Das ewige Streitthema.Ich kenne aus früheren Jahren verschiedene Konstellationen:
1. intakte Hündin, alleine gehalten
2. intaktes Pärchen
3. intakter Rüde, alleine gehalten
Aus 1. kann ich bestätigen, dass es leider nicht wenige Rüdenbesitzer gibt, die stolz auf ihr potentes Kerlchen sind und irgendwie hoffen, dass Bello doch endlich mal zum Schuss kommt. Blöde Kommentare und Unverständnis eingeschlossen. Interessant zu beobachten war allerdings, wie nach dem Übergang von 1. zu 2. die Kommentare deutlich weniger und die Kooperationsbereitschaft und Reaktionsgeschwindigkeit beim auf Entfernung zugerufenen "Caraboo ist läufig!" hinsichtlich Heranrufen und Anleinen des eigenen Rüden explosionsartig anstieg...
Während 1. habe ich Rüdenhalter entsprechend gewarnt, dass die Hündin läufig ist, habe die Hündin natürlich angeleint geführt, sofern nötig (sie zeigte nicht die Tendenz, sich aktiv auf Bräutigamsuche zu machen, solche Hündinnen gibts aber), habe es aber absolut nicht eingesehen, sie in dieser Zeit von jeglichen Spaziergängen auszuschließen. Die Hündin ist während der Läufigkeit nicht krank, sie benötigt nur eine erhöhte Aufmerksamkeit. Es würde mir im Leben nicht einfallen, von einem Hündinnenbesitzer zu erwarten, dass er die Hündin in der Zeit unter Verschluss hält. Allerdings erwarte ich, dass ich informiert werde, BEVOR mein Rüde die Sache geblickt hat. Dies insbesondere in der Zeit, in der der Gehorsam in solchen Situationen noch nicht ausreichend gefestigt ist. Auch heute würde ich bei einer Hündin in Standhitze nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Arschmann auf mein Rufen hin von einer Dame ablässt. Und ja, bei einer willigen Hündin und einem halbwegs talentierten Rüden geht das schneller, als man gucken kann. Dafür brauchts nicht zwangsläufig Erfahrung. Insofern ist hier Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit beider Parteien gefordert. Ich wäre in einer solchen Situation dankbar, wenn der Hündinnenbesitzer entsprechend eingreift, so lange er nicht direkt den Schädel des Arschmanns zertrümmert.
Unter intelligenten Menschen sollte das kein Problem sein, es gibt aber nunmal auch die anderen.Da wurde stets das mildeste Mittel gewählt, um den Rüden fernzuhalten. Ich musste (sofern ich mich richtig erinnere) niemals wirklich massiv in einer solchen Situation werden. Allerdings kam unser Rüde auch schon dazu, als unsere Hündin gerade ein Jahr alt war.
Doch, wenn die Hündin entsprechend steht, kann das genau so schnell gehen! Allerdings wäre das dann aus meiner Sicht keine Vergewaltigung, sondern Spaß im gegenseitigen Einvernehmen.Dass der Besitzer den Deckakt möglicherweise nicht wünscht, steht auf einem ganz anderen Blatt...
Wenn die Hündin nicht entsprechend steht, wäre zumindest bei meinem Hund noch genug Zeit, um ihn notfalls einzufangen, da er zum Glück auch nicht zu den "ichspringeaufalles,wasbeidreinichtaufdemBaumi st" gehört. Dieses Klammern und Rammeln um jeden Preis zeigt er auch nicht. Da ist dann eher Umwerben gefragt und das ist auch gut so.
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es auch HH gibt, bei denen du möglicherweise nicht mehr in der Lage bist, nach dem Kettenwurf noch die Polizei zu rufen...
Bei einer Hündin in der Standhitze bezweifele ich mal, dass das BamBam beeindrucken würde.
Vom Besitzer ungewollt - ja. Von der Hündin - wohl eher nicht.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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