Toben im Wald macht Spass und trainiert - Gleichgewicht, Bänder, Gelenke, Koordination. Ich lasse es unter bestimmten Voraussetzungen zu, und mache auch mit. Wir haben übrigens einen Heidenspass dabei.
Die Voraussetzungen sind:
--> Ich habe mich davon überzeugt, dass im Umfeld keine Wildsauen sind. Rotwild hat uns längst gehört und sich verzogen.
--> Die Spiel- und Tobeeinheiten finden in der Nähe regulärer Waldwege statt, also dort, wohin sich das Wild ohnehin eher nicht zurück zieht.
--> Seit Jagdpassion eine Rolle spielt, gibt es Tobeeinheiten mit mehreren Hunden nur dann, wenn der oder die anderen Hund jagdlich völlig desinteressiert sind. Keinesfalls würde ich darauf setzen, BamBam beispielsweise mit seinem ebenfalls pubertären Kumpel im Wald zum Toben frei zu geben - die beiden würden sofort im Team auf Spurensuche gehen, das brauche ich gerade gar nicht.
Gefahrenquellen gibt es überall, auch im heimischen Garten. BamBam hat sich im letzten Winter den Ballen schwer verletzt, weil auf dem Gehweg Glasscherben lagen, die ich nicht sehen konnte. Man kann niemals sämtliche Gefahren eliminieren.
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