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Thema: Dogge mit Rhodesian verparren....

  1. #76
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Ines,

    bei mir wars aber so.

    Eine Bekannte, deren Mann Jäger ist, hat eine Weimi Hündin. Ich hatte mich auch für diese Rasse interessiert, war vor der Zeit mit meinen jungs, da sagte mir der Züchter dieser Hündin, dass er nur in jagdliche Hände abgibt...und das bei allen Züchtern die er kennt, so sei...

    Die Hündin war grau und hatte längeres Fell..

    LG
    Heike

  2. #77
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Monika MH
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    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Zitat Zitat von berki Beitrag anzeigen
    ............ Schwarze Ridgebacks gibt es schon, wenn auch sehr selten (die Farbe wird black-wheaten genannt). Etwas häufiger kommen die black and tan Fehlfarben vor, aber immer noch ultraselten (unsere im September verstorbene Ainka kann man sich bei Interesse in meiner Gallerie anschauen).
    .......................................
    Leider gibt es auch schon solche Z..????, die da eine Marktlücke / einen Bedarf entdeckt haben. Nicht ohne Grund fühlt sich der britische RR-Club aufgefordert vor unseriösen Züchtern zu warnen, die RR in dieser Farbvariation anbieten.

    lg Monika

  3. #78
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von berki
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    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Zitat Zitat von Monika MH Beitrag anzeigen
    Leider gibt es auch schon solche Z..????, die da eine Marktlücke / einen Bedarf entdeckt haben. Nicht ohne Grund fühlt sich der britische RR-Club aufgefordert vor unseriösen Züchtern zu warnen, die RR in dieser Farbvariation anbieten.

    lg Monika
    Ich weiß leider nicht, welchen Grund der britische RR-Club gehabt hat, vor dem Kauf von Fehlfarben von unseriösen Züchtern zu warnen. Wenn der Grund der Warnung ein zwanghaftes Verharren am jetzigen Rassestandard ist (der ja schon durchaus vor 1936 andere Farben beinhaltet hat) und Züchter nur aus dem Grund, dass sie eine Fehlfarbe zur Zucht einsetzen (natürlich außerhalb des FCI´s), als unseriös tituliert werden, stehe ich dem absolut negativ gegenüber.
    Sind es aber bekanntermaßen unseriöse Züchter, die eine neue Marktlücke entdeckt haben, würde ich eine offizielle Warnung befürworten.
    Ich persönlich habe nie verstanden, warum 1936 die Farbvarianten und damit auch der Genpool derartig eingeschränkt worden sind/ist. Ich würde einen verantwortungsvollen Züchter, der mit nachgewiesen gesunden Fehlfarben gezielt züchtet, nie verurteilen, jedoch ganz entschieden solche "Züchter", die unter erbärmlichen Verhältnissen standardgemäße Hunde vermehren oder die vom Standard abweichende Welpen entsorgen.
    Vielleicht weißt Du ja mehr über die "Warngründe", Monika. Das würde mich schon sehr interessieren.

    Wenn man schon einmal einen black and tan RR gehabt hat und dieser ein supertoller Hund war (nicht wegen oder trotz der Farbe), dann fühlt man sich schon sehr zu diesem optischen Abweichen von der Norm hingezogen.
    Ich würde sofort wieder eine Fehlfarbe aufnehmen (auch wenn das Gefühl, einen Teil seines früheren Begleiters zurückzubekommen, leider nur Illusion ist).
    LG Thomas
    Geändert von berki (27.12.2012 um 14:12 Uhr)

  4. #79
    scharfr
    Gast

    Beitrag AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Zitat Zitat von berki Beitrag anzeigen
    Wenn der Grund der Warnung ein zwanghaftes Verharren am jetzigen Rassestandard ist (der ja schon durchaus vor 1936 andere Farben beinhaltet hat) und Züchter nur aus dem Grund, dass sie eine Fehlfarbe zur Zucht einsetzen (natürlich außerhalb des FCI´s), als unseriös tituliert werden, stehe ich dem absolut negativ gegenüber.
    LG Thomas
    Ich stehe dem positiv gegenüber, da züchten nach einem Standard nun mal bedeutet sich an den Standard zu halten. Egal ob dieser früher mal anders aussah, heute ist er halt so wie er jetzt ist.
    Wenn Einige mit der Begründung das es früher mal anders war, tun was sie wollen kann man den Standard auch gleich weglassen. Oder aber sie müssen ausserhalb der Rassezucht agieren, das wäre wiederum OK für mich. Rassezucht bedeutet sich an einem niedergeschriebenen Idealbild zu orientieren. Das dieses definierte Idealbild nicht Jedermanns Akzeptanz genießt liegt in der Natur der Sache und ist auch verständlich, doch keine Grundlage dafür einfach aus der Reihe zu tanzen. Entweder man unterwirft sich einem Verein / einer Gruppe mit Statuten und Regeln, oder man versucht sie aktiv zu ändern. Wenn man sie einfach ignoriert und macht was man denkt, gehört man nicht dazu.
    Es gäbe sicherlich viele Themen und Regeln welche einer Veränderung bedürfen (siehe bei der Dogge die Grautigerzucht welche, auf Grund genetischer Regeln, nun mal zu 25% gesetzt ist in der Geflecktzucht), jedoch aus der Sicht eines Zuchtverbandes wo diese Regeln gelten, würde ich eine Ignoranz dieser Regeln durch Einzelne auch als unseriös bezeichnen.

    Eine fachliche Frage noch....Wenn ich versuche einen Standard aus oder vor 1936 zu finden scheitere ich. Wo findet denn man Belege für diesen frühen Standard?

    Gruss

  5. #80
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von berki
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    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Eine fachliche Frage noch....Wenn ich versuche einen Standard aus oder vor 1936 zu finden scheitere ich. Wo findet denn man Belege für diesen frühen Standard?

    Gruss[/QUOTE]

    Warum in die Ferne schweifen, ist die Homepage doch so nah!
    Am schnellsten findest Du es auf der RR-Plattform unter: Rasse, Standard von 1922.
    scharfr likes this.

  6. #81
    scharfr
    Gast

    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Zitat Zitat von berki Beitrag anzeigen

    Warum in die Ferne schweifen, ist die Homepage doch so nah!
    Am schnellsten findest Du es auf der RR-Plattform unter: Rasse, Standard von 1922.

    Danke Vielmals

  7. #82
    scharfr
    Gast

    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Zitat Zitat von scharfr Beitrag anzeigen
    Zitat von berki
    Warum in die Ferne schweifen, ist die Homepage doch so nah!
    Am schnellsten findest Du es auf der RR-Plattform unter: Rasse, Standard von 1922.




    Danke Vielmals
    Interessant! Vor allem, sogar gefleckt war dabei. Kommt so etwas heute auch noch in der Zucht vor? Gibt es irgendwo Bilder oder Zeichnungen zu solchen Exemplaren?

    Gruss

  8. #83
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    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Ein paar Fehlfarben kannst Du Dir auf kalaharirr.tripod.com/oddcolours ansehen. Es gibt auch ein englischsprachiges Buch über die Ursprünge des Ridgebacks mit jeder Menge Fotos (nicht nur von wirklich attraktiven Hunden), ich komme aber momentan nicht auf den Titel (werde morgen mal googlen, oder vielleicht weiß hier noch jemand mehr?). Das Buch war in Deutschland nicht erhältlich, konnte aber aus dem Ausland bestellt werden. Es gab hier vor ca 5-6 Jahren mal einen Thread, in dem die Bezugsadresse genannt worden ist.
    Lg Thomas
    Geändert von berki (27.12.2012 um 23:06 Uhr)

  9. #84
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Zum Thema RIDOS fiel mir der Fred ein (noch gar nicht lange her):

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...der-lunge.html

    LG

    Susanne
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  10. #85
    scharfr
    Gast

    Beitrag AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Vielen Dank berki, für diese Info`s.

    Kann mich täuschen, aber finde das der Black & Tan im Gesicht nicht Ridgeback typisch aussieht. Kann aber auch Einbildung sein.

    Ich glaube halt, dass man eine Rasse welche man nach einem Standard züchtet nicht um jegliche genetische Zufälligkeit erweitern muss. Schlussendlich ist ja auch das das Ziel der Zucht bestimmte "Zufälle" herauszuzüchten.

    Es gibt bestimmt auch Sachen ausserhalb des Standards, wo es einfach keinen Sinn macht diese nicht in den Standard aufzunehmen. Ein Beispiel dafür habe erst kürzlich bei den Doggen gelernt. Genau genommen gibt es Doggen nur in drei Farben. Gelb, gestromt und Schwarz. Blau ist gen. aufgehelltes Schwarz.
    Die Zulassung der Geflecktzucht bringt verbunden mit dem Gen für die Aufhellung das Problem der Grautiger mit sich, und zwar in einer rechnerischen Quote zwischen von bis zu - 25% innerhalb der Geflecktzucht.
    Trotzdem wurde erst in den vergangen Wochen folgender Passus zu den Grautigern in den Standard aufgenommen.

    "
    Grautiger (diese haben bei schwarzer Fleckung eine überwiegend graue Grundfarbe) kommen vor, sind nicht erwünscht, werden aber auch nicht disqualifiziert. "

    25% der Geburten eines Farbschlages (Gefleckt), ist nicht erwünscht, gehört nur so halb zum Standard aber darf nicht disqualifiziert werden.

    Früher wurden deutlich seltener Grautiger "geboren" und auch heute gibt es noch Züchter wo sie auffällig / unverständlich selten vorkommen.

    Eine Analyse kam zu folgenden Ergebnis:

    "Ob die vorliegenden Fakten ausreichen, um als gerichtsverwertbarer Indizienbeweis für die Tötung der Welpen gewertet zu werden, soll und kann hier nicht beantwortet werden."

    Doggen Info - Grautigerfreie und -arme Zuchtstätten: Eine statistische Analyse

    Die Anpassung eines solchen Standards gehört schon fast zur Sorgfaltspflicht eines Vereins zur Unterbindung von Qualzucht.

    Dagegen bin ich der Meinung das Schwarz und andere Farbzufälle beim Ridgeback eher so selten sind, das man eine Ausgrenzung nachvollziehen kann. Eine Erweiterung der Farbschläge könnte eher sogar zu ähnlichen Effekten wie dem der Grautiger führen, welchen es auch nur durch die Zulassung Geflecktzucht gibt.

    Gruss

  11. #86
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    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Hallo,
    das Buch heißt Rhodesian Ridgeback Pioneers und ist von Linda Costa geschrieben.
    Die bei Kalahari abgebildete black and tan Dame hieß Shona und hat eine eigene Homepage (findet man auch für Shadow- andere b+t RR-Dame). Über die Kopfform kann man sicher diskutieren (finde ich auch nicht ideal), genauso wie über die vieler Normalgefärbter. Ansonsten bewegen wir uns inzwischen hier ziemlich offtopic (mein Fehler, sorry) und sollten, falls Interesse besteht, vielleicht einen neuen Thread zu Fehlfarben aufmachen.
    Ich persönlich würde es auf jeden Fall eher begrüßen, wenn schwarze oder b+t RR´s aus innerrassigem "Genmaterial" (klingt sch..., ich weiß) wieder gezüchtet würden, als durch das Einkreuzen anderer Rassen. Mag aber sein, dass dafür die Fehlfarben zu selten fallen (bzw. großgezogen werden?).
    Gerade beim Einkreuzen der Dogge sehe ich nicht, dass der RR davon in irgendeiner Weise profitiert.
    LG Thomas
    Zuckermaus likes this.

  12. #87
    scharfr
    Gast

    Standard AW: Dogge mit Rhodesian verparren....

    Zitat Zitat von berki Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde es auf jeden Fall eher begrüßen, wenn schwarze oder b+t RR´s aus innerrassigem "Genmaterial" (klingt sch..., ich weiß) wieder gezüchtet würden, als durch das Einkreuzen anderer Rassen. Mag aber sein, dass dafür die Fehlfarben zu selten fallen (bzw. großgezogen werden?).
    Gerade beim Einkreuzen der Dogge sehe ich nicht, dass der RR davon in irgendeiner Weise profitiert.
    LG Thomas
    Dem kann ich nur zu 100% zustimmen!

    Gruss

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