Hallo Annika,
ich kann jedem nur dazu Mut machen und einen "Not-Hund" aufzunehmen.
Wir haben es auch vor 2 Jahren ganz bewußt nach langer Überlegung getan.
Aber ich würde mir den Hund sehr genau anschauen, denn auch die RRIN Leute wissen oft nicht
alles aus der Vorgeschichte und sind darauf angewiesen was die Besitzer erzählen. In unserem Fall
war es zumindest so, wir haben hinterher einiges erfahren welches die "Probleme" von unserem Ridgie erklärten.
Es war mit dem Kollegen die ersten Monate nicht einfach, aber aus heutiger Sicht hat es sich gelohnt durch zuhalten. Er wurde von seiner alten Familie völlig falsch behandelt, bekam dort aber eine sehr gute Grunderziehung, nur die Nähe fehlte dort ... Dieses ist dann nach hinten los gegangen, und der Leid tragende war der Ridgie. Heute erkennt man Ihn nicht wieder, total verschmusst, immer bei uns zu sein ist das Größte, er ist selbstsicher geworden und genießt sein Leben. Vieles was er früher nicht kannte ist heute für Ihn selbstverständlich geworden. Er hat seine RR-Truppe und freut sich immer auf die Jungs und Mädels ....
Beim Kauf von einem Züchter würde ich auch seeeehr genau hinschauen, da geht es meiner Meinung bei vielen
nur noch um Kohle (komisch, alle behaupten das man nix verdient - aber immer mehr züchten).
LG
Volker
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