Hallo Birgid,
Du hast hier ja schon viele gute Tipps bekommen.
Bei alledem solltest du aber auch darauf achten, dass du selbst nicht übervorsichtig oder nervös wirst und ihn übermäßig schützt, das vermittelt ihm keine Sicherheit und kann nach hinten los gehen.
Achte auf Ausgewogenheit, das Rollenspiel sollte wechseln, und meide allzu heftige Artgenüssen.
Meine Regel war immer, wird ein Hund von einem anderen nur gejagt, oder trotz korrekter Unterwerfung zu heftig im Schwitzkasten gehalten, bekommt Dieser eine kurze Auszeit um aufgeschaukeltes Verhalten wieder runter fahren zu können.
Ansammlungen von Gleichaltrigen, in denen nur getobt wird, können außerdem stressen, erschöpfen und den Hund überfordern. Dann wird das Spiel oft wilder und kann kippen, deshalb immer gut beobachten und generell Auszeiten einbauen.
Meine Hündin war auch so ein „Beckenrandschwimmer“
, was ich nicht als negativ empfunden habe, sondern als ein Zeichen für Respekt und gutes Sozialverhalten. Mit ca. 12 Monaten hat sich das bei ihr dann geändert. Sie begann damit, aufdringlichen oder pöbelnden Fellnasen auszuweichen und auch weg zu knurren, wen die schwer von Kapee waren. Das Selbstbewusstsein wird dein „Kleiner“ noch früh genug bekommen, sei froh um sein Gemüt, welches er sich "hoffentlich" bewahrt.
Liebe Grüße,
Jasmin mit Ashanti.
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