Langlebige Zuchtlinien?

**Antonina** · 26.03.2013, 21:28

Hallo!
Ich habe angefangen, nach langlebigen Zuchtlinien zu suchen. D.h. nach Blutlinine, in denen bekannt ist, dass die meisten Nachkommen oder auch Verwandte in den Seitenlinien ein auffallend hohes Alter erreichen. Ich habe z.B. gehört, dass Verwandtschaft von Voorland Thabo teilweise ein hohes Alter erreicht hat und zwar gesund.
Ich wende mich also mehr oder weniger an Ahnenforscher hier oder Halter/Züchter denen solche Blutlinien vielleicht aufgefallen sind.
Bin für jeden Hinweis dankbar!

**rrmalaika** · 26.03.2013, 21:37

Huhu,

ich bin zwar kein Ahnenforscher, aber die Zuritamu Linie haben sehr viele alt werdene Hunde

Bin auch sehr gespannt, wer hier mehr dazu beitragen kann.

Lieben Gruß Kirstin, Baghira, Abuya und Linus

Jajosel · 26.03.2013, 21:42

Ja, interessante Idee. Wichtig: Langlebig, aber GESUND!
Ich bin gespannt...
Jajosel

**Bonsai** · 27.03.2013, 07:54

Puh! Da haste dir aber eine Arbeit ausgesucht!

"DIE" langlegebigen Linien gibt es nicht. Der Vater meines Rüden zum Beispiel starb mit nur 7 1/2 Jahren an einem Prostata-Tumor. Dessen Vater wurde jedoch recht alt (knapp 13) , und aus Mutters Linien sind 2 Hunde annähernd 17 Jahre alt geworden.
Die Mutter meiner Hündin z. B. wurde 11 Jahre alt - ihre Geschwister sind aber nun aktuell über 13 Jahre alt und erfreuen sich bester Gesundheit. Der Opa meines Rüden wurde 14 1/2, die Uroma wurde ebenfalls 14 Jahre....

Wenn dich eine ganz bestimmte Linie interessiert, bleibt dir nix übrig, als entsprechende Besitzer und vor allem Züchter danach zu fragen, wie alt die Hunde wurden, und ob und welche Krankheiten vorkamen.

Viel Erfolg!

LG Esther

Jackal · 27.03.2013, 12:02

und bei den frühgestorbenen Hunden müsste man noch die aussortieren, die bei Unfällen etc. gestorben sind. Zukis Mutter wurde vor kurzem von einer Puffotter gebissen und ist dem Tod so gerade eben noch mal von der Schippe gesprungen. Über die Langlebigkeit ihrer Linie hätte es aber nichts ausgesagt, wenn sie es nicht überlebt hätte (so sagt es vielleicht was darüber aus, dass sie ein verdammt tougher Hund ist, die Gute

).

Klar, finde ich es auch sehr interessant zu schauen, welche Linien vielleicht langlebig sind, aber ich halte das, was man dabei herausfindet, nicht für besonders aussagekräftig.

Deswegen fände ich es interessanter z.B. zu wissen wie häufig Krebs und vielleicht auch Allergien in bestimmten Linien auftreten - das wäre auch eher schon einfacher in Tabellen zusammenzufassen, wenn Züchter und Zuchtverband und Welpenkäufer das wirklich wollen würden.

Allerdings müsste man da dann auch wieder schauen, dass "eine Linie" nicht so wahnsinnig viel aussagt, so kann es doch in der selben Linie z.B. Hunde mit einem sehr hohen Inzuchtfaktor und Hunde mit einem sehr niedrigen Inzuchtfaktor geben usw.

**Susanne A.** · 27.03.2013, 13:11

Im neuen Heft von DOGs ist - neben einem Artikel "wie schön ist doch Dänemark"

- ein interessanter
Artikel zur Altersforschung bei Hunden, speziell beim Berner.

Sehr gut erklärt, was es mit den Genen zu
tun hat, und dass die Zuchtselektion womöglich in Zukunft eher weg vom Aussehen, hin zur Langlebigkeit
gehen könnte.

LG Susanne

**Antonina** · 01.04.2013, 23:29

Zitat von Bonsai

Puh! Da haste dir aber eine Arbeit ausgesucht!

"DIE" langlegebigen Linien gibt es nicht. Der Vater meines Rüden zum Beispiel starb mit nur 7 1/2 Jahren an einem Prostata-Tumor. Dessen Vater wurde jedoch recht alt (knapp 13) , und aus Mutters Linien sind 2 Hunde annähernd 17 Jahre alt geworden.
Die Mutter meiner Hündin z. B. wurde 11 Jahre alt - ihre Geschwister sind aber nun aktuell über 13 Jahre alt und erfreuen sich bester Gesundheit. Der Opa meines Rüden wurde 14 1/2, die Uroma wurde ebenfalls 14 Jahre....

Wenn dich eine ganz bestimmte Linie interessiert, bleibt dir nix übrig, als entsprechende Besitzer und vor allem Züchter danach zu fragen, wie alt die Hunde wurden, und ob und welche Krankheiten vorkamen.

Viel Erfolg!

LG Esther

Vielen Dank für deinen Beitrag. Das sind schonmal Infos, die doch Interessant sind, welche Züchter oder Linien sind denn da betroffen?

**atschela** · 02.04.2013, 12:16

Ich finde es schwierig bei RRs von Linien zu sprechen, weil ja (Gott sei Dank) fast niemand Linienzucht betreibt.
Man könnte sich nur aufgrund von Pedigrees Wahrscheinlichkeiten ausrechnen, aber ob das wirklich aussagekräftig ist? Weiterhin müßte man ja auch was über Krankheiten, Lebensalter und Todesursachen der Geschwister der Vorfahren was rausbekommen. All diese Informationen sind sehr schwierig zu bekommen in der RR-Welt.

**Steph821** · 04.04.2013, 18:39

Hier fehlen doch jetzt auf einmal alle Beiträge von Feli oder kann ich diese vom Handy nicht einsehen?!

**Webmaster** · 04.04.2013, 18:45

Zitat von Steph821

Hier fehlen doch jetzt auf einmal alle Beiträge von Feli oder kann ich diese vom Handy nicht einsehen?!

falsches thema? hier hatte feli gepostet:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...estfaktor.html

**Feli** · 04.04.2013, 18:46

Steph du meinst sicher die im Thread Inzest.......

**Antonina** · 10.04.2013, 13:16

Hallo und Danke erstmal an alle, die sich gemeldet haben,
mir ist schon klar, dass man nicht sagen kann: wenn viele Hunde aus der Familie alt wurden, wird es auch jeder einzelne werden. Krankkheiten, Umwelt Aufzucht, das alles spielt natürlich auch eine Rolle.
Aber keiner wird abstreiten wollen, dass Alter auch eine Frage der Gene ist, bzw. in einer Familie in der viele alt geworden sind wohl auch wenige früh z.B. an Krebs gestorben sind.
MIr ging es darum, von Ridgebackfamilien zu erfahren, in denen ein hohes Alter gehäuft vorkommt um dann einen Ansatzpunkt zu haben, in diesen Linien weiterzuforschen. Genau so ein guter HInweis war der Tipp mit der Zucht Zuritamu. Hier sind auffallend viele der (Zucht)tiere relativ alt geworden und da werde ich mir auch mal die Verwandtschaft anschauen.
Wenn jemand also noch so einen Hinweis hat, bin ich dankbar! (Auch fall jemand einen HUnd von Zuritamu hat und was dazu berichten kann!)
Liebe Grüße