Hallo Kira,

ich hab`vorab eine Frage:
Wovon träumt Dein Mann denn eigentlich nachts so?
Laß`ihn ruhig in dem Glauben, dass es ein "Männerhund" wird (allein das Wort.......ist ja ein bißchen....naja, Machos sterben halt nie aus ), ganz egal, wer sich kümmert.
Das könnte dann ein böses Erwachen geben und ihn hoffentlich nicht in eine Lebenskrise stürzen .
Kurz gesagt, das ist völliger Schwachsinn.

Wir haben einen intakten, 4jährigen Rüden, der wohl in der Vorstellung der meisten Nicht-Hundehalter DER Anti-Rüde schlechthin ist.
Pöbelt nicht (hat er noch nie getan....), ist bestens sozialisiert, verträgt sich mit den allermeisten anderen Hunden ganz wunderbar, falls doch mal einer darunter ist, den er nicht mag, zeigt er das deutlich an und geht aber ansonsten einfach weiter, prügelt sich nicht (hat er auch noch nie getan....), er markiert ab und an in seinem Garten, ob Katzen da sind oder nicht, bzw. ob die zuerst da waren, ist unerheblich, er kann aber durchaus lernen, dass markieren zu Hause unerwünscht ist, Wach- und Schutztrieb hat er definitiv, aber auch so ziemlich jede Hündin, die ich kenne, er hat, als er klein war, nur ganz selten etwas kaputtgemacht, sowas kommt meistens dann vor, wenn man a) nicht aufpaßt und b) der Hund viel Streß hat, weil er überfordert ist, meistens geht es dabei um`s Alleinebleiben, 3 Std.alleine bleiben konnte unser Hund mit ca. 8 Monaten (mußte das allerdings so gut wie nie, ein Vormittag pro Woche ist, bei vernünftigem Aufbau, sicherlich unproblematisch).
Es kann ganz sicher nicht mal eben so pauschal gesagt werden, Rüden sind so und Hündinnen sind so.
Du wirst bei beiden Geschlechtern Vertreter finden, die eben "typisch" Mann/Frau sind und auch die, die das nicht sind.
Die allermeisten Hündinnen, die ich kenne, sind allerdings schon echte Ziegen.

ICH kann Dir einen Jungen nur wärmstens empfehlen .

LG, Suse

Ach....unser Rüde ist übrigens, man glaubt es kaum, ein echter Frauenhund!