Ulli, das ist eine sehr interessante Frage. Wonach sollte man schauen?
Es gibt sicherlich "Arbeiter", welche besser mit ihren Tieren umgehen und umgekehrt eben auch die Nobelkutschenfahrer.
Auch Nobelkutschenfahrer haben nicht mehr Zeit als normale Arbeitnehmer. Irgendwo muss ja auch die Nobelkutsche hergekommen sein.
Manch Selbstständige arbeiten mehr als ein normaler Arbeitnehmer. Daher heißt es ja auch Selbst und ständig
Danach würde ich nicht urteilen. Es gibt auch Nobelkutschenfahrer kurz vorm Konkurs oder hoch verschuldet. Man muss ja den Schein wahren.
Ich denke es kommt nicht auf den materiellen Status an, sondern wirklich auf den Menschen.
Klar muss man schauen, ob dieser auch ausreichend Geld hat, um einen Hund versorgen zu können.
Gerade wenn der Hund mal ernsthaft erkrank, ich weis wovon ich spreche und ich denke einige Andere hier auch.
Nee, ich würde mir wirklich nur von der od. den Personen ein Bild machen. Ggf. auch von deren zuhause.
Manch einer fährt 'nen altes Auto und läßt sein Geld auf dem Kto., da Auto nicht als Statussymbol zählt, sondern eben nur als Fortbewegungsmittel.
Die Menschen treffen wollen, d.h. sie mal zu sich einladen, nicht nur einmal wenn möglich. Sich kennenlernen, unterhalten, über dies und das reden. So kann man schon viel über Menschen erfahren.
Das Gegenüber beobachten. Auch bei Menschen gibt es eine eindeutige Körpersprache und natürlich auch eine gewisse Ausdruckweise
.
Wenn's zu weit ist, kann man sich auf halbem Weg treffen. Möglichkeiten gibt es immer.
Oder des öfteren telefonieren, wenn die Welpetten da sind. Dann merkt man auch, ob ein Mensch sich Zeit nimmt für ein längeres Gespräch, oder ob er jedes mal gehetzt klingt und versucht schnell das Telefonat zu beenden.
In Zukunft sollte dieser Mensch ja auch Zeit für seinen Hund haben..
Stell Dir vor, vor Dir steht nen Bewerber mit seiner Frau und diese wischt sich ständig die Hundehaare von ihrer Kleidung, wenn der Hund sie gestreift hat. Oder der Hund geht auf die Menschen zu und die Frau oder der Mann, weichen zurück.
Auch zu einem Paar, oder einer Person, welche eine gewisse Angst zeigt/zeigen würde ich keinen Hund geben. Ich hab ein Paar kennengelernt mit 'nem RR-Welpen. Sie meinte: Ich hab ja Angst vor Hunden. Er: das wird schon. 2 Kinder hatten sie auch dabei.
Ich habe diese Beiden mit ihrem Welpen nie wieder gesehen, obwohl sie vorgaben in meiner Nähe zu wohnen, ein paar Straßen weiter.
Du glaubst nicht, wieviele Menschen ich kenne, mit und ohne dickem Auto, bei denen ich weis, sie haben einen Hund, nur sehe ich die nicht mit dem laufen.
Vlt. das 1. Jahr nach Anschaffung, da ist Hundi noch neu, aber dann......
Ach Ulli, es ist wirklich schwer für einen Züchter den richtigen Weg zu finden, bzgl. der neuen Hundebesitzer.
Darum schrieb ich ja auch schon .....ich könnte nicht züchten.
Vlt. kann man ja auch im Kaufvertrag festhalten, dass sollte der Hund abgegeben werden sollen, dieser zum Züchter zurückgegeben werden muss.
Jeder welcher sich sicher ist, den Hund immer behalten zu wollen, wird Dir das unterschreiben.
So könnte man auch verhindern, dass Hunde einfach ausgesetzt werden. Wir hatten hier ja bereits mal eine Welpette, welche am Baum angebunden gefunden wurde.
Ja ich denk es ist nicht einfach.......pech haben kann man immer.
Nur nach Geld schauen.....nein das würd ich nicht. Geld ersetzt keinen herzlichen Umgang mit dem Tier.
Vlt. findest Du ja noch Dein super Rezept.
Jeder trägt hier ein bischen dazu bei, ggf. mit seinen Gedanken, welche hier geäußert werden.
Lg. UTE
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