Eingezogene Rute

Hallo
nachdem wir heute eine ganze wunderbare Stunde mit beiden "offline" auf abgemaehten Feldern hatten, schafften sie es gerade noch so daheim auf die Couch zu huepfen.
Also sind wir ruhigen Gewissens einkaufen gefahren. Beide konnten somit 2,5 Stunden ausruhen und schlafen.
Nun sind wir zurueck......und Dasha traegt den Schwanz eingeklemmt unterm Bauch.
Sie kann mit dem Schwanz wackeln, allerdings nur unten. Ich kann den komplett abtasten, nach oben und zur Seite biegen....alles kein Problem. Hinsetzen geht auch ohne Schwierigkeiten. Die hintere Wirbelsaeule laesst sich auch schmerzfrei abtasten. Ungern erinnern wir uns an Eli's Wasserrute.
Dasha hat soeben ihren Napf leer gefressen wie immer und liegt nun neben mir aufm Sofa.....alles wie immer.
Wenn da nur nicht dieser zum Halbkreis gebogene Schwanz unterm Bauch waere.
Hat jemand sowas schon mal gehabt?

Huhu Silke,

sind Deine Hunde es gewohnt, länger alleine zu bleiben?
Scheint mir auf den ersten Blick ein unsicheres Verhalten zu sein.
Beschwichtigend unterwegs, etwas ängstlich, unsicher..kann das sein?
Wenn sie sonst keinerlei Anzeichen für Schmerzen etc. zeigt, würde ich da mal nachhaken...
Ansonsten gilt, aber das weißt Du sowieso selbst, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nachgucken lassen.
Mein Tipp wäre aber hier ein Verhaltens"problem".

LG, Suse

Huhu Suse
beide haben von Anfang an gelernt allein zu bleiben. Shopping von der Farm in SA aus dauerte halt ne Weile.
Eine Ausnahme haben wir dann mit Eli gemacht, als er ganz allein ohne Dasha in D landete. Er war die 4 Monate nicht ein einziges mal wartend allein daheim.
Da wir auch hier in Alleinlage fernab der Stadt wohnen dauert einkaufen, speziell Baumarkt (bei mir) immer etwas laenger.
Das einzig andere heute war, dass wir anfangen muessen unserem Hundetrainer zu vertrauen, der naemlich meint, dass beide nun "reif" waeren auch ohne Schlepp zu laufen. Unsere Wahl fiel auf ein riesiges Feld, gut einsehbar....und wir alle hatten echt viel Spass. Eine Premiere, die uns gerade eine Flasche guten Weines oeffnen liess.
Eben hat Madam noch ne Worscht gemacht- auch ohne Probleme. Nun betreibt sie Fellpflege.
Ich werde mal abwarten, wie es morgen aussieht

Okay, dann frage ich ein wenig anders.
Waren sie heute zum ersten Mal in D über einen so langen Zeitraum alleine?
Nicht falsch verstehen, ich finde 2,5 Std. ganz und gar nicht viel, sollte es allerdings hier in D zum ersten Mal vorgekommen sein, war es vielleicht doch ein wenig zu lang.

LG, Suse

Eine Wasserrute muss nicht immer "lange im Wasser" als Ursache haben. Es gibt auch eine Art Rutenlähmung bei Überanstrengung. Kimba hatte das mal. Aber da hing die Rute einfach runter, war nicht unter den Bauch gezogen. Am nächsten Tag wars wieder gut.

Wenn sie schon lange nicht mehr düsen durften und nun eine Stunde lang rumsaussten, wars vielleicht etwas viel?
Oder sie hat doch, hier am neuen Ort, noch Mühe ohne euch zu sein. Beides möglich.......

kommt schon, weiterhin gutes Einleben

lieber Gruss Eva

Zitat:

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Zitat von silleef

Hallo
nachdem wir heute eine ganze wunderbare Stunde mit beiden "offline" auf abgemaehten Feldern hatten, schafften sie es gerade noch so daheim auf die Couch zu huepfen.

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Hallo Silke,

könnte es sein, dass sich Dasha ein wenig verausgabt hat?

Mit Rashida ist mir mal folgendes passiert. Sie hatte auch Freilauf mit ihrem Kumpel und die Beiden haben ohne Ende getobt. Wir waren insgesamt 2 Std. unterwegs.

Die Hunde haben abends auch keine Pfote mehr gerührt. Nächsten Tag wieder das selbe Spiel.

Dann hat Rashida im Schlaf unter sich gepieselt. Sie hat's gar nicht gemerkt.

Rashida hatte auch die Rute unter dem Bauch, jedoch zeigte die Rutenspitze auf den Fußboden. Nicht in Richtung Bauchdecke.

Ich zum TA und wir haben uns unterhalten, was denn so anders war die letzten Tage.

U.a. haben ich von dem ausgiebigem Spiel berichtet. Die TA meinte, dass Rashida durch das Toben so erledigt und tiefenentspannt war, das sich selbst die Blasenmuskelatur wärend des Schlafens entspannt hat und sich daher die Blase entleerte.

Ich habe sie dann die nächsten Tage etwas zurückgehalten und das nächtliche unter sich Pieseln war vorbei.

Eine eingezogene Rute mit der Spitze zum Fußboden zeigend bedeutet entspannt sein und eine Rute mit der Spitze zur Bauchdecke zeigend bedeutet Angst, so erläuterte es damals die TA:scept:.

Ich würde auch mal morgen früh abwarten.

Drück mal die Daumen, dass sie morgen früh wieder in alle Richtungen wedelnt vor Dir steht.

Liebe Grüße UTE

für mich klingt das weniger nach unsicherheit. mmn hätte sich das mit dem schwanz unter dem bauch tragen schon längst erledigt. evtl. tut ihr was weh, muss ja nicht zwingend was mit dem skelett zu tun haben.
ich würde sie morgen den ta vorstellen sollte sich nichts verändert haben.

Gegebenenfalls solltest du den TA aufsuchen. Es könnte durchaus sein, dass sich deine Hündin beim Toben etwas "zugezogen" hat. Nicht immer deutet eine eingezogene Rute auf die "seelische" Befindlichkeit. Auch körperliche Schmerzen können so zum Ausdruck kommen.

VG Rosemarie

Huhu
Sie wedelt wieder....in alle Richtungen ...und das schon seit gestern.
Was auch immer ihre Befindlichkeit war, wir werden es nicht rausfinden.
Der Ablauf gestern war dem von vorgestern sehr gleich. Felder und rennen, glueckliche Hundekinder und stolze wachende Hundebesitzer.
Zugegeben....ich hab immer noch Panik, dass sich ein Hase oder Reh zeigt.
30m ist meine Schmerzgrenze und ich greif zur Pfeiffe. Bislang klappt das echt gut.
Danach waren wir wieder auf dem Baumarkt. Ich baue gerade einen Tisch aus nem alten Bett.
Vielleicht mach ich nen Kreativ- Fred auf und zeig euch mein Werk. Hier gibts doch bestimmt auch noch andere Hobbybastler.
Als wir wieder daheim ankamen standen beide wedelnd im Flur und die Welt war in Ordnung.