Hallo Stefan,
lass dich ruhig gut beraten von diversen Züchtern. Gute Züchter findest du auf der RR Plattform hier. Da kannst du dann auch nach PLZ Gebiet sortieren!
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Hallo Stefan,
ich möchte Dich ermutigen, diesen Schritt zu tun. So wie ich das sehe, kannst Du ganz gut einschätzen und steuern, wie der Kontakt zu den Bewohnern stattfindet.
Ich habe seit fast drei Jahren einen RR, den ich täglich zur Arbeit mit nehme. Dies ist eine Geschäftsstelle des BRK mit einer Rettungswache und Ausbildungsbetrieb für Rettungsassistenten und Rettungssanitäter. Wir haben immer wechselnde Teilnehmer bei uns, manchmal bis zu 100 täglich.
Kheelo ist meist bei mir im Büro. Die Hunde-Aktivitäten finden bei uns auf dem Gelände statt (2-3x täglich, Gassi Runde dann zu Hause). Wir haben ein Gelände mit Wiese und Bäumen mit ca. 2000 qm.
Es gab noch nie Stress mit ihm, ganz im Gegenteil. Er ist in den Alltag integriert. Die neuen Kursteilnehmer reagieren meist interessiert bis neutral. Kheelo nimmt die Menschen bei uns wahr und geht manchmal freudig zu einem hin, meistens ignoriert sie aber. Er läuft mit mir draussen immer frei auf dem Gelände. Die Mitarbeiter kennt er alle (ca. 80) und begrüßt diese meist Schwanzwedelnd.
Ich glaube, wenn die Regeln klar sind z.B. absolutes Leckerliverbot, NoGo Areas für den Hund etc., und Du ihn an die Situationen im Haus und Arbeit heranführst, wird er für Deinen Schauerhof eine tolle Bereicherung sein.
Ich bin ab und an in der Gegend von Rosenheim. Gerne kann ich Euch mal besuchen, wenn das ok ist, damit ihr einen Eindruck bekommt.
Michael mit Kheelo
Warum manche ihren Hund in Watte packen, verstehe ich nicht. Und "in einem solchen Umfeld" finde ich schon sehr herablassend. Liest sich für mich, als wäre es dort asozial oder so.
Jetzt hat mal jemand genug Platz, dann ist es auch nicht recht.
Und Stefan schrieb doch, dass es überhaupt nicht der Plan ist, den Hund ständig bei den Kindern zu haben.
Dann dürfte ich unsre Paula auch nicht mit in den Stall nehmen. Da gibt es Kinder und sogar Pferde :eek:
Und dann wieder die Argumente von wg. was ist in zehn Jahren. Meine Güte, dass weiß doch niemand. Weder mit Anfang 20 noch mit 50.
Monika,
das Thema hatten wir zwar auch schon oft genug,aber:
Wer von uns weiß schon,was in 10-13 Jahren sein könnte.......
Ich habe keinen Plan B,falls ich schwer krank werde,oder für immer "das zeitliche segne".
Und ich muss zu meiner Schande gestehen: Daran habe ich auch nicht gedacht,als der Hund
angeschafft wurde.
Aber ich habe auch nicht dran gedacht,als ich mir 3 Kinder gewünscht und bekommen habe.
Das Leben hält jede Menge Überraschungen für uns parat,es kann alles nach Plan laufen,oder
uns so manchen fetten Strich durch die Rechnung machen.......aber deswegen auf Träume und Wünsche
verzichten? Nö !
Und warum sollte ein RR,aufgewachsen im Schullandheim,nicht genauso glücklich und wohlerzogen sein,
wie zigtausende andere Hunde,in den unterschiedlichsten Lebensformaten?
LG,Andrea
Ich kenne Anfang 20jährige, die krempeln gar nix mehr um. Und genauso kenne ich 40/50jährige, die nochmal komplett was Neues angefangen haben.
Und bei beidem kann es passieren, dass der Hund nicht mehr "rein passen" könnte. Wenn man aber davon ausgeht, darf niemand mehr irgendein Tier halten oder sogar Kinder bekommen.
Ich bin auch ein Asi, habe noch nicht einmal einen 5 Jahresplan :p.
Eigentlich weiß ich noch nicht einmal ob nächste Woche noch alles beim alten ist. Ein gutes Job Angebot höre ich mir z.B. immer gerne an :blink:.
Was ich aber mit 50 auch noch machen werde, *lol* wir sollen ja bis 67 arbeiten, und da tue ich mir nicht an die letzten 17 Jahre mit Bauchschmerzen zur Arbeit zu gehen.
Meinen Hund stört das alles nicht, es ist ihr auch egal wann Sie ihre Zeit bekommt. Aber klar sein muss das Sie ihre Zeit bekommt, es gibt wohl unzählige Möglichkeiten wie das organisiert werden kann.
Im Prinzip sind das doch hier recht gute Möglichkeiten, wer kann das schon bieten.
Wie immer ein erwachsener Mensch muss das schon alleine bewerten und sehen ob es gehen kann.
Thomas
;)
Ich finde einen Hund holt man sich nicht um ein Haustier zu haben, sonder um neuen Freund und treuen Begleiter zu finden. Und diesem ein schönes Leben zu bieten.
Wir haben uns für einen RR entschieden und nicht irgendeinen Hund.
Was Lebensplanung angeht, kann mans leider nie wissen. Es kann sich alles von einen Tag auf den anderen ändern.
Ich würde mich über jede Bekanntschaft mit Haltern und RR freuen.
Persönlich kann man sich ja dann doch besser austauschen :)
Gruß Stefan :rolleyes:
Das hast Du missverstanden, den herablassend oder entwürdigend sollte es auf gar keinen Fall klingen. Falls es so rüberkam, auch bei anderen und beim TE, dann entschuldige ich mich.
Dennoch stehe ich zu meiner Meinung, dass ein Umfeld mit so vielen und wechselnden Kindern nicht geeignet ist für die Aufzucht eines Welpen. Es soll auch Kinder geben, die panische (!!!) Angst vor Hunden haben.