Sie, diese bösen braunen Tiere tun es, sie fallen über den Inhalt des "großen" Lagers her. Sie tun es konsequent und mit allerlei Tricks und Raffinessen.
Die (unsere)Hündin klopft an die Decke, sie will das der Deckenbesitzer weiß wann sie will. Dieser hebt, sofern er an einer halbwegs schlafreichen Nacht interessiert ist, die Decke und sie lässt sich nieder UNTER dieser Decke. Das aber nicht um jeden Preis, sie legt sich nicht an Hinterfronten. Und keine Angst, so tief dass sie nicht den Frontenwechsel mitbekommt schläft sie NIE. Keine Chance!
Er der (unser) Rüde zeigt die ganz dunkle Seite der Ridgebackmächte. Er kommt und bohrt sich unter die Decke. Wehrt sich das Opfer gibts Ablenkungsmanöver mit der Zunge. Frei nach dem Motto "Oben klingeln unten einsteigen". Ihm ist die Seite vollkommen egal, er lässt sich auf alles Fallen was unter der Decke liegt. Er scheint einen Kontakt mit dem Laken zu scheuen und wenn es sein muss wird die so eroberte Unterlage auch erst einmal gesäubert. Ist er da mutiert er schnell zum Panzer, er liegt und liegt und liegt und ist unverschiebbar.
GAAANZ selten haben sie die Nase voll und lassen ihre Eroberung mit ihren (Alp?)Träumen alleine. Die Chance besteht aber erst über 15 Grad Temperatur im Schlafgemach. Unterm Strich, ich kenne keine bessere Wärmflasche als eben diese braune. Das Ergebnis dieser Überfälle endet definitiv in einem Trauma .. man kann nicht mehr träumen wenn sie nicht dabei sind. Allerdings machen sie die Träumerei auch nicht einfach. Aber es geht, definitiv und nicht nur von Ridgebackzungen am Knie mitten in der Nacht.
Dem Einen oder Anderen kann das durchaus Angst machen, deswegen ist die Nachfrage nicht uneerheblich.
Jeder sollte das mit sich ausmachen. Was lassen wir zu und was nicht. Mit etwas Konsequenz kann man sie wieder entwöhnen, entwöhnen gleich ins Bett zu kommen, sie warten dann geduldig, das ist sicher. ICH sage, mit ist jede Minute mit unseren Wärmflaschen doch recht wichtig.
LG Stephan
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