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Thema: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

  1. #1
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    Standard Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Hi wir sind eine Familie mit Kindern (2 und 5) und denken gerade über die Anschaffung eines Hundes nach genauer gesagt eines Ridgeback Rüden Wir haben bereits Hundeerfahrung und hatten lange Zeit 2 Collie Rüden. Auf den Ridgeback bin ich gekommen weil ich neulich bei jemanden zu besuch war der 3 wundervoll sozialisierte und angenehme RR Rüden hatte die mich beeindruckt hat, da wir einen Hund suchen der Familienfreundlich ist weil er bei uns im Haus sein soll und an unserem Leben teilnehmen soll, und gleichzeitig wachsam ist und seine Familie bzw. sein Haus (Grundstück ist neben dem Betriebsgelände) beschützt. Also hab ich mich eingelesen und gelernt das der RR ein sehr loyaler selbstbewusster Hund ist, Kinderlieb ohne unnötige Zeichen von Aggressivität und seine Kraft und seinen Schutztrieb nur in ernsten Situationen einsetzt, was mich sehr beeindruckt hat. Natürlich ist jeder Hund ein Individuum und lässt sich nicht vergleichen, aber nach dem was ich jetzt hier so im Bereich Verhalten gelesen hab, macht mir doch ein bisschen Angst und erinnert nicht an die ganzen Wesensbeschreibungen aus dem internet.
    Besonders oft würd über Aggressive RR Rüden gesprochen und von gefährlichen Situationen. Was sagt ihr dazu? Ist ein RR der richtige Hund für uns?
    LG Marcelinhos

  2. #2
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum!

    Jeder Hund, der falsch gehalten und falsch erzogen ist und gegebenenfalls auch noch dazu aus einer ungünstigen Zucht kommt, für den zu wenig Zeit da ist und dessen Rasseeigenschaften nicht berücksichtigt werden, kann aus dem Ruder laufen.


    Werden Rasseeigenschaften bei der Erziehung berücksichtigt und ist genügend Zeit da, sich trotz zweier kleiner Kinder in einem Haushalt den zeitweilig anspruchsvollen Erziehungsaufgaben des Hundes zu widmen, spricht nichts gegen die Aufnahme eines Hundes / Ridgebacks in die Familie.

    Viel Erfolg und Spaß bei der Recherche, beim Sammeln von Erfahrungen und bei der Wahl des Welpen.

    LG Rosemarie
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  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von chilli09
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    [QUOTE=Marcelinhos;Also hab ich mich eingelesen und gelernt das der RR ein sehr loyaler selbstbewusster Hund ist, Kinderlieb ohne unnötige Zeichen von Aggressivität und seine Kraft und seinen Schutztrieb nur in ernsten Situationen einsetzt, was mich sehr beeindruckt hat. Natürlich ist jeder Hund ein Individuum und lässt sich nicht vergleichen, aber nach dem was ich jetzt hier so im Bereich Verhalten gelesen hab, macht mir doch ein bisschen Angst und erinnert nicht an die ganzen Wesensbeschreibungen aus dem internet.
    Besonders oft würd über Aggressive RR Rüden gesprochen und von gefährlichen Situationen. Was sagt ihr dazu? Ist ein RR der richtige Hund für uns?
    LG Marcelinhos[/QUOTE]

    Hallo und willkommen!

    dass der RR seinen Schutztrieb in ersten Sitationen einsetzt, kann ich nur bestätigen. In für IHN ernsten Situationen. Doch das passt leider sehr oft nicht in die Vorstellung der Halter. Ich kenne einige Rüden, die einen ausgeprägten Schutztrieb haben, der gehändelt werden muss. Solte es da ernthafte Probleme geben, möchte ich mir das mit zwei kleinen Kindern im Schlepptau nicht vorstellen müssen.Mit den eigenen Kindern gab es bei uns noch niemals Probleme, da ist unser Rüde wesentlich anhänglicher und kuscheliger als unsere Hündin.
    Es gibt jedoch Exemplare, die Haus und Familie gegen alles und jeden verteidigen müssen. Das hat aber überhaupt nichts mit der Rassebeschreibung zu tun, sondern liegt wohlmöglich an der Zucht selbst und der falschen Erziehung.
    Wenn ihr viel Zeit damit verbringt, euch GUTE Züchter anzusehen mit wesensfesten und gesunden Elterntieren, solte der erste wichtige Grundstein gelegt sein, um einen ausgeglichenen Rüden zu bekommen.
    Mein erster Hund war eine RR Hündin, die ich aufgrund von Empfehlungen aussuchte, jedoch eigentlich immer einen Rüden wollte. Ich bereue nie sie geholt zu haben, würde aber zukünftig auf mein Bauchgefühl hören, da mein Rüde mir in der Erziehung wesentlich weniger abverlangte, als die kleine, quirlige Hündin.
    Wenn ich euch eine Empfehlung geben darf, würde ich warten, bis euer kleinstes Kind 5 ist. Eine gewisse Standfestigkeit braucht es schon bei einem agilen und großen Hund. Da das Kind dann auch im Kindergarten wäre, bleibt auch mehr Zeit für den Hund, der gerade im ersten Jahr viel Aufmerksamkeit einfordert und auch nicht längere Zeit allein bleiben kann.
    Ihr solltet auch den Tagesablauf ehrlich und genau durchplanen und euch nur dann für einen RR entscheiden, wenn ihr täglich mind. 2 Stunden Zeit investieren KÖNNT und WOLLT. Mit zwei kleinen Kindern und dem richtigen Partner durchaus möglich, aber eine Herausforderung, vergesst das bitte nicht.

    Liebe Grüße

    Heidi
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    Heidi, mit Chilli *23.06.2009 und Leo, *02.04.2012

  4. #4
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Hey, danke für die Antworten ja ich mein wir hatten ja schon Hunde und die brauchten ja auch Zeit von dem Aspekt her wissen wir wodrauf wir uns einlassen. Es wird immer gesagt der RR ist nichts für Leute ohne Hundeerfahrung, was ist denn Hundeerfahren genau, wie wird das definiert? Wir wollen auf keinen Fall etwas überstürzen und würden uns sofern der RR in Frage kommt viel Zeit für die Auswahl eines guten Züchters nehmen und auch keine weiteren Entfernungen scheuen.
    LG Marcelinhos

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Birgit A.
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Zitat Zitat von Marcelinhos Beitrag anzeigen
    Also hab ich mich eingelesen und gelernt das der RR ein sehr loyaler selbstbewusster Hund ist, Kinderlieb ohne unnötige Zeichen von Aggressivität und seine Kraft und seinen Schutztrieb nur in ernsten Situationen einsetzt, was mich sehr beeindruckt hat. Natürlich ist jeder Hund ein Individuum und lässt sich nicht vergleichen, aber nach dem was ich jetzt hier so im Bereich Verhalten gelesen hab, macht mir doch ein bisschen Angst und erinnert nicht an die ganzen Wesensbeschreibungen aus dem internet.
    Besonders oft würd über Aggressive RR Rüden gesprochen und von gefährlichen Situationen. Was sagt ihr dazu? Ist ein RR der richtige Hund für uns?
    LG Marcelinhos
    Hallo Marcelinhos,

    willkommen hier. Schön, dass du dich vor der Anschaffung über die gewünschte Rasse informierst.

    Du hast dich "eingelesen"? Hast du dieses Rasseportrait auch gelesen? Trifft es meiner Meinung nach sehr gut.
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    Liebe Grüße
    Birgit und Safiya (Aika und Khethani begleiten uns jetzt auf der anderen Seite des Weges)


    Das Leben ist ein Märchen, erzählt von einem Narr ..........

  6. #6
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Nur der Vollständigkeit halber: nicht jeder, der umfassend über RR informiert ist, kennt auch das RassePortrait von Blaschke-Berthold:http://www.rhodesian-ridgeback.org/f.../ridgeback.pdf

    Es ist ein ungeschöntes Portrait über Rhodesian Ridgebacks und greift manche im Eingangspost formulierte Überlegungen auf.

    LG Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (05.08.2014 um 09:22 Uhr)
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  7. #7
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Zitat Zitat von Marcelinhos Beitrag anzeigen
    Also hab ich mich eingelesen und gelernt das der RR ein sehr loyaler selbstbewusster Hund ist, Kinderlieb ohne unnötige Zeichen von Aggressivität und seine Kraft und seinen Schutztrieb nur in ernsten Situationen einsetzt, was mich sehr beeindruckt hat.
    LG Marcelinhos
    Hallo Marcelinhos,

    ja...auf genau solche heroischen, blumigen und unwahren Beschreibungen fallen potentielle Welpenkäufer leider immer wieder und nur zu gerne herein.
    Loyal...jau, ist er.
    Kann sein, dass Ihr ein Exemplar erwischt, dass NUR seiner eigenen Familie gegenüber loyal ist.
    Kinderlieb?
    Kein Hund ist von sich aus "kinderlieb".
    Wieso sollte er auch?
    Und was genau bedeutet "UNNÖTIGE" Zeichen von Aggressivität?
    Nein, der RR setzt seine Kraft keineswegs nur in ernsten Situationen ein.
    Er setzt sie durchaus ein, um schnell irgendwohin zu gelangen...um womöglich dem Erzfeind auf`s Maul zu hauen, um dem Hasen hinterher zu rennen..und da kann es passieren, dass es ihm wirklich mistegal ist, ob und dass da jemand am anderen Ende der Leine hängt.
    Lies`Dich hier mal ein und schau, wieviel Leute mit ihrem RR schon auf der Klappe gelegen haben und sich teils ernste Verletzungen zugezogen haben.
    Ja...ich weiß, was Du meinst und ich weiß, weshalb Dich das beeindruckt hat.
    Und genau da liegt die ganz große Gefahr.
    Heroisieren nützt nix.
    Solche Beschreibungen sind zu lesen wie das berühmte Zeugnis vom Arbeitgeber...man sollte wissen, was da EIGENTLICH steht .
    Ein RR ist kein Collie...eine der kürzesten, aber sehr treffenden Beschreibungen geht so:
    Der RR ist ein GROSSER, KRÄFTIGER, SCHNELLER brauner Hund mit 42 Zähnen.

    Mein Tipp:
    Sucht Euch RR-Halter in Eurer Nähe, ggf. einen RR-Treff, zu dem Ihr mal mitgehen könnt und laßt Euch ausführlich erzählen, wie sie so waren, die ersten drei, vier Jahre, bis der RR dann halbwegs fertig (ausgebildet) war.

    LG, Suse

    Aus welcher Gegend kommt Ihr denn?
    Vielleicht gibt es dort bereits einen RR-Treff.
    Und nicht wundern, Deine Beiträge müssen erst freigeschaltet werden, das dauert mitunter etwas länger.
    Nach ca. 15 Beiträgen bist Du nicht mehr moderiert, dann kann man Deine Antworten auch sofort lesen.
    Geändert von spechti (05.08.2014 um 09:45 Uhr)
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  8. #8
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Hallo Marcelinhos,

    herzlich Willkommen im Forum und viel, viel wahrhaftige Information aus dem Forum mit RRs, die ihre Halter wirklich fordern. Die ganz lieben gibt es auch - aber jede Welpe und jeder Nothund ist erst mal eine "Wundertüte".

    Vorab (vorm Holen des Hundes) ist Information alles - Spechti hat geschrieben, was auch ich jetzt noch mal schreibe, falls es sich noch nicht richtig festgesetzt hat:

    Verabrede Dich und triff Dich mit RR-Haltern und ihren Hunde und lass Dir die ersten drei, vier Jahre schildern, schau selbst genau hin - kannst bestimmt noch aus den Colliezeiten auch Hundekörpersprache lesen.

    Sicher gibt es Naturtalente im Umgang mit großen, kräftigen Hunden, die einen so schön ausgeprägten, eigenen Willen haben - es gibt aber auch die anderen, die viel falsch machen oder die es trotz harter Arbeit am Hund nicht schaffen.

    Ein, zwei Collis sind gewichtsmäßig viel leichter und dadurch auch leichter zu bändigen, wenn sie mal durchgehen.
    Die meisten Ridgebacks, die jetzt so geboren werden, werden doch recht groß und schwer.
    So über 70 cm Schulterhöhe mit einem Gewicht von 42 kg aufwärts, das ist schon eine Herausforderung und so ein kleines Kind (ganz klein bis Ende Grundschule) hat da nicht viel entgegenzusetzen, wenn der Hund fröhlich angeflogen kommt und es einfach mal ganz freudig umwirft, ohne auch nur irgendeine Aggression zu haben.

    Natürlich gibt es auch Familien mit kleinen Kindern und Ridgeback/s, aber die haben's entweder drauf , den richtigen Trainer oder RR in Not kriegt mal wieder was in der Vermittlung zu tun.

    Nein, Angst machen will ich dir nicht - ich rate Dir nur, wie schon alle anderen hier vor mir - zu der richtigen Vorbereitung und zum richtigen Zeitpunkt.
    Der ist, meiner Meinung nach, jetzt ganz sicher noch nicht da.

    LG Feeyota

    P.S. In welcher Ecke der Erde wohnt Ihr denn, dann könnten sich bei Interesse in der Nähe wohnende RR-Halter ja zu Treffen mit Euch mal melden.
    Geändert von Feeyota (05.08.2014 um 10:18 Uhr)
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    Danke, dass Ihr bei uns wart!



  9. #9
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Hallo und herzlich Willkommen

    Ich finde RR's ganz tolle Hunde, die einen fordern aber auch total viel Spass machen. Und auch mich hat der RR-Rüde von Besuchern in seinen Bann geschlagen. Doch diese haben mir sehr ungeschönt erzählt, dass das JETZT im Alter von 5 Jahren so ist, aber viel Schweiss und Konsequenz brauchte, um es nun so zu haben.

    Ich schliesse mich chilli an.

    ...ergänzend möchte ich hinzufügen, dass 2 Stunden Zeit für den Hund beim Welpen und Junghund meines Erachtens nicht ausreichend sind.
    Mit so kleinen Kindern würde ich mir keinen RR in die Familie holen. Ich würde warten bis ins Schulalter.

    Man muss einfach bedenken, wenns nicht so rund läuft, vielleicht auch nur mal mal eine Zeitlang, dann hat man halt ca. 40 kg die nicht rund laufen....... sondern blitzschnell, entschlossen, sehr direkt und geradeaus.

    Chilli@ kleine quirlige Hündinnen..... da musste ich ein bisschen schmunzeln .

    Gruss Eva
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  10. #10
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    Jeder Hund, der falsch gehalten und falsch erzogen ist und gegebenenfalls auch noch dazu aus einer ungünstigen Zucht kommt, für den zu wenig Zeit da ist und dessen Rasseeigenschaften nicht berücksichtigt werden, kann aus dem Ruder laufen.
    bitte das wort 'und' durch das wort 'oder' ersetzen, denn es müssen wirklich nicht alle der genannten voraussetzungen erfüllt sein, damit der hund aus dem ruder läuft.

    dabei ist mir nicht ganz klar, was unter einer ungünstigen zucht zu verstehen ist - schlechte elterntiere (die sich mal eben einfach so vermehren sollten)? schlechte aufzucht (zb stall-, schweine- oder pferdebox)? schlechte bis gar keine prägung (wenn die welpen fernab vom menschen aufwachsen)?

    bitte bedenke: der ridgeback ist ein grosser, kräftiger jagdhund mit einem grossen, kräftigen gebiss, wenn auch immer wieder behauptet wird, er sein ein familienhund.

    wenn ihr nicht der festen überzeugung seit, dass ihr das hinbekommt, dann lasst die finger vom ridgeback und auch von einem anderen hund.

    ridgebacks sind übrigens sehr unterschiedlich, sodass es vermieden werden sollte, von 'dem ridgeback' zu sprechen. es wird beispielsweise berichtet, dass die einen sensibel-panisch auf ein wenig kribbelstrom am hals reagieren, während andere eher dazu neigen, sofort zum sensibel-aggressiv zum angriff, auch auf ihren besitzer, überzugehen.
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  11. #11
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Hi, desswegen erkundigen wir uns hier ja auch wir wollen auf keinen Fall etwas überstürzen und ich sage auch ganz klar im Interesse meiner Familie das wenn es einfach nicht passt, dann werden wir uns gegen einen RR entscheiden das ist mal ganz klar, ich fahr mich da in keinster Weise fest.
    Allerdings fasziniert mich das ganze schon deswegen würde ich mich gerne austauschen, wir kommen aus der nähe von Bielefeld, vielleicht gibt es hier ja sogar eine Art RR Treff? Oder ihr kenn vielleicht auch GUTE VERANTWORTUNGSVOLLE Züchter in der nähe mit gut sozialisierten Hunden, wo man sich mal unverbindlich ein Bild machen kann.
    LG Marcelinhos
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  12. #12
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Zitat Zitat von Marcelinhos Beitrag anzeigen
    Hi wir sind eine Familie mit Kindern (2 und 5) und denken gerade über die Anschaffung eines Hundes nach genauer gesagt eines Ridgeback Rüden Wir haben bereits Hundeerfahrung und hatten lange Zeit 2 Collie Rüden. Auf den Ridgeback bin ich gekommen weil ich neulich bei jemanden zu besuch war der 3 wundervoll sozialisierte und angenehme RR Rüden hatte die mich beeindruckt hat, da wir einen Hund suchen der Familienfreundlich ist weil er bei uns im Haus sein soll und an unserem Leben teilnehmen soll, und gleichzeitig wachsam ist und seine Familie bzw. sein Haus (Grundstück ist neben dem Betriebsgelände) beschützt. Also hab ich mich eingelesen und gelernt das der RR ein sehr loyaler selbstbewusster Hund ist, Kinderlieb ohne unnötige Zeichen von Aggressivität und seine Kraft und seinen Schutztrieb nur in ernsten Situationen einsetzt, was mich sehr beeindruckt hat. Natürlich ist jeder Hund ein Individuum und lässt sich nicht vergleichen, aber nach dem was ich jetzt hier so im Bereich Verhalten gelesen hab, macht mir doch ein bisschen Angst und erinnert nicht an die ganzen Wesensbeschreibungen aus dem internet.
    Besonders oft würd über Aggressive RR Rüden gesprochen und von gefährlichen Situationen. Was sagt ihr dazu? Ist ein RR der richtige Hund für uns?
    LG Marcelinhos

    Guten Morgen,

    ich gebe dir einfach ein paar Links

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...rr-zu-uns.html

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...verhalten.html

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...fuer-mich.html

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...-bekommen.html

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...-zu-holen.html

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...kommt-vll.html

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...och-nicht.html

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...-begegnen.html

    Da hst du eine Menge Meinungen zum Thema. Und ganz gewiss wird sich eine Schnittmenge zu deiner Situation finden.

    DEN Ridgeback gibt es übrigens eher weniger. Mein jetziger Rüde ist das absolute Gegenteil von meinem ersten Rüden.


    Viel Spaß beim Lesen
    Geändert von AsadTheFirst (05.08.2014 um 10:59 Uhr)
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  13. #13
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    @Heins
    es ist ja nicht so das ich noch keine Hunde gehalten haben deswegen ist deine Aussage "wenn ihr nicht der festen überzeugung seit, dass ihr das hinbekommt, dann lasst die finger vom ridgeback und auch von einem anderen Hund."
    ein bisschen unpassend muß ich ganz ehrlich sagen ich bin mit Hunden aufgewachsen und wir haben ja auch 2 gut sozialisiere Amerikanische Collie Rüden gehabt die auch 28 und 32kg hatten, was auch nicht gerade klein ist.Mag sein das sie leichtführiger waren als ein RR aber wie du bereits sagtest ist es nicht immer Rasseabhängig es gibt in jeder Rasse Individuelle Charakter.
    LG Marcelinhos

  14. #14
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Ich persönlich begeistere mich schon seit 15 Jahren für die Rasse, habe mich aber immer wieder entschieden, noch zu warten, v.a. als meine Kinder noch kleiner waren - 2 und 5 Jahre alte Kinder wären mir zu kritisch gewesen, schlichtweg aufgrund der Größe und Kraft eines RR.
    Ich habe meinen Sam 15 Monate alt bekommen und kann sagen, ich könnte mich keinesfalls noch zusätzlich auf zwei Kleinkinder konzentrieren, wenn ich draußen mit ihm unterwegs bin.
    Und gegen einen Welpen habe ich mich sogar jetzt noch aufgrund des Alters meiner Kinder dagegen entschieden (sind jetzt 7 und 10 Jahre alt), weil ich weiß, dass es in der Junghundezeit auch mal eine Zeit lang zu wilden Aktionen mit messespitzen Zähnchen kommen kann, die der Hund noch nicht im Griff hat, das finde ich für die Kinder schwierig, meine jedenfalls wären dann schnell hysterisch und das Chaos vorprogrammiert.
    Die Züchter, mit denen ich gesprochen habe, haben mir meistens geraten zu warten, bis die Kinder im Schulalter sind, bzw. sogar schon Teenies. Und ich muss sagen, ich kann das nachvollziehen und hätte mit Kleinkindern im Haus einfach unglaublich mehr Sorgen und inneren Stress bei mir (ich finde, schon bei zwei Kleinkindern muss man ja ständig in hab Acht Stellung sein, da dann noch ein Welpe dazu? ), da muss noch nicht mal was sein.
    Natürlich kenne ich auch Leute, wo Welpe und Kleinkind gemeinsam groß geworden sind und stelle mir das schon auch schön vor, ich für mich hätte das aber nicht machen wollen.

    LG

    Doro
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  15. #15
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Ich hab einen fast viereinhalb jähriger rüden und heute ist er "meistens" auch ein vorzeigehund, WENN man ihn nicht anfässt. Kima kommt aus einer in meinen augen guten zucht, er wurde bestens geprägt und bestimmt nicht falsch erzogen, was auch immer damit gemein ist.
    Trotzdem war er ein hund der ganz und gar nicht in eine familie gepasst hätte. Er entscheidet viele dinge selber, war sehr lange übermässig grob mit seinen zähnen und liess und lässt sich von fremden menschen nicht einfach so anfassen. Ich denke das alleine wäre in anbetracht dessen, dass kinder gerne freunde mit nach hause bringen ein klares ausschlusskriterium. Er ist territorial und lässt keinen rein der nicht zum haushalt gehört. heute kann ich ihn fast überall mitnehmen, wobei stehts und immer ein auge auf ihm und seine unmittelbare umgebung ruht, aber das war harte und intensive trainingszeit über viele monate. auch wenn die voraussetzungen bestens sind, weiss man nie was man sich ins haus holt und eine rasse die erst mit 3 bis 4 jahren erwachsen ist und genau so lange für die erziehung braucht ist halt über eine sehr lange zeit alles offen.

    Ich würde mit 2 kleinen kindern eher beim collie bleiben.
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    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  16. #16
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Zitat Zitat von Marcelinhos Beitrag anzeigen
    Allerdings fasziniert mich das ganze schon deswegen würde ich mich gerne austauschen, wir kommen aus der nähe von Bielefeld, vielleicht gibt es hier ja sogar eine Art RR Treff? Oder ihr kenn vielleicht auch GUTE VERANTWORTUNGSVOLLE Züchter in der nähe mit gut sozialisierten Hunden, wo man sich mal unverbindlich ein Bild machen kann.
    LG Marcelinhos

    Bei den Bielefeldern biste wohl ganz gut aufgehoben:


    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...bielefeld.html

    Viel Spaß!

    Lg, Tascha
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    Zweifel sind Verräter, sie führen zum Verlust des Guten, das wir gewinnen könnten wenn wir nur einen Versuch wagten. W. Shakespeare

  17. #17
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Zitat Zitat von Marcelinhos Beitrag anzeigen
    @Heins
    es ist ja nicht so das ich noch keine Hunde gehalten haben deswegen ist deine Aussage "wenn ihr nicht der festen überzeugung seit, dass ihr das hinbekommt, dann lasst die finger vom ridgeback und auch von einem anderen Hund."
    ein bisschen unpassend muß ich ganz ehrlich sagen ich bin mit Hunden aufgewachsen und wir haben ja auch 2 gut sozialisiere Amerikanische Collie Rüden gehabt die auch 28 und 32kg hatten, was auch nicht gerade klein ist.Mag sein das sie leichtführiger waren als ein RR aber wie du bereits sagtest ist es nicht immer Rasseabhängig es gibt in jeder Rasse Individuelle Charakter.
    LG Marcelinhos
    na, dann ist ja alles klar und du weist, was zu tun ist. dennoch, denk daran: der rhodesian ridgeback ist ein grosser, kräftiger jagdhund mit einem grossen kräftigen gebiss. das unterscheidet ihn zb von einem hüte- oder einem schoßhund.

    btw: nein, eine züchterempfehlung wirst du hier wohl eher nicht bekommen (zumindest nicht öffentlich), aber vllt siehst du dir Raum 0-9 - Die Rhodesian Ridgeback Plattform mit Informationen zu Welpen, Züchtern und Deckrüden mal an

    übrigens findet man nothunde unter "RR in Not"-Hunde - Rhodesian Ridgeback in Not e.V.
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  18. #18
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Hallo,
    Ich würd's ganz einfach sagen ohne jetzt großartig auf eure familiäre Situation einzugehen. Ich gehe davon aus, dass ihr euch gut überlegt habt, wie ihr das mit den kleinen Kindern machen wollt und auch, dass ihr genügend Zeit für den Hund habt. Aber plant hier keinesfalls mit dem Ideal-Ridgeback! Geht vom schlimmsten aus und freut euch dann, wenn es besser läuft als erwartet.


    Die Rassebeschreibung, die du gelesen hast, ist eine Idealvorstellung von der ich die Entscheidung nicht abhängig machen würde. Du kannst einen Hund erwischen, der genau dieser Idealvorstellung entspricht oder du erwischt eben nicht so einen Hund. Überlege dir, ob du auch dann mit dem Hund klar kommst, wenn er eines oder sogar mehrere der Probleme entwickelt, die dir hier im Verhaltensbereich negativ aufgefallen sind.


    Ich habe übrigens einen Abgabehund (14 Monate, Rüde, unkastriert, konnte quasi nix außer nett zu Mensch und Hund sein) aus einer Familie, die auch zwei Kinder hatte, allerdings beide schon älter als deine (Kindergarten und Schulalter). Und die haben es nicht gepackt. Da blieb der Hund dann irgendwann auf der Strecke und wir müssen jetzt eine Baustelle nach der anderen beackern.

    Im Moment kann ich mich 24/7 mit dem Hund beschäftigen und intensiv mit ihm unter Anleitung trainieren. Ich bin keinesfalls blauäugig an die Sache ran gegangen, habe mich sehr gut über die Rasse informiert, mich mit RR-Besitzern getroffen, viel über Hundeverhalten gelesen und fühle mich trotzdem zeitweise überfordert. Und wenn ich mir jetzt überlege, dass hier noch 2 kleine Kinder sind, dann könnte ich den Hund gleich wieder abgeben.
    Wie Doro schon schrieb, könnte ich mich auf einem Spaziergang auch keinesfalls noch auf zwei Kinder konzentrieren. Ich fand es zu Anfang schon sehr anstrengend mich zusätzlich noch zu unterhalten. Und ich bin eigentlich recht Multitaskingfähig und aufmerksam. Aber so ein Ridgeback ist einfach irre schnell, sehr groß und kräftig. Und wenn wir einem pöbelnden Rüden begegnen, pöbelt meiner auch zurück. Da schicke ich meine Gassibegleitung 10 Meter weg, damit sie keinesfalls zwischen die Fronten gerät. Ob und wie das mit kleinen Kindern geht, werdet ihr euch schon gut überlegt haben.

    Ich würde es mir keinesfalls zutrauen!

    Liebe Grüße, Lisa

  19. #19
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Zitat Zitat von Marcelinhos Beitrag anzeigen
    Hey, danke für die Antworten ja ich mein wir hatten ja schon Hunde und die brauchten ja auch Zeit von dem Aspekt her wissen wir wodrauf wir uns einlassen. Es wird immer gesagt der RR ist nichts für Leute ohne Hundeerfahrung, was ist denn Hundeerfahren genau, wie wird das definiert? Wir wollen auf keinen Fall etwas überstürzen und würden uns sofern der RR in Frage kommt viel Zeit für die Auswahl eines guten Züchters nehmen und auch keine weiteren Entfernungen scheuen.
    LG Marcelinhos

    Ihr bringt doch augenscheinlich schon gute Grundlagen und Erfahrungen mit. Auch Collies sind sensible bis anspruchsvolle Hunde, die feinfühlige und konsequente Führung benötigen.

    Darüber hinaus muss jemand keineswegs Hunde-erfahren sein, um einen Ridgeback führen zu können. Ich kenne zuhauf Menschen, die als ersten Hund sogleich einen Ridgeback aufgenommen haben, Welpen und auch problematische "Gebrauchthunde".
    Viele dieser Menschen haben das klasse hinbekommen. Vorraussetzung sind Zeit, Gefühl, Rassekenntnisse, Rassekenntnisse und nochmals Rassekenntnisse, Sachverstand, Intuition, Feinfühligkeit, Konsequenz, innere Sicherheit und Gelassenheit. Auch Menschen, die zuvor noch nie einen Hund hatten, aber aus der "Reiterei" kommen und von daher gewohnt sind, feinfühlig mit Tieren zu arbeiten, bekommen die Arbeit mit einem Ridgeback zumeist überdurchschnittlich gut gebacken. Das sind Menschen, die es verstehen, sich für den Aufbau des Hundes viel Zeit zu nehmen und ihn vor allem nicht zu überfordern. Sie verstehen es, kleinschrittig vorzugehen und Gelerntes zunächst zu festigen. Sie wissen um die Wichtigkeit von Körpersprache und Stimmungsübertragung - beim Pferd ganz wichtig und ebenso beim Ridgeback ein wesentlicher erzieherischer Aspekt.

    Ein guter Züchter ist Vorraussetzung um die größtmögliche Chance auf einen langfristig gesunden und/oder wesensfesten Hund zu bekommen; aber ein guter Züchter und/oder "gute" Zuchtlinie ist nicht alles.

    Wer diese Rasse nicht kennt, für den kann es Sinn machen, mal mindestens ein halbes, besser ein ganzes Jahr regelmäßig Ridgebacks aller Altersstufen und Geschlechter in ihrer Entwicklung miterleben dürfen. Zudem macht es Sinn, unterschiedlche Züchter weit im Vorfeld zu kontaktieren und dessen Hunde in verschiedensten Situationen erleben zu dürfen: im Freilauf, im Freilauf im wildreichen Gebiet und dieses auch am frühen Morgen oder späten Abend ( Dämmerung ) , in Parks mit engen Wegen und Hundebegegnungen, im Restaurant / Eisdiele, in Verbindung mit plötzliche um die Ecke schießenden Joggern, Menschen... Wenn die Hunde in diesen Situationen handelbar, entspannt und gelassen blieben und in allen Situationen auf ihre Menschen konzentriert werden können, dann macht meines Erachtens der Gedanke Sinn, sich für einen Hund aus dieser Zucht zu interessieren. Allerdings würde ich mir den Deckrüden, der in Augenschein genommen wurde, ebenso ansehen.
    Auch würde ich bezüglich folgender Gegebenheiten erurieren: "bekannte Jagdlinien" oder "bekannte Linien, die für außergewöhnliches Schutz- und Wachverhalten bekannt", "Linien", die für Allergien "prädistiniert" sind.

    Um da mal einen Einblick zu gewinnen und fängt gerade damit an, benötigt man sicherlich ein halbes Jahr bis ein Jahr, bis man in etwa weiß, wo man sich letztendlich einen Hund holen würde. Auch in hier favorisierten Verbänden muss nicht immer alles Gold sein was glänzt, aber man hat die größtmögliche Chance, ein "vernünftiges " Tier zu bekommen.


    Vg Rosemarie
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  20. #20
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Zitat Zitat von Marcelinhos Beitrag anzeigen
    wir kommen aus der nähe von Bielefeld, vielleicht gibt es hier ja sogar eine Art RR Treff? Oder ihr kenn vielleicht auch GUTE VERANTWORTUNGSVOLLE Züchter in der nähe mit gut sozialisierten Hunden, wo man sich mal unverbindlich ein Bild machen kann.
    LG Marcelinhos

    Herzlich willkommen, ich lade Euch ganz herzlich ein, bei einem unserer nächsten Spaziergänge dabei zu sein.
    Natascha hat Euch ja den Link zu unserem Treffpunkt bereits gegeben, Danke dir.
    Wenn wir rechtzeitig wissen, wann Ihr Zeit habt (ich schreib`Dir nachher `ne Mail, wenn Du diese Funktion aktiviert hast, und schick`Dir meine Nummer), kriegen wir sicher einen Spaziergang mit relativ vielen Hunden hin.
    Wir laufen dann mit Rüden und Hündinnen, intakte, kastrierte Hunde und sogar eine nette Jungspunghummel von fünf Monaten haben wir zur Zeit dabei.
    Unsere Hunde kommen aus ganz verschiedenen Aufzuchten, einige vom Dissidenzzüchter, einige vom (guten ) VDH-Züchter, einige sind Nothunde.
    Ich organisiere dann einen schönen Spaziergang sowie anschließend einen Besuch im Biergarten/Kneipe, damit hinterher noch genügend Zeit bleibt, dass Ihr in RUHE Fragen stellen könnt und wir uns ausführlich unterhalten können.
    So sechs bis zehn RR`s kriegen wir hin.
    In der NÄHE von Bielefeld weiß ich zwar von VDH-Züchtern, ob und wie gut die allerdings sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Dann laßt mal bald von Euch hören und kommt herzlich gerne mit.
    Grundvoraussetzung schon mal von unserer Seite ():
    Geländegängiger Kinderwagen für den 2jährigen, wenn möglich und ein "spaziergehfester" 5jähriger.

    Alles Weitere können wir gerne persönlich besprechen, wir laufen ansonsten überall rund um Bielefeld und in der Senne, selten Richtung Borgholzhausen.
    Wir werden wohl was Passendes finden.


    LG, Suse


    Nummer haste jetzt.
    Geändert von spechti (05.08.2014 um 14:52 Uhr)
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  21. #21
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    @Marcelinhos
    Unser Alex ist jetzt 22 Monate alt und gelinde gesagt, ein Blag. Er ist absolut umgänglich und fühlt sich von Kindern angezogen. Ich würde ihn aber nie mit welchen alleine lassen, da er sich seiner Kraft überhaupt nicht bewusst ist und er ist auch nicht in der Lage abzuschätzen, wieviel seiner Kraft er gegenüber Kindern aufwenden kann. Er würde sie, wenn er unkontrolliert ist, einfach umrennen und sich dann erschrecken, wenn sie anfangen zu schreien.
    Aus seinem Wurf ist aber auch ein Rüde zu einer Familie gekommen, die 3 kleine Kinder hatte, die älteste war, glaube ich 6 Jahre alt. Diese Familie hatte bereits einen sehr betagten RR. Beim Jährlingstreffen hatten sie ihren Hund immer noch und auch alle drei Kinder waren noch am Leben.
    Ich denke also, dass man, wenn man schon Hundeerfahrung hat, auch einen RR in eine Familie integrieren kann. Und das aufgepasst werden muss, dürfte klar sein.
    Und was die Größe angeht.... wir hatten zuhause früher immer Dackel. So oft, wie die nach uns Kindern geschnappt haben, hat unser Alex bisher noch nicht mal sein Maul aufgehabt zum Fressen. Gefährlich kann also jeder Hund werden, wenn er nicht konsequent geführt wird.
    Gruß
    Harald

  22. #22
    AsadTheFirst
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Zitat Zitat von Roy.Rob Beitrag anzeigen
    Und was die Größe angeht.... wir hatten zuhause früher immer Dackel. So oft, wie die nach uns Kindern geschnappt haben, hat unser Alex bisher noch nicht mal sein Maul aufgehabt zum Fressen.
    Gruß
    Harald



    *Lachtränen wechwische* Genialer Vergleich.

    Unser erster RR schaffte es problemlos, den Lütten auf den Windelpoppes zu schicken, wenn er sich umdrehte. Der hatte hinten irgendwie keine Augen.

    Asad hat hinten Augen. Der ist noch nie jemand auf die Füße gelatscht, hat noch nie ein Kind umgeworfen. Und auch verstanden, wie weit und WIE weit er sich der jüngsten Enkelmaus nähern darf, ohne dass sie sich erschrickt. Fremde Kinder küsst er, wenn es erlaubt ist, nur allerzartest mit Luftanhalten.

    Also man kann sagen: "Man weiiiiiißesnich"
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  23. #23
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Das mt dem Dackel ist gut
    Wie war das, stehen auf der Liste der Beißvorfälle nicht sogar so Minis wie die Chihuahuas an oberster Stelle...?
    Wobei es ja gar nicht gleich um so etwas gehen muss, Größe und Kraft des Hundes reichen aus, um ihn für mich in Anwesenheit kleiner Kinder zum, sagen wir mal: Stressfaktor für mich zu machen - selbst bei meiner fast 8jährigen muss ich mit Argusaugen darüber wachen, was sich gerade abspielt, weil sie sehr impulsiv ist und Hummeln im Hintern hat.
    Da finde ich dann wieder, dass ein großer Hund den Kindern eher Respekt einflößt und sie eher Regeln akzeptieren können, weil das Kräfteverhältnis offensichtlicher ist - würde das dennoch nicht mit wesentlich kleineren Kindern ausprobieren wollen, da diese entwicklungsbedingt noch nicht zuverlässig mit Verhaltensregeln einem Tier gegenüber sind.
    Das Angebot von spechti würde ich unbedingt annehmen, genau so hab ich's auch gemacht, mitlaufen mit einem RR-Rudel, unterschiedliche Altersklassen kennen lernen, und dann immer wieder inne halten und die Begeisterung für diese fraglos wundervolle Rasse sacken lassen und sich das Ganze im real life bei sich zuhause vorstellen, mit Ton und in Farbe.

    @Rosemarie, das mit den Pferdeleuten ist interessant, ich komme auch aus der Reiterei (hab aber aufgehört) und habe schon gemerkt, dass ich an vieles im Umgang mit Sam ganz intuitiv rangehe und z.B. bei Unsicherheiten wie bei den Pferden schnell eine starke, innere Haltung herstellen kann und diese dann auch ausstrahle (zumindest reagieren die Tiere entsprechend).

  24. #24
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Was es auch zu bedenken gibt: Ein amerikanischer Collie ist in den Augen von Nichthundehaltern Lassie. Der grosse braune Dackel aber eine andere Hausnummer und mag er noch so lieb sein. Bei uns in der Strasse gehen die Kinder, die zusammen spielen, in den jeweiligen Häusern ein und aus. Nicht bei uns. Da käme niemand auf die Idee einfach in unseren Garten zu latschen. Viele Eltern wie auch Kinder haben grossen Respekt vor unsrem Dackel obwohl er Marke Teddybär ist. Überlegt Euch wie das Umfeld Eurer Kinder auf so einen grossen (für teils Leute gefährlich aussehenden) Hund reagiert. Lassen die ihre Kinder dann guten Gewissens zu Euch nach Hause oder müssen sich dann Eure Kinder mit den hundefreundlichen Freunden begnügen?

    Lg Conny
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    Liebe Grüsse
    Conny

  25. #25
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    Standard AW: Ist ein RR die richtige Entscheidung?

    Warum solltet ihr es nicht hinbekommen? Der durchschnittliche RR ist sicher kein schwerführiger Hund, da gibt es deutlich anspruchsvollere Rassen. Viel Zeitaufwand und ein geschicktes Händchen bei der Auswahl des Burschen sind natürlich Grundvoraussetzung.

    Ach ja, ein gleichgroßer Weimaraner, Dobermann oder Hovawart hat ebenso große Zähne und kann sie gleichfalls einsetzen.
    Es grüßt Stefan

    Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).

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