Ich bin noch kein Rentner (schade!!!)
Es gibt nix zu pauschalisieren.
Denn jeder Hund (RR), wie auch Mensch ist anders.
Eine Schwester von Käthe lebt bei einem sog. "älteren Ehepaar"...sie kämpfen mit der Kanone manchmal ganz schön und sind froh, dass sie so weit weg von allem wohnen. Denn weniger Reize heißt für sie weniger hängt Hund in der Leine und sie fliegen nicht hinterher. Sie führt ein Prinzessinnen-Leben, aber hat halt wenig andere Hunde um sich.
Nicht ideal, aber auch bei weitem nicht tierschutzrelevant.
Plan B für krankheitsbedingte Ausfälle oder Urlaub ist unsere Züchterin - klappt uneingeschränkt und wurde auch schon zweimal in Anspruch genommen.
Dann gibt es aber auch RR's, die sind einfach leichtführiger und nicht so sportlich/impulsiv/jagdambitioniert usw. ...davon gibt es ausreichend - wird ja schön draufhin gezüchtet- und solche Hunde sind auch jenseits der 60 gut zu führen. Hab ich auch schon live erlebt.
Meine Mutter hat sich eine DSHündin mit 65 geholt und ist mit ihr das erste Mal in eine Hundeschule gegangen - fand es toll. Die Hündin ist impulsiver/aufgedrehter als Käthe und wiegt auch ihre 30kg - meine Mutter kämpft auch oft mit ihr, aber sie haben gemeinsam Spaß und das zählt.
Also kann ich nur sagen - wie immer - Augen auf beim Welpenkauf und intensiver Gespräche mit RR-Haltern/-Züchtern führen und dann entscheiden, ob Welpi und von wem oder vielleicht doch älterer (aber noch aktiver) Nothund.
Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung und berichte hier ruhig weiter Norbert.
LG, Ines mit der Ra-Käthe.
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