Hallo Norbert,
es ist schon sehr viel gesagt worden und ich schließe mich im wesentlichen der Meinung von Gilla an.
Ich bin selbst Rentnerin und habe z.Zt, einen erwachsenen Rüden (8Jahre) und eine kleine Hündin (5 Monate) und meinen Mann als starken Helfer an meiner Seite.
Auf der Ausstellung bist Du wahrscheinlich sehr wohl erzogenen, streßresistenten Exemplaren begegnet, bis man einen RR soweit hat, das dauert und manch einer fühlt sich in so einer Umgebung überhaupt nicht wohl. Übe den CHarachter des RR hast Du dich sicher schon informiert, immer wieder empfehlenswerter Lesestoff das Rasseportrrät von Dr. Ute Blaschke.
HIer komme ich zu meinem Argument, nicht ausschließlich die körperliche Kraft und Fitneß sind entscheiden für das HALTEN (im doppelten Sinn) eines RR, sondern die mentale Stärke, die muß man (mußte ich) erst lernen. Ich mußte lernen, wie wichtig die Körpersprache, auch die eigene ist, um den Hund zu lenken, wie wichtig die eigne mentale Verfassung ist, der RR nüßt Deine eigene miese Verfassung sofort aus und ignoriert Dich und macht sein Ding.
Das sind Erfahrungen, die man über die Jahre sammelt und den richtigen Umgang mit dem Vierbeiner imens erleichtern.
Ich habe einige Züchter/innen und RR-Halter gesehen, die gerade mal geschätzte 55 kg wogen, aberdurch die bestimmte, eindeutige Ausstrahlung dem Hunde Sicherheit gaben und ihm klarmachten, wo es lang geht, mentale Führung ist ungemein wichtig.
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