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Thema: RR als Rentner?

  1. #51
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Off-Topic:

    Darf ich das hier ...
    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    Ich finds ja witzig! Da fragt jemand dach den Gründen warum hier einige die Meinung vertreten in einem gewissen Alter keinen RR mehr zu wollen und was passiert? Die eigene Meinung wird von anderen Usern entweder gar nicht akzeptiert oder belächelt, kritisiert und als völliger Blödsinn deklariert.
    ... noch mal kurz ins Gedächtnis zurückholen?

    Rentner?
    Kindergarten!
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  2. #52
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Norby hat eine Frage gestellt und unterschiedliche Antworten
    bekommen!
    Was gibts da zu "meckern"? Hätte es keine Antworten gegeben,
    wäre Norby bestimmt enttäuscht gewesen.
    Man kann doch davon ausgehen, das zu jeder Frage sehr unterschiedliche
    Meinungen und Beiträge kommen, ich dachte das war der Sinn seiner Frage,
    viele differenzierte Meinungen zu lesen.
    Die Entscheidung kann und wird er sich doch sowieso nicht abnehmen lassen!
    Ich denke, wenn es dann in einigen Jahren soweit ist, wird dann sein gesundheitlicher
    Zustand entscheidend sein ob es ein RR-Welpe oder was auch immer sein wird.
    Marta
    Gabriele, HeikeCR, Jajosel and 2 others like this.

  3. #53
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Als ich Kind war, waren Leute um die Sechzig tatsaechlich Senioren. Heute? Heute findet man diese Altergruppe bei Extremsportarten, Technikmessen, auf Weltreisen und am Start fuer ein zweites, neues Leben.
    In einer Gesellschaftstruktur, in der diese Altersgruppe immer groesser und bedeutsamer wird, wird man sich daran gewoehnen muessen, dass sich althergebrachte Sichtweisen als das erweisen, was sie sind: ueberholt.

    Jeder kann und muss fuer sich selbst entscheiden, welche Risiken er/sie in dieser Lebensphase verantworten kann. Wer gesundheitliche Einschraenkungen hinnehmen muss, sollte weiteres Risikopotenzial eben vermeiden. Aber wer das Glueck hat, dieses Alter konstutionell und mental als die Mitte des Lebens zu empfinden, warum sollte derjenige dieses aktive Leben nicht mit einem Hund teilen duerfen? Sogar mit einem RR...

    Meine fast 70jaehrige und sehr ruestige Nachbarin Helga (damals in Deutschland) hatte zwei Dobermaenner und ist super damit klargekommen. Chuck und Berry waren mal fuer drei Wochen bei uns in Pflege, weil Helga wegen einer komplizierten Knie-OP ins Krankenhaus musste. Nein, nicht die Hunde waren die Ursache, ihr reizender fuenfjaehriger Enkel war mit seinem Kinderfahrrad seitlich in sie hineingekracht. Sollte man jetzt davon ausgehen, dass man aelteren Herrschaften besser keine Kinder zumutet?
    Was ich meine, ist: jede Lebenslage ist anders, vor Unfaellen ist man nie gefeit und unverhofft kommt oft...
    So, Norbert: du wolltest Meinungsvielfalt - da hast du sie! Es gibt Pro und Contra fuer alles - nur du selbst kannst entscheiden, was fuer dich relevant ist.

    Lieben Gruss
    Heike
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  4. #54
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Nun, ich bin ehrlich. Ich frage mich manchmal schon mit Mitte 40, warum ich mir ein Ridgebackkind angetan habe. Ich habe es echt gern und oft macht es auch richtig Spaß. Aber es gibt genauso viele Gelegenheiten, zu denen das Tierchen überhaupt nicht alltagstauglich ist. Unbedingten Gehorsam, a la Heins, kann ich von dem jedemfalls nicht fordern. Dazu müßte ich ihn brechen, was nicht in meinem Sinn ist.

    Die Rassebeschreibungen, die dem Ridgeback eine hohe Reizschwelle zuschreiben, sind nach meinen Beobachtungen schlicht falsch. Vielleicht in gesetzterem Alter. Wir warten noch drauf.

    Meiner macht auch gerne Unterordnungsübungen, aber nur dann wirklich nett, wenn ihm gerade danach ist. Wenn dem nicht so ist, ist das eine elende Würgerei, die niemandem Spaß macht. Momentan ist er auch von den Hundebegegnungen und -markenschnüffeleien so ausgelastet, daß man alles andere vergessen kann. Mantrailing hat ihm großen Spaß gemacht, allerdings hat es ihn so gepuscht, daß noch Stunden später an Ruhe nicht zu denken war. Wir haben es wieder gelassen. Kommt vielleicht auch später.

    Fazit: Unabhängig von Deiner Fitness, Norbert, kann es passieren, daß Du Deine ganzen schönen Beschäftigungspläne begraben kannst, weil Dein Ridgeback andere Ansichten/Bedürfnisse hat und auch mit vielen Tricks und Methoden nicht überzeugt werden kann. Muß nicht, aber passiert doch öfter, als man denkt.

    Gruß, Marion

  5. #55
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Marion18 Beitrag anzeigen
    Unbedingten Gehorsam, a la Heins, kann ich von dem jedemfalls nicht fordern. Dazu müßte ich ihn brechen, was nicht in meinem Sinn ist.
    unsinn, dazu muss man keinen hund brechen. übrigens habe ich nirgends etwas von unbedingtem gehorsam geschrieben. das ist eine unterstellung.

    Zitat Zitat von Marion18 Beitrag anzeigen
    Die Rassebeschreibungen, die dem Ridgeback eine hohe Reizschwelle zuschreiben, sind nach meinen Beobachtungen schlicht falsch.
    so so, falsch also - oder eben keine ridgebacks, was du beobachtet hast.

    btw: jeder macht sich seinen hund selbst, angefangen bei der zücherwahl, über das fressen, die hundeschule, die fachliteratur, die glaubensreichtung bis hin zur ausstattung mit mäntelchen, schicker leine, ...
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  6. #56
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Gut dass niemand eine Erlaubnisschreiben vom RR-Forum braucht um sich einen RR anzuschaffen...

    @Norby: RR und Malinois sind ja nun beides Rassen, die nicht zu den unkompliziertesten Begleithunden gehören. Dazu sind die beiden Rassen extrem unterschiedlich - eine Gemeinsamkeit haben sie aber: große, schnelle, starke Hunde. Dem sollte man physisch und psychisch schon gewachsen sein.

    Bei der Betonung auf Sporthund wirst du bei einem guten Mali bessere Chancen haben einen passenden Begleiter zu finden, als beim RR. Ein durchschnittlicher RR macht sich zwar durchaus ganz gut im Sport, aber generell sind da andere Rassen einfach die wahrscheinlicheren Erfolg- und vor allem auch Spaß-Garanten!

    Kommt halt auch darauf an, was deine Zielsetzung da wirklich ist (Internatonial sind im Obedience Sport übrigens die Golden Retriever ziemlich unschlagbar. Malis tauchen eher in IPO und Ringsport massenhaft auf.)

    Überleg dir in Ruhe noch mal, was du eigentlich für einen Hund willst? RR oder Mali? Oder doch was ganz anderes?

    Ob du physisch und psychisch einem großen, schnellen Hund gewachsen bist, kannst du nur selbst wissen.

    Einen Plan B (wer versorgt den Hund/die Hunde, wenn man selbst es nicht mehr kann) sollte jeder Hundehalter haben, egal welches Alter.
    Geändert von Sierra (30.12.2015 um 22:38 Uhr)
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  7. #57
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von HeikeCR Beitrag anzeigen
    ...
    Jeder kann und muss fuer sich selbst entscheiden, welche Risiken er/sie in dieser Lebensphase verantworten kann. Wer gesundheitliche Einschraenkungen hinnehmen muss, sollte weiteres Risikopotenzial eben vermeiden....
    Von mir aus kann jeder Fallschirmspringen und Rummelboxen wie er mag, in jedem Alter. So lange mir kein Drachenflieger auf den Kopf fällt weil der Pilot sein Hörgerät gerade neu einstellen musste ist mir das völlig Wumpe.
    Allerdings, und darauf wird ständig hingewiesen wenn jemand sich einen RR in die Familie holen will, geht es dabei auch um einen Hund dem man gerecht werden sollte. Sich dabei auf das Glück zu verlassen wird normalerweise hier an Bord weniger toleriert
    Und ja, so lange man seinen temperamentvollen Hund frei stehend einigermaßen sicher festhalten kann mags angehen. Das ist aber ohnehin zu selten der Fall.
    Geändert von Vorname Nachname (30.12.2015 um 22:43 Uhr)
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  8. #58
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Es ist ja so schwierig nicht.
    Die einen haben 25 Jahre Erfahrung mit großen Hunden, respektive RR und führen einen solchen Hund auch mit Anfang/Mitte/Ende 60 noch souverän.
    Weil sie es kennen.
    Und können.
    Oder wie auch immer.
    Jeder hat Erfahrungen mit diesen Hunden gemacht.
    Ich bin da ganz bei Dany und stimme ihr da absolut zu.
    Eine Bekannte von mir ist einfach umgesemmelt worden.
    Sie hat noch versucht, auszuweichen.
    Falsche Richtung.
    Dieselbe nämlich, die der Hund auch genommen hat.
    Ende vom Lied, dieselbe Verletzung wie die, die Matze beschrieben hat.
    Schienbeinköpfchen durch, bisken falsch verplattet und das war´s mit fröhlichen, unbeschwerten Spaziergängen.
    Es folgte ein wahrlich langer Leidensweg, mehrere Op`s waren notwendig.
    Natürlich, wenn man den Hund über lange Zeit an der 1-Meter-Leine führt, keine Kontakte groß zulässt....naja.
    Soll es ja geben.
    Und nicht immer ist es so, dass der RR so unbedingt Kontakt zu anderen Hunden will, das Gegenteil kann auch sehr wohl der Fall sein.
    Ich stelle mir jetzt mal einen, sorry..., 80jährigen, rüstigen Rentner vor, der einen 50kg-Rüden, der absolut keinen anderen Hund leiden kann, auf zwei Meter an einem anderen Rüden vorbei führen soll.
    Wenn ich natürlich so lebe, dass ich den Hund nicht groß anleinen muss, weil er eh keine anderen Hunde trifft, okay.
    Wenn ich aber so lebe, dass ich sehr oft auf enorm viele Umweltreize treffe, sieht die ganze Kiste doch deutlich anders aus.
    Ich finde es ja gar nicht verwerflich, als etwas älterer Mensch einen großen Hund haben zu wollen.
    Aber warum ist es wohl so, dass die allermeisten etwas älteren Leute, die man gemeinhin so trifft, die Hunde haben, allerhöchstens kniehohe Hunde haben?
    Ist auch völlig egal, Norbert hat nach Erfahrungen gefragt.
    Die hat er von Leuten zu lesen bekommen.
    Ältere dabei, die es offenbar sehr albern finden, das jüngere Menschen abraten würden, bzw. selber in zehn, zwanzig Jahren keinen RR mehr von klein auf halten wollen würden.
    Und es sind absolut ehrliche und ungeschönte Berichte.
    Was daran nun so lächerlich sein soll, erschließt sich mir ganz und gar nicht.
    Ich könnte meinen noch nicht ganz ZWEIjährigen Rüden ganz sicher vor/neben keinen(m) Rollstuhl mitlaufen lassen.
    Das könnte ich mit meinem knapp 7jährigen Rüden tun.
    Und ich kenne sehr viel mehr Leute, die ihre liebe Mühe mit den jungen heranwachsenden RR`s hatten/haben (uns eingeschlossen!), als die, wo alles von Anfang an so super easypeasy, schubbidu und juppheidi läuft.
    Stürze, Verletzungen, lang hinschlagen etc.pp.. eingeschlossen.
    Guter Grundgehorsam hin oder her.
    Und einen Hund, der immer (!) mit einem Auge zum Halter unterwegs ist, wollte ich persönlich auch gar nicht haben wollen.
    Der kriegt irgendwann Blockaden in der Halswirbelsäule, muskuläre Verspannungen und Fehlhaltungen.
    Dann Arthrosen.....usw.

    LG, Suse
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  9. #59
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen

    btw: jeder macht sich seinen hund selbst, angefangen bei der zücherwahl, über das fressen, die hundeschule, die fachliteratur, die glaubensreichtung bis hin zur ausstattung mit mäntelchen, schicker leine, ...

    Hallo Heinz,

    wie kann ich mir einen Hund über das Fressen "machen",oder die Leine?

    Mit der Züchterwahl meinst Du doch sicherlich, die Prägung, Eltern, oder gibt es auch verschiedene Zuchtlinien?

    Neben dem Grundgehorsam möchte schon einen Hund haben den ich aus allen Situationen abrufen kann. Das würde ich dann auch sofort anfangen zu trainieren.
    norby

  10. #60
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Sierra Beitrag anzeigen

    Überleg dir in Ruhe noch mal, was du eigentlich für einen Hund willst? RR oder Mali? Oder doch was ganz anderes?

    Ob du physisch und psychisch einem großen, schnellen Hund gewachsen bist, kannst du nur selbst wissen.

    Einen Plan B (wer versorgt den Hund/die Hunde, wenn man selbst es nicht mehr kann) sollte jeder Hundehalter haben, egal welches Alter.

    Ich hatte mich schon entschieden. Wenn sich an meiner physischen und psychischen Konstitution nicht ändert!
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    norby

  11. #61
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    Standard AW: RR als Rentner?

    [QUOTE=HeikeCR;820149]

    Was ich meine, ist: jede Lebenslage ist anders, vor Unfaellen ist man nie gefeit und unverhofft kommt oft...
    So, Norbert: du wolltest Meinungsvielfalt - da hast du sie! Es gibt Pro und Contra fuer alles - nur du selbst kannst entscheiden, was fuer dich relevant ist.



    Ja Danke, ich finde es auch ganz toll das Ihr mir hier eure Meinungen mitteilt.
    norby

  12. #62
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von maxi Beitrag anzeigen
    Nachdenkliche Grüsse von einer, die mit zwei Hundchen (Gesamtgewicht 85 kg) problemlos nicht nur durch Wälder und Wiesen streift (was kein Kunststück ist, da Hunde freilaufend sind und noch nicht einmal abhanden gekommen sind - nein, auch wenn Städtereisen angesagt sind und Restaurants aufgesucht werden - nie, aber auch niemals in problematische Situationen gekommen ist.

    Inge

    PS wie ist es nur möglich, dass wir auch immer wieder gern gesehene Gäste sind ???
    Solche verkappten Seitenhiebe verstehe ich nicht.

    Wir sind ebenfalls in Restaurants und sogar in 5 Sterne Hotels gern gesehene Gäste. "Unser" Hotel auf Sylt hat uns, weil wir in diesem Jahr bislang nur einmal dort waren, zu Weihnachten ein Präsent geschickt mit der Bitte, doch bald mal wieder dort zu verweilen.

    Wir meistern jede Alltags-Situation, und zwar auch jene, in denen es mal brenzlig werden kann, bislang sehr gut.

    Ich wäre aber ein völliger Idiot, und ganz sicher kein Mensch mit Hunde_Verstand, wenn ich ausklammern würde, dass das

    a) ein Prozess ist, und zwar ein andauernder, der viel Liebe, Geduld und tägliche Arbeit beinhaltet
    b) kein Garant ist. Jeder Tag ist ein Überraschungsei, und kann JEDEN Hundehalter in eine Situation bugsieren, in der die üblichen Reiz-Reaktionsmuster ANDERS ablaufen, und damit auch übliche Interventionen nicht greifen. Wir teilen unsere Leben mit Lebewesen, die veränderlich sind, und müssen daher aufmerksam und anpassungsfähig bleiben.

    Es ist ja toll, dass offenbar viele niemals Unfälle mit Hundebeteiligung hatten. Ich hatte welche, und habe gelernt, damit umzugehen und zurecht zu kommen, und kann nur davor warnen, sich auf dem hohen Roß Marke "das kann UNS nicht passieren" allzu komfortabel einzurichten.

    Vielleicht bin ich aber auch einfach nur selbstbewusst genug, auch zu den weniger erquicklichen Hunde-Erfahrungen zu stehen, ohne mich dafür zu schämen, dass eben nicht immer alles Rosa_Wolken_Kuckucks_Friedefreudeeierkuchen ist.
    Geändert von SaBine (31.12.2015 um 11:33 Uhr)
    Nordhummel
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  13. #63
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von SaBine Beitrag anzeigen
    [..]Vielleicht bin ich aber auch einfach nur selbstbewusst genug, auch zu den weniger erquicklichen Hunde-Erfahrungen zu stehen, ohne mich dafür zu schämen, dass eben nicht immer alles Rosa_Wolken_Kuckucks_Friedefreudeeierkuchen ist.
    Solche (un)verkappten Seitenhiebe verstehe ich nicht.
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  14. #64
    Jajosel
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Off-Topic:

    Nach meiner Erfahrung mit den 4 Hunden, die wir bisher hatten/haben, geht eine Verletzungsgefahr meist weniger davon aus, dass der eigene Hund sie verursacht. Auch wenn er nicht in allen Situationen im "absoluten Gehorsam" steht.
    Wovor ich den größten Respekt habe, sind die Situationen, in denen 2 oder mehrere (große) Hunde miteinander und hintereinander herrennen - also beim "Spielen", "Toben" oder wie auch immer man das nennt - und IMMER dahin, wo Menschen stehen. Und dann ist es ganz schnell passiert mit den schlimmen und langwierigen Verletzungen.
    Dazu braucht es keine RRs oder ähnliche große Kraftpakete. Da reichen auch die "Kniehohen".
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  15. #65
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Leute!

    Es ist doch völlig unbenommen, dass auch ein 20kg-Setterlein einen 90+kg-Kerl umsäbeln kann (da war SaBine glaube ich sogar dabei), es ist AUCH unbenommen, dass auch ein sehr gut erzogener Hund mal einen Hüpfer macht (z.B. dann, wenn er sich neben dem am Straßenrand stehenbliebenden HF brav hinsetzt ... und sich dabei auf eine BIENE setzt), und somit ernsthaft Gefahr läuft sich und/oder den HF vor ein heranbrausendes Auto zu zerren.

    Ja, alles das passiert! Und viel mehr. Denn ... Sh*t happens!

    Das Problem liegt aber in der Stochastik und der Statistik. Das Risiko, dass bei solchen Aktionen etwas Blödes passiert, dass Hund und/oder Mensch verletzt werden, steigt einfach, wenn man als HF nimmer so ganz durchtrainiert und nicht so ganz mehr in seinen 20ern oder 30ern ist (bei weniger erzogenen 40+ Hunden natürlich noch mehr). Und WENN Verletzungen auftreten, dann heilen die nun mal nimmer so gut, wenn eh der Zenit des Zellwachstums überschritten ist - und das gilt auch Lebensweise-übergreifend.

    Das kann man alles leugnen oder es akzeptieren. Und wenn man es akzeptiert ... nein, dann muss man auch nicht unbedingt auf einen Hund verzichten. Man sollte aber wissen, worauf man sich einlässt. Und nicht erstaunt sein, wenn man dann das das ziehende oder in die Leine hopsende Groß-Hunderl und ein wg. Überlastung arg entzündetes Ellenbogengelenk irgendwie in Einklang bringen muss. Auch nicht erstaunt sein, wenn man den Hund auch dann nimmer gehalten bekommt, wenn man einen Baum zum Dranklammern auf dem Weg hat, nur dass einem leider, leider die Kraft fehlt, diesen UND den Hund gleichzeitig zu halten (nein, nicht lachen, gibt es wirklich, also die Baum"lösung").
    Und bitte, bitte, dann auch nicht MIR begegnen und den pubertär prollenden Hund dann eben mit einem "ich lass ihn los, kann ihn eh nicht halten" in mich, meinen Hund oder meine Pferde reinschüsseln lassen. (Auch DAS kommt mehr und mehr in Mode und lässt mich wirklich und wahrhaftig fassungslos zurück).
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  16. #66
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Monika MH
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von norby Beitrag anzeigen
    .........................

    wer ist den Foris und welches Angebot hat er den mir gemacht?

    .......................................
    Hallo Norbert,

    mit "Foris" sind i.d.R. die User gemeint, also all die hier schreiben und lesen. Immer wieder bietet sich die Gelegenheit RR in unterschiedlichen Altersklasse "live und in Farbe" zu sehen, indem mensch bei Spaziergängen dabei ist. Bei solchen Gelegenheiten bietet sich dann die Möglichkeit unterschiedlich Hunde zu studieren, mit Halter Erfahrungen auszutauschen etc.
    Schreib´doch mal aus welcher Gegend Du kommst, evtl. ergibt sich eine Chance. Lg Monika
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    Vergangenheit ist Geschichte,
    Zukunft ist Geheimnis,
    aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.

  17. #67
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Norbert, wenn Osnabrück in Deinem Einzugsbereich liegt, bist Du herzlich eingeladen, einen Gang mit uns zu machen. Sehen und selbst erleben ist vermutlich das Beste, was Du zu Deiner Entscheidungsfindung bekommen kannst.

    Tamu befindet sich mit seinen knapp 13 Monaten jedenfalls voll in der anspruchsvollen Phase.

    Gruß, Marion
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  18. #68
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Monika MH Beitrag anzeigen
    Hallo Norbert,

    mit "Foris" sind i.d.R. die User gemeint, also all die hier schreiben und lesen. Immer wieder bietet sich die Gelegenheit RR in unterschiedlichen Altersklasse "live und in Farbe" zu sehen, indem mensch bei Spaziergängen dabei ist. Bei solchen Gelegenheiten bietet sich dann die Möglichkeit unterschiedlich Hunde zu studieren, mit Halter Erfahrungen auszutauschen etc.
    Schreib´doch mal aus welcher Gegend Du kommst, evtl. ergibt sich eine Chance. Lg Monika
    Hallo Monika,

    ich habe glaube ich noch viel über Forensprache zulernen.

    Ich wohne ganz in der Nähe von Gelnhausen, Hessen.



    Zitat Zitat von Marion18 Beitrag anzeigen
    Norbert, wenn Osnabrück in Deinem Einzugsbereich liegt, bist Du herzlich eingeladen, einen Gang mit uns zu machen. Sehen und selbst erleben ist vermutlich das Beste, was Du zu Deiner Entscheidungsfindung bekommen kannst.

    Tamu befindet sich mit seinen knapp 13 Monaten jedenfalls voll in der anspruchsvollen Phase.

    Gruß, Marion
    Danke Marion, aber das ist leider nicht mein Einzugsbereich, s.o.!
    norby

  19. #69
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Ich habe jetzt drei Seiten mitgelesen und muß wieder feststellen das eine ernstgemeinte Frage gestellt wird und sich nach kurzer Zeit wieder eine Diskussion untereinander breit macht. Ich denke Norby ließt die Beiträge und bildet sich für sich selbst eine Meinung. Ich habe einen sieben Jahre alten Rüden (72cm;51kg) und bin 63 mit 66kg. Habe mit ihm von Anfang an Hundeschule gemacht und einen meiner Meinung nach guten Züchter der uns mit Rat und Tat beigestanden hat. Die Hundeschule hat uns geholfen obwohl er eine gewisse Sturheit behalten hat. Aber wegen dieser Sturheit lieben ihn alle im Hundeverein, den wir immer noch einmal die Woche zur Übungsstunde besuchen. Habe auch schon Bekanntschaft mit dem Boden gemacht ohne größere Schäden. Die ersten drei Jahre fand ich, waren die Anstrengensten. Da war für uns beide viel lernen angesagt. Nun ist er die Ruhe in Person aber hat eine gewisse Sturheit behalten. Anders die RR Hündin von unserem Sohn, sie möchte mit Vorliebe arbeiten. Auch zum Thema Regen haben beide Hunde eine unterschiedliche Meinung. So meine ich sind alle RRs verschieden und je mehr Erfahrungsberichte Norby erreichen, kann er sich ein umfangreicheres Bild machen. Aber ich bin auch der Meinung das er sich mal einem Spaziergang mit einem RR anschließen soll und so einen viel besseren Eindruck bekommt.

    LG Manni
    Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon. (Jean de Fontaine) Olli 03.03.2009 - 17.09.2017 , Kiburi 03.05.2018

  20. #70
    AsadTheFirst
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von Manni52 Beitrag anzeigen
    So meine ich sind alle RRs verschieden und je mehr Erfahrungsberichte Norby erreichen, kann er sich ein umfangreicheres Bild machen. Aber ich bin auch der Meinung das er sich mal einem Spaziergang mit einem RR anschließen soll und so einen viel besseren Eindruck bekommt.

    LG Manni
    Off-Topic:

    Das Optimum ist doch, wenn Hund und Halter zusammen

    passen

    und eine Einheit bilden.

    ICH bin immer wieder dankbar, dass Asad ist wie er ist, wenn ich mir z.B. Vizsla anschaue. DIE würden mich wahnsinnig machen - ich kenne wirklich keinen, der nicht wie ein gedopter Flummy durch die Gegend titscht.

    Asad ist nun mal eine Schnachnase, uns so passen wir wunderbar zusammen. Auch wenn ich ihn manchmal gern mehr flummymäßiger hätte. Den Gefallen tut er mir dann halt am Strand.

    Passt scho.

    ridgic and norby like this.

  21. #71
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    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Manni52 Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt drei Seiten mitgelesen und muß wieder feststellen das eine ernstgemeinte Frage gestellt wird und sich nach kurzer Zeit wieder eine Diskussion untereinander breit macht.
    breit macht - na und, warum denn nicht, solange niemand beleidigt und/oder der lächerlichkeit preisgegeben wird/werden soll, solange niemand darauf besteht, dass seine meinung die einzig richtige ist?
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  22. #72
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Zitat Zitat von norby Beitrag anzeigen

    Neben dem Grundgehorsam möchte schon einen Hund haben den ich aus allen Situationen abrufen kann. Das würde ich dann auch sofort anfangen zu trainieren.
    Hallo Norbert,

    das ist etwas, was wohl jeder möchte.
    Und das ist etwas, was, wenn wir ehrlich sind, nur die allerwenigsten zu 100% schaffen.
    Gerade und besonders mit einem RR.
    Das kann man von Anfang an trainieren, eines schönen Tages ist es so weit.....der Hund, der bis dato die Zuverlässigkeit in Person war, kommt....NICHT.
    Kann beim RR 1000 und noch viel mehr Gründe haben.
    Wenn Du hier quer liest, besonders im Erziehungsbereich, wirst Du viele Themen finden, die deutlich aufzeigen, dass die ersten zwei, drei Jahre oft genug sicher kein Zuckerschlecken sind.
    Man vergisst auch Vieles sehr gerne .
    Geht mir auch so...mein älterer Rüde ist stur, aber lieb.
    Wirklich lieb, nett zu jedem anderen Hund.
    (DAS war tatsächlich von Anfang an so.)
    Und meiner felsenfesten Überzeugung nach eigentlich schon immer so gewesen.
    Wenn da nicht meine Freundin wäre, die ihn schon mehrmals wochenlang betreut hat, die mich gerne mit dem Satz:"Frau Specht....ECHT! Horst war mit ZWEI auch nicht gerade ein Geschenk!" aufzieht, ich würde es wirklich glauben .
    (Die Tatsache, dass er längere Zeit dazu neigte, auf Menschen loszugehen, sie zu stellen und Kinder anknurrte, vergesse ich dabei NIE; da brauche ich auch keine liebevolle Erinnerung; allerdings ist er heute diesbezüglich vollkommen problemlos.
    Ansonsten war er mit zwei völlig gaga, wenn Hündinnen in der Nähe waren, der rannte auch mal eben 500 Meter über den Acker, wenn am Horizont ein anderer Hund auftauchte, es KÖNNTE ja ein williges Weib sein, Wildsichtungen waren immer gefährlich, da war er nämlich weg und ich habe vor so manchem Baum gehangen, Hund und ich gemeinsam umwickelt von der Schleppleine .....)
    Rückruf, Pfeife....HÄ?
    Kannte er nicht.
    Hatte er auch nie nie nie gelernt und schon mal perfekt gekonnt.
    Behauptete er bisweilen steif und fest.
    Und irgendwie fiel ich dem völlig bescheuerten Irrglauben anheim, dass deswegen der Zweit-RR irgendwie ähnlich gestrickt sein müsse .
    So ähnlich zumindest.
    Ist er aber gar nicht.
    Lieb zu anderen Hunden ist DIESER Hund nicht...er will schlicht keinen Kontakt zu Hunden, die er nicht kennt und wenn, dann möchte er sie lieber verkloppen.
    Dafür hat er keine Probleme mit fremden Menschen und Kindern.
    Er ist zwar auch da manchmal etwas unsicher, aber überhaupt nicht im Ansatz mit meinem ersten Rüden zu vergleichen.
    Begegnungen mit Hunden, die nicht abrufbar sind und zu meinem angeleinten Hund kommen, enden meist unschön, weil er nach vorne geht und mit richtig Rumms in die Leine springt, wenn wir keine Chance haben, auszuweichen.
    Es ist dabei vollkommen unerheblich, ob sein Gegenüber gleich groß, größer oder kleiner ist, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist, egal, ob kastriert oder nicht...wer ihm (oder auch mir) ungefragt zu nahe kommt, macht sich unbeliebt.
    Sehr....und das erklärt er SEHR deutlich.
    Kommt GsD sehr selten vor.
    Stimmt die Entfernung und er hat viel Zeit, sich alles anzugucken, geht es sehr viel besser.
    Er ist ein sehr unsicherer Hund, der mit vielen Umweltreizen sehr schnell überfordert ist.
    Und wenn er könnte, würde er sich aus vielen Situationen ziehen, indem er jagen geht.
    Mantrailing liebt er.
    Er wird im März zwei Jahre alt und ich stelle überrascht fest.....ja, sie brauchen lange .
    Ich denke, Du fährst wesentlich besser damit, keine allzu festen Vorstellungen zu haben.
    Im Sinne von "Ich will aber.....dieses und jenes und der Hund muss und soll aber das und das dann und dann tun/können/machen...."
    (Bezieht sich auf Deine Vorhaben bzgl. Hundeplatz etc.)
    Drei Jahre brauchen sie durchaus, realistisch betrachtet.
    Und bis sie so ungefähr fünf sind, kann es trotzdem nochmal überraschend anders kommen.


    LG, Suse
    SaBine, Gabriele, Manni52 and 5 others like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  23. #73
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Ein erfrischend ehrlicher Bericht von spechti. Ich weiss gar nicht, wie oft ich bereits Hunde und ihre Menschen sah, die virtuell wahre Wunder-Paarungen waren, und sich im echten Leben dann als ebenso mit kleinen und großen Baustellen kämpfend zeigten, wie das nun einmal normal ist, wenn man sein Leben mit Lebewesen, und nicht mit Maschinen teilt.

    Den 100%igen Gehorsam halte ich für eine Mär, es sei denn, der "verantwortliche" Mensch hat seinen Hund gebrochen, und aus ihm eine Marionette gemacht, die es gar nicht mehr wagt, eigene Impulse zu zeigen, geschweige denn ihnen nachzugeben.

    Ich habe Macken. Meine Hunde haben Macken. Ich bin eine Persönlichkeit. Meine Hunde sind es ebenfalls. Viele unserer Eigenarten bedingen sich, und bringen einander oft sogar hervor. Ich bin veränderlich, bereits die hormonelle Großwetterlage - und das ist bei Männern im übrigen nicht viel anders (Steroidhormone wie Aldosteron unterliegen zyklischen Schwankungen), auch wenn sie das gern behaupten - sorgt für Veränderungen, die sich u.a. in der Ansprechbarkeit auf Stressoren bemerkbar machen.

    Und auch wenn Caniden keine Primaten sind, so sind wir doch alle Mammalia, und unterliegen damit häufig sehr ähnlichen Stoffwechselvorgängen. Ich wäre also sehr naiv anzunehmen, dass nicht auch im hundlichen Stoffwechsel solche Schwankungen eine Rolle spielen, und sich auf das Verhalten auswirken.

    Ernst kann ich daher Berichte vom rundum funktionierenden Fellträger beim besten Willen nicht nehmen, aber mei - jedem seine Grille.
    Nordhummel
    Djambos, BamBams & Nalos Menschin



  24. #74
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    Standard AW: RR als Rentner?

    Hallo Suse,

    trifft das nicht auf alle Rassen zu und wenn nein, auf welche nicht? Oder ist es dem Wesen oder der Rasse RR geschuldet, dass die meisten von euch von diesen Problemen berichten. Ich bin vom Mali sofort abgerückt als mir bewußt wurde, das diese Rasse in eine Richtung gezüchtet wird/wurde die ich nicht möchte. Ich stelle mir vor eine treuen Begleiter zu haben der "Gesellschaftsfähig" ist und trotzdem noch ein Hund ist. Ich kann mich nicht vorstellen mit einem Dackel, Pudel oder Spitz, diese Rassen würden mir keine Freude bereiten.

    Aber,es ist schön so differnzierte Meinungen und Erfahrungen zu lesen und ich werde das bis jetzt von euch geschriebene sehr wohl in die Entscheidungsfindung einbeziehen, sonst hätte ich nicht fragen brauchen.
    Leider überwiegt bisher das negative und zwar nicht aus Altersgründen, sondern weil diese Rasse nun mal so ist wie sie ist.
    Manni52 likes this.
    norby

  25. #75
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    Standard AW: RR als Rentner?

    wenn ich all diese 'erfrischend ehrlichen berichte' lese, dann drängt sich mir der verdacht auf, als gäbe es rhodesian ridgebacks, die nur etwas für masochisten sind. kann ja sein, dass es solche gibt (ich kenne sie nicht), allerdings gibt es auch andere - nein, die müssen nicht an der 1 meterleine in einsamen gegenden laufen und werden auch nicht geprügelt.

    ist es am ende vllt doch so, dass jeder den hund, den er sich macht, angefangen bei der züchterwahl bis hin zur ausstattung mit kleidungsstücken.
    Do not support any puppy dealer!

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    Whoever does not move dies or is already dead.


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