Nö. Nicht nur reine Interpretation. Sonst könnte man sich das Schreiben gleich sparen. Gerade diese Stelle finde ich nicht so irre interpretierbar. Man schreibt, weil man damit Meinung äußert. Das kann man klar tun. Oder ironisch. Oder vorsichtig. Oder verschleiert.
Suse, es ist wirklich nicht böse gemeint. Aber ich finde, mit dem Zitierten beziehst du auch Stellung - was ja okay ist. Nicht alle Rentner brauchen RRs. Aber RR ist nicht RR und Rentner ist nicht Rentner. Aber geschrieben ist geschrieben und mit Intention geschrieben. Sonst ist das Geschriebene für den Pöppes.
LG
Susanne
tja meine Erwartungen. Ich dachte wirklich, wenn ich dem Hund ein zuverlässiger vertrauensvoller Partner wäre und mit dem Hund täglich etwas unternehme und trainiere, dass dann das was du und andere schildern eigentlich nach einer gewissen Zeit, nicht mehr vorkommt, da der Hund dann immer Abrufbar ist(nicht gebrochen und kein Kadavergehorsam).
Zur Abrufbarkeit:
Kima wird im März 6 Jahre alt und ich würde behaupten, dass wir eine gute Bindung haben. Offline schaut er sehr oft zurück und wartet gegebenenfalls auf mich oder er läuft sogar hinter mir. Er entfernt sich in der Regel keine 10/15m von mir. Wir verbrachten und verbringen noch viel Zeit zusammen. Da seine Jagdleidenschaft minimal ausgeprägt ist, ist er auch gut bei Wild und Katzensichtung abrufbar, wobei die Katze gefährteter ist als das Wild.
Aber wehe sein excellenter Geruchssinn hat was vermeintlich Leckeres ausgemacht, tja dann......, ist er weg.
Und er kommt dann auch nicht wieder, zumindest nicht bevor er alles verputzt hat.
Das sind dann die Momente wo ich schnellstens quer durch die Pampas hinterher wetze um ihn zu holen bevor er die ganze Scheixxe aufgefressen hat.
100% abrufbar? ja klar...... AUSSER.......(nix ist 100%)
Gruss aus der Schweiz
Dany
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!
Wer behauptet etwas 100% "im Griff zu haben" ist entweder ein Träumer oder ein selbstherrlicher Narr !
Ich persönlich gestehe meinem Hund allerdings prozentual eine höhere Wahrscheinlichkeit seines Gehorsams zu,
im Vergleich zu meinen süssen Enkelkindern .Wenn ich mit den beiden unterwegs bin, strengt mich das erheblich mehr an - da diese herzallerliebsten Kinder unberechenbarer sind als je einer meiner Hunde - --------- eben ein
Erziehungsproblem ???Außerdem muss ich mir anschließend von meinem Söhnchen sagen lassen, dass ich "zu streng" bin
.
Und zum eigentlichen Thema nochmal kurz: in jedem Alter sollte man sich selbst ehrlich gegenüber sein und seine Grenzen kennen, dann erübrigen sich derartige Diskussionen .
sonntägliche Grüsse, Inge
Enttäuscht vom Affen schuf Gott den Menschen.
Danach verzichtete er auf weitere Experimente. (Mark Twain)
Ich versteh ohnehin nicht wo das Problem liegt. Der TS hat gefragt, wenn ich das richtig verstanden habe, ob man nem Rentner einen RR empfehlen kann oder ob nicht doch ein anderer Wauz in dem Alter angesagter wäre.
Darauf haben die einen auf ein paar RR-Eigenarten hingewiesen die normalerweise nicht so leidenschaftlich in Abrede gestellt werden, und die imho durchaus eine gewisse Mindestfitness erfordern.
Andere wiederum haben erklärt, dass so was doch kein Problem sei so lange es keine Probleme gibt (hab ich jetzt mal leicht verkürzt).
Es wurde ne recht einfache Frage gestellt und es gab Antworten darauf. Der Rest ist doch nur der übliche brainfuck.
Btw, zum Alltag mit RR und was er einem abverlangen kann sei mal auf das Buch "Kenny und die Großwildjäger" verwiesen. Anschaulicher kann man nicht vorab erfahren was auf einen zu kommt, vielleicht eine bessere Entscheidungshilfe als das Gezeter hier.
„Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]
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