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  1. #1
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    Frage RR-Haltung ohne Garten?

    Hallo liebe RR-Freunde!

    Ich bin leider noch nicht in der glücklichen Lage mich Frauchen eines Ridgeback nennen zu dürfen, aber nächstes Jahr, wenn mein Mann und ich eine geeignetere Wohnung gefunden haben, könnte es mit einem Welpen klappen.
    Ich bin auch schon fleissig am Informationen sammeln und habe Kontakt mit Züchtern, die mir auch die Möglichkeit zu Live-Erfahrungen mit ihren Hunden geben.
    Jetzt wäre mein Frage, ob es hier im Forum Leute gibt, die Erfahrung mit dem Halten eines RR in einer Wohnung ohne Garten haben?
    Ich habe NICHT vor, meinen RR in so einer Wohnung zu halten und bin wie gesagt momentan auf der Suche nach was Passendem, aber man weiß ja nie, ob das wirklich alles so klappt mit der Wohnung.
    Mir ist auch klar, dass gerade in der Anfangszeit, wenn der Welpe noch nicht sauber ist, der Gang über drei Stockwerke Treppen jedesmal wenns brenzlig wird die Sache nicht gerade einfacher macht, aber ich hatte oft bei meinen Hundebesitzer-Freunden eher den Eindruck, dass der Garten mehr deren Annehmlichkeit im Umgang mit dem Hund dient, als dem Hund selber...
    Also, haltet ihr RR-Besitzer eine Wohung ohne Garten für absolut unmöglich oder ist sowas unter entsprechenden Umständen (viel Platz in der Wohnung, viel Zeit zum Spazierengehen und sonstiger Beschäftigung mit dem RR) akzeptabel?
    Ich muss dazusagen, dass ich in einem Ort wohne, wo man sofort, wenn man aus der Haustür geht, im Grünen, sprich auf dem Land, ist und nicht in einer Großstadt!

    Doro

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Sibilla Teichert
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    Standard Hund ohne Garten

    Hallo Doro,

    ich wohne auf der 12. Etage! Zwei Aufzüge stehen zur Verfügung, so daß ich noch nie den Hund über das Treppenhaus rauf oder runter bringen mußte. Ich vermute allerdings, daß Famira etwas früher sauber gewesen wäre.
    Ich mußte sie bis zum Auftrag tragen, warten bis er kommt, runter fahren und raus. Bis dahin war wohl nicht immer klar, warum wir das machen Dafür waren wir lange genug draussen auf den Wiesen, so daß dort das Geschäft verrichtet wurde und ich habe mich bei jedem Bächlein zum Affen gemacht. Das! hat sie verstanden. Und sauber ist sie auch geworden.
    Das ist für mich eigentlich der einzige Nachteil. Ein Hund langweilt sich alleine im eigenen Garten sowieso. Wenn er die Wahl hätte, Garten oder Spaziergang wäre ja wohl klar, was er bevorzugen würde.
    Wenn ich also mit meinem Hund lange genug draussen bin, kommt er eigentlich müde nach Hause und braucht auch da nicht unbedingt den Garten. Wenn wir einen hätten, wäre es sicher nett, mal gemeinsam dort ein paar Stunden zu verbringen, aber wirklich nötig ist er m. E. für einen Hund nicht.
    Im übrigen hat das nichts mit der Rasse zu tun, meine 2 Airedales (die ich hintereinander hatte) haben ebenfalls auf der Etage gelebt. Das Argument habe ich immer gehört: großer Hund auf der Etage geht nicht. Wieso? Kleiner Hund ist ok? Muß nicht laufen? Kann ins Katzenklo oder was?
    Also meine Meinung ist, Platz ist in der kleinsten Hütte, wenn Hund glücklich und müde nach Hause kommt und sein Plätzchen zum Ausruhen hat.

    Famira muß ihre Wohnung (übrigens mit 14 m langem Balkon, der von ihr nicht genutzt wird!) auch noch mit 2 Katzen teilen, die Arme

    ;)


    Also viel Glück bei Eurer Wohnungssuche, damit es bald klappt mit dem Welpen. Famira ist jetzt 6 Monate alt und es ist eine Superzeit!

    Sibilla mit Blick auf den Rhein und die Wiesen, bester Platz für Hundeglück!

  3. #3
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    Blinzeln

    Hallo Doro,

    ich teile meinen Garten und meine Wohnung mit einen RR seit 3 Jahren. Und auch ich schließe mich meiner Vorschreiberin gerne an, ein Garten ist zwar sehr nett, aber sicherlich kein Ersatz für den Sparziergang. Unsere Ricky liegt zwar mal ganz gerne in der Sonne, aber nur, wenn wir dabei sind. Alleine macht das keinen Spaß.

    Ich glaube auch eher, dass ein Garten den Hundehalter schon mal dazu verführen kann, mit dem Gassi gehen zu schlonzen. Du dagegen hast gar keine Wahl. Du mußt - ohne Garten - mit raus.

    Bei genügend Auslauf und Bewegung ist in der kleinsten Wohnung Platz, für jeden Hund - auch für den RR.

    Also auch von mir viel Glück bei der Wohnungssuche. Am besten im EG oder sonst mit Aufzug. Die Kleinen und später die "Alten" können ganz schön schwer werden.

    Gruß
    Regina und Ricky

  4. #4
    Benutzer Avatar von Akira of Setenghi
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    Hallo Doro!

    Ich dachte anfangs immer, daß ein Garten das absolute Muß ist, wenn man einen Hund hat....aber ich wurde besserem belehrt.

    Wir wohnen hier im vorderen Odenwald und haben einen großen Garten, an dem dann auch gleich unsere Pferdekoppeln angrenzen und daran dann gleich der Wald.....also ein Paradies für einen Hund...genug Platz um herum zu toben usw. ...aber da habe ich die Rechnung ohne Akira gemacht !
    Sie betritt so gut wie nie von alleine den Garten, geschweige denn macht sie ihr Geschäft darauf! Da flitzt sie dann schnell auf die Pferdekoppeln, erledigt ihr Geschäft und dann nix wie zurück ins Haus oder auf den betonierten Hof. Selbst wenn wir auf der Veranda sind oder mit meiner 1 1/2 jährigen Tochter auf dem Rasen kommt sie nicht. Sie geht viel lieber mit mir im Wald spazieren und tobt sich so aus....zuhause merkst du sie dann nicht, weil sie herumdöst.

    Ich denke, wenn du mit deinem Hund immer schöne Spaziergänge im Grünen machst, dann ist das viel mehr wert, wie wenn der Hund nen Garten hat, indem er sich alleine vergnügen soll.

    Soweit mein Statement!

    Viele Grüße aus Oberflockenbach/ Weinheim
    Anja

  5. #5
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    Standard

    hallo!

    wir hatten die ersten 1,5 jahre mit simba auch nur eine wohnung ohne garten, allerdings genau wie du, direkt einen park, bzw. see vor dem grundstück.

    das hat prima geklappt.
    die erste zeit sind wir regelmäßig 5x mit ihm raus gegangen.
    also früh am morgen, am späten vormittag, nachmittags, abends und die letzte runde vor dem schlafengehen, so dass er genug bewegung und möglichkeit zum entleeren hatte.
    später haben wir dann auf 2 große und eine letzte kleine runde reduziert.
    während der ganzen zeit in der wohnung war simba immer ausgeglichen und total unauffällig!

    als wir dann umgezogen sind und einen eigenen garten hatten, war ich nicht darauf vorbereitet, dass der verrückte hund nicht gern allein in den garten ging...
    er hielt sich dort auf, wo ich war....

    mach dir also nicht solche sorgen, wegen des gartens, sondern eher darum, dass euer hund -wenn er denn da ist- die erste zeit keine treppen steigen darf.
    also: wohnung mit fahrstuhl, ebenerdig oder tragen!!


    gruß & viel glück,

    lydia

  6. #6
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    Standard

    Ich bin da ganz anderer Meinung. Einen Hund ohne Garten zu halten empfinde ich als Zumutung. Nur bei sehr kleinen Hunden, wie Yorcki oder Westie würde ich bei einer reinen Wohnungshaltung ein Auge zudrücken.
    Natürlich bin auch ich der Meinung, dass eine "mit-Garten-Haltung" die Beschäftigung mit dem Tier nicht ersetzt, aber wesentlich ergänzt.
    Unser Hund kann gerade im Sommer frei entscheiden, wo er sich aufhält, die Tür steht immer offen. Und wie gern geht er einfach raus und aalt sich in der Sonne oder auf dem Rasen... Dann mal einen kleinen Knochen vergraben (wo er darf) und alle Familienmitglieder reihum bei der Gartenarbeit besuchen und die Nachbarn durch den Zaun begrüßen, selbst im Winter. Denn wir sind alle richtige Naturkinder. Und diesen "Außenkontakt" möchte ich keinem Hund verwehren. Deshalb haben wir mit diesem "Familienzuwachs" auch gewartet, bis wir von einer Wohnung in unser Häuschen gezogen sind. Etwas anderes kam mir nie in den Sinn.

    Seine "Geschäfte" regelt er NIE im Garten. Seine Spaziergänge und Abenteuerausflüge und Fußballspiele sind ganz unabhängig davon zu sehen, die hat er natürlich trotzdem.

    Sicher, es gibt keine statistische Vorgabe, wie viel m² ein Hund zum Leben braucht und ob diese überdacht oder Freiluft sein sollten. Aber hundgerechter empfinde ich schon eine Wohnung mit Gartenanschluss.

  7. #7
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    Standard Wohnungshaltung

    Hallo Fröschlein,

    das Du es als "Zumutung" empfindest, das mein Hund in einer Wohnung mit mir lebt und keinen Garten hat, der arme arme Hund, macht mich ganz fertig.

    Und Du kannst da nicht doch einmal ein Auge zudrücken?
    Mein Gott, was mache ich denn jetzt? Solltest Du es Dir doch noch mal überlegen, wäre ich wirklich sehr froh!!

    Hast Du den auch die Lösung für mich parat, falls Du dieses besagte Auge nicht zudrückst? Soll ich Famira auf die Notfall-Seite setzen?

    Du wirst mir sicher einen guten Ratschlag geben können.

    Sibilla mit der armen Famira, die völlig verzweifelt auf ihrem Bett liegt, nachdem sie 2 1/2 Stunden am Rhein gewesen ist und "ein paar" Leidensgenossen getroffen hat -- aber wo ist ihr Garten?

  8. #8
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    Standard Pro und Contra Wohnung

    Liebe Sibilla,

    sehr schade, dass Du so zynisch reagierst. Natürlich weiß ich, dass sehr viele Hunde "nur-in-Wohnung" leben und das ihnen sicher auch bekommt.
    Ich habe hier nur meinen Standpunkt versucht zu erklären, wenn es um die Anschaffung eines Hundes geht und was meine Beweggründe waren, mit dem Familienzuwachs noch zu warten, als wir noch in der Wohnung lebten.

    Letztendlich entscheidet ja doch jeder selbst für sich und seinen neuen Begleiter (und das ist auch gut so). Also nimm es mir nicht übel, wenn meine Überzeugung von Deiner abweicht. Dazu ist ein Forum noch da. Du musst meinen Standort ja nicht teilen, aber vielleicht akzeptieren, dass nicht jeder gleich denkt.

    Und ein RR in Not ist Deine Famira sicher auch nicht. Wenn sie sich wohl fühlt, ist es doch o.k.

    In diesem Sinne, nichts für ungut...

  9. #9
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    Standard

    Hallo Fröschlein,

    es ist schade, daß ich meine Meinung zu Deinem Beitrag kundtue?

    Bei Yorckis und Westis würdest Du ein Auge zudrücken, nicht wahr? Weil die nicht in der Sonne liegen wollen oder buddeln oder Nachbarn begrüßen usw. oder was?

    Mein Hund hat diesen Sommer auch schon die Sonne gesehen, hat sich auch schon auf der Wiese ahlen dürfen, konnte auch schon die Rheinweise umgraben (ist im Garten vielleicht nicht so angesagt). Und kennt auch die Nachbarn, denk mal.

    Und da ich seit ca. 30 Jahren immer wieder irgendwelchen überheblichen Hunde- oder Gartenbesitzern erkläre, warum ich es in Ordnung finde, und manchmal sogar besser! einen Hund ohne Garten zu halten, geht mir manchmal wirklich die Hutschnur hoch..

    Ich kenne Hunde, die sehen fast nur ihren Garten und kaum andere Hunde. Auch nicht schön. Gute und artgerechte Hundehaltung ist meiner Meinung (völlig unerheblich) nicht abhängig von Gartenanschluss.

    Und Statistiken interessieren mich in diesem Fall noch weniger.

    PS: Was mich wirklich auf die Palme gebracht hat, war die Formulierung "Auge zudrücken".

    In diesem Sinne, ebenfalls "nichts für ungut", schönen Tag noch im Garten, Sibilla

  10. #10
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    Hallöchen,
    schaltet mal einen Gang zurück...!!!
    Ich denke es ist ganz schön für einen Hund, wenn man einen Garten hat, ohne Zweifel, aber bestimmt kein Indiz für artgerechte Haltung. Das Problem ist dabei ja, dass viele Besitzer das Vorhandensein des Gartens als genügend grossen Auslauf ansehen und dann eben nicht mehr ausreichend Spaziergänge und Sozialkontakte ermöglichen.
    Wir hatten unseren Hund auch erst angeschafft, nachdem wir einen Garten hatten und ich bin mittlerweile der Meinung, dass es nicht nötig ist, sofern man nah genug Grünflächen zur Verfügung hat (zumindest beim Welpen ist die Nähe ja durchaus nett *ggg*) oder bereit ist, dahin zu fahren, wo der Hund diese Grünflächen zur Verfügung hat. Aber das ist genau die Sache, die auch ein Gartenbesitzer zu erledigen hat.
    Manche sagen dann, der Hund könne im Garten ohne Leine toben, da kann ich nur sagen - sorry, da ist die Erziehung falschgelaufen, denn man sollte seinen Hund auch ausserhalb ausbruchsicheren Terrains unter Kontrolle haben.
    Also: ein Hund ohne Garten ist nicht unglücklicher als einer mit, die ohne haben meist sogar die besseren Haltungsbedingungen, weil die Besitzer gezwungen sind, den Popo zu bewegen, weil man dann eben nicht mal schnell die Tür zum Garten aufmachen kann, weil das Wetter ja so ungemütlich ist...!
    Liebe Grüsse, Sonja

  11. #11
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    Hallo Sonja,

    bin schon wieder im Leerlauf

    ansonsten sprichtst Du mir natürlich aus der Seele, siehe meine Beiträge zu diesem Thema. Und damit soll es für mich jetzt auch gut sein. Habe dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

    Wünsche allen Ridgeback und Ridgeless einen schönen Tag ohne viel Regen, natürlich auch ihren Begleitern!

    Sibilla und Famira mit ihren Katzen

  12. #12
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    Uuups,
    das ist ja in eine Richtung abgeglitten, die so überhaupt nicht beabsichtigt war. Niemand sollte sich hier persönlich angegriffen fühlen, auch Du natürlich nicht, liebe Sibilla. Und überheblich sollte es schon gar nicht klingen. Wenn das bei Dir falsch ankam - Asche auf mein Haupt und Goldwaage wieder eingesteckt, ja?

    Habe die Beiträge wirklich und ehrlich total gelassen geschrieben. Ärgerlich für mich, wenn der Eindruck entstand, ich wollte mit dem Finger drohen. Wollte doch nur die Vorteile ewähnen.

    Also, nochmal abschließend: jeder entscheidet für sich (schrieb ich ja schon) und ich schwöre, meinen Garten nicht als puren Hundeauslauf zu nutzen. Obwohl bei mir manchmal der Eindruck entstehen mag, wenn Banshi seine Labrador-Freundin vom Spaziergang zum Toben "mitbringt" und es rasant zugeht.

    Also einen schönen Tag noch allen, da schließe ich mich Sibilla an.

    @Sibilla: Friedenspfeife?

  13. #13
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    Vielen Dank für Eure Meinungen!
    Ich habe ja eh nicht vor, meinen RR (wenns dann mal soweit ist...) ohne Garten zu halten, aber falls ich die absolute Herrchen- und Hundetraumwohnung finde und die nun mal keinen haben sollte, dann werd ich einfach den Hund fragen, ob er vielleicht ein "Auge zudrücken" könnte... ;-)
    Ich fands auch gut, dass es unterschiedliche Meinungen dazu gibt, kommt vielleicht auch auf den Charakter des Hundes an, was der so am liebsten hat, und meistens liegt die Wahrheit ja in der goldenen Mitte...

    Liebe Grüße

    Doro

  14. #14
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    Standard Haus ohne Garten

    Liebe Frau Teichert, bitte nicht immer so ironisch. Jeder hat halt eine andere Auffassung von Hundehaltung. Für mich ist ein Garten wichtig. Die Terassentür steht den ganzen Tag offen und die Hunde entscheiden ob sie in der Sonne liegen, im Garten toben oder sich aber im Haus aufhalten wollen. Für sehr wichtig halte ich auch die unterschiedlichen Umweltreitze. Der Hund bekommt vom ersten Tag an mit was Radfahrer, Fußgänger, Autos, Hunde, Kinder etc. sind, ohne das W I R immer dabei sein müssen. Es hilft auch bei der Erziehung. Der Hund kennt all diese Reize und so ist es ein Kinderspiel mit dem Hund in der Stadt oder im Gelände spazieren zu gehen, ohne Angst - denn sie kennen die Reize ja schon. Meine Freundin hat eine drei Jahre junge RR Hündun die bis vor einem halben Jahr in einer großen Wohnung lebte. Jetzt lebt sie in einem Haus mit Garten und sie ist lustiger, fröhlicher und aufgeschlossener geworden. Dank der Umweltreize im Garten, hat sie auch mehr Kopfarbeit zu leisten und ist somit auch ausgeglichener geworden. Wenn das nichts ist. Natürlich müssen die Hunde täglich bewegt werden. Aber ich denke, wenn man morgens und abends eine große Runde geht ist das ausreichend. ABER JEDER IST DA ANDERER MEINUNG.

    Viele Grüße - Assai

    PS: kein Wunder, das Famira heute morgen völlig verzweifelt im Bett gelegen hat. Man geht mit einem Junghund von 7 oder 8 Monaten nicht 2,5 Std. spazieren. Da muß man sich dann auch nicht wundern, wenn es Probleme mit den Knochen gibt!
    T.S.

  15. #15
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    Standard

    Sehr geehrte Frau Assai,

    vielen Dank für Ihre Belehrungen. Ich werde mir sie sicher nicht! zu Herzen nehmen. Ich komme mit meiner Ironie und ein bisschen Humor ganz gut zurecht. Wenn es Ihnen nicht gefällt, überlesen Sie mich einfach.

    Mit Fröschlein habe ich die Friedenspfeife doch schon geraucht. Was nu`noch?

    Doro hat genug Antworten erhalten, um sich ein Bild zu machen, und hat das Thema eigentlich beendet.

    Und ich akzeptiere jede andere Meinung und wünsche mir das auch von anderen.

    Ihr PS zeigt mir, daß Sie manche ironische Bemerkung von mir doch noch nicht als solche verstanden wissen wollen.

    Famira ist eben schon wieder vom Rhein zurückgekommen.....tsts

    Ihre Sibilla Teichert

  16. #16
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    Standard Ironie

    Ach Frau Teichert,
    da haben SIE mich wohl nicht verstanden!!! Gerade Ihre ironische Art habe ich dazu verwendet Ihnen mal meine Meinung zu sagen. Ich verstehe Ihre Art nur zu gut. Kein Wunder, Sie posten ja zu sämtlichen
    Beiträgen und diese sind immer mit einer Prise Ironie gespickt.

    Viele Grüße- Assai
    T.S.

  17. #17
    Boika
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    Daumen runter

    Hallo Assali!!!
    Wer sagt denn das man mit einem Hund der 8 Monate alt ist nicht 2,5 Stunden spazieren soll, das gibt Probleme mit den Knochen? Sorry, aber das ist der größte Schwachsinn den ich bis jetzt gehört habe. Hunde brauchen Auslauf und auch die jungen Hunde, man soll nur nicht nicht im diesem Alter mit dem Radfahren anfangen (das geht dann auf die Knochen zur Info), ach und Treppensteigen geht auf die Knochen. Wie oft kommen denn da bei dir die Hunde raus oder besser gefragt wie lange oder doch nur dann im Garten?

    Also für alle mal zur Info:
    Ein Garten ist toll für einen Hund, ist allerdings nicht notwendig. Ein Hund der genügend Auslauf und Beschäftigung hat der ist rund um zufrieden auch ohne den Garten. Ich kenne genügend Leute die einen Garten haben und der Meinung sind das reiche für ihren Hund, allerdings kenne ich auch viele die auch einen Garten haben und mit dem Hund sehr viel spazieren gehen in den Wäldern, auf dem Lande. Man kann das nicht verallgemeinern, denn es kommt immer auf den Besitzer an. Ein Hund ist immer dann glücklich wenn er Beschäftigung hat und genügend Auslauf ihm geboten wird. Also wofür braucht man denn dafür den Garten? Auslauf kann man den Hund überall in Wälder, Felder usw. bieten, da bringt der Garten nichts. Das ist mein Standpunkt!!!


    Liebe Grüße
    Birgit

  18. #18
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Claudia Z
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    Standard

    Hallo Sibilla!

    Wenn man wie du die Rheinwiesen direkt vor der Nase hat, mag es vielleicht noch gehen!!

    Aber nicht jeder wohnt so günstig, es gibt auch Menschen die direkt in der City mit einem großen Hund leben.Und das ist nicht Sinn der Sache.

    Ich kenne mit meiner kleinen beide Seiten, und muß mit meiner heutigen Erfahrung sagen das kein großer Hund in eine Wohnung gehört.

    Es gibt für mich nichts schöneres als meine kleine zu beobachten wenn sie im Garten ihre 5 Minuten auslebt, oder einem Vögelchen hinterher jachtert.

    Oder z.B.nach ihrer OP,als sie langsam aus der Narkose erwachte mußte sie sich ganz schnell lösen, Tür auf und ab in den Garten. Da sie sich die nächsten Tagen schonen mußte, gab es keinerlei Probleme - auf freier "Wildbahn" kann ich mir nicht vorstellen, daß dies möglich wäre, denn alle Hundebesitzer sind ja so verständnisvoll und leinen ihren Hund sofort an, da sie ja schon von weiten erkennen, daß Ihnen ein fast frisch operierter Hund entgegenkommt.

    Oder einfach nur " Durchfall "Wie machst du das im 12.Stock?
    Bis der Lift oben und wieder unten ist hat sich die ganze Sache schon von allein erledigt,oder?

    Nichts für ungut, aber da ich beide Seiten kenne ist das meine ganz persönliche Meinung.

    mfg

    Claudia Z

    PS:Liebe Sibilla, jeder Züchter sagt seinem Welpenkäufer das man mit einem 6 Monate jungem Hund keine Gewaltmärsche von 2,5 Std. machen sollte da es nicht gut für Knochen und Gelenke ist ( viele kleine Runden und nicht nur Fahrstuhl fahren ).

  19. #19
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    Standard Grosser Garten

    Hallo Doro,

    ich wohne in einem Haus mit sehr grossem Garten, aber Banti tut einen Teufel in der Garten zu gehen, gerade im Sommer ist die Tür immer auf (hab mir das auch anders vorgestellt auch in Bezug auf Umweltreize und so)....Lieber legt sie sich mal auf den Balkon zum Sonnen, aber dass dann auch nur so lange bis Ihr wieder zu warm ist...
    Sie geht sonst auch nur auf den Balkon, wenn Sie was hört, z.B. ein Hund geht vorbei, ein Auto fährt vor...
    Ich hab sogar Körbchen und Decke mit in den Garten/auf den Balkon gelegt - nein Sie bleibt lieber drinnen...

    Wenn man seinen Hund ausreichend beschäftigt ist ein Haus/Wohnung ohne Garten auch ok..... gegenteiliges ist mir zumindest nicht aufgefallen...
    Was mir allerdings hier schon oft aufgefallen ist, dass nur wenige Hundebesitzer mit Ihren Hunden spazieren gehen...Ich hab auch mal einen Hundehalter drauf angesprochen, die sahen mich völlig verständnislos an und sagten, der Hund hat doch genug Auslauf im Garten, da reicht es doch völlig aus, wenn wir nur Sonntags spazieren gehen...Soviel zu Haus mit Garten, für manche scheint das der Freifahrtschein zu sein, seinen Hund im Garten verblöden zu lassen....und die Leute haben noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen...

    Vielleicht bist Du jetzt etwas gelassener in Bezug auf Wohnung ohne Garten....

    Viele Grüsse

    Sabrina und Banti :-)
    Sabrina & Banti

    ________________________________________________
    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)

  20. #20
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    Standard gr. Garten

    Liebe Boika,
    ich mach mit meinen Hunden Agility, Fährten-Suche und gehe zweimal in der Woche zur Hundeschule. Da wir zwischen zwei Kiesgruben wohnen liegt es also nah, mit den Hunden täglich schwimmen zu gehen. Viele Hunde trifft man dort natürlich auch, so haben meine Hunde auch die Möglichkeit sich gut zu sozialisieren. Ach ja, auf Austellungen sind wir auch anzutreffen. So lernen die Hunde auch sich auf engem Raum zu benehmen.
    Das mit dem zu lange spazieren gehen halte ich nicht für schwachsinnig.
    Ich kenne einige Hunde die in ihrer Jugend überfordert wurden und heute HD etc. haben. Ein Hund ist sowieso nicht ausgelastet nach einem langem Gewaltmarsch. Wenn ich ihm aber die Möglichkeit biete mit dem Kopf zu arbeiten indem ich Futterspiele mache, Versteckspiele mache,im Slalom um Bäume gehe etc., dann ist der Hund eher groggi als nach einem langem Marsch. Ich habe mit meinen Hunden im Jugendalter nie
    lange Märsche unternommen. Keiner hatte jemals HD oder andere Probleme. Zwei davon sind 14 und 12 geworden. Und die Anderen freuen sich bester Gesundheit. Aber wie ich sagte: JEDER SIEHT DAS ANDERS!!!

    Viele Grüße-Assai
    T.S.

  21. #21
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    Standard gr. Garten

    Liebe Boika,
    ich mach mit meinen Hunden Agility, Fährten-Suche und gehe zweimal in der Woche zur Hundeschule. Da wir zwischen zwei Kiesgruben wohnen liegt es also nah, mit den Hunden täglich schwimmen zu gehen. Viele Hunde trifft man dort natürlich auch, so haben meine Hunde auch die Möglichkeit sich gut zu sozialisieren. Ach ja, auf Austellungen sind wir auch anzutreffen. So lernen die Hunde auch sich auf engem Raum zu benehmen.
    Das mit dem zu lange spazieren gehen halte ich nicht für schwachsinnig.
    Ich kenne einige Hunde die in ihrer Jugend überfordert wurden und heute HD etc. haben. Ein Hund ist sowieso nicht ausgelastet nach einem langem Gewaltmarsch. Wenn ich ihm aber die Möglichkeit biete mit dem Kopf zu arbeiten indem ich Futterspiele mache, Versteckspiele mache,im Slalom um Bäume gehe etc., dann ist der Hund eher groggi als nach einem langem Marsch. Ich habe mit meinen Hunden im Jugendalter nie
    lange Märsche unternommen. Keiner hatte jemals HD oder andere Probleme. Zwei davon sind 14 und 12 geworden. Und die Anderen freuen sich bester Gesundheit. Aber wie ich sagte: JEDER SIEHT DAS ANDERS!!!

    Viele Grüße-Assai
    T.S.

  22. #22
    Boika
    Gast

    Standard

    Hallo Assai!!!
    Natürlich ist der RR kein Hund der nach einem 2,5 Stunden Marsch platt ist, allerdings kann man einem Hund von 7 Monaten durchaus diesen Marsch zumuten. Da kann man doch nicht von überfordern sprechen. Also meine Boika ist auch in der Hundeschule und spielt draussen auch mit allen möglichen Hunde (also ein sozialisierter Hund). Ich treffe mich mit Nachbarn und wir gehen zusammen mit unseren Hunden und wir beschäftigen uns auch mit unseren Hunden (apportieren, Flying-Ball) und unsere Hunde toben auch miteinander. Also meine Hündin ist ausgelastet das kann ich mit gutem Gewissen behaupten. Im Garten schläft sie meiste Zeit oder sonnt sich so viel zum Thema Garten.

    Liebe Grüße
    Boika

  23. #23
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Sibilla Teichert
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    Standard

    Hallo,

    warum übertreiben alle so dermaßen? Wer hat von einem Gewaltmarsch gesprochen? Kennt jemand den Unterschied zwischen einem Spaziergang und einem Gewaltmarsch?

    Ich muß mich hier nicht rechtfertigen und meine "langen Erfahrungen" mit meinen früheren Hunden offenlegen, auf jeden Fall hatten sie keine HD, sondern sind auch recht alt geworden.

    Und ich kann auch meine Kleine beobachten, wie sie einem Vögelchen hinterherjachtet, die gibt es auch außerhalb privater Gärten.

    Und egal, wer jetzt meint, mir noch einen reinwürgen zu wollen, ich werde zu diesem Thema endgültig nichts mehr sagen.

    Jeder macht es für sich richtig mit seinem Hund, aber er soll doch bitte nicht erwarten, das alle anderen es ihm gleichtun!

    Außerdem habe ich nicht zu jedem Beitrag etwas zu sagen, sondern ich habe auch sehr viele Fragen gestellt und habe eigentlich immer tolle Hilfe bekommen.
    PS für Claudia: unterstellst Du mir jetzt tatsächlich, ich fahre nur Fahrstuhl mit dem Hund, obwohl Du im selben Satz mir vorwirfst, 2 1/2 Stunden-"Gewaltmärsche" zu unternehmen? Oder habe ich da wieder etwas falsch verstanden?

  24. #24
    Boika
    Gast

    Standard

    Hallo Assai!!!
    Und weißt du wo man mich immer antrifft? Auf dem Hundeplatz und überall da wo die Natur ist mit samt meiner Hündin und einen ganzen Rudel drum herum.


    So das mußte ich auch noch loswerden!
    Mfg
    Birgit

  25. #25
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    Standard gr. Garten

    Liebe Boika,
    dann sind wir uns ja einig das man einem RR mehr bieten muß. Ich meine ja auch nicht, daß der Garten ein Ersatz sein darf. Aber ich möchte ihn halt nicht missen. Wenn ich mal krank bin was sehr, sehr selten ist bin ich froh, das meine Süßen alleine raus können. Wenn ich im Garten zu tun habe (Unkraut etc), beziehe die Hunde mit ein. Sie bringen mir die Handschuhe oder die Schaufel. Es gibt immer etwas das sie auch tun können. Wir bauen auch ab und zu Hürden auf oder stellen Bretter übereinander, das sie auf ihnen spazieren können. Gerade in der Zeit des Leinenzwanges war es schwer Felder und Wiesen zu finden, wo die Hunde über Hindernisse laufen konnten. Denn Agility machen wir leider nur ein bis zweimal die Woche und den Hunden macht es verdammt viel Spaß. Wenn die Kinder im Garten Fußball spielen sind natürlich die RR's nicht weit. Es ist halt einfach schön einen Garten zu
    haben, aber da hast Du recht: ES IST KEIN ERSATZ!!! , für die täglichen Gassi Runden in der Natur.

    Viele Grüße-Assai
    T.S.

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