Hallo Joy,
Mir ging es aehnlich wie Dir. Nur Rhoda hat nicht gejault, sondern dermassen gesabbert, dass nach wenigen Minuten mein Auto in eine Hundesauna verwandelt war. Und sie hat gereiert. Sie hat das Auto GEHASST. Ich glaube, es lag daran, dass sie sich a. auf dem Ruecksitz 'alleine' fuehlte und b. ihr Gleichgewichtssinn gestoert wurde (was ich gut verstehen kann, mir wird mit meinen 37 Jahren auf dem Ruecksitz immer noch schlecht).
Ich habe das dann so gemacht: Habe mich mit abgestelltem Motor zu ihr auf den Ruecksitz gesetzt, gestreichelt und Leckerchen gegeben und dann mit ihr wieder ausgestiegen. Ein paar mal wiederholt.
Dann habe ich ihr grosses Hundekissen auf den Beifahrersitz gelegt und sie dann dazu. Das hatte zwei Gruende: erstens war sie ganz nahe bei mir und zweitens konnte ich sie mit der rechten Hand stabilisieren. Nicht unbedingt zur Nachahmung empfoholen
Ich bin dann fuer eine Zeit (eine Woche oder so) wie eine Oma durch die Gegend gefahren, gaanz vorsichtig in die Kurven, gaaanz vorsichtig abgebremst.
Nach ca. einer Woche sprang Rhoda von selbst auf den Beifahrersitz! Super! Ein paar Tage spaeter machte ich die Tuer zum Ruecksitz auf und siehe da, sie sprang auf den Ruecksitz. Seit dann war Ruhe und sie ist heute ein ganz cooler Autohund, auch auf Langstrecken.
Also, halt durch!
Liebe Gruesse,
Claudia & Rhoda
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