@Ute BB

Jetzt bin ich aber arg verwirrt. Schon oft habe ich verschiedene Themen im Forum gelesen über das Für und Wider von Kastrationen.
Die einen sagen, manche Frauchen/Herrchen schneiden ihren Hunden nur was ab, weil sie sonst nicht mehr mit ihnen umgehen können. Und das ist egoistisch. Die Erziehung muss verändert/verbessert werden. Ein Eingriff in das hormonelle Leben des Hundes, wenn er sonst "normal" ist, wird rigeros abgelehnt.

Die Gegenseite wiederum befürwortet den (wahrscheinlich) leichteren Umgang mit kastrierten Tieren.

Dass unbefriedigte Triebe nun gar krank machen, ist ein neuer Aspekt für mich.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Rüden, egal welcher Rasse, in ihrem Leben mindestens einmal decken werden. Wo sollen denn die vielen Welpen hin?

Auch wir werden unseren Rüden niemals "ran lassen", schon allein wegen der Krankheiten und Allergien, die er hat. Das soll er nicht noch weitergeben.
Müssen wir ihn nun "zwangskastrieren" lassen?

Ich weiß, das hört sich nun recht ketzerisch an, aber müssen wir sonst damit rechnen, dass er mal durchdreht, weil ihm sozusagen was fehlt?