Hallo Kurt,
vielleicht ist bei Euch noch alles o.k. oder der Verein wo Du warst hat eben umgedacht. Finde ich sehr positiv.
Schutzdienst lehne ich bei Privatleuten grundsätzlich ab. 1.) weil die Behörden z.B. Ihre zukünftigen Diensthunde sehr sorgfältig auswählen weil sich eben nicht jeder eignet und sie bleiben erst mal beim Hundeführer und müssen dann erst mal einen Eignungstest machen, bevor sie zur Ausbildung gehen.
Da ist so ziemlich sichergestellt, daß die Hunde so etwas vom Kopf her aushalten.
Im Privatbereich ist es meistens nicht so. Man schafft sich einen Hund an und geht auf den Platz. Die alten Schehaler sabbern doch schon wenn sie einen Gebrauchshund sehen. Dann wird der Halter belabert, viele fänden das dann ganz toll - weil der Hund macht was her. Oder wenn ein Hund beim spielen am Ärmel zupft,macht fast jeder junge Hund - der wäre toll für den Schutzdienst und der Hund hätte Spaß dabei. Ehrlich gesagt rollen sich bei mir die Fußnägel auf. Wenn der Hund sehr sensibel ist und nicht 100 prozentig Wesensfest ist, kann das mehr als gefährlich werden. Es gibt mit Sicherheit auch andere, verantwortungsvolle Ausbilder.
Du hast mit Sicherheit enorm viel Erfahrung und kannst doch auch das Risiko einschätzen was diese Ausbildung beim falschen Hund anrichten kann.
Finde ich aber Klasse daß Du RR#s hast und nun ganz anders denkst, bzw. handelst.
LG
Angelika
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