Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eingebrochen und RR hat es verschlafen
Hallo,
jetzt brauche ich mal Eure Hilfe. Bin immer noch geschockt.:eek:
Heute früh (wohl zwischen 4 und 5 Uhr) wurde bei uns eingebrochen und Ayla inclusive wir Rudelführer haben dies verschlafen.
Normalerweise lassen wir die Zimmertüren im Haus offen und 2x hatte Ayla uns bisher auch schon in der Nacht geweckt und berechtigt angeschlagen. Gestern abend war uns aber so kalt, dass wir sämtliche Türen fest geschlossen hatten. Ayla schlief neben unserem Bett im Schlafzimmer.
Der/Die Einbrecher kamen durch die Kellertür (Sicherheitsschloss ausgehebelt) in den unteren Bereich des Hauses, sprich Wohnzimmer und Küche. Portemonaie lag dort offen und wurde natürlich samt Papieren und Scheckkarten mitgenommen.
Weiter wurde aber nichts durchwühlt. Wahrscheinlich störte der Hundekorb und vielleicht auch das Mäusetrippeln in der Zwischendecke, Ayla störte sie jedenfalls nicht!:mad:
Wir haben von alledem nichts mitbekommen und Ayla hat sicherlich in der Annahme, der Rudelführer passt schon auf, dem Schlaf der Gerechten gefrönt.
Ich habe mal gehört, dass das Wachverhalten wesentlich geringer ist, wenn der Hund mit im Schlafzimmer schläft, als wenn er allein z.B. im Wohnzimmer schläft. Im ersteren Fall verlässt er sich auf den Rudelführer, im zweiten fühlt er sich selber zuständig. Wir freuen uns zwar, dass wir einen absolut freundlichen Hund haben, aber ein bisschen würden wir nun die Wachbereitschaft doch gerne fördern. Sollen wir unsere Maus wieder aus dem Schlafzimmer verbannen (Unser früherer Hund schlief immer im Wohnzimmer und wachte 1A) oder sollen wir auf ein sichereres Schloss im Keller vertrauen, so dass bei einem erneuten Einbruch mehr Lärm entsteht.
Früher rannte Ayla z.B. immer sofort zur Haustür, wenn es klingelte. Ich hatte dann mit ihr geübt, dass sie erst kommt, wenn ich sie auffordere. Danach blieb sie dann meistens sofort auf ihrem Platz und zeigte sogut wie kein Interesse mehr an fremden Personen, bei Freunden musste sie natürlich kommen. Hab ich da was falsch gemacht? Muss zugeben, bin im Augenblick etwas verunsichert.
Wie würdet Ihr Euch verhalten?
LG Hedi
Anita Koba
10.02.2005, 13:22
Hallo Heidi,
das mit Eurem Einbrecher ist schon seltsam. Ich kenne mein Rudel so, dass ich 100 % sagen kann -da kommt keiner rein der hier nichts zu suchen hat-
Bei Ayla kommt vielleicht der Wachhund im Ridgeback doch nicht so stark durch. Bei dem Rueden auf der Notseite scheint das wieder anders zu sein. Das liegt wohl auch in den Genen.
Ob ich aber in Deinem Fall Ayla in das Wohnzimmer verbannen wuerde!? Ich denke nicht.
Sie wuerde es nicht verstehen.
Gruss
Anita u. Rudel
hallo,
oh mann, da wäre ich auch fertig mit den nerven!! unsere maus bekommt im schlafzimmer so gut wie gar nix mit (kein wunder sie schlummert ja auch friedlich unter frauchens decke http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/rolleyes.gif ) tagsüber macht sie einen riesenradau sobald jemand an unserem haus oder auf den hof gefahren kommt...vor ein paar tagen hatte ich nachtschicht und mein mann mit meinem sohn war zuhause, dina schlief unten im wohnzimmer...ein freund von meinem mann ist nachts vorbei gekommen weil er etwas abholen wollte...wir hatten ihm zugesagt wir würden es in unserer esse (wurde früher als stall genutzt) deponieren und die tür auflassen...nun ist er mit seinem bulli mitten in der nacht auf den hof gekommen, sämtliche lichter gingen an und seelenruhig, ohne dass der hund anschlug, konnte er seine sachen mitnehmen...da war ich ziemlich überrascht, denn dina merkt normalerweise sofort, ob es ein fremder ist, oder wir...ich würde an deiner stelle die türen besser sichern oder aber eine alarmanlage einbauen lassen
liebe grüsse
Hm, das ist auch so ein Punkt den ich meinte, als es darum ging ob Hunde im Bett schlafen sollten. Man kann anscheinend nicht einerseits einen Kuschelhund haben wollen, und dann auf der anderen Seite einen Wachhund, wenns drauf ankommt.Das lässt sich scheinbar nicht kombinieren.
Aber in eurem Fall ist das für einen RR schon extrem. Unser Köter, wie ich ihn immer gern nenne, passt sehr gut auf. Er schläft übrigens nur die letzten Stunden der Nacht im Schlafzimmer, sonst im Bad (Fußbodenheizung) oder Flus. Bett ist natürlich tabu...:p
Hallo,
erstmal: Hedi, tut mir leid dass ihr so etwas erleben mußtet. Ein Einbruch ist nicht nur deshalb schlimm weil etwas gestohlen wird, sondern ich denke vor allem wegen des Wissens dass jemand Fremdes unerlaubt im eigenen Haus war.
Ansonsten und zum Rest: wie gut dass alle Hunde Maschinen sind und gleich ticken. Jeder Pitbull ist bissig, jeder Golden Retriever friedlich und jeder Rhodesian Ridgeback ist ein 1a Wachhund. Das ist mir schon bei der Frage nach dem Wesen der Mischung RR/GR aufgefallen. Wissen solche Fragesteller wirklich so wenig über Hunde um sich darüber kar zu sein dass jeder ein Individuum ist und es auch innerhalb einer Rasse große Wesensunterschiede geben kann?
Frühere Nachbarn von uns hatten einen Hovawart-Rüden (die nicht umsonst so heißen, abstammend vom "Hofwart") und eine schon sehr alte Pudelhündin. Der Hovi hat zweimal verschlafen als im Innenhof die Autos der Familie aufgebrochen wurden, bemerkt hat er es eigentlich erst als die Pudelhündin schon mindestens drei Minuten angeschlagen hatte.
Die schlief übrigens immer im Bett, während der Hovi nahezu direkt hinter der Eingangstür lag (und nein, er war nicht schwerhörig). Kompletter Unsinn zu denken bloß weil ein Hund im Bett schläft kann oder würde er nicht bewachen.
Der eine paßt eben auf und der andere nicht. So ist das Leben...
Gruß, Tina
Claudia Closmann
10.02.2005, 13:55
Hallo Hedi,
ich bin genauso ratlos wie Du, wollte Dich aber wissen lassen, dass ich froh bin, dass ncihts schlimmeres passiert ist! Ich hatte selber mal einen Einbrecher im Schlafzimmer stehen, das war allerdings vor Rhoda's Zeiten.
Es hoert sich so an, als ob die Einbrecher schon laengere Zeit ein Auge auf Euer Grundstueck geworfen haben. Sogar von einem Hund haben sie sich nicht abhalten lassen. Vielleicht ist es sogar besser, dass die Huendin nicht angeschlagen hat - wer weiss wie eine Konfrontation ausgesehen haette.
Ich weiss es ist ein schwacher Trost, aber es ist niemand - weder Mensch noch Hund - zu Schaden gekommen, Gott sei Dank! Und Geld kann man ersetzen.
VG,
Claudia & Rhoda
Anita Koba
10.02.2005, 13:56
Hallo Torsten,
Du solltest mal mein Rudel kennenlernen.
Irgendwie bist Du da nicht auf dem richtigen Dampfer.
Ich würde mir wünschen, dass mein Bettschläfer Akio ein bisschen weniger Gene in Richtung Wachhund hätte.
Aber jeder soll seine Meinung haben!
Gruss
Anita und drei Bettschläfer
@ Anita:
Tobias heißt er, nicht Torsten - oder liege ich da jetzt falsch :D :p :)
Aber ansonsten kann ich nur bestätigen, dass ein Bettschläfer durchaus gut aufpassen kann... Naala schlägt sogar an, wenn der zwei Türen und drei Trepen entfernte Postbote was in den Briefkasten steckt... ;)
Liebe Grüße,
Naala & Miri.
Anita Koba
10.02.2005, 14:21
Sorry, wollte ihn nicht mit Fiffi ansprechen!
Er heisst Tobias!
Gruss
anita
Genau...jeder ist eine eigene Persönlichkeit.
Isis (Bettschläfer meist) meldet sogar Einbruch in der Nachbarschaft.....
bei uns hat sich noch keiner reingetraut, auch wenn rundum alle Häuser "besucht" wurden
Wenn ihr jetzt Ängste habt, ist das normal und soweit ich weiß gibt es auch psychologische Betreuung für Einruchsopfer.
Gut dass nicht mehr passiert ist!
Hallo Hedi,
das ist ein hässliches Gefühl, in den eigenen vier Wänden nicht sicher zu sein.
Ob ein Hund auf Einbrecher reagiert oder nicht, hängt erst einmal davon ab, ob er sie wahrnehmen kann.
Ich wohnte jahrelang in einem alten Fachwerkhaus, Schlafzimmer oben, diagonal am weitesten von der Haustür entfernt. Meine Hunde - Bettschläfer - bellten in der Nacht bei jedem Geräusch auf dem Nachbargrundstück. Den Einbrecher bei uns haben sie verpennt. Erst als die Polizei klingelte :eek: machten sie Radau.
Hunde schlafen in der Gegenwart ihres Menschen tief und entspannt. Liegt das Schlafzimmer dann noch abgelegen, sind die Wände gut isoliert, die Türen geschlossen und die Gophers nicht gerade Trampeltiere, dann kann auch ein eifriger Wächter seinen Einsatz verpennen.
Ich setze nach wie vor auf vernünftige Schlösser, weil ich viel zu viel Angst habe, dass meinen Hunden etwas passieren könnte.
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
Naala schlägt sogar an, wenn der zwei Türen und drei Trepen entfernte Postbote was in den Briefkasten steckt... ;)
Hallo,
danke erst einmal für Eure Antworten.
Natürlich sind wir auch froh, dass nicht mehr passiert ist. Geld und Personalpapiere sind ersetzbar und sonst ist bei uns auch nicht viel zu holen - es sei denn, jemand hat an einem ca 20 Jahre alten Fernseher Interesse oder an einem gemütlichen Hundekorb.:p :D
Da hat Tina schon recht, erschreckend ist das Gefühl, dass in den vermeintlich sicheren 4 eigenen Wänden sich unbemerkt Fremde aufhalten.
Weiter vermute ich auch, dass Ayla nicht übermäßig viel "Wachgene" mitbekommen hat, jedenfalls wenn ich ihr Territorialverhalten allgemein mit dem unserer früheren Hündin vergleiche. Im Gegenteil, Ayla besticht wesentlich mehr durch eine absolute Freundlichkeit, egal wie sie provoziert wird. Da muss ihr schon jemand sehr eng auf den Pelz rücken und sie darf keine Ausweichmöglichkeit haben, dass sie droht.
Andererseits ist sie sehr empfindsam für meine Stimmung. D.h., kommt mir im Dunkeln etwas unheimlich vor und ich halte sie am Halsband, dann knurrt sie die betreffenden Personen an. Außerdem hat sie sich ja auch schon gemeldet, nur da standen alle Türen im Haus auf und sie konnte sich im Garten gar nicht mehr einkriegen zu bellen. So lange ist das ja gar nicht einmal her. Zu dem Zeitpunkt schlief sie aber nur zeitweise bei uns im Schlafzimmer, wechselte auch in der Nacht schon mal ins Wohnzimmer. Erst in letzter Zeit hat sie sich immer dichter an mich angeschlossen nach dem Motto, wo Du bist, bin ich auch. Ich denke schon, dass bei weniger ausgeprägtem Wachtrieb der Hund umso sorgloser dicht beim Rudelführer schläft, je sicherer sich dieser auch fühlt.
Ayla darf natürlich weiter bei uns schlafen, aber die Türen werden wir nicht mehr schließen. Und sie wird ja auch erst im April 2 Jahre, vielleicht tut sich da ja noch was und so lange glaube ich einfach mal, wenn ein Einbrecher im Schlafzimmer stünde, würde sie auch reagieren - erleben möchte ich es aber nicht.
Im übrigen war die Spurensicherung inzwischen da. Die Beamten meinten, es sei sehr professionell vorgegangen und nur nach Geld gesucht worden. Evtl. können Fingerabdrücke genommen werden, da die Einbrecher mit mehreren Zetteln die Schiebetür fixierten, damit diese sich nicht geräuschvoll wieder schließen konnte. Einige meiner Papiere wurden auch verstreut in Nachbars Gärten regendurchtränkt wieder aufgefunden.
Für die anderen Papiere brauche ich jetzt noch die Ridgies, die die Verlorenensuche sicher beherrschen. ;)
Ayla sucht zuverlässig bisher ja nur ihren Futterbeutel oder die Person, die diesen ins Versteck mitgenommen hat und leider leider hat der/die Einbrecher den Futtelbeutel einfach liegen gelassen, dabei ist der doch wirklich wertvoll oder ?:p
Die Tür wird gleich auch entsprechend gesichert und sollte jemand einmal ne Person kennenlernen, die meinen Ausweis benutzt, dann meldet Euch doch bitte, denn von solchen Doppelgängerinnen halte ich nichts.;)
LG Hedi und Ayla,
die mir heute gar nicht mehr von den Fersen weicht, obwohl ihr RR-Freund heute bei uns ist. Irgendwie hat sie gemerkt, dass ich heute nicht so toll auf sie zu sprechen war, werde mich mit ihr aber wieder versöhnen.
das mit Eurem Einbrecher ist schon seltsam. Ich kenne mein Rudel so, dass ich 100 % sagen kann -da kommt keiner rein der hier nichts zu suchen hat
Liebe Anita,
zu zumindest 98 % hätte ich das bis heute auch noch gesagt, nur der Ernstfall war halt noch nicht eingetroffen.
Liebe Ute,
deinen Beitrag hatte ich noch nicht gelesen, als ich selber am schreiben war.
Ja so ähnlich war das bei uns auch, nur das Ayla nicht bellte, als die Polizei klingelte, sondern sie gemeinsam mit Cosmo lieber Küßchen verteilte.
Liebe Feli,
nee, wegen sowas können die Psychologen an uns kein Geld verdienen, da muss doch schon gaaaaaanz viel mehr passieren - soll es aber bitte nie.
LG
Hedi mit Ayla
Ok, ok, ich geb mich geschlagen...:) Aber stimmt es denn nicht, dass Hunde, die im Flur pennen, wachsamer sind als die, die bei ihrem Rudel schlafen? Ich dachte dass auch mal in diversen Büchern gelesen zu haben.
Übrigens, Fiffi ist völlg ok. Ein traditioneller Spitzname...:p Hab mich schon gewundert wer mit Torsten gemeint war.
Aber woher weiß Miri das denn?
So, jetzt gehts erstmal in den Wald...
Aber woher weiß Miri das denn?
So, jetzt gehts erstmal in den Wald...
Tja, wenn Du wüsstest, was ICH so alles weiß... :D
Nee, mal im Ernst: Wenn Du auf einen Benutzernamen klickst, tauchen da verschiedene Punkte auf. Einer davon: Öffentliches Profil, da steht Dein Name drin :p ;) :D
Viel Spaß im Wald, von da komme ich gerade :)
Liebe Grüße,
Miri & Naala.
Aber stimmt es denn nicht, dass Hunde, die im Flur pennen, wachsamer sind als die, die bei ihrem Rudel schlafen? Ich dachte dass auch mal in diversen Büchern gelesen zu haben.
Da sind mal wieder in "diversen Büchern" Beobachtungen und Interpretationen vermischt worden. Sicher wachen Hunde besser, wenn sie im Flur schlafen. Ihnen bleibt ja nichts anderes übrig, wenn finstere Gestalten über sie stolpern. Wenn der Hund im Eingangsbereich schläft, die fiesen Gestalten aber den Hintereingang benutzen, kann der Hund genauso wenig mitbekommen als wenn er im Schlafzimmer schläft.
Wer Hunde wirklich wegen der Wachfunktion hält, lässt sie nachts dort, wo sie wachen sollen und nimmt sie nicht mit ins Schlafzimmer.
Die Argumentation mit dem Rudel ist verwirrend...
Hunde werden ranghoch, wenn sie im Bett schlafen dürfen.
Nur Ranghohe haben das Recht, Territorium zu bewachen.
Hunde, die im Bett schlafen, bewachen nicht so effektiv, weil sie beim Rudel sind.
Hmmmm... :D
Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
Tja, wenn Du wüsstest, was ICH so alles weiß... :D
Nee, mal im Ernst: Wenn Du auf einen Benutzernamen klickst, tauchen da verschiedene Punkte auf. Einer davon: Öffentliches Profil, da steht Dein Name drin :p ;) :D
Viel Spaß im Wald, von da komme ich gerade :)
Liebe Grüße,
Miri & Naala.
Darauf hätte ich aber auch von alleine kommen können...
Hm, ich hatte grade wieder mal einen Kampfhund...
Es hoert sich so an, als ob die Einbrecher schon laengere Zeit ein Auge auf Euer Grundstueck geworfen haben. Sogar von einem Hund haben sie sich nicht abhalten lassen. Vielleicht ist es sogar besser, dass die Huendin nicht angeschlagen hat - wer weiss wie eine Konfrontation ausgesehen haette.
Liebe Claudia,
genau das hatte ich auch vermutet und war dadurch doch beunruhigt. Es scheint allerdings anders zu sein. Es gab heute einen Artikel in unserer Lokalzeitung, dass gestern genau mit dieser Masche - Einbruch durch die Kellertür - in 7 Häusern versucht wurde, einzubrechen. Teilweise auch erfolgreich. Die Täter haben es in den frühesten Morgenstunden auf Geld abgesehen und scheinen direkt vor Ort - je nach Gegebenheit - zu entscheiden, wo sie es versuchen, ohne zu wissen, ob dort ein Hund ist oder nicht. Weitere Sicherungen der Türen und Fenster, die wir auch vornehmen werden, hindern letztendlich auch nicht die Einbrecher einzudringen, aber es entsteht mehr Lärm.
Ansonsten bin ich ja für einen Bewegungsmelder, wo nicht nur Licht angeht, sondern gleichzeitig Hundegebell ertönt.:p Das hätte doch abschreckende Wirkung und würde Ayla und uns aufmerksam machen, egal ob Schlaf- oder Wohnzimmer. Und ansonsten bleibt Ayla eh unsere Liebste.
LG Hedi mit "Wachhund" Ayla
Hallo Hedi,
ich habe mit meinen beiden Mädels genau das gleiche erlebt. Bei uns im Haus wurde auch eingebrochen, die Mädels haben es verschlafen:rolleyes: , aber bei uns war die lage etwas anders, meine Eltern haben eine Gaststätte und die Hunde sollen ja auch nicht jeden Gast anbellen, und da die Hunde im oberen Stock schlafen, der Einbrecher war aber unten. Wenn er nach Oben gekommen wäre hätten sie schon gezeigt wer das sagen hat, aber so...
Das schlimmste war das jemand im eigenen Heim war und wir nichts mitbekommen haben. Ich hatte danach lange Zeit schlafstörungen, aber nach einer weile war wieder alles in Ordnung.
liebe Grüße
Alex und die Mädels
Monika mit Eny
10.02.2005, 21:14
Ich habe gerade meinem Mann vor der Wachsamkeit eurer Ayla erzählt. Er ist der festen Überzeugung das unsere Azima sich auch auf uns verlässt und einen Einbrecher verschlafen würde :rolleyes:
Der Airedale meiner Eltern wird übrigens vom Papagei geweckt wenn irgendetwas ungewöhnliches ist :D dieser Geier ist nämlich wachsamer.
LG Monika mit Wohlstandstussi Azima
[QUOTE] Hallo Hedi,
Du schreibst in Deinem ersten Beitrag, wie es so abgeht, wenn es bei Euch klingelt.Vielleicht nimmst Du Ayla auch die Verantwortung damit ab, wenn Du sie auf ihren Platz schickst.
Unser Braunbär macht gewaltigen Eindruck durch seine Stimmgewalt wenn es klingelt ( so mancher Staubsaugervertreter ist schon wieder weg, bevor ich überhaupt an der Tür bin ). Er muss dann absitzen, denn ich begrüsse den Besucher zunächst´. Er wird aber für sein Aufpassen jedesmal sehr gelobt ( "hast du fein gemacht oder ähnlich) gibt aber dann die Verantwortung an mich ab. Allerdings ist er bei Fremdlingen weiterhin sehr aufmerksam, während er bei "Gutfreund" relaxed einen seiner Ruheplätze aufsucht.
Ausserdem haben wir Hinweisschilder an den Gartentoren und einen "fürsorglichen" Hinweis auf den Hund am Eingangsbereich. Da wir rundherum auch Bewegungsmelder installiert haben ( die allerdings auch von Katzen aktiviert werden) stört es dann und wann, wenn er das Fußende meines Bettes verlässt und die Steppdecke mitschlürt, weil er nach dem Rechten sieht.
Das mit dem Zitat hat natürlich nicht geklappt !! Bin eben alt und doof !!
smartridge
11.02.2005, 13:22
In manchen Fällen sollte man vielleicht wirklich froh sein, dass der Hund nichts bemerkt hat. In den vor einiger Zeit vermehrt aufgetretenen Fällen von Homejacking ( professionelle Täter spezialisiert auf den Diebstahl hochwertiger Autos, die bewusst in Kauf nehmen, dass die Hausbewohner da sind und dann auch schon mal bei Nichtauffinden des Schlüssels vor dem Bett stehen) haben sich einige diese osteuropäischen Tätergruppierungen von Wachhunden nicht abschrecken lassen. Die Hunde wurden mit Fressen bestochen, vergiftet bzw. Hund und Rudel mittels Gas betäubt. Bei einer anderen Tatbegehung wurde ein Hund mittels Messer getötet.
Generell kann ich nur jedem empfehlen den potentiellen Täter auch wissen zu lassen, dass im Haus ein Wachhund das Hausrecht durchsetzt. Bei Alternativmöglichkeiten lassen sich dann einige davon abschrecken. Wenn es aber für diese Sorte von Tätern bei der Tatausführung zu ernsten Problemen kommt, wird mit äußerster Brutalität gegen Herrchen und Hund vorgegangen.
Ich bin mir aber sicher, dass diese Art von Verbrechen nicht weiter zunehmen, die Strafandrohungen und der gesamte Strafvollzug hier in Deutschland sind einfach zu abschreckend….
LisaKunze
12.02.2005, 10:10
Ich bin mir aber sicher, dass diese Art von Verbrechen nicht weiter zunehmen, die Strafandrohungen und der gesamte Strafvollzug hier in Deutschland sind einfach zu abschreckend….
Da fehlte aber der Ironie-Buton, oder? ;)
LisaKunze
12.02.2005, 10:11
Button meinte ich :D
Das denke ich auch... *lol*
smartridge
14.02.2005, 11:51
Ja, ich gebe es ja zu, war ein wenig zynisch gemeint...
Ich bin mir aber sicher, dass diese Art von Verbrechen nicht weiter zunehmen, die Strafandrohungen und der gesamte Strafvollzug hier in Deutschland sind einfach zu abschreckend….
Ja, ich gebe es ja zu, war ein wenig zynisch gemeint...
Auf Zynik kann man auch bzgl. der Täterverfolgung leider nicht verzichten, es kommen zwar sofort nach Anruf Streifenpolizisten (die lassen einem dann ein Formular zum Ausfüllen da). 8 Stunden nach dem Einbruch kommt dann auch die Spurensicherung. Fotografiert, nimmt die vom Einbrecher benutzten Zettel zwecks Feststellung von Fingerabdrücken mit und nimmt auch einen von mir frisch festgestellten Blutstropfen mit einem Wattestäbchen vom Fussboden auf. Um dann sofort festzustellen, dass sie aber nicht versprechen können, diesen auch zu untersuchen, denn er könne ja auch von den Hunden stammen und ich könne mir sicherlich vorstellen, wie teuer so eine Untersuchung sei. Ja, so ein läppischer Einbruch ist halt möglicherweise so aufwendige Methoden gar nicht wert. :rolleyes: Und die Bande kann munter weiter einbrechen, ist ja alles nicht so schlimm! :rolleyes: Aber sollten sie dennoch gefasst werden, werden sie mit Sicherheit so richtig doll bestraft.:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Das Schlimme ist, wir werden uns in Deutschland meiner Meinung nach zukünftig daran gewöhnen müssen, unsicherer zu leben und uns entsprechend schützen zu müssen, selbst wenn wir keine Reichtümer in unseren 4 Wänden verbergen. Bisher war ich einfach zu naiv und blauäugig zu glauben, allein die Anwesenheit eines Hundes gebe einen gewissen Schutz.
Dass dieser genau wie wir Tiefschlafphasen hat, in denen er bei entsprechender räumlicher Trennung vom Einbruchsort gar nichts hören kann, darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.
Auch hatte ich mit der ganzen Erziehung bisher darauf gezielt, dass der Hund im unteren Bereich des Hauses häufigen Besuch (mit und ohne Hund) nicht durch Bellen oder sonstwie belästigt, dass er auch im Garten nicht kläfft (wegen der Nachbarn), kurzum, das er der ideale Familienbegleithund wird, der problemlos überall mit hinzunehmen ist. Auf diesem Wege haben wir ja auch durchaus schon gute Ergebnisse erzielt.
Dennoch steht für mich die Frage im Raum, wie, bzw. ob Wachsamkeit gefördert werden kann, ohne dabei die guten sozialen Eigenschaften des Hundes zunichte zu machen. Das ist aber sicher schon hohe Kunst der Hundeerziehung und ich muss mich - auch bei mir vor Ort- erst einmal dazu schlau machen, bin in dieser Richtung kein Experte, höre mir aber Vorschläge dazu gern an. Allerdings möchte ich weiterhin nicht, das mein Hund bellt, wenn es klingelt und ich dies für ihn offensichtlich auch gehört habe.
Das mit den Warnschildern sind gute Vorschläge. Es kommt ein passendes :p Schild vors Gartentor ("Achtung kontaktfreudiger Hund" Der Hund steht dabei über dem Einbrecher und schlappt diesen ab), eine Alarmanlage weckt uns und ein geladenes Handy liegt neben dem Hund beim Bett, um im Fall der Fälle 110 zu wählen.
Liebe Grüße Hedi mit Ayla und nochmals Dank für Eure geäußerten Meinungen.
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