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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RR und Vollzeitjob??



RR-Freunde
18.02.2005, 09:45
Hallo liebe RR-Besitzer,
wir würden gerne Eure Meinung wissen:
Wir hegen nun seit 2 Jahren den Wunsch, einen RR in unsere Familie aufzunehmen. Wir sind gewollt kinderlos und haben mittlerweile auch unsere Mietwohnung gegen ein Haus eingetauscht. Wir haben jegliche Literatur gesammelt und durchforstet, waren schon auf Klubschauen und haben uns auch schon Zuchtstätten angesehen (und es war verdammt schwer, wieder ohne einen Welpen nach Hause zu gehen http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/frown.gif ). Mit unserer Begeisterung für diese Rasse haben wir sogar einen Freund von uns dazu gebracht, nach dem Tod seines Vierbeiners im letzten Jahr einen RR-Welpen aufzunehmen. Wir sind aber immer noch unsicher, was das Zusammenleben mit einem Hund angeht: wir sind beide Vollzeit-berufstätig und müssten damit unseren Liebling tagsüber alleinen lassen. Unser besagter Freund mit RR hat sich auch schon als Hundesitter angeboten und wir arbeiten auch daran, unsere Chefs zu überzeugen, den ein oder anderen Tag in der Woche einen RR mit ins Büro zu nehmen (mittlerweile gibt es ja wissenschaftliche Studien, dass ein Hund genauso fördernd auf die Arbeitsmoral ist wie die geeignete Hintergrundmusik, ausserdem würde ich die Mittagspause lieber mit einem RR verbringen als in der Kantine http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/wink.gif ). Dafür würden wir auch unsere Freizeit nach den Bedürfnissen des RR gestalten (wir wohnen direkt am Wald, haben einen Agility-Platz in der Nähe und Hundebesitzer bzw. Tierfreunde in der Bekanntschaft), wir unternehmen zwar gerne Fernreisen, haben aber auch schon Reiseziele innerhalb Europas besucht, in denen wir mit unserem Wohnmobil (und Hund) willkommen sind. Ist also ein RR geeignet für uns? Wir haben auch schon überlegt, einen RR in Not aufzunehmen, sobald die Charakterbeschreibung "kann nicht alleine bleiben" nicht aufgeführt wird, auch wenn man vielleicht andere Probleme in Kauf nehmen muss. Oder, falls wir uns für einen Welpen entscheiden, unseren Urlaub so aufzuteilen, dass in den ersten Wochen immer einer von uns zuhause wäre. Für Eure Kommentare und Erfahrungen wären wir sehr dankbar http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif .

Claudia Closmann
18.02.2005, 11:39
Hallo,

Toll, dass Ihr Euch solche Gedanken macht.

Ich lebe alleine mit meinem Hund und bin auch voll berufstaetig (irgendwo muss die Kohle ja herkommen). Ideal ist es nicht. Ich habe auch ein Haus mit Garten und meine Vermieter wohnen auch auf dem Grundstueck und sind im Sommer oft im Garten und lieben den Hund auch.

Bei mir dreht sich auch die ganze Freizeit um den Hund. Nach der Arbeit renne ich nach Hause, am Wochenende kommt der Hund mit in den Stall zum Reiten plus einmal die Woche habe ich fruehmorgens Unterricht da kommt sie dann auch mit und eine Freundin nimmt sie dann mit ihrer eigenen Huendin zu sich nach Hause und ich hole sie abends wieder ab. Im Sommer kann ich sie dann auch morgens mit in den Stall nehmen, weil im Sommer frueher gefuettert wird und ich sie dann noch vor der Arbeit wieder nach Hause fahren kann. Man muss schon sehr viel organisieren und mein Tag faengt frueh an. Einladungen von Freunden werden nur angenommen wenn der Hund mitkommen darf.

Als der Hund kleiner war bin ich mittags immer nach Hause gefahren und nachmittags kam der Dogsitter oder ich habe den Hund zu einer Freundin gefahren wo sie dann mit deren Hund den Nachmittag verbracht hat. Dann bin ich umgezogen und habe vier Jahre in einem Haus mit 'Familienanschluss' gewohnt, da war den ganzen Tage jemand und es gab noch zwei andere Hunde und einen grossen Garten.. Dann bin ich vor zwei Jahren wieder umgezogen und wohne jetzt in dem Haus mit Garten, allerdings durfte ich keinen 2. Hund haben.

Ich glaube mein Hund ist ganz zufrieden und sie hat auch ihren Rhythmus gefunden (wenn ich wochentags zuhause bin, schlaeft sie meistens den ganzen Tag) aber wenn sie es sich aussuchen koennte wuerde sie natuerlich am liebsten immer bei mir sein. Ab und zu nehme ich sie auch mit in's Buero, das ist auch kein Problem. Nachts schlaeft sie mit im Bett.

Ich denke, wenn man zu zweit ist, geht es vielleicht besser, aber man muss sich im Klaren darueber sein, dass man staendig ein schlechtes Gewissen hat und sich wirklich die ganze Freizeit um den Hund dreht.

Fazit: ideal ist es nicht, wirklich nicht. Man kann sich organisieren, wenn man Freunde hat, die auch Hunde haben, hilft man sich untereinander aus. Irgendwann besteht der Grossteil des Freundeskreises aus solchen, die selber Hunde haben oder Hunde sehr moegen. Einerseits haben diese Hunde eine enge Bindung an den Menschen, andererseits sind sie auch sehr unabhaengig. Letzten Endes muss man sich entscheiden, inwieweit man sein Leben umkrempeln und organisieren moechte um dem Hund wenigstens halbwegs gerecht zu werden.

VG,
Claudia & Rhoda

Snappy
18.02.2005, 13:25
Tach auch:)

Das Problem kennen wir auch. Haben auch zuerst Bücher gelesen, uns über die Rasse schlau gemacht und dann von "verantwortungsbewussten Züchtern" zu hören bekommen das man niemandem einen RR anvertrauen kann der ca 7Std alleine bleiben muss:eek: Mann sagte uns sogar das ein RR niemals nicht alleine bleiben darf:mad: Aber was sollten wir tun? Das Haus will bezahlt werden und Nahrung braucht der Mensch auch;) Also weiter arbeiten und auf den Lottogewinn hoffen? Nööö sagte meine Frau, in Haus und Garten gehört ein Hund:rolleyes: Also einige "dubiose" Angebote angeschaut und die Tierheime durchforstet. Eines Tages schauten uns zwei dunkle Augen an und wir wussten die oder Keine:D Jetzt haben wir zwar "nur" einen RR-Mix, aber die haben wir deshalb nicht weniger "gern":p Ist eigentlich nur eine "Organisationsfrage" wie der Tagesablauf aussieht. Bei uns ca. so: morgens ca. 1Std raus, dann gibt's Futter, dann bleibt sie ca. 7Std alleine(da schläft sich die Diva richtig aus), dann 2-3 Std raus, dann gibt's wieder Futter, dann toben oder schlafen (je nach Laune), dann nochmal ca. 1Std raus und zum Ende des Abends schlafen mal Alle:p Sind wir jetzt wirklich so schlechte Hundehalter wie man uns einreden wollte? Das WE gehört dann eigentlich immer komplett der Diva:rolleyes:

Gruß Snappy


P.S. Dieses "Leben" geben wir einem Hund der seine bisherigen 16 Lebensmonate eingesperrt im Keller und danach "frei" im Tierheim verbracht hat:o

Anita Koba
18.02.2005, 13:44
Meine Erfahrung,

bei den Babies von meiner Hündin Jambo, ist ein Mädel dabei die absolut Probleme mit dem Alleinsein hat.

Die Besitzer sind maximal 4 Stunden weg. Die Kleine heult die vier Stunden und zerlegte regelrecht das Haus. Die Kinder sind 16 Monate und so richtig hat sich das nicht gelegt.

Ich bin kein Freund davon den Hund so lange alleine zu lassen. Es bedarf wirklich einer guten Organisation die immer funktionieren muss.


Gruss
Anita

scharfr
18.02.2005, 15:01
....ich mach das mit den Quotes eigentlich nicht gern....aber Claudia spricht mir hier in vielen Punkten aus der Seele....perfektes Statement http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif

Noch ne Erklärung zu uns ....wir sind zwar zu zweit,....(Claudia ich bewundere Dich..) aber effektiv beide jeden Tag zwischen 9-12 Stunden unterwegs. Unsere Beiden haben zwar kleine Vorteile, freien Zugang zum Garten ca 300 qm (...bald werdens an die 4000 qm, bauen gerade auf dem land..und zumindest da liebt man Hunde...) und die Beiden sind halt zu zweit, das hat für solche Situationen schon Vorteile. Ansonsten wird jegliche Freizeit unter den Thema Hund geplant. Kein Urlaub ohne ! Zelttouren, Wanderungen, Städtebesuche, Kurzurlaube, Elternbesuche alles mit Hund. Schlafen ....häufig im Bett....,.."ströste http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/redface.gif Stunden"..Abends auf dem Sofa. ....und für unsere grosse Wanderung (Pilgertour nach Santiago (tmp. Aussteigertraum)) ist das grösste Thema " Wie befördert man für zwei Hunde per Monat Wanderung 25 kg Futter zu Fuss durch die Gegend.....http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif . (Manchmal denke ich wir spinnen http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/confused.gif




Hallo,

Toll, dass Ihr Euch solche Gedanken macht.
.......
Einladungen von Freunden werden nur angenommen wenn der Hund mitkommen darf.



....auch diese Zeit wir nur verbracht wenn Hund mit dabei sein darf...




Ich glaube mein Hund ist ganz zufrieden und sie hat auch ihren Rhythmus gefunden (wenn ich wochentags zuhause bin, schlaeft sie meistens den ganzen Tag) aber wenn sie es sich aussuchen koennte wuerde sie natuerlich am liebsten immer bei mir sein.



Wenn Silvia ab und an Homeoffice macht wird zwar das Hundebett ans Laptop gerückt, aber im grossen ganzen verschlafen sie den Tag trotzdem....Ihre Aktivitätszeiten haben sich angepasst. Ein Tag zwischendurch zu zweit frei, bringt sie fast durcheinander.




..........aber man muss sich im Klaren darueber sein, dass man staendig ein schlechtes Gewissen hat und sich wirklich die ganze Freizeit um den Hund dreht.



jep !




Fazit: ideal ist es nicht, wirklich nicht. Man kann sich organisieren, wenn man Freunde hat, die auch Hunde haben, hilft man sich untereinander aus. Irgendwann besteht der Grossteil des Freundeskreises aus solchen, die selber Hunde haben oder Hunde sehr moegen. Einerseits haben diese Hunde eine enge Bindung an den Menschen, andererseits sind sie auch sehr unabhaengig. Letzten Endes muss man sich entscheiden, inwieweit man sein Leben umkrempeln und organisieren moechte um dem Hund wenigstens halbwegs gerecht zu werden.

Angela mit Azizi
21.02.2005, 11:01
Hallo,
wir haben das Glück, dass mein Mann von Zuhause aus arbeiten kann, daher haben wir uns dann auch für einen Hund entschieden. Ansonsten hätten wir das nicht gemacht.
Ich hatte vor 15 Jahren schon mal einen Hund, den hatte mir mein damaliger Freund zum Geburtstag geschenkt... Ich konnte ihn knapp 2 Jahre behalten, dann musste ich ihn abgeben, weil wir uns trennten und ich keine Wohnung fand, in der Hundehaltung erlaubt war, noch durfte ich ihn mit zur Arbeit nehmen.
Ich muss sagen, auch die Zeit, die er bei mir war, war ziemlich stressig, als ich dann nach dem Studium berufstätig wurde. Mein damaliger Hund war dann auch bis zu 8 h alleine, das finde ich viel zu lang!! Ich hatte noch das Glück, dass mein damaliger Freund später als ich aus dem Haus musste, sonst wäre er noch länger alleine gewesen. Mein Hund hat zwar zu Hause keinen Blödsinn angestellt und auch nie in die Bude gemacht, aber man merkte ihm schon an, dass er nicht ausgelastet war und sich wirklich alleine fühlte. Wir konnten Abends natürlich nichts mehr unternehmen, weil wir ihn ja dann schon wieder alleine gelassen hätten, bei jedem Kinobesuch oder einer Einladung von Freunden hatten wir ein tierisch schlechtes Gewissen.
Als normaler Berufstätiger ist man ja ca. 9 h im Büro, dann je nach Entfernung noch mal 1 h Fahrt, das summiert sich dann schnell auf bis zu 12 h am Tag... und dann kommt man nach Hause und hat dann das volle Hundeprogramm... Also ich weiß nicht.
Natürlich pennen unsere beiden auch so ziemlich den ganzen Tag, aber sie liegen bei meinem Mann im Büro. Es ist für sie ganz wichtig, dass "ihr Mensch" in der Nähe ist.
Als voll Berufstätiger sich um einen Hund zu kümmern, ist nicht so leicht und Ihr solltet Euch überlegen, ob Ihr das die nächsten 10-15 Jahre wirklich so durchziehen wollt.
Wie wollt Ihr überhaupt einen Welpen so schnell an das Alleinsein gewöhnen?? Wenn ich denke, wie lange wir gebraucht hatten, bis wir Azizi ohne Probleme mehrere Stunden alleine lassen konnten...
Ich hatte das "Vergnügen", einen RR-Rüden kennenzulernen, der genau dieses Alleinsein nicht verkraftet hat. Er hat in sekundenschnelle alles zerlegt, was ihm in die Quere kam. Die Besitzer haben ihn dann über RR in Not vermittelt. Die neuen Besitzer hatte nach kurzer Zeit das Handtuch geworfen und den Hund wieder abgegeben, weil es eine Katastrophe war. Der Hund war zwar superlieb aber für die Wohnungseinrichtung unbezahlbar...
Daher würde ich mir nur dann einen Hund anschaffen, wenn der nicht so lange alleine ist. Ihr würdet Euch doch auch kein Kind anschaffen und weiter voll arbeiten, oder???
Versucht es doch erst mal mit einem Testlauf. Wenn Eurer Bekannter in der Nähe wohnt, dann geht Ihr doch Morgens und Abends mit dem Hund mit raus und an den Wochenenden. So könnt Ihr feststellen, wie viel Zeit Ihr damit verbringt und wie das klappt. Und dann könnt Ihr immer noch überlegen, ob ein Hund für Euch in Frage kommt.

Viele Grüße
Angela

RR-Freunde
21.02.2005, 12:21
Hallo Foraner,
ich versuche es jetzt auch mal mit den Quotes:


Wir konnten Abends natürlich nichts mehr unternehmen, weil wir ihn ja dann schon wieder alleine gelassen hätten, bei jedem Kinobesuch oder einer Einladung von Freunden hatten wir ein tierisch schlechtes Gewissen.
Wie gesagt, da haben wir uns schon drauf eingestellt, dass wir unsere Freizeit auf den RR einstellen und ihn überall mit hinnehmen werden.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif



Wie wollt Ihr überhaupt einen Welpen so schnell an das Alleinsein gewöhnen?? Wenn ich denke, wie lange wir gebraucht hatten, bis wir Azizi ohne Probleme mehrere Stunden alleine lassen konnten...

Das wäre halt noch die Frage, aber wir haben halt gedacht, dass wir unseren Urlaub abwechselnd nehmen und so in die ersten Welpenwochen u.a. das Alleine sein schon üben. Dann wäre noch die Möglichkeit, dass unser Bekannter mit seinem RR als Hundesitter agiert. Oder wir versuchen es doch lieber erst mit einem Junghund/Erwachsenen.



Versucht es doch erst mal mit einem Testlauf. Wenn Eurer Bekannter in der Nähe wohnt, dann geht Ihr doch Morgens und Abends mit dem Hund mit raus und an den Wochenenden. So könnt Ihr feststellen, wie viel Zeit Ihr damit verbringt und wie das klappt. Und dann könnt Ihr immer noch überlegen, ob ein Hund für Euch in Frage kommt.

Genau das haben wir vor, indem wir den Weimaraner von der Chefin meines Mannes öfter mal übers WE in "Pflege" nehmen.

Danke bis jetzt für Eure Kommentare!!http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif
RR-Freunde

LosKumplos
21.02.2005, 13:11
Also bei uns klappt das ganz gut. Wir arbeiten beide Gleitzeit, wobei man morgens nciht zwingend um 9.00 in der Firma sein muss. Unser "kleiner" ist ca. 7-8 Stunden mit seinem Kater alleine. Die beiden sind beste Kumpel und vertreiben sich die Zeit gemeinsam. Die Einrichtung wird dabei eher vom Kater zerlegt, als von Bayano. Abend gibts dann einen langen Spaziergang, auf dem er die meiste Zeti rennen kann wie er möchte.:p :cool: :D


Insgesamt macht er einen sehr zufriedenen Eindruck, wenngleich er es total ungerecht findet, dass die Katzenklappe so klein ist, dass ER da nicht durchpasst. :mad: :eek:
So muss er dann an der Terassentür sitzen und den Kater beim Mausen beobachten, obwohl er soicher eine - Große - Hilfe wäre :cool:

Aylarho
21.02.2005, 13:57
Hallo RR-Freunde,

Claudias Posting kann ich eigentlich nur Wort für Wort unterstützen. Ich habe im Laufe der Jahre beide Erfahrungen gemacht. Bei Dunja waren damals die Kinder noch klein und ich war zu Hause. Für die Welpenerziehung ideal. Später dann Teilzeit und in den letzten Jahren, als Dunja schon alt war Vollzeit. Allerdings überschnitten sich meine Arbeitszeiten und die meines Mannes so, dass der Hund in der Regel nicht länger als 6-7 Stunden allein war. Dies ging mit der entsprechenden Organisation.

Als Ayla als Welpe zu uns kam, habe ich nur im Spätdienst gearbeitet, so war immer jemand da, so dass wir sie ganz behutsam ans Alleinbleiben gewöhnen konnten. 4 Stunden tagsüber allein geht mittlerweise auch gut und nach 1 1/2 Jahren konnte ich so auch beruhigt wieder mal morgens arbeiten.
Ein älterer Hund schafft das Alleinbleiben in der Regel besser. Ansonsten ist es aber immer eine annehmbare Möglichkeit, den Hund während der Arbeitszeit in verantwortungsvolle Hände zu geben, wenn man selber sein Leben entsprechend hundegerecht gestaltet. Ich hätte wegen der notwendigen Berufstätigkeit auch nicht auf einen Hund verzichten wollen.

Liebe Grüße Hedi

Monika mit Eny
21.02.2005, 19:20
Hallo,

wir hatten einen 7 Monate alten RR-Rüden zu uns genommen. Der Vorbesitzer hatte uns leider verschwiegen das er nicht alleine bleiben kann ( gelle Angela ) Ich habe ihn nach 4 Wochen wieder abgeben müssen und ich arbeite nur halbe Tage, und die noch von zu Hause aus.

Viele Grüße

Monika mit Wohlstandstussi Azima, die liebend gerne unterm Schreibtisch liegt wenn ich arbeite

Brigitte Kiel
21.02.2005, 23:45
Hallo,

Hund und Vollzeitjob geht meiner Meinung nach nicht.
Ausnahmen will ich gerne akzeptieren,aber richtig gute sind wohl eher selten.
Alles andere ist Augenwischerei und Schöngerede.
8-10 Stunden tägl. außer Haus, ist unzumutbar für einen Hund oder auch für zwei.
Mein Hunde stehen an erster Stelle in meinem Leben, aber ich gebe auch zu, dass ich schon auch mal andere Interessen habe und immer können sie halt nicht dabei sein.
Udn ich bin mir sicher, so geht es den meisten.

Ich kenne beide Varianten, als ich ganztags angestellt war, hatte ich permanent ein schlechtes Gewissen, musste mir immer neue Hundesitter suchen, Bekannte, Verwandte bitten, im Winter konnte ich nur im Dunkeln mit meinem Hund raus und da war dann nicht mehr so viel mit Apportieren, Fährte legen oder andere Hunde treffen. Mein Hund damals hat mir das auch alles nicht übelgenommen und nichts zerstört oder Verhaltensveränderungen gezeigt. Trotzdem war es egoistisch.

Heute arbeite ich zuhause und bin den ganzen Tag mit den Hunden zusammen und erlebe Hundehaltung einfach ganz anders.

4 Stunden tägl. außer Haus ist für mich das Maximum bei der Frage Job und Hund.
Wie schon geschrieben, gut organsisierte Ausnahmen sind wohl möglich.

Viele Grüße
Brigitte mit Djambo und Asali

Snappy
22.02.2005, 13:20
Sorry, aber deine "Meinung" liest sich ja wie: Hunde nur für Arbeitslose oder Leute die es nicht mehr nötig haben zu arbeiten. Bis jetzt war's mir ja nur peinlich zu sagen das ich Arbeit habe, aber nun muss ich mich auch noch als "Arbeiter und Hundeführer" outen. Nimm's nicht persönlich, aber es kann halt nicht Jeder in "paradisischen Zuständen" leben! Meiner Meinung nach geht's einem Hund besser wenn er 8Stunden alleine Zuhause ist und dann "bemuttert" wird, als einem der 24Stunden sein "Dasein" im Tierheim fristet!

Gruß Snappy


So und jetzt fallt über mich her und steinigt mich wegen meiner Einstellung!

Feli
22.02.2005, 13:44
Meiner Meinung nach geht's einem Hund besser wenn er 8Stunden alleine Zuhause ist und dann "bemuttert" wird, als einem der 24Stunden sein "Dasein" im Tierheim fristet!

Wenn von vorneherein klar ist, dass der Hund 8 Stunden alleine gelassen wird, sollte man dem Tier zuliebe verzichten. Das mit dem Tierheim zu vergleichen ist Äpfel und Birnen vergleichen! Die Tiere im Tierheim sind aufgrund Notsituation dort und nicht aus Egoismus der TH betreiber.....
Wenn veränderte Lebensumstände eintreten kann es mal nötig sein, sollte aber mit einer guten Lösung fürs Tier enden, Hundesitter,etc. Aber das direkt so einplanen?

Dann doch lieber in der Freizeit Tierheimhunde ausführen.

Elli144
22.02.2005, 13:46
Hallo Zusammen,

auch ich werde sicherlich gleich gesteinigt. Aber auch wir sind berufstätig und 8,5 Std. außer Haus. Und es geht nicht nur gut, nein supergut. Denn wenn wir darauf warten würden, ständig zu Hause zu sein, dann wären wir bestimmt zu alt, um noch einen Welpen zu bekommen. Cara war die ersten 2,5 Jahre allein, sie geht zum HP und macht THS und Agi (geht allerdings Ende des Jahres mit ihren 9 Jahren in Rente) und im übrigen dreht sich alles um die mittlerweile drei Hunde. Klar, es bedarf einer gewissen Organisation (und/oder eines verständnisvollen Chefs) bei unvorhersehbaren Ereignissen - aber wenn man es will ist alles möglich.

Eine Zeitlang (als das mit dem Internet so hochkam) vor ca. 6-7 Jahren habe ich mir auch starke Gedanken über mich Tierquäler gemacht. Aber ich habe rechtzeitig gemerkt, dass es für den Hund wesentlich besser ist auf mich bzw. uns zu warten und dann stehen sie im Mittelpunkt. Cara ist nach wie vor ein super ausgeglichener Hund, hört wunderbar und hat die beste Bindung zu mir, die man sich denken kann. Natürlich passt sich ein Hund an. Aber im eigentlich ist doch die Frage, warum haben wir einen Hund. Und ich denke, dass Hunde in erster Linie angeschafft werden, weil man sie mag (liebt), mit ihnen seine Freizeit verbringen will und sie (bei uns jedenfalls) Familienmitglieder sind.

Ich denke, es gibt Hunde (natürlich die Forumsleser ausgeschlossen) die fast nie allein sind und es trotzdem nicht sonderlich gut haben. Was sind da schon 8,5 Std und der Rest ist eine schöne gemeinsame Zeit.

Viele Grüße
Elvira +Cara +Benji +Ronja

Feli
22.02.2005, 13:46
Ach ja es gibt nicht nur Arbeitslose und reiche....sondern Hausfrauen, Mütter, Wechselschichtpaare, Halbtagsarbeiter, zu Hausearbeiter, Hund mit ins Büronehmer,
mit Eltern im Haus Lebende, und und und. 4 Stunden ist das Maximum für ein Tier mit so sozialen Bindungen wie einen Hund.

kirsten1967
22.02.2005, 14:26
Hallo,
ich glaube, diese Meinung , Hunde nur für Arbeitslose, Sozialhilfe Empfänger, Hausfrauen oder Rentner http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/mad.gif exisitert nicht nur hier im Forum, sondern überall.
Ich habe zu meinem Hund (der doch demnächst noch einen Kumpel bekommen soll) noch 3 Kinder, eine halbe Stelle (für die ich auch noch einfach 1 Stunde unterwegs bin) 10 Ratten und 4 Meerschweinchen, ach und einen Mann und dazu noch ein eigenes Leben. http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif
Und meine Eltern leben nicht im Haus und nein mein Hund darf nicht mit ins Klassenzimmer...
Warum auch. http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/confused.gif
Das ist ein Hund (wie auch immer wieder in den Büchern, die hier gerne zitiert werden, immer wieder betont wird: es ist nur ein Hund).
Ob wir ihr gerecht werden? Ich glaube schon.
Mein Gott, mein Haushalt kommt wahrscheinlich ein wenig zu kurz, und mein Schlaf. Aber von vorneherein zu sagen, Job und Hund lass es, finde ich nicht korrekt.
Es geht viel, wenn man will.
Unter dem Gesichtspunkt, dass dein Hund aber sehr alt werden kann, solltest du dir schon relativ sicher sein, ob du es denn wirklich willst.
Damit aus dem Birnen Hund, der 8,5 Stunden alleine ist, kein Apfel Hund im Tierheim wirdhttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif .
lg kirsten mit Jndira

RR-Freunde
22.02.2005, 15:00
Aber im eigentlich ist doch die Frage, warum haben wir einen Hund. Und ich denke, dass Hunde in erster Linie angeschafft werden, weil man sie mag (liebt), mit ihnen seine Freizeit verbringen will und sie (bei uns jedenfalls) Familienmitglieder sind.

... und genau das ist der Grund, trotz Beruf einem RR ein Zuhause geben zu wollen!!
Wir haben das verständnisvolle Umfeld und sehr wahrscheinlich auch verständnisvolle Chefs (wenn sie erstmal in diese braunen Augen gesehen habenhttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/redface.gif) und sind uns der vollen Verantwortung für die nächsten Jahre bewusst.

Ihr macht es einem nicht leicht......http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/confused.gif
RR-Rreunde

Brigitte Kiel
22.02.2005, 15:45
oje
Ich meine nicht und habe auch nicht geschrieben Hunde nur für Arbeitslose oder Rentner oder Sozial-Hilfe Empfänger.
Eine solchen Hineininterpretierung ist ja schon frech und unverschämt.

Außerdem war die Anfangsfrage VOLLZEIT-(Job).
Wer lesen kann ist echt klar im Vorteil.
Danke an Feli und Elvira für sachliche Antworten.

Viele Grüße
Brigitte mit Djambo und Asali

scharfr
22.02.2005, 17:07
ja kloppt Euch mal wieder anständig.... schon lange viel zu ruhig hier :D

Es gibt Leute die sind den ganzen Tag zu Hause und kümmern sich nicht um Ihre Tiere und es gibt Leute die vierteilen sich und verzichten auf sämtliche andere Freizeitaktivitäten um die restliche Zeit ausschlieslich Ihrem Tier zu widmen.
Die Qualität einer Tierhaltung an einem einzigen Faktor fest zu machen reicht nicht. Sofort gehöhren alle zoologhischen Gärten geschlossen, oder genügen Zuschauer, oder sollte dann Einzelhaltung untersagt werden ? Bei allen Intiligenzversuchen die wir in unsere Lieblinge rein interpretieren sollten wir auch fähig sein das "Glück" des Tieres aus seinem Verhalten, seinem Halter und der Umwelt gegenüber, abzuleiten. Ich liebe einfach den Vergleich Mensch / Tier und die menschlichen sozialen Bedürfnisse sind bestimmt nicht geringer einzuschätzen..., wie lange entbinden wir unsere Kinder von Ihrer Bezugsperson Nr.1 (Vater & Mutter) und wieso sorgen wir dafür das die übrig bleibende Zeit besonders intensiv dafür genutzt wird und wieso haben Kinder dahingehend Vorteile wenn sie Spielkameraden und Freunde haben ?

Übrigens, zustimmende Meinung als sachliche korrekte Interpretationen zu werten nur weil sie einen selbst in seiner Meinung unterstützen spricht auch nicht für Offenheit einer anderen Meinung gegenüber, wenn diese dadurch als falsch hingestellt wird.

Defizite von fehlenden sozialen Kontakten und Vernachlässigung äußern sich sehr deutlich , bei Mensch & Tier (Kettenhunde ?????) wer sich zum Propheten von Regeln ernennt, sollte sich ganz sicher sein sie selbst einzuhalten und nicht nur die Möglichkeit dazu zu haben. Manch einer mit weniger Zeit der diese Zeit voll in seinen Hund investiert wird mehr tun als die " Hausfrau " mit Kaffekränzchen-, und Friseursyndrom.

Frank

Hakimba
22.02.2005, 17:53
Hallo Liebe Foraner,

will nun auch mal meinen Senf dazugeben.

Wie ich schon des öffteren schrieb, ist die Anschaffung meines Hundes über sehr lange Sicht geplant gewesen. Bis der ideale Zeitpunkt gekommen war, vergingen genau 5 Jahre.

Ich lies mich damals ein viertel Jahr beurlauben und dann mein Freund noch ein viertel Jahr, so das wir das erste halbe Jahr wirklich rund um die Uhr für den Hund da waren. Ich könnte mir nicht vorstellen wie es sonst funktioniert hätte, da der Welpe ja nun wirklich aller 15 min pippi muss. In dieser Zeit lernten wir ihr auch allein zu bleibe, wobei da nie geplant war das sie das mal muss. Leider kam aber alles anders, mein Freund verlor seine Arbeit im Schichtdienst und musste plötzlich auf Montage.

Damals war meine Hündinn ein Jahr, ich habe sicher mehr gelitten als sie über die ganze Situation, ich machte mir permanent Vorwürfe weil der Hund so lange alleine bleiben musste (damals 8 Stunden). Es war Stress pur, ich versuchte sie durch lange Spaziergänge zu entschädigen. Aber ich konnte mit meinen Gewissensbissen nicht leben, obwohl sie sich wie ein Engel benahm und ganz artig und brav war.

Eine Lösung musste her und das so schnell wie nur möglich. Bei mir lag die Lösung quasi auf der Hand, meine Eltern haben ein Mietshaus wo gerade eine Wohnung frei wurde. Also zog ich ein. Nun ist alles so geregelt das Kimba früh ihren zwei Stündigen Spaziergang bekommt dann ist Ruhen angesagt gegen Mittag holt sie Mutti zum Toben mit unserer restlichen Rasselbande in den Garten und gegen Abend bin dann da wo sie natürlich an aller aller ERSTER Stelle steht.

Sicher kommt ein Hund damit klar alleine zu bleiben, auch länger als 4 Stunden, aber kommt sein Mensch auch damit klar?! Es gibt nur wenige Menschen denen ich meinen Hund und die damit verbundenen Verantwortung übertrage. Aber auf diese (zwei) Menschen kann ich mich 100 %ig verlassen man lebt wirklich ruhiger wenn man für den Notfall jemanden hat der mal schnell zum Hund flitzen kann, sollte der Chef mal wieder denken man hat kein Privatleben ;)

Aber ich muss Claudia auch zustimmen, wenn wir jetzt Urlaub haben und denn ganzen Tag zuhause sind, gehen wir unserem Hund ganz gewaltig auf den Keks :D

LG die Mädels vom Sachsenring Kimba und Michèle

Angela mit Azizi
22.02.2005, 18:09
Hallo Frank,
natürlich gibt es Leute, die sind schlechte Hundehalter, auch wenn sie den ganzen Tag zu Hause sind. Das hat auch niemand bestritten.
Es ist aber eben so, dass man sich das schon sehr gut überlegen sollte, ob man sich von vorneherein einen Hund anschafft, wenn man so lange nicht im Haus ist.
Es gibt leider viel zu viele Leute, die machen sich eben zuwenig Gedanken darüber, wie das klappen soll, haben eben keinen Plan-B in der Tasche, sorgen nicht für eventuelle Notfälle vor.
Hier wurde nach unserer Meinung gefragt und jeder hat sachlich die seine gesagt.
Jetzt müssen sich die Fragenden halt überlegen, ob sie diese Belastung auch wirklich gerne wollen.
Man muss sich halt fragen, ob man morgens u. U. schon um 4 Uhr aufstehen möchte, um morgens erst mal eine Stunde bei jedem Wind und Wetter mit dem Hund unterwegs zu sein. (War bei mir damals der Fall, musste um 7 Uhr im Büro sein, hatte 1 h Autofahrt dorthin und brauchte ja auch noch morgens meine Dusche und Frühstück... Da klingelte der Wecker um 4...)
Kommt man dann nach der Arbeit erschöpft nach Hause, hat u. U. Hunger, weil der Tag einfach wieder nur furchtbar und stressig war, man mal wieder Überstunden schinden musste und man eigentlich noch einkaufen muss und erst mal was kochen möchte, dem Hund aber schon die Augen tränen weil er so dringend mal muss, tja, dann ist das oftmals eben nicht mehr so das reine Vergnügen.
Und das sollte man sich eben sehr genau überlegen, ob man das durchsteht.
Aus diesem Grund mein Tipp, sich morgens und abends vor und nach dem Beruf erst mal einen Hund zum Spazierengehen "auszuleihen".
Meine Schwester z. B. wollte für ihre Kinder einen Hund. Nachdem sie mit ihren Kindern ein Wochenende bei uns verbrachte, hat sie festgestellt, wie viel Zeit man da so investiert... Jetzt gibt es keinen Hund... Auch ein Art von Tierschutz...
Ich freue mich für all die Berufstätigen, wo es funktioniert, das finde ich wirklich klasse.
Aber man sollte eben auch die Schattenseiten sehen, damit man hinterher nicht völlig unbedarft in die Sch..... reitet.
Viele Grüße
Angela

scharfr
22.02.2005, 19:22
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif Recht hast Du Angela.....

...du hast recht treffend den Tagesablauf meiner Frau beschrieben, die das nämlich derzeit auf die von Dir beschriebene Weise durchsteht.
Ich hab auch nichts gegen sachliche Argumente, ich liebe sie sogar, jedoch habe ich was gegen eine Projektion der eigenen Möglichkeiten auf andere und der unsachlichkeit das man wenn man es nicht genauso Handhabt wie der andere, gleich etwas falsch macht. Es ist halt vielschichtiger und nicht die Zeit allein begründet ein guter Hundehalter zu sein oder nicht. Unsere können tagsüber jederzeit raus ins freie, bald auf ein wirklich sehr grosses Grundstück. Sie können sich miteinader beschäftigen (und das tun sie auch) und in der restlichen Zeit sind sie eigentlich, egal bei was auch immer (natürlich mit ganz wenigen Ausnahmen), einfach mit dabei. Wir haben mit zwei Hunden immer eine Wohnung gefunden und nichts auf der Welt hätte mich dazu gebracht meine zwei wegen einer Wohnung abzugeben. Ein ganzer Teil unserer Bedürfnisse orientiert sich an unseren Hunden, meine Frau macht zwei Tage die Woche Homeoffice, im neuen Haus wird ein 20 qm grosser Raum für die Hunde reserviert weil von dort aus idealer Zugang zum Grundstück besteht, der 270 meter lange Zaun wird Hundegerecht errichtet und so wie wir mehr Zeit haben wird ein Grossteil der Zeit für die Hunde da sein. Als wir uns Pretty vor 10 Jahren anschafften konnten wir sie auch noch mit ins Büro nehmen, aber Lebenssituationen ändern sich nun mal und man kann sie trotzdem meistern. Ich finds nur nicht so toll als unzumutbar für meine Hunde hingestellt zu werden, da ich denke das wir unsere Werte für den Hund auf andere Art und Weise wieder gerecht werden. Wir machen keinen Urlaub ohne Hund, keine Gaststätte / Hotel etc ohne Hund. Da kenn ich andere Hundehalter welche genügend Zeit mit ihnen haben aber Uralub mit Hund "....nein das ist uns zu Umständlich...und dann ein Zimmer zu finden ach und so weiter...,man will ja auch mal wohin fliegen" blah ....., dass geht alles wenn man will, ausser das fliegen was wir unseren Hunden auch nicht zumuten, also Karibik ade und wir haben uns es halt so ausgesucht, also sind unsere Hunde überall mit dabei.
Und glaub mir ob jemand seinen Hund von den Mensch / Tier Beziehungen her vernachlässigt ist erkennbar und vieleicht ist ein Teil der ansonsten so gern zitierten Vorraussetzungen nur eine Seite der Medalie und auch eher in der Summe der Vorraussetzungen interessant als nur über den Aspekt wie lange der Hund auf dich warten kann / will / muss.

Wie von Dir beschrieben nimmt Silvia auch erhebliche Belastungen und Einschränkungen auf sich um der unbefriedigenden Situation etwas die Schärfe zu nehmen und wie in meinem ersten Posting behaupte ich auch nicht das es so gut ist...nur sind wir nicht unzumutbar für unsere Hunde...ich mache mir bei uns die wenigsten Sorgen darum wem die gewonnene Zeit zu gunsten kommt und so manche Hausfrau die neben Hund, Kind und Haushalt auch noch Freundin Hobby und sich selbst zu ""befriedigen"" (Verzeihung http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif ) hat, wird ausser Ihrer physischen Präsenz kaum mehr tatsächliche Zeit mit Ihren Hund verbringen.

Frank

scharfr
22.02.2005, 19:25
Danke .....Klartext und voll meine Meinung !

Snappy
22.02.2005, 19:34
Wenn von vorneherein klar ist, dass der Hund 8 Stunden alleine gelassen wird, sollte man dem Tier zuliebe verzichten. Aber das direkt so einplanen?

Na gut, da haben wir wohl etwas falsch gemacht:o Somit outen wir uns als Tierquäler:eek: Denn wir lassen unseren geliebten Hund täglich 5-7Stunden alleine und sind nur für den Rest des Tages komplett für ihn da:mad: Welch schönes Leben hatte er da doch vorher, 13 Monate angekettet im Keller zuverbringen, 2mal schon Welpen zur Welt gebracht ( weil der fürsorgliche Vollzeitkümmerer "Spaß" an "Kampfhundkreuzungen" hatte), dann 3Monate völlig verängstigt in einem "großen" Tierheimzwinger sitzen. Es gab nur bestes "Futter" (kein aus Spenden zusammengewürfelter "Trocken-Nass-MischMasch;) ), liebevolle Pflege und Aufmerksamkeit rund um die Uhr. Nicht zu vergessen der viele Auslauf und der Kontakt mit Anderen Artgenossen den sie hatte bevor sie in die Hundeschule kam.
Oh Gott, wir hassen uns selbst dafür das wir Ihr all das genommen haben:( Wir werden um eine gerechte Strafe bitten wenn wir eines Tages vor dem Richter stehn:o

Gruß, wenn auch kopfschüttelnd Snappy


Derdernichtwusstedas"Nicht24StundenumdenHundkümmerer"hierindiesemForumnichttoleriertwerden!

Schade eigentlich:(

Webmaster
22.02.2005, 21:19
Derdernichtwusstedas"Nicht24StundenumdenHundkümmerer"hierindiesemForumnichttoleriertwerden!http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/showthread.php?t=7344

kirsten1967
22.02.2005, 22:46
Muss mich natürlich hier korrigieren: Aus einigen Beiträgen ist zu entnehmen, dass... Selbstverständlich betrifft das nicht alle hier Schreibenden und Lesenden.
Sorry für die Verallgemeinerung
Kirsten mit Jndira

Silke+Bo
23.02.2005, 10:50
Der nächste Tierquäler :mad:
Also dass ist in meinen Augen nun wirklich nicht so. Wir sind beide Vollzeit berufstätig - allerdings beide mit Gleitzeit! Und ich muss sagen, es funktioniert mehr als blendend. Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, höre ich immer, sie gehen aber viel mit ihrem Hund, wir vielleicht 3 mal am Tag. Die andere Zeit darf er in den Garten :eek: (na toll)! Hat Hund bestimmt unheimlich viel von. So eine Bequemlichkeit kommt für mich nicht in Frage. Wir haben unseren Labrador Retriever Luke mit 9 Wochen bekommen und haben abwechselnd unseren Rest- und Jahresurlaub und Überstunden genommen. Damit hatten wir schon knappe 4 Monate Zeit Luke an das Alleinesein zu gewöhnen. Zwar nicht über Stunden, aber kontinuierlich gesteigert. Dadurch, dass Welpen nunmal auch viel Schlafen, war es auch kein Problem. In den Alleinebleib-Phasen haben wir ihm immer einen ganz tollen Pappkarton hingestellt mit Knabberzeug drin und er hat sich jedesmal rieisig auf den Karton gefreut. Sind wir nach 1 Stunde zurück gekommen, hat Luke tief und fest geschlafen! Als es dann wieder ans Arbeiten ging, ist mein Vater immer noch zwischendurch gekommen, um mit Luke spazieren zu gehen. Luke hat in der ganzen Zeit nie gejault oder uns irgendwelche Sachen ramponiert (außer Schuhe, die wir hatten stehen lassen). Heute (Luke wird Ende April 2 Jahre alt) gestaltet sich unser Vollzeitarbeitsjob mit Hund wie folgt: Jeden Morgen klingelt mein Wecker um 04:45 und ich fahre von 05:00-06:00 Uhr mit Luke eine große Runde mit dem Fahrrad. Ich verlasse um 06:40 das Haus, um um 07:00 Uhr auf der Arbeit zu sein. Mein Freund kommt während seiner Frühstückspause ca. 09:00 (arbeitet 5 min von zu Hause) und geht mit Luke 30 min spazieren und trifft sich mit einem Bekannten mit Hund, so dass die beiden Toben können. Dann ist Luke bis 12:00 Uhr alleine. Mein Freund geht in der Mittagspause ca. 30-45 min mit Luke raus; das Apportel kommt mit und Luke muss es während des Spaziergangs suchen! Bevor mein Freund wieder zur Arbeit fährt, macht er Luke das Futter zurecht. Ich bin um 15:15 Uhr wieder zu Hause und danach gehört unsere ganze Freizeit Luke. Ich gehe sofort mit Luke raus (entweder große Runde mit Fahrrad oder Spaziergang mit Üben und/oder Spielen mit Hundefreunden). Freitags muss mein Freund nur bis 13:00 Uhr arbeiten, so dass Luke da noch weniger alleine ist! Es gab überhaupt keine Probleme. Wir waren mit Luke in der Hundeschule (Welpen- und Junghundkurs, Grundkurs + Fortgeschrittene). Treffen und mehrmals mit Leuten zum Spaziergehen. Was ist daran verkehrt? Luke geht's prima, er ist ausgeglichen, hat ein super Sozialverhalten, hört und genießt sein Leben als volles Familienmitglied, dass über alles geliebt wird. Urlaube machen wir sowieso nur mit Hund. Zum Einkaufen kommt Luke mit im Auto. Er ist immer dabei.
Wie gesagt, bei uns war es von Anfang an so geplant und wir haben auch mit mehreren Züchtern gesprochen, die fanden die Regel absolut in Ordnung. Es funktioniert bei uns alles super trotz Vollzeitjob mit Gleitzeit. Denke das wird zuviel schreibe gleich noch ein nächstes Posting.....

Silke+Bo
23.02.2005, 11:05
2. Posting von mir: ;)
In unserer Hundeschule hatten wir im Junghundkurs eine Frau mit einem Rhodesian Ridgeback Rüden. Alle Hunde waren im selben Alter - auch ungefähr eine Größe! Labrador / Golden Retriever, Irish Setter, Mischlinge und halt besagter RR Rüde. Die Frau hatte schon eine 4 Jahre alten RR Rüden und wollte mit dem Kleinen jetzt zur Hundeschule, weil er überhaupt nicht hört :eek: Sie war den ganzen Tag zu Hause (hatten Kohle ohne Ende - ihr Mann hat ne große Baufirma), hatte Pferde und ein Anwesen, dass man neidisch werden könnte! Als die Hunde nun zusammen spielen konnten (also Leine ab und jippieee), fing dieser junge RR Rüde an zu zittern und rannte mit eingezogenem Schwanz weg..... Auf meine Frage hin, was denn mit ihm los sei, sagte die Frau mir, dass er keine anderen Hunde kennen würde. Sie wäre tagsüber im Stall bei ihren Pferden und die beiden Hunde wären zu Hause (allerdings konnten sich die Hunde frei bewegen vom Wintergarten in den 3.000qm großen Garten :eek: :mad: )!!! Mir ist bald der Hut hochgegangen. Hauptsache Hund. Die haben ja Platz satt in dem großen Haus und auf dem riesen Grundstück :eek: Nur Umweltreize, andere Hunde, Sozialkontakte und Streicheleinheiten kannten diese wohl nicht :mad: Das sind dann für mich die Beispiele, wo ich mich frage, was Züchter eigentlich wollen. Zählt denn nur das man nicht arbeiten geht (Schlussfolgerung= die kümmern sich den ganzen Tag um das Tier), das große Haus und das große Grundstück, wo die Hunde dann Auslauf haben? Ich fass es manchmal einfach nicht und kann die Züchter nicht verstehen, die von Anfang sagen, berufstätig= keinen Hund von uns! Oder kein Garten = keinen Hund von uns! Eine Züchterin sagte mir mal, dass sie lieber Leute hat, die keinen Garten haben, weil diese Leute mit dem Hund rausgehen müssen und ihn nicht nur aus Bequemlichkeit in den Garten lassen und meinen, der Hund hat Auslauf!

Mein Fazit zu diesem Thema:
Es geht in meinen Augen in bestimmten Fällen ohne Probleme, dass man sich einen Hund anschafft, wenn beide Partner Vollzeit arbeiten gehen und noch Gleitzeit haben. Allerdings muss es - wie in unserem Fall - wirklich vorher genau durchgeplant sein. Luke ist keine 8 Stunden am Stück alleine, sondern wir gehen zwischendurch mit ihm raus, er ist beschäftigt, kann mit Artgenossen spielen und hat zwischendurch seine Ruhephasen. Die hat er übrigens auch, wenn wir das Wochenende zu Hause sind. Er schläft ein paar Stunden am Stück und rührt sich nicht, dass ist sein Rythmus.....
Ich glaube und weiß, dass unser Luke es bestimmt sehr sehr gut bei uns hat und sich manch ein anderer Hund dieses Leben wünschen würde!

In diesem Sinne,
liebe Grüße
Silli mit Luke

Choppie
23.02.2005, 11:33
Das ist ein Hund (wie auch immer wieder in den Büchern, die hier gerne zitiert werden, immer wieder betont wird: es ist nur ein Hund).


Wie recht Du hast, Kirsten! Ich habe auch noch nie gehört, dass man seine Schildkröte nicht länger als 6 Stunden alleine lassen darf, weil man das ja schließlich mit seinen Kinder auch nicht machen würde.... http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif Es ist ein Hund - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Diese Disney-Vergleiche mit Menschen sind gerade das, was uns Bücher wie "Hunde sind anders" austreiben wollen....

Liebe Grüße - Markus

vindiesel
23.02.2005, 12:08
Das sind dann für mich die Beispiele, wo ich mich frage, was Züchter eigentlich wollen. Zählt denn nur das man nicht arbeiten geht (Schlussfolgerung= die kümmern sich den ganzen Tag um das Tier), das große Haus und das große Grundstück, wo die Hunde dann Auslauf haben? Ich fass es manchmal einfach nicht und kann die Züchter nicht verstehen, die von Anfang sagen, berufstätig= keinen Hund von uns! Oder kein Garten = keinen Hund von uns!

Dem kann ich mich nur anschliessen.
Es gibt Züchter, die denken, dass ein Hund am besten bei Rentnern mit Haus und Garten aufgehoben sind!
Das kann ich absolut nicht verstehen.
Es gibt genug Leute, die berufstätig sind, aber dennoch aufopferungsbereiter sind, als solche die nur ein Haus mit Garten haben.
Es stecke jetzt bewusst niemanden in eine Schublade, denn es gibt immer solche und solche.
Ich finde es aber echt zum ******, dass einige Züchter gegenüber Leuten, die beruftstätig sind und auch kein Haus mit Garten haben, offenbar Vorurteile haben und meinen, diese könnten sich nicht genügend um das Tier kümmern bzw. dem Tier weniger Zeit/Zuneigung entgegenbringen!
Dem ist absolut nicht so, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Feli
23.02.2005, 13:18
Eine Züchterin sagte mir mal, dass sie lieber Leute hat, die keinen Garten haben, weil diese Leute mit dem Hund rausgehen müssen und ihn nicht nur aus Bequemlichkeit in den Garten lassen und meinen, der Hund hat Auslauf!

Mein Fazit zu diesem Thema:
Es geht in meinen Augen in bestimmten Fällen ohne Probleme, dass man sich einen Hund anschafft, wenn beide Partner Vollzeit arbeiten gehen und noch Gleitzeit haben. Allerdings muss es - wie in unserem Fall - wirklich vorher genau durchgeplant sein. Luke ist keine 8 Stunden am Stück alleine, sondern wir gehen zwischendurch mit ihm raus, er ist beschäftigt, kann mit Artgenossen spielen und hat zwischendurch seine Ruhephasen. Die hat er übrigens auch, wenn wir das Wochenende zu Hause sind. Er schläft ein paar Stunden am Stück und rührt sich nicht, dass ist sein Rythmus.....
Ich glaube und weiß, dass unser Luke es bestimmt sehr sehr gut bei uns hat und sich manch ein anderer Hund dieses Leben wünschen würde!


SO kann ich das zu 100% unterschreiben!

Es gibt aber Menschen, die sich einen Welpen ins Haus holen und ihn gleich 8-10 Stunden alleine lassen wollen und die sollten lieber verzichten!
Es ist eben ein Hund - nicht NUR ein Hund.

Silke+Bo
23.02.2005, 13:32
Danke Feli!!! :D
Wieder 1 Züchterin, die das nachvollziehen kann! Genau so habe ich es auch gemeint. Man muss sich natürlich vorher damit auseinander setzen, was es heißt, sich einen Hund anzuschaffen. Das ist keine Jetzt-Auf-Gleich-Entscheidung, sondern diese Entscheidung treffe ich für die nächsten 10 bis hoffentlich 15 Jahre für mich und für das Tier! Wir haben uns auch Gedanken gemacht, wohin unser Luke käme, wenn wir z. B. einen Unfall hätten und nicht mehr wären :eek: ! Ich finde, soetwas muss man auch vorher bedenken, denn ich möchte nicht, dass mein Hund dann ins Tierheim muss!!!
Bin mal gespannt, ob sich vielleicht noch einige andere Züchter zu Wort melden. Mich würde das nämlich - aus eigenem Interesse - doch sehr interessieren, weil wir uns ja als Zweithund einen RR anschaffen möchten. Luke wird langsam erwachsen und ich denke, es wird nicht mehr lange sein, dass wir es angehen werden. Nur denke ich, wenn wir dann konkret mit Züchtern in Kontakt treten, doch einige von vornherein sagen werden: Tut uns leid, von uns bekommen sie aufgrund ihrer Berufstätigkeit keinen Hund :( ! Klar, muss man dann halt akzeptieren. Nur liebe Feli glaube ich, dass Du da vielleicht ein Ausnahmefall bist und der überwiegende Teil der Züchter so denkt und uns gar nicht unseren Tagesablauf aufzählen lassen würde. Für die meisten ist doch, sobald man sagt, dass beide Partner berufstätig sind, Schicht im Schacht. Seien wir doch beide mal realistisch...

Ganz liebe Grüße
Silli mit Luke

Christian M
23.02.2005, 14:14
Nur liebe Feli glaube ich, dass Du da vielleicht ein Ausnahmefall bist und der überwiegende Teil der Züchter so denkt und uns gar nicht unseren Tagesablauf aufzählen lassen würde. Für die meisten ist doch, sobald man sagt, dass beide Partner berufstätig sind, Schicht im Schacht. Seien wir doch beide mal realistisch...

Ganz liebe Grüße
Silli mit Luke

Ich glaube da gibt es schon einige, die so denken wie Feli. Wir lassen uns bei jedem Interessenten ganz konkret erzählen, wie er sich den Tagesablauf mit Hund vorstellt. Es gibt auch Leute, die nicht regelmäßig arbeiten und wo der Hund nicht in den Tagesablauf zu integrieren ist...manche habe das selbst erst im Gespräch mit Züchtern gemerkt und waren dankbar von einem Fehler abgehalten worden zu sein. Wenn dabei plausibel erscheint, dass trotz doppelter Berufstätigkeit der Hund die überwiegende Zeit nicht alleine ist, ist deswegen auch nicht "Schicht in Schacht". Wenn allerdings jemand mit dem Modell kommt, "für die Anfangszeit Urlaub nehmen und den Hund danach regelmäßig 8 Stunden allein lassen", dann raten wir doch lieber zu der schon zitierten Schildkröte.

Gruß, Christian

Erongo
23.02.2005, 14:14
Hallo,
Wir haben unseren Urlaub auch aufgeteilt. Erst ich 3 Wochen, dann mein Mann 3 Wochen und meine Ma war auch noch 2 Wochen da.
Nach der ersten eingewöhnung haben wir mit Erongo gleich das alleine bleiben geübt.
Er ist jetzt 10 Monate und es ist kein Thema für Ihn. Ab und zu mal zerfestztes tempo oder meine Socken (müssen wohl gut riechen) in seinem Körbchen, das wars. Sogar die nachbarn sagen:"Erongo hört man ja gar nicht".
Ab und zu nehm ich Ihn mit in die Firma (Da kann kein Chef nein sagen)(Ich bin der Chef bei uns in der Filiale,also kein Thema bei mit).
Urlaub, Gäste, Freunde besuchen etc. nur mit Hund.
Halt alles eine Frage der Organisation, wie die anderen schon sagten.
Aber Ihr habt Euch gut vorbereitet. Hab ich genauso gehalten. Und es klappt alles Wunderbar.
Liebe Grüße Karen und Erongo

Silke+Bo
23.02.2005, 14:33
Hallo Christian,

hier sprechen immer alle von 8 Stunden am Tag alleine lassen. Wenn ich jetzt die Zeit, die Luke am Tag alleine ist, zusammen zähle, ist er auch ca 8 Stunden alleine. Aber halt nicht an einem Stück! Von 5 bis 6 Uhr Fahrradfahren vor der Arbeit. Dann von 7 bis max. 9 Uhr (dann ca. 30 min Spaziergang bzw. Toben mit bestem Hundekumpel). Dann 09:30 bis 12:00 Uhr (dann ca. 45 min Spaziergang mit Übungen und/oder Spielen). Im Anschluss gibt's Futter. Dann ist Luke wieder von 12:45 bis kurz nach 15:00 Uhr alleine. Danach ersteinmal einen lausgedehnten Spaziergang oder Fahrradtour über ca. 1,5 Stunden. Das sind auch knappe 8 Stunden am Tag. Mir ist es nur wichtig von was für 8 Stunden wir hier überhaupt sprechen. Das ich meinen Welpen am Anfang an das Alleinesein gewöhnen muss, sollte doch für jeden selbstverständlich sein. Und das ich erst Recht einen Welpen keine Stunden von Anfang an alleine lassen kann, wohl erst Recht! Ich kann einen Hund nicht 8 Stunden am Stück alleine lassen kann, sollte doch wohl auch jedem klar sein.

Ich möchte hier nur nochmal klären, von welcher 8-Stunden-Situation wir hier eigentlich reden! Denn ich denke, das ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob ich einen Hund 8 Stunden am Stück oder 8 Stunden über den Tag verteilt alleine lasse!

Liebe Grüße
Silli mit Luke

scharfr
23.02.2005, 14:59
äähhhmmm Silli......?

....im grossen ganzen bin ich voll Deiner Meinung und Du sprichst vieles richtig an, viele von uns haben geplant....,aber solche Dinge ändern sich unter Umständen. Du sprichtst von perferkter Planung und erwähnst Deinen Freund.....,hats alles schon gegeben das sich so etwas änderte....,jetzt interresiert es mich wie Zukunftssicher dieser Perfektionismus ist und wie denn dann Plan-B aussähe. Nicht das ich jetzt zu viel Konsequenz erwarten würde aber dann wirst du wohl auch mit Dir etwas nachsichtiger sein müssen.

Frank

Silke+Bo
23.02.2005, 15:09
Hallo Frank,

also es gäbe für den Fall, dass sich mein Freund ändert ( :eek: ) natürlich zwei Möglichkeiten:

Entweder ich suche mir einen Neuen Lover ;) :cool: oder aber ich mache es so, wie wir es jetzt schon machen könnten, aber nicht wollen:

Luke bleibt entweder bei uns und mein Vater geht mit ihm raus oder Luke würde - bis ich von der Arbeit komme - ganz zu meinen Eltern gehen.
Also, wie Du siehst, ist das bei uns doch schon mit sämtlichen Wenn und Aber's durchdacht. Das hat nix mit Perfektionismus zu tun, sondern ich denke, diese ganzen Veränderungen, die - wie Du schon richtig sagst - eintreten können, sollte man auch vorher schon mit einbeziehen.

Aber ich denke, unser aller Leben ist nicht komplett planbar, aber zumindest kann man sich für viele Änderungen vorher Gedanken machen, damit diese Sachen direkt schon abgesichert sind.

Liebe Grüße
Silli mit Luke

scharfr
23.02.2005, 15:56
Sorry ....http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif ich hasse Quotes, aber entsprechend meiner ersten Gedanken, beim lesen des Textes, muss ich das kommentieren. Kann einfach nicht anders.....http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/redface.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif

fand ich lustig...http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif


Hallo Frank,
.......
Entweder ich suche mir einen Neuen Lover http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/wink.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/cool.gif



stimmt,.... genial....würd mir jetzt zwar nicht sooooo leicht fallen ( fett und hässlich..,verstehst DU http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif !!!) aber ist natürlich immer ne Alternative


...

oder aber ich mache es so, wie wir es jetzt schon machen könnten, aber nicht wollen:

..........
Also, wie Du siehst, ist das bei uns doch schon mit sämtlichen Wenn und Aber's durchdacht. Das hat nix mit Perfektionismus zu tun, sondern ich denke, diese ganzen Veränderungen, die - wie Du schon richtig sagst - eintreten können, sollte man auch vorher schon mit einbeziehen.

........... aber zumindest kann man sich für viele Änderungen vorher Gedanken machen, damit diese Sachen direkt schon abgesichert sind.

Liebe Grüße
Silli mit Luke

Tja da hällt meine Lebenslage und Planung einfach nicht mit....,schon mein Vater sagte ".....Junge ! Vorrausschauend denken"....,ob´s mich dann gäb http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif


....nee im ernst,... klaro ist Gedanken machen wichtig und wie gesagt die meisten hier habens versucht, Pretty konnte täglich mit ins Büro, es war unsere Firma....6 Jahre fast,....heute nichtmehr und ich denke wir kommen auf unsere Art und Weise auch zurecht. Wir hier alle haben Freude an und mit unseren Tieren unsere Vorstellung vom Leben zu realisieren und wir tun das was wir können für unsere Tiere, und wir haben den Eindruck das es unseren Tieren bei uns trotzdem besser geht als ohne uns. Das reicht auch denke ich . Vieleicht ist auch ein etwas schlechtes Gewissen ein guter Arnsporn, als so manche, wie hier angesprochenen Tierhalter, die von Anfang an im Schlaraffenland der Möglichkeiten lebten und nie besondere Bemühungen für das Wohl Ihrer Tier unternehmen mussten und der Meinung sind.....was will Ihr Hund mehr.....

Frank

....und nochwas....,ausgehend vom Fragesteller "Nummer 1 ind der Liste oben", klingt das hier als ob wir alle unser Leid klagen und von jedem mindestens das gleiche erwarten.....komisch

RR-Freunde
23.02.2005, 16:13
....und nochwas....,ausgehend vom Fragesteller "Nummer 1 ind der Liste oben", klingt das hier als ob wir alle unser Leid klagen und von jedem mindestens das gleiche erwarten.....komisch

Danke, dass Ihr uns auch nochmal erwähnthttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif . Hatten auch nicht gedacht, dass diese Anfrage zu Grundsatzdiskussionen führt, aber wir finden es sehr, sehr aufschlussreich, was die Erfahrungen und Meinungen angehthttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/rolleyes.gif .
Da wir denken, dass auch unsere Organisation einem RR gerecht wird, sind wir dem neuen Familienmitglied wohl ein Stück näher gekommen (Zweifel gibt's immer noch.....)

Grüsse
RR-Freunde

Silke+Bo
24.02.2005, 08:27
Guten Morgen alle zusammen,
hallo Frank,

komme leider erst jetzt dazu, zu antworten, weil ich gestern schon Feierabend gemacht habe :D
Also die 1. Alternative in meinem letzten Posting ist natürlich nur leichtfertig dahingesagt ;) Wenn diese Variante eintreten würde, wäre ich natürlich am Boden zerstört und sooooo schnell erobert Mann mein Herz nicht :D Für mich käme da wirklich nur Alternative 2 in Frage und das wäre - wie gesagt - auch schon jetzt möglich!
Ich denke, jeder hat hier irgendwie die Haltung eines Hundes durchgeplant - nur, wie Du schon richtig sagst - können natürlich Veränderungen eintreten, die man vorher nunmal nicht einplanen kann und will. Ich meine, um nochmal auf Dein vorletztes Posting einzugehen. Klar, ich habe "nur" einen Freund, manch anderer ist verheiratet.... Na und, wo ist da bitte der Unterschied :confused: (außer, dass ich bisher keine Unterschrift leisten mußte ;) )! Auch in der Ehe können Veränderungen auftreten und plötzlich steht man alleine da. Das alles sind doch keine Garantien. Die Firma kann pleite gehen, man kann schwer krank werden, oder landet gar im Rollstuhl, woraufhin der Partner nicht mehr zu einem hält..... Ach es gibt etliche Veränderungsvarianten und ich denke, wenn man danach geht, hätten wir uns wahrscheinlich alle gegen unsere Hunde entscheiden müssen! Denn ein Schicksalsschlag kann jeden treffen - egal ob groß oder klein, dünn oder dick, alt oder jung, arm oder reich....

Wie gesagt, man muss schon alles genau planen, wenn man berufstätig ist (Vollzeit) - aber ich denke, wenn man sich der Verantwortung bewußt ist und beide an einem Strang ziehen, dann ist man als Berufstätiger bestimmt kein schlechterer Hundehalter als manch Eine/r, der den ganzen Tag zu Hause ist! Wir lieben unseren Luke und nichts auf der Welt könnte unser 3er-Rudel trennen (mein Freund meint übrigens immer, er wäre das Alpha-Tier(chen)..... kann ich nur drüber grinsen ;) :D )

Ganz liebe Grüße
Silli mit Luke

scharfr
24.02.2005, 10:36
Hallo allerseits .....,
Guten Morgen Silli.....,

ist mir klar und ich hoffe den meisten anderen auch das man nicht alles als schieren ernst nehmen sollte....(bin auch nicht fett, wenns so wäre hätte ich warscheinlich auch "dick" geschrieben, mit dem hässlich http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/confused.gif , naja manchen Morgen schon http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif )

Ich sagte ja schon das ich in vielen Dingen Deiner Meinung bin, habe Deine Ausführungen von Planung etc. halt nur etwas relativieren wollen, weil vieles eben nicht über den Zeitraum eines Hundelebens planbar ist, egal was für Schicksalsschläge da so kommen können.

Ich sehe meiner Meinung nach auch das viele Postings hier nach 20/30 Antworten sich derart vom Fragesteller entfernen das es keine wirkliche Hilfe mehr für ihn ist.

Die RR-Freunde beschäftigen sich ja bereits lobenswerter Weise mit den vorrauschauenden Planungen für Ihr Hundeglück, das ist doch schon mal was, und sie sind sich entsprechend Ihrer Ausführungen klar darüber das da auch Aufwände auf sie drauf zu kommen. Damit unterscheiden sich sich wesentlich von vielen Menschen welche nen Hund als "schnelles" Weihnachts-http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif, Geburtstagsgeschenk anschaffen. Ich denke diese Bemühungen sollten nicht verängstigt werden. Egal wie wir hier alle planen und erzählen können, ihr Weg wird anders aussehen.

An dieser Stelle hatte ich halt etwas das Gefühl das die ganzen guten Tipp´s und Erfahrungsberichte eher in Verunsicherung als in Hilfe enden.
Genau genommen orientiert sich Messlatte daran wie Intensiv und Bewust ich mein Hobby Hund betreibe, hat es die entsprechende Priorität in meinen Leben werden sich Lösungen für die verschiedensten Situation finden. Ist es mir nicht wichtig und ".....ach ja nen Hund haben wir auch.....", wirds einen selbst nicht auffallen das der arme Kerl vernachlässigt wird.

Auf was ich raus will ist das kein Schubkastendenken stattfindet, " Hund nur wenn Garten JA, Finanzielle Belastungen & Arbeitslosigkeit, 5 h allein bleiben JA , 7h NEIN......ich denk so einfach ist es halt nicht. Aus so nen Denkmodelllen bilden sich in entsprechenden Situationen ganz schnell Verordnungen und Gesetze welche dann auch gültig werden könnten ( KAMPFHUNDE ) und so manch einen von uns auch betreffen würden. So werden Menschen um Möglichkeiten gebracht, welche halt nicht nur an drei, vier Faktoren fest zu machen sind. An anderer Stelle spielen Sie dann plötzlich wieder keine Rolle.

Im den meisten Fällen, wo sich Menschen mit einen Wunsch/Vorstellung intensiv Beschäftigen, werden die Umgebungsbedingungen und Vorrausetzungen so lange gerückt und verschoben bis es passt, zumindest für einen selbst. (...das nennt man kognitiv emotive Dissonanz ) prahl http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/wink.gif
Einzig Frauen beim Schuhkauf durchbrechen dieses Prinzip http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif !

Egal....,
von mir bekommen die RR-Freunde eine Ermuting Ihren Wunsch anzugehen wenn es ihnen tatsächlich wichtig ist und bleibt. Was auf Sie zu kommt ist hier zu lesen , was wir alle gemeinsam haben ist, dass unsere Wuffies wesentliche unkürzbare Bestandteile unseres Lebens sind, was sich für mich als eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Hundehalters herausbildet.

.....auf das die vielen gesponnenen Eventualitäten nie eintreten, Du irgendwann auch noch mit Deinen Freund unterschreiben darfst http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif und vieleicht mehr Menschen den Mut haben und die Erfahrung machen können sich auf ein gemeinsames Leben MIT einem Tier einzulassen, was meiner Meinung nach, wesentlich mehr Erlebnisse mit sich bringt als man vorher einplanen kann und zumindest bei uns überwiegen die Schönen Erlebnisse.

Dank meiner Frau die vieles davon erst ermöglicht !

Frank

scharfr
24.02.2005, 10:51
:D ....ist hier fast immer so, RR-Besitzer sind ein komisches Völkchen.....,wollen halt alles richtig machen....,und ist doch besser so als anders herum.

Bis bald Willkommen im Club ! :)

Silke+Bo
24.02.2005, 10:54
Also Frank, was soll ich dazu noch schreiben :) Du hast es auf den Punkt gebracht! An Deinem Posting habe ich wirklich nix mehr hinzuzufügen. Ich möchte die RR-Freunde und alle anderen Hundeliebhaber auch ermutigen, sich FÜR einen Hund zu entscheiden.

Es gibt in meinen Augen nix schöneres als mit Hund zu leben!!! Ich habe - nach dem Tod meines ersten Hundes - 7 Jahre ohne Hund gelebt, weil es einfach nicht ging. Als es mir jetzt endlich wieder möglich war, einen Hund zu halten, sind für mich 1000 Wünsche in Erfüllung gegangen und ich selbst bin entspannter und gelassener geworden. Seit wir Luke haben, hatte ich keine Erkältung mehr.... Ist ja auch bewiesen, dass das Zusammenleben mit Hund einiges für die Gesundheit tut (einige überflüssige Pfündchen verliert man dabei auch ;) :D )!

Tja, und was die Unterschrift betrifft: hoffe, dass ich diese eines Tages leisten darf ;) !

Wenn es bei uns denn dann endlich soweit sein wird, dass wir uns den Züchtern zuwenden und Kontakt aufnehmen, hoffe ich doch, dass einige davon die gleiche Meinung haben, wie wir, lieber Frank ;) Werde auf jeden Fall dann hier von meinen Fehlschlägen und freudigen Ereignissen berichten!

Ganz ganz liebe Grüße
Silli mit Luke

Silke+Bo
24.02.2005, 11:04
Noch einen Zusatz zu meinem letzten Posting, hätte ich doch glatt vergessen :eek: :eek: (schwitz-schwitz):

Mein besonderer Dank gilt natürlich meinem Freund, durch den es erst möglich geworden ist, uns den Wunsch, einen Hund anzuschaffen, endlich erfüllen konnten :o :) :D


Mußte ich einfach noch los werden.

Silli mit LUke

Aylarho
24.02.2005, 11:17
Also Silli, da warst Du schneller als ich, genau das wollte ich auch schreiben

Lieber Frank,

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif Du hast es auf den Punkt gebracht http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif

Nur eine Aussage war mir nun ja vie..ie...l zu verallgemeinernd. http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/wink.gif


Einzig Frauen beim Schuhkauf durchbrechen dieses Prinziphttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif !

Also Frankhttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif , ich als Hundehalterin, die ich dabei schon Haushaltstussi und Vollzeitbeschäftigte war (Hund blieb einzelne Tage in einem Stück bis 7 Stunden allein zu Haus) und jetzt wieder in Teilzeit arbeite (nicht nur wegen des Hundes) durchbreche beim Schuhkauf niemals dieses Prinziphttp://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif .

Natürlich kaufe ich nur Schuhe, die in erster Linie Ayla und unseren Gasthunden gefallen! http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif

So wünsche ich unseren RR-Freunden eine gute wohlüberlegte Entscheidung,
unsere Hunde und wir waren und sind im ganzen gesehen sehr glücklich, egal welche Widrigkeiten das Leben manchmal so vorsieht.

http://www.arcor.de/palb/alben/09/2275409/1024_3866376532613034.jpg

Liebe Grüße Hedi

scharfr
24.02.2005, 11:23
:) Super ......, hast Du nur Hündinnen ? :D :D :D

endlich kommt hier bischen Humor in die Sache !

Aylarho
24.02.2005, 11:38
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif Super ......, hast Du nur Hündinnen ? http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif

Nee, der auf dem Bild ist ein Rüde, der gibt sich mit einem Schuh zufrieden.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif

Ayla braucht schon für jede Pfote mindestens 1 Paar Schuhe.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif

Silke+Bo
24.02.2005, 11:38
Hallo Hedi,

hast natürlich Recht damit, dass Frank das viiiiiiiieeeeeel zu allgemein sieht! Wieso werden wir Frauen eigentlich immer auf den Schuhkauf reduziert :confused: :rolleyes: :cool:
Mich zieht's in Schuhläden seit wir Hundebesitzer sind, auch nur in die Trekking-Abteilung :D Habe jetzt schon 2 Kleiderschränke :eek: 1 für's Büro inkl. Schuhe und meinen Lieblingskleiderschrank mit Outdoor-Bekleidung und festem Schuhwerk :D

Liebe Grüße
Silli mit Luke

Silke+Bo
24.02.2005, 11:39
Nee, der auf dem Bild ist ein Rüde, der gibt sich mit einem Schuh zufrieden.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif

Ayla braucht schon für jede Pfote mindestens 1 Paar Schuhe.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif




Der war gut, Hedi :D :D :D

Lach mich hier weg.....

scharfr
24.02.2005, 11:41
siehste stimmt doch....Hunde sind für viel mehr gut als nur Kreislauf und Frischluft....das kann sich doch wohl keiner auf die Fahnen schreiben.......Frauen umzumodeln :)

Silke+Bo
24.02.2005, 11:44
Wär ja auch noch schöner! Ich meine, uns umzumodeln ;) :D (tzz-tzz/kopfschüttel)

scharfr
24.02.2005, 11:52
..also die Frauendiskussion führe ich nicht weiter,....hab ich Angst http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/eek.gif , muss ja auch noch nach Hause heute http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif ...ich beschränke mich auf den Glauben auf das Alphatierchen ( DEINE Wahrnehmung bestimmt DEINE Realität) http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif

Danke war nett mit Euch !

Silke+Bo
24.02.2005, 11:57
Das ist doch jetzt wieder typisch Mann :D
Erst ein Häppchen hinwerfen und dann, wenn man sich draufstürzt, ganz schnell ducken :D
Naja, so kennt man sie halt....die Dreibeiner ;) :D

Nein, lieber Frank, hast ja Recht und schließlich will keine von uns Frauen hier, dass Du die Nacht im Kalten verbringen mußt, gelle ;) :D

Ich fand es auch sehr nett und aufschlussreich mit Euch und hoffe, man hört sich mal wieder!

Ganz ganz liebe Grüße
Silli mit Luke

Aylarho
24.02.2005, 12:06
Tss, tss, tatsächlich mal ein Mann, der glaubt, das letzte Wort zu behalten?

http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/wink.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif

Aber die Chancen stehen heute gut. Ich wünsch Euch allen noch 'nen schönen heiteren Tag, werde jetzt mit Ayla spazierengehen.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/smile.gif

Mann oh Mann, PC + Forum ist ja noch vie...ie...iel schlimmer (d.h. zeitaufwendiger) wie Arbeit, besonders wenn man wie ich gerade dabei ist, die verschiedenen Funktionsmöglichkeiten kennenzulernen.

http://www.smileyarchiv.net/smiley/sonstige0711.gif

PS. Da ich erst heute! (Ich weiß, schlimm schlimm, bin aber nicht blond, sondern grauweiß http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif ) das "Vorschau-System" entdeckt habe, muss ich doch erkennen, Frank es ist und bleibt schwer als Mann das letzte Wort zu behalten. Tut mir echt echt leid.http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/tongue.gif http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/images/smilies/biggrin.gif

Silke+Bo
24.02.2005, 12:22
Hedi, komm lassen wir ihn in dem Glauben, dass er das letzte Wort hat. Somit haben wir heute schon eine Gute Tat vollbracht und einen Menschen glücklich gemacht ;) :D

Hach, was geht's uns gut.......(Dir auch Frank?)

Ciaoi
Silli mit Luke