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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Co-owned?



Kirsten
23.06.2006, 08:48
Guten Morgen alle zusammen,

habe in der letzten Zeit öfter gelesen z.B. in Ausstellungsheften erst den Namen des Hundes, dann Züchter und Besitzer und dahinter dann in () co-owned by xyz...
Mich interessiert warum es das gibt mit dem "co-owned" und wofür das evtl. gut ist?:confused:

Vielleicht weiß es jemand von Euch!?

Viele Grüße Kirsten mit Thani:)

StefanieDH
23.06.2006, 09:05
Liebe Kirsten

Co-Owner bedeutet Miteigentümer
Alles Klar:)

Baba1
23.06.2006, 11:40
Das ist für Menschen, die ein Wörtchen mitreden wollen, um einen Nutzen aus dem Tier schlagen zu können, z. B. wenn's um Zucht geht.

Kirsten
23.06.2006, 12:03
Hallo Stefanie

"..Co-Owner bedeutet Miteigentümer"
soweit bin ich der englischen Sprache auch mächtig!:D

Mich interessierte halt nur warum es manchmal gemacht wird.
Ich dachte mir schon sowas wie Baba geschrieben hat.

Liebe Grüße & schönes Wochenende!

Feli
23.06.2006, 13:59
Oder wenn es sich um Menschen handelt, die einfach nicht genug vom Ausstellen bekommen:
§ 30 Paarklassen-Wettbewerb
Für alle Zuchtschauen kann ein Paarklassen-Wettbewerb ausgeschrieben werden.
Eine Paarklasse besteht aus einem Rüden und einer Hündin, die Eigentum eines Ausstellers sein müssen. Die Beurteilung der Paarklasse ist gleich der Beurteilung der Zuchtgruppen. Gesucht wird das idealtypische Paar.
Beide Hunde müssen am gleichen Tag bei der Einzelbewertung mindestens die Formwertnote „Gut“ erhalten haben oder in der Ehren- oder Veteranenklasse ausgestellt worden sein. Dieser Wettbewerb wird von einem einzelnen Zuchtrichter bewertet, welcher dazu berechtigt ist.

Kathrin Sonnenberg
23.06.2006, 14:49
Das ist für Menschen, die ein Wörtchen mitreden wollen, um einen Nutzen aus dem Tier schlagen zu können, z. B. wenn's um Zucht geht.

Hallo Baba,

in Deutschland ist das ja noch nicht so die Regel mit Co-Ownership - trotzdem, warum gleich so negativ?
Streng genommen zieht ja jeder Züchter, ja sogar jeder Tierbesitzer "Nutzen" aus seinem Tier, als Sozialpartner bzw. Zuchttier. Also von daher ...

Das Modell Mitbesitz funktioniert anderswo scheinbar sehr gut, schau z.B. mal nach Schweden. Es hat gewisse Vorteile, wenn man Zucht oder Ausstellungen erfolgsorientiert betreiben möchte: man kann Hunde bei Bekannten oder Freunden platzieren (im Regelfall als Dauerheim), sie gehören aber dennoch zum eigenen Zuchtstamm und man kann aktiv über den Einsatz des Hundes mitentscheiden.
Ja, ich denke die Grenze zum Mißbrauch solcher Regelungen ist fließend und daher in manchen Vereinen hier in Deutschland verboten - ich würde mich auch nicht darum reißen sie wieder einzuführen.

Herzliche Grüße,
Kathrin