Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RR für mich geeignet?
Hallo lieber RR-Freunde,
ich bitte euch um Rat.
Ich bin eigentlich schon immer ein Hundenarr gewesen, warum weiß ich nicht genau, wir hatten nie einen Familienhund. Meine Eltern wiesen die Bitten um einen eigenen Hund immer mit den Gründen zurück, dass sie nicht wissen wohin damit im Urlaub etc.
Inzwischen bin ich erwachsen geworden und zuhause ausgezogen und würde mir unheimlich gerne den Wunsch nach einem vierbeinigen Freund erfüllen.
Das ist der springende Punkt. Ich bin Student und wollte mal fragen, wie das Student sein und das Hundehalten zusammenpasst.
Ich denke, dass ich den Hund mit in die Vorlesungen nehmen kann ohne das sich jemand daran stören würde.
Meine Eltern raten mir davon ab, sie sind der Meinung dass ich keine Zeit dafür hab etc,ich bin jedoch der Meinung, soviel Zeit wie momentan hab ich nie wieder.
Desweiteren bin ich gerne bereit mich stark an den Hund anzupassen, also halt mitnehmen in die Uni, keine Urlaubsflüge etc.
Wäre toll, wenn ihr mir eure Meinung dazu mitteilt.
Hallo - warte mal ab bis du den Hund WIRKLICH mit in die Uni nimmst. Bei uns geht das garnicht. Immer findet sich jemand, der der Meinung ist, dass Hunde hassenwerte Objekte sind. Oder jemand anderer will seinen Hund mitbringen - und dann sinds schon zwei oder drei, die bellen, raufen oder spielen wollen. Muß ja nicht deiner sein...und schwupps...seit ihr alle vor der Tür. Und was auch immer du studierst - da gibt es i.d.R. Praktika die einzuhalten sind und was ist nach dem Ende des Studiums - da muß erst mal gearbeitet werden. Und eine Arbeit zu finden ist schon nicht ganz einfach - eine Arbeit zu finden, wo der Hund mitkommen darf, ist noch einmal schwerer. Wie finanzierst du dein Studium? Mit Arbeit? Oder über Eltern? Auf die Arbeit wirst du den Hund nicht mitnehmen können nehme ich an und deinen Eltern kann mans nicht verdenken, wenn sie für den Hund der deiner ist, nicht zahlen werden. Und das leidige Geld...alle wollen einen gesunden Hund - aber einen zu haben, ist Glückssache. Ist das für dich drin - mal eben 2.000,-- € für einen Klinikaufenthalt zu zahlen?
Wenn all diese Eventualitäten abgedeckt sind - viel Glück. Ansonsten - Hände weg.
Grüße von
Jambear
melanie neth
30.07.2006, 14:35
hallo malte,
ich teile absolut deine meinung- wenn nicht während der studienzeit, wann dann:-) ?!
als mein rüde bei mir einzug hielt war ich ebenfalls studentin. es war der absolut ideale zeitpunkt- zeit satt...
wenn du mehr erfahren möchest, immer gern nur das würde hier einfach zu lange dauern.
viele grüsse, melanie
Danke erstmal für eure Antworten.
Also, wir sind eine kleine Uni, mit anderen Hunden wird es nicht so Probleme geben denke ich. Mich finanzieren meine Eltern (Danke!).
Mein Vater ist im Prinzip auch ein Hundenarr, es wäre also auch nicht so das Problem für den Fall der Fälle. Praktika kann ich auch in der Nähe meines Elternhauses abhalten, bin da Studienbedingt sehr flexibel.
Ich will das ja auch nicht übers Knie brechen, Zeitpunkt wäre wohl erst nächstes Frühjahr/Sommer, bis dahin würde Literatur verschlungen und Equipment besorgt werden.
ridgeback-attack
30.07.2006, 15:26
Hallo Malte!
Nur mal kurz fragend!
*Was kommt nach dem Studium?
*Ist das Geld für Tierarztkosten/Klinkkosten drin (und nicht nur dieses)?
*Was sagt der potentielle Partner?
*Wo wirst Du mit dem Hund leben? Wird das dort toleriert? Ist dort ausreichend Platz vorhanden? Ändern sich die Wohnverhältnisse nach dem Studium und damit auch die allgemeine Situation?
*Sind gescheite Ausläufe in der Nähe?
*Ist Dir klar, dass Du wegen des Hundes eine gewisse Abhängigkeit haben wirst (Urlaub, Discogänge usw.)?
*Hast Du tatsächlich die Zeit für eine gescheite Erziehung, auch nach dem Studium (der Hund ist nie fertig)?
*Da Du hier im RR-Forum bist. Traust Du Dir als Erstbesitzer einen RR zu?
*Hast Du Dich im Vorfeld reichlich über diese eigenartige Rasse kundig gemacht?
Als Gedankenstütze: Ein Hund ist kein Stofftier das man, wenn man mal keine Lust darauf hat, eben einfach in die Vitrine stellen kann. Insbesondere ein RR ist ein Familienhund der sehr sehr viel Zuwendung braucht. Ich habe selten so eine verschmuste Rasse kennen gelernt wie diese.
Birgit (RR-in-Not) hat schon mehr als genug RR's, die man bei Ihr platziert und die dann anschließend mit viel Mühe/Aufwand vermittelt werden müssen. Und die Tierheime sind zurzeit sicherlich auch gut ausgelastet.
Vorschlag: Nimm doch einfach mal einen RR von Birgit in Pflege. Dann kannst Du doch schon mal schauen, ob ein Hund -speziell ein RR- etwas für Dich ist.
Ich möchte Dich nicht persönlich angreifen, aber bitte überlege es Dir reichlich mit einem Erwerb eines Hundes. Egal ob nun ein RR oder eine Promenadenmischung.
Einen schönen Sonntag wünscht
Marco, mit Zina & Asim
Artful Creation
30.07.2006, 16:43
Hallöchen!
Also ich war bis vor kurzem auch Studentin und ich muss sagen, wenn Du wirklich alleine wohnst, Deine Eltern keine Zeit haben Deinen Hund mal für einen anstrengenden Vorlesungstag zu übernehmen, oder bei den Praktikas Hundesitter zu spielen, würde ich Dir absolut davon abraten!
Wie oben schon erwähnt, was machst Du mit Deinem Hund während den Praktikas, die ja auch im Ausland stattfinden sollten?
Ob Du den Hund zu den Vorlesungen mitnehmen kannst, wage ich zu bezweifeln, v.a. geht das erst, wenn er die Grundkommandos kennt, mal eine längere Zeit ohne Aufsicht alleine bleiben kann (aber in der Ecke des Vorlesungssaals!) und in den Pausen Gassi gehen...normalerweise ist ja eine Uni nicht von allzu viel grün umgeben, wohin dann mit seinem Häufchen? Klingt vielleicht doof, aber das sind die Kleinigkeiten, die einen ganz schön stressen können.
Und was machst Du wenn Dein Hund krank ist? Von den Vorlesungen oder sogar Prüfungsterminen fern bleiben? Ganz zu schweigen von den doch recht teuren TAkosten, ich kann nur ein Lied davon singen, bin nämlich erst durch einen Klinikaufenthalt knapp 2.000 Euro leichter.
Warte lieber ab, bis Du weißt, wie Deine Zukunft genauer weiter geht, denn nach dem Studium einen Job mit hundefreundlichen Arbeitgebern zu finden, das ist wirklich sehr schwer in der heutigen Zeit.
Liebe Grüße
Catharina & Lena
Hallo Marco, mit Zina & Asim,
Insbesondere ein RR ist ein Familienhund der sehr sehr viel Zuwendung braucht. Ich habe selten so eine verschmuste Rasse kennen gelernt wie diese.
Das ist einer der Gründe warum es ein RR sein soll.
Nimm doch einfach mal einen RR von Birgit in Pflege. Dann kannst Du doch schon mal schauen, ob ein Hund -speziell ein RR- etwas für Dich ist.
Das ist, ganz ehrlich, eine tolle Idee, ich wusste nicht, dass es diese Möglichkeit gibt.
Ich möchte Dich nicht persönlich angreifen, aber bitte überlege es Dir reichlich mit einem Erwerb eines Hundes. Egal ob nun ein RR oder eine Promenadenmischung.
So hab ich das auch keinesfalls aufgefasst, ich bin ja hier um ehrliche Antworten zu bekommen.
Euch auch noch einen schönen Sonntag,
Malte
Silke+Bo
30.07.2006, 18:25
...
Meine Eltern raten mir davon ab, sie sind der Meinung dass ich keine Zeit dafür hab etc,ich bin jedoch der Meinung, soviel Zeit wie momentan hab ich nie wieder.
...
Hallo Malte,
genau DAS, was ich oben aus Deinem Post zitiert habe, macht mir Sorgen!!!
Du hast vielleicht JETZT während des Studiums Zeit....aber was ist danach?!?! Weißt Du, wie Deine Arbeitszeiten später mal sein werden - wohin dann in der Zwischenzeit mit Deinem Liebling?
Was ist, wenn irgendjemand Angst vor Deinem Hund hat und das öffentlich in der Uni anprangert...Denn DANN hast Du ein ganz großes Problem. Ich denke, dann darfst Du Deinen Hund nämlich nicht mehr mitbringen...
Es gibt soviele Sachen, die es zu bedenken gilt...auch das liebe Geld! Die Anschaffungskosten sind wirklich lächerlich gegenüber dem, was da auf Dich zukommen KANN, wenn Dein Hund mal krank wird (ich spreche da aus eigener Erfahrung)!
Wenn Du mich ganz persönlich fragst - ich würde mir in Deiner Ausgangssituation keinen Hund holen...auch wenn es sicherlich schmerzt! Es hat auch nichts mit dem RR zu tun (weil Du ja fragst, ob der RR für Dich geeignet ist)...auch bei jedem anderen Hund (egal ob Rassehund oder Mischling) würde ich Dir raten: Lass die Finger aus Liebe zum Tier lieber davon...
Hinterher ein Tier abgeben zu müssen, weil es einfach nicht hinhaut...ist wesentlich schlimmer - für den Hund genauso wie für Dich!
Lieb gemeinte Grüße
Silli mit Luke & Bomani
Hallo Silli,
du hast sicherlich nicht unrecht mit deinen Befürchtungen, das ich nicht genau weiß wie es sich in den nächsten zehn Jahren bei mir entwickeln wird, aber ganz ehrlich, wer kann das schon?
Heutzutage muss man (fast) täglich damit rechnen seinen Job zu verlieren oder auch seinen Lebensabschnittspartner (auf 2 Beinen). Das ist jetzt sicherlich überspitzt dargestellt aber was ich sagen will, das man sich dann mit der neuen Situation bestmöglich arrangieren muss und das sich ein Weg finden lässt ( und damit mein ich nicht weggeben o.ä., nicht falsch verstehen).
Mit freundlichen Grüßen,
Malte
Malte,
was ist denn NACH der Uni?
Als Uniabgänger bist Du, es sei denn, Du machst einen Prädikatsabschluss auf einer Elite-Uni, auf dem Arbeitsmarkt nicht unbedingt erste Wahl, was bedeutet, dass nicht Du Konditionen diktieren kannst, sondern diese akzeptieren musst, wie sie sind.
Als wir daran dachten, unseren Djambo in die Familie zu holen, war eines der ersten Themen, das wir abgeklärt haben, die Frage, ob ich ihn mit an meinen Arbeitsplatz bringen kann, wenn mein Mann, der im Schichtdienst arbeitet, nicht zuhause ist. Ich war damals etablierte Führungskraft, also Teil des Managements - dennoch waren es harte Verhandlungen, bis ich die Zusage, dass ich einen RR mitbringen durfte, auch tatsächlich hatte, einfach weil ein RR ein GROSSES Tier ist, weil es Kollegen und Kunden gibt, die Angst vor Hunden haben, und weil der Arbeitsalltag oft keinen Raum dafür lässt, sich ausreichend um einen Hund, vor allem einen pubertierenden Rüden, zu kümmern.
Es war dann trotz meiner relativ komfortablen Situation - als FK konnte ich flexibel mit meinen Arbeitszeiten umgehen, auch mal im home office arbeiten und mich beispielsweise auch mal für zwei Stunden aus dem Büro ausklinken, um mit dem Dicken in den Wald zu verschwinden, wenn meine Arbeit das zuliess, solange ich die Zeit an anderen Tagen, an anderer Stelle wieder rein holte - oft nicht einfach, Arbeitsalltag und Hundebedürfnisse unter einen Hut zu bringen.
Als Berufsanfänger hast Du keinen FK - Bonus - Du musst erst BEWEISEN, dass Du fähig bist, Dinge organisatorisch zu stemmen und eigenverantwortlich eben auch mit der Situation "Hund im Arbeitsleben" klar zu kommen.
Aber selbst wenn Du Top Konditionen hast - das nützt Dir gar nichts, wenn, wie bei mir, das Unternehmen verkauft wird und Du Dich ganz neu orientieren musst. Wir leben heute auf einem Arbeitgebermarkt - für Hunde ist da nur in Ausnahmefällen Raum, das ist einfach Fakt.
Was also, wenn Du ihn nicht mitbringen kannst?
Wie hier schon einige schrieben - ein Hund ist ein Lebewesen, das seine Welt mit Dir teilt. Er ist abhängig von Dir, Du bist Teil seines Lebenskonzepts. Du kannst Dich nicht einfach ausklinken, wenn Eure Wege nicht mehr zueinander passen - es ist GRAUSAM, einem RR, jedem Hund das anzutun.
Daher meine dringende Bitte an Dich:
Lass es, bis Du gesettled und so sicher, wie Du es Dir nur sein kannst, bist, für die nächsten ca. 15 Jahre Dein Leben mit Hund teilen zu können. Teilen HEISST wirklich teilen - es ist ein 24/7/365 - Job, und: Du solltest ihn gern tun.
Liebe Grüsse
Sabine mit Djambo
Antonius
31.07.2006, 02:06
Hallo,
also ich finde das alles recht überspitzt ausgedrückt. Im Berufsleben kann sich schließlich (bis bei wenigen Ausnahmen) in der jetzigen Zeit immer etwas ändern. Außerdem ist es leider im allgemeinen sehr untypisch, daß man seinen Hund zur Arbeit mitnehmen kann.
Aber deswegen müsste man nicht auf einen Hund verzichten. Folgende Punkte sollten aber geklärt sein:
1. der finanzielle Hintergrund: Futter, TA ect
2. gutes Organisation
3. einen gut erzogenen Hund, der auch mal alleine bleiben kann
4. tierfreundliche Vermieter und Mitbewohner
5. Freund, Freundin, Eltern, Bekannte ect. welche den Hund in stressigen Zeiten auch einmal zeitweise übernehmen können
P.s Ich habe den Hund+Kind einer guten Freundin auch öfter einmal übernommen, wenn Sie länger Schule hatte. Sie hatte ihr Leben ganz gut organisiert und es war kein Problem.
Liebe Grüße
mahsati
also ich finde das alles recht überspitzt ausgedrückt. Im Berufsleben kann sich schließlich (bis bei wenigen Ausnahmen) in der jetzigen Zeit immer etwas ändern.
Da schließe ich mich mal an:)
Ich selbst habe einen Job, der mir zeitweise sehr (zu?) viel freie Zeit lässt und manchmal auch erfordert, dass ich in der (meist innerdeutschen) Weltgeschichte herumschippere. Das ist dann eine Frage der Organisation. Morgens und abends kümmert sich mein Göttergatte um Kind, Hund, Katze etc.. Mein Hund bleibt dann mal einen Vormittag allein, mittags kümmert sich entweder der Junior um ihren "Klogang", oder eine Nachbarin (auch Hundehalterin) holt Badawi zu sich und Madame Flatcoated nach Hause.
Man guckt halt, wie man sich durchwurschtelt und irgendwie klappt das immer. Selbst wenn wir beide gleichzeitig beruflich auf Reisen sind, lässt sich eine Lösung finden: In so einem Fall haben wir schon mal den Opa "eingeflogen".
Übrigens: Es soll auch - immer noch! - Leute geben, die trotz Berufstätigkeit KINDER bekommen! :eek: :D
Liebe Grüße!
Tina
Silke+Bo
31.07.2006, 12:27
Hallo Malte,
natürlich kann auch ich - und auch kaum jemand anders -hier auf die Sekunde genau sein Leben die nächsten 10-15 Jahre vorhersehen....aber ich denke, dass es doch einfacher ist, wenn man schon einen festen Job hat, seine geregelten Arbeitszeiten (oder wie bei uns: jeder hat Gleitzeit)....Obwohl wir beide im öffentl. Dienst beschäftigt sind, kann auch einmal der Tag xy kommen und wir können den Job verlieren (soooooooo sicher ist der öD auch nicht mehr)! Aber wir haben uns den Hund erst angeschafft, wo wir halt einen geregelten Tagesablauf hatten....und sollten wirklich mal alle Fäden reißen (was in den letzten 3,5 Jahren nicht passiert ist) haben wir uns halt im Vorfeld schon Gedanken gemacht, wo der Hund dann stundenweise bleiben kann. Dies sollten auch Leute sein, die den Hund von klein auf kennen (also keine Fremden) und auch in der Lage sind, so einen großen Hund in brenzligen Situationen zu halten/führen. Urlaube etc. finden bei uns nur MIT Hund statt....auch darüber sollte man sprechen...
Auch für den Fall unseres vorzeitigen Ablebens haben wir uns VOR der Anschaffung lange Zeit Gedanken gemacht...weil wir eben sichergehen wollen, dass unsere Hunde nicht im Tierheim landen...
Wie gesagt, wenn Du alles durchgeplant hast, Dir über die Kosten, die intensive Zeit, die ein Hund nunmal für Erziehung/Auslauf etc. haben muss, im klaren bist....dann ist es doch ok;)
Nur, Du hast hier eine Frage gestellt und ich habe Dir meine Meinung zu Deiner jetzigen Ausgangslage gesagt. Nicht mehr und nicht weniger...:cool: .was Du letztendlich tust und wie Du Dich entscheidest, bleibt Dir überlassen....Nur wie schon gesagt: Mir wäre die Anschaffung zu dem JETZIGEN Zeitpunkt einfach zu riskant - eben aus diesen in meinem ersten Post genannten Gründen...Du schreibst in Deinem "Frage"Post nicht, dass sich z.B. Deine Eltern um den Hund kümmern würden, wenn's bei Dir mal eng werden würde oder Freunde/Nachbarn etc..... Und solche Sachen sollten halt wirklich genauestens VOR der Anschaffung besprochen werden! Garantien gibt es im Leben keine ---- aber man kann sich höchstmöglich Absichern und für alle evtl. auftretenden Probleme eine Lösung ausarbeiten!
Viel Glück wünschen
Silli mit Luke & Bomani
Bono2006
31.07.2006, 12:27
Aaalso, ich denke auch, dass es eine Frage der Organisation ist, ob du einen Hund halten kannst oder nicht. Ich würde mich grundlegend nicht darauf verlassen, dass der Hund mit in die Uni kann. Es kann ja viel passieren - Angst von anderen Studenten oder der Hund stellt was ganz dummes an und darf nicht mehr mit, bellt, kneift, was auch immer - du steckst ja nicht drin. Also: Wenn er nicht mit in die Uni kann: Hast du eine Möglichkeit, gerade einen Junghund woanders unterzubringen ? Denn anfangs wirst du ihn nicht einfach allein lassen können.
Hast du neben Uni genug Zeit ? Wenn deine Eltern schon früher gesagt haben, es wäre zuviel Arbeit etc., dann sind sie sicher nicht bereit, dir den Hund mal abzunehmen !?
Willst du einen Welpen, Junghund oder einen ausgewachsenen Hund ?
Die Frage ist hier sicher nicht ob ein RR für dich geeignet ist, sondern ob du deine Zeit so organisieren kannst, dass du egal welchen Hund halten kannst. Wenn deine Antwort ja ist, dann geht es sicher auch mit einem RR.
Lies dir Bücher und Threads hier im Forum oder im Net durch und erkundige dich nach den Bedürfnissen dieser Hunde und mach dir eine Liste was der Hund braucht (Bewegung, Beschäftigung, evtl. Hundeschule, Futter, TA,...). Lässt sich das mit deinem Alltag vereinbaren, dann steht einer Anschaffung (fieses Wort) nichts im Wege.
Beherzige, was du am Anfang gesagt hast: Du möchtest einen 4-beinigen FREUND - stell nur sicher, dass auch du dem Hund ein Freund sein kannst und nicht nur Besitzer.
LG Maraike
Also bei aller Zartheit...soweit wie ich das verstanden habe bist du "erwachsen" und "zuhause ausgezogen"? Also ich wohne zuhause und bin irgendwann bei meinen Eltern ausgezogen....hörst du den Unterschied? Bis jetzt finanzierst du dich nicht mal selber...
Keine Kinder - keine Hunde - solange wie man noch am Tropf hängt. Ist irgendwie unethisch.
Und ich finde Ratschläge - ja mach mal - soviel Zeit hast du nie wieder - wurschtel halt, wird schon gehen - ganz schön fahrlässig.
Grüße - Jambear
Hallo Malte,
ich bin selbst noch Studentin und habe seit knapp zwei Jahren einen Hund. Ich verstehe Deine Ansicht, dass man nie wieder so viel Zeit hat wie in diesem Lebensabschnitt, sehr gut. Deine Argumente waren damlas die meinigen:). Sicherlich hast Du den Zeitfaktor betreffend Recht, jedoch musste ich mein Leben komplett auf den Hund umstellen.
Ich war früher SEHR viel mit Freunden unterwegs, dass ist heute anders. Wer seinen Hund liebt lässt ihn nicht (es sei denn es geht GAR nicht anders) allein zu Hause und auf Partys und in Kneipen fühlt sich der Hund nicht wirklich wohl. Viele meiner Bekannten hatten dafür nur begrenzt Verständnis, was mir (heute) egal ist, da ich etwas viel wertvolleres dafür habe (und man ist dankbar für liebe Hundebekanntschaften, huhu Jenny:wave:). Sicher ist ein Hund etwas tolles, aber Du musst Dir bewusst sein, dass sich das Leben sehr verändert. Wenn Du bereit bist zurückzustecken und zu investieren, denn nur dann hast Du einen tollen Hund, ist das sicherlich eine Bereicherung.
Die spätere Arbeitssuche sehe auch ich sehr kritisch. Man muss oft froh sein wenn man überhaut eine Stelle antreten kann und in den meisten Büros sind Hunde nicht erlaubt. Jetzt wäre intessant zu wissen was Du studierst. Bei einem BWL Studium ist zu erwarten, dass Du später im Büro sitz, das Studium eines Archäologen sieht vielleicht einen Arbeitsplatz vor, wo Hunde willkommener sind?! In der Uni (Vorlesungsgebäude, Mensa, etc.) sind Hunde übrigens nicht erlaubt, finde ich auch verständlich.
Bei mir war klar, dass ich den Hund später ins Büro mitnehmen kann, ansonsten hätte ich da auch starke Bedenken gehabt.
Auch zu bedenken sind die aktuellen Wohnverhältnisse. In einer zu kleinen Wohnung oder lauten StudiWG finde ich einen so großen Hund nicht wirklich passend...
Wenn Du ganz ehrlich zu Dir selbst bist wirst Du wissen, ob eine Fellnase in Deinem Leben Platz hat.
Im übrigen bin ich froh und dankbar, dass ich meine Mam und meinen Freund habe die mir den Hund auch mal für einen halben Tag abnehmen können, alleine wäre die Organisation weitaus schwieriger.
Wenn Du Fragen hast, gerne per PN?!
Liebe Grüße,
Nina & Ashanti
Hallo Malte,
auch ich würde Dir in Deiner momentanen Situation von einem Hund abraten.
So einfach wie Du Dir das vorstellst ist es nicht. Z.B. wird ein junger Hund nicht 1,5 Std ruhig neben Dir in der Vorlesung sitzen. Unser Dicker ist jetzt 2,5 Jahre alt und spätestens nach einer Stunde Biergarten ist ihm langweilig und er fängt an Faxen zu machen. In einer Vorlesung kann man dann seinen Hund nicht unbedingt mit strenger Stimme ins Platz schicken.
Nach Deinem Studium musst Du Vollzeit arbeiten und ein RR ist kein Hund den man mal jedem in die Hand drücken kann.
Mein Mann und ich wollten auch seit Jahren einen Hund, haben aber auch solange gewartet bis wir es zeitlich einrichten und uns auch leisten konnten. D.h ich gehe nur 20 Stunden die Woche arbeiten und dann auch zum größten Teil nur am Wochenende. In dieser Zeit ist Hundi dann bei meinem Mann. Ansonsten gibt es wirklich fast niemanden dem wir unserem Hund anvertrauen würden und die meisten streiken bei einem 43 kg Brocken sowieso. Also auch die Leute die Dir jetzt die Zusage geben sich mit um Deinen Hund zu kümmern, können es sich jederzeit anders überlegen und dann stehst du da.
Ich kann Dir nur sagen unser Leben hat sich durch den Hund grundlegend verändert und auch ich hätte nicht gedacht, dass sich der Alltag so einschneidend verändert. Im Vordergrund unserer Planungen steht immer der Hund.
LG Jenny mit Leabua
Also, ich studiere Jura, d.h. einem Abschluss wird wahrscheinlich die Selbständigkeit folgen. Ich wohne momentan in einer WG, die allerdings nicht eine rauchende, saufende Studentenwg ist sondern eine "spießige" :p
Juristenwg, es ist auch meistens jemand zuhause der ein Auge auf ihn hätte für den Fall der Fälle.
Desweiteren zum Thema "am Tropf der Eltern hängen", ein Studium kann man schlichtweg nicht alleine finanzieren, wer nicht von den Eltern unterstützt wird bekommt halt Bafög.:o
Meine Eltern würden mich sicherlich unterstützen, ich schrieb im ersten Post nicht, dass es ihnen zuviel Arbeit ist sondern weil sie nicht wussten wohin damit im Urlaub.
Zum Thema Hund, Marco schrieb ja oben, dass es diese Sache mit RR-in-Not gibt, was eine für mich sehr interessante Sache darstellt, ich werde mal mit der Birgit telefonieren.
Danke für eure konstruktive Kritik, ich werde nochmal in mich gehen und drüber nachdenken.
tolanger
31.07.2006, 13:34
Hach, ist das Geil...
Da werden sich sooo viele Gedanken gemacht, ob ..., nu ..., hin ... oder her ...
Warum, in aller Welt, werden sich nicht auch solche Fragen gestellt, wenn man sich 'Nachwuchs' besorgen moechte ???
Es gibt KFZ-Führerscheine, Kran- und Gabelstablerführerscheine, Waffen besitzkarten, Hundeführerscheine, .... Aber vor allem WARUM GIBT ES KEINE Kinderführerscheine ... oder Kinderbesitzscheine ...
Ich moechte mich gerne mal wieder ab 22h00 ohne Hund und Migraine-Stick in einen dunklen Stadtwald trauen, ohne dass mich ein verwahrloster, sich koerperlich ueberschaetzender Kiddie um meine Habseligkeiten 'anpumpt' und sich dann wundert, warum ich ihn und seine Gang 'durchlasse'... Und das alles weil jeder Hinz und Kunz ein Kind machen kann, welches im Unterhalt und Erziehung jeden noch so verzüchteten und pubertierenden RR 10000x in den Schatten stellt. Ein Hoch auf die überarbeiteten Jugendämter. Ich glaube, wenn man ein Kind ordentlich in die Gesellschaft eingepflegt hat, dann kann man auch mit einem Rudel Hunde umgehen....
Argh.
Angela mit Azizi
31.07.2006, 14:39
Hallo Malte,
dass Du Dir vor der Anschaffung eines Hundes Gedanken machst, finde ich sehr gut. Viele Leute schaffen sich aus einer Laune heraus einen Hund an, und wenn dann die ersten Komplikationen auftreten, wird dumm aus der Wäsche geschaut.
Du musst Dir im Klaren sein, dass Du Dir mit einem Hund einen Begleiter für die nächsten 10 bis 15 Jahre anschaffst. Bist Du bereit, Diesem Begleiter täglich ca. 2-3 Stunden zu widmen?
Meinen ersten Hund bekam ich im Sommer 1989, damals war ich noch Studentin und wohnte zu Hause bei meiner Mutter. Den Hund (ein Schäferhund-Dobermann-Mix, damals 6 Monate alt) bekam ich von meinem damaligen Freund. Meine Mutter war total dagegen, aber wir haben sie überredet... Das wäre doch alles kein Problem, wir haben doch genug Zeit, und wenn ich fertig studiert habe, verdienen wir so viel Geld, dass wir uns eine Wohnung mit Garten leisten können... hahahaha... selten so gelacht...
Meinen Hund konnte ich definitiv nicht mit in die Vorlesungen nehmen, das wurde nur in Ausnahmefällen gestattet. Andere Kommilitonen ließen ihre Hunde während der Vorlesung im Auto, das fand ich nicht wirklich gut! Da mein Hund schon stubenrein war, konnte ich ihn tagsüber bei meiner Mutter lassen, bei meinem Nebenjob Abends konnte ich ihn mitnehmen. Die Mittagsrunde übernahm mehr schlecht als recht meine Mutter, sie kam mit dem Hund nicht zurecht, er machte mit ihr an der Leine, was er wollte...
Im Frühjahr 1990 war dann mein BWL-Studium beendet und ich fand direkt einen Job. Natürlich durfte man dort den Hund nicht mit hinnehmen!! Außerdem fuhr ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wer schonmal morgens in einer übervollen S-Bahn gestanden hat, weiß, wovon ich spreche. Keine Rede, da einen Hund mit zu nehmen.
Mein damaliger Freund studierte noch. Dann zogen wir zusammen. Nicht, dass Ihr denkt, wir hätten eine Wohnung mit Garten gefunden, die konnten wir uns nämlich mitnichten leisten... Es fand sich noch nicht mal was mit Balkon...
Und mein Exfreund hatte zwecks Finanzierung des Studiums auch noch einen Job, also wurde die Zeit immer weniger für meinen Hund. Er war tagsüber mehrere Stunden alleine.
Dann wechselte ich die Stelle, jetzt war das Leben mit einem geregelten Arbeitstag vorbei, Überstunden waren die Regel, ich kam Abends immer spät nach Hause. Mein Hund war täglich ca. 8 Stunden allein zu Hause. Und dann ging die Beziehung zu meinem Exfreund in die Brüche.
Das Ende vom Lied war, dass wir den Hund schweren Herzens abgegeben haben. Weder ich noch mein Exfreund bekamen eine Wohnung, in der Hundehaltung erlaubt war. Weder mein Exfreund noch ich konnten den Hund mit zur Arbeit nehmen. Auch fanden wir niemanden aus unserem Umfeld, der bereit war, sich tagsüber um den Hund zu kümmern.
Ich kann Dir sagen, es war schlimmer für mich, meinen Hund abzugeben, als mich von meinem Freund zu trennen!
Mein Mann und ich haben uns erst dann wieder Hunde angeschafft, als er im Rahmen seiner Selbstständigkeit von Zuhause aus arbeiten konnte.
Von daher mein Tipp: Überleg wirklich ganz genau vorher die möglichen Risiken und schaffe Vorsorge, dann kann das mit einer guten Organisation schon klappen! Es gibt ja genügend Beispiele, bei denen es wunderbar funktioniert.
Aber es kann auch ganz gehörig in die Hose gehen!
Eine gute Idee ist vielleicht das "Üben" mit einem Ferienhund? Vielleicht hat Du jemanden in der Bekanntschaft/Familie, der Dir mal für 2 Wochen seinen Hund ausleiht, wenn der das mitmacht?
Meine Schwester wollte auch mal unbedingt einen Hund für ihre Kinder. Nach einem Wochenende bei uns ist jetzt plötzlich auch für die Kinder ein Hund kein Thema mehr, weil sie gemerkt haben, welche Ansprüche so ein Tier stellt und dass man selber nicht mehr so flexibel ist, wie in der Zeit ohne Hund.
Viele Grüße
Angela
angeleyes1972
31.07.2006, 14:49
Hallo Malte!
Du solltes vorher genau abwegen Hund Ja oder Nein. Dann noch ein RR?! Hunde brauchen viel Zeit hast du die? Geld spielt auch nicht eine unerhebliche Rolle, hast du das? Tierarzt, Futter, Hundeschule usw. usw. Dann solltest du schriftlich mit deiner Uni klären ob du den Hund überhaupt mitnehmen kannst. Ich denke nicht. Dann ist da noch der Zeitfaktor bzw. das Alter, du musst bedenken das der Hund dich für 10-15 Jahre begleiten kann. Ein Hund ist kein Plüschtier was du mal eben in die Ecke stellen kannst wenn es dir lestig ist. Überlege genau ob du dem Hund gerecht werden kannst.
Grüsschen die Andrea
Bono2006
31.07.2006, 14:57
ja, da kann ich der Angela zustimmen: Ein Hund ist, wenn man ihm gerecht werden will, eine sehr zeitintensive Geschichte. Man ist auch nicht mehr so flexibel wie ohne. Da wir aber schon immer Hunde hatten und ausserdem drei Pferde haben, ist unser Alltag eh darauf abgestimmt, dass Fütterung, Reiten, Spaziergehen, Spielen die Hauptrolle spielen und wir die Statisten bei der ganzen Sache sind. Urlaub ? Was ist das denn ? In den letzten 10 Jahren waren wir vielleicht hochgerechnet 5 Wochenenden mal weg oder vielleicht einmal pro Jahr zu Besuch bei den Eltern meines Freundes in England. Ich habe dafür feste Ersatzmuttis für Pferde und Hunde, sonst würde das nicht gehen. Im Umkehrfall betreue ich dann aber auch die Tiere dieser Personen, wenn sie mal weg sind - also noch mehr Arbeit - aber eine Hand wäscht die andere. Abends ins Kino - geht momentan noch nicht - so lang war Bono noch nicht allein. Also muss das warten. Eben mal zur Party -nein - momentan nur einzelnd. Ist aber für uns kein Thema ! Für dich ???
LG Maraike
Mh, ich glaub langsam ich muss es einfach akzeptieren dass die Mehrheit davon abrät obwohl es schwer fällt.
Ich hatte mich schon ein bisschen in den Bacu von http://www.ridgeback-in-not.de/
verliebt und wollte ihm ein neues Heim schenken aber ich werde mich wohl beugen müssen, so schwer es mir fällt:(
Naja, wie auch immer, danke für eure Brainstorming...
Traurige Grüße,
Malte
Hallo Malte, ich nochmal...
ein Jurist also, willkommen im Club:). Um in die Selbständigkeit zu gehen, steht ein Dir das zweite Staatsexamen noch im Weg. Um dieses zu machen musst Du 2 Jahre lang das Refrendariat absolvieren. Bei diesen Stationen, die Du während dessen durchlaufen musst kannst Du bestimmt kein Hundel mitnehmen, da hab ich mich schon erkundigt, da mich das gleiche Schicksal in naher Zukunft trifft.
Ich habe oben schon geschrieben, dass meine Mutter sich auch um den Hund kümmert (nicht weil ich sie bitte, sondern weil sie will!). Wenn ich also für eine absehbare Zeit weniger für meine Hundedame dasein kann, ist abgesichert wo sie ist. Und das nicht bei einem Hundesitter oder Bekannten sondern bei ihrer zweit wichtigsten Bezugsperson.
Ich glaube genau an dieser Stelle und für diesen Zeitraum liegt der Knackpunkt den Du abklären solltest, wenn der Wunsch nach einem Hund da ist.
Einen "Testhund" für zwei Wochen in den Ferien halte ich persönlich für realitätsfremd. Für zwei Wochen sagt man gerne ein paar Verabredungen ab und geht bei schlechtem Wetter raus, manchmal schwer ist das erst im Alltag.
Liebe Grüße von Nina & Ashanti
Hallo Malte,
als ursprüngliches Contra wäre mir eigenlich die "noch nicht Stubenreinheit" eingefallen, nun habe ich aber gelesen, daß Du Dich für einen vermutlich bereits stubenreinen "Nothund" interessierst".
Kennst Du die Pflegestellen-Funktion ? Falls es so etwas bei RR in Not gibt, hättest Du vielleicht Zeit über die Semesterferien (2 Wochen sind VIEEEEEL zu kurz) so eine Funktion auszuüben und in dieser Zeit die Rasse und das Leben mit Hund kennenzulernen.
Angela mit Azizi
31.07.2006, 20:14
Hallo Malte,
wir stimmen hier doch nicht ab, ob Du Dir einen Hund anschaffen kannst oder nicht?
Du selber musst abwägen, ob es für Dich möglich ist, dem Hund in den nächsten 15 Jahren ein gutes Zuhause bieten zu können! Wir hier können Dir nur mit unseren Erfahrungen beiseite stehen.
Wenn Du jetzt für Dich entscheidest, Dir doch erst mal keinen Hund anzuschaffen, dann hast Du das nach reiflicher Überlegung getan! Und gut entschieden!
Und eine ebensolche Vorbereitung erwarte ich auch von jemanden, der sich dann doch für einen Hund entscheidet! Auch das kann dann letztendlich eine gute Entscheidung sein!
Manchmal ist es aber eben auch eine Form von Tierschutz, wenn man sich keinen Hund anschafft :)
Verständnisvolle Grüße
Angela
Bono2006
01.08.2006, 11:42
Malte,
die Entscheidung liegt bei dir, nicht bei uns. Du musst sehen, was du mit unseren Erfahrungen anfängst, und wenn du dich FÜR einen Hund entscheidest, wünsche ich dir viel Spass und eine tolle Zeit mit ihm. Wichtig ist, dass du dir durch die Anschaffung nicht auch selbst unnötigen Stress machst und damit der Hund mehr zur Belastung als zur Bereicherung wird. Ich würde es auch mal mit einem Pflegehund versuchen...
LG
Maraike
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