Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Galgos...
http://www.irinaswelt.de/homepage_galgos_need_help/realitaet.htm
Hallo - ihr solltet euch hier mal durch die links klicken..wenn ihr das aushaltet...
LG
Jambear
Eyco of Tacanangu
11.09.2006, 13:49
Das ist ja grausam !!
Ich bin selbt kein zart beseitetes Gemüt, doch bei den Bildern und Videos, die dort zu sehen sind, schießen mir die Tränen in die Augen...
alles ganz schlimm. aber wie kommt ihr immer wieder auf solche seiten? mir kommts manchmal vor als ob das web ständig nach schwarzen schafen, tierquälern und sonstigen schlimmen dingen durchforstet wird - ich finde derlei seiten nie, na ja suche sowas auch nicht.
es ist ja auch bekannt dass es solche schlimmen dinge gibt. warum wird das immer wieder veröffentlicht, beispielsweise in foren wie diesem hier? ändern wird es nichts, dazu sind andere maßnahmen notwendig.
also wirklich rein aus interesse, weil ich es nicht verstehe: warum wird sowas immer wieder gepostet?
Mädchen02
11.09.2006, 17:02
Hallo,
hab´s gerade probiert, doch mir wurde übel.
Ingrid
kimba450
11.09.2006, 17:28
Hallo,
also wie man solche Seiten findet weiß ich nicht genau da ich mich auchnicht speziell nach sowas auf die Suche mache.
Aaaber,ich finde es ist richtig den Leuten immer und immer wieder vor Augen zu halten wie grausam doch mit den Tieren umgegangen wird. Ich denke auch viele wissen es,können es sich aber kaum vostellen wie schlimm es wirklich ist.Und genau mit solchen Bildern werden sie dann wach gerüttelt. Meine Meinung!
Liebe Grüße
Ela & Rudel
Man findet solche Seiten, wen man Windhunde oder Galgos oder Greyhounds eingibt - unweigerlich und fast wie von selbst...wahrscheinlich weil es allzuviel von diesem Elend gibt.
Was mich nun dazu bringt, dass hier zu posten ist: Die Hoffnung, dass jemand noch etwas Platz auf der Couch hat. Sie sind verträglich und ideale Zweithunde...
Hallo Bernie, bist Du dafür die Augen vor dem alltäglichen Tierleid zu verschließen damit Deine kleine heile Welt so erhalten bleibt? Wo es Leid gibt ( i.d. Fall Hundeleid, i.d.Forum geht es um Hunde) sollte man es auch mal zeigen, es ist die REALITÄT, es werden auch RR nicht nur gut behandelt, was glaubst Du wo all die RRs in Not herkommen. Werde erwachsen und stelle Dich dem Leben, auch mit seiner schlechtsten Seite. Milson
Frau_Broeckelschmidt
11.09.2006, 23:38
Windhunde sind Traumhunde - genau wie die Ridgebacks.
Ganz davon abgesehen, dass es wirklich JEDER Hund verdient hat, aus der Hölle zu kommen, passen z. B. Windhunde (vorzugsweise die Galgos) uneingeschränkt prima zu Ridgebacks.
So "anders" wie Ridgebacks z. B. spielen, so können die ansonsten ausgesprochen sanftmütigen und liebevollen Windhunde das auch!
Sie können da exakt mithalten und "unseren" Ridgebacks teilweise noch die eine oder andere "Ridgeback-Frage-Sorgen-Falte" zusätzlich auf sein güldenes Haupt zaubern, wenn sie ihn renntechnisch in Frage stellen wollen.
Draußen können sie aufdrehen, im Haus sind sie - bis auf dass sie halt over-schmusig sind - nicht zu bemerken.
Mag man alles zugleich: Wachhund, Agility-Partner, Rotzlöffel, Schmuser, einen sehr einfach zu handelnden Hund, einen unkomplizierten Hund, einen nervigen Hund, einen fordernden Hund, einen bellenden, einen nichtbellenden, einen Beschützer, einen, der die Schallmauer durchbrechen kann, einen, der einem auf die Füße tritt, einen den man nur wie einen Windhauch merkt, einen den man nicht sieht, aber akustisch durchaus wahrnimmt,
dann empfehle ich: einen supertollen Ridgebacklümmel, der einem das Leben schön und interessant macht, eine kläffende und beschützende Fußhupe, die aus einem großen Terrieranteil bestehen sollte und einen geschmeidigen super sensiblen langnasigen Galgo oder eine Galga, der/die die Ruhe auf den PUNKT bringt und mit dem/der man so toll abschalten kann.
Lieben Gruß
Andrea
Hmmm...man darf ja träumen...also mein Dream-Team:
1 Bullterrierrüden (fürs grobe und einer muß das Dummerle sein)
1 Ridgebackhündin (na ihr wißt schon...und noch viel mehr)*
1 Galga (zart wie ein Hauch und fast nicht von dieser Welt)
Am Sonntag gehen wir mit den Galgos das erstemal spazieren... und nächstes Jahr...vielleicht vor den Somemrferien...wir werden sehen...
www.far-from-fear.de
* Nuru...
... mein Dream-Team:
... meines sieht seit etwa einem Jahr ja so aus:
1 RR Rüde - der Fels in der Brandung
1 Sloughi Rüde - ewiges Rätsel Hund :D
die beiden harmonisieren unwahrscheinlich gut...
Da ich so wenig Zeit habe ist auf meiner Homepage leider nur wenig neues zu sehen - dafür hat Yuris Bruder jetzt einen sehr schönen Blog http://www.sloughi.blogger.de - für alle die mal reinschnuppern möchten ins Leben mit einem Nordafrikaner ;)
Grüsse
Nadja & die Jungs
Frau_Broeckelschmidt
13.09.2006, 21:49
Hi,
@ Nadja: ich hab die Fotos gesehen - unglaublich toll.
Ob Rassehund oder nicht - überall gibt es Hunde in Not (und leider wird es die auch immer geben).
In unser Haus kommt auch niemals mehr ein Hund, der NICHT in Not ist.
Moritz (Yorkshire-Verschnitt) ist quasi einer, genau wie Kimba (Ridgeback) auch und jetzt Chiara (Galga).
Ich weiß nicht, was Euch zu einem "speziellen" Nothund bringt, aber bei mir war es so, dass ich mir Hunderte habe ansehen können, die mir alle leid taten, aber bei meinen festen Hunden Kimba und Moritz, hat mich das Bild nicht losgelassen, keine Sekunde, ob Tag oder Nacht.
Bei Chiara sieht das auch so aus...
Was mir immer wieder leid tut ist, dass man leider nicht allen helfen kann.
Aber steter Tropfen höhlt den Stein.
Wir hier haben nicht die Möglichkeiten, im großen Stil zu helfen (okay mit dem Sammeln von Sachspenden, Futterspenden etc.).
Leider nicht jedem Ridgeback, nicht jedem Terrier, nicht jedem Windhund, nicht jedem in Not geratenen Mischling, um ihm ein Zuhause zu bieten...
Kimba und Moritz haben es verdient, dass sie weiterhin Erziehung bekommen und genügend Beschäftigung.
Es nutzt ja niemandem, wenn 20 unausgelastete, vernachlässigte Hunde da sind, die nur vor sich hindümpeln.
Ich für meinen Teil finde es sehr schön, dass z. B. auch über das Leid der Galgos gesprochen wird.
Jeder Hund in Not braucht Hilfe, und zwar gute und vernünftige Hilfe.
Schön, dass es Menschen wie Birgit gibt, die sich komplett für ihre Nothunde einsetzt!
Sowas ist nicht selbstverständlich, sondern harte Knochenarbeit zum Wohl der Tiere.
Ich ziehe meine Hut davor.
Lieben Gruß
Andrea
Arnd und Sandra
14.09.2006, 09:21
Wenn ihr helfen möchtet und oder einen 2ten Hund sucht:
www.far-from-fear.de (http://www.far-from-fear.de)
Gruß Sandra und Arnd
PS.: Bei Fragen rund um den Galgo könnt ihr uns gerne anmailen! Wir sind Pflegestelle für diesen Verein!
zerberus
26.09.2006, 12:33
ähhh.... und wo bleiben eigentlich die links zu den geschundenen kindern bzw. menschen?????
tierschutz alles recht und schön (bin selber in einem tierheim aktiv) aber manchmal hab ich das gefühl das tierschutz schon vor "menschenschutz" geht.....
Brigitte Kiel
26.09.2006, 14:10
Hallo Zerberus-Gustl :) ,
da dies ein Hundeforum ist, wirst Du hier keine entsprechenden links finden - komische Frage......
Und diese "gefühlten" Vermutungen...:confused:
Der eine setzt sich eben für die Tiere ein und der andere für die Menschen, der nächste viel. sogar für beide Seiten.
Far from fear findet auf alle Fälle auch meinen Zuspruch!
Viele Grüße
Brigitte
Arnd und Sandra
26.09.2006, 16:21
Hallo Zerbus,
ein paar Zeilen zum Nachdenken:
"Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden, ist meiner Ansicht nach einer der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann sich zu beklagen, wenn auch er selbst leidet."
Romain Rolland
was tust Du für eine bessere Welt?
@ Brigitte: Danke für Deine Worte.
Gruß, Sandra und Arnd, die meinen, zumindest ein bisschen Gutes für diese Welt zu tun.
(Habe im übrigen erst gestern für "die Tafel" gespendet und jedes Jahr Weihnachten "trennt" sich unsere Tochter von Spielzeug für den "Gabenbaum", der ein Kinderheim unterstützt.)
Menschenschutz - mach ich jeden Tag. Zur Zeit 10 Stunden am Tag mit unbeschulbaren, aggressiven, verlassenen, verletzten, teilweise kriminellen Kindern. Schlechte Bedingungen machen diese Kinder nicht zu besseren Menschen, sondern zu teilweise unerträglichen - zu Kindern die hassen. Diese Kinder sind nicht dankbar und du kannst dich ihnen nicht huldvoll in der Sonne ihres Dankes zuneigen - sie beissen. In Kenntnis ihrer Lebensgeschichten: Zu Recht. Da ich diese Tätigkeit schon viele Jahre ausübe und standgehalten habe, einfach noch einmal:
http://www.irinaswelt.de/homepage_galgos_need_help/links.htm
Weil Hunden ihren Welpen dieses oder jenes nicht antun würden...
zerberus
27.09.2006, 00:51
was ich für eine bessere welt mache???? hmmmm... eigentlich nicht viel. grad mal ein wenig bei der rettung im einsatz. naja, und mitglied bei der ff bin ich auch. mehr aber nicht, nicht mal der rede wert. ich spende auch nicht, viel zuviel davon versickert.
Frau_Broeckelschmidt
27.09.2006, 01:22
man wird das wohl immer wieder gefragt...
warum HUNDE?
Es gibt Leute, die sich für arme Kinder einsetzen, Menschen, die sich für Senioren einsetzen, Menschen, die Delphine schützen, Eisbären oder schlichtweg Kultur, Kunst...
Aber es gibt auch uns. Menschen die für Hunde leben.
Und ich tu es gern und ohne jedes schlechte Gewissen.
That`s Life
LG Andrea
Frau_Broeckelschmidt
27.09.2006, 01:25
Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.
Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue.
Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben. "Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende Seesterne liegen hier", erwiderte der Alte.
"Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du dich abmühst?"
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann meinte er: "Für diesen hier macht es einen Unterschied!"
kimba450
27.09.2006, 11:18
@Andrea
Genau DAS ist es....:) :)
LG Ela & Rudel
Frau_Broeckelschmidt
06.10.2006, 15:39
.... und dann hatten wir die Idee, einem dieser armen Hunde wenigstens ein bisschen was mit auf den weiteren Lebensweg zu geben, um schon in den ersten Tagen eingestehen zu müssen, dass das kaum eine Herausforderung darstellt, weil die Maus in Lichtgeschwindigkeit kapiert, was Hund darf oder nicht darf und soll oder nicht soll.
Tja... seit einem Jahr rödelt man an der Erziehung der eigenen Hunde rum und dann kommt diese Puppe hier rein und macht quasi alles von ganz allein richtig.
Ich versteh das nicht ... aber es ist schön :D
http://img110.imageshack.us/img110/9383/gutya9.jpg (http://imageshack.us)
...Sie sind verträglich und ideale Zweithunde...
Hallo,
Galgos werden in Spanien gequält und missbraucht - daran ist nichts zu rütteln.
Galgos sind in erster Linie Hunde - Jagdhunde - das sollte man einfach auch wissen.
Es gibt sicher Galgos auf die obiges Zitat zutrifft, aber es sollte auch hier, wie bei allen Rassen bitte keine Pauschalbeschreibungen geben.
Ich bin ja seit einiger Zeit selbst in der "Windhundszene" - kenne auch Galgos bei denen trotz negativem Testergebnis mittlerweile Leishmaniose ausgebrochen ist (teilweise verbunden mit horrenden Kosten), die hysterisch schreiend in der Leine stehen beim Anblick von Katze/Hase/Eichhörnchen/Reh/etc. und Freilauf nur in 2m hoch eingezäuntem Gelände genießen dürfen. Bzw. Gassigeführt werden an Geschirr + Halsband weil sie sich sonst unweigerlich irgendwann aus dem Staub machen.
Die als "arme Nothunde" von den Gutmenschen die sie "gerettet" haben im Rudel in Freilaufzonen losgelassen werden und andere Hunde jagen/mobben was das Zeug hält - bzw. kleine Hunde einfach als Beute betrachten.
Geköpfte Hasen im Stadtpark, denen vor den Augen entsetzter Spaziergänger die Innereien rausgerissen werden, habe ich selbst miterlebt :cool:
Der selbe Galgo der unbekümmert das Reh im Tiefschnee neben der Langlaufloipe zerfetzt hat, ist einer der anschmiegsamsten und freundlichsten Hunde die ich kenne. Und ich verurteile weder Hund noch Besitzer - ich bitte nur um Abnahme der rosaroten "Retter-Brille" bei diesem Thema - die Retter sollten wissen worauf sie sich evtl. einlassen, dies ist einfach ein Gebot der Fairness gegenüber beiden Seiten.
Grüsse
Nadja & die Jungs
Frau_Broeckelschmidt
07.10.2006, 22:57
Man kann doch aber eigentlich nur etwas über Hunde sagen, wenn man sie auch kennt.
Damit meine ich z. B. dass es natürlich Rassebeschreibungen gibt, aber es auch schon immer so war, dass es darunter Hunde dieser Rasse gibt, die im Mittelfeld liegen, dann gibt es noch die extremen Abweichungen ins Positive oder ins Negative (wobei ja jeder Mensch auch da noch unterschiedlicher Ansicht sein kann was er nun positiv findet oder negativ).
Auf keine Hunderasse kann man eine Pauschalbeschreibung geben, denn es wird immer Abweichungen geben von Hund zu Hund.
Grundsätzlichkeiten sollte man natürlich bedenken, aber auch da schwankt das doch enorm!
So gibt es Hütehunde, die NICHT hüten möchten, es gibt Jagdhunde, die darauf so gar NICHT stehen, es gibt Begleithunde, die das NICHT bevorzugen, auch in der Rettungshundestaffel werden bewusst gewisse Rassen, die sich eignen sollen, angeschafft, die aber dann niemals diesem Anspruch genügen, weil sie sich einfach - trotz dementsprechender Rasse - NICHT dazu eignen, weil sie das schlichtweg NICHT wollen.
Ein Ridgeback ist ein Jagdhund und so soll es auch sein, nur stellt sich mir dann die Frage, warum es doch welche gibt, die NICHT jagen (ich meine, wenn es doch ihrer Rasse entspräche, müssten sie das doch tun, wenn es so geschrieben steht und auch dann, wenn sie nicht jagdlich geführt würden). Wenn man halt diesen Rassebeschreibungen zu 100 % Glauben schenken dürfte.
Ferner denke ich (aber auch da kann ich wirklich nur für mich und Leute, die ich sehr gut kenne sprechen), dass sich mittlerweile jeder, der sich für einen Hund aus dem Ausland entscheidet, auch kundig gemacht hat, dass diese bestialischen Mittelmeerkrankheiten durchaus vorkommen können.
Ja, es kann auch vorkommen, dass erst nach 4 bis 6 Monaten festgestellt werden kann, dass der Hund an Leishmaniose leidet.
Das ist schlimm, aber die Menschen, die ich kenne (uns eingeschlossen), haben natürlich Angst davor, allerdings haben wir uns auch durchaus kundig gemacht.
Letztlich kann man kostentechnisch ganz sicher reinfallen, ganz ganz tief... nur passiert das auch gelegentlich mit Hunden aus dem Inland.
Nimmt man ein Tier auf, muss man sich darüber im Klaren sein, dass es krank werden kann. Man kann versuchen auszuschließen, aber sicher ist man doch nie!
Oder wo soll man da anfangen?
Wir hatten unseren Lukas. 13 Jahre lang. Er hatte eine Kehlkopfkrankheit, man versprach uns kein langes Leben. 13 Jahre hat er hinbekommen - super gut! Letztlich hat ihn seine HD hingerafft.
Eine Freundin hatte eine Berner Sennenhündin vom Züchter. Sie ist keine 5 Jahre alt geworden durch ihre HD - Behandlungskosten locker 10.000 Euro in all den 5 Jahren.
Also über Krankheiten kann man insofern nicht wirklich gehen.
Das kann jedem Tier passieren - egal ob aus Deutschland oder aus Spanien oder sonst wo her! Ich meine, die Leute, die sich dazu bereit erklären, einen Hund aus dem Ausland aufzunehmen, sind sich sehr wohl über Risiken bewusst, denn sie informieren sich schon.
Du erzählst übrigens nichts Neues... Galgos laufen natürlich enorm schnell durch die Welt. Und deshalb ist es ganz sicher auch - so lange man den Hund nicht einzuschätzen vermag - nicht verkehrt, mit ihm in Windhundausläufe zu gehen oder sie in großen Gärten laufen zu lassen.
Wenn man sich auf einen Hund einlässt, dann sollte man auch das Beste für ihn tun.
Unsere jedenfalls hat dem Moritz seinen Kopf bis dato drangelassen und sie hat auch den Katzen ihr Leben gelassen, obwohl sie von ihrer Schnelligkeit schon allen hier den Kopf hätte abbeißen können, wenn sie dies wollte.
Freilauf im Gelände lasse ich ihr (noch) nicht. Zum einen ist sie zu kurz hier, zum anderen sind ihre gezogene Windhundkreise so erschreckend schnell, dass man nur staunen kann.
Also ich für meinen Teil verniedliche hier gar nichts.
Sie ist ein Schatz uns gegenüber. Das was ich an ihr beobachten konnte ist vollkommen okay.
Ob sie jemals einem Hasen die Eingeweide rausreißt kann ich nicht sagen nach so kurzer Zeit.
Sie passt hierher, ihre Testergebnisse zur Gesundheit sind durchweg negativ, ihr Verhalten vorbildlich.
Aber ich werde natürlich darüber berichten, wenn sie dem ersten Hasen die Eingeweide herausgerissen hat und einen Kleinhund gemobbt hat oder sie ein Reh in Einzelteile zerlegt hat.
Lieben Gruß
Andrea mit (noch) 20 Pfoten
Frau_Broeckelschmidt
09.10.2006, 01:27
http://www.aspafriends.de/front_content.php?idcat=12&idart=114 (http://www.aspafriends.de/front_content.php?idcat=12&idart=114)
Chiara...
http://www.aspafriends.de/front_content.php?idcat=25&idart=88
runterscrollen zu Chiara.
... Also ich für meinen Teil verniedliche hier gar nichts...
Hallo Andrea,
habe ich ja auch nicht gesagt - ich wollte einfach Tinas Aussage etwas relativieren.
Ich kenne bei uns auch jemanden der Nothunde vermittelt und die totale Hei-Tei-Tei-Schiene fährt (die brauchen nuuur einen kuscheligen Sofaplatz und vieeeel Liebe...) und das finde ich weder den Hunden noch den zukünftigen Besitzern gegenüber fair.
Grüsse
Nadja & die Jungs
Ihr habt ja beide "Recht"!
Zumindest, soweit man von "Recht haben" sprechen kann/darf. Klar kann man riesiges Glück haben. Aber man kann sich auch eine Menge Probleme ins Haus holen.
Ich selbst hatte mir mal einen RR-Mix-Portugal-"Import" angeschaut. Die vermittelnde "Organisation" (ich nenn das jetzt mal so) hätte mir (damals völlige Anfängerin) den Hund nach 5 Minuten gegen entsprechende Vermittlungsgebühr 'rübergeschoben. Kein Gedanke an Aufklärung, kaum ein Wort über die Risiken, die ein später mal ausgewachsener Angstpatient (wie dieser spezielle Hund) mit sich bringt. Kein Verweis auf Hundeschule, keine Vorkontrolle, keine Ankündigung einer (unangekündigten) Haltungskontrolle. Ich hätte den Hund zuhause auf den Grill legen können und es wäre niemandem aufgefallen. Der Hund hätte sich zum Angstbeißer entwickeln und meine Familie anfallen können und es wäre vermutlich niemandem was dazu eingefallen als "Pech gehabt".
Andrea mag da bessere Erfahrungen mit umsichtigeren Leuten haben. Mir war das damals alles ein bisschen sehr - nun ja, eben Hei-tei-tei. ("Drück die Kohle ab und nimm den Hund mitsamt allen Flöhen und Problemen mit")
Nicht alles, was sich "Tierhilfe" nennt, ist diesen Namen auch wert.
Tina
Naja - stimmt schon - ne Pauschalansage ist verkehrt - ich beschränke mich auf "die Galgos die ich gesehen habe" oder "die Angaben der Besitzer mit denen ich gesprochen habe". Das war ja schon beim Ridgeback-Kauf sehr uninformativ - von löblichen Ausnahmen mal abgesehen. Der rehrote Quadrupede wurde hoffnunglos idealisiert, zum Kinderfreund per se hochstilisiert, der wahrhaft hellseherisch jede Gefahr vorausahnt...naja...
Rehe reißen kann der Ridgeback auch - ich halte Erziehung da fürn probates Mittel - und ich würde drauf wetten das man auch einen Galgo erziehen kann - das schreibt ja auch Frau Broeckelschmidt. Der ich herzlich zur gelungenen Ankunft trotz ewiger Warterei und dem mutigen Schritt gratuliere. Ein bißchen Gutmenschentum - warum nicht - oder sollen alle lieber Schlechtmenschen sein?
Ein bißchen Gutmenschentum - warum nicht - oder sollen alle lieber Schlechtmenschen sein?
Ob Galgo, RR oder was auch immer, ich halte es da mit dem - gesunden? - Mittelweg:
Das Beste hoffen ... aber (möglichst*) auf das Schlimmste gefasst sein.:)
Tina
*Murphy lebt!
Frau_Broeckelschmidt
10.10.2006, 02:01
Also ich beobachte mein "Möppchen"... hei te tei hab ich von meiner Organisation nie gehört.
Sie hat mir immer gesagt, dass es eine Garantie nicht geben kann.
Wie denn auch?
Hund ist doch NIE gleich Hund.
Ich halt Ausschau, dass sie nicht zum Mistvieh mutiert... Dafür bin ich doch auch da.
Jetzt gerade mutet sie sehr unheimlich an...
http://img135.imageshack.us/img135/2203/schlafenns2.jpg (http://imageshack.us)
http://img128.imageshack.us/img128/4070/kimbachiaraok2.jpg (http://imageshack.us)
Ich weiß, morgen wird sie ihren Plan umsetzen...
Ja wir müssen achtsam sein!
Frau_Broeckelschmidt
11.10.2006, 00:47
http://img254.imageshack.us/img254/9674/chiaraschleckenhc1.jpg (http://imageshack.us)
immerzu schmusen sie...
... Ja wir müssen achtsam sein! ...[/URL]
Tja, wären wir mal achtsam gewesen - jetzt hat uns ein "windiger Zwerg" um den Finger gewickelt und ist als Nr. 3 eingezogen: Siddhartha, genannt Sidi, das Italienische Windspiel ergänzt zur allgemeinen Begeisterung ab sofort Yuri und Samba beim Kuscheln und Quatsch machen ... (und er jagt Krähen wie ein Weltmeister - wir warten nur darauf dass er sie irgendwann an der Schwanzfeder zu packen kriegt und mit abhebt :D )
Grüsse
Nadja & die 2 1/4 Jungs
Frau_Broeckelschmidt
14.10.2006, 01:52
Willkommen im Club.
http://img214.imageshack.us/img214/4195/hundeforumichhabdichliebvg9.jpg (http://imageshack.us)
http://img171.imageshack.us/img171/2521/forumzy3.jpg (http://imageshack.us)
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