Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Urlaub in einer Hundepension
Hallo Zusammen,
wir müssen unseren RR-Rüden im Februar erstmalig leider für 9 Tage in eine Hundepension geben. In unserem Familienkreis gibt es niemanden der auf Lorca aufpassen kann und mitnehmen können wir ihn auch nicht.
Ich habe mir eine Hundepension in unserer Nähe angeguckt und hatte insg.eigentlich ein gutes Gefühl.In der Pension haben die Hunde den ganzen Tag Familienanschluss und schlafen selbst nachts im Haus; tagsüber können sie in einem 300.000qm großen Garten tollen und spielen. Die "Rudelchefin" Frau Lamp hat mir allerdings mitgeteilt, dass RR erfahrungsgemäß sehr stark unter der Trennung von der Bezugsperson und der bekannten Umgebung leiden und diese Zeit für den Hund nicht sehr angenehm werden wird.
Da wir jedoch keine Wahl haben, stellt sich mir die Frage ob es irgendwelche Möglichkeiten gibt, dem Hund den Aufenthalt zu "versüssen".Beispiel: Schmusedecke, Probeschlafen o.ä.
Wäre sehr dankbar über ein paar Tipps von euch. Mir selber fällt die Trennung auch sehr schwer...:heul::heul:
Annika& Lorca
Karsten N.
15.12.2006, 00:25
Hallo Annika,
gib Lorca auf jeden Fall ein wenig "Heimat" mit. Viele RR leiden sehr unter der Trennung von den Bezugspersonen.
Kianga ist 2 - 3 mal im Jahr bei "mittlerweile " unseren Bekannten. Die betreiben auch eine Art Pension, das heißt, Kianga lebt dort quasie in der Familie, mit Hunden und Katzen. Allerdings habe ich sie in der Tat drei vier mal zur Probe dort schlafen lassen. Das hat sehr geholfen. Heute ist sie in der Spitze locker 2 Wochen am Stück dort. Und es gefällt ihr dort sehr, weil meistens 4 Hunde dort untergebracht sind und sie gerne die Chefin abgibt.
LG Karsten & Kianga
agradable
15.12.2006, 08:53
hallo annika
hallo lorca
wir haben das super glück, dass meine eltern unser doggy abgöttisch lieben und somit auch den hund zu sich nehmen wollen wenn wir gar nicht weg sind ... aber dass mit dem "trennungsschmerz" kennen wir nur zu gut! also die schmerzen auf beiden seiten ... !!!
ich gebe immer sicherlich die decke von ihr (wenn möglich das gesamte bett) sowie mindestens eines ihrer lieblingsspielzeuge mit. zudem das futter dass sie auch zu hause bekommt und die ihr bekannten leckerlis. ich bringe sie dann immer "in die ferien" und hole sie dort auch wieder ab ... so dass der liebe doggi auch gleich weis dass du sie auch immer weider abholen kommst!
familienanschluss ist immer gut, aber gehen die auch - in etwa im gleichen rythmus wie du - mit deiner lorca gassi? dass ist für mich auch ein wichtiger aspekt ... stimmt der tagesablauf deines hundes den er sich von zu hause gewöhnt ist?!
empfehlen würde ich sicherlich mal eine probenacht, wenn nicht sogar ein probewochenende ... mal zum schauen wie es wirklich geht und ob es die richtige pension ist!!!
wünsche also euch beiden schöne ferien ...
liebe grüsse
agradable
ps: ferien tun beiden gut ... dan weis man wieder was man voneinander hat!!!
Hallo,
also unsere Hündin war vor kurzem auch in einer Hundepension untergebracht allerdings kennt Sie den Besitzer.Er ist auch gleichzeitig ihr Lehrer(Hundeschule).Von daher gibt es da absolut kein Problem.
Ich finde es super, dass unser Hundeausbilder auch gleichzeitig eine Pension hat denn er kennt den Hund ganz genau und weiss wie er mit ihr umgehen muss.Auch wenn es Schwierigkeiten gibt.
Ansonsten hatte Gina ihr Bett und ihre Kuscheldecke dabei.
Gruss Angie
Liebe Angie,
auch unser Rüde muss ab und zu ins Hundedorf. In diesem Jahr das 1. mal 7 Tage. Er war quitschvergnügt, als wir ihn abholten. Warum? Hier ein paar Tipps, damit das Sensibelchen nicht leidet:
Gebt ihn vorher, vielleicht 3 mal ab. Die ersten zwei mal als Tageshund. Und beim 3. mal mit einer Übernachtung. Somit macht der Hund die Erfahrung, dass er wieder abgeholt wird. Desweiteren wird der Hund dort dirket von einem "Ersatzrudel" aufgefangen. Somit gibt es keine Einsamkeit. Wenn die Hundepension auch Kurse anbietet, würde ich einen besuchen. Sodaß die Pension zum "normalen" Ablauf gehört. Ab und zu, auch wenn Ihr Zeit habt, den Hund dort abzugeben, schadet nicht. Im Gegenteil.
Kuscheldecke geben wir auch immer mit. Ist auch das erste, was er dann anschleppt, wenn wir ihn wieder abholen. Beim Abgeben kein "Tschüss" und keine Tränen. Cool bleiben. Ebenso beim Abholen. Ansonsten merkt das Hündchen das und reagiert entsprechend nervös.
Macht Euch keine Sorgen. Gebt eigenes Futter mit, wenn er einen nervösen Magen hat. Futterumstellungen finde ich nicht gut.
Viel Spaß im Urlaub!
LG,
Rosebud
Claudia Closmann
18.12.2006, 18:23
Hallo,
am Besten gibst Du Lorca vor der geplanten Reise ein oder zweimal fuer einen kurzen Zeitraum (1-2 Tage) in die Hundepension. Dann kennt er sie schon und er weiss auch, dass Ihr AUF JEDEN FALL wiederkommt! Dann werden fuer ihn die 9 Tage nicht so schwer.
Schmusedecke wuerde ich mitgeben, Spielzeug nicht, denn wenn die anderen Hunde sein Spielzeug klauen, koennte es Aerger geben.
LG,
Claudia & Rhoda
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