Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Cesar Millan - Tipps vom Hundeflüsterer
Stephan27
01.06.2007, 21:36
Hallo!
Möchte heute einmal ein Buch vorstellen, welches sich nicht mit der Rasse
"RR" beschäftigt, sondern allgemein die Beziehung Mensch/Hund beschreibt.
Ich persönlich finde das Buch sehr lesenswert, auch wenn ich nicht alles mit dem Autor teile.
Wer mehr Infos sucht/möchte: 3442337828
Viele Grüße
Stephan mit Dafina
sillyconny
13.10.2007, 22:23
hab dieses buch auch gelesen und finde es sensationell gut... back to nature und der mensch scheint es ziemlich gut zu verstehen mit hunden umzugehen. kenn einen hundetrainer, der genauso ist wie er und damit auch sehr erfolgreich eine hundeschule betreibt.
sehr lesenswert...
liebe grüße
kann man auch im engl. Fernsehen "live" erleben, kommt da für mich so rüber wie hier die Supernanny.
Wobei seine Ansätze zwar immer gleich aber aus meiner Sicht trotzdem richtig sind.
ich habe den vor einigerzeit mal gegoogelt, kene aber das Buch nicht.
Auf seiner Homepage sind erschreckende Live-BEispiele seiner Methoden.
Erklärt er im Buch, warum er so leidenschaftlich "alpharollt"?
Nadine_B
22.10.2007, 15:57
Das habe ich auch gesehen und dazu einen Bericht im Fernsehen. :eek:
Ich denke, da gibt es kompetentere "Hundetrainer". Ist aber lediglich meine Meinung. Persönlich kenne ich ihn selbstverständlich nicht. ;)
Hallo,
Cesar Millan behauptet, dass Frauen sich nicht besonders gut zum Führen von Hunden eignen: Zu weich und körperlich oft nicht in der Lage, seine Techniken durchzuführen.
Der Mann ist ein aggressiver Macho, der sein Geschäft mit Menschen macht, die Freude am Unterdrücken und Übergriffen auf Tiere haben. Back to nature? "Auf die Bäume, ihr Affen!"
Es ist übrigens erhellend, die Diskussion in den USA zu verfolgen. Im San Francisco Chronicle ist ein sehr interessanter Artikel dazu erschienen:
The Anti-Cesar Millan
Ian Dunbar's been succeeding for 25 years with lure-reward dog training; how come he's been usurped by the flashy, aggressive TV host?
http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2006/10/15/CMGPHL9D1N1.DTL
Ute BB mit Ashanti, Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai und Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
lunaluna
22.10.2007, 22:33
Hi,
ich hab gerade mal bei Youtube geschaut :
http://www.youtube.com/watch?v=qXPkSZ7gBTk&mode=related&search=
ist mein "Lieblingsvideo" - schaut selbst...
lunaluna
22.10.2007, 22:37
http://www.youtube.com/watch?v=uAJkFhOw6p4&NR=1
ne noch schlimmer .... :mad:
Na, das klappt ja prima..
LG Nicole und Akono
Huhu Nina,
das sind einige von denen , die ich auch beim googeln gefunden hatte. das hat mich bewogen mein National Geographic Abo zu kündigen (und diese Begründung haben die von mir auch bekommen!
Ist es eigentlich schlimm oder egal, dass ich seine Kommentare aufgrund einer kaputten Soundcard derzeit nicht hören kann???
Na jedenfalls kann man so ungestört auf die Körpersprache der Hunde schauen, und die "schreien" so laut nach Hilfe, dass einem ja die Augen ausfallen!
Bollerkopp
23.10.2007, 12:55
:eek::eek::eek::eek:
Da kriegt man ja das kalte ******!
Und schön passend mit Pit Bulls die ganze Szenerie.
Unglaublich.
Da wird es einem ja nur schlecht... Fällt sowas nicht unter tierschutzrelevant?
Hallo,
es gibt auch einen offenen Brief IAABC (International Association of Animal Behavior Consultants) an National Geographic. Millan benutzt Kinder, um mit Hunden zu trainieren, die Angst vor Kindern oder bereits gebissen haben. Während er für sich ganz gerne einen Käfig als "shield" beansprucht, tragen beim Training mit den Kindern die Hunde keinen Maulkorb. :eek:
http://iaabc.org/articles/dog_whisperer.htm
Ute BB mit Ashanti, Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai und Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Ich gebe zu daß ich von Hundeerziehung bestimmt nicht halb so viel Ahnung habe wie viele von euch, aber diese Filmchen schreien mich förmlich an!!!
Wenn ich meinem Kind die Luft abdrücke und es dann noch dazu auf den Rücken lege, dann lässt es sicherlich auch das unerwünschte Verhalten bleiben!
Aber welche Verhaltensalternativen bietet dieser Mensch/Trainer dem armen Tier?
Und was hat der Hund letztendlich gelernt? "Wenn ich Theater mach tuts weh?!"
Bestimmt funktioniert diese Methode erstaunlich schnell und auch entsprechend gut, aber mit welchen Nebenwirkungen?
Was wenn ein so malträtierter Hund mal die Chance hat der Leine zu entwischen?
Welches richtige Verhalten hat er lernen dürfen?
Nee Leute, da lass ich mir lieber meine Nerven in Selbstbeherrschung trainieren und geh den langen beschwerlichen Weg meinem Hund zu zeigen welche Verhaltensweisen ich gut finde und was gar nicht geht.
OHNE körperliche Gewalt!
Auch hier: Dank an meine Hunde-Halter-Trainerin!
Nicht auszudenken was der "Herr" vom Film mit meiner Maus, dem Temperamentsbündel, gemacht hätte !
LG Bettina immernochdenkopfschüttel:mad:
Andreas111
23.10.2007, 17:53
Ich habe immer gedacht das es allen Spaß machen sollte ihre Hunde zu erziehen, aber das geht ja gar nicht!!!
Mfg Andreas und Bronko
tabbenbaer
23.10.2007, 22:12
da stehen einem ja die haare zu berge! =:-o
erstaunlich, wie dieser mann die körpersprache der hunde interpretiert. ein gemeinsames projekt mit turid rugaass wär mit sicherheit interessant.
im ernst, ich hab mir nur das erste filmchen angesehen. das weisse puschelknäuel hat sicherlich keine für ihn nachvollziehbare erziehung genossen. dies schafft beim hund je nach ausprägung das gegenteil von vertrauen, nämlich angst. seitdem ich bonito kenne, glaube ich keinem menschen mehr, warum ein hund aggressiv ist. das kann tausendwenigersieben gründe haben und ist zu 99% von menschen verursacht.
und was macht dieser "hundeflüsterer"? er macht ihm noch mehr angst und behauptet anschliessend, das hilflose pfoteanheben wäre ein zeichen von jagdinstinkt, das der rasse innewohne und ein zeichen dafür, dass man ihm noch nicht trauen könne?! vielleicht ist mein englisch bissi eingerostet, aber so hab ich das verstanden. das arme weissbefellte würstchen hat mir so leid getan, dass ich auf die anderen videos verzichte.
ein buch zum wegwerfen.
lg
bine, die glücklich ist, weil die wauzies gehorchen, weil sie es gern tun
Es ist übrigens erhellend, die Diskussion in den USA zu verfolgen. Im San Francisco Chronicle ist ein sehr interessanter Artikel dazu erschienen:
The Anti-Cesar Millan
Ian Dunbar's been succeeding for 25 years with lure-reward dog training; how come he's been usurped by the flashy, aggressive TV host?
http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2006/10/15/CMGPHL9D1N1.DTL
Ute BB mit Ashanti, Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai und Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
nach Lektüre des Artikels war es aber interessant zu sehen wie das ganze Aufgesetzt war:
Dunbar selber hält Millan "auf seine Art" für begabt im Umgang mit Hunden - mahnt aber an das es für die meißten Hundehalter nicht funktioniert und auch zu gehfährlich sein kann.
Alle anderen Leute die dort noch was von sich geben regen sich maßgeblich darüber auf das Millan das Geld macht und nicht Dunbar. Immer ein deutliches Zeichen von Voreingenommenheit und Arroganz wenn man solche Aussagen liest.
Seine Art der Ausbildung ist sicherlich zum großem Teil überholt. Ich verfolge seine Sachen nur im TV wenn es zufällig läuft - alle Fälle die ich dort gesehen habe drehten sich um höchst aggressive Hunde die ausser Kontrolle geraten waren. Wie bei der Suppernanny allerdings sieht man nie wie Millan eigentlich zum Erfolg kommt.
Mir persönlich ist die Diskussion hier zu schwarz/weiss. Es gibt immer etwas dazuzulernen und immer gilt es alles zu hinterfragen.
Was den offenen Brief angeht, sind 2 der 3 dort genannten Punkte unter aller Kanone. Sowas geht nicht - zumindest nicht mit meinen Kindern;)
Der andere Punkt allerdings, hat doch hier im Forum auch schon mal zu großen Wellen geführt: "Na klar ist es ok Kinder mit nem RR loszuschicken - obwohl die den Hund im Falle des Falles gar nicht halten könnten"
Anyway - mir ist es egal wieviel Geld er bekommt. Ich stelle grundsätzlich jede Ausbildunsgmethode solange bin Frage bis ICH zum Ergebniss gekommen bin das ich damit leben kann - oder halt nicht. Mit anderen Worten von Wattbäuschen bis zum ordentlichen Anpfiff - alles drin.
Gruß
solaris40
24.10.2007, 15:26
@UW272
Mir persönlich ist die Diskussion hier zu schwarz/weiss. Es gibt immer etwas dazuzulernen und immer gilt es alles zu hinterfragen.
Stimmt ! Vorallem ist es interessant auf wieviel Ablehnung dies sogleich bei den Leuten vom "Fach" stößt.. wir sind ja alle so tolerant..aber richtig und wahr ist nur meine Meinung...
Conclusio .. Mit anderen Worten von Wattbäuschen bis zum ordentlichen Anpfiff - alles drin. Unterschreibe ich! danke und Lg hans
claudia+spike
24.10.2007, 15:59
Hallo,
dazwischen, einen Hund mit Aggressionsproblem massiv zu würgen und einem ordentlichen Anpfiff besteht für mich schon ein himmelweiter Unterschied. Wenn ich einen Hund mit Aggressionsproblem so behandel, wie Millan, dann ist es kein Wunder, dass er irgendwann nur noch austickt, wenn er andere Hunde sieht. Sie bedeuten ja, dass ihm gleich was schlimmes passiert.
Liebe Grüße
Claudia + Spike
Bollerkopp
24.10.2007, 16:10
Gewalt und körperliche Bedrohung muss niemand lernen, dass beherrschen wir alle auch so.
Danke Claudia, das wollte ich auch gerade sagen.
Diese Art mit Hunden umzugehen hat nichts mit "ordentlichem Anpfiff" zu tun.
Falscher als Herr Millan das tut geht es ja schon nicht mehr.
@UW272
Vorallem ist es interessant auf wieviel Ablehnung dies sogleich bei den Leuten vom "Fach" stößt.. wir sind ja alle so tolerant..aber richtig und wahr ist nur meine Meinung...
Hallo Hans,
Leute vom Fach sehen, dass Millan überwiegend über Flooding und Bestrafung arbeitet. Wir wissen aus zahllosen Untersuchungen, dass diese Techniken
a) zeitlich eine begrenzte Wirksamkeit haben
b) extreme und gefährliche Nebenwirkungen haben
Sie werden schon lange unter "Kunstfehler" gelistet.
Aus dem Prozess des Hinterfragens muss man Schlussfolgerungen ableiten - sonst bleibt "Hinterfragen" unnütze Makulatur. Und die Schlussfolgerungen hängen natürlich vom Kenntnisstand ab.
Ute BB mit Ashanti, Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai und Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
solaris40
24.10.2007, 17:28
Hallo Ute!
Genau darum geht es - ich bezog mein Posting auf Uw272 's Feststellung > Mir persönlich ist die Diskussion hier zu schwarz/weiss. Es gibt immer etwas dazuzulernen und immer gilt es alles zu hinterfragen.
Nur dieses Hinterfragen und die daraus abzuleitende Schlussfolgerung muss jeder für sich ziehen.. Lehrsätze und Lehrmeinungen sind nicht in Stein gemeiselt und nur so gut oder so schlecht wie sie einer Prüfung standhalten - die jeder für sich u.A auch treffen kann und muss - Hinterfragen ist nie unnütze Makulatur vorallem wenn man so wie du es unterschwellig in den Raum stellst Kenntnisstand abhängig ist..frei nach dem Motto - Forenmitglieder sollten ihre Klappe halten wenn sie nicht vom Fach sind..nur so > funktioniert es nicht auch wen man vom Fach ist. lg hans
lunaluna
24.10.2007, 18:36
Hi,
zuerst zum Theman Millan:
Ich finde es grundsätzlich sehr fragwürdig, alle Probleme die man mit seinen Hunden hat auf die Rangordnungsschiene zu beziehen, wie Millan es tut. (Habe noch mehr Videos gesehen und das reicht mir um ein Urteil bilden zu können, obwohl ich das Buch nicht gelesen habe.)
Ein Buch zu empfehlen ist eine Sache. In diesem Buch hört sich wahrscheinlich alles schlüssig und einfach an. Viele Menschen stehen ja auf dieses "Back to nature" und "behandel Deinen Hund wie einen Hund dann hört er auch" - das kann ja jeder sehen wie er will.
Aber diese Videoausschnitte vom "Training" als Erfolg zu werten, finde ich eine Frechheit. Der weisse Hund im ersten Video steht kurz vor einem Kollaps und der "Flüsterer" ist vor lauter "Flüstern" nicht in der Lage, die Körpersprache des Hundes zu deuten. Im zweiten Video ist es ein Erfolg, dass wenn der Hund am Boden liegt, er den anderen Hund nicht mehr angiften kann. Von der Vorgehensweise ist das ungefähr genauso als wenn ich sage: Ich sperre den Hund in eine dunkle Box, dann kann er auch nichts mehr machen.
Wenn jemand einen Hund leicht (!) an der Leine ruckt oder man aus Reflex handelt und körperlich einwirkt oder sogar ein Signal richtig konditioniert mit negativer Einwirkung: Bitteschön, soll jeder machen wie er das meint. Aber diese Videoausschnitte sind meiner Meinung nach Mißhandlungen am Hund, inbesondere das 2. auszustrahlen und im Internet zu verbreiten ist gefährlich. Hiermit werden diese Mißhandlungen gerechtfertigt und der Welt gesagt: Hey, wenn Ihr Eure Hunde so behandelt, dann funktioniert es auch. WARUM das so funktioniert, da fragt keiner nach und auch ob es langfristig funktioniert auch nicht.
Kurzer Exkurs: Die Hundenanny war bei einer meiner Bekannten - dabei ging es um Rüdenaggression, die mit Wurfgeschossen behandelt werden sollte - ohne es lang zu beschreiben: Es hat NATÜRLICH nicht funktioniert. Nur am Drehtag nach ca. 50 Begegnungen mit dem gleichen Rüden.
Dann zum Thema Wissenschaft: Das, was erforscht und bewiesen ist soll falsch sein? Nur weil anders "es schon immer so war" ? Versteh ich nicht....
Hinterfragen ist nie unnütze Makulatur vorallem wenn man so wie du es unterschwellig in den Raum stellst Kenntnisstand abhängig ist..frei nach dem Motto - Forenmitglieder sollten ihre Klappe halten wenn sie nicht vom Fach sind..nur so > funktioniert es nicht auch wen man vom Fach ist. lg hans
Das ist eine Unterstellung, die jeder Grundlage entbehrt.
Was ich meine, ist das oberflächliche Hinterfragen, welches letztendlich darauf abzielt, eher eigene Ansicht zu untermauern als kritisch zu beleuchten. Menschen, die gerne bestrafen, stürzen sich auf solche Bücher wie das von Millan. Und mit Bestrafen meine ich nicht einen gelegentlichen deftigen Anschiss. Jeder lässt sich halt gerne bestätigen.
Erkenntnisse sind wirklich nicht in Stein gemeisselt, aber es ist einfach blöd, sie zu ignorieren, wenn sie nicht in den Kram passen.
Beim Tierschutz hört die Toleranz auf.
Ute BB mit Ashanti, Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai und Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
solaris40
25.10.2007, 09:31
Nun dann ist also das oberflächliche Hinterfragen quasi als Stützung der eigenen Meinung unnütze Makulatur .. dies hört sich schon ganz anders an - ich bezog mein Posting nicht auf das Buch und auch nicht auf Millans Methodik sondern auf die Diskussionsweise und Auseinandersetzung mit manchmal sehr unschönen Themen - und mit Zensur da wirst du mir sicher recht geben wird dieses entstehende vermeintliche "Wissensvakuum" erst recht interessant .. und wenn man hier ein posting liest zum thema Wissenschaft....was erforscht und bewiesen ist soll falsch sein?..Nun dies läßt ja gerade erkennen wie schwer es ist offenen Diskussionen zu führen :-)
lg
Ich weiß nicht, hier geht es doch nicht darum ob eine "methode" gut oder schlecht ist. Was dieser Mann da auf seinen Videos sehen lässt ist Tierquälerei aller erster Güte. Da braucht man nicht drüber zu diskutieren. Meine Meinung.
... Es gibt immer etwas dazuzulernen und immer gilt es alles zu hinterfragen. Ja, nur lernt sich einfacher an guten Vorbildern, als an schlechten...
...
Nur dieses Hinterfragen und die daraus abzuleitende Schlussfolgerung muss jeder für sich ziehen.. Lehrsätze und Lehrmeinungen sind nicht in Stein gemeiselt und nur so gut oder so schlecht wie sie einer Prüfung standhalten - die jeder für sich u.A auch treffen kann und muss...
Und diese Schlußfolgerungen beruhen auf dem Kenntnisstand des Schlußfolgernden. Daher kommt Dr. Patricia McConnell logischerweise zu einem anderen Ergebnis als meine Großtante Erna, die in ihrem ganzen Leben nicht einen einzigen Hund besessen hat. Ich komme wiederum zu einem anderen Ergebnis, weil ich weder so viel Erfahrung und Wissen wie Frau Dr. McConnell habe, noch so wenig wie meine Großtante.
...
Hinterfragen ist nie unnütze Makulatur vorallem wenn man so wie du es unterschwellig in den Raum stellst Kenntnisstand abhängig ist..frei nach dem Motto - Forenmitglieder sollten ihre Klappe halten wenn sie nicht vom Fach sind..nur so > funktioniert es nicht auch wen man vom Fach ist. lg hans
Niemand hat was von Klappe halten geschrieben. Nur davon, dass auf Grund von Vorwissen und Erfahrungen die Schlußfolgerungen unterschiedlich ausfallen!
Meine Schlußfolgerung nach Betrachtung vieler der im Netz auffindbaren Millan-Videos: Von dem kann ich nur lernen, wie ich NICHT mit Hunden umgehen will.
- Denn er übergeht mit roher Gewahlt die Kommunikationssignale der Hunde "mit" denen er arbeitet.
- Denn er klebt überall ein"probieren Sie das nicht zu Hause" - HIER wäre eine Bemerkung zum Thema Arroganz und Überheblichkeit nach dem Motto "der normale Hundehalter sollte gar nicht erst versuchen, selber mit dem Hund am Problem zu arbeiten (schon gar nicht, wenn es eine Halterin sein sollte), denn er ist eh zu unfähig!" angebracht.
- Ich brauche Trainingshilfen, die ich selber anwenden kann, denn ICH lebe mit meinem Hund und nicht irgendein Trainer. Also muß ich verstehen, wie warum was wann funktioniert. Und da ich mit ein klitzekleines bißchen mit Lerntheorie auseinandergesetzt habe, sehe ich bei Millan nicht wirklich, was der Hund hier lernen soll? Dass er von Menschen mit spanischem Akzent angegriffen, auf den Rückengeworfen und bis zur Aufgabe festgehalten wird, wenn man einen anderen Hund sieht? Wie trägt das zur Änderung der Assoziation "Ich sehe einen anderen Hund" --> ich reagiere mit Verhalten xy darauf, bei. Das war eine rethorische Frage - ich weiß, wie sich die Assoziation verändert...
- Hinterfragen IST unnütz, wenn man keine Schlußfolgerung zieht - weil sich dann nämlich nichts ändert. Da hätte man dann auch nicht hinterfragen brauchen. WELCHE Schlußfolgerung man ziehen SOLLTE, steht auf einem ganz anderen Blatt...
solaris40
25.10.2007, 13:51
@shoppy
Da ja in meinem letzten Posting 25 schon darauf eingegangen wurde..nochmals zum Mitschreiben - nicht Millans Methodik wurde hier zur Diskussion gestellt sondern die Art und Weise wie manchmal auf Beiträge von Forenmitgleidern reagiert wird von den Kollegen vom Fach.. Nicht mehr aber auch nicht weniger :-)
lg
Hallo Hans,
solange die "Kollegen vom Fach" ohne persönliche Angriffe und Verallgemeinerungen schreiben, vielleicht auch noch andere Quellen zitieren, sollte es doch nicht so schwer sein zu akzeptieren, dass eine andere Meinung vertreten wird. Dafür ist ein Forum da.
Ute BB mit Ashanti, Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai und Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
solaris40
25.10.2007, 14:33
Hallo Ute!
Genauso ist es und so sehe ich auch die Funktion eines Forums.. leider trifft man nicht immer die richtigen Worte und läßt sich zu so mancher unglücklichen Formulierung hinreissen.. mir ist dies bei deinem Posting passiert und dies bedauere ich.
lg
Hallo Ute!
Genauso ist es und so sehe ich auch die Funktion eines Forums.. leider trifft man nicht immer die richtigen Worte und läßt sich zu so mancher unglücklichen Formulierung hinreissen.. mir ist dies bei deinem Posting passiert und dies bedauere ich.
lg
Hey, das nenne ich Diskussionskultur. Danke für deine Ausdauer! :)
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty, Linux und Tommy. Baru, Bansai und Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
barney gumble
25.10.2007, 21:52
hallo,
um mal wieder auf das buch zurückzukommen.......
ich habe mich vor ca 6 monaten draufgestürzt, und sofort gekauft.
war aber total entäuscht!!!! von tipps vom hundeflüsterer kann m.e. keine rede sein.
echt tipps konnte ich in dem buch nicht finden, eher so seitenlanges geschwafel über sein leben und von irgendwelcher energie ( wie auch immer die geartet sein mag!! ), mit welcher er doch ach so souverän sein rudel führt!
hätte ich gewusst, dass das buch eher eine biographie ist, hätte ich es mir nicht gekauft.
in seinem video hatte man auch nicht das gefühl, dass er nur annähernd merkt welchen stress er dem hund bereitet ( oder aber es war ihm völlig schnuppe )
also mein persönliches fazit : nein danke!
ilka und barney
Nadine_B
29.10.2007, 13:59
Für das, was dieser Mann dort "betreibt", würde man hierzulande direkt den Tierschutz einschalten.
Aber weil er sich "Trainer" schimpft, kauft man auch noch Bücher von so jemand?! :scept:
Das ist absolut tierschutzrelevant und traurig genug, dass er so weiter machen kann. Hund für Hund für Hund....... :down:
Hallo Zusammen,
will dann auch mal eben kurz zu dem Buch kommen...
Bin genauso enttäuscht wie Barney. Habe mir das Buch vor so ungefähr 3 Monaten gekauft und muß sagen das ich manchmal schon richtig genervt gewesen bin. Das einzige was ich wirklich gelernt habe ist: Wenn ich einen Problemhund besitzen sollte. "Morgens 3 Stunden Inliner fahren, Mittags 2 Stunden Joggen gehen und wenn ich Abends keine Zeit mehr für meinen Hund habe, stelle ich Ihn mal eben 3 Stunden auf das Laufband. Und schon hat der Hund ein Positives - Energiefeld... (Ist natürlich ein wenig übertrieben dargestellt)
Auch interessiert es mich nicht hundert Mal wie gut Er doch mit der Frau von Will Smith befreundet ist....
Habe mir eben mehr von dem Buch versprochen... Wie Er z.B. die Problemhunde wirklich in sein Rudel integriert, aber das hat eben gefehlt....
claudia+spike
01.11.2007, 22:40
Hallo Sandro,
zu dem Thema (Problemhunde in Rudel integrieren) gibt es zum Beispiel folgendes, wie ich finde, sehr gutes Buch:
Mirjam Cordt
Hundereich
Animal Learn Verlag
3936188254
Liebe Grüße
Claudia + Spike
Hallo Claudia,
vielen Dank für die Info. Dann werde ich mir wohl mal in der nächsten Zeit dieses Buch zulegen und sehen ob der Autor dann dort auf den Punkt kommt. :D
Nadine_B
14.11.2007, 15:09
"Hundereich" von Mirjam Cordt ist echt klasse. ;)
Und hier ein Review zu dem o.g. "Werk" von Pat Miller:
Courteous Canine, Inc - Articles - Book Review of Cesar's Way: The Natural, Everyday Guide to Understanding & Correcting Common Dog Problems (http://www.courteouscanine.com/articles/read_article/?id=10)
Hallo zusammen
Alles der gleiche krempel, wie Nijboer, bloss hat der wenigstens noch ein paar gute Sachen drin. Ansonsten arbeitet er mit viel Drohen und Hervorrufen von Meideverhalten. Der Hund lernt nur eins: der Sicherste Ort, ist hinter meinem Leinenführer. Beziehungsorientiert-pah- fragt sich nur was für einen Qualität das hat. Wir haben mit ND bei unserem Ridgeback angefangen (jetzt 6 Monate) und haben den Salat. Wer einen hohen Turm bauen will, muss lang am Fundament verweilen und da sind Milan, Nijboer und Co nicht der Weisheit letzter Schluss. Da steht mehr das business, als alles andere im Vordergrund. Schön, dass wir jetzt erstmal korrigieren dürfen-keine Ahnung wie.
LG
warum nur wollen so viele hundetrainer, dass man seinen hund beherrscht ?
das fundament ist doch viel besser, wennn man den hund dazu bringt es gerne zu machen ?!?
natürlich bekommen meine hunde auch mal nen saftigen ansch... , aber ich denke, dass erfolge - ob nun im zusammenleben oder im turniersport - immer nachhaltiger sind, wenn sie aus positivem training resultieren, als aus methoden, die meideverhalten und angst hervorrufen.
wir haben ja die gleiche diskussion schon bei dem schlegel fred...
wer seinen hund beherrschen will, der wird immer wieder solche methoden anwenden. hunde dieser leute werden wohl aber auch im zwinger gehalten, vermute ich. ich könnte meinem hund nicht mehr unter die augen treten, sollte ich ihm beim training die luft abdrücken oder ihn sonstwie malträtieren.
manche leute verstehen halt immer noch nicht, dass sie mit einem hund ein lebewesen ins haus geholt haben, der ihre obhut und liebe braucht.
ich habe mir meine hunde ausgesucht und nicht andersherum ! ich trage die verantwortung !
aber wir leben leider auch in einer wegwerfgesellschaft, in der hunde oftmals nichts wert sind. und in deutschland sind wir ja noch recht gut zu tieren....
lg
martina
also ich bin begeistert von diesem typen
jetzt gibts auch noch ein zweites buch, das heisst: du bist der rudelführer.
viel spass beim lesen.
Ridgeback Emma
13.02.2009, 09:51
also ich bin begeistert von diesem typen
jetzt gibts auch noch ein zweites buch, das heisst: du bist der rudelführer.
viel spass beim lesen.
ähm, hast du die Clips gesehen?
Wie kann man da noch begeistert sein?????
Hallo Aisleen,
Die Hälfte deiner Beiträge schriebst du zu hier zu Tierquäler-Themen und warst entrüstet. Dieser Mensch ist keinen Deut besser, er macht damit auch noch Geld!
Es gibt wirklich gute Bücher über Hundeerziehung, mit Hand und Fuß.
Bitte lies dir diesen Thread mal komplett durch. Sorry, aber "Ich der Rudelführer", weil ich unberechenbar und gewalttätig bin, du nicht auf die Couch darfst und nach mir zu Essen bekommst? Bitte vergiss diesen Käse deinem Hund zu Liebe ganz schnell.
lg Martina
lemmyundregina
13.02.2009, 14:55
Der Typ geht gar nicht! :eek:
2 wilde Racker
13.02.2009, 16:36
ohne Worte... das erste Video war schon schwere Kost das 2te verlinkte Video .. ich hab es mir jetzt doch angesehen ( zu Ende) mein Gott ich könnte schreien vor Wut und Entsetzen unglaublich. Das ist Tierschutzrelevant!!!
Ich bin kein Profi, ich weiß nicht alles aber, dass dies garnicht geht weiß ich. Nie würde ich meinen Hund mit Gewalt erziehen wollen, auf die Idee würde ich schlichtweg nicht kommen. Was der Mann da tut ist sooooo weit entfernt von Allem an was ich glaube es ist das Gegenteil. Mir tun diese Hunde unendlich leid, die von ihren Besitzern zu ihm gebracht werden und auch all die, die nach dieser "Methode" erzogen werden. Wenn er auch nur einen Hauch von Ahnung hätte, allein was Körpersprache von Hunden angeht, von Tierschutz will ich garnicht reden würde das niemals tun. Schlimm!
Bitte bitte schmeißt das Buch weg und glaubt diesem Mann nicht.
erschütterte Grüße
Marthe
ja, ich bin in dem sinn begeistert von ihm, dass er durch seine arbeit dem hund zeigt, dass er sich nicht gut benimmt und ihn dazu bringt, sich anders zu verhalten.
das fehlverahlten geht zu 99% aufgrund des menschen aus - und das meistens weil ein hund zu wenig nach draussen geführt wird und nicht genug kopfarbeit bekommt.
ich selber wende diese sachen bei meinem hund nicht an, weil ich von anfang an immer konsequent war und seinem bewegungsdrang genug.
bei anderen hunden, die misshandelt oder verhätschelt wurden ist das sicher anders. klar bin ich auch nicht für diese stachel-, elektro-, oder sprayhalsbänder. solche sachen sind ganz klar nicht für ungeübte hände.
man sieht immer sehr gut, wie schnell es gehen kann und man ist zu spät um effizient zu handeln. deshalb müssen solche massnahmen - wenn überhaupt - nur durch profis gemacht werden.
in den büchern beschreibt cesar in meinen augen super das wesen des hundes.
glaubt mir, ich sorge gut für meinen hund - er bekommt vor mir zu fressen, er pennt tagsüber aufm sofa und pennt nachts bei mir im bett. wenns mal soweit kommen sollte, dass ich ende monat zu wenig kohle habe, kaufe ich ihm zu fressen und ich geh' leer aus.
mein post von gestern scheint anscheinend nicht durchgekommen zu sein.
ich muss etwas richtigstellen:
ich bin durchaus begeistert von dem typen, was aber nicht automatisch heisst, dass ich alle seine methoden oder besser gesagt rehabilierungen gutheisse.
zum teil ist er recht rabiat und auch brutal. ich bin auch nicht für stachel-, elektro- oder sprayhalsbänder. ich bin der meinung, dass solche massnahmen nur von profis - wenn überhaupt - angewendet werden dürfen. bei jagenden hunden ist es manchmal die letzte möglichkeit, den hund selber zu retten, bevor er durch einen wildhüter erschossen wird. aber hier geht es um milisekunden um zu reagieren und das kann wirklich nur ein profi.
die grundidee jedoch finde ich klasse. er hat so manchem hund bereits die todesspritze ersparen können und das finde ich eigentlich beweis genug, dass er vielen hunden geholfen hat.
ich selber wende aber die "regeln" aber nicht an, weil ich auch von anfang an konsequent war und ihn, wie sicher alle hier, nicht verhätschelt habe.
mein hund frisst vor mir, er döst tagsüber auf meinem sofa und pennt nachts in meinem bett. und falls ich jemals ende monat sehr knapp bei kasse bin, werde ich meinem hund zuerst nahrung kaufen und nicht mir.
ich hoffe, dass ich meinen standpunkt so eruiert habe, dass ihr versteht, wie ich es gemeint habe.
liebe grüsse
ich selber wende diese sachen bei meinem hund nicht an, weil ich von anfang an immer konsequent war und seinem bewegungsdrang genug....bei anderen hunden, die misshandelt oder verhätschelt wurden ist das sicher anders....Super Idee! Drum misshandelt man auch am besten gleich weiter, damit ein Vertrauen erst gar nicht aufgebaut wird...
Leider gibt es viele Menschen, welchen diese Art der Hunde"erziehung" gefällt. Ich mag meine "Macht" in der Form nicht demonstrieren und bevorzuge friedvollere Mittel zur Kommunikation.
Viele Grüße
Nicole
Hi,
gerade darum verstehe ich nicht, wie du solch ein Buch und damit den dahinterstehenden Menschen empfehlen kannst.
Sorry, aber wenn mir jemand mit einem Stachler kommt, dann ist das kein Profi. Wer körperliche Gewalt, Würger, Strom- und sonstige Erziehungs-Halsbänder braucht, der hat etwas Grundlegendes nicht verstanden: Man kann das Gehirn auch zum Denken benutzen.
dass er durch seine arbeit dem hund zeigt, dass er sich nicht gut benimmt und ihn dazu bringt, sich anders zu verhalten.Er zeigt dem Hund nichts, das ist brutale Quälerei, bis die Tiere aufgeben. Einem Hund zu "zeigen", dass man nicht jeden Menschen oder anderen Hund angreifen muss sieht für mich anders aus und es funktioniert auch anders auf eine faire und nicht tierschutzrelevante Art.
bei anderen hunden, die misshandelt oder verhätschelt wurden ist das sicher anders.
Was ist an diesen Tieren anders, ausser dass sie schon die Erfahrung machen mussten, dass Menschen ihnen grundlos Angst einjagen und sie sich entsprechende Strategien zurechtlegen mussten?
Ich denke mal du verstehst unter einem "verhätschelten" Hund nichts anderes, als ein Tier, dass einfach nichts gelernt hat. Da braucht man keinen Mist anzufangen wie "Ich ess vor dir und runter von der Couch". So einem Tier bringt man eben das von uns gewünschte Verhalten bei und dazu Bedarf es keiner rohen Gewalt.
bei jagenden hunden ist es manchmal die letzte möglichkeit, den hund selber zu retten, bevor er durch einen wildhüter erschossen wird.
Durch Vermeidung solcher Situationen (Schleppleine) und entsprechendes Training muss es erst garnicht soweit kommen.
Natürlich ist es das was die Leute im TV sehen wollen. Heilung auf Knopfdruck - SCHNELL UND EINFACH. Niemand will zugucken, wie jemand über Monate mit einem Hund arbeitet.
Was mit den Hunden NACH der Sendung passiert steht auf einem anderen Blatt. Solch ein Format wird nicht ausgestrahlt, weil danach alle Hunde glücklich und geheilt nach Hause entlassen werden, sondern weil es Menschen gibt, die soetwas unterhaltsam finden. Ähnlich werden auch in Deutschland immer wieder Menschen im TV vorgeführt, glücklicherweise bekommen die meisten von ihnen es garnicht mit.
Martina
2 wilde Racker
15.02.2009, 01:53
Hallo
ich bin durchaus begeistert von dem typen, was aber nicht automatisch heisst, dass ich alle seine methoden oder besser gesagt rehabilierungen gutheisse.
Wenn ich ehrlich bin verstehe ich das nicht ganz.Wie kannst du begeistert von ihm sein wenn du doch anscheinend nicht vollständig einverstanden mit seiner Methode bist. Vielleicht kannst du mir sagen welchen Teil seiner Methode du gut findest?
zum teil ist er recht rabiat und auch brutal. ich bin auch nicht für stachel-, elektro- oder sprayhalsbänder. ich bin der meinung, dass solche massnahmen nur von profis - wenn überhaupt - angewendet werden dürfen. bei jagenden hunden ist es manchmal die letzte möglichkeit, den hund selber zu retten, bevor er durch einen wildhüter erschossen wird. aber hier geht es um milisekunden um zu reagieren und das kann wirklich nur ein profi.
Ich habe selbst einen jagenden Hund und für mich sind solche Methoden keine Option unter keinen Umständen. Würde mir ein Hundetrainer vorschlagen eine dieser "Hilfsmittel" zu nutzen wäre es das letzte Mal gewesen, dass er mich und meinen Hund sieht.
die grundidee jedoch finde ich klasse.
Was ist die Grundidee?Wärst du so lieb mir diese zu erklären?
er hat so manchem hund bereits die todesspritze ersparen können und das finde ich eigentlich beweis genug, dass er vielen hunden geholfen hat.
ich selber wende aber die "regeln" aber nicht an, weil ich auch von anfang an konsequent war und ihn, wie sicher alle hier, nicht verhätschelt habe.
mein hund frisst vor mir, er döst tagsüber auf meinem sofa und pennt nachts in meinem bett. und falls ich jemals ende monat sehr knapp bei kasse bin, werde ich meinem hund zuerst nahrung kaufen und nicht mir.
ich hoffe, dass ich meinen standpunkt so eruiert habe, dass ihr versteht, wie ich es gemeint habe.
Also ich für meinen Teil habe nicht behauptet, dass du deinen Hund in irgendeiner Form quälst. Was ich allerdings in den 2 verlinkten Videos gesehen habe ist meiner Meinung nach sehr wohl Tierquälerei.
liebe grüsse
Lg
Marthe
liebe marthe
also, ich erläutere dir meine ansichten mal so:
wie er grundsätzlich mit den hunden umgeht, finde ich ok. die tatsache, dass er es auf eine andere art macht finde ich sehr originell. er strahlt durch eine ruhige art aus, dass er der rudelführer ist.
die jagdsache ist so, dass man dieses verhalten wie bereits von martina beschrieben auch durch die schleppleine lernen kann. in den staaten ist es aber leider so, dass die besitzer am liebsten sofort eine veränderung haben wollen.
die grundidee ist eben die, dass er quasi auf "hündisch" dem hund zeigt, dass ein verhalten nicht ok ist.
die verlinkten videos habe ich nicht angeschaut, wäre sicher von vorteil gewesen. wenn man diese länger betrachtet fällt einem durchaus auf, dass es quälerei ist. ich habe dieses thema viel zu blauäugig angegangen.
ihr habt mir echt die augen geöffnet und bin in der tat nicht mehr ohne wenn und aber.
ich nehme meine aussage "begeistert" also vollends zurück.
man kann mit dem hund viel lieber umgehen. ich bin froh, dass ich noch nie solche massnahmen anwenden musste. :scept:
ich hoffe, euch mit diesem post wieder friedlich gestimmt zu haben.
liebe grüsse
nicole
...mich hast du damit friedlich gestimmt :) ...
Weil wir alle immer lernen und nie alles gleichzeitig wissen können.
2 wilde Racker
21.02.2009, 19:30
liebe marthe
.....
die verlinkten videos habe ich nicht angeschaut, wäre sicher von vorteil gewesen. wenn man diese länger betrachtet fällt einem durchaus auf, dass es quälerei ist. ich habe dieses thema viel zu blauäugig angegangen.
ihr habt mir echt die augen geöffnet und bin in der tat nicht mehr ohne wenn und aber.
ich nehme meine aussage "begeistert" also vollends zurück.
man kann mit dem hund viel lieber umgehen. ich bin froh, dass ich noch nie solche massnahmen anwenden musste. :scept:
ich hoffe, euch mit diesem post wieder friedlich gestimmt zu haben.
liebe grüsse
nicole
Liebe Nicole,
ich finde es sehr schön, dass du offen genug warst dir die ganze Sache nochmal anzuschauen. Freut mich sehr.
Liebe Grüße
Marthe
Sibilla Teichert
21.02.2009, 20:02
Hallo Nicole!
Zu so einer starken Reaktion wie Du sie jetzt gezeigt hast sind nicht viele fähig. Klasse!
:clap::clap::clap:
Nicole,
ich freue mich sehr, dass du trotz der Wortwechsel hier und deines Statements doch so offen mit dem Thema umgegangen bist! Toll! Und ich bin mir sicher, dass die Öffnung deiner Augen in diesem Fal noch ganz Lichtblicke leuchten lassen wird :) ! Sei gespannt!
Liebe Grüße
Nicole
liebe foris
ich bin euch sehr dankbar, dass ihr mir noch eine change gegeben habt. ;) in der tat, man lernt nie aus...
ich werde wohl meine bücher verschenken, dass meine mutter ihr kamin damit einfeuern wird ;), damit habe ich mein geld schlussendlich doch nicht zum fenster rausgeschmissen ;)
ich wünsche euch einen schönen tag, bei uns in bern schneits wie sau!! :D :D :joker:
liebe grüsse, nicole und lennox
2 wilde Racker
23.02.2009, 17:47
liebe foris
ich bin euch sehr dankbar, dass ihr mir noch eine change gegeben habt. ;) in der tat, man lernt nie aus...
ich werde wohl meine bücher verschenken, dass meine mutter ihr kamin damit einfeuern wird ;), damit habe ich mein geld schlussendlich doch nicht zum fenster rausgeschmissen ;)
ich wünsche euch einen schönen tag, bei uns in bern schneits wie sau!! :D :D :joker:
liebe grüsse, nicole und lennox
Bern??? Grüß mir die zweite Heimat:wink:....
und nochwas, jeder macht Fehler, du hast die Größe besessen Deinen einzusehen bzw. dir die Geschichte nochmal anzuschauen. Dafür wird hier Keiner bestraft.
LG
Marthe
2 wilde Racker
28.10.2009, 19:31
Campaign to ban Cesar Millan?s The Dog Whisperer from Italian TV | Association of Pet Behaviour Counsellors (http://www.apbc.org.uk/blog/CM_Italy)
:rolleyes:
Marthe
shirotora
28.10.2009, 19:40
Ich kenne die Fernsehserie ziemlich gut, die laeuft bei uns schon in der x-ten Staffel. Ein zwei Tips und Tricks fand ich ganz hilfreich, z.B. das mit dem "Tscht", wenn unser Murkel am Anfang irgendetwas annagen oder fressen wollte.
Die meisten seiner Methoden sind jedoch laengst ueberholt, z.B. Leinenruck und Alpharolle. Wir haben es eine Weile gesehen, schauen jetzt aber lieber Dog Borstal. Das ist ein Bootcamp fuer Hunde (oder besser deren Halter... :D) Hundis haben drinnen schoen beheizte Zwinger, Halter campieren draussen im Zelt. Auch die Trainingsmethoden zielen eher auf langfristiges, geduldiges Arbeiten ohne Gewalt denn auf "magische Blitz-Heilungen".
Hundis haben drinnen schoen beheizte Zwinger, Halter campieren draussen im Zelt.
Welche pädagogisch sinnvolle (gewinnbringende :cool:) Maßnahme soll das denn sein?
Egal, ob den Schicki-Micki-Dödel von Will Smith oder irgendwelche TV-Sumpf-Dingenskirchens - für mich unterste Schublade und guck ich nicht - ich wehr mich dagegen, verblödet zu werden.
Gruß,
Susanne
shirotora
28.10.2009, 19:54
Welche pädagogisch sinnvolle (gewinnbringende :cool:) Maßnahme soll das denn sein?
Egal, ob den Schicki-Micki-Dödel von Will Smith oder irgendwelche TV-Sumpf-Dingenskirchens - für mich unterste Schublade und guck ich nicht - ich wehr mich dagegen, verblödet zu werden.
Gruß,
Susanne
Motto: Das Problem liegt am anderen Ende der Leine...
Es geht darum dem halter Disziplin und Geduld im Umgang mit dem Hund beizubringen. Die Trainingsmethoden sind auch nicht schlecht.
Was irgendwelche TV-Sumpf-Dingenskirchens betrifft, zum Glueck bietet UK-DiGi TV genuegend Alternativen auf History, Dokumentary and NatGEO Channeln. RTL & Co heul ich keine Traene nach...
Nur weil der Sender pseudowissenschaftlich heißt, ist er für mich noch nicht kompetent - egal welches Land. Ich glaub nicht, dass über dem UK die Satellitenschüssel der Weisheit abgestürzt ist (siehe #59). Ausgerechnet über dem UK... :blink:
2 wilde Racker
28.10.2009, 20:11
National Geographic hat Milan gesendet.. mehr muss ich wohl nicht sagen oder?
Was willst du damit sagen, Marthe? Dass nur weil NG draufsteht, das Gehirn abgeschaltet werden kann?
2 wilde Racker
28.10.2009, 20:16
Susanne du solltest mich besser kennen!!!
Nee eben NICHT!
Ich finde die Methoden unmöglich und Sender, die diesen * verzeiht mir* Scheiß senden genauso unmöglich!
Meiner Meinung nach ist auf vielen Videos bzw. in vielen Beiträgen tierschutzrelevantes Material zu sehen.
Wer sowas sendet ... ohne Worte!!
umso schöner, dass in Bella Italia nun doch Einige protestieren!
:blink: Ich kenn dich!
Aber du hast Interpretationsspielraum gelassen... Deshalb war es mir ein Anliegen, nachzuposten.
Lieber Gruß von Susanne
shirotora
29.10.2009, 12:51
Nur weil der Sender pseudowissenschaftlich heißt, ist er für mich noch nicht kompetent - egal welches Land. Ich glaub nicht, dass über dem UK die Satellitenschüssel der Weisheit abgestürzt ist (siehe #59). Ausgerechnet über dem UK... :blink:
Well, wir haben keine Satellitenschuessel. Das Analog Fernsehen ist hier vor zwei Wochen hier abgeschaltet worden, jeder egal ob FreeviewBox oder DigiBox hat jetzt Digital Fernsehen.
Auch werden von mir keine GEZ Gebuehren verbraten, damit ARD und ZDF irgendwelche Schmonzetten drehen (und wenn ihr Glueck habt, um mal ein paar BBC Produktionen wie z.B. die Tudors einzukaufen.).
Was Dog Borstal betrifft, wer's nicht kennt, sollte besser -sorry- den Kopf zumachen.
Wie gesagt, ich habe einiges vom DW gesehen, fands doof und sehe es daher nicht mehr. Weshalb also gleich dieser Aufstand? :scept:
Wenn jemand das Tierschutzrelevant findet, dann bullied nicht hier im Forum herum sondern schreibt Eure Meinung an die Firma, die den Mist produzieren oder an Cesar Millan (http://www.cesarmillaninc.com/) selbst.
2 wilde Racker
02.12.2009, 20:16
National Geographic: Stop showing Cesar Millan Petition (http://www.gopetition.com/petitions/stop-showing-cesar-millan.html)
Marthe
shirotora
03.12.2009, 11:26
National Geographic: Stop showing Cesar Millan Petition (http://www.gopetition.com/petitions/stop-showing-cesar-millan.html)
Marthe
Danke fuer den Tipp. Schon unterschrieben, mit Kommentar:
First of all, violent treatment of dogs like alpha rolls and leash corrections is inacceptable. Secondly, the pack theory is a flawed behavioral model. Dogs are not wolves and that their actions and emotions are much more complex than the simplified labels of "dominance" and "submission".
LG
Alba & Homo sapiens Whisperer Zimba
Chinyanga
13.12.2009, 15:53
Hallo zusammen,
damit sich alle mal wieder aufregen können, ich persönlich finde die Arbeit
von Cesar gut. Ohne wenn und aber.
Er tut das was innerhalb eines Rudels auch passieren würde, nur hat er eben keine vier Pfoten und die entsprechenden Zähne zur Verfügung.
Wenn ich unsere Hunde untereinander beobachte passiert genau das gleiche. Bewegungseinschränkung durch Körpersprache.
Für die Hunde ist das einfach und klar. Wie viele von euch gehen durch den Alltag in jede Situation ohne Leine? Und die Hunde die ich gesehen habe, hatten vielleicht kurzzeitig Stress, waren aber danach völlig ruhig und entspannt, als Sie endlich wussten was Sie tun sollten.
Erst "gemeinsame" Bewegung und dann Spass und Spiel und dann wird gekuschelt. Das finde ich natürlich und die Hunde sind glücklich.
Genauso arbeitet auch Anita Balser, die ich auch klasse finde.
Die Probleme die es heutzutage gibt, sind meiner Meinung nur da, weil wir die Hunde so vermenschlichen und die Hunde keine "richtige" Aufgabe mehr haben. Deswegen stellen unsere Hunde unsere Führungsqualitäten auch so oft in Frage. Und dieses "Alpha" Gerolle(völlig doofes Wort) ist die rote Karte die Ihr schon mal irgendwo innerhalb eines Rudels(Hundemama sagt Hundewelpen:Schluß!) gesehen haben müsstet. Oder nicht?
So, zerfleischt mich:devil:
Schönen Sonntag noch
Tanja, Busy & Co und im Himmel Baghira
...du bist kein Hund...ihr bildet kein Rudel...du bist kein Hund...ihr bildet kein Rudel...du bist kein Hund...ihr bildet kein Rudel...du bist kein Hund...ihr bildet kein Rudel...du bist kein Hund...ihr bildet kein Rudel...du bist kein Hund...ihr bildet kein Rudel...du bist kein Hund...ihr bildet kein Rudel...du bist kein Hund...ihr bildet kein Rudel...du bist kein Hund...ihr bildet kein Rudel...*endlosschleife*
Hey Tanja!
Was kennst du von ihm? Weißt du, WIE er arbeitet? Bücher, schöne Worte... das ist eine Sache...
Auf Youtube gab es damals noch die weniger "netten" Videos. Bin gespannt, wann die anderen wieder auftauchen. Auf Facebook ist ein interessanter Zusammenschnitt zu finden.
Warum sollte ich dich zerfleischen? Ich bin nur erstaunt, dass eine Frau sich gut mit dem fühlt, was der bekennende Macho erzählt und tätigt. Millan ist brutal und gewaltätig, fühlt sich g*** wenn er von Hunden während seines Trainings gebissen wird - ja, solche Männer braucht die Welt! Hurra! :rolleyes:
Viele Grüße
Nicole
Hey Tanja!
Was kennst du von ihm? Weißt du, WIE er arbeitet? Bücher, schöne Worte... das ist eine Sache...
Auf Youtube gab es damals noch die weniger "netten" Videos. Bin gespannt, wann die anderen wieder auftauchen. Auf Facebook ist ein interessanter Zusammenschnitt zu finden.
Warum sollte ich dich zerfleischen? Ich bin nur erstaunt, dass eine Frau sich gut mit dem fühlt, was der bekennende Macho erzählt und tätigt. Millan ist brutal und gewaltätig, fühlt sich g*** wenn er von Hunden während seines Trainings gebissen wird - ja, solche Männer braucht die Welt! Hurra! :rolleyes:
Viele Grüße
Nicole
nicole,
kennst du ihn persönlich?
.. Ich bin nur erstaunt, dass eine Frau sich gut mit dem fühlt, was der bekennende Macho erzählt und tätigt. Millan ist brutal und gewaltätig, fühlt sich g*** wenn er von Hunden während seines Trainings gebissen wird - ja, solche Männer braucht die Welt! Hurra! :rolleyes:vllt., liebe nicole, solltest du deine fingerchen ein wenig im zaum halten - man kann ja nie wissen.
Naja, die Aufnahmen konnte jeder via National Geographic verfolgen - alles öffentlich, seine Arbeit kein Geheimnis und er steht dazu. Sein Verhalten den Hunden gegenüber ist oftmals alles andere als nett, aber da hat jeder halt so sein eigenes empfinden anscheinend.
Ich kenne ihn nicht persönlich, würde aber wirklich sehr gerne das eine oder andere Wort mit ihm austauschen. Vielleicht kommt er ja mal nach D-Land.
Viele Grüße
Nicole
PS: Für die FB'ler unter euch
http://www.facebook.com/video/video.php?v=1160909300600&oid=20444826822
PPS: @hein
svllt., liebe nicole, solltest du deine fingerchen ein wenig im zaum halten - man kann ja nie wissen. Ich kann schon gut auf mich aufpassen, keine Sorge :popcorn: .
Chinyanga
15.12.2009, 22:34
Hallo Nicole,
den Hunden ist es völlig egal ob Cesar ein Macho ist oder nicht.
Ich versuche es mal anders zu sagen.
Du stehst auf einer Wiese mit freilaufenden Hunden, jetzt kommt ein neuer Hund dazu, innerhalb weniger Sekunden wissen "alle" Hunde die neue Situation einzuschätzen. Dummerweise hat der neue Hund alles vergessen, kein Clicker, keine Leine, keine Disc Scheiben usw. Denn das braucht man ja heutzutage um mit Hunden zu kommunizieren, oder?
Ich wünschte ich könnte so klar "sprechen" wie unsere Hunde untereinander.
L.G. Tanja
Hallo Nicole,
den Hunden ist es völlig egal ob Cesar ein Macho ist oder nicht.
Ich versuche es mal anders zu sagen.
Du stehst auf einer Wiese mit freilaufenden Hunden, jetzt kommt ein neuer Hund dazu, innerhalb weniger Sekunden wissen "alle" Hunde die neue Situation einzuschätzen. Dummerweise hat der neue Hund alles vergessen, kein Clicker, keine Leine, keine Disc Scheiben usw. Denn das braucht man ja heutzutage um mit Hunden zu kommunizieren, oder?
Ich wünschte ich könnte so klar "sprechen" wie unsere Hunde untereinander.
L.G. Tanja
:joker: DAS soll doch wohl ein Scherz sein, oder???
Wie kommst du auf die Idee, die Kommunikation von Hunden untereinander (die wir oft noch nicht einmal wahrnehmen und trotzdem passiert sie) mit den Trainingsmethoden, die einige hier anwenden zu vergleichen?
Wir sind keine Hunde, wir werden nie wie Hunde kommunizieren können und wir bilden kein Rudel mit ihnen.
Wir sollten lieber froh sein, wenn in einer Situation wie von dir geschildert, die Hunde noch kommunizieren können und nicht jegliche Lautäußerungen (z.B. Knurren) oder Gesten, die den Menschen nicht passen, abtrainiert wurden durch Verbote.
Dummerweise hat der neue Hund alles vergessen, kein Clicker, keine Leine, keine Disc Scheiben usw. Denn das braucht man ja heutzutage um mit Hunden zu kommunizieren, oder?
"Man" braucht das vielleicht und nach Millan braucht Frau auch vor allem Kraft, was sie laut ihm, oft nicht hat.
Ich brauche oben Geschriebenes nicht, bis auf die Leine, ohne die geht es im Straßenverkehr nicht.
Viele Grüße
Nicole
PS: Vielleicht hab ich dich auch nur falsch verstanden :o
mir fällt dazu nur eines ein : bin ich ein souveräner hundeführer, so verhält mein hund wie ich es mir wünsche
wende ich gewalt an, so verhält mein hund sich vielleicht auch vernünftig und im rahmen, jedoch weil er mich fürchtet.
ich habe noch bei keinem hund eine alpharolle gesehen. allerdings habe ich es gesehen, dass hunde sich selbst abrollen und somit"unterwerfen". dies geht vonstatten OHNE körperliches einwirken des ( in dieser situation) überlegenen hundes...
und selbst wenn es hunde gibt, die AKTIV unterwerfen, so bin ich kein hund und würde dies auch nicht ausführen als wäre ich einer...
ich laufe auch auf 2 beinen und mache andere dinge auf "menschlich" und nicht auf "hundisch" . warum sollte der hund also denken ich sei ein hund ?
ähnliches gilt auch für schnauzgriff und ohrenkneifen/beissen
es ist natürlich leichter, seinen hund zu misshandeln - und das alles fällt auch unter misshandlung...
ich möchte meinen hunden vetrauen und denke, dass sie sich das auch von mir wünschen
shirotora
16.12.2009, 12:38
Ich weiss nicht, inwieweit Folgen vom Dog Whisperer in good ol' GY liefen, im UK haben sie bereits alle Staffeln gezeigt. Ich habe mir die ersten 2-3 Staffeln angesehen und auch einige Dinge wie z.B. Koerpersprache "geklaut" (Obwohl da Buecher wie die von P. McConnell noch viel besser sind). Was ich aber total ablehne sind seine Methoden alle Hunde gleich "durch die Gegend zu rollen" und vor allem der permanete Leinenruck. Seine "Leinen" sind in der Regel einfache Schlingen, die nicht einmal einen Stopper haben. :mad:
Darueberhinaus ist seine Methode alles auf "Dominanz" und "Unterwuerfigkeit" zurueckzufuehren, veraltet.Da schaue ich mir doch lieber Sendungen wie "Dog Borstal" oder "It's me or the dog" mit Victoria Stilwell an. Die "fluestern" zwar nicht, bieten dafuer gute Tips und proppere, gewaltfreie Trainingsmethoden.
Chinyanga
16.12.2009, 16:50
Hallo Mini,
Du bildest also kein Rudel mit Deinen Hunden? Und Deine Hunde gehen ohne Leine dahin wo Du hin gehst, in jeder Situation? Hut ab! Damit hast Du das geschafft wovon alle träumen, Deine Hunde respektieren Dich und sind glücklich und Du respektierst Deine Hunde und bist glücklich.
Hunde verdienen Respekt, aber Sie müssen mich auch respektieren.
L.G.Tanja, Busy & Co und im Himmel Baghira
Hallo Mini,
Du bildest also kein Rudel mit Deinen Hunden?
Nö, die bilden ein von mir zusammengestelltes innerartliches Rudel, ganz ohne mich...aber dieses Rudel lebt mit uns.
Und Deine Hunde gehen ohne Leine dahin wo Du hin gehst, in jeder Situation?
Äh... Wo hab ich das geschrieben??? Ich habe lediglich deinen Satz zitiert, in dem du schreibst, der Hund habe seinen Clicker etc. vergessen, um zu kommunizieren. :D
Hut ab!
Darfste aufbehalten.
Damit hast Du das geschafft wovon alle träumen, Deine Hunde respektieren Dich und sind glücklich und Du respektierst Deine Hunde und bist glücklich.
So sieht es aus! Sollte das nicht bei allen Hund-Mensch-Beziehungen so sein? Hast du sowas nicht? Schade... Ich dachte, das wäre normal so.
Hunde verdienen Respekt, aber Sie müssen mich auch respektieren.
Wenn du das nur durch Cesars Methoden erreichst...traurig. Wir haben das auch mit dem Clicker geschafft. :p
L.G.Tanja, Busy & Co und im Himmel Baghira
Mini, die nun genug hat von der ewig gleichen Diskussion und sich verabschiedet aus diesem Fred.
Chinyanga
16.12.2009, 18:42
Hallo Mini,
vielleicht hast Du Cesar`s Methoden nicht richtig verstanden?! Egal
Es grüsst das "komplette" Rudel!
shirotora
16.12.2009, 19:05
Hallo Mini,
vielleicht hast Du Cesar`s Methoden nicht richtig verstanden?! Egal
Es grüsst das "komplette" Rudel!
Welche seiner Methoden meinst DU? Einen Hund solange zu Boden zu druecken, bis er aufgibt sich zu wehren? Oder eher den Einsatz von Schlingen aus Waescheleine, die dann ruckartig zugezogen werden, wenn Hund nicht in die gewuenschte Richtung geht? Oder vielleicht den Einsatz von Stachelwuergen oder Teletakt Geraeten?
Ich fand das nicht besonders unverstaendlich und deshalb habe ich die Petition bei NatGeo unterschrieben, diese Sendung abzusetzen.
LG
Alba
..
Ich fand das nicht besonders unverstaendlich und deshalb habe ich die Petition bei NatGeo unterschrieben, diese Sendung abzusetzen. ..NatGeo=National Geographics? falls ja: nicht bei (das ist gopetition.com) sondern an national geographics.
shirotora
16.12.2009, 19:18
NatGeo=National Geographics? falls ja: nicht bei (das ist gopetition.com) sondern an national geographics.
Schnurzelpurpser!!! :D Das meinte ich doch.
Allerdings laufen gegen seine Sendung so einige Beschwerden. Auch bei der "Vier Pfoten University" (http://www.4pawsu.com/) gibt es zwei Artikel ueber seine Sendung:
The Dog Whisperer: Frequently Asked Questions (http://www.4pawsu.com/cesarfans.htm)
THE DOG WHISPERER CONTROVERSY (http://www.4pawsu.com/dogpsychology.htm)
Ich bin eigentlich dieser Sendung nur so lange "treu" geblieben, weil ich ein Fan der beiden Pitties Daddy und Junior bin, aber irgendwann konnte ich trotzdem einfach nur noch wegschalten.
PS: Der "Hundefluesterer" ist uebrigens kein gelernter Hundetrainer oder gar studierter Tierpsychologe, er ist gelernter Friseur.
Chinyanga
16.12.2009, 21:28
Ich glaube Cesar versucht nur individuell die beste Lösung zu finden.
Ich glaube nicht das er für seine Hunde ausser seiner Körpersprache noch irgendetwas benötigt.
Da leider nicht alle Leute Ihren Hunden die nötige Zeit und Erziehung bieten können (oder wollen) und in den USA scheint es viele davon zu geben, ist es immer noch besser als im Tierheim zu landen.
Als Hundetrainer ist es bestimmt nicht leicht auf die Menschen einzugehen und Sie zu überzeugen, wenn ich aber den Erfolg "sehen" kann bin ich vielleicht eher bereit mit dem Hund zu arbeiten.
Wie Anita Balser zitiert hat:
Zeige mir wie Du Dein Pferd sattelst und ich sage Dir was für ein Reiter Du bist.
Die Hunde in Cesar`s "Familie"(Danke) haben meiner Meinung nach keine Angst vor Cesar, die Sie ja haben müssten, hätte er Sie mißhandelt, sondern sind völlig ruhig und entspannt.
"Der, dem es etwas gibt, mit mir wortlos eine Stunde und völlig ohne Grunde, in einer blühenden Sommerwiese zu sitzen, der muß wohl eine Freund sein."
(dt.Lehrerin 1955)
leider scheinst du es irgendwie nicht zu verstehen... schade.
wie sollten seine hunde sich denn verhalten und aussehen um zu demonstrieren wie auf sie eingewirkt wird ? rute unter dem bauch ?
du könntest ja mal mit freiem formen mit seinen hunden arbeiten und mal sehen, ob sie sich trauen sich selbst einzubringen....
aber auch ich nehm mich hier raus - gewalt-gutheissen ist nicht so mein ding
Hallo zusammen,
also ich finde die Methoden von Milan nicht ganz schlecht.
Sicherlich gibt es Dinge, die ich mit meinen Hunden so nie machen würde, aber den Grundgedanken finde ich nicht ganz falsch.
Was ich nicht verstehe, ist diese Aufregung über das Wort "Rudel".
Ich bin bestimmt kein Hund und meine Hunde sind keine Menschen...im biologischen Sinn können wir also kein Rudel bilden...richtig....dennoch sind wir eine soziale Gemeinschaft, die ich im nicht wissenschaftlichen Sinn schon als Rudel bezeichnen würde. Jeder hat seine Aufgabe und einer verteilt diese und achtet auf die Einhaltung der Regeln, wie der Rest untereinander auch.
Des Weiteren bin ich der festen Überzeugung, dass ein strukturiertes Rudel ( eine strukturierte soziale Gemeinschaft ) den Hunden unter den Mitgliedern Sicherheit gibt. Wenn der Chef sich ruhig und bestimmt verhält, tun es die übrigen Mitglieder auch.
Leinenruck hin oder her, richtig angewand, sprich schmerzfrei für den Hund und nur als Irritation gedacht, ist das, so denke ich, in Ordnung. Natürlich wird es nicht jeder so machen, sondern Millan´s Methode als Freibrief für wer weiß was verstehen. Wenn man aber aus einigen seiner Beispiele ( TV oder Bücher ) Tipps für sich bekommen möchte, sollte man schon den gesunden Menschenverstand einschalten und etwas darüber reflektieren. Dann wird da auch keine Tierquälerei draus.
Manche Dinge, die er macht sind nicht schön. Jedoch übe ich lieber einen Leinenruck aus ( oder berühre ihn ), irritiere somit meinen Hund,dass er für einen Moment von seiner Fixierung auf was auch immer abläßt und geistig wieder bei mir ist, als dass ich dem Ganzen seinen Lauf lasse und es eine Beißerei oder Ähnliches gibt.
Natürlich ist das sehr allgemein geschrieben, aber wenn ich einen aggressiven Hund habe, dann doch lieber so. Sonst hänge ich nachher hinten an der Leine, muss viel mehr Kraft aufbringen, bin deswegen auch angespannt....das merkt der Hund ja auch und steigert sich vielleicht noch in seinem Verhalten. Dann doch lieber ruhig, einmal an der Leine zuckeln oder wie auch immer, rumdrehen ein paar Schritte ruhig gehen und das ganze nochmal probieren, natürlich mit positiver Bestärkung so lange es klappt. Wie gesagt, ist nur ein Beispiel.
Liebe Grüße
Anne
ich frage mich, warum die flüsterei so 'laut' ist - das verstehe ich irgendwie nicht so recht.
Chinyanga
17.12.2009, 18:56
Hallo zusammen,
also ich finde die Methoden von Milan nicht ganz schlecht.
Sicherlich gibt es Dinge, die ich mit meinen Hunden so nie machen würde, aber den Grundgedanken finde ich nicht ganz falsch.
Was ich nicht verstehe, ist diese Aufregung über das Wort "Rudel".
Ich bin bestimmt kein Hund und meine Hunde sind keine Menschen...im biologischen Sinn können wir also kein Rudel bilden...richtig....dennoch sind wir eine soziale Gemeinschaft, die ich im nicht wissenschaftlichen Sinn schon als Rudel bezeichnen würde. Jeder hat seine Aufgabe und einer verteilt diese und achtet auf die Einhaltung der Regeln, wie der Rest untereinander auch.
Des Weiteren bin ich der festen Überzeugung, dass ein strukturiertes Rudel ( eine strukturierte soziale Gemeinschaft ) den Hunden unter den Mitgliedern Sicherheit gibt. Wenn der Chef sich ruhig und bestimmt verhält, tun es die übrigen Mitglieder auch.
Leinenruck hin oder her, richtig angewand, sprich schmerzfrei für den Hund und nur als Irritation gedacht, ist das, so denke ich, in Ordnung. Natürlich wird es nicht jeder so machen, sondern Millan´s Methode als Freibrief für wer weiß was verstehen. Wenn man aber aus einigen seiner Beispiele ( TV oder Bücher ) Tipps für sich bekommen möchte, sollte man schon den gesunden Menschenverstand einschalten und etwas darüber reflektieren. Dann wird da auch keine Tierquälerei draus.
Manche Dinge, die er macht sind nicht schön. Jedoch übe ich lieber einen Leinenruck aus ( oder berühre ihn ), irritiere somit meinen Hund,dass er für einen Moment von seiner Fixierung auf was auch immer abläßt und geistig wieder bei mir ist, als dass ich dem Ganzen seinen Lauf lasse und es eine Beißerei oder Ähnliches gibt.
Natürlich ist das sehr allgemein geschrieben, aber wenn ich einen aggressiven Hund habe, dann doch lieber so. Sonst hänge ich nachher hinten an der Leine, muss viel mehr Kraft aufbringen, bin deswegen auch angespannt....das merkt der Hund ja auch und steigert sich vielleicht noch in seinem Verhalten. Dann doch lieber ruhig, einmal an der Leine zuckeln oder wie auch immer, rumdrehen ein paar Schritte ruhig gehen und das ganze nochmal probieren, natürlich mit positiver Bestärkung so lange es klappt. Wie gesagt, ist nur ein Beispiel.
Liebe Grüße
Anne
Danke Anne, so sehe ich das auch. Die Hunde die Cesar trainiert haben ja auch meistens massive Probleme. Unsere Hunde haben "kleine" Macken:D(wer hat schon wieder die Pferdeäppel gegessen?), aber das macht Sie ja auch so liebenswert.
L.G.Tanja
shirotora
17.12.2009, 19:48
ich frage mich, warum die flüsterei so 'laut' ist - das verstehe ich irgendwie nicht so recht.
Ich auch nicht.
Geht man nach C.W. wollen Hunde immer sofort die Fuehrungsrolle uebernehmen. Aber wozu eigentlich? Hoffen sie vielleicht uns ihren Willen aufzuzwingen? Wollen sie die Kontrolle ueber die Fernbedienung, die Kreditkarte? Denken sie, dass dann sie fortan das Auto fahren duerfen?
Hunde wissen, dass wir keine Artgenossen sind und sie behandeln uns auch nicht wie ihresgleichen oder will irgendjemand hier behaupten, dass Hunde ihn regelmaessig seitlich begruessen um dann am Hinterteil zu schnuppern?
Warum geben sich also Menschen der laienhaften Vorstellung hin, sie koennten Kontrolle ueber ihren Hund durch pseudohuendisches Verhalten erlangen. Ich nenne es pseudo, weil es pseudo ist, denn wer hat schon einmal den Fuehrer eines Wolfsrudels mit dem Rest des Packs angeleint spazieren gehen sehen? Erwarten wir wirklich, dass Hunde wegen ein paar Judowuerfen oder Schnauzengriffen uns ernsthaft fuer Hunde halten?
Wer behauptet denn, dass ich mich wie ein Hund verhalten soll? Es wird lediglich gesagt, dass man auf ihre Art und Weise kommunizieren sollte, um gewisse Dinge zu vermitteln. Es passiert häufig, dass Hunde vermenschlicht werden, selbst bei Kleinigkeiten. Warum ist es so schwer, dass man hin und wieder versucht, etwas in ihrer Sprache zu kommunizieren.
Ausserdem WILL nicht jeder Hund sofort die Führung an sich reißen. Ein Hund oder Wolf tut alles zum Wohle des Rudels. Wenn ein eigentlich schwächeres Tier merkt, dass der Führer keine Ahnung, erst dann wird es versuchen, dessen Rolle zu übernehmen. Hunde versuchen keineswegs uns unterzubuttern, um selbst der Chef zu sein, doch manchmal bleibt ihnen nichts anderes übrig und sie versuchen es dann. Das nennen wir dann Probleme mit dem Hund.
claudia+spike
17.12.2009, 23:32
Hallo,
seit wann kommunizieren Hunde über Leinenrucke miteinander?
Wenn ich in einer aggressiven Situation etwas negatives hinzufüge, dann kann ich Glück haben und es klappt, den Hund so zu beeindrucken, dass er sein Verhalten unterläßt. Wenn ich Pech habe, reagiert er in Zukunft noch heftiger in solchen Situationen oder er sucht er sich ein anderes Ventil für sein aggressives Verhalten. Diese Risiken wären mir persönlich viel zu hoch. Dann lieber mit positiver Verstärkung an der Veränderung der Situation trainieren. Da ist das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen wesentlich geringer.
Liebe Grüße
Claudia + Spike
@Claudia,
Du hast Recht. In einer negativen Situation fügt man bestimmt nicht Negatives hinzu, aber bitte auch nichts Positives. Ich will das Verhalten ja nicht unterstützen. Wenn es einmal zu einem aggressiven Verhalten an der Leine kommt ( Hund hängt in der Leine und knurrt ) mache ich zum Beispiel nichts. Ein Tierpsychologe aus Leonberg hat das so auf einer Schulung gesagt. Wenn der Hund schon ausser Kontrolle ist, weil er knurrend in der Leine hängt, bleibt uns nur das Ignorieren dieses Verhaltens, weil alles andere eine Bestätigung wäre. Ich rede freundlich mit dem Hund, Hund denkt, es ist eine Belohnung, ich reagiere böse, Hund denkt, dass er also allen Grund für sein Verhalten hat, weil die Chefin sich ja auch aufregt.
Den Leinenruck nutze ich auch nicht negativ und vor allem, benutze ich den bevor die Situation so eskaliert. Es ist mehr ein Irritieren, Ablenken des Hundes. Ich zerre ihn weder in eine andere Richtung, noch versuche ich, ihm die Luft abzudrücken. Ich zuckel halt an der Leine oder berühre ihn mit der Hand, um ihn abzulenken, damit es nicht zu einer solchen Situation kommt.
ich werde das auch anwenden: ein leinenruck als irritation.... sagenhaft
irritation an der halswirbelsäule oder wie hab ich das zu verstehen ?
Hallo Cusco,
Du hast Recht. In einer negativen Situation fügt man bestimmt nicht Negatives hinzu, aber bitte auch nichts Positives.
Ich will das Verhalten ja nicht unterstützen. Wenn es einmal zu einem aggressiven Verhalten an der Leine kommt ( Hund hängt in der Leine und knurrt ) mache ich zum Beispiel nichts. Ein Tierpsychologe aus Leonberg hat das so auf einer Schulung gesagt. Wenn der Hund schon ausser Kontrolle ist, weil er knurrend in der Leine hängt, bleibt uns nur das Ignorieren dieses Verhaltens, weil alles andere eine Bestätigung wäre.
Was war das für ein Tierpsychologe? Nichts machen ist auch was, denn ignorieren ist ne Strafe. Es sei denn Hunid bekommt es gar nicht mit, dann ist es eventuell selbstbelohnend. Nichts machen geht nicht Verhalten ist immer da 24 std. ob bei Mensch oder Hund.
Unterscheide bitte was man verstärkt. Man verstärkt Verhalten, nicht Emotionen, es ist ein großer Unterschied.
Alles was in "normaler" Situation den Hund beruhigt, angenehm und entspannend wirkt, wirkt auch bei Erregung (Stress, Angst, Aggression) entspannend. Alles was aktivierend und unangenehm wirk, wirkt bei Erregung auch aktivierend und damit dann verstärkend.
Wenn mein Hund in Konflikt (Erregung, ängstl. oder aggressives Verhalten zeigt) ist, helfe ich ihr in dem ich sie entspanne, gut zurede oder sogar markere. Da ich damit vorerst als managment eine gute Stimmung erzeuge.
VG Tina
shirotora
18.12.2009, 11:17
Wenn hund "knurrend in der Leine haengt" sollte ich als guter HF erkennen koennen was dieses Verhalten ausgeloest hat, bevor ich die entsprechende Gegenmassnahme durchfuehre oder bei erstmaligem Auftreten auch einfuehre.
CM interpretiert mir zuviel mit Dominanz. So interpretierte er Bellas (Staffel 8, Folge 9) Angst-Aggression auch als Dominanz und machte das ganze an der angeblichen emotionalen Schwaeche des Besitzers fest: "Wenn Du zu schwach bist, wird sie die Kontrolle an sich reissen."
Seinen "Quick-Fix" musste er trotzdem abbrechen, weil der Hund zu "gestresst" war. Bella wurde ohne ihren Besitzer an einen Baum gebunden und mit Cesar (nicht zu vergessen dem Kamerateam), also einem Haufen fremder Menschen, konfrontiert und reagierte ohne die Moeglichkeit zur Flucht panisch nach vorn, heisst durch aggressives Verbellen. CM erkannte zwar, dass der Hund wohl zu gestresst war um etwas ausrichten zu koennen, puschte sie aber wenig spaeter in eine noch groessere Stress Situation (Hundebegegnung).:confused:
Aehnliches mit einem anderen Hund, ich glaube ihr Name war Baby Doll. Sie hatte panische Angst vor anderen Hunden und sollte daher eine Weile mit Cesars Hunden verbringen. Baby Doll war zuerst durch den Zaun vom Rudel getrennt und als sie nach einer Weile nicht mehr den Schwanz komplett einklemmte meinte Cesar: "Guck der Schwanz ist ein wenig nach oben gegangen, jetzt hat sie sich schon entspannt." Wie dilettantisch ist denn das? Schon die Grundregel sagt, beurteile nie die Koerpersprache eines Hundes nach dem Blick auf ein Koerperteil. Baby Doll zeigte ganz klar ein Meideverhalten, der Kopf war gesenkt, der ganze Koerper in sich gekruemmt, die Ohren eng am Kopf angelegt. Das Ganze schrie eher nach "Hilfe, ich moechte unsichtbar sein..."
Ich koennte nach mehr Beispiele fuer CMs "Fachwissen" liefern, aber ich habe keine Lust mehr mich mit diesem Friseur zu beschaeftigen, heute ist Freitag und Zimba hat gerade seinen ersten Schnee kennengelernt...
Dieser besagte Tierpsychologe hat auf einer VDH Fortbildung gesprochen. Er hat bestimmt seine Erfahrungen damit gemacht, sonst hätte er das nicht gesagt.
Was ich einsehe, ist, dass wenn mein Hund aggressiv in der Leine hängt, ihm nicht beruhigend zureden werde. Meine ruhige Stimme würde er als Belohnung deuten, so der Tierpsychologe. Er möchte, dass man dann einfach weitergeht, nicht ruckartig an der Leine zieht, aber weitergeht.
Es gibt so viele verschiedene Meinungen und jeder wird an irgendeiner etwas auszusetzen haben.
Wichtig ist doch, dass jeder für sich und seine Hunde das passende rausfiltert.
Nochmal was zum Leinenruck: ich beschrieb schon, dass es kein Ruck ist. Will das keiner lesen??? Eine Alternative habe ich auch genannt, den Hund einfach kurz berühren. Wehe dem, der jetzt aus dem Wort berühren ein Kneifen, Treten oder Schlagen macht!!! Nichts anderes ist der Leinenruck, den ich anwende. Es tut keinem weh und die Halswirbelsäule wird noch nicht einmal im Ansatz in ihrer Position verändert.
Verstehe ja, dass sich einige hier auf Millan eingeschossen haben, dennoch bitte ich darum, dass gelesen wird, was andere schreiben.
Ich habe gesagt, dass ich seine Methoden nicht ganz schlecht finde, aber manche Dinge anders oder gar nicht mache.
Ich habe mir eben für meine Hunde und mich das rausgepickt, was mir am sinnigsten erscheint.
Des Weiteren ist es ja so, dass Millan manchmal echte Härte"felle" therapieren soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass man da bei einigen nicht mit Leckerchen oder nur positiver Bestärkung weiterkommt. So wäre es den meißten hier wohl am liebsten. Sicherlich wird er auch nicht die erste Anlaufstelle gewesen sein und auch er hat kein Allheilmittel gefunden, es gibt genug Hunde, die er nicht therapieren kann/konnte.
Hat zufällig jemand "aus Versehen" die Folge am Mittwoch mit den beiden Bulldoggen gesehen? War Eurer Meinung nach dann auch Tierquälerei?
Hallo Cusco,
Was ich einsehe, ist, dass wenn mein Hund aggressiv in der Leine hängt, ihm nicht beruhigend zureden werde.
Ich ja, gerade die leise ruhige Stimme fährt die Erregung bei meinem Hund runter. Was soll da verstärkt werden? Wenn der Hund es als angenehm empfindet beruhigt es eher, man muss natürlich wissen was der Hund als angenehm, beruhigend und als aktivierend empfindet. Er ist im Konflikt und ich helfe ihn raus, mehr nicht.
Das ist das gleiche wie den Hund eben mal berühren oder leicht langsam streicheln, wenn er es sonst angenehm findet wird er dort es eventuell auch annehmen.
Des Weiteren ist es ja so, dass Millan manchmal echte Härte"felle" therapieren soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass man da bei einigen nicht mit Leckerchen oder nur positiver Bestärkung weiterkommt.
Doch gerade dabei kommt man mit positver Verstärkung extrem weit.
Ein Hund ist immer auf der suche nach Verstärkung und deswegen setzt man sie ein. Das was zum Erfolg führt wird öfter gezeigt. Gegenkonditionierung, klassische Konditionierung oder operante mit Verstärkern.
Vor allem sind es immer nur Ausschnitte, die ganze Geschichte sieht man nicht und ob das Problem woanders auftaucht und was für Nebenwirkungen die Methode hat merkt keiner dadurch.
Vg tina
Doch gerade dabei kommt man mit positver Verstärkung extrem weit.wie weit ist extrem weit?
Ein Hund ist immer auf der suche nach Verstärkung und deswegen setzt man sie ein.wirklich?
Hallo Tina,
meine Maus war so ein Fall, der gerne Mal aggressiv in der Leine hing, wobei es bei ihr Unsicherheit oder sogar Angst war und nicht böse Aggression. Das Ergebnis ist dasselbe, sie hing knurrend in der Leine. Ich kannte "Deine" Methode auch, dem Hund ruhig zureden und so, nur war die Maus, wenn es soweit war, nicht ansprechbar.
Sie hat es einfach nicht gehört oder überhört. Sie war fixiert auf etwas, was in einem solchem Maße Aufregung in ihr hervorgerufen hat, dass ihr alles andere egal war. Kommt es heute soweit, mache ich sie in dem Moment, in dem sie fixieren will, auf mich aufmerksam und rede, wenn sie nicht fixiert, ruhig mit ihr. Das wird dann weiter positiv verstärkt, sobald die Situation vorüber und der Hund im Geiste noch bei mir ist. Ob das ein Leckerchen ist oder Streicheleinheiten, ein Spiel oder sonst was.
Das braucht aber Zeit, denn man will diese Verstärkungen ja irgendwann weg lassen können. Diese Zeit beansprucht Millan nicht, bei ihm muss es sofort funktionieren. Im TV tut es das dann auch, die Realität sieht eventuell anders aus.
Bei den Härte"fellen" bin ich mir immer noch nicht sicher, ob positive Verstärkung ausreicht. Im Tierheim gabs mal so einen Fall. Mit dem Hund wurde gearbeitet, wie mit allen anderen auch. Positive Verstärkung, genung Aufgaben zum Abreagieren, intensive Betreuung und so weiter. Ein richtiger Erfolg zeigte sich jedoch nicht, er nahm die positive Verstärkung an und schoß in 0,nix rum und viel in sein altes Verhalten - immer! Dieses wurde dann aber durch ähnliche Methoden wie bei Millan unterbunden. Er wurde nicht geschlagen, ihm wurde nicht weh getan, aber man zeigte ihm doch sehr bestimmt, dass sein Verhalten nicht akzeptabel ist. Der Mittelweg zwischen nur positiv verstärken und Sachen wie der "Alpharolle" war bei ihm richtig.
na ja das man die Aggression oder Angst erst gar nicht aufkommen lassen soll ist denke ich jedem klar. Natürlich will man vorher ansetzten und trainieren. Wir lassen unseren Hund ja nicht unbedingt in so einen Konflikt rein laufen.
Was bitte schön ist nicht böse Aggression??? Entweder ist er Aggressiv oder er hat Angst beides gibt es nicht.
Der Hund im Tierheim kenne ich nicht wer weiß wie die mit ihm gearbeitet haben. Viele meinen das sie mit positive Verstärkung arbbeiten, denoch ist es manchmal nich tunbedingt eine und es ist ein Mischtraining. Flasches Timing oder zu schnell den nächsten Schritt gemacht usw....
Ich kenne genug Hunde wo starke Erregung wie in deinem Fall mit Entspannungs- und positives Markertraining umorientiert wurde.
Auch Hunde die extrem ängstlich sind und oder Beißen. Oft ist es ja so das aggrssives Verhalten aus unsicherheit raus entsteht. Man muss halt an der Ursache / Auslöser vorab trainieren und nicht im/am Konflikt selbst.
VG tina
Pro-Hund
18.12.2009, 18:11
Was bitte schön ist nicht böse Aggression??? Entweder ist er Aggressiv oder er hat Angst beides gibt es nicht.
Schon wieder falsch.
Empfehle:
Welcome | James O'Heare, CABC, CDBC, PABC (http://www.jamesoheare.com/)
Chinyanga
18.12.2009, 19:27
Ich auch nicht.
Geht man nach C.W. wollen Hunde immer sofort die Fuehrungsrolle uebernehmen. Aber wozu eigentlich? Hoffen sie vielleicht uns ihren Willen aufzuzwingen? Wollen sie die Kontrolle ueber die Fernbedienung, die Kreditkarte? Denken sie, dass dann sie fortan das Auto fahren duerfen?
Hunde wissen, dass wir keine Artgenossen sind und sie behandeln uns auch nicht wie ihresgleichen oder will irgendjemand hier behaupten, dass Hunde ihn regelmaessig seitlich begruessen um dann am Hinterteil zu schnuppern?
Warum geben sich also Menschen der laienhaften Vorstellung hin, sie koennten Kontrolle ueber ihren Hund durch pseudohuendisches Verhalten erlangen. Ich nenne es pseudo, weil es pseudo ist, denn wer hat schon einmal den Fuehrer eines Wolfsrudels mit dem Rest des Packs angeleint spazieren gehen sehen? Erwarten wir wirklich, dass Hunde wegen ein paar Judowuerfen oder Schnauzengriffen uns ernsthaft fuer Hunde halten?
Geschnuppert wird eher am Vorderteil.:D
Vom 15.12.2009:
Problems with aversive dog training techniques
UK animal welfare, behaviour, training and veterinary organisations (1) are warning of the possible dangers of using techniques for training dogs that can cause pain and fear, such as some of those seen used by Cesar Millan, who has announced a UK tour next year.
(1) Orgas im Link
Mehr:
Welfare in Dog Training (http://www.dogwelfarecampaign.org/)
Nachdenklichen Gruss
Hallo Cusco,
das mit dem "mache ich gar nichts" sehe ich etwas anders. Hängt (d)ein Hund bellend in der Leine und wird gehalten, macht man (du) sehr wohl etwas: man hält ihn fest uind hindert ihn somit daran etwas zu tun was man nicht möchte.
Man kann ihn entweder so lange halten bis er wieder "bei sich" ist und ihn dann ein Alternativ-Verhalten (umdrehen, Sitz, what ever) ausführen lassen, oder man kann ihn mittels konditionierter Entspannung aktiv unterstützen und somit "runter" holen. Oder man kann "an der Leine zupfen" um ihn wieder erreichbar zu machen, also mittels taktilem Reiz, wobei ich persönlich das sanfte Anfassen bevorzugen würde. Je nachdem wie sehr der Hund in seiner Erregung steckt sollte man beim Anfassen auch mit einer nach hinten gerichteten Aggression rechnen, so dass statt Anfassen ein Bewegungsreiz im Sichtfeld als Umorientierung "passender" sein kann.
Zwischen "fight or flight", also Aggression und Angst, kann ganz schnell geswitched werden. Es gibt sanfte Gemüter die deeskallierende Zeichen aussenden wie ein Profi und wenn sie nicht zum gewünschten Erfolg führen schalten sie unter Umständen um in Aggression.
Und bei meiner aggressiv wirkenden Hummel (sie ist nicht wirklich der aggressive Typ, eher unsicher, kommt aber aggressiv rüber) konnte ich beobachten dass sie wechselt, ganz fix zu freundlich und nett wenn sie Paroli geboten bekommt, oder das Gegenüber sehr Sozialsicher ist. Und wenn ich sie manage kommt es erst gar nicht so weit dass sie sich so fürchterlich aufregt und Hundebegegnungen verlaufen dennoch meist mittel-aufgeregt, aber impulskontrolliert und durchaus positiv.
LG Betty
claudia+spike
19.12.2009, 23:01
Hallo,
auch wenn man nichts macht, nur die Leine festhält, hat der Hund in den meisten Fällen einen Erfolg mit aggressivem Verhalten. Der Auslöser (anderer Hund) verschwindet. Falls der eigenen Hund den anderen vertreiben wollte und nicht an der Leine pöbelt, weil er gefrustet ist und zum anderen hin will, dann hat er erreicht, was er wollte und wird das Verhalten beim nächsten Mal wieder ausführen.
Negative Einwirkung kommt für mich nicht in Frage, weil ich damit die Aggression noch mehr fördern würde. Nichtstun kann das Verhalten (anderen Hund durch pöbeln vertreiben) ebenfalls fördern. Also muss ich mir was anderes überlegen. Eine gute Möglichkeit ist, frühzeitig, bevor der Hund ausrastet, beim Auftauchen des anderen Hundes, sofort mit dem eigenen anfangen zu arbeiten. Alternativverhalten, das vorher eingeübt wurde, abfragen und belohnen. Den anderen Hund (noch) ruhig anschauen belohnen. So kann ich langsam einen Fuss in die Tür bekommen. Der andere Hund wird dann irgendwann zum Signal für "gute Sachen passieren".
Und wenn gar nichts mehr geht: Rückzug antreten oder Leine festhalten und hinterher Hund entspannen.
Ich war anfangs leider mit Spike bei einem Trainer, der z.B. Leinenruck am Halti gemacht hat :( Ist sicherlich auch mit Schuld dran, dass unsere Probleme dann eher schlechter als besser geworden sind.
Liebe Grüße
Claudia + Spike
Was bitte schön ist nicht böse Aggression??? Entweder ist er Aggressiv oder er hat Angst beides gibt es nicht.
dann frag ich mich was mein hund ist - ich dachte immer er sein angst-aggressiv ?
Hallo Elainee,
man kann in einem Moment nur ängstliches oder aggressives Verhalten zeigen.
Ich kenne deinen Hund nicht, denke du meinst das er sehr unsicher /ängstlich war und es irgendwann kippte und dann aggressives Verhalten zeigte.
Das aggressive Verhalten ist dann aus Angst raus entstanden. Aber aggressives Verhalten ist und bleibt aggressives Verhalten, da gibt es nichts mit nicht böse ....
Wenn ein Hund im Konflikt eine Distanzverringerung zeigt, Ohren nach vorne, Körperhaltung aufrecht nach vorne, Maulspalte nach vorne kurz, Rute aufrecht, fixieren etc...(teils oder alles, muss ganzheitlich beurteilt werden) ist es ein aggressives Verhalten
Alles nach hintengerichtet, Distanzerweiterung, Ohren angelegt, Rute gesenkt oder eingezogen, Blick und oder Kopf abgewendet, kleiner gemacht, gekrümmt etc... Meideverhalten - eventuell Angst / Unsicherheit.
Wenn ein Hund mit Flucht kein Erfolg hat oder keine Möglichkeit zur Flucht hat kann es in aggressives Verhalten übergehen.
VG tina
Sibilla Teichert
21.12.2009, 16:03
Tina,
ich kann das so nicht nachvollziehen beim Verhalten meines Hundes.
Was genau verstehe ich unter agressivem Verhalten?
tina,
da stimme ich dir zu. mein hund MUSS allerdings nicht nach vorne gehen und tut es teilweise doch und zwar dann, wenn seiner meinung nach seine individualdistanz unterschritten wird.
ein hund kann aber durchaus beide verhalten zeigen - z.b. mit rute unter dem bauch angreifen - oder ich konnte das alles so schnell nicht erkennen, das ist auch möglich
Pro-Hund
21.12.2009, 16:39
Hallo Elainee,
man kann in einem Moment nur ängstliches oder aggressives Verhalten zeigen.
Ich kenne deinen Hund nicht, denke du meinst das er sehr unsicher /ängstlich war und es irgendwann kippte und dann aggressives Verhalten zeigte.
Das aggressive Verhalten ist dann aus Angst raus entstanden. Aber aggressives Verhalten ist und bleibt aggressives Verhalten, da gibt es nichts mit nicht böse ....
Wenn ein Hund im Konflikt eine Distanzverringerung zeigt, Ohren nach vorne, Körperhaltung aufrecht nach vorne, Maulspalte nach vorne kurz, Rute aufrecht, fixieren etc...(teils oder alles, muss ganzheitlich beurteilt werden) ist es ein aggressives Verhalten
Alles nach hintengerichtet, Distanzerweiterung, Ohren angelegt, Rute gesenkt oder eingezogen, Blick und oder Kopf abgewendet, kleiner gemacht, gekrümmt etc... Meideverhalten - eventuell Angst / Unsicherheit.
Wenn ein Hund mit Flucht kein Erfolg hat oder keine Möglichkeit zur Flucht hat kann es in aggressives Verhalten übergehen.
VG tina
Das wir auch nicht richtiger wenn man es öfter wiederholt...
Hallo Sibilla,
ich kann dir nur sagen wa sich darunter verstehe.
Aus biologischer Sicht ist es nichts anderes als eine Emotion und dieses ist Grundlage für ein Verhalten. Jeder Hund zeigt aggressives Verhalten ansonsten wäre er nicht überlebensfähig.
Die Aggressionsbereitschaft ist angeboren, wie weit was draus entsteht liegt an der Umwelt und die Erfahrung die er damit macht. Aggression sind vererbbar.
Eine Aggression ist eine "negative" Emotion mit Distanzverringerung dazu zählt alles vom Imponiergehabe bis hin zum beabsichtigen Beschädigungsbeißen. Aggression sind nicht gut oder schlecht, normal oder unnormal sondern einfach nur vorhanden.
Sie sind in allen Lebenssituationen möglich, es ist einfach nur eine Strategie im Konflikt klar zu kommen, bzw. sein Bedürfniss ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, zu befriedigen. Eines von den 4 bzw. 5 Fs.
Die Körpersprache muss natürlich im ganzen betrachtet werden, nicht nur das einzelne Körperteil. Einige stehen ja oben schon.
VG tina
Eines von den 4 bzw. 5 Fs.was ist das?
Konfliktlösungen ( 4 fs ) die Reaktionen die im Konflikt gezeigt werden
fight, freeze, flirt, flight
Angriff, Einfrieren, soziale Kommunikation (in die Situation fügen) , Flucht
den 5 nenne ich Übersprungsverhalten, eigentlich sind es 4
Pro-Hund
21.12.2009, 20:09
Das hat aber lange gedauert bis das im CC Forum beantwortet wurde...
Konfliktlösungen ( 4 fs ) die Reaktionen die im Konflikt gezeigt werden
fight, freeze, flirt, flight
Angriff, Einfrieren, soziale Kommunikation (in die Situation fügen) , Flucht
den 5 nenne ich Übersprungsverhalten, eigentlich sind es 4
... und ich dachte schon wieder an was Schweinisch-Englisches. Halt auch so ein f-word. Hilft aber auch in bzw. gegen so manchem/n Konflikt :devil:
Tina
Sibilla Teichert
21.12.2009, 20:43
Ich habe mal wieder nichts verstanden. Aber trotzdem Danke für die Beantwortung meiner Frage. Die ja irgendwie doch nicht beantwortet wurde.:o
Aber das liegt ausschließlich an mir.
Hauptsache ich verstehe meinen Hund.:)
na ja du fragtest was man unter aggressiven Verhalten versteht oder?
Hallo Sibilla,
ich kann dir nur sagen wa sich darunter verstehe.
Aus biologischer Sicht ist es nichts anderes als eine Emotion und dieses ist Grundlage für ein Verhalten. Jeder Hund zeigt aggressives Verhalten ansonsten wäre er nicht überlebensfähig.
Die Aggressionsbereitschaft ist angeboren, wie weit was draus entsteht liegt an der Umwelt und die Erfahrung die er damit macht. Aggression sind vererbbar.
Eine Aggression ist eine "negative" Emotion mit Distanzverringerung dazu zählt alles vom Imponiergehabe bis hin zum beabsichtigen Beschädigungsbeißen. Aggression sind nicht gut oder schlecht, normal oder unnormal sondern einfach nur vorhanden.
Sie sind in allen Lebenssituationen möglich, es ist einfach nur eine Strategie im Konflikt klar zu kommen, bzw. sein Bedürfniss ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, zu befriedigen. Eines von den 4 bzw. 5 Fs.
Die Körpersprache muss natürlich im ganzen betrachtet werden, nicht nur das einzelne Körperteil. Einige stehen ja oben schon.
VG tina
Nur kurz, bin auch gleich wieder weg:
Du schlägst mit Begriffen um dich Tina, da wird einem Himmelangst. Tu dir bloß nicht weh. Und bitte, widersprich dir nicht so oft selbst, es graut einem.
Gruß
Gerd
Gerd,
wenn du mit irgendwelchen Worten nichts anfangen kannst, frage doch bevor du ausfallend wirst. Ich wiederspreche mich nicht und es ist meine Meinung.
Du kannst ja ne andere Meinung haben so schreibe sie oder halt dich raus. Punkt.
tina
......
Eine Aggression ist eine "negative" Emotion .......Aggression sind nicht gut oder schlecht, normal oder unnormal sondern einfach nur vorhanden.
.....
Das soll mal für heute reichen.
Gruß
Gerd
Zwischen "fight or flight", also Aggression und Angst, kann ganz schnell geswitched werden. Es gibt sanfte Gemüter die deeskallierende Zeichen aussenden wie ein Profi und wenn sie nicht zum gewünschten Erfolg führen schalten sie unter Umständen um in Aggression.
Ich zittiere mich mal selber.
Die oben genannte Situation beobachte ich ab und an bei Angels bestem Kumpel, ein wahrer Schatz, freundlich, sozialsicher, schier endlos geduldig.
Er sendet deeskallierende Zeichen aus, splittet sogar, verträgt sich mit unkastrierten Rüden, rüpelt und rempelt nicht, er ist einfach ein guter Hund. Doch wenn ein Hund seine Gutmütigkeit und seine Freundlichkeit über Gebühr strapazieren, dann ist auch dieser Hund durchaus fähig Aggressionen zu zeigen. Bislang war das ein nie zuvor gehörtes tiefes Grollen, ein Einfrieren und auch mal ein "harmloses" aber beeindruckendes Gerangel mit einem allzu frechen Jack-Russell.
Hunde die ängstlich sind haben eben diese Emotion als Überlebensstrategie für sich "gepachtet".
Hat ein Hund ein paar mal die Erfahrung gemacht dass er
a) nicht geschützt wird, wenn er Angst hat
b) ein freundlich bleibendes Verhalten (in einer Situation in der sich der Hund sichtlich nicht ganz wohl fühlt) nicht gelobt/belohnt wird, sich also nicht lohnt
c) das hündische Gegenüber nicht auf die deeskalierende Zeichen reagiert
wird er andere Wege finden (müssen) um zu überleben.
und was bleibt ihm dann noch ausser Flucht? Aggression.
LG Betty
Gerd :
sehe ich nicht so.
Das negativ ist in "" geschrieben und ist von Hund aus gesehen. Da die Emotion im Hund ist und nicht in uns Menschen.
Das andere ist von uns Menschen aus gesehen.....hätte ich eventuell dazu schreiben können.
Aber ich werde in Zukunft nicht mehr auf bestimmte Beiträge - Mitglieder antworten, das muss ich mir nicht antun. Ein Forum sollte eigentlich Spass machen, aber leider ist der Ton bei einigen Mitglieder nicht gerade passend.
tina
Wo schreibst du eigentlich ab Tina? So wie du schreibst (ich meine hiermit weder deine schlechte RS noch Grammatik) scheinst du gar nicht richtig verstanden zu haben was du hier weiter gibst.
Mag sein, dass du meine Art nicht als passend empfindest. Mach es wie ich mit dir in Zukunft, nutz die Ignorier-Funktion.
Und damit wars das für mich was deine Beiträge angeht. Bin dann mal weg.
Gruß
Gerd
Wo schreibst du eigentlich ab Tina? So wie du schreibst (ich meine hiermit weder deine schlechte RS noch Grammatik) scheinst du gar nicht richtig verstanden zu haben was du hier weiter gibst.
Na, Gerd,
deswegen ÜBT sie doch ...
LG
Tina
Ich habe es nicht nötig abzuschreiben. Nur weil ich mich kurz fasse und die RS nicht drauf habe, heißt es nicht das ich nicht weiß was ich schreibe.
Ich verstehe ganz gut wo von ich rede bzw schreibe, so wie viele andere auch.
tina
______________________
Damit sind es jetzt schon 4.
Hammer, echt... manche sind sooo tolerant anderen Meinungen gegenüber, das haut mich immer wieder um. Und so besinnlich in der Vorweihnachtszeit. So friedvoll. So OT...
Hallo zusammen,
ohne jetzt auf die letzten Beiträge groß eingehen zu wollen, habe ich nochmal eine Frage. Wie geschrieben behauptete ich, meine Maus sei nicht böse aggressiv.
Sicherlich gibt es bei Aggressionen kein gut und kein schlecht, aber es gibt Unterschiede. Bei meiner Maus schiebe ich es auf Angst.
Es gibt aber doch auch Hunde, die einfach auf andere Hunde zurennen und diese verletzen wollen, ohne dass vorher die Individualdistanz eines der beiden Hunde unterschritten wurde. So meinte ich das mit "bösen Aggressionen".
Meinem Rüden ist das selbst passiert. Er war noch kein Jahr alt und lief mit mir zu unserem Wohnmobil. Ein anderer Hund schoß aus Nachbars Grundstück ( ca. 50m ) auf Cusco zu und hat sich regelrecht in ihm verbissen.:(
Was ist das dann für eine Aggression?
Angst hatt der andere sicherlich keine. Territorialverhalten halte ich nur für bedingt schlüssig, da eine Straße zwischen dem Grundstück und uns lag. Ums Essen gings nicht. Fixiert wurde niemand.
Ich wollte nur sagen, dass meine Maus sowas nicht gemacht hätte, trotzdem aber auf ihre Art aggressives Verhalten zeigte.
Liebe Grüße
Anne
Das hat aber lange gedauert bis das im CC Forum beantwortet wurde...
Wo wurde das denn besprochen? Habe dort nichts "Aktuelles" diesbezüglich gefunden, Pro-Hund. Den Link gerne per PN.
Viele Grüße
Nic
Man muss halt an der Ursache / Auslöser vorab trainieren und nicht im/am Konflikt selbst.
VG tina
hallo tina,
ich finde deine aussagen leider auch sehr widersprüchlich und viele auch unkorrekt ! (z.b. angst/aggression) woher hast du das ? hast du selbst schon mit einem aggressiven hund gearbeitet ?
...mal ganz freundlich gefragt ?
diesen einen satz habe ich hier nochmal zitiert, da dieser mir auch nicht einleuchtet. zu pauschal ! nicht zu verwechseln mit einer allergie, bei dem man den auslöser einfach weg lassen kann.
kannst du - um missverständnisse zu vermeiden - dieses bitte noch erläutern ?
ich frage, da einer meiner schützlinge auch sehr aggressiv war, sogar aggressiv mir gegenüber !
ich habe ihn so übernommen. er hat anscheinend keinerlei positive erfahrungen mit menschen gemacht, im gegenteil.
also bin (in diesem fall) ich (der mensch) sein konflikt... nun siehe dies zu deiner aussage.
Der Hund steht mit etwas im Konflikt und dafür gibt es Ursachen, Auslöser. Arbeitest du an denen, steht der Hund nicht mehr im Konflikt - einfach gesagt.
Beispiel:
Rufst du deinen Hund zu dir, hast aber eine Körperhaltung, welche ihm signalisiert, bleib mir bitte vom Leibe, dann steht er im Konflikt. Auf was soll er reagieren, dein Signal "Komm" oder lieber deine Körperhaltung? Er ist unsicher, kommt vermutlich zögerlich oder gar nicht.
Veränderst du deine Körperhaltung (Ursache des Konfliktes) in eine einladendere, dann kann dein Hund dein gegebenes Signal auch ausführen, ohne "Bedenken" zu haben.
Viele Grüße
Nicole
Veränderst du deine Körperhaltung (Ursache des Konfliktes) in eine einladendere, dann kann dein Hund dein gegebenes Signal auch ausführen, ohne "Bedenken" zu haben.wie verfahre ich bei auslösern über die ich keine kontrolle habe und deren auftauchen ich auch nicht voraussehen kann?
Veränderst du deine Körperhaltung (Ursache des Konfliktes) in eine einladendere, dann kann dein Hund dein gegebenes Signal auch ausführen, ohne "Bedenken" zu haben.
Viele Grüße
Nicole
mit körperhaltung kann man seeeehr viel erreichen, da hast du recht.
..nur leider nicht alles, nicht wenn der hund nie "gelernt" hat.
vielleicht blödes beispiel, aber: es kann ja auch hund A beschwichtigen wie er will (was er sogar besser kann als wir menschen) und trotzdem geht hund B (drohend/aggressiv), nicht auf diese beschwichtigung ein, und will hund A einfach "aus dem weg" haben.
ursachen und gründe auch hier verschieden.
sicher, auch hier hängt das eine mit dem anderen wieder zusammen, daher kann man aber manches einfach nicht pauschalisieren.
wie verfahre ich bei auslösern über die ich keine kontrolle habe und deren auftauchen ich auch nicht voraussehen kann?
Beispiel :) ?
mit körperhaltung kann man seeeehr viel erreichen, da hast du recht.
..nur leider nicht alles, nicht wenn der hund nie "gelernt" hat.
vielleicht blödes beispiel, aber: es kann ja auch hund A beschwichtigen wie er will (was er sogar besser kann als wir menschen) und trotzdem geht hund B (drohend/aggressiv), nicht auf diese beschwichtigung ein, und will hund A einfach "aus dem weg" haben.
ursachen und gründe auch hier verschieden.
Also kann ich dem Hund A Distanz schaffen (er wird Gründe haben, warum er so reagiert, vielleicht ist die Distanz eines - muss natürlich beobachtet werden) wenn ihm Hund B trotz Beschwichtigung noch zu nahe ist. Zeigt Hund A bei einer bestimmten Distanz irgendeine Reaktion auf die Beschwichtigung, wird er dafür gemarkert und belohnt. So kann er auch lernen, auf Signale eines anderen Hundes in unseren Augen "richtig" zu reagieren. Ist er dazu aufgrund der hohen Erregung nicht in der Lage, Erregung senken mit kondt. Entspannung und umorientieren (ich weiß, heins und Co können es nicht mehr lesen..)
Ich arbeite mit meiner Zara daran, sie ist so ein Kandidat. Mittlerweile toleriert sie Hunde auf sehr viel kleinerer Distanz.
Gehört aber eigentlich nicht hier in den Thread.
wie verfahre ich bei auslösern über die ich keine kontrolle habe und deren auftauchen ich auch nicht voraussehen kann?
Plötzliche Auslöser, die ich vor oder zeitgleich mit meinem Hund sehe, sage ich an: "da kommt ein Hund/Pferd/Mensch, what ever". Das ruhige hingucken wird markiert (bei uns der Click, bei anderen ein "super" etc) UND belohnt.
Danach wird der Hund umorientiert, ein Alternativ-verhalten abgefragt, markiert und belohnt.
Sollte die Erregung bereits zu hoch sein und ein Alternativ-Verhalten nicht mehr möglich sein entspanne (andere nennen es beruhigen) ich meinen Hund mittels konditionierter Entspannung.
Ich kann natürlich immer nur meinen eigenen Hund "handeln", fremde deutlich aggressive Hunde blocke ich, zumindest in der Theorie, indem ich meinem Hund sage er soll "hinter mich" gehen und dem fremden Hund signalisiere ich mit meiner Körpersprache (Hand zum "Stop" erhoben) und mit fester Stimme dass er halten uns abhauen soll.
Ich weiss nicht inwieweit es einen in Verletzungsabsicht heranrennenden Hund stoppen würde... ich war noch nie in dieser Situation, habe aber schon 3 aufdringliche Doggen, die sich vom Besitzer nicht mehr abrufen liessen, so zum umdrehen bewegen können.
LG Betty
Nicole war schneller....
Ich lese deine Worte immer gerne :) ! Zumal du in dem Fall auch noch andere Ideen hineingebracht hast!
irgendwie ist mir diese vorgehensweise viel zu kompliziert und sie nimmt dem hund grosse teile seiner autonomie.
wir haben immer versucht unsere hunde zur selbstständigkeit zu erziehen, sodass sie in der lage waren/sind auch neue, unbekannte situationen gut genug einzuschätzen um angemessen reagieren zu können.
warum hat dieser thread eigentlich 5 identische LinkBacks?
irgendwie ist mir diese vorgehensweise viel zu kompliziert und sie nimmt dem hund grosse teile seiner autonomie.
wir haben immer versucht unsere hunde zur selbstständigkeit zu erziehen, sodass sie in der lage waren/sind auch neue, unbekannte situationen gut genug einzuschätzen um angemessen reagieren zu können.
Tue ich auch heins. Nur die Art und Weise, wie wir dem Hund seinen Handlungsrahmen nahelegen, in dem er sich in unserer Gesellschaft bewegen kann, ist anscheinend unterschiedlich.
Ich empfinde diese Art des Trainings extrem entspannend und Hund auch.
Viele Grüße
Nicole
Tue ich auch heins. Nur die Art und Weise, wie wir dem Hund seinen Handlungsrahmen nahelegen, in dem er sich in unserer Gesellschaft bewegen kann, ist anscheinend unterschiedlich.möglich. ich denke, unsere hunde leben aber auch in unterschiedlichen umgebungen, sodass die rahmen auch unterschiedlich sind.
möglich. ich denke, unsere hunde leben aber auch in unterschiedlichen umgebungen, sodass die rahmen auch unterschiedlich sind.
Das kommt dazu. Selbst meine beiden Hunde haben unterschiedliche Rahmen, in denen sie sich bewegen können, da sie andere Bedürfnisse für ihr Leben haben.
habt ihr schön beschrieben.. ist mir auch völlig bewußt, wenn ich auch keine clickerin bin, nicht mit konditionierter entspannung o.ä. arbeite und nicht das, was es schon immer in der hundeerziehung gab, einen neuen namen gebe z.b. "mackern".
vom prinzip her sind wir auf dem selben weg zum ziel gekommen, wie heißt es so schön "posive bestärkung" :blink:
der weg ist recht parallel, nur befindet sich auf unserem weniger schnickschnack.
zum ziel gekommen sind wir alle mal. von der genannten stufe sind wir nun bei "alltagstauglich" und "umweltsicher" angekommen.
übriges restproblem: menschenansammlungen... aber wer mag die schon.
Heins, diese Erziehungsarbeit ist nun mal bei Hunden nötig die einen Erziehungsbedarf in dieser Richtung haben.
Angels Freund muss man in dieser Hinsicht null handeln, er besitzt große Impulskontrolle, bei nicht-Erfolg (das Gegegnüber bleibt "stinkig") dreht er ab und vergrößert so die Distanz.
Dieser Hund ist einfach ein guter Hund.
Das Ergebnis der Arbeit mit Angel auf die beschriebene Art und Weise ist folgende: Angel sieht einen Auslöser, womöglich sogar noch vor mir, bellt ihr Melde-Wuff, ich bedanke mich dass die mir "gesagt" hat dass sich da etwas nähert, und sie kommt freudig zu mir damit ich sie belohnen und dann anleinen kann.
Das ist mir Selbständigkeit genug.
Und es war harte Arbeit die uns beiden dennoch Spass gemacht hat. Es ist schön einen Hund zu haben der nach Zeiten konsequenten Trainings selbständig zu mir zurück kommt um sich seine Belohnung für anständiges Verhalten zu Recht abzuholen.
Ich weiss, dass es Hunde gibt die diese Art des Handling/management nicht brauchen. Ganz einfach weil sie Nervenstark und cool sind. Meine Hündin ist es leider nicht. Aber wir haben so einen Weg gefunden mit unserer Umwelt klar zu kommen.
LG Betty
so, das war jetzt alles völlig ot - macht (mir) nichts aus. ich mag es jedoch nicht weiter vertiefen.
denkt daran, mit dem weihnachtsbaum kann man sich zecken ins haus holen. also bitte nicht wundern.
habt ihr schön beschrieben.. ist mir auch völlig bewußt, wenn ich auch keine clickerin bin, nicht mit konditionierter entspannung o.ä. arbeite und nicht das, was es schon immer in der hundeerziehung gab, einen neuen namen gebe z.b. "mackern".
vom prinzip her sind wir auf dem selben weg zum ziel gekommen, wie heißt es so schön "posive bestärkung" :blink:
der weg ist recht parallel, nur befindet sich auf unserem weniger schnickschnack.
zum ziel gekommen sind wir alle mal. von der genannten stufe sind wir nun bei "alltagstauglich" und "umweltsicher" angekommen.
übriges restproblem: menschenansammlungen... aber wer mag die schon.
Weisst du Bonny, ich würde mir einfach wünschen dass nicht mit so negativ behafteten Ausdrucksweisen wie "etwas dass es schon immer gab einen neuen Namen zu geben", oder auch "Schnickschnack" unsere Art der Erziehung betituliert wird....
Ich denke nicht dass es dein Absicht war dem ganzen einen für mich etwas na, nennen wir es unangenehmen Beigeschmack zu geben.
Aber es kommt manchmal, nicht von dir, aber von anderen, etwas spöttisch rüber. Auch wenn ich "Wattebauschwerfer" lese.
Wie gesagt, ich glaube nicht dass es in deiner Absicht lag, aber man wird sensibel für manche Floskeln...
Nix für Ungut, ja?
LG Betty
Och, nun hab ich mal Zeit zu schreiben und der heins steigt aus... :( .
Hallo MyBonny
ich finde deine aussagen leider auch sehr widersprüchlich und viele auch unkorrekt ! (z.b. angst/aggression) woher hast du das ? hast du selbst schon mit einem aggressiven hund gearbeitet ?...mal ganz freundlich gefragt ?
Ja mit extrem ängstlichen bis hin zu Hunde mit aggressivn Verhalten die Beißen.
Ich weiß nicht was wiedersprüchig ist und oder unkorrekt. Woher hab ich was? Meine Meinung? Aus Erfahrungen, Beobachtungen, aus Büchern, von Seminaren usw...
Mit Auslöser meine ich, das ich den Hund nicht in den Konflikt laufen lasse wo er aggressives Verhalten zeigt, sondern auf Distanz zu den Auslöser anfange, wo Hundi noch ansprechbar ist und Signale ausführen kann die ich positiv Verstärken kann. Wurde aber ja schon erklärt.
In den Situationen wo unerwartet der Auslöser auftritt wird managment betrieben. (markern, entspannen, Alternativverhalten etc...) und im ruhigen die Situation verlassen. Bei Gefahr natürlich vorab.
Und ich gebe auch nichts neue Namen. Wenn ich von markern spreche, rede ich von einem Marker der zum Einsatz kommt und nicht vom CLicker. Ich arbeite z.b. nicht mit dem Clicker. CLicker ist ein Marker von vielen.
Tina
Ich denke nicht dass es dein Absicht war dem ganzen einen für mich etwas na, nennen wir es unangenehmen Beigeschmack zu geben....
Wie gesagt, ich glaube nicht dass es in deiner Absicht lag, aber man wird sensibel für manche Floskeln...
Nix für Ungut, ja?
LG Betty
ja, nichts für ungut. :blink:
ich spreche auch sicher nicht gegen diese methoden, vor allem nicht wenn sie zum hund passen und erfolg bringen.
ich denke auch, daß viele die selbe methode nutzen, diese nur anders betiteln.
so hat jeder seine themen bei denen sensibel reagiert wird. bei dir ist es dies, bei mir das thema aggressiver hund (sorry @tina, aber bei dir klingt es einfach "erlesen" und nicht nach "erfahren"), bei meinem bruder gaaanz sensibel z.b. "kampfhund" (er hat zwei abgeschobene) bei den nächsten wieder kastration oder bachblüten... und so führt es sich fort.
aber ist doch schön, wenn man drüber reden kann :)
wir haben immer versucht unsere hunde zur selbstständigkeit zu erziehen, sodass sie in der lage waren/sind auch neue, unbekannte situationen gut genug einzuschätzen um angemessen reagieren zu können.
Für mich ein sooooo schöner Satz... der aber so leicht missverstanden wird. Ich weiß, was Heins damit meint.
Fast nichts ist schöner als ein Hund, der auf seinen Menschen bezogen ist und da auch abfragt - soweit es geht. Noch schöner ist ein Hund, der darüber hinaus - wenn Abfragen nicht mehr geht - selbständig angemessen reagiert. Das schafft Vertrauen und Entspannung - in alle Richtungen.
OT, weil es weder mit Aggressionsphilosophien noch mit Mr. Hollywood direkt was zu tun hat. Nur so reingeschmissen, weil ich das Statement von Heins gut fand und mich Tag für Tag an einem derartigen Bukoko erfreue und weiß, was das wert ist. In den Kerl hab ich langsam ein Gottvertrauen und er ist der Beste der Welt... :blink:
Wieder bäck zum Hundeflüsterer Nummer 1 :cool: :
Cesar Millan: The Dog Whisperer or Corporate Machine? - Deconstructing Cesar (http://deconstructingcesar.posterous.com/cesar-millan-the-dog-whisperer-or-corporate-m-0)
shirotora
29.12.2009, 16:57
Wieder bäck zum Hundeflüsterer Nummer 1 :cool: :
Cesar Millan: The Dog Whisperer or Corporate Machine? - Deconstructing Cesar (http://deconstructingcesar.posterous.com/cesar-millan-the-dog-whisperer-or-corporate-m-0)
Es gibt zum Glueck auch schon eine recht grosse Gegenbewegung (http://beyondcesarmillan.weebly.com/index.html).
Ohne Worte... wieder auf Youtube! Und er findet sich soooo toll *k****
http://www.youtube.com/watch?v=GPvr8tQhJY4
http://www.youtube.com/watch?v=2eSERTmOrpk
warum tust du das nicole? willst du uns unsere zeit stehlen?
Mein lieber Heins, dass laß bitte meine Sorge sein :) ! Quäle dich doch nicht und lasse solche Threads/Beiträge einfach links liegen, dann wird dir auch nichts geklaut!
Nicole
ich frage mich eben, liebe nicole, was du damit bezwecken willst, hinweise auf derartig .. videoclips hier einzustellen. verstehe mein frage bitte in dem sinne, dass ich versuche dich, ernstzunehmen und versuche bitte nicht irgendetwas hinein zu interpretieren.
sollte das dir nicht genehm sein, so lass es mich bitte wissen.
wieso sollte ich mich quälen - meine schmerzgrenze liegt deutlich höher.
Da es immer noch genügend TDG-Fans gibt, die sich den Kerl schön reden, ist es wichtig, dass man solche Videos zeigt, denn hier gibt es NICHTS zu beschönigen. Hier werden mindestens DREI Lebewesen gequält, und wer das nicht erkennen kann, sollte kein Tier halten.
Jaulemann
24.01.2010, 19:04
Puh..., ohne Worte!!! :keule:
was sind TDG-fans? warst du schonmal in den usa, martina?
was sind TDG-fans? warst du schonmal in den usa, martina?
The Dog Whisperer
nein ich war noch nicht in den USA. ich habe allerdings Kontakt zu amerikanischen Trainern und hundehaltern.
Ist das wichtig, um beurteilen zu können, dass es sich bei dem gezeigten um Tierquälerei handelt?
es gibt da menschen, die füttern ihren haustieren drogen aus dem supermarkt um ihre ruhe vor ihnen zu haben. ich frage mich, was da wohl schlimmer ist.
btw: du glaubst überhaupt nicht, was ich alles als tierquälerei bezeichnen würde - aber lassen wir das besser.
und was ist jetzt dein Punkt?
Weil andere schlimmer sind ist Millan okay?
es sind die menschen schlimmer, die durch ihr handeln dafür sorgen, dass immer mehr, mehr oder weniger gesunde hunde produziert werden, diese in unkundige hände verkauft werden und dann wiederum dazu beitragen die zunft der hundetrainer, tierärzte, tierheilpraktiker, ... mit geld zu versorgen. ohne diese menschen würde ein millan auf dem trockenen sitzen. you see the point?
Heins,
da muß ich Dir leider voll und ganz zustimmen!!
Gruß kasimir
shirotora
25.01.2010, 13:10
NatGeo strahlt gerade die neue Staffel aus und -hurra- jetzt gibt's "Cesar's Way" auch im eigenen Life Style Magazine und via iPhone...
...ich fuerchte so schnell werden wir diesen Typen nicht los.
Hallo zusammen,
es bringt doch gar nichts, Millan in der Luft zu zerreißen.
Warum soviel Zeit für jemanden verschwenden, dessen Methoden ihr nicht leiden könnt?
Wie bei jedem anderen "Hundetrainer" findet man auch bei ihm Dinge, die man selbst so nicht machen würde. Nichts desto trotz ziehe ich aus seiner Arbeit viele nützliche Tipps und übersehe den Rest. Ich muss mich nicht für ihn rechtfertigen, aber ich darf mir einige Dinge, die ich mit mir vereinbaren kann, abschauen.
Es gibt sooo viele Leute, die Tiere nicht richtig behandeln. Sind die deswegen besser, nur weil sie keine Sendung darüber machen?
Fernsehen ist heute sehr mit vorsicht zu genießen, genau wie das Internet. Nicht alles was dort zu lesen ist oder gezeigt wird, sollte man auf sich beziehen und anwenden. Und genauso ist es hier auch.
Wer seine Methoden nicht mit sich selbst vereinbaren kann, muss es sich ja nicht ansehen.
Ich mag den Kerl und auch wenn ich nicht alles gut finde, werde ich es mir weiter anschauen und bestimmte Dinge in das Training mit meinen Hunden einfließen lassen.
Liebe Grüße
Alles und ich meine wirklich ALLES, was der Mensch im Fernsehen als "Training" propagiert, ist potentiell gefährlich.
Wen n man mit jeder Sendung einen Disclaimer sendet, der sinngemäß lautet: "Liebe Kinder, folgendes bitte nicht zu Hause nachmachen" - was soll das dann bitte bedeuten?
Es ist die Absicherung des Senders, das man sie nicht verantwortlich machen kann, für etwas dass sie als Doku-Soap ausstrahlen, von den Zuschauern aber als Do-It-Yourself-Hundetraining-Leicht-Gemacht verstanden wird.
Es ist reißerische, gewaltverherrlichende Zuschauerverarschung, die sich offenbar gut verkauft, und für einen Wiederaufleben von Trainingsmethoden und Rudeltheorien sorgt, die längst durch effizientere Ansätze verdrängt waren.
Volle Kanne zurück in die Steinzeit...
Hallo nochmal,
sicherlich sind die Methoden, die er verwendet nicht neu, aber sie finden sich in Ansätzen immer noch in neueren Trainingsansätzen wieder. Ob eine Trainingsmethode effizient ist, hängt auch immer von den betroffenen Nutzern ab.
Mir ist es egal, ob eine Methode alt und verbraucht ist, wenn sie funktioniert ( fahre übrigens Käfer...alt aber läuft ).
Mir ist es zum Beispiel einfach zu viel action, in der einen Hand den Hund und in der anderen einen Clicker zu halten und dann noch eine Hand zu brauchen, um ein Leckerchen nachzuschieben. Vielleicht geht es da nur mir so und mir ist ds einfach zu viel. In der HuSchu clickert die Trainerin, finde ich okay, denn ich kann mich weiter auf den Hund konzentrieren. Ich lehne die neueren Methoden nicht ab, finde ältere deswegen aber nicht überholt.
Liebe Grüße
Methoden, die unerwünschte Nebenwirkungen haben, von Ottonormal-hundehalter nicht gefahrlos durchzuführen sind (und dafür ist der Disclaimer der Sendung da...) und die so wenig effizient sind wie die von Herr Cesar Millan sind so überholt, überholter geht es nicht... und er wird auch niemals aufholen, der ist in der falschen Richtung unterwegs.
Dooferweise kommt er im Fernsehen, und was im Fernsehen kommt muß ja richtig sein.
Methoden, die unerwünschte Nebenwirkungen haben, von Ottonormal-hundehalter nicht gefahrlos durchzuführen sind (und dafür ist der Disclaimer der Sendung da...) und die so wenig effizient sind wie die von Herr Cesar Millan sind so überholt, überholter geht es nicht... und er wird auch niemals aufholen, der ist in der falschen Richtung unterwegs.
Dooferweise kommt er im Fernsehen, und was im Fernsehen kommt muß ja richtig sein.
Meine Hoffnung... er wird sich selber abschießen. Die Mühlen mahlen langsam, aber stetig! Irgendwann geht das so richtig in die Hose - bei ihm oder seinen Kunden. Um letztere würde es mir sehr leid tun...
Liebe Grüße
Nicole
wieso sollte da igend etwas in die hose gehen?
atigrada
29.01.2010, 13:09
Irgendwann geht das so richtig in die Hose - bei ihm oder seinen Kunden. Um letztere würde es mir sehr leid tun...
Liebe Grüße
Nicole
Lol, wieso dann nicht im eigenen Lande kehren? Weisst du wieviele (mitlerweile arg ... "Durch den Wind"-Hunde) es hier gibt? Äh ... Kunden ratlos, kein Geld/keine Energie mehr, Hund (mittlerweile) mit Prognose "der kann - trotz bestem Training - immer mal wieder kippen" ... und "Ich drück mal aufs Knöpfchen"-Trainer ist einer unter vielen und macht weiter wie bisher?
Darum ... einer mehr oder weniger lässt mich gerade (so anstößig es sein mag) echt kalt.
Du hast recht - hier gibt es auch genug.... und genau diese sind im Fernsehen.
Alle (bis auf diesen einen Welpengruppen-Mann vom WDR, dessen Name mit nicht einfällt) arbeiten mehr oder weniger "nicht nett" - auch wenn sie das Gegenteil behaupten. Wenn man das dumme Gelaber abschaltet und dem hund zu"hört" kann man es sehen.
Und deshalb hast Du auch gleichzeitig nicht Recht. :)
Außerdem - und so hat der Thread ja mal angefangen - der Typ schreibt Bücher und die werden auch auf Deutsch heraus gegeben.
Menschen finden ihn auf youtube und auf sder Seite von National Geographic.
Auch hier werden Hundehalter und "Trainer" von dem Unfug, den er schreibt und tut beeinflußt.
Und ausserdem geht er auf Tourneen und es ist common business, erfolgreiche Sendungen zu exportieren (nach Italien sollte es Verkauft werden, hat aber wohl nnicht geklappt, weil man da erfolgreich gegen protestiert hat! Auch in Dänemark will man ihn nicht!!! juchuuu!).
Deshalb ist es wirklich wichtig, dass die Öffentlichkeit informiert ist, um erkennen zu können, was für einen Bullshit er verbreitet, damit FALLS z.B. Vox mal auf die Idee kommt, ihn nach Deutschland zu holen, man den Machern vorher klar macht, das der Unsinn, den sie bereits senden schlimm genug ist, und man nicht auch noch Herrn CM braucht
@shoppy: alles was sich vermarkten läßt, das wird auch vermarktet werden - der eine hat damit mehr erfolg, der andere weniger. so ist das nun mal, ob uns das jetzt gefällt oder nicht.
Nur mal so am Rande.
In der Stern TV Reportage mit den beiden Damen und auch auf der Homepage (hundewelten: Irrtümer der Hundeerziehung) steht ganz fett geschrieben, dass dieses Training nicht alleine zu Hause nachgemacht werden darf?!
Wieso wird über diese beiden Damen, die meiner Meinung nach auch sehr fragwürdig waren, nicht geschimpft?
Bzw: nicht so extrem diskutiert?
LG,
Lisa
btw: wenn ich einen Hund an der Leine hätte, der mich versuchen würde zu beißen (aus welchem Grund auch immer) würde ich wahrscheinlich im ersten Moment auch nicht anders reagieren! Und ich denke ein paar von uns auch. Denn keiner würde die Leine loslassen! Da der Hund dann noch freier ist um uns an den Arm zu gehen! Also nicht immer gleich schreien!
Wie man dann im weiteren Training damit umgeht, das ist eine andere Sache, da gibt es sicherlich andere Methoden.
Nur mal so am Rande.
Wieso wird über diese beiden Damen, die meiner Meinung nach auch sehr fragwürdig waren, nicht geschimpft?
Bzw: nicht so extrem diskutiert?
LG,
Lisa
Weil wir zu dem Thema schon incl. einer der Damen hier im Forum/Chat bis zum Abwinken diskutiert haben..evtl. ?
LG und Knuddel an Lani
Lumpi001
10.02.2010, 12:48
Alles und ich meine wirklich ALLES, was der Mensch im Fernsehen als "Training" propagiert, ist potentiell gefährlich.
....
Es ist reißerische, gewaltverherrlichende Zuschauerverarschung, die sich offenbar gut verkauft, und für einen Wiederaufleben von Trainingsmethoden und Rudeltheorien sorgt, die längst durch effizientere Ansätze verdrängt waren.
Volle Kanne zurück in die Steinzeit...
Meine Schwägerin hatte letzten Sonntag ihre erste Einzelstunde bei Inga Böhm bekannt unter Waldtraining (kennen sicherlich viele von Euch zumindest dem Namen nach). Als sie mir am Abend erzählte, wie es war, erkannte ich in ganz vielen Dingen exakt die gleichen Äußerungen und Vorgehensweisen von CM wieder. (z.B. sein Zischgeräusch mit kurzer Berührung, den Hund nicht zutexten, sondern mehr mit Körpersprache und Ausstrahlung arbeiten, die Leine in möglichen Konfliktmomenten (Jogger etc.) nicht auf Spannung halten sondern locker durchhängen und den Hund dabei möglichst in eine andere Richtung blicken lassen etc.)
Scheinbar ist doch nicht alles Müll, was er macht und es gibt durchaus auch gute Tipps von ihm, wie man mit seinem Hund umgehen sollte/kann.
Als des Denkens mächtiges Individuum, sollst man vielleicht nur in der Lage sein nach reiflicher Überlegung die zwanglos umsetzbaren Dinge von den Unbrauchbaren zu trennen.
Wo Schwarz ist, ist immer auch weiß - man muss es nur erkennen können und vorallem wollen.
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