Feli
07.01.2001, 17:20
Ich poste das für Wilhelm, der Stress mit der Technik hat!
von Wilhelm am 6.Jan.2001 18:11 (vorlesen)
Gestern war ich beruflich etwa 50 KM von zu Hause in einem großen Waldgebiet.
Wie meistens hatte ich meine beiden Ridschi,s dabei. Ich wollte gerade nach
Hause fahren, da kommt querwaldein ein kleiner weißer Terrier auf mich zu-
gerannt. Der Hund macht einen total gestressten Eindruck, zerfleddert, mit
blutenden Füsschen. Er tänzelt um mich herum und jault jämmerlich (so nach
Wolfsart) Am Hals trägt er ein breites orangefarbenes Band mit der Aufschrift:
"Jagdhund im Dienst" und eine Telefon-Nr. Per Handy rufe ich die Nummer an,
es ist nur der Anrufbeantworter an. Was tun ? Der Terrier schaut mich so
erwartungsvoll an, als wenn er von mir Hilfe erwarte.
Kurzerhand reiße ich die vordere Autotür auf und werfe den kleinen häßlichen
Kerl direkt in den "Löwenkäfig" ohne Trennetz. Drinnen ein kurzes Gepolter
und Kampfgegrummel, was sich da drinnen abspielt, kann ich nicht sehen, da
die Scheiben total beschlagen sind. Ich denke noch:"Wenn sie ihn allemachen-
von dem mageren Kerlchen werden sie auch nicht satt!"
Plötzliche Stille im Auto. Vorsichtig machen ich die Fahrertür auf. Der kleine
häßliche Terrier sitzt keck auf dem Beifahrersitz, meine Ridschi,s liegen hinten
seelenruhig und blicken mich souverän an.
Zu Hause wird das kleine wenig hübsche Hundemädchen erst mal mit Nahrung
und Trinken versorgt und bekommt einen warmen Ruheplatz.
Ihre Lebensgeister kehren schnell zurück und sie beginnt mit DON ein Spielchen,
der sie galant zu einem Tänzchen auffordert.
Abends erreiche ich den Förster. Der sich dann auch gleich auf den Weg macht,
seine Terrier-Dame abzuholen.
Drei Highlight,s erfreuen mich danach besonders an diesem Abend:
1.Daß meine beiden Ridschi,s wohl doch nicht die "blutrünstigen Bestien" sind,
wie einige Hysteriker in unserer Gemeinde meinen; weil ich bereits 2 Anzeigen
von verängstigten Kleinhundehaltern bekommen habe, die für ihre Hunde meinen
ein Anrecht auf Freilauf zu haben, von großen Hunden aber erwarten, daß diese
an der Leine geführt werden müssen.
2. Ich hörte wie mein Bruder zu unserer DINA sagte:" Dina-Bienchen, wenn
du nach dem RR-Rassestandart auch nicht gerade eine Schönheitskönigin
bist (Anm. sie ist sehr klein im Wuchs) gegenüber dem häßlichen Terrier-
mädchen würdest du glatt als "Miss Universum" durchgehen!"
3. Daß der Förster sein - vielleicht schon totgeglaubtes Terriermädchen spät
abends glücklich in seine Arme nahm.
Wilh.
von Wilhelm am 6.Jan.2001 18:11 (vorlesen)
Gestern war ich beruflich etwa 50 KM von zu Hause in einem großen Waldgebiet.
Wie meistens hatte ich meine beiden Ridschi,s dabei. Ich wollte gerade nach
Hause fahren, da kommt querwaldein ein kleiner weißer Terrier auf mich zu-
gerannt. Der Hund macht einen total gestressten Eindruck, zerfleddert, mit
blutenden Füsschen. Er tänzelt um mich herum und jault jämmerlich (so nach
Wolfsart) Am Hals trägt er ein breites orangefarbenes Band mit der Aufschrift:
"Jagdhund im Dienst" und eine Telefon-Nr. Per Handy rufe ich die Nummer an,
es ist nur der Anrufbeantworter an. Was tun ? Der Terrier schaut mich so
erwartungsvoll an, als wenn er von mir Hilfe erwarte.
Kurzerhand reiße ich die vordere Autotür auf und werfe den kleinen häßlichen
Kerl direkt in den "Löwenkäfig" ohne Trennetz. Drinnen ein kurzes Gepolter
und Kampfgegrummel, was sich da drinnen abspielt, kann ich nicht sehen, da
die Scheiben total beschlagen sind. Ich denke noch:"Wenn sie ihn allemachen-
von dem mageren Kerlchen werden sie auch nicht satt!"
Plötzliche Stille im Auto. Vorsichtig machen ich die Fahrertür auf. Der kleine
häßliche Terrier sitzt keck auf dem Beifahrersitz, meine Ridschi,s liegen hinten
seelenruhig und blicken mich souverän an.
Zu Hause wird das kleine wenig hübsche Hundemädchen erst mal mit Nahrung
und Trinken versorgt und bekommt einen warmen Ruheplatz.
Ihre Lebensgeister kehren schnell zurück und sie beginnt mit DON ein Spielchen,
der sie galant zu einem Tänzchen auffordert.
Abends erreiche ich den Förster. Der sich dann auch gleich auf den Weg macht,
seine Terrier-Dame abzuholen.
Drei Highlight,s erfreuen mich danach besonders an diesem Abend:
1.Daß meine beiden Ridschi,s wohl doch nicht die "blutrünstigen Bestien" sind,
wie einige Hysteriker in unserer Gemeinde meinen; weil ich bereits 2 Anzeigen
von verängstigten Kleinhundehaltern bekommen habe, die für ihre Hunde meinen
ein Anrecht auf Freilauf zu haben, von großen Hunden aber erwarten, daß diese
an der Leine geführt werden müssen.
2. Ich hörte wie mein Bruder zu unserer DINA sagte:" Dina-Bienchen, wenn
du nach dem RR-Rassestandart auch nicht gerade eine Schönheitskönigin
bist (Anm. sie ist sehr klein im Wuchs) gegenüber dem häßlichen Terrier-
mädchen würdest du glatt als "Miss Universum" durchgehen!"
3. Daß der Förster sein - vielleicht schon totgeglaubtes Terriermädchen spät
abends glücklich in seine Arme nahm.
Wilh.