Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie soll ich mich verhalten
Silke Adler
07.01.2008, 08:59
Hallo mein Name ist Silke,
gestern war der große Tag und wir haben unser Ridgi-Baby abgeholt.
Nun habe ich ein Problem, Ben Ridgi mit 19 Monaten und Kira 5 Jahre reagierten draussen auf dem Hof vollkommen neutral.
Seid gestern Abend habe ich das Gefühl das Ben in Depressionen verfallen ist.Er reagiert sehr verhalten auf Aluna und wenn sie sich nähert grollt er und versucht zu schnappen. Draussen geht es besser.
Was kann ich tun?:scept:
Lieben Gruß Silke und die Rasselbande
Hallo Silke,
vielleicht habt ihr eure gesamte Aufmerksamkeit auf den kleinen Neuankömmling gerichtet und von den Grossen einfach erwartet, dass sie alles so hinnehmen.
Ihr solltet aber versuchen, den Grossen, die ja die älteren Rechte haben, nichts zu nehmen. Das heisst, sie bekommen weiterhin genau so viel Zuwendung wie bisher, und den gleichen Zuspruch.
Wir machen es auch so, dass die Ältere immer zuerst ihr Futter bekommt und zuerst begrüsst wird. Das erwarten wir auch von Besuchern. Dadurch ist dann erst gar keine Eifersucht entstanden.
Wenn dein Ben sehr sensibel ist, hat er wahrscheinlich schon gleich das Gefühl bekommen, jetzt hintenanstehen zu müssen und damit wird er nicht einverstanden sein. Vom Alter her denke ich nicht, dass er grundsätzlich ein Welpenproblem hat.
Auch würde ich weiterhin teilweise allein mit den Grossen spazieren gehen (was ja eh nötig sein wird wegen den grösseren Strecken) und teilweise mit allen zusammen.
Gib ihm Zeit, sich da neu drauf einzustellen. Wenn er merkt, dass ihm trotzdem nichts genommen wird und er nicht um seine Stellung kämpfen muss, wird er sich sicher gut darauf einlassen können.
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
Hallo Silke,
wir haben unsere kleine Maus jetzt seit 4 Wochen.
Unser Rüde wollte anfänglich auch nichts mit ihr zu tun haben. Sobald sie sich näherte, fing er an zu knurren und auch mal zu schnappen. Wir haben dann nicht mit ihm geschimpft, sondern dieses Verhalten ignoriert. Hat er sich neutral verhalten, haben wir ihn gelobt.
Zudem haben wir es mit der Aufmerksamkeit wie Martina gehandhabt, unser Dicker ist in allen Situationen immer als erster an der Reihe.
Nach ca einer Woche hat ihn die Neugier gepackt und er hat von sich aus Kontakt mit der kleinen aufgenommen.
Mittlerweile spielen sie im Haus zusammen und beim Autofahren darf sie sich an ihn kuscheln (anfänglich fing er an sie anzubellen, wenn sie es wagte ihn zu berühren). Nur draussen beachtet er sie immer noch nicht, auch wenn sie ihr bestes gibt.
Übrigens reagiert Leabua eigentlich bei allen Welpen genervt, er kann einfach nichts mit ihnen anfangen. Ich habe dieses schon oft von Rüden gehört..
Also lass ihm Zeit sich an den Welpen zu gewöhnen..
LG Jenny mit Leabua & Paarl
Strackbein
07.01.2008, 13:49
Hallo und guten Tag,
ich denke, das Verhalten ist normal. Wichtig ist, dass der Große sich nicht vernachlässigt fühlt. Egal, bei was - er sollte immer der Erste sein, dem Aufmerksamkeit, fressen oder Leckerli gewidmet wird. Als wir vor ca. 1 1/2 Jahren eine Tochter unseres Rüden ins Haus geholt haben, haben wir die Kleine mit dem Urin des Dicken eingerieben (wenig reicht !!!). Von dem Moment an hat er sie nicht nur akzeptiert, sondern es war seine! Übrigens kann er für gewöhnlich mit Welpen auch nichts anfangen (noch nicht mal mit den eigenen), sondern er geht ihnen aus dem Weg!
Viel Erfolg
Dirk
Silke Adler
07.01.2008, 22:25
Hallo,ich danke für euren Rat,
mein Dicker spielt die erste Geige , wir begrüßen auch Kira immer zuerst, sowie Leckerchen bekommt Aluna auch zuletzt.
Heute Abend ging es etwas besser und mein Dicker zeigt das er auch mal wieder mit der Rute wedeln kann :-)
Hallo,
also als wir unsere hündin geholt haben, hat unser großer mal einen ganzen tag lang gesabbert und war nur auf der flucht vor dem kleinen monster. Er hat sogar sein futter verweigert und machte einen sehr bedrückten eindruck, sodaß ich richtig schlechtes gewissen hatte.
Die nächsten tage wurde er dann neugierig und hat sie mal genauer unter die lupe genommen. Er hat ihr sogar ab und zu erlaubt mit ihm zu spielen, aber so bald er nicht mehr wollte durfte sie auch nicht mal mehr an ihm ankommen, da wurde sofort lautstark verwarnt.
Nun ist die kleine 5 Monate bei uns und irgendwann hat sich der alltag eingeschlichen. Mittlerweile lungern sie gemeinsam vor dem ofen rum und die kleine legt ihren kopf auf seinen rücken und er duldet es.
Jetzt wo er etwas mit ihr anfangen kann, könnte man glauben er ist ihr ihr verfallen, denn sie kann sich alles mögliche erlauben und er schaut sie nur treudoof an.
Lass ihn weiter die erste geige spielen und gib ihm zeit, dann wird das bestimmt.
LG Alex
pete23021972
10.01.2008, 12:32
nun, da einige tage vergangen, darf ich dir sagen, das wird schon werden. ohne die zeitliche divergenz des eintreffens hätten wir uns sonntag ja gesehen, so lernen wir uns über diese medium kennen.
duncan ist 2 1/4 jahre alt und lernte alina vor der türe kennen. wir haben extra den kleinen wagen genommen, damit er vorne im fußraum sitzen darf. die kleine prinzessin war natürlich auf´m schoß in der jacke. duncan würdigte sie keines blickes. er war sickig. sowas von sickig. und dann haben wir das komische fellknäuel auch noch mit nach hause genommen.
ok, da sie schon mal da war, wurde sie bespielt. boah ey, ist die doof. gehste einmal mit der nase dran kippt sie um und fiept. für ihn hatte sich das thema erledigt. endgültig. die muss weg. später schaut sie auch noch in seinen napf und geht auf seine decke. dieses strafwürdige verhalten wurde selbstverständlich unter inanspruchnahme geeigneter kiefertätigkeit gerügt.
nun sind einige tage vergangen und man kann sagen, duncan findet langsam gefallen an ihr. sie toben wie wild und sie darf sogar ihren kopf auf seinen rücken legen. ok, gelegentlich staucht er sie noch zusammen aber ich denke das geht ok. diese entwicklung fortsetztend befürchte ich, die beiden werden ein richtig gutes team.
ich muss mich korrigieren, sie sitzt jetzt auf meienm schoß ;-)
pete
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