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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zwei Hunde- Erfahrungssammlung



Pearl
11.02.2008, 14:33
Hallöle!

Ich beschäftige mich ja intensiv mit dem Thema Zweithund, und unabhängig von grundlegenden Fragen (welche Rasse, Züchter oder TH..) beschäftigen mich einige praktischen Dinge, zu denen ich gerne Meinungen hören und Statements sammeln würde.

Wie führt ihr zwei Hunde? Einen links, einen rechts, oder beide nebeneinander links? Wenn nebeneinander, wie habt ihr das trainiert? Einzelne Leinen oder eine Doppelleine? Man sieht ja oft Doppelleinen, aber irgendwie denk ich dann immer, was ist, wenn man was passiert, dann hängen die Hunde aneinander..

Thema füttern: füttert ihr nacheinander oder zugleich? Beide nebeneinander, oder ein Stück auseinander, womöglich in getrennten Räumen?

Thema Rangordnung: arbeitet ihr bewußt daran mit, einen Hund über den anderen zu stellen, oder stellt ihr beide gleich? Gibt´s Rangeleien, grade beim fressen?

Mein Mann hat Angst, daß die Hunde sich gegen ihn verschwören, nur noch nacheinander gucken und draußen nicht mehr hören, weil sie sich gegenseitig aufhetzen. Ich glaub das nicht, aber zwei Köpfen fällt bekanntlich mehr Blödsinn ein als einem :o

Kann ich davon ausgehen, daß der zweite Hund vom anderen mitlernt, sowohl gutes als auch schlechtes. Wenn z.B. Attila mit seinem "Pfui, ein Rüde, schnell Alarm geben!"- Gehabe anfängt, würde der andere Hund das übernehmen, weil Attila zuerst da war, oder könnte es ach andersrum sein? Wenn der neue Hund total cool ist in Sachen Rüden, könnte Attila davon profitieren?

Wie isses mit Alleinbleiben? Attila bleibt problemlos allein, im Extremfall (was aber sehr selten vorkommt) sechs oder sogar sieben Stunden. Er schläft dann, schaut fern oder hat seinen Kong.
Würde er es durch sein Verhalten dem neuen Hund leichter machen, sich ans Alleinsein zu gewöhnen, oder geh ich eher davon aus, daß der neue Hund Attila ansteckt, wenn er während der Gewöhnungsphase die Couch anbeißt?

Ich meine jetzt nicht zwingend einen Welpen, der sich wahrscheinlich schon sehr am älteren Hund orientiert, sondern auch in Hinsicht auf einen evt. Nothund. Ehrlich gesagt, so sehr mich Welpen faszinieren und so lieb und goldig meine bisherigen Züchterkontakte waren, zieht es mich doch eher zu einem Nothund. Ich denk mir immer, die Welpen finden auf jeden Fall ein schönes Zuhause, und wenn ich mir anschaue, wie Attila zu uns kam und was in nur einem Jahr aus ihm geworden ist, dann bin ich einfach der Meinung, daß wir mit dem, was wir von Attila gelernt haben und was er von uns gelernt hat, einem Nothund eine neue Chance geben sollten.

Ich freu mich auf eure Antworten :)

Balou
11.02.2008, 15:01
Hallo,
bis Mai letzten Jahres hatten wir 2 Hunde.
Unsere Balou war bereits 10 Jahre alt, als Ambar 2002 zu uns kam.
Als Neufundländer war Balou charakterlich das krasse Gegenteil von Ridgeback Ambar.
Er hat aber sehr viel positives von ihr übernommen durch ihr ruhiges Wesen.
Als Einzelhund denke ich hätte er sicher mehr Blödsinn im Kopf gehabt.
So war alleinbleiben von Anfang an kein Problem. Dank Balou ist Ambar auch ein erstklassiger Schwimmer.

Sie waren ein prima Team, aber dennoch waren wir Menschen stets das Wichtigste für beide.

Gefüttert wurden beide zusammen, die Näpfe 1m auseinander. Ambar hat nie probiert Balou was zu klauen.

Da die 2 doch ein sehr unterschiedliches Schritttempo hatten, habe ich sie nur äußerst selten an der Koppel geführt.
Balou lief ohnehin fast ihr ganzes Leben ohne Leine.

Ihr Tod hat nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei Ambar eine große Lücke hinterlassen.

Berit

Shiva
11.02.2008, 15:07
Hallo Pearl,

aaaalso... Ich denke, deine Fragen lassen sich gar nicht so eindeutig beantworten.

Bei uns ist es so, dass wir Bonny mitgenommen haben, um einen Welpen, also Zweithund, auszusuchen. Das heisst, wir haben die Hündinnen aus dem Wurf etwa 1 1/2 Stunden mit Bonny zusammen im Hof gelassen und einfach nur beobachtet, wo die Chemie am besten gestimmt hat. Dass es eine Hündin wird, haben wir beschlossen, weil wir ja bereits eine Hündin hatten und auf keinen Fall ein Pärchen wollten.
So kamen wir dann auf Shiva. Wir haben sie mit Bonny noch mehrmals dort besucht und schliesslich im Alter von 8 Wochen auch zusammen mit Bonny abgeholt.

Bonny war zu diesem Zeitpunkt 8 1/2 Jahre. Die Rangfolge ist daher ganz klar bei uns. Natürlich ist Bonny der Chef. Shiva ist mittlerweile knapp 6 Monate alt und hat von Anfang an ziemlich viel von Bonny übernommen. Selbstverständlich würde Shiva ganz genauso auch die schlechten Eigenschaften des älteren Hundes übernehmen, nur glücklicherweise hat Bonny keine.
Bonny ist eine superverantwortungsvolle Adoptivmama für Shiva, so dass wir da keinerlei Probleme haben. Zu Hause legt sich Bonny generell gleich hin und schläft, so macht Shiva es ganz genauso. Draussen rennt Bonny zu keinem fremden Hund hin oder kommt auch sofort, wenn ich rufe. Alles das hat Shiva sich auch abgeguckt. Sie hält sich sehr an Bonny.

Ich gehe aber jeden Tag auch mit Shiva allein spazieren, so dass sie nicht die Möglichkeit hat, sich ausschliesslich an Bonny zu orientieren, sondern auch ohne diese den Alltag meistern muss.

Fressen bekommen beide gleichzeitig, ich bereite beide Näpfe zu und gebe dann erst Bonny ihr Fressen und direkt im Anschluss Shiva. Shiva hat sich angewöhnt, sich hinter Bony zu setzen, ohne ihr Fressen anzurühren und zu warten, bis Bonny fertig ist mit futtern. Danach leckt sie Bonnys Napf aus und begibt sich erst danach an ihr eigenes Futter.

Wenn die beiden allein bleiben müssen, gehe ich vorher ausgiebig Gassi, dann bekommen sie evtl. Futter (kommt auf die Uhrzeit an und wie lange ich weg bin). Dann bleiben die beiden ohne weiteres allein. Bei Shiva dehne ich das aber nicht länger als 3 Stunden aus und auch das ist die Ausnahme.
Ich kann aber sagen, dass Shiva dann auf ihrem Platz liegt und schläft, bis ich wiederkomme.

Ich glaube aber, dass wir sehr sehr grosses Glück haben, dass zum einen Bonny so eine Supermama ist und zum anderen Shiva so gut und viel von ihr annimmt und die Chemie zwischen den beiden so gut stimmt.

Ach ja, und Bonny ist kein RR, sondern ein Bayer. Gebirgsschweisshund. Sie geht IMMER ohne Leine und ohne Halsband. Shiva geht auch 95 % frei, ist aber eben z. B. an der Strasse an der Leine. Wenn Fuss gegangen wird, laufen die beiden nebeneinander, immer links, aber manchmal Bonny innen und manchmal Shiva. Da habe ich auch noch kein Konzept, habe aber schon drüber nachgedacht, ob ich das generell so oder so machen soll.

So, ich hoffe, ich habe nichts vergessen, sonst trage ich es gerne noch nach.

Liebe Grüsse

Martina mit
Bonny und Shiva

Veit2407
11.02.2008, 15:17
Hallo,

also Veit hat von Jule einiges gelernt, ohne sie wäre er nicht so schnell aufgetaut.

Allerdings sind zwei Hunde auch schwieriger "abzugeben" wenn man in Urlaub fährt. Die wenigsten wollen zwei große Hunde bei sich aufnehmen.
Und ich find´s schwieriger ihnen was beizubringen, wenn dann einzeln mit jedem üben. Sonst tanzt immer einer aus der Reihe.

Ich persönlich finde es einfach super zu sehen, wie beide Hunde miteinander umgehen, sich die Öhrchen ablecken usw. :)

Und das die sich nur mit sich selber beschäftigen und mich nicht mehr beachten beim Gassi gehen, konnte ich noch nicht fest stellen.

Pearl
11.02.2008, 15:18
Ich hab manchmal Shila, die Retriever-Labbi-Hündin meiner Schwiegereltern dabei. Aus irgendeinem Grund hat sie gelernt, recht vom HF zu laufen und "Fuß" ist bei ihr auch ein eher dehnbarer Begriff :D

Zwischen Attila und ihr fühl ich mich immer etwas verrupft, weil auch Attila das Fuß noch nicht perfekt beherrscht (er ist meistens ein bis zwei Schritte voraus) und ich versuche immer, sie links nebeneinander zu führen, aber Shila driftet dann ab und Attila fühlt sich dann eingeengt.. wenn ich aber Shila nach ganz außen nehme, dann seh ich sie nicht mehr, weil Attila ja so groß ist.

Das ist gar nicht so einfach :scept:

Pearl
11.02.2008, 15:20
Allerdings sind zwei Hunde auch schwieriger "abzugeben" wenn man in Urlaub fährt. Die wenigsten wollen zwei große Hunde bei sich aufnehmen.

Naja, wir sind eh nicht so mit Urlaub, und wenn, dann nur mit Hund (en) :angel:

Mexchen
11.02.2008, 15:52
Hallo! :)

Also, dann versuche ich mal Deine Fragen der Reihe nach zu beantworten...



Wie führt ihr zwei Hunde? Einen links, einen rechts, oder beide nebeneinander links? Wenn nebeneinander, wie habt ihr das trainiert? Einzelne Leinen oder eine Doppelleine? Man sieht ja oft Doppelleinen, aber irgendwie denk ich dann immer, was ist, wenn man was passiert, dann hängen die Hunde aneinander..

Kommt drauf an. Mal einen links und einen rechts, mal nebeneinander, mal an einer Koppel, meistens aber mit getrennten Leinen. Trainiert haben wir das gar nicht großartig. Die Kleine hat sich dem Tempo vom Großen angepasst. An der Leine laufen sollte der Große dann halt schon einigermaßen können. Ich habe ganz bewußt bevor die Kleine zu uns kam, nochmal intensivst Leinenführigkeit geübt.



Thema füttern: füttert ihr nacheinander oder zugleich? Beide nebeneinander, oder ein Stück auseinander, womöglich in getrennten Räumen?

Wir füttern zeitgleich in der Küche. Der Große prüft, ob die Kleine noch was im Napf hat und umgekehrt und des öfteren hängen sie gemeinsam in der Schüssel. Keiner von beiden ist Futterneidisch, das muss ich dazu sagen.



Thema Rangordnung: arbeitet ihr bewußt daran mit, einen Hund über den anderen zu stellen, oder stellt ihr beide gleich? Gibt´s Rangeleien, grade beim fressen?

Ich arbeite nicht bewußt daran, einen Hund über den anderen zu stellen. Ich bin sehr bemüht keinen Frust o.ä. aufkommen zu lassen und versuche klare Ansagen beiden gegenüber zu machen. Immer den jeweiligen Hund mit Namen anzusprechen und mittels Körperhaltung dem anderen zu signalisieren, dass er Pause hat. Nein, Rangeleien gab es beim Fressen noch nie. Es gab mal bissi Gebrumme nachts weil klein Enya über Duke gelatscht ist, der unter der Decke im Bett lag. ;)



Ich glaub das nicht, aber zwei Köpfen fällt bekanntlich mehr Blödsinn ein als einem :o

Das ist wohl wahr.
Was die Ängste Deines Mannes angehen, kann ich ihn schon verstehen, deswegen fände ich es mehr als wichtig, nicht nur für den Hund, sondern auch für Euch, dass Ihr zunächst ganz viel alleine mit dem Hund macht.



Kann ich davon ausgehen, daß der zweite Hund vom anderen mitlernt, sowohl gutes als auch schlechtes. Wenn z.B. Attila mit seinem "Pfui, ein Rüde, schnell Alarm geben!"- Gehabe anfängt, würde der andere Hund das übernehmen, weil Attila zuerst da war, oder könnte es ach andersrum sein? Wenn der neue Hund total cool ist in Sachen Rüden, könnte Attila davon profitieren?

*hm* das wird jetzt schwierig.. Ich würde nicht davon ausgehen, dass Attila davon profitiert, wenn der andere Hund total cool anderen Rüden gegenüber ist. Es könnte sogar sein, dass Attila noch mehr ALARM macht, gerade weil er einen weiteren Hund an seiner Seite hat. Und ja, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass der andere Hund das übernimmt bzw. mit einsteigt. Dem kannste wirklich auch nur vorbeugen bzw. dran arbeiten, wenn Du mit beiden getrennt an diesem Problem arbeitest. Vor allem erstmal jetzt schon mit Attila.



Wie isses mit Alleinbleiben? Attila bleibt problemlos allein, im Extremfall (was aber sehr selten vorkommt) sechs oder sogar sieben Stunden. Er schläft dann, schaut fern oder hat seinen Kong.
Würde er es durch sein Verhalten dem neuen Hund leichter machen, sich ans Alleinsein zu gewöhnen, oder geh ich eher davon aus, daß der neue Hund Attila ansteckt, wenn er während der Gewöhnungsphase die Couch anbeißt?

Er macht es dem neuen Hund zwar leichter, aber ich würde davon abraten, die zwei von Anfang an gemeinsam alleine zu lassen. Meiner Meinung nach muss mit dem neuen Hund genauso Alleinsein geübt werden, als wäre kein weiterer Hund da. Der neue Hund kann dann nämlich zwar mit Attila alleine bleiben, aber was ist, wenn Attila aus welchen Gründen auch immer, einmal nicht da sein kann? Dann gibt es womöglich Probleme und um diese zu vermeiden, würde ich auch dies getrennt üben. Und ja, es kann sein, dass der neue Hund Attila ansteckt und das Couchanfressen zu zweit ganz toll ist. ;)


LG
Andrea

EDIT: Die Hunde zwecks Urlaub irgendwo abzugeben, käme mir nicht in den Sinn. Ohne die Hunde fahre ich nicht in Urlaub.

Nadine und chris
11.02.2008, 18:24
Also meine Mutter hat den Rüden oft ohne Leine, weil die Hündin dollen Jagdtrieb hat muss die mit Leine laufen.

Gefuttert wird zugleich. Beide Sitz machen lassen und der Rüde bekommt zuerst sein Futter. Am Anfang war die Hündin sehr futterneidisch und wollte immer an seinen Napf. Da muss man dann Regeln einführen und dann hat sie es irgendwann geschnallt! :-)

Man sollte schon eine Rangordnung beachten. Vor allem beim Begrüßungsritual. Sonst gibts auch mal gezicke untern den Hunden.

Wenn die zwei sich gut verstehen bilden sie schnell ein Rudel. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein.

Naja und das allein bleiben macht unserem Rüden weniger Probleme (ich glaub der sieht das als Urlaub an).
Aber die Hündin ist dann schon richtig traurig und jammert und heult was das Zeug hält. Da ist es dann egal ob noch ein Mensch anwesend ist der ihr Gesellschaft leistet!! :-)

Pearl
11.02.2008, 19:04
Ganz wichtig ist also, den Hund auch als Einzelhund zu behandeln :)
*notier*

Danke euch! Jetzt muß ich mich um meinen Dicken kümmern. Die HD schlägt wieder zu, seit grade läuft er nur noch auf drei Beinen. So schlimm war´s noch nie. Und ich hock hier und will nen zweiten Hund..

pete23021972
11.02.2008, 19:40
Hallöle!

Ich beschäftige mich ja intensiv mit dem Thema Zweithund, und unabhängig von grundlegenden Fragen (welche Rasse, Züchter oder TH..) beschäftigen mich einige praktischen Dinge, zu denen ich gerne Meinungen hören und Statements sammeln würde.

Wie führt ihr zwei Hunde? Einen links, einen rechts, oder beide nebeneinander links?
.....
ich hatte lange zeit zwei hunde und habe nun wieder zwei. ich führe sie regelmäßig beide an einer seite, dass ist für mich komfortabler. aber ich trainiere grundsätzlich beides, wobei keiner der beiden eine feste seite hat.


Wenn nebeneinander, wie habt ihr das trainiert?
.....
das üben ist recht einfach. wenn die hunde das beifuß-gehen drauf haben, dann laufen sie auch nebeneinander sehr gut. das einzige worauf ich schon vom ersten tag an achte ist, dass es an der leine keinerlei getobe gibt.

Einzelne Leinen oder eine Doppelleine?
.......
da beide an eienr seite gehen ist die doppelleine für mich das ultimum. ich führe sie auch am fahrrad an einer leine nebeneinader. klappte immer klasse.


Man sieht ja oft Doppelleinen, aber irgendwie denk ich dann immer, was ist, wenn man was passiert, dann hängen die Hunde aneinander..
......
was soll passieren, wo zwei leinen nicht verwirrender sind?


Thema füttern: füttert ihr nacheinander oder zugleich? Beide nebeneinander, oder ein Stück auseinander, womöglich in getrennten Räumen?
......
das wird sich zeigen. früher konnte ich die ersten jahre gemeinsam füttern. als cira älter wurde, grummelte sie. also getrennte räume.
im augenblick füttere ich wieder gemeinsam. ziel ist es, dass sie beide ihren napf dauerhaft stehen haben.

Thema Rangordnung: arbeitet ihr bewußt daran mit, einen Hund über den anderen zu stellen, oder stellt ihr beide gleich? Gibt´s Rangeleien, grade beim fressen?
.....
er ist chef und ich denke nicht, dass er sich diese rolle streitig machen lässt. die zeit wird es zeigen.


Mein Mann hat Angst, daß die Hunde sich gegen ihn verschwören, nur noch nacheinander gucken und draußen nicht mehr hören, weil sie sich gegenseitig aufhetzen. Ich glaub das nicht, aber zwei Köpfen fällt bekanntlich mehr Blödsinn ein als einem :o

.......
arbeiten, arbeiten und noch mal arbeiten. wenn es einmal sitzt, ist es sehr locker und entspannend.


Kann ich davon ausgehen, daß der zweite Hund vom anderen mitlernt,
.......

ein ganz klares JA!!!


sowohl gutes als auch schlechtes. Wenn z.B. Attila mit seinem "Pfui, ein Rüde, schnell Alarm geben!"- Gehabe anfängt, würde der andere Hund das übernehmen, weil Attila zuerst da war, oder könnte es ach andersrum sein? Wenn der neue Hund total cool ist in Sachen Rüden, könnte Attila davon profitieren?
.....

auch hier ein klares JA

Wie isses mit Alleinbleiben? Attila bleibt problemlos allein, im Extremfall (was aber sehr selten vorkommt) sechs oder sogar sieben Stunden. Er schläft dann, schaut fern oder hat seinen Kong.
Würde er es durch sein Verhalten dem neuen Hund leichter machen, sich ans Alleinsein zu gewöhnen, oder geh ich eher davon aus, daß der neue Hund Attila ansteckt, wenn er während der Gewöhnungsphase die Couch anbeißt?


Ich freu mich auf eure Antworten :)


nicht vergessen, obiges spiegelt meine erfahrungen wieder. aber im ergebnis halte ich den umgang mit zwei gut sozialisierten und erzogenen hunden für entspannter als mit nur einem


pete.

nothle
11.02.2008, 20:59
Ich nehm dann mal blau :D


Hallöle!


Wie führt ihr zwei Hunde? Einen links, einen rechts, oder beide nebeneinander links? Wenn nebeneinander, wie habt ihr das trainiert? Einzelne Leinen oder eine Doppelleine? Man sieht ja oft Doppelleinen, aber irgendwie denk ich dann immer, was ist, wenn man was passiert, dann hängen die Hunde aneinander..

Ich führe für den Alltag den Alten (Oh weh...hoffe er "hört dat nicht) rechts und die "Kleine" (8Monate) links. Den Dicken habe ich bis auf Hundeplatz schon immer echts geführt...ist mir irgendwie angenehmer. Sie können zwar auch beide auf einer Seite laufen - ich habe aber das Gefühl, sie besser unter Kontrolle zu haben wenn sie getrennt laufen. Leinengehuddel etc...

Thema füttern: füttert ihr nacheinander oder zugleich? Beide nebeneinander, oder ein Stück auseinander, womöglich in getrennten Räumen?

Ich füttere zugleich in einem Raum - beide müssen warten bis die Näpfe im Ständer sind, dann gibt es Kommando. Ich bleibe aber dabei und schicke den, der als erstes fertig ist raus. In den ersten Wochen gab es mal einen "Unfall" ich war unaufmerksam und die Kleine lebensmüde und wollte dem Großen nen Knochen aus dem Maul ziehen... Meine Schuld... daher Aufsicht...

Thema Rangordnung: arbeitet ihr bewußt daran mit, einen Hund über den anderen zu stellen, oder stellt ihr beide gleich? Gibt´s Rangeleien, grade beim fressen?

Beim Fressen...s.o. ich bevorzuge den Alten bewußt manchmal - greife aber nicht in die Rangordnung ein - es sei denn einer "mobbt" den anderen. Ich denke noch ein paar Monate weiter...wird der König durch eine Königin abgelöst...rechne fest damit... ich glaube eine Rangordnung läßt sich nicht aufzwingen - auch wenn wir es gerne anderst hätten...

Mein Mann hat Angst, daß die Hunde sich gegen ihn verschwören, nur noch nacheinander gucken und draußen nicht mehr hören, weil sie sich gegenseitig aufhetzen. Ich glaub das nicht, aber zwei Köpfen fällt bekanntlich mehr Blödsinn ein als einem :o

In den ersten Wochen hat der Große meine Unaufmerksamkeit ausgenutzt :D jetzt ist er ganz normal in der Spur. Die Kleine ist seeeeeehr selbstständig und unabhängig, ich glaube aber das liegt grundsätzlich an ihrem Charakter und nicht unbedingt daran, dass noch ein anderer Hund da ist. Sie war als Welpe bereits...eigensinnig und hat ihr Ding durchgezogen (anstrengend)... Ich mache aber auch gezielt immer mal etwas alleine mit den Hunden. Damit der Große mal wieder Nr1 ist und die Kleine auch das Leben alleine kennenlernt. Sie ist schon anderst wenn sie beispielsweise fremde Hunde zusammen mit dem großen Bruder trifft oder alleine ;) in dem einen Fall dicke Ärmchen und im anderen gaaaaaanz kleinlaut.:p

Kann ich davon ausgehen, daß der zweite Hund vom anderen mitlernt, sowohl gutes als auch schlechtes. Wenn z.B. Attila mit seinem "Pfui, ein Rüde, schnell Alarm geben!"- Gehabe anfängt, würde der andere Hund das übernehmen, weil Attila zuerst da war, oder könnte es ach andersrum sein? Wenn der neue Hund total cool ist in Sachen Rüden, könnte Attila davon profitieren?

Hm. Ich stelle schon fest, dass die sich gegenseitig hochpuschen... Gut ist, dass der Große gut im Gehorsam steht - das muss man nur das Luder im Zaum halten. Aber Blödsinn wird schon gerne mal abgeschaut... Klauen und so...

Wie isses mit Alleinbleiben? Attila bleibt problemlos allein, im Extremfall (was aber sehr selten vorkommt) sechs oder sogar sieben Stunden. Er schläft dann, schaut fern oder hat seinen Kong.
Würde er es durch sein Verhalten dem neuen Hund leichter machen, sich ans Alleinsein zu gewöhnen, oder geh ich eher davon aus, daß der neue Hund Attila ansteckt, wenn er während der Gewöhnungsphase die Couch anbeißt?

Der Große bleibt super unendlich ohne Probleme alleine - der kleinen wird es langweilig und da wird sie wenn´s zu lange geht schon kreativ. Die Konfetti-Produktion läuft dann schonmal auf Hochtouren... Das "ich schlafe einfach bis sie wiederkommt" schaut sie sich nicht wirklich ab...aber das ist sicher Altersbedingt...mei, die hat halt noch Hummeln im hintern. Bellen und Jaulen tut sie aber nicht solang der Dicke da ist.





Sodele...das waren meine Erfahrungen. Mit einem Welpen zu einem Erwachsenen dazu. Zieht ein großer ein... kommt es sehr auf den Hund an was alleine sein etc angeht...

LG Kerstin

katja0111
11.02.2008, 23:18
Hi Pearl,

ich hatte zwei Rüden, beide waren schon "groß", 5 und 6 Jahre alt als sie sich kennenlernten.
Ango, der als zweiter kam, hat die Chefrolle übernommen.
Ja, die beiden haben sich gelegentlich ordendlich gekabbelt, aber auch zusammen auf ihrem Sofa geschlummert.
Ich musste die Reihenfolge regeln, also Bashan zuerst aufs Sofa schicken, ins Auto, oder sogar nur in einem Raum.
War Ango zuerst irgendwo hat Bashan sich nicht getraut.
Das war aber irgendwann Alltag.

Gefüttert wurden beide zusammen, sie haben gewartet bis die Näpfe fertig waren und auf Kommando aß jeder seins einige Meter auseinander.

An der Leine habe ich einen rechts und einen links geführt, einfach um sie besser halten zu können, und ja das ging.

Bashan hat alleine wenig Blödsinn gemacht, zusammen waren sie ein Team,haben Türen geöffnet und die Speisekammer leer geräumt. Auch das bellen beim Türklingeln hat er sich abgeschaut.
Bei anderen Hunden machte Bashan Theater und Ango ignorierte sie. Und weil Bashan dem Chef den Vortritt ließ waren auch die Situationen kein Problem.
Und jeder einzeln hat seine Zeit bekommen.

Es war eine schöne Zeit, und Bashan vermisst seinen Kumpel sehr!

Grüssle

RauDi
12.02.2008, 19:05
Hallöle!

Ich beschäftige mich ja intensiv mit dem Thema Zweithund, und unabhängig von grundlegenden Fragen (welche Rasse, Züchter oder TH..) beschäftigen mich einige praktischen Dinge, zu denen ich gerne Meinungen hören und Statements sammeln würde.

Wie führt ihr zwei Hunde? Einen links, einen rechts, oder beide nebeneinander links? Wenn nebeneinander, wie habt ihr das trainiert? Einzelne Leinen oder eine Doppelleine? Man sieht ja oft Doppelleinen, aber irgendwie denk ich dann immer, was ist, wenn man was passiert, dann hängen die Hunde aneinander..
Ich führe beide grundsätzlich links, an einem Doppelkoppel und an einer Leine. Trainiert haben wir das nur ganz kurz, Djuni und Jarah hatten sich sofort an diese Führart gewöhnt.
Voraussetzung ist allerdings, dass DU mit offenen Augen durch die Welt gehst und potenzielle Gefahren zuerst erkennst und entsprechend aggieren kannst.

Thema füttern: füttert ihr nacheinander oder zugleich? Beide nebeneinander, oder ein Stück auseinander, womöglich in getrennten Räumen?
Djuni kam zu uns als Jarah bereits drei Jahre alt war. Da sie ein mäkeliger Fresser ist, hat sie bei der kleinsten Annäherung von Djuni alles stehen lassen und ist von dannen gezogen. Djuni hat das gefreut =>doppelte Portion. Ich hab sie dann eine zeitlang in getrennten Räumen gefüttert und die Tür verschlossen gehalten. Ich bin bei Djuni geblieben, bis sie fertig gefressen hatte und sie ins Sitz gebracht, solange bis Jarah mit fressen fertig war. Dann irgendwann die Türe offen gelassen und weiter geübt. Heute ist es so, dass Djuni sich, bei offener Tür, nach dem Fressen hinsetzt und wartet bis Jarah fertig ist.


Thema Rangordnung: arbeitet ihr bewußt daran mit, einen Hund über den anderen zu stellen, oder stellt ihr beide gleich? Gibt´s Rangeleien, grade beim fressen?
Bei uns gibts nur einen der das Sagen hat und der bin ICH. Beide werden gleich behandelt und kommen damit super klar.

Mein Mann hat Angst, daß die Hunde sich gegen ihn verschwören, nur noch nacheinander gucken und draußen nicht mehr hören, weil sie sich gegenseitig aufhetzen. Ich glaub das nicht, aber zwei Köpfen fällt bekanntlich mehr Blödsinn ein als einem :o
siehe oben..........Das mit dem Blödsinn ist so ne Sache, was die eine nicht weiß, bringt ihr die andere bei:devil:

Kann ich davon ausgehen, daß der zweite Hund vom anderen mitlernt, sowohl gutes als auch schlechtes. Wenn z.B. Attila mit seinem "Pfui, ein Rüde, schnell Alarm geben!"- Gehabe anfängt, würde der andere Hund das übernehmen, weil Attila zuerst da war, oder könnte es ach andersrum sein? Wenn der neue Hund total cool ist in Sachen Rüden, könnte Attila davon profitieren?
Djuni hat von Jarah vieles übernommen, ohne dass ich dafür was tun musste. Umgekehrt allerdings auch:D

Wie isses mit Alleinbleiben? Attila bleibt problemlos allein, im Extremfall (was aber sehr selten vorkommt) sechs oder sogar sieben Stunden. Er schläft dann, schaut fern oder hat seinen Kong.
Würde er es durch sein Verhalten dem neuen Hund leichter machen, sich ans Alleinsein zu gewöhnen, oder geh ich eher davon aus, daß der neue Hund Attila ansteckt, wenn er während der Gewöhnungsphase die Couch anbeißt?
Damit hatten wir mit beiden nie Probleme. Zu zweit bleibt sich natürlich leichter alleine.

Ich meine jetzt nicht zwingend einen Welpen, der sich wahrscheinlich schon sehr am älteren Hund orientiert, sondern auch in Hinsicht auf einen evt. Nothund. Ehrlich gesagt, so sehr mich Welpen faszinieren und so lieb und goldig meine bisherigen Züchterkontakte waren, zieht es mich doch eher zu einem Nothund. Ich denk mir immer, die Welpen finden auf jeden Fall ein schönes Zuhause, und wenn ich mir anschaue, wie Attila zu uns kam und was in nur einem Jahr aus ihm geworden ist, dann bin ich einfach der Meinung, daß wir mit dem, was wir von Attila gelernt haben und was er von uns gelernt hat, einem Nothund eine neue Chance geben sollten.

Ich freu mich auf eure Antworten :)


Das sind meine ganz persönlichen Erfahrungen, was nicht bedeutet, dass das grundsätzlich so sein muss.
In erster Linie hängt es von Charaktären der Hunde und von der Erziehungskonsequenz ab -> denke ich.
Ich lass mich gerne eines besseren belehren.


Tschau

Jürgen

Pearl
12.02.2008, 19:49
Ich seh schon, es tut auf jeden Fall not, mit dem zweiten Hund so lange zu warten, bis bei Attila wirklich alles hundertpro sitzt.
Dieses Jahr wollen/können wir das eh noch nicht.

Hat eigentlich einer von euch es jemals bereut, einen zweiten Hund dazuzuholen? Ich mein jetzt nicht "trotz Streß isses sooo schön!", sondern mal ganz unabhängig von der (außer Frage stehenden!) Hundeliebe, rein praktisch.
Ist euch der Zweithund jemals zeitlich, finanziell, nervlich so über den Kopf gewachsen, daß ihr gedacht habt- boah nee, in Zukunft nur noch einen!

pete23021972
12.02.2008, 19:56
Ein klars NEIN. Selbstredend nervt es gelegenlich, das wird sich aber nach einigen Monaten legen. Sonst ist es nur klasse.

Aber, wenn nicht beide gut erzogen sind, dann kann es sehr kompliziert werden.

pete

nothle
12.02.2008, 20:34
Auch von mir: Nööööööööööööööööö wär nur einer da...würde was fehlen. Manchmal nerven sie schon, manchmal hat aber der eine schon genervt und ganz ehrlich...war ich auch vor der hundezeit manchmal...genervt :D:D:D

Shiva
12.02.2008, 20:36
Nein, nein, nein und nochmals nein.

Wie gesagt, ein Hund - eine Bereicherung, zwei Hunde - zwei Bereicherungen !!!

LG Martina

Pearl
12.02.2008, 21:07
*alle Pro-Zweithund-Kommis weiterhin fleissig notier*

Ich werde öfter gefragt, wieos ich einen zweiten Hund will.. "Ihr habt doch so einen tollen und, genügt der dir denn nicht, immer willst du was neues.."

Irgendwie versteht kaum einer (nicht mal mein Göga so wirklich), daß das eine nix mit dem anderen zu tun hat :scept: Wenn jemand ein Kind bekommt und dann gleich noch eins, da fragt doch auch keiner, ob das erste nicht "reicht". Pfff...

RauDi
12.02.2008, 21:42
Ich seh schon, es tut auf jeden Fall not, mit dem zweiten Hund so lange zu warten, bis bei Attila wirklich alles hundertpro sitzt.
Dieses Jahr wollen/können wir das eh noch nicht.

Hat eigentlich einer von euch es jemals bereut, einen zweiten Hund dazuzuholen? Ich mein jetzt nicht "trotz Streß isses sooo schön!", sondern mal ganz unabhängig von der (außer Frage stehenden!) Hundeliebe, rein praktisch.
Ist euch der Zweithund jemals zeitlich, finanziell, nervlich so über den Kopf gewachsen, daß ihr gedacht habt- boah nee, in Zukunft nur noch einen!


Bereut, ----->>>>NIEMALS

auch wenn man sie manchesmal an die Wand klatschen könnte:touch:
im nächstem Moment könnt man in sie reinkriechen:kiss:

Zweithund :yes::yes::yes::yes::yes::yes::yes::yes:

Finanziell ist es schon etwas belastender, das sollte man vorher schon bedenken.


Jürgen und die Rasselbande

hundi06
12.02.2008, 22:59
Hallo,

Ich werde öfter gefragt, wieos ich einen zweiten Hund will.. "Ihr habt doch so einen tollen und, genügt der dir denn nicht, immer willst du was neues.."

Irgendwie versteht kaum einer (nicht mal mein Göga so wirklich), daß das eine nix mit dem anderen zu tun hat :scept: Wenn jemand ein Kind bekommt und dann gleich noch eins, da fragt doch auch keiner, ob das erste nicht "reicht". Pfff...

Man muss sich damit abfinden, dass die meisten Otto-Normal-Verbraucher das nicht verstehen. Zwei Kinder und ein Hund ist normal, beim dritten Kind und zweiten Hund
wird man dann gefragt "tut das jetzt nötig?"
Auch mein Mann wollte lange keinen Zweithund, als wir ihn dann endlich hatten, sagte er:"wenn ich vorher gewusst hätte, wie schön das ist, hätten wir es schon viel früher machen können". Mein Reden!
LG
Gina

milson
13.02.2008, 11:24
Meine Erfahrung mit mind. zwei Hunden:
Für mich ein MUSS!!!
Für mich auch ein MUSS, das der/die bereits in der Familie lebenden Hundis
GUT GEHORCHEN, auch ohne Leine!!
Das erleichert allen Beteiligten die Integration des Neulings, egal ob jung oder älter.
Ein junger Hund findet sich natürlich schneller zurecht und ordnet sich meist ohne Probleme ins vorhandenen Rudel ein.
Für mich ist das Leben mit mehreren Hunde eine Bereicherung und ich bin froh
das ich das erleben darf!
Stressfrei geht es allerdings nur, wenn alle Doggis wissen wer der Chef ist.
Vor allem sollte man in die Öffentlichkeit auf seine Mitmenschen Rücksicht nehmen
wenn man mit mehreren Hunden unterwegs ist!
Oft erleben wir aber Gegenteiliges, die Reaktion der Leute kann ich dann gut nachvollziehen!
Ansonsten schliesse mich meinen Vorschreibern an!!
lg
milson & diamonds

Tahuru
13.02.2008, 12:33
Hallo!

Das Leben mit 2 Hunden in einem Haushalt ist wahrlich eine Bereicherung. Ich habe oft mit Partnern zusammengelebt, die auch einen Hund hatten und es war immer ein sehr harmonisches und wunderschönes Zusammenleben. Natürlich gab es anfangs auch mal ein wenig "Zoff", aber wo gibt es den nicht?!
Da ich immer sehr hinter der Erziehung eines Hundes her bin, war auch das "Gassigehen" kein Thema. Rein ins Auto, ab ins Feld und beide rennen lassen. Spaziergänge, die Leinenführigkeit o.ä. erforderten, habe ich halt einfach nicht allein unternommen.
Nun habe ich einen Hund im Haushalt, was auch sehr schön und eine neue Erfahrung ist, dennoch ertappe ich mich ab und an bei dem Gedanken an einen Zweiten, hihi....(aber pschschscht)

CHIMBAZI
14.02.2008, 00:20
hallo,
wir leben zur zeit mit 3 hunden (und anderen tieren) und es ist genau das richtige.
jeder ist auf seine art einzigartig und liebenswert und auf keinen wollten wir verzichten.
wir empfinden es weder als mehrarbeit,noch als stressiger oder sonstwie nachteilig. im gegenteil.
auch wenn es im bett und auf der couch oftmals eng wird, auch wenn wir ein grösseres auto gekauft haben damit alle bequem platz haben, es fallen mir keine negativen gründe ein, im gegenteil.
3x mehr freude,
3x mehr gute laune,
3x mehr liebe,
3xmehr power,
es ist einfach nur schön!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

lg.esther