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Internette
25.02.2008, 08:52
Hallo,
habe hier ein interessantes Urteil gefunden, was uns allen sicher nicht gut gefallen wird.
AHO Aktuell - 10.01.2008
Hundekot auf Wiese: Hundehalter muss 500 EURO Schadensersatz an Landwirt zahlen
Augsburg / Neu-Ulm (aho) - Einem Landwirt aus dem südlichen
Landkreis Neu-Ulm hat das Amtsgericht Neu-Ulm 500 EURO Schadenersatz
zugesprochen, weil ein uneinsichtiger Hundehalter seinen Vierbeiner
in einer Wiese sein Geschäft verrichten ließ.
Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, hatte der Landwirt den
Hundehalter mehrfach angesprochen und verdeutlicht, dass er es
ziemlich rücksichtslos finde, wenn Hunde in das Grünfutter seiner
Kühe kacken.
Wie die Zeitung weiter berichtet, verhängte das Landratsamt Neu-Ulm
ein Bußgeld gegen den Hundebesitzer, das dieser auch bezahlte. Ihm
wurde "illegale Abfallentsorgung" zur Last gelegt. Damit war die
Angelegenheit aber noch nicht zu den Akten gelegt.
Der Landwirt mähte die etwa 0,7 Hektar große Wiese ab und entsorgte
das Grüngut im zuständigen Wertstoffhof. Der Anwalt des Landwirtes
machte anhand der Arbeitsstunden, des Maschineneinsatzes und des
verlorenen Futters eine Rechnung über circa 500 Euro auf, die er dem
Hundebesitzer zukommen ließ. Laut Zeitungsbericht reagierte dieser
aber nicht. Gegen einen Mahnbescheid legte er Einspruch ein. Da der
Hundefreund Fristen verstreichen ließ, erging ein so genanntes
Versäumnis-Urteil, in dem der Klage des Landwirts in vollem Umfang
stattgegeben wurde. Außer den 500 Euro Schadensersatz musste der
Hundehalter auch noch die Kosten für den Anwalt des Landwirts plus
die Gerichtsgebühren berappen, so das Blatt.
Das Liegenlassen des Kotes könnte also teuer werden.......:scept:
...obwohl, auch wenn wir immer bemüht sind unsere Hundeka..... einzutüten, wird man trotzdem von den Landwirten schräg und böse angeschaut und muß sich hin und wieder mal ein paar Takte anhören....
stimmt`s????:rolleyes:
Trotz allem einen schönen Wochenenanfang und liebe Grüße
Evi & Chacha
kimba450
25.02.2008, 08:59
Hallo,
mmh also eine derart unschöne Begegnung hatte ich noch nicht.
Aber da wir ja doch meist in Wald k..... (DIE HUNDE,NICHT ICH :D) frag ich mich manchmal obs nich für die Waldarbeiter auch nich so ab und an eklig ist von einer Tretmiene in die nächste zu stampfen :o
Kimba hat ihr im Wald "ihr Klo",dort geht sie jeden Morgen hin und genau da haben sie die letzten Tage gearbeitet.
LG Ela
Roswitha
25.02.2008, 09:17
Also, man kanns auch übertreiben.....
Es versteht sich von selbst, daß man in Wohngebieten die Hinterlassenschaften seines Hundes entsorgt. Auch ich will keine Sch... vor meinem Haus.
Aber wenn so ein Präzedenzfall geschaffen wird, Gute Nacht, Marie!!
Jedes Fleckchen Feld, Wald, Wiese gehört irgendjemandem, der die versaute Fläche für irgendwas nutzt/braucht (mit dem richtigen Anwalt geht das schon) und dann evtl. auf meine Kosten entsorgen läßt. Mein Hund läuft oft ohne Leine. Ich hatte eigentlich nicht vor, ihm hinterherzurennen, bis das Geschäft erledigt ist! Und wenn der besagte Landwirt das ganze Feld nicht mehr nutzen kann, dann müssen da ja Horden von Hunden alles vollgek... haben. Klar, der betroffene Hundebesitzer war ja vorgewarnt, wenn er trotzdem seinen Hund immer wieder hinsch... läßt.
Aber wenn ich z.B. sehe, was die Spargelstecher bei uns im Feld veranstalten, soll zumindest hier mir keiner kommen von wegen Bußgeld und so! Was so ein Trupp in der Spargelsaison in der Landschaft hinterläßt, schaffen alle Teilnehmer der RR-Oly nicht.
lg
Roswitha
Nun ja, an anderer Stelle wurde im Zusammenhang mit diesem Urteil auf all das verwiesen, was Wildschweine, Rehe, Füchse, Karnickel, Vögel, etc. so auf deutschen Wiesen und Feldern hinterlassen. Frei von ungesunden Elementen ist das nicht - was, wenn mein armes Hundchen sich darüber Würmer holt? :eek:
Nun bemühe ich mich schon, meinen Hund aus dem Wiesenklo rauszuhalten und eher in den Wald oder auf den Acker zu schicken (Mähtiefe!). Aber so ein Aufstand wegen ein paar Hundehaufen muss doch wirklich nicht sein?!
Soll ich demnächst den Bauern um die Ecke verklagen, weil er mit dem Mäher mal wieder ein Reh umgesemmelt hat und dessen am Wegrand alleinstehendes (ähh ... -liegendes) Hinterbein mir psychisches Unwohlsein verursacht? (Tut es eigentlich nicht, ich finds eher spannend, wie weit es - so ganz ohne zugehöriges Reh - hin und her läuft. Aber die Argumentation hat doch Charme, oder?)
Soll ich ihn wegen Geruchsbelästigung verklagen, wenn er alle paar Monate die Gülle durchs Dorf hindurch auf seine Felder und Wiesen fährt? Übrigens: Gülle enthält "Spuren" von Exkrementen ...
Nee neee, den Richter kann ich nicht verstehen. Und ich glaub auch nicht, dass der jemals näher als auf 10 km an einem landwirtschaftlichen Betrieb dran war. Wäre er so nahe dran gekommen, hätte er nicht so einen Unfug geurteilt.
LG
Tina
Hallo!
Ich wohne ja auch auf dem Lande...
Und manchmal macht Kaya zwischen den Reben ihr "Geschäft", ein wenig unangenehm ist mir das schon, aber andererseits beschwere ich mich ja auch nicht, wenn überall auf den Wegen die ausgepressten Traubenüberreste rumliegen oder wieder Mist beim Transport verloren wurde.
Einmal wurde ich auch angeblökt von so nem alten Typ aus dem Fenster im 3. Stock als Kaya auf ner Wiese gek... hat. Aber das tangiert mich nicht.
Sollen sie erstmal was gegen die Riesenhaufen Pferdeäpfel machen, die bei uns so oft auf der Straße und den Bürgersteigen landen! Wenn die Reiter oder Führer die anfangen aufzusammeln, mach ich auch Kayas K... im Feld weg!
Das Problem ist folgendes (ohne Wertung)
Neospora caninum - Protozooen als Abortverursacher beim Rind (http://www.vu-wien.ac.at/i116/neospora/index.htm)
Das Problem ist folgendes (ohne Wertung)
Neospora caninum - Protozooen als Abortverursacher beim Rind (http://www.vu-wien.ac.at/i116/neospora/index.htm)
Und hier erneut der Querverweis: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/215567-post32.html
Wie so oft: Die Menge macht`s ...
Webmaster
25.02.2008, 11:57
Das Problem ist folgendes (ohne Wertung)
Neospora caninum - Protozooen als Abortverursacher beim Rind (http://www.vu-wien.ac.at/i116/neospora/index.htm)
das wichtigste steht ja schon in tinas querverweis.
interessant noch dieses:
"Von 24.089 Hundekotproben, die zwischen März 2001 und Oktober 2004 an zwei in Baden-Württemberg liegende private veterinärmedizinische Untersuchungslabore (Tierärztliches Labor Freiburg, VetMedLabor GmbH) gesendet worden waren, enthielten 47 (0,2 %) Oozysten, die morphologisch denen von Hammondia heydorni und N. caninum ähnelten ."
Quelle: FLI: Neospora caninum (http://www.fli.bund.de/179.html)
da sich hunde ja erst infizieren müssen um den erreger weiter zu geben, stellt sich eher die frage, welche hunde haben zugang zu den stallungen bzw. auf welchem wege verläßt der erreger die stallungen.
also mir ist es wurst wer sich zuerst bei wem ansteckt.....ich entsorge unsern k...haufen und gut ist.egal wo und egal ob 555 andere daneben liegen. freilauf ist eben erst hinterher.
Genau - ab inne Tüte und in den nächsten Mülleimer :)
VLG Esther
baerbel.baumann
25.02.2008, 15:07
also mir ist es wurst wer sich zuerst bei wem ansteckt.....ich entsorge unsern k...haufen und gut ist.egal wo und egal ob 555 andere daneben liegen. freilauf ist eben erst hinterher.
Jo dass ist die richtige Einstellung. Habe selbst Wiesen für die Pferde. Wenn man dann 1 Tag vorm heuen die Hudnebesitzer anspricht, daß sie bitte die Hunde nicht in die hohe Wiese kacken lassen sollen, weil Heu usw. sind die relativ genervt. Das kanns doch wohl auch nicht sein oder.
Die Kühe verlieren die Kälber, dass ist zum einen ein massiver wirtschaftlicher Schaden, zum anderen ists auch ein sinnlos totes Tier. Muß nicht sein.
Gruß
Bärbel + Issa
Uiii......
was mir nun zu denken gibt ist, man gut das dort kein Fuchs oder Reh hin gemacht hat.
Wer hätte das bezahlt?
Grade die Bauern, was hauen die alles auf ihre Felder???
LG.
Frank & Gacoki
Hallo!
Ich muss dazu sagen, dass ich aber auch darauf achte, auf welche Art Wiese mein Hund macht. Meistens ist eigentlich eher nur der Feldrand in Mitleidenschaft gezogen. Die Wiese, von der ich oben schrieb ist definitv keine Futterwiese, sondern einfach nur ein Stück Gras neben dem Wingert.
Ich mache Kayas Haufen in der Regel auch weg, aber eben nicht am Feldrand (oder zwischen den Reben...).
Die Kühe verlieren die Kälber, dass ist zum einen ein massiver wirtschaftlicher Schaden, zum anderen ists auch ein sinnlos totes Tier. Muß nicht sein.
Nur: Dass DAS an x-beliebigen in die Wiese kackenden Hunden läge, stimmt so eben nicht! (Siehe Link)
Aber bitte, wissenschaftliche Texte lesen und verstehen ist anstrengend. Sehe ich ein. Plappert doch einfach weiter jeden Unfug nach.
Tina
P.S.: Für die Leute, die es wenigstens Vorgekautes verdauen können, hier der zentrale Satz:
In einem auf realistischen Annahmen beruhenden, im Zweifelsfall aber immer Wertebereiche eines worst-case Szenarios einschließenden Simulationsmodell wurde ermittelt, dass erst ab einem regelmäßigen (dass heißt wöchentlich am häufigsten 2 mal, jedoch mindestens einmal und höchstens fünfmal) Aufenthalt von mindestens 87 Hunden während der Weidesaison auf einem Grünlandareal (Weide, Mähweide) ein geringes Abortrisiko besteht.
blondchen
25.02.2008, 16:56
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie ignorant manche Menschen gegenüber Tier und Mensch sind!
Wo bitte liegt das Problem, den Haufen auf einer Wiese wegzumachen? Ich verstehs echt nicht...
Und liebe Minity, wenn alle Menschen so denken würden wie Du, tja, dann sähe es noch viel ärmer in unserer Gesellschaft aus. Erst die anderen, und dann.. ganz viel später... ich. So machst Du es dir sehr einfach. Bitte pn mir mal deinen ungefähren Wohnort, damit ich nicht Bio-Wein mit Hundesch... von deinem Köter trinke...
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie ignorant manche Menschen gegenüber Tier und Mensch sind!
Wo bitte liegt das Problem, den Haufen auf einer Wiese wegzumachen? Ich verstehs echt nicht...
Und liebe Minity, wenn alle Menschen so denken würden wie Du, tja, dann sähe es noch viel ärmer in unserer Gesellschaft aus. Erst die anderen, und dann.. ganz viel später... ich. So machst Du es dir sehr einfach. Bitte pn mir mal deinen ungefähren Wohnort, damit ich nicht Bio-Wein mit Hundesch... von deinem Köter trinke...
Also:
1) Steht mein Wohnort dabei.
2) Habe ich keinen Köter!
3) Meinst du, dein "Bio"-Wein wird nicht mit GÜLLE gedünkt? Ich glaube nicht, dass der Haufen meines Hundes, der in einem Rebengang liegt das schlimmste ist, was man dort so findet. Und auch nicht, dass das in den Wein "zieht", lächerlich!
4) Finde ich es immer wieder schön, dass man in diesem Forum sofort persönlich angegriffen wird, wenn man etwas anders macht, als es jemand gerne hätte.
5) Mach ich die Haufen überall weg, aber eben nicht im Feld oder am Feldrand.
kaffee666
25.02.2008, 17:37
Hallo!
das ist ja ein wichtiges sch...Thema.
Bei uns gibt es anscheinend solche Landwirte nicht. Man darf auf den Acker und auch auf die Wiesen.
Im Dorf wird nicht gek..., das ist Ehrensache. Wer will es sich schon wegen sowas mit den Nachbarn verderben. Aber darauf achten bei uns alle Hundebesitzer.
In der Stadt macht sie nicht, aber ich habe immer eine Tüte dabei( bin aber wohl die Einzige). Außerdem kann mann den Hunde auch mal weiterhelfen, an eine strategisch günstiger Stelle.
In der Heuernte geht es auch nicht auf die Wiesen.
All diese Urteile, wie Krähverbot, Apfelrunterfallverbot usw., sind schon kurios. Trotzdem hätte auch der Hundehalter ein wenig Rücksicht nehmen können.
Seid nicht so garstig miteinander, bei uns wird gerade Gülle auf den Rübenacker gefahren. Essen wir deshalb auch keinen Zucker mehr?
Immer schön ruhig bleiben
Jessy- Cuna u. Sarita
ElaundAki
25.02.2008, 18:40
Meiner darf im Wald, da liegen Hasen-, Rehehinterlassenschaften und vieles mehr.
Auf einer Kuhweide würde ich ihn nicht lassen. Aber auf anderen freien Wiesen dürfte es doch noch erlaubt sein. Zum Glück wohnen wir ländlich am Wald. Da gibt es viele Plätze und viel zu erleben für meinen Hund.
Im Ort würde ich natürlich nichts liegen lassen. Wer tritt schon in eine ...Bombe?
Also auf ein hundefreudliches Miteinander.
Gruß Manuela
P.S. Es heisst gedüngt, sorry!
... damit ich nicht Bio-Wein mit Hundesch... von deinem Köter trinke...
Mönsch, ... muss man denn immer gleich unsachlich und beleidigend werden!?!
Ich sammel die Haufen auch ein wenn sie auf Straße, Bürgersteig oder am Rand vom Weg gelandet sind. Und auch auf winzigen Grünflächen wie Wendehammer, kleine Rasenflächen inmitten von Wohngebieten, begrünte Verkehrsinseln usw ...
Da es leider kaum noch öffentliche Mülleimer gibt (bei uns zumindest) trage ich das zugeknotete Beutelchen dann mit bis ich es unauffällig in einer privaten Tonne versenken kann, auf die Gefahr hin einen Anpfiff vom Besitzer zu kassieren.
Im Feld, ob auf Wiese, Acker, am Rand der Weinberge oder im Gebüsch bleiben die Haufen liegen weil a.) sich das Zeugs nur sehr schwer aus Gras und Blättern popeln lässt, restlos schon gar nicht und b.) dort natürlich erst recht keine Möglichkeit ist das Tütchen zu entsorgen, ... und in die Hosentasche stecken kann mans ja schlecht.
Ich denke irgendwo kann man es auch übertreiben ...
LG
Tabina
@Tabina
Danke!!!
Ich sammel es ja auch überall ein, nur nicht in Feld, Wald und Weinberg. In sämtlichen meiner Jacken befindet sich eine Tüte, damit ich sie bloß nie vergesse, falls irgendwo in der Öffentlichkeit ein Unglück geschieht...
Hallo,
also ich muss mich jetzt auch mal outen! Und bei der entstandenen Diskussion schäme ich mich fast, aber auch meine Hunde sch... ins FELD!
Ist das denn tatsächlich so schlimm? Bin verwirrt... :confused: Wenn die Hunde mal doch im Dorf machen, mach ich´s ganz klar weg, aber auf dem Feld? Gerade weil mit GÜLLE gedüngt wird hab ich mir bisher auch keine Gedanken gemacht. Zumal ja im normalen Hundefutter der Hauptanteil Getreide ist.
Jedenfalls...
Wenn es jemanden gibt der mit den Hundehaufen so reinlich umgeht, dass er außer einer Biohazard- Tüte noch Sagrotan und Einmalhandschuhe einpackt und dann die Straße sowie das 1m hohe Feld klinisch rein verlässt, ziehe den Hut. Tschuldigung, aber das musste ich mal noch loswerden, bin jetzt ganz brav. :devil:
Grüsse
von Nadine die Hunde hat und keine Köter und am liebsten Eiswein hier aus dem Saale-Unstrut-Tal trinkt. :cool:
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie ignorant manche Menschen gegenüber Tier und Mensch sind!
Wo bitte liegt das Problem, den Haufen auf einer Wiese wegzumachen? Ich verstehs echt nicht...
Und liebe Minity, wenn alle Menschen so denken würden wie Du, tja, dann sähe es noch viel ärmer in unserer Gesellschaft aus. Erst die anderen, und dann.. ganz viel später... ich. So machst Du es dir sehr einfach. Bitte pn mir mal deinen ungefähren Wohnort, damit ich nicht Bio-Wein mit Hundesch... von deinem Köter trinke...
Gehts noch!!!
Muss das gleich so heftig sein :eek:.
Hast du eigentlich ein Ahnung wie groß so Weinberge sind! Echt völlig daneben!
Leute, ich glaub, das kann/darf/sollte man von zwei Seiten betrachten:
1) Die ästhetische:
Hundekot ist nun mal keine Substanz, die mit sonderlich angenehmen sensorischen Eigenschaften versehen ist. Keiner mag es, wenn das Zeug auf städtischen Wegen, Wiesen, Parkflächen o.ä. herumliegt. Es ist einfach stinkig und eklig.
In diesen Bereichen reihe ich mich jederzeit tütchenbewaffnet in die "Wegräumfraktion" ein.
2) Die landwirtschaftlich-biologische:
Hundesch* direkt im zu verfütternden Grünschnitt oder gar Heu ist vorrangig für die mit der Verfütterung befassten Leute unangenehm (s.Punkt 1). Ich persönlich mag's auch nicht, wenn ich in unserem Heu Katzen- oder auch Mäusedreck finde. Deswegen finde ich es auch absolut nicht schön, wenn Hunde auf frisch gemähtes Gras ka**en oder auch nur pinkeln.
Hundekot auf Feldern, in Wäldern oder auch mal (jenseits der Heuzeit) auf den Wiesen halte ich jedoch für biologisch unbedenklich. Zum Teil aufgrund der von mir nicht nur zitierten, sondern auch gelesenen (:D) Studie, die dieses Neospora-Gespenst deutlich relativiert
Der Kot wird abgebaut, die enthaltenen Mineralien kommen sogar den Pflanzen zugute ... und so viel Sch*, dass substanzielle Teile der angebauten Pflanzen aufgrund der "Schärfe" des (frischen) Kots "verbrannt" würden, dürfte in den seltensten Fällen zusammen kommen.
Über die Äcker zu stiefeln und jeden einzelnen Haufen aufzusammeln erschiene mir a) unnötig, b) würde ich damit weit mehr Nutzpflanzen zertrampeln, als ich vor dem Kot "rette", c) ... schon mal überlegt, wie viele Plastik(!)tüten (und damit wie viel Umweltbelastung aufgrund von Herstellung, Distribution und Entsorgung) aufgewendet werden müssten, wenn alle Halter aller rund 5 Millionen Hunde in Deutschland auch nur zwei mal am Tag aufklauben gingen?
Ich bleibe dabei: Auf Wiesen versuche ich es zu vermeiden (dann muss ich dem Hund nicht erklären, wann er darf und wann nicht), in Äcker schicke ich sie (und sammele ganz bestimmt NICHT auf) ... und was in Hof oder Garten landet, wandert auf den Misthaufen. Und der wiederum landet (zumindest zum Teil) auf den Beeten, aus denen wir unsere Beeren und Kräuter beziehen.
Aber jeder wie er mag.
LG
Tina
Die Lage bei uns:
Häufchen auf Grünflächen innerhalb des Ortes/ öffentlichen Anlagen werden gesammelt und entsorgt.
Passiert mal mitten auf einem Waldweg was (seeeeeehr selten) wird es an den Rand bugsiert.
Wiesen - lass ich sie drauf - solange das Gras nicht zu hoch ist. Kurz bevor gemäht wird vermeide ich das - kann passieren, dass das Vieh das Heu nicht mehr frißt. Also Rücksicht auf die Bauern.
Da ich viel unterwegs bin und häufig in der Mittagspause in fremden Gegenden unterwegs bin ist mir schon aufgefallen, dass einige Gemeinden an Wiesen in der Nähe von Wanderparkplätzen Spender mit Kotbeutel und Abfalleimer aufgestellt haben.
Gäbe es das Flächendeckender, wäre ich gerne bereit auch auf der Wiese am Waldrand Häufchen zu sammeln - aber dass ich das Zeug Kilometerweit zum nächsten Mülleimer tragen muss...
Am besten ist immer noch, den Hund auf politisch korrektes kacken zu trainieren...:p
LG Kerstin
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