Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Moin!
Am Wochenende habe ich ein paar Leute und deren Hunde getroffen. Diese zeigten sich teils erstaunt, dass es RRs auch in "erzogen" gibt. So gut wie möglich, haben mein Hund und ich versucht, das Bild vom RR ein wenig ins Positive zu rücken, was teils auch gelungen ist.
Eine absolute Rarität...eine stets umgängliche, gehorsame, freundliche und wohlerzogene RR-Hündin mit vernünftiger, souveräner Halterin! [diese Kritik freut mich natürlich...]
WIE schlimm aber "da draußen" bei einzelnen/einigen/vielen (?) das Bild vom RR ist, möchte ich euch aber auch nicht vorenthalten (die Erlaubnis zum Zitieren liegt mir vor):
Unglaublich, wenn man wie ich - leider - fast ausschließlich absolut unerzogene, andere Hunde mobbende, nichthörende bzw. nichterzogene, stets freilaufende (auch wenn man mit angeleinten Hund entgegen kommt) und niemals zurückgerufene RR kennt, die von arroganten, frisch-polierten-Nobel-Geländewagen-fahrenden und völlig bekloppten Haltern begleitet werden, die evtl. vergeblich ihren Namen trällern...
Übrigens: gleich heute morgen haben wir sie wieder getroffen, eine der besagten RR-Hündinnen, die prompt auf die angeleinte Ginger losging, während ihr Frauchen sich nicht drum scherte - sie musste sich schließlich angeregt mit ihrer Begleiterin unterhalten und außerdem: "Die tut nix - die will nur spielen."
Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
Trotzdem: Schön zu wissen, dass es auch andere gibt... Nur mal so als Grübelanstoß - to whom it may concern...
LG
Tina
Edit: Quelle (für die, die reinkommen): Jagdhundeforum :: Login (http://www.jagdhundeforum.de/viewtopic.php?t=2746&postdays=0&postorder=asc&start=798)
Bei uns in Österreich kommen mir oft die Leute mit Sätzen "Was wollens denn mit an Negertöter" oder "Des san jo ah so Kampfhunde".:eek:
Also ich bemüh mich sehr, dass mein Hund bzw. ich nicht negativ auffallen und ich muss sagen es funktioniert sehr gut. Lisha hat schon "nichtHundeFreunde" verzaubert.
Und Unterhaltungen wie:
"das is aber schon ein RR?!"
"ja Warum?"
"die is ja total freundlich"
"warum auch nicht?"
*Schweigen*
zähl ich schon gar nicht mehr.
Aber auch mir fallen RR Besitzer auf, die schockiert von ihrem Hund sind weil stell dir vor:...
diese schrecklichen Hunde...
1. jagen Hasen hinterher
2. haben einen fremden Menschen nachts am Grundstück gestellt
und 3. beschützen das Haus...
:confused: das stimmt schon nachdenklich...
vorallem wenn die nachbarin neben an deinen rr sieht, "oh gott" schreit und die Flucht ergreift ( inkl den an die brust gedrückten Malteser). da denke ich schon --- wo kommt das her ? :rolleyes:
Hallo Tina,
ja, du hast recht. Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Hier im Ort geniesse ich allerdings einen guten Ruf unter den Hundehaltern, so daß da nur Äusserungen kommen wie "Klar, Martinas Hunde sind immer brav" oder "Na, bei dir wundert mich das auch nicht, daß sogar ein RR hört".
Aber bei fremden Leuten ist es mir auch schon mehrfach passiert, daß man mich ansprach "Huch, die is ja total lieb und hört sogar. Na, hoffentlich bleibt das so. Diese Rasse ist ja eher bösartig und falsch." Auch werde ich dann gefragt, ob ich denn gar keine Angst um meinen anderen Hund habe, der ja kleiner ist.
Ich nehme mir dann grundsätzlich die Zeit, diesen Irrtum aufzuklären, weil mir daran liegt, daß unseren RRs nicht so Unrecht getan wird.
Gott sei Dank haben wir hier bei uns RR-Treffen organisiert, wo wir mit ca 16 RRs jeden Alters zusammen völlig harmonisch und entspannt laufen können. Darüber bin ich sehr froh, denn auch hier begegnen uns sehr viele Leute mit und ohne Hunde, die sich davon überzeugen können, was für tolle Tiere dieser Rasse doch eigentlich angehören.
Die Rhein-Main-Truppe kann bestätigen, daß wir bei den ganzen Ausflüglern auf keinen Widerstand stossen. Im Gegenteil, man begegnet uns immer aufgeschlossen und interessiert - ein absoluter Hingucker. Und wir werden auch dafür sorgen, daß dies so bleibt.
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
hallo zusammen,
ausser den spruch, dass ridgebacks früher zum sklavenjagen gezüchtet wurden, sind mir hier bei uns noch keine negativen bemerkungen zu ohren gekommen.
das mag aber auch daran liegen, dass es in unserer näheren umgebung einige ridgebacks gibt, die allesamt eine gute erziehung genossen haben. ich hoffe, das bleibt auch so...
liebe grüsse caroline
Mysterie
03.03.2008, 20:31
Da geht es mir wie dhakiya. Man ist entzückt über unsere beiden. Die Hunde, die hier negativ auffallen, sind nach wie vor Labradore.
Wir waren am WE in der Rhön in einem Hotel. Mit den beiden. Auch da war man entzückt über so grosse Schmusebacken. Ausser das wir mit dem Kleinen noch üben müssen wie man sich im Restaurant benimmt und dem Nachbarn nicht das Essen wegschnappt oder wegfiept und beide auch mal alleine im Hotelzimmer bleiben müssen, sind sie nicht aufgefallen.
Da war ein netter Herr, der setzte sich in der Lobby auf die Bank, sah die Jungs und sprach sie an. Er war ganz entzückt und meinte, er habe ja schon viel gehört, aber bisher nur liebe RR kennengelernt. Angemerkt sei, das der Kleine zwar RR gemixt ist, aber noch was auch immer aber lieb, gemixt ist.
Wir haben hier ein allgemeines Hunde-Halterproblem mit allen möglichen Hunden und in Erlensee gibt es einige RR. Die Tendenz ist eher steigend, da das die Hunde sind, die nicht negativ auffallen. Aber das liegt an der Vernunft der Halter und nicht am bösen Hund.
Susanne A.
03.03.2008, 20:38
Ach, ich höre auch ständig, dass unser Hund ja so eine Ausnahmeerscheinung ist - der hört ja und ist ja so freundlich. Ich weiß manchmal nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Auch eine selbsternannte "Hundeexpertin" aus der Nachbarschaft ( sie will eine Hundeschule eröffnen!!!!!!) erklärte mir, dass sie Trainer kenne, die eigens RRs "behandeln" würden, weil die ja so schwierig und so schrecklich seien. Sehr beeindruckt hat mich, dass der Nachbarin ständig einer ihrer Hunde abhaut und einer ihrer Schäferhundmix bei unserem einzigen gemeinsamen kurzen Spaziergang nicht in der Lage war, ohne Leine bei Fuß zu gehen - die drei anderen hatte sie vorsichtshalber zu hause gelassen.
Manchmal denke ich, dass das offenbar festsitzende (Vor-)Urteil über RRs es vielleicht verhindert, dass der Hund noch mehr zum Modehund verkommt. Wirklich tröstend ist das aber nicht.
Susanne und Ayman:(
ich war letztens spazieren - kommt eine Dame daher mit Labrador.
ob die Hunde spielen könnten war meine Frage.
"ja klar!"
"ist es ein Problem, wenn mein Hund eventuell an Ihnen hochspringt? Wenn er das macht, dann drehen Sie sich bitte weg"
"Kein Problem, ich kenn das, mein hund macht das auch!, aber RR sind ja Problemhunde, ich weiß das, ich bin Hundetrainerin"... :bash:
so ca lief das Gespräch ab...
Also gemerkt sei: Wenn ein Labbi hochspringt ist das ok, wenn ein RR das macht gradiert er sich zum möglichen Problemhund:hammer:
In Anbetracht der Tatsache, dass hier etliche Leute solch waaaaaaahnsinns Ausnahmeerscheinungen haben... (mir auch schon passiert...)
Häufig sind es Leute, die von der Freundin des Schwagers einer Bekannten des Cousins... vieeeeele üble Geschichten gehört haben...
Okay - bei den Leuten im Eingangspost war es anderst... mag sein - natürlich gibt es diese Fälle...
Aber ob sie beim RR so sehr mehr gehäuft vorkommen als bei anderen Rassen...???
LG Kerstin
Hallo nochmal,
der RR ist ein grosser, stattlicher Hund. Seine elegante Schönheit lockt auch manch einen an, der aber wiederum mit der Erziehung und Haltung eines solchen Hundes überfordert ist. Das heisst, die Hunde werden nicht ausgelastet, weil man ihnen nicht gerecht wird.
Eben die sind es, die dann unangenehm auffallen. Und weil die schlechten Angewohnheiten mehr auffallen als die guten, können sich Aussenstehende auch eher merken, welcher Hund ihnen unangenehm aufgefallen ist.
So kann eine ganze Rasse in Verruf geraten. Gerade da, wo es nicht so viele RR gibt, beurteilen die Leute nur die Hunde, die sie sehen. Und wenn das dann schlecht erzogene sind, geht das ganz schnell.
LG Martina mit
Bonny und Shiva
Hallo zusammen,
auch ich hatte eine für mich erstaunliche Begegnung.
Eine Frau mit einem Mix, Colli Labrador oder ähnliches.
Sie sah meine Shaki und voller Panik rief sie : halten Sie sie kurz! Nachdem ich fragte warum, sagte sie mir allerdings , das sie innerhalb einer Woche von zwei verschiedenen RR Hündinen angegriffen und gebissen wurde. Ich war ganz entsetzt und bat sie , unser beiden wenigstens schnüffeln zu lassen. Shakira ist ja erst 5 Monate alt. Sie lies die Leine langsam lockerer und siehe da sie liebten sich auf anhieb. Man kann doch eine Rasse nicht von ein oder zwei Hunden im Verhalten, abhängig machen!
Sie war sichtlich erleichtert und wurde auch ganz ruhig als sie sah wie sie sich mochten.
LG
Moin!
Am Wochenende habe ich ein paar Leute und deren Hunde getroffen. Diese zeigten sich teils erstaunt, dass es RRs auch in "erzogen" gibt. So gut wie möglich, haben mein Hund und ich versucht, das Bild vom RR ein wenig ins Positive zu rücken, was teils auch gelungen ist.
[diese Kritik freut mich natürlich...]
WIE schlimm aber "da draußen" bei einzelnen/einigen/vielen (?) das Bild vom RR ist, möchte ich euch aber auch nicht vorenthalten (die Erlaubnis zum Zitieren liegt mir vor):
Nur mal so als Grübelanstoß - to whom it may concern...
LG
Tina
Edit: Quelle (für die, die reinkommen): Jagdhundeforum :: Login (http://www.jagdhundeforum.de/viewtopic.php?t=2746&postdays=0&postorder=asc&start=798)
Auch auf die Gefahr hin wieder mal von der altbekannten Clique angegriffen zu werden:
Das oben beschriebene Verhalten von RR und ihren Haltern kann man sehr regelmäßig bein uns beobachten. Da man aber den Hund bekannterweise nicht erziehen kann, muss es wohl so sein. Schade nur das man den RR nicht so einfach auf den Arm nehmen kann wie einen Yorkie...dann wäre die Sache halb so schlimm...
Hallo zusammen,
die Erfahrungen der anderen RR-Besitzer kann ich glücklicherweise nicht teilen.
Ich habe ausschließlich positive Reaktionen und Neugier erfahren, wenn wir mit unserer Koko unterwegs waren.
Inzwischen treffen wir auf der Hundewiese und auch sonst bei Spaziergängen immer öfter RR's, aber alle sind besonders gut erzogen, sind im Freilauf und werden bei unklaren Situationen zurückgerufen. Andere freilaufende Hunde sind manchmal viel heftiger.
Die anderen Spaziergänger sind eher von dem guten Aussehen unserer Koko beeindruckt oder fragen nach dem Ridge. Oft höre ich Aussagen wie etwa: "Ah, das ist also ein richtiger RR - wie alt ist der Hund usw."
Allerdings sind wir sehr darauf bedacht, dass Koko weder Hunde noch Herrchen belästigt oder dass sie unangenehm wird. Solange sie nicht verlässlich gehorchte, kam sie an die Schleppleine und durfte nur unter ausgewählten Bedingungen freilaufen. Heute wird sie z.B. zurückgerufen, wenn sich jemand nähert, der Anzeichen von Angst zeigt oder wenn der andere Hund angeleint ist.
Nun sieht unsere Koko sehr freundlich aus - viel freundlicher als z.B. unserere frühere Riesenschnautzerhündin (heute im Hundehimmel).
Ich glaube wenn viele Leute positive Erfahrungen mit RR machen und diese doch häufiger geworden sind, dann wird das Vorurteil verschwinden.
In diesem Sinne kann jeder von uns etwas dafür tun.
Grüße
Astrid mit Kokolinchen
Hallo!
Bisher bin ich zum Glück von solchen Kommentaren verschont geblieben...das mag daran liegen, dass hier so gut wie niemand die Rasse kennt ("Ist das auch ein Boxer-Mischling?") und auch kaum jemand den Namen aussprechen kann (Rischbeck, Rickbeck...).
Ausser den üblichen Sprüchen wie: "Ach, der stellt ja die Haare", usw kam bisher noch nichts negatives. Ich kläre dann immer auf und erzähl ein bißchen was.
Da Kaya ein wirklich freundliches und aufgeschlossenes Wesen hat, hoffe ich, dass das auch so bleibt und die, die sie bereits mit ihrem Charme eingewickelt hat allen Kritikern auch den Wind aus den Segeln nehmen, sollte das Gespräch mal auf den RR kommen.
Man kann doch eine Rasse nicht von ein oder zwei Hunden im Verhalten, abhängig machen!
LG
Danke,thora, für diesen Satz!
Die Beurteilung von Hundeverhalten darf doch wohl niemals die menschliche Komponente außer acht lassen! DAS ist das wichtigste,
was wir auf unseren Hunde/Menschenbegegnungen transportieren müssen. Wie sonst sollen wir vernünftig gegen alles, was mit Rasselisten zusammenhängt, angehen, wenn nichtmal die einfachste Grundregel
in die Köpfe geht?
Eine Rasse ist nicht gefährlich/unerzogen/ungehorsam, sondern einzelne Individuen! und das liegt zu 100% an uns Menschen. Sei es durch nachlässige Zuchtauslese, ungeeignete Aufzucht, unbeholfene Erziehungsversuche, falsche Haltung, mangelnde Auslastung und und und ad infinitum.
DAS liebe RR-Freunde macht bitte bei jeder Gelegenheit klar und seid ehrlich dabei. Chagina hört auch nicht immer verlässlich, denn sie ist sehr begeisterungsfähig und ich muss halt dran arbeiten, sie im Wesentlichen für mich zu begeistern, was offenbar noch nicht ausreichend stattgefunden hat.Immerhin verknüpft sie Reh- Frauchen ruft bereits mit Superlecker und kommt. eventueller Spielkumpel am Horizont sticht das Superlecker aber noch aus. Das kann ich nicht schönreden! Aber das heißt NICHT , dass sie eine Bedrohung für den
anderen Hund darstellt, eher für sich selbst - falls gefährliche Dinge wie
Stacheldraht oder Straßen zwischen ihr und dem anderen Hund liegen.
Dennoch habe ich Verständnis für jeden Hundehalter, der Panikattacken bekommt, wenn dises Riesenbaby mit wehenden Ohren auf ihn und seinen Hund zugeschossen kommt. Und nicht jeder andere Hund nimmt ja den Kontaktversuch der Abrissbirne ebenso freundlich auf.
Und selbst Jahrtausendhund Isis steckte voller Überraschungen und war nach 12 Jahren Gehorsamsperfektion ( was nicht meinem Verdienst zuzurechnen ist, sie war halt so) einmal eben nicht bereit zu hören!
Bei näherer betrachtung war die Situation völlig logisch und meine eigene Blödheit hat das nicht vorausahnen lassen....
den 100% verlässlichen Hund gibt es nicht, wer mir einreden will, er habe so ein Exemplar kann nur ehrlich sein,wenn er über einen vestorbenen Hund spricht, bei dem er alle Erfahrungen bis zum Ende gemacht hat oder er redet von einem Spielzeugtier.
kaffee666
04.03.2008, 10:20
Hallo zusammen!
Über dieses Thema wurde ja schon oft diskutiert.
Bei uns ist diese Rasse noch nicht so bekannt ( wird aber ). Vieleicht habe ich deshalb noch nie schlechte Erfahrungen gemacht oder aber ihre gute Erziehung macht sie so liebenswert.
Ich bin aber auch sehr rücksichtsvoll gegenüber Spaziergängern, Joggern usw... Sie wird immer zurückgerufen und angeleint.
Fast immer kommt dann " lassen sie sie doch laufen, man sieht das ihr Hund gut erzogen ist".
Oft geht man dann mit völlig fremden Menschen ein Stück des Weges und erfreut sich zusammen an der Natur und am Hund.
Treffe ich andere Hundebesitzer, leine Ich immer an (habe schon schlechte Erfahrungen gemacht, mit sehr aggressiven Labradoren). Dann ein kurzer Austausch, Geschlecht usw..., entweder Hunde jetzt ab oder ein freundlicher Gruß.
Im Dorf ist sie sehr beliebt, das äußert sich besonders in sogenannten Fresspacketen gefüllt mit Würstchen, Rippchen und Schnitzel, die uns freundlicherweise von vorwiegend alteren Leuten freudig überbracht werden. Man könnte glatt davon leben. Ich habe es aufgegeben, den Leutchen zu sagen das sie soetwas nicht fressen darf. Ihr seht meine Probleme sind andersartig.
Ohne Probleme darf sie fast überall mit hin.
Frieseur,
Bank mit dem"C"( da kommen die Bankangestellten schon mal hinterm Tresen vor
Rathauscenter, dort darf sie in alle Geschäfte außer Lebensmittel
Baumärkte
Gemeinderat , Ordnungsamt usw.
Eine große Portion Freundlichkeit hat übrigens auch noch Niemanden geschadet, sie kann manches Problen schnell lösen.
Entweder sind die Menschen hier noch hundefreundlicher oder es liegt an ihrem Hundecharme.
Deshalb an alle Hundeneulinge:" Erzieht sie gut , sie haben es verdient und ihr habt eine schöne Zeit mit den Hunden."
Tschüs S. C.
@Feli
Ein tolles Posting! Wahre und ehrliche Worte - wie ich finde - und aus denen spricht einfach Deine jahrelange Erfahrung mit Hund und Halter!
:):):)
Silke+Bo
04.03.2008, 11:25
DANKE, liebe Feli:kiss:...für Deine ehrlichen und offenen Worte!
Lieben Gruß
Silke mit Bomani
Hallo Tina,
also ich habe ja schon mehrere Beiträge dieser Art gelesen und kann das überhaupt nicht bestätigen, bei uns in Hannover gibt es wirklich sehr viele RR und ich muss sagen, ganz im Gegenteil zu vielen anderen Rassen sind gerade RR von ihren Besitzern sehr gut erzogen worden, wahrscheinlich fallen gerade durch ihre Größe die Hunde auf die es nicht sind. Schade, dass nur die Einzelfälle in den Köpfen der Menschen haften bleiben.
Lieber Gruß
Jenni:)
Hallo zusammen, uns geht es leider auch so.
Wie haben ja noch eine Berner Hündin und bei Amar hab ich manchmal das Gefühl das bei vielen Leuten der "Kuschelfaktor" fehlt. Die Vorurteile dazu und die Kommentare sind da :mad: auch die Fragen WARUM wir uns einen RR geholt haben, wo doch der Berner so viel toller ist. Frage mich dann woher die Leute das wissen wollen, können ja teilweise nur das optische beurteilen und das ist ja eh Geschmachssache.
Nora wurde früher viel mehr verziehen, weil sie ja ach so süss war, der Teddyeffekt nenn ich es mal. Mich ärgert es dann immer sehr, denn auch in der HuSchu stoßen wir auf manch blöden Kommentar... ich kann nur sagen das Amar besser lernt wie unsere Nora es damals gemacht hat, die beiden ein tollen Team sind und ich schon einige Überzeugen konnte das ein RR nicht böse und schwierig ist.
Jeder Hund hat seine Eigenart und wenn man diese beachtet kann man den Hund auch gut erziehen.
Liebe Grüße Bianca mit Nora & Amar
Das oben beschriebene Verhalten von RR und ihren Haltern kann man sehr regelmäßig bein uns beobachten.
Wieso wundert Dich das? Du wohnst doch in "Absurdistan":p!...nur Späßle gemacht:wink:
Toi, toi, toi, ich habe noch keine schlechten Erfahrungen mit anderen Mitmenschen und ihren Vorurteilen gegenüber RR's gemacht; und ich bin mit 3 großen Löwenjägern unterwegs:D.
Mir fällt da nur folgendes ein: Wie der Herr, so's Gescherr!;)
Viele Grüsse
Jacqueline mit 12 Pfoten
das problem hat meistens 2 beine und nicht 4
gruß franky
CHIMBAZI
04.03.2008, 18:37
hallo,
guterzogene sowie unerzogene hunde gibt es in jeder grösse, farbe, rasse. ebenso wie tausende diverser vorurteile jede rasse betreffend.
das hauptproblem bei unseren hunden ist leider die exlosionsartige vermehrung und die unkenntnis, immer mehr halter betreffend.
alleine letztes wochenende auf der ausstellung sprachen mich mehrere leute an, die so gerne einen RR haben wollten. als ich sie nach dem grund ihrer hundewahl fragte kam meisst als antwort : na, der gefällt uns einfach.
ich nahm mir nach möglichkeit die zeit und klärte die interessierten erstmal über die bedürfnisse und eigenschaften dieser rasse auf. ich hoffe es hat die leute zum nachdenken angeregt.
ich bin absolut der selben meinung wie franky, das problem hat 2 beine nicht 4.
lg esther
ich bin absolut der selben meinung wie franky, das problem hat 2 beine nicht 4.
Das war durchaus auch von meiner Bekannten so gemeint.
Das war durchaus auch von meiner Bekannten so gemeint.
Hallo Tina,
aber das ist doch ein alter Hut, dass viel der Mensch die Fehler im Umgang mit dem Hund macht. Der Hund reagiert wie er es eben als Tier so tun "muss"...
Bitte sei mir nicht böse und dies soll auch keine "Anmache" sein, aber dieser Thread kommt mir so vor, als würde er mal wieder dafür dienen, nochmals zu erwähnen, wie gut Dein Hund erzogen ist und wie gut Du Deine Rolle als Hundeführerin machst. ;) So kommt es jedenfalls bei mir an. Sorry, wenn ich das falsch auslegen sollte....
Es ist klasse und ich freue mich auch ehrlich für Dich, Deinen Hund und alle Menschen und Hunde, die Euch begegnen, dass Ihr so ein gutes Team seid, aber trotzdem wundert es mich doch manchmal wie oft Du das hier immer wieder erwähnen musst? Und dann immer mit dem Wink in die Richtung der anderen Foris, dass wenn alle ihre Hunde bzw. RR`s so toll im Griff hätten wie Du, diese schöne Rasse nicht so einen schlechten Ruf hätte.
Ich kann dieses im übrigen überhaupt nicht bestätigen. Bis auf die alte Geschichte mit dem Nackenhaar und der Frisur habe ich nur positives über meine Mädels gehört und ich wüsste nicht, dass mich bisher jemand darauf angesprochen hat, dass das doch so eine problematische Rasse ist, die ich da in mein Leben geholt habe...
Ich glaube, wenn viele RR-Halter selbst nicht immer so ein Aufsehen davon machen würden, dass sie einen RR haben und dass diese ja gar nicht so leicht zu führen sind usw. sondern viel selbstverständlicher mit dieser Hunderasse durch die Gegend gehen würden, dann hätten wir dieses Thema hier gar nicht. :)
Silke+Bo
05.03.2008, 09:27
Liebe Petra,
DANKE auch Dir für den klasse Beitrag!!!
Ich finde dieses ewige Hochpushen von den selbsternannten "3 Königen ;)" auch langsam sowas von lächerlich...vor allen Dingen immer dieses betonen, wie toll denn ihre Hunde hören:rolleyes:
Naja.... wahrscheinlich brauchen sie diese Selbstdarstellung popcorn
LG
Silke mit Bomani
och nö nun fangt doch nicht schon wieder an, persönlich zu werden.
Das Thema war doch eher, wie Hunde in der Öffentlichkeit präsentiert werden, werden sollten und werden könnten und nicht ob einer/eine
sich als leuchtendes Beispiel hinstellt. Und dieses Thema ist wirklich nicht unwichtig als bleibt doch bitte am Thema!
Diese Abweicherei nervt mich viel mehr, als alle Selbstbeweihräucherung es könnte: da schmunzel ich und gut ist und wäre mir keine Sekunde Tipperei wert. In der Schule gab es für Themaverfehlende Beiträge ne sechs......
Ich glaube, wenn viele RR-Halter selbst nicht immer so ein Aufsehen davon machen würden, dass sie einen RR haben und dass diese ja gar nicht so leicht zu führen sind usw. sondern viel selbstverständlicher mit dieser Hunderasse durch die Gegend gehen würden, dann hätten wir dieses Thema hier gar nicht. :)
Das denke ich manchmal auch, wenn ich hier im Forum so einige Beiträge lese. Ich gehe mit Kaya um, wie mit jedem anderen Hund bisher auch (ja, ich habe gerade auch ein Problem, aber das liegt gerade wohl weniger am Hund oder der Rasse).
Dennoch hatte auch ich eine sehr merkwürdige Begegnung gestern:
Ich war mit Kaya nach Feierabend auf ihrer "Tobe-Wiese" und habe dort 2 Frauen mit 7 Hunden getroffen. Anständiger Hundehalter, der ich bin, habe ich natürlich gefragt, ob Kaya mittollen kann und so kamen wir ins Gespräch. Eine der Damen war eine "Hunde-Tagesmutter" (hat bei mir wegen bekanntem Problem natürlich gleich "Pling" gemacht!!!). Nachdem sie dann aber anfing damit, dass gerade RRs ja schwierig seien und viel sozialen Kontakt brauchen, dass sie in Rheinland-Pfalz ja auch auf der Liste stehen würden und nicht "ohne" seien, habe ich mir das dann doch wieder abgeschminkt. Sie würde ja auch gar keine RRs betreuen, weil die mit ihren fast 60 Kilo ihr zu schwer sind (in diesem Moment kam ihr Bernhardiner Arthur angewackelt und ich musste doch ein wenig grinsen). Also eh erledigt.
Bin dann noch ein bisschen allein meines Weges gezogen. Auf einmal stürmen 2 Golden Retriever auf mich und Kaya zu, irgendwo in weiter Ferne ein Besitzer, der sich die Kehle aus dem Leib ruft. Hab Kaya zu mir gerufen (was auch geklappt hat, hihi) und wir beide haben dem Ansturm getrotzt (die Kerlchen waren zum Glück äußerst freundlich). Irgendwann war der Besitzer dann auch bei uns, packt den älteren seiner Hunde mit beiden Händen am Hals, hebt ihn auf Augenhöhe, schreit: "Du weißt, wer hier der Boss ist!" und knallt den Hund auf den Rücken. Ich habe wohl geguckt wie ein Auto! Habe dann gesagt, dass ich diese Erziehungsmethoden ziemlich mittelalterlich finde und bin gegangen (ich wollte mich nicht mit ihm anlegen, weil ich wirklich keine Lust auf Diskussionen hatte gestern, steinigt mich!)
Aber da stellt sich mir doch die Frage, wer hier "nicht ohne" ist und ob der Wesenstest nicht eher für Besitzer angedacht sein sollte...und vor allem, ob nicht so mancher Mensch vielleicht eher auf irgendeine Liste gehört.
Silke+Bo
05.03.2008, 09:54
Gerne bleibe ich beim Thema...
Der RR sollte genau wie jeder andere Hund in der Öffentlichkeit so geführt werden, dass niemand belästigt oder gefährdet wird!
Bei mir in der direkten Umgebung (selbe Ort und Nachbarort) gibt es mit Bomani insgesamt 5 RRs und die sind bei uns sowas von gerne gesehen, da sich allemale vorbildlich verhalten (und auch erzogen sind)! Wie schon jemand so schön sagte: Es hängt von den 2 Beinern ab, wie sich der Hund entwickelt und ausgebildet bzw. erzogen wird...
Somit kann ich das 1. Post immer noch nicht unterschreiben...
Setzen: 6!:devil:
LG
Silke mit Bomani
Somit kann ich das 1. Post immer noch nicht unterschreiben...
Du brauchst Da auch nicht zu Unterschreiben...das waren nämlich Leute die KEINEN RR haben, sondern NUR auf sie treffen.
Manchmal muss man auch bereit sein Feedback anzunehmen, auch wenn es einem nicht passt.
Im Grunde geht ist der Tenor doch immer der gleiche. Entweder es klappt mit der Erziehung oder eben nicht.
Im einen Gebiet gibt es halt viele RR und im anderen gibt es weniger. Die Leute, die uns begegnen, können natürlich nur das beurteilen (oder glauben, beurteilen zu können), was sie sehen.
Kennt jemand die Rasse nicht gut und sieht einen oder mehrere wohlerzogene RR, so wird er erzählen, daß sie sehr umgängliche und brave Hunde sind. Trifft er auf schlecht erzogene, wird er eben dies auf die Rasse schieben.
Daß dafür letztendlich der Hundeführer verantwortlich ist, steht außer Frage. Allerdings ist nicht immer der jetzige Hundeführer damit gemeint, denn wie wir alle wissen, übernehmen viele auch schwierige Nothunde und da läuft natürlich nicht alles gleich nach Plan.
Wir wissen alle, daß es immer solche und solche gibt. Also ist auch nicht jeder RR gleich zu erziehen, ist ja auch nicht jeder gleich geprägt und und und.
Das ist aber noch lange kein Grund, jetzt genervt auf die zu reagieren, die mit ihren Hunden eben gut klar kommen.
Davon abgesehen, lese ich hier im Forum immer wieder darüber, wie böse und aggressiv oder auch schlecht sozialisiert Labradore und Retriever sein sollen. Ich muss sagen, hier bei uns kommen auf jeden RR mindestens 3 oder 4 Labbies u. Retriever. Ich kenne keinen, der diese schlechte Beurteilung verdient hätte.
Und daß wir alle unterschiedliche Erfahrungen machen mit Leuten, die in irgendeiner Form auf unsere Hunde reagieren, ist doch auch klar. So kann man sich darüber austauschen und das wars einfach. Wen das nervt, der muß sich ja an diesem thread gar nicht beteiligen.
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
2 wilde Racker
08.04.2008, 12:49
tja das leidige Thema. ich kann mich noch erinnern als unsere Beiden klein waren. Manche sagten dann wie süß sie doch NOCH wären und wie lieb jaja noch aber wenn die erst mal groß sind dann.... Wie schon oft gesagt wurde ist es oft das Unwissen vieler. Großer Hund = böse Ridgeback sowieso. ich habe aber auch oft die Erfahrung gemacht dass Menschen sehr postitiv regagiert haben und was mich gerfreut hat sehr oft interessiert nachgefragt haben. Unsere Beiden haben es sogar schon geschafft <menschen mit totaler Hundeangst von sich zu überzeugen. Eine Bekannte von mir hatte bis jetzt allgemein etwas Angst vor Hunden jetzt liegt sie kuschelnd mit unseren Beiden auf dem Sofa wenn sie uns besucht und ist total seelig...
Bis jetzt kann ich das Posting auch nicht unterschreiben und ich hoffe, daß es auch so beibt! :scept:
Die RR-Halter hier oben im Norden, die ich kenne, gehen doch sehr gewissenhaft mit ihren Hunden um.
Was sicherlich nicht für alle gelten kann. :rolleyes:
Mysterie
08.04.2008, 16:52
Gestern Abend gegen 22.00 Uhr hat sich eine dunkle Gestalt bei uns im Treppenhaus herumgetrieben. Die Person hatte die Haustüre offen gehalten und als wir im dunkeln aus dem Aufzug kamen, hatte Charly sofort verbellt. Das schallt so schön im Treppenhaus. Unser Zwerg hatte gleich aus Sympathie mitgebellt. Charly hatte auch noch draussen hinterher gebellt und konnte sich nicht beruhigen. Die Gestalt ist in einen weissen Kombi geflitzt und mit quietschenden Reifen weggefahren.
So......die einen schimpfen auf den gefährlichen bösen Hund, der nachts bellt, die anderen sind der Meinung wir sollten nachts öfters um die Ecken gehen.
Und jetzt?
muecke28
08.04.2008, 18:34
Hallo zusammen,
bis auf eine negative Situation habe ich bislang (sechs Jahre) keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es wurde mal im Dorf rum erzählt Lennon hätte einen anderen Hund angegriffen und gebissen. Dabei war es genau anders herum.
Doch wenn man einen niedlichen kleinen Welsh Corgie sieht, würde man nie darauf kommen, das dieser der jenige welche sein könnte der meinem Hund ein ganzes Stück aus seinem Schlappohr gebissen hat... Und was macht Lennie??? NIX!!! Steht dumm rum und schüttelt sich! :confused:
Ansonsten ist die Rasse hier eher unbekannt. Viele sind sehr neugierig und fragen nach. Die, die uns kennen lieben seine Gelassenheit und seine "guten" Manieren. Ab und an zickt er mal an der Leine, doch so kennt man uns...:D
LG Tina
2 wilde Racker
08.04.2008, 19:03
ich glaube ein normal sozialisierter hund merkt den unterschied zwischen einer bedrohung und keiner. dass ein hund in einer solchen situation seinem instinkt vertraut und bellt finde ich in ordnung solange er nicht attackiert. ich denke unsere hunde können situationen gut einschätzen und auch ich war schon mal in einer solchen situation und sehr dankbardass mein Rüde zweimal laut gebellt hat. damit hatte es sich dann auch, der Typ ist gegangen und mein hund war sofort wieder entspannt
ElaundAki
08.04.2008, 19:47
Mein Aki ist im Dunkeln sehr aufmerksam und auch wachsam. Eine Unterbindung strebe ich nicht an, da es genug "Verwirrte" gibt. Ein natürlicher Schutz- und Wachtrieb ist für mich ok. Ansonsten hätte ich mir auch ein Plüschtier anschaffen können. Wir sollten einen ansonsten gut erzogenen Hund seine Ntürlichkeit bewahren.
2 wilde Racker
08.04.2008, 19:59
ganz deiner meinung
Im Grunde geht ist der Tenor doch immer der gleiche. Entweder es klappt mit der Erziehung oder eben nicht.
Im einen Gebiet gibt es halt viele RR und im anderen gibt es weniger. Die Leute, die uns begegnen, können natürlich nur das beurteilen (oder glauben, beurteilen zu können), was sie sehen.
Kennt jemand die Rasse nicht gut und sieht einen oder mehrere wohlerzogene RR, so wird er erzählen, daß sie sehr umgängliche und brave Hunde sind. Trifft er auf schlecht erzogene, wird er eben dies auf die Rasse schieben.
Daß dafür letztendlich der Hundeführer verantwortlich ist, steht außer Frage. Allerdings ist nicht immer der jetzige Hundeführer damit gemeint, denn wie wir alle wissen, übernehmen viele auch schwierige Nothunde und da läuft natürlich nicht alles gleich nach Plan.
Wir wissen alle, daß es immer solche und solche gibt. Also ist auch nicht jeder RR gleich zu erziehen, ist ja auch nicht jeder gleich geprägt und und und.
Das ist aber noch lange kein Grund, jetzt genervt auf die zu reagieren, die mit ihren Hunden eben gut klar kommen.
Davon abgesehen, lese ich hier im Forum immer wieder darüber, wie böse und aggressiv oder auch schlecht sozialisiert Labradore und Retriever sein sollen. Ich muss sagen, hier bei uns kommen auf jeden RR mindestens 3 oder 4 Labbies u. Retriever. Ich kenne keinen, der diese schlechte Beurteilung verdient hätte.
Und daß wir alle unterschiedliche Erfahrungen machen mit Leuten, die in irgendeiner Form auf unsere Hunde reagieren, ist doch auch klar. So kann man sich darüber austauschen und das wars einfach. Wen das nervt, der muß sich ja an diesem thread gar nicht beteiligen.
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
Hallo,
ich denke im wesentlichen lässt sich erkennen, das es im Grunde immer darum geht, menschliche Unwissenheit, Unverständiss und subjective Argumentation vorschnell / unbegründet und ohne objective Betrachtung in die "einfache Schublade" des Rassismusses zu verlagern, meist sogar unbewusst. Lieber schimpfe ich gegen die ganze Gruppe statt das Problem am und mit dem Individuum zu klären, man findet auch viel leichter Mitstreiter die sich dieser vorschnellen oberflächlichen Analyse anschliesen.
ala, Die Hundehalter, Die Bullterrier, Die Arbeitslosen, Die Ausländer, Die Juden, ....."problemgruppen"
hört mal zu wieviel Rassismus und Abgrenzung in unserem Sprachgebrauch liegt und lest so manchen beitrag hier noch in diesem Kontext.
Gruss
Es ist doch alles in allem immer eine Frage der Verantwortung. Ein Hundeführer trägt Verantwortung für die Erziehung seiner Hunde, Verantwortung für den guten Ruf seiner Lieblingsrasse und Verantwortung allen Mitmenschen gegenüber. Es gibt zu häufig falsche Vorurteile, von denen (ich gebe es zu) auch ich mich nicht immer distanzieren kann. Dennoch sollten wir niemals müde werden, positive Aufklärungsarbeit zu leisten und andere Hundebesitzer dazu zu ermutigen, uns über ihre Rasse aufzuklären.
Im Grunde genommen ist es doch völlig egal wie unsere RR´s erzogen sind - es wird immer positive und es wird ebenso immer negative Bemerkungen geben.
Das heißt natürlich nicht, daß die Erziehung auf die leichte Schulter genommen werden darf.
Jeder Hund, ob RR oder Terrier, muß so erzogen sein, daß er keine Gafahr darstellt und vor allem abrufbar ist.
Leider schreit sich anscheinend der Großteil der Halter vergeblich die Seele aus dem Leib.
Aber die Sichtweisen der Nicht-Hundehalter können schonmal sehr unterschiedlich sein (die der Hundehalter aber auch, keine Frage)
Letzte Woche standen Aros (angeleint) und ich mit Kinderwagen auf einem Gehweg. Ich unterhielt mich mit 2 Jungen; einer verliert mehr und mehr seine Angst vor Hunden.
Eine Dame wollte vorbei, also ließ ich Aros vor mir (also zwischen mir und kinderwagen) absitzen, um den Weg freizuhalten.
Das wurde positiv von der Dame kommentiert.
Eine weitere Frau wollte dann vorbei, also habe ich Aros wieder in die vorherige Position geschickt.
Trotzdem wurde ich plötzlich angebrüllt, weil der Hund keinen Maulkorb trägt und ich den Bürgersteig ganz hätte räumen sollen. (fliegen oder so?)
300 Euro würde mein "Vergehen" laut dieser Dame kosten.
Deswegen, man kann ein Schaf an der Leine haben, für andere unbelehrbare ist und bleibt es leider eine Bestie. Egal wie oft sie eines Besseren belehrt werden.
LG
Tina
PS. irgendwie vermisse ich einen Hundekopf-tätschel-Smiley ;)
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