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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieder ein RR oder lieber eine andere Rasse



Renate
04.11.2008, 08:41
hallo,
letzten samstag kamen wir mit freunden (die auch einen RR haben) auf ein interessantes thema:
wenn der eigene rr über die regenbogenbrücke geht und man sich wieder für einen hund entscheidet, würde man wieder einen rr wählen? :rolleyes:
unsere freunde geben ehrlich zu, daß sie sich eher für eine andere, leichtere rasse entscheiden würden. ein rr ist eben anders.
was meint ihr? ich frage jetzt nicht die züchter (die haben sich ja schon entschieden) oder die mit einem kleinen welpen, die noch nicht so richtig abschätzen können, was noch auf sie zukommt, sondern diejeniegen, die schon etwas erfahrung mit ihren hunden haben.
bin auf die (bitte ehrliche) antworten gespannt.

renate :angel:

Ps. bitte, bitte: nicht aufeinander einprügeln, egal welche antworten

Ridgeback Emma
04.11.2008, 08:52
Guten morgen !

Dann fang ich mal an, mein Mann würde sofort wieder einen RR nehmen, ich würde ins Tierheim gehen und mir einen lustigen Mix aussuchen, weil ich es schöner finde, einem Hund aus einem Tierheim ein tolles Zuhause zu geben !
Alternativ wäre RR in Not eine gute Alternative für uns. So kommen wir beide was wir wollen ! :)

LG

Sybille

Freya2208
04.11.2008, 09:46
Auf jeden Fall IMMER WIEDER einen Rideback! Diese Traumhunde sind für mich das Non plus Ultra und ich brauche die Herausforderung!;)

hexe72
04.11.2008, 09:52
Guten Morgen,

seit ich Kind war, haben wir immer verschiedene Rassen gehabt. Auch Mischlinge waren dabei. Jeder Hund war ein Unikat und um jeden haben wir gleich getrauert. Jeder Hund seine Liebenswürdigkeiten. Nun ist es der RR seit 1,5 Jahren und ich kann zu Recht behaupten, dass sie schon ein bischen anders ist als alle anderen. Da werden mir wahrscheinlich einige RR Besitzer beipflichten:D

Einmal RR immer RR kann man nicht pauschal sagen, dennoch ist es dieses gewisse ETWAS, warum ich mich magisch zu dieser Rasse hingezogen fühle. :)

Lg
Sandy mit Chuna

Wenn im Himmel keine Hunde sind, geh ich nicht dorthin

Ayla + Heike
04.11.2008, 10:23
Guten Morgen,

über diese Frage habe ich auch schon oft nachgedacht. Natürlich hoffe ich, dass meine Süße, die heute 7 Jahre alt wird, noch lange bei mir ist, aber manchmal denkt man halt doch über später nach. Ich habe die Befürchtung, dass ich den späteren Hund immer mit meiner Ayla vergleichen würde und würde wohl aus diesem Grund etwas anderes nehmen. Vielleicht auch nur einen RR-Rüden (wegen der Nicht-Vergleichbarkeit). Auf der Not-Seite gibt es ja immer wieder arme Kerle, die eine neue Familie suchen.
Ansonsten bin ich von Kindheit an Boxer-Fan, aber mein Freund wollte keine sabbernde Knautsch-Nase.
Aber vom Aussehen und dem unverwechselbaren Charakter her gibt es eben keine wirkliche Alternative zum RR.
Aber momentan habe ich keine Ahnung, was ich tun würde.
Liebe Grüße Heike und Ayla

Feli
04.11.2008, 10:36
Für mich kann ich nur sagen: RR macht süchtig.
Ich finde ihn auch nicht problematischer als andere Rassen oder Mixe.
Läuft was schief liegt es eher am Halter, als am Hund und man muss eben dran arbeiten. Auch bei der Rasse RR sind die einzelnen Hunde
Individuen und jeder Jeck ist anders.

Argumente für ein Umschwenken wären aber denkbar wenn:
1.
Man den Verstorbenen so sehr betrauert, so sehr idealisiert, dass die Gefahr besteht, den neuen RR immer vergleichen zu wollen. Das wäre einfach unfair dem Nachfolger gegenüber. Da hilft vielleicht wenn mal zwischendurch ein ganz anderer Hund da ist, da vergleicht man eventuell nicht so spontan.
Ich bin froh und dankbar, dass ich nach Isis´Tod nicht in das ganz schwarze Loch fiel, denn Onni war ja schon 6 Jahre bei uns und ich hatte
bereits erkannt, dass sie ganz anders ist und eben auf ihre Weise ein toller Hund. An Isis wird eh niemals jemand heranreichen, das erwarte ich aber auch nicht.
2.
Ja und ......irgendwann denke ich kommt man in das Alter, wo man rein körperlich nicht mehr in der Lage ist, einen großrahmigen Hund wie den RR verantwortungsvoll zu halten und führen. So ganz ohne Hundefreund mag ich aber nicht sein.
Wenn das mal soweit ist, bzw. rechtzeitig vorher, wird eben wieder ein
(nicht lachen!!!!) Dackel die Lücke füllen. Stur wie Brot (bzw RR), anspruchsvoll in der Erziehung und Jagdhunde sind das auch, nur halt eben kleiner und leichter und etwas leichter zu handlen.

3.
Tja und wenn es so scheint, dass es keine gesunden RR mehr gibt, die sauber im Kopf ticken, weil in der Zucht falsche Wege eingeschritten wurden und nur auf Exterieur selektiert wurde, dann wäre das ebenfalls der Zeitpunkt für mich keinen RR mehr haben zu wollen.

Bono2006
04.11.2008, 10:38
Hmmm....habe ich auch schon drüber nachgedacht.
Ich würde, wenn wieder ein RR, wahrscheinlich einen Nothund nehmen, der von der Beschreibung her am ehesten zu meinen Lebensumständen passt (muss mit ins Büro, Katzenverträglich, ...). Auch die Grösse könnte man sich dann "aussuchen" - hört sich blöde an, aber mit meinem kaputten Knie muss ich davon ausgehen, dass in 7-10 Jahren (je nachdem, wie lang Bono uns erhalten bleibt) mehr Probleme damit haben werde als jetzt. Da darf der Hund dann nicht mehr zu schwer sein - sonst würde ich das körperlich nicht mehr händeln können.
Auch eine schwierige Granate (klar, kann man immer bekommen) wäre für mich dann ungeeignet, wenn ich bei jedem Problem auf dem Hintern sitzen würde und mir das Bein halten müsste.

Generell würde für mich aber nichts gegen den RR sprechen, aber auch nicht gegen eine andere Rasse - denke, das wird sich, wenn es soweit ist, ergeben.

Und...meist kommt es ja anders als man denkt...

LG Maraike

Habari
04.11.2008, 10:41
Guten Morgen.
Wir haben uns wieder für einen RR entschieden als unser Habari über die Regenbogenbrücke ging.

LG Diane mit Matojo

Amani HT
04.11.2008, 11:06
Ich würde mir ersteinmal die Frage stellen "Warum habe ich mich für die Rasse RR entschieden" Kurzez Fell, groß, sportlich, verschmußt, auch fordernd.
Nur weil er vielleicht schwerer zu erziehen ist, würde ich im nachhinein nicht sagen "nein kein RR mehr"
Vielleicht hab ich auch nur Glück, denn erziehungstechnisch ist es nicht komplizierter einen RR zu erziehen als einen anderen Hund, nur anders. Ich für meinen Teil möchte keinen Hund der permanent vor mir steht und fragt "was kann ich noch für dich tun, wie kann ich dir jetzt gefallen". Ich kennen mehrer RR und bei keinem würde ich sagen "nein, den auf keinen Fall"

Also von hier aus ein klares Veto Pro RR

Lausefix
04.11.2008, 11:23
Ich wäre wohl ein Wiederholungstäter...

aber letzlich kommt es auf die Lebensumstände an, in denen ich mich dann befinde....

viele Grüße

sbauch
04.11.2008, 11:24
... im Moment: immer wieder!!!

Amy macht es einem aber auch extrem einfach...

Aber wenn ich dann mal alt und gebrechlich bin, wäre es wohl vernünftiger eine Nummer kleiner zu wählen.
Alternativ hatte ich auch immer mal einen Pinscher im Auge. Das wäre dann schon auch eine Alternative, aber ich hoffe das unser Lämmchen ewig lebt...

Bellami
04.11.2008, 12:00
Früher hatten wir Hunde vom Züchter, jetzt nicht mehr, sie stammen/stammten alle aus 2. Hand. Ich finde, die aus dem TH genauso "gut", sie brauchen vielleicht mehr Liebe, mehr Anerkennung und mehr Verständnis und werden die besten Kameraden. Die Hunde von Züchtern waren, bei mir wenigstens............, bitte jetzt genau einschätzen - weniger intelligent als die Mischlinge und weniger gelehrig und auch mit Krankheiten anfälliger.
Noch mal zum besseren Verständnis, bei uns war es zumindestens so, es ist auch klar, dass ein Mischling genauso stur wie ein Esel sein kann, nicht lernen will und schnell krank werden kann. Der springende Punkt bei mir ist, ich möchte einem "armen" Hund ein schönes Leben bieten, der vom Züchter, dieser Hund wird verkauft, aber in einem TH, kann es sein, dass er nicht überlebt. Ich möchte halt nur einem armen Teufel helfen.
Gruß
Bellami mit 2 armen Teufeln, die zeitweise meine Engel sind.

Sansibar
04.11.2008, 14:26
Früher hatten wir Hunde vom Züchter, jetzt nicht mehr, sie stammen/stammten alle aus 2. Hand. Ich finde, die aus dem TH genauso "gut", sie brauchen vielleicht mehr Liebe, mehr Anerkennung und mehr Verständnis und werden die besten Kameraden. Die Hunde von Züchtern waren, bei mir wenigstens............, bitte jetzt genau einschätzen - weniger intelligent als die Mischlinge und weniger gelehrig und auch mit Krankheiten anfälliger.
Noch mal zum besseren Verständnis, bei uns war es zumindestens so, es ist auch klar, dass ein Mischling genauso stur wie ein Esel sein kann, nicht lernen will und schnell krank werden kann. Der springende Punkt bei mir ist, ich möchte einem "armen" Hund ein schönes Leben bieten, der vom Züchter, dieser Hund wird verkauft, aber in einem TH, kann es sein, dass er nicht überlebt. Ich möchte halt nur einem armen Teufel helfen.
Gruß
Bellami mit 2 armen Teufeln, die zeitweise meine Engel sind.

Hallo Bellami...

Es klingt ja fast so, als würden Züchter nur Lernresistente Hunde abgeben..:scept:
Mir stellt sich die Frage, ob du evtl. ein Problem mit der Erziehung hast..!? Denn, einem Hund aus einem TH ein schönes Restleben zu geben finde ich toll, das haben wir auch schon getan, indem wir uns einen JR zu unserem Schäferhund (kam mit 10 Monaten zu uns von privat) geholt haben. Zu dieser Zeit haben wir Pferde gezüchtet und wenn wir dies immer noch täten, käm für mich auf jedenfall auch ein Not-Hund in Frage.
Ich habe aber meine Prioritäten in Sachen Zucht gesetzt und da kann ich mir einen Nothund auf Grund von Platzmangel (3 RR Mädchen) nicht holen.
Ich weiß nicht, in wieweit man beurteilen kann, dass Hunde vom Züchter nicht normal oder schwer erziehbar sind. Sowas läßt sich nun gar nicht pauschalisieren, denn es kommt auf sehr viel andere Kreterien an. (Aufzucht ist da eines der wichtigsten..)
Genauso finde ich die Bezeichnung "armer Teufel" recht unpassend..denn diese Hunde sind sogar sehr reich...reich an Erfahung in Sachen Mensch - Hund - Beziehung...;)
Zudem haben sie ja auch eine gewisse (Vor-) Erziehung..., denn sie hatten ja mal einen Vorbesitzer.
Vielleicht seit ihr der Erziehnug von Welpen nicht ganz gewachsen...schon mal daran gedacht?

Im Großen und Ganzen finde ich deinen Fred aus züchterischer Sicht sehr abwertend gegenüber Züchtern....

LG
Heide

dissens
04.11.2008, 15:03
wenn der eigene rr über die regenbogenbrücke geht und man sich wieder für einen hund entscheidet, würde man wieder einen rr wählen? :rolleyes:Ist - hoffentlich! - noch viele Jahre hin, aber: Der Tendenz nach ... eher nein.
Nicht weil ich meinen Hund nicht toll fände (ich finde sie sogar supertoll), sondern, weil (und das Folgende umfasst ganz subjektive Empfindungen, Wahrnehmungen, und auch (Vor-)Urteile, erhebt also KEINERLEI Anspruch auf Objektivität!) ...
... ich einen so tollen RR eh nicht wieder fände und auch nichtso viele Vergleiche ziehen können WILL
... ich in punkto "Entwicklung der RR-Zucht" ein doofes Gefühl habe (siehe Punkt 3 bei Feli, das "sauber im Kopf" ist etwas, worüber ich schon länger grüble)
... mir schon jetzt viel zu wenig auf Charakter selektiert wird
... ich nicht unter dem zunehmend schlechter werdenden "Image" des RR leiden möchte
... es eine Menge anderer hochbeiniger, lauffreudiger, kurzhaariger und optisch ansprechender Rassen gibt, bei denen ich obige "Mängel" als deutlich weniger ausgeprägt wahrnehme.

Aber er weiß schon, WANN diese Frage akut wird ... und was DANN passiert?:)

LG
Tina

yahnos
04.11.2008, 15:12
@ Sansibar,

Hallo Heide, ich kann aus dem Beitrag von Bellami nichts abwertendes im Bezug auf Züchter lesen.

Renate
04.11.2008, 15:14
hey,hey mädels (und jungs) - nicht schlagen!!!
es hat jeder seine meinung und die kann er auch vertreten.
mein ben (rr) ist auch aus dem TH und nicht unbedingt leich zu erziehen gewesen. aber es lag eindeutig am mensch, nicht am ben. er wurde gebrochen in der welpenzeit und es hat uns eine wahnsinnig große portion geduld gekostet, ihm wieder vertrauen in menschen zu vermitteln (feli, kannst du dich noch an den armen erinnern?)
der kleine mini-mix den wir noch haben, war wesentlich einfachen zu "managen".
aber dennoch, ich glaub keine rasse kann einen rr ersetzten (für mich auf jeden fall), auch wenn es in unserem fall so verdammt schwer war. es kann nur besser werden!!!
wo liegen denn die vor- und nachteileteile zwischen züchter oder nothund?

grüüüüüüüsse
r.

waanaNaiya
04.11.2008, 15:25
Hallo,

bei mir steht fest das ich immer wieder einen RR nehmen würde.
Würde mir aber keinen Welpen zulegen(außer Sabines Lola bekommt welche:rolleyes:) sondern nur Ridgebacks aus Tierheimen oder von Tierschutzorganisationen wie RR in Not.

Liebe Grüße

Bellami
04.11.2008, 18:38
@Sansibar
Bitte um Erklärung, weshalb ich mit der Erziehung Probleme hätte? Wie kommst du zu diesem Entschluß? Was bitte ist ein Fred? Ich finde deinen Beitrag abwertend und meinen von dir fehl eingeschätzt, keineswegs werte ich Züchter ab.
Ein armer "Teifi" ist ein Hund aus dem TH und zu sagen, er wäre "reich" wegen seiner Erfahrungswerte, also unter reich empfinde ich wieder etwas anderes.
Schon mal daran gedacht, dass du mir hier einiges unterstellst?
Bellami

Balou
04.11.2008, 19:15
Hallo,
also ich finde, ein Menschenleben reicht nicht aus, um all die Rassen, die mich faszinieren einmal zu besitzen.

Ich finde z. B. Wolfhounds super nur schreckt mich da die geringe Lebenserwartung.
Ein Neufundländer ( wie wir ihn ja hatten ) käme nicht mehr in Frage, weil nach 15 Jahren intensivster Fellpflege soviel Plüsch nicht mehr mein Ding ist - charakterlich wäre es allerdings immer wieder ein Wunschkandidat.
Dann mag ich auch Bullmastiff & Co. sehr gern.
Außerdem wäre mein Wunsch mal ein Pudel (groß), nur gibt es dafür ein klares Veto von meinem Mann.

Für´s erste wird es aber wieder ein RR sein, aber irgendwann kommt noch mal eine der anderen Rassen in´s Haus...

Viele Grüße
Berit

Erongo
04.11.2008, 19:38
Im Monemt kommt für mich auch nur ein RR in Frage (Nr. 2 ist in Planung)

Allerdings muss ich Feli mit ihrem Punkt 3 vollkommen recht geben.

LG Karen

baerbel.baumann
04.11.2008, 19:53
Hallo,

schwierige Frage. :confused:Derzeit würde ich mit evtl. weider einen RR holen, aber nur evtl, wenn mich nicht ein anderer Hund mit Beschlag belegen würde. Mir passiert es häufig, dass mich die Tiere aussuchen und nicht ich sie. Ich muß dann nur noch bezahlen und die Kiste hat sich. ;)

Warum soll man keine kritische Haltung gegenüber der derzeitigen Zucht vertreten dürfen? Es wurde nach ner ehrlichen Meinung gefragt. außerdem finde ich auch das viele RR nicht die schnellsten im Lernen sind. Sie denken zu viel.:D:angel:

Viele GRüße
Bärbel + Issa

cosmo0505
04.11.2008, 20:00
:)Bevor der erste RR im Jahr 2005 bei uns einzog, hatten wir bis 2001 13 Jahre einen unglaublichen Mischling aus dem Tierheim. Allerdings zog er als Welpe ein. Nach seinem Tod war klar, wenn jemals wieder ein Hund, dann einer der das komplette Gegenteil zu Pascha sein müsste. Wir lernten die Rasse RR kennen und waren sofort wie wahrscheinlich viele von Euch, sofort fasziniert. Der Große, also Cosmo, kam leider aus keiner guten Zucht; Sehr schlecht geprägt, sehr nervös etc. Sogar kein RR wie er in Stig Carlsson´s Buch beschrieben. Die glaube ich mittlerweile, gibt es kaum noch. Leider wird die Zucht aus meiner Sicht zu komerziell, da der RR ein Modehund geworden ist. Sehr bedauerlich. Den 2. haben wir nach ganz anderen Kriterien ausgesucht, es sollte allerdings derselbe Deckrüde sein. Wir sahen uns verschiedene Würfe, bzw Züchter an, und haben uns dann danach entschieden, welcher Züchter aus unserer Sicht unserem Kleinen, das Beste mitgibt. Wir haben es nicht bereut, Akili ist sehr gut geprägt, ein völlig anderer Hund als sein großer Bruder, und bis auf einen Processus coronuideus, der leider nicht optimal nach der OP verlaufen ist, würden wir immer wieder so entscheiden. Und ja einmal RR, immer RR. Sie machen wirklich süchtig, wir finden unsere Jungs einzigartig und können uns keinen andere Rasse vorstellen. Ich hoffe, sie leben ewig. Viele Füße, Co und die Jungs.
P.S.: Liebe Grüße an Heide und bis bald.

Sansibar
04.11.2008, 20:06
....

Warum soll man keine kritische Haltung gegenüber der derzeitigen Zucht vertreten dürfen? Es wurde nach ner ehrlichen Meinung gefragt. außerdem finde ich auch das viele RR nicht die schnellsten im Lernen sind. Sie denken zu viel.:D:angel:

Viele GRüße
Bärbel + Issa

Bärbel, das ist doch bestimmt bekannt gewesen, als du dir deinen RR geholt hast, dass sie in der Entwicklung sowie im Lernen Spätentwickler sind. Da kann ich mit leben...:D Bärbel, zudem bin ich in meiner Zucht sehr kritisch.

So, um mal den anderen Fred zu interpretieren:

@Bellami, du hast, wie du beschrieben hast, zwei mal einen RR vom Züchter gehabt. SO habe ich es gelesen. Diese RR´s waren nicht wie Mischlinge, was völlig klar ist. Mir braucht man sowas nicht erklären.
Ich habe dich in keinerster Weise angegriffen, nur habe ich meine Erklärung zu deinem Fred (ich könnte auch Tread schreiben) abgegeben und dich damit wahrscheinlich schon überfordert...SORRY:o
Hunde aus dem TH sind, meiner Meinung, immer reich an Erfahrung im Umgang mit dem Mensch. Auch habe ich geschrieben, das wir selber zwei Hunde aufgenommen haben, die nicht aus einer Zucht kommen. Ich habe jetzt nur meine Prioritäten geändert und daher kommt ein TH-Hund für uns nicht in Frage.
Sehe es mal etwas locker und du wirst sehen, dass man dann zu einem Fred eine ganz andere Meinung bekommt.

LG
Heide

Claudia05021974
04.11.2008, 20:46
....falscher account...

pete23021972
04.11.2008, 20:47
nun, ich liebe meine alina und ich halte den rr für eine tolle rasse. aber einmal stafford, immer stafford. das glück für den rr meines hauses ist schlicht und ergreifend die dummheit des nordrheinwestfälischen gesetzgebers.

pete, der nun im richtigen account schreibt

nothle
04.11.2008, 20:57
Immer wieder RR!!!

Natürlich immer gut überlegt...WOHER...

Allerdings könnte ich mir auch gut vorstellen, irgendwann noch was anderes "Kleines" dazu zu holen... hab aber noch keine Rasse gefunden, die in das Schema passt...unbedingt kurzhaarig, nicht kurzbeinig...kein "geborener" Kläffer...

LG Kerstin

Chaccaluca
04.11.2008, 21:05
Hallo,

auch wenn Kimba erst 8 Monate - und teilweise sehr anstrengend (ist aber wohl jeder Hund in diesem Alter) ist, ja, wir würden uns wohl immer wieder AUCH für einen RR entscheiden.
ABER ich bin nach wie vor ein JRT und Am Staff. Fan - und werde auch einer bleiben.
Die Gründe, die Feli angebracht hat, kann ich ebenfalls so unterschreiben.
Nach dem Tod von Elli (Am.Staff.) stellte sich für uns die Frage, was nun. Julie sollte ja nun kein Einzelkind sein und bleiben. - Blieb sie dann doch für 2 Jahre, denn 2 beiniger Nachwuchs unterbrach unsere Hundesuche. Hätten wir mit Gewissheit sagen können, wir bekommen wieder einen Am Staff, der so lieb und verträglich wäre, wie Elli es war - wir hätten wieder einen. Aber leider ist die Zucht ja verboten, und auch der Hessische Gesetzgeber macht es einem mit dieser Rasse nicht leicht, und mit Säugling einem Tierheim Staff. mit ungenauer Vergangenheit ein Zuhause zu geben - Sorry - war mir zu Joker...:(
Seit langen haben wir uns mit der Rasse RR beschäftigt, auch einige kennen gelernt, und dann stand fest - ja der isses:D.
Und nun haben wir seit 5 Monaten eine Abrissbirne im Haus - und freuen uns sehr darüber.

LG Corinna:)

melanie neth
04.11.2008, 21:12
hallo renate,
nach dem tod von meinem geliebten derwen im april 2007 war ich sowas von der überzeugung, dass nieeeeemals mehr ein hund- egal welcher rasse an meiner seite sein würde. meine bedenken waren: niemals kann mein herz wieder für einen weggefährten schlagen, ich würde zuviele vergleiche ziehen, er muss so sein wie mein baby, er muss genau so aussehen, usw usw...

doch, es kommt immer anders als man denkt. 8 monate später zog east big ben bei uns ein. und natürlich ist er ein rr ;-)- selbst züchterpapa war der meinung, dass ich nie wieder einen grossen braunen bei mir haben würde....
big ben unterscheidet sich in vielerlei hinsicht von derwen, aber auch irgendwie nicht- er ist eben ein rr!

aber genau DAS ist der grund, warum ich mich für ihn entschieden habe. ich bin mit hunden aufgewachsen, es gab immer vierbeiner bei uns daheim. aber niemals habe ich eine wundervollere rasse kennengelernt. sie sind eben so, wie sie sind.... und darüber könnte ich nun wirklich ein buch schreiben ;-).

und ja, ich unterschreibe felis punkt 3 absolut. es wird immer schwerer, einen gesunden, wesensfesten, aus vernünftigen zuchtlinien stammenden rr zu finden.
aber das ist wohl der preis, den nach etwas über 10 jahren "immer mehr züchtung" eine rasse irgendwann zahlen muss. aber das nun ein anderes thema und gehört hier nicht hin...

fazit, ich schätze, ich würde es immer wieder tun :-)

liebe grüsse, melanie

Bellami
05.11.2008, 10:55
@Sansibar
Das kam aber total falsch rüber! Ich habe erst jetzt seit Sylvester 07 einen RR-Mix aus dem TH und seit Juni einen RR in Not übernommen, tolle Hunde beide. Ich hatte noch nie einen RR vom Züchter. Die damaligen Zucht-Hunde, meiner Groß-Eltern und Eltern und auch damals meine eigenen, waren keine RR's, denn die gab es hier in Deutschland damals noch nicht, nach dem Tod dieser Hunde holten wir uns Hunde aus dem TH, meine Eltern und für mich persönlich auch. Die Zuchthunde hatten wir allesamt als Welpen erhalten, aber jetzt hätte ich beruflich die Zeit nicht mehr für einen Welpen, außerdem dauert mich ein Hund im Tierheim, deshalb auch immer jetzt diese Wahl, hoffe aber nicht wieder so schnell, sie sollen lange leben, denn der Tod meiner Bella (reinrassiger Schäferhund, als Welpe bekommen) hatte mich auch bis ins Mark getroffen.
Bellami

Bonsai
05.11.2008, 11:15
Immer wieder ein RR - es sei denn körperlich gibts da bei mir Probleme....dann vielleicht etwas kleineres bzw. leichteres, vielleicht sogar ein Windhund (Azawakh`s liebe ich zum Beispiel sehr! - die haben vom Wesen auch viel vom RR *hüstl* ;) )

Aber man weiß ja nie was kommt....nächstes Jahr ist eh erstmal RR Nr. 2 geplant (wenn alles gut geht...) :D

LG Esther + Goldstück Knitschel

asco77
05.11.2008, 11:16
Ich habe ja auch einen RR in Not bei mir aufgenommen..und hätte ich Bescheid gewusst im vornherein über die Rasse hätte ich ganz ehrlich wahrscheinlich abgelehnt. Weil ich mich zu unerfahren gefühlt hätte dem Hund gerecht zu werden. Aber ich habe es durchgezogen und nach ca 2-3Jahren hatte ich einen Hund an meiner Seite...hmmm..*schmelz*

Ich würde es jederzeit wieder tun und in Zukunft werde ich mir auch wieder einen RR in Not holen, weil das für mich eine der Tollsten Rassen überhaupt ist und für mich persönlich denke dass ein RR am besten zu mir passt! :cool:

Seine Intelligenz, vor allem sein Selbstbewusstsein fast schon arroganz, sein äusseres sowieso und seine Loyalität..(gut das findet man auch bei anderen Rassen)

Ich habe oft Pflegis bei mir verschiedener Rassen, diese Woche einen 8jährigen Dobermann-rüde und ich muss sagen so sehr ich alle Hunde liebe kommt mir kein anderer besser geeigneter vor als ein RR.....


Liebe Grüsse

Sansibar
05.11.2008, 14:27
Früher hatten wir Hunde vom Züchter, jetzt nicht mehr, sie stammen/stammten alle aus 2. Hand....

Ist schon ok...aber wie du selber lesen kannst, hattest du es in deinem Posting nicht deutlich geschrieben, dass es keine RR´s waren. Da wir uns hier in einem RR-Forum befinden, bin ich davon ausgegangen...;)

LG
Heide

Susanne A.
05.11.2008, 14:50
Ich würde mich immer wieder für einen RR entscheiden, so lange ich dazu nicht zu alt bin. Aber ich denke, die Suche nach dem richtigen Züchter würde bedeutend mehr Mühe machen als vor 7 Jahren.
LG Susanne

Nadja
05.11.2008, 15:16
Da ich ja momentan drei Jungs verschiedener Rassen habe, antworte ich mal für alle 3:

RR - sicher wieder
Sloughi - eher unsicher
Windspiel - sicher wieder (ist auch "Rentnertauglich" ;o)))

Hunderassen, die mich außerdem interessieren:
- Großpudel
- Greyhound
- Azawakh (wobei hier natürlich mein "Sloughi-Problem" greift: wenn man einen "extremen" Rassevertreter erwischen sollte, müssen die eigenen Lebensumstände eine "großzügige" Haltung ermöglichen - sonst werden weder Hund noch Besitzer sehr glücklich werden)

Grüsse
Nadja & die Jungs

ajamu66
05.11.2008, 18:43
Wenn es meine Lebensumstände erlauben, kommt mir wieder ein HSH als Zweithund in`s Haus. Ein Dogo Argentino gehört auch weiter zu meinen Favoriten, bevorzugt eine Hündin. Die erste Hundliebe vergißt man eben nie...;)

Renate
06.11.2008, 07:41
@stefan
was ist ein HSH? oder meintest du DSH?

gruß
renate

ajamu66
06.11.2008, 08:21
Hallo Renate,

war ausnahmsweise kein Verschreiber, HSH steht für Herdenschutzhund, beispielsweise Kangal oder Owtscharka.

Renate
06.11.2008, 15:01
man wird alt wie ne kuh und lern immer noch dazu :D

renate

AjamuSH
06.11.2008, 15:08
JA,bin süchtig !!!!!!!!

HeikeCR
07.11.2008, 03:56
[wenn der eigene rr über die regenbogenbrücke geht und man sich wieder für einen hund entscheidet, würde man wieder einen rr wählen?]

Ich glaube, bei mittlerweile 5 RRs kann man in meinem Fall schon von ernsthafter Sucht reden.
Und die Frage, ob ich ich wieder einen RR in die Familie holen würde, stellt sich für mich so wie: Würdest Du Deinen Ehemann wieder heiraten oder doch mal jemand anderes probieren? Ja, ich würde - also meinen Ehemann wieder heiraten :D ...
Und Ja, ich würde immer wieder RRs haben wollen.
Jeder unserer Hunde ist so total anders als die anderen, jeder hat seinen ganz eigenen Charakter und einzigartige Eigenschaften. Für mich einfach unwiederstehlich...

Es gibt so viele tolle Rassen, ich mag Dobermänner, Weimeraner oder auch Irische Wolfshunde und Bekannte von uns haben zwei so knuffige Mischlinge - die wollte ich schon seit langem klauen.
Aber, Ihr wißt schon, die Sache mit dem Ehemann...
Wenn ich die Frage allerdings anders betonen würde: "...würde man wieder EINEN RR wählen?", dann in meinem Falle ein klares NEIN, ich würde immer zwei RRs wählen.
In diesem Sinne liebe Grüße
Heike

Anker
07.11.2008, 05:37
Hallo,
also ich habe nach 15 Jahren RR und nach dem Tod meines geliebten Rüden Fluke mich ganz bewusst gegen einen neuen RR entschieden.
Ich habe einer boxer-mix püppi mein Herz wieder geöffnet... und ich bin sehr froh darüber, mich so entschieden zu haben.

LG Kat

Renate
07.11.2008, 07:30
hallo kat,
warum nicht?

r.

Michaela Odendahl
07.11.2008, 08:35
Guten Morgen,

da unsere zwei RR rüden eigentlich die Hunde von meinem Mann sind, wird er sich auch immer wieder für einen RR entscheiden.

Wenn einer "meiner" Hunde nicht mehr da sein sollte, würden wir uns nie wieder für einen Manchester-Terrier entscheiden, denn Idefix gibt es nur einmal ( 10 cm zu groß ) Mir ist die MT Zucht nicht mehr ursprünglich genug.
Ich träume schon von kindesbeinen an von einem Irisch Wolfhound, aber wie schon geschrieben ist die Lebenserwartung nicht sehr hoch. Bei einem Gordon Setter bekomme ich ein Veto. Ein Appenzeller oder Pinscher wäre meine Wahl.
Bei meiner Field Trail Retrieverin Eika weiß ich nur, daß es wieder ein Hund aus der Retriever-Linie sein wird. Entweder ein Cheasy oder ein Curly.

Aber ich hoffe, daß es noch eine ganze Zeit dauern wird, bis diese Gedanken zum tragen kommen.

LG
Michaela und die Rassselbande

Arnd und Sandra
07.11.2008, 20:57
Hallo zusammen,

ich hoffe zwar, dass es noch viele Jahre dauern wird mit der Regenbogenbrücke, aber wir haben uns schon jetzt auf Windhunde eingeschossen. Bei uns leben noch zwei Whippets und wenn der "dicke" RR mal nicht mehr ist, kommt ein Greyhound, ein Magyar Agar oder ein Galgo ins Haus- einen großen Hund möchten wir auf jeden Fall noch.
Nichts desto trotz ist der RR eine tolle Rasse und ich ärgere mich darüber, dass er gerade zum Modehund wird. Dieser Umstand macht mir ein bisschen Angst, wenn ich sehe, wie viele RR schon jetzt in Not sind :-((

lG, Sandra