Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Hundehalter VS Jäger
guten Tag zusammen,
bevor ich mein Leid klage, möchte ich mich sehr bedanken für all die guten Berichte, Probleme usw. die ich hier in diesem wunderbaren Forum lesen durfte..ihr habt mir alle bei den ein oder anderen Problemchen mit meinem RR-Rüden sehr geholfen...ohne diese Beiträge wäre ich sicher das eine oder andere mal ziemlich "dumm dagestanden "(bayrisch sorry)..unser Hund, ein acht monate alter Rüde den wir im Sommer in der nähe von München gekauft haben wächst und gedeiht und entwickelt sich physisch wie psychisch stets weiter, wir sind in der Hundeschule, nehmen aber trotzdem die ein oder andere Einzelstunde um einfach bestimmte Sachen noch mehr zu vertiefen, da Chess (Hund) in der Einzelstunde einfach mehr lernt..oder besser gesagt besser lernt, wie in einer gruppe aus 10 - 15 hunden. Kommandos wie Platz, sitzt, bleib und die ganzen Dinge klappen prima! Auch weicht uns Chess beim täglichen Auslauf keine 50 Meter von der Pelle...er schaut und beobachtet stets was Frauchen und Herrchen machen...gegenüber anderen Hunden und Menschen verhält er sich super..um es auf den Punkt zu bringen....alles wunderbar..die Freude mit diesem Hund..den ich mir seit meinem 12 Lebensjahr gewünscht habe ist wie erwartet grenzenlos....was den ein oder anderen Kollateralschaden anbelangt... (wir wussten was auf uns zukommt)!
Seit ein paar wochen hat die Gemeinde die Jagdpacht neu vergeben...sie ging an zwei brüder in der Gemeinde..in der ich aufgewachsten bin und immer noch wohne (seit 35 Jahren). Mit dem "alten Jäger" den ich persönlich gut kannte, gab es nie Probleme und gehört hab ich auch nie etwas negatives über den damaligen Jäger. Wie schon geschrieben neue Jäger, neue Situation.....das ganze Theater hat vor ca 2 Monaten begonnen bei unseren täglich Spaziergang durch die Wald...ich hab den Hund, dass muss ich ganz ehrlich gestehn nicht an der Leine gehabt, er lief ca 2 Meter neben mir..auf dem befestigtem Waldweg..seines Weges.
Plötzlich taucht ein 7,5 Tonner (LKW) auf..ich wundere mich..da dieser wie auch für KFZ lediglicher Art nicht freigegeben ist..also so wars die letzten Jahrzehnte zumindest..er hält an..ein Mann springt aus dem Führerhaus..stellt sich kurz vor das er einer der Jägerbrüder sei, die hier in Zukunft für Recht und Ordnung im Wald sorgen..und ich eigentlich wüsste was ich hier mache...bla bla.. nach dem er zum Punkt kam..musste ich ihm Recht geben was die Leine anbelangt...dass ich aber in Zukunft nur noch den Weg zu benutzen hätte kam mir aber nicht wirklich rechtens vor...er wollte dann noch meinen Namen wissen..und die Steuernummer des Hundes....bis zu diesem Zeitpunkt, habe ich mir meinen Teil gedacht..da mann (Jäger), sich ja auch in einem normalten Ton unterhalten kann..aber war leider nicht möglich..also hab ich mir meinen Teil gedacht..den hund an die Kette genommen..und wir sind weiter gelaufen....als ich zu Hause war..und ehrlich gesagt ziemlich angefressen war..über Art und Weise des Vorfalls...hab ich bei meiner zuständigen Gemeinde angerufen..die hat mir bestätigt..laut Satzung..Hund muss an die Leine..ende. Ist ja auch O.K. Deshalb hab ich den Wald auch seit dem nicht mehr aufgesucht.... Da der Hund einfach für sein Leben gern aufs Feld kackt, hab ich den zuständigen Bauern informiert..(alter Schulfreund) das der Hund aufs Feld zum kacken geht..kein Problem..Bauer hat ja selbst einen grossen Mischlingshund, weiss also von was ich spreche.
Heute, Sonntag ca. 10.00 Uhr..geh ich mit dem Hund Richtung Lechauen, vom Wald wo die Brüder (Jäger) zur Zeit Streife laufen ca..800 Meter entfernt, dazwischen die Felder des Bauern..ich mach den Hund von der Leine..der läuft aufs Feld..macht sein Geschäft..ich dreh mich um...seh einen Geländewagen auf mich zukommen..dachte mir wieder..Zufahrt zu den Lechauen ist mit KFZ strengsten verboten...Naturschutz..usw...der Wagen hält...die Scheibe wird heruntergedreht..am Steuer..der Bruder des Jägers...den ich vor wenigen Tagen ja noch im Wald kennenlernen durfte...gleiche Ansage wie von seinem Bruder..gleicher Ton..gleiche Wortwahl...unterste Schublade....ich hab mich dann auch nicht mehr zurücknehmen können..weil ich es leid bin..mit einem Vorschriftenkatalog spazieren zu gehen..ich oder wir machen ja schon alles...wenn Hund auf die Strasse kackt..Tütte raus..einpacken..Schleife drumm..Mülltonne..Nach dem mir aber jetzt der Sheriff in seinem Geländewagen vor meiner Frau gesagt hat..dass er den Hund abknallen will, wenn er ihn wieder auf dem Feld sieht.!!.Ich hab ihn aufgeforder aus dem Auto auszusteigen..und wie ein Mann zu sterben..aber er hat es leider nicht getan..ich weiss auch nicht, warum ich so eskaliert bin...aber als ich Gewehr..und abknallen gehört habe..war Feierabend bei mir..
Jetzt meine Frage...an all die Jäger da draussen...dürft Ihr eigentlich so einen Hund abknallen, der Kacki Kacki auf dem Feld macht..??
Ich dachte, da müssen noch ein paar Dinge gegeben sein..oder? Muss der Hund nicht allein, streunend durch die Wälder laufen..Wild aufschrecken...Hasen reissen...
Fakt ist..ich weiss nicht wirklich mehr wie ich mich verhalten..soll? Ich für meinen Teil..hab alles gemacht..was machbar war..den Bauern informiert..das der Hund auf die Felder rennt und dort sein Geschäft macht...den Hund an der Leine führe (ausser beim Geschäft machen)..und so weiter ja sogar das Gespräch in der Gemeinde gesucht......
Doch zunehmenst wächst der Zorn in mir..was die Robin Hood Brüder anbelangt..auch war ich schon im Keller und hab neue Batterien in mein Nachtsichtgerät gepackt...wer weiss was mich dort draussen nachts noch alles so erwartet..
Im Dorf gibt es plötzlich vermehrt mehr beschwerden..dass sie sich von den Jägern verfolgt vorkommen...Kinder angepöppelt werden..wenn sie Räuber und Schandarm im Wald spielen....Ne, Ne..als ob wir alle keinen anderen Probleme hätten...armes Bürokraten Deutschland.
Ich hoffe ihr könnt mir auch wieder einen guten Tipp geben..wie das Leben mit den Herrn Jägern schöner werden könnte.
Danke an die Leser und verzeiht mir Rechtschreibfehler und Satzzeichen....aber was die deutsche Rechtschreibung anbelangt..kennt sich ja eh keiner mehr aus....einen schönen Sonntag Euch allen da draussen. Frohe Weihnachten..Euch und Euren Hunden viel Gesunheit...und einen guten Rutsch ins neue Jahr...
Danke
Chess mit Frauchen u. Herrchen
PS: Ich habe oder hatte bis jetzt nichts gegen die Jagd oder Jägern..aber sollte dieses Pärchen, meinem Hund nur ein Haar krümmen...unterstütze ich jede Aktion von Greenpeace oder einer anderen Organisation gegen Jäger....Auge um Auge..Zahn um...
Steffi und Maja
21.12.2008, 18:04
Oh man. Ich kann deinen Zorn gut verstehen. Würde mit jemand sagen dass er nächstes Mal meinen Hund abknallt würde ich als Frau auch aus der Butz springen. Diese Menschen sind unzufrieden mit sich selber und machen deshalb einem das Leben schwer. Meines Wissens nach darf der Jäger den Hund nur dann abschiessen wenn dieser Wild nachjagt oder streunt. Aber setzt dich doch mal mit dem alten Jäger in Verbindung. Der wird das wissen.
LG
Hallo Chess mit Frauchen und Herrchen,
ich gehöre auch zur Zunft der Nichtjagenden, aber soweit ich informiert bin, ist das Ländersache mit dem Jagdgesetz. Man möge mich korrigieren, wenn ich da falsch liege.
Schau doch mal hier, vielleicht hilft es dir weiter:
http://www.jagd-bayern.eu/fileadmin/_Allgemein/_Dokumente/Bayerisches_Jagdgesetz_Stand_2007.pdf
LG
Hallo!
Egal ob Recht oder Unrecht, wenn dein Hund von Schrot getroffen wird, ist es nicht mehr rückgängig zu machen.
Neben dem Bundesjagdgesetzt hat jedes Land, wie Caro schrieb, sein eigenes.
Der Teil über den Jagdschutz schaut für Schleswig-Holstein so aus:
§ 21
Befugnisse der Jagdschutzberechtigten
zu §§ 23 , 25 Bundesjagdgesetz)
(1) Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind befugt,
Personen anzuhalten, die in einem Jagdbezirk unberechtigt jagen oder sonst jagdrechtlichen Vorschriften zuwiderhandeln oder außerhalb der zum allgemeinen Gebrauch bestimmten Wege zur Jagd ausgerüstet angetroffen werden, ihnen gefangenes und erlegtes Wild, Waffen im Sinne des Waffengesetzes, Jagd- und Fanggeräte, zur Jagd abgerichtete Tiere abzunehmen sowie ihre Identität festzustellen;
wildernde Hunde und Katzen zu töten. Als wildernd gelten Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung der sie führenden Person sichtbar Wild verfolgen oder reißen und Katzen, die im Jagdbezirk weiter als 200 m vom nächsten Hause angetroffen werden. Die Befugnis erstreckt sich nicht auf Hirten-, Jagd-, Blinden-, Behindertenbegleit-, Such-, Rettungs- und Diensthunde, soweit sie als solche kenntlich sind und solange sie von den Berechtigten bestimmungsgemäß eingesetzt werden, auch wenn sie sich dabei vorübergehend der Einwirkung der sie führenden Person entzogen haben.
(2) Die Jagdausübungsberechtigten können Inhaberinnen und Inhabern einer schriftlichen Jagderlaubnis die Ausübung der Befugnis nach Absatz 1 Nr. 2 gestatten. § 13 Abs. 2 gilt entsprechend.
Quelle (http://sh.juris.de/sh/JagdG_SH_rahmen.htm)
Verständnisvolle Grüße
Nicole
Waldmaus
21.12.2008, 18:48
Oh man, die A*** sterben nicht aus.
Vorweg, ich bin ein absoluter Gegner von frei in der Gegend herumlaufenden Hunden die Wild stören, beeinträchtigen, hetzen oder ähnliches. Das ist in meinen Augen das allerletzte und zeigt wie verantwortungslos manche Hundehalter gegenüber anderen Kreaturen sind.
ABER, ich bin auch ein absoluter Gegner von "sogenannten Jägern" die ihre Profilneurosen gegenüber Hundehaltern ausleben deren Hunde nicht unter die oben genannte Kategorie fallen. Ich schreib extra "sogenannte Jäger" denn die verdienen keine andere Bezeichnung.
Das hier zeigt es genau:
(1) Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind befugt,
Personen, die in einem Jagdrevier unberechtigt jagen oder eine sonstige Zuwiderhandlung
gegen jagdrechtliche Vorschriften begehen oder außerhalb der zum allgemeinen Gebrauch
bestimmten Wege ohne Berechtigung hierzu zur Jagd ausgerüstet angetroffen werden, zur
Feststellung ihrer Personalien anzuhalten und ihnen gefangenes oder erlegtes Wild, Waffen,
Jagd- und Fanggeräte, Hunde und Frettchen sowie Beizvögel abzunehmen,
wildernde Hunde und Katzen zu töten. Hunde gelten als wildernd, wenn sie im Jagdrevier
erkennbar dem Wild nachstellen und dieses gefährden können. Katzen gelten als wildernd,
wenn sie im Jagdrevier in einer Entfernung von mehr als 300 Meter vom nächsten bewohnten
Gebäude angetroffen werden. Diese Befugnis erstreckt sich auch auf solche Katzen, die sich
in Fallen gefangen haben, die in einer Entfernung von mehr als 300 Meter vom nächsten
bewohnten Gebäude aufgestellt worden sind. Sie gilt nicht gegenüber Jagd-, Dienst-, Blindenund
Hirtenhunden, soweit sie als solche kenntlich sind und solange sie von der führenden
Person zu ihrem Dienst verwendet werden oder sich aus Anlass des Dienstes ihrer Einwirkung
entzogen haben sowie gegenüber in Fallen gefangenen Katzen, deren Besitzer eindeutig und
für den Jagdschutzberechtigten in zumutbarer Weise festgestellt werden können.
Das heißt, dass deinem Hund beim "aufs Feld kacken" nichts passieren darf. Das Wegmachen empfinde ich aber als Selbstverständlichkeit, denn z.B. Kühe finden Hundesch*** im Futter nicht wirklich prickelnd.
Nur - das ihm nichts passieren darf, bedeutet nicht, dass es bei solchen Idioten nicht passiert.
ICh würde mich bei der Gemeinde und der unteren Jagdbehörde (ich weiss nicht ob das in Bayern auch so heißt) beschweren, denn sowas kann und darf nicht sein. Das dient meiner Meinung nach auch zum Schutz der anderen "richtigen Jäger" die unter solchen Deppen indirekt auch leiden.
Meine Meinung
Waldmaus
Hallo,
habe z. Zt. das Bayrische Landesjagdgesetz nicht greifbar, weiss aber das sinngemäß alle Bundesländer ähnlich formulieren und begründen.
Sollte es sich um ein Naturschutzgebiet handeln, so ist der Hund auf dem Weg
an der Leine zu führen.
Sollte es normaler Wald sein, so gibt es zusätzlich ein Landesforstgesetz das
ein Betreten des Waldes regelt.
Hier gibt es jedoch in den einzelnen Ländern starke Abweichungen.
Wie dem auch sei, Vorsicht ist angeraten, selbst wenn du dich im Recht befindest.
Tip!
Besuch doch mal die Untere Jagdbehörde und berichte über deine Erlebnisse mit
den grünen Brüdern. Schildere auch, daß du dich und deinen Hund bedroht fühlst.
Wer weis wie viel Beschwerden schon da vorliegen ?
Gruss aus Frechen
Theo
Steffi und Maja
21.12.2008, 19:10
Frage:Darf ein Jäger einen Hund abschiessen, wenn dieser im Wald ein Reh aufspürt?
Antwort:In allen Kantonen bestehen ziemlich strenge Bestimmungen zum Wildschutz vor wildernden Hunden. Nach der zürcherischen Regelung können Gemeinden grundsätzlich bestimmen, dass Hunde auf ihrem ganzen Gebiet oder in gewissen Bereichen (etwa in Wildschongebieten) an der Leine zu führen sind (§ 32bis Abs. 3 Jagdschutzgesetz (JSG)/ZH). Hundehalter, die sich nicht hieran halten, werden schriftlich verwarnt oder mit Bussen bestraft. Werden die entsprechenden Hunde erneut beim Wildern angetroffen, können sie von den Jagdpächtern und den mit der Jagdpolizei betrauten Personen getötet werden. Ist der Eigentümer eines wildernden Hundes nicht bekannt, kann der zuständige Gemeinderat den Abschuss des Hundes durch Jagdpächter oder Jagdpolizeiorgane bewilligen (§ 32bis Abs. 1 JSG/ZH). Ein Wildern des Hundes liegt dann vor, wenn sein Verhalten darauf ausgerichtet ist, Wild aufzuspüren. Das Verfolgen reicht bereits aus; es wird also nicht abgewartet, dass der Hund das Wild stellt oder gar reisst. Die Tötung eines Hundes sollte aber immer nur als ultima ratio in Frage kommen, wenn keine andere Möglichkeit der Gefahrenabwehr (wie etwa das Einfangen der Tiere) besteht. Hierzu hat sich der Jagdschutzberechtigte zu vergewissern, ob sich der Halter in der Nähe befindet und auf den Hund einwirken kann. In der Praxis handelt es sich jedoch nicht selten um ausgesetzte Tiere, deren Halter sich nicht mehr um sie kümmern will. Vor dem Hintergrund des neuen Fundrechts für Tiere wäre es sinnvoll, getötete Hunde unverzüglich der kantonalen Meldestelle für entlaufene und gefundene Tiere anzuzeigen. Weitere Informationen:
Hallo,
ich möchte das Verhalten der beiden Jägerbrüder nicht schönreden und kann deinen Ärger wirklich gut verstehen.
Aber ich möchte dir zu bedenken geben, daß du nun gewarnt bist. Denn du schreibst, dein Hund läuft keine 50 m von dir entfernt ... Selbst wenn er 40 m von dir entfernt ist, ist das seeehr weit weg von dir. Und wenn der Jäger dich jetzt eh im Visier hat, solltest du zukünftig darauf achten, daß dein Chess deutlich dichter bei dir bleibt.
Das Ganze wäre mir sonst zu heikel.
Liebe Grüße
Martina mit
Bonny und Shiva
Stefanie R.
21.12.2008, 20:55
Wir hatten genau das gleiche Theater vor 12 Jahren, als wir uns unsere ersten Hunde anschafften. Jeder, der auch nur mal neben einer grünen Wand gestanden hatte meinte, uns anpöbeln zu können. Vor allen Dingen aus dem Auto heraus.
Speziell die weiblichen Hundehalter wurden bedroht und angepöbelt, waren Repressalien ausgesetzt. Fotos wurden gemacht, grundlose Drohungen über das Abschießen des Hundes waren an der Tagesordnung "Ich habe immer eine geladene Waffe im Auto!"
Eine Hundeführerin, bei der es besonders schlimm war, ist schließlich zur örtlichen Polizei gegangen und hat die Vorfälle gemeldet. Da hat man den entsprechenden Waffenträger dann auf dem kleinen Dienstweg darauf hingewiesen, dass es für ihn und seinen Jagdschein besser ist, wenn er das lässt.
Wir haben uns die entsprechenden Gesetze und auch die Gemeindeverordnungen besorgt, in Erfahrung gebracht, wem welches Revier gehört und wie die Rechte und Pflichten aller Beteiligten aussehen.
So "bewaffnet" sind wir und auch die anderen Hundehalter zu unseren Hundespaziergängen aufgebrochen. Wir haben versucht, Ansprachen jeglicher Art ruhig, sachlich und mit einem Lächeln zu beantworten. Das ist nicht immer gelungen. Wir waren uns allerdings aufgrund anderer Vorfälle sicher, dass nicht wirklich geschossen wird. Das scheint mir bei dir fraglich zu sein. Im Zweifel hilft dir das Recht gehabt zu haben auch nicht, wenn es Chess das Leben kostet. Es gibt im Moment in der Cafeteria einen unerfreulichen Beitrag zu dem Thema. Ich würde diese Vorfälle daher zur Anzeige bringen. Möglicherweise kannst du dich mit anderen Hundehaltern solidarisieren. Die Feldmark ist kein rechtsfreier Raum.
Es hat sehr lange gedauert, aber wir haben uns hier mittlerweile einen sehr guten Stand erarbeitet. Unsere Hunde haben deutlich besser gehört als jeder andere hier. Wir haben sehr viel Arbeit in die Ausbildung der beiden gesteckt.
Ich war ziemlich gespannt, wie sich diese Situation mit BamBam entwickeln würde (schon allein aufgrund der Rasse), aber bislang scheinen alle ihm gegenüber positiv eingestellt zu sein. Man ist neugierig auf den Hund, wir werden beim Training beobachtet und wenn man sich trifft, unterhält man sich ein wenig, schließlich haben wir mit dem Hund wenigstens ein Hobby gemeinsam.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Vielen Dank für die Info!
werde mich gleich mit dem Regelwerk auseinander setzen...
Euch frohe Weihnachten
ote=Caro Klus;290144]Hallo Chess mit Frauchen und Herrchen,
ich gehöre auch zur Zunft der Nichtjagenden, aber soweit ich informiert bin, ist das Ländersache mit dem Jagdgesetz. Man möge mich korrigieren, wenn ich da falsch liege.
Schau doch mal hier, vielleicht hilft es dir weiter:
http://www.jagd-bayern.eu/fileadmin/_Allgemein/_Dokumente/Bayerisches_Jagdgesetz_Stand_2007.pdf
LG[/quote]
hallo suifeng,
danke für Deine rasch getippten Zeilen bezüglich meines Problemes.
Aus dieser Info kann ich eindeutig entnehmen..dass bestimmte Dinge gegeben sein müssen, bevor einer das Feuer auf meinen Hund eröffnet...da unser Hund aber bis jetzt keinerlei Wild oder ähnliches aufgespürt, verfolgt oder sogar gerissen hat..kann ich die Ansage der Brüder leider nicht nachvollziehen...Sollte dies jemals passieren..muss ich mit den Konsequenzen rechnen, dass ist uns beiden klar...damit es soweit nicht kommt, kommt Hund jetzt für immer an die Leine...ob ich jedoch den Hundekot auf dem Feld entfernen werde...wie hier der ein oder andere fordert, kann und will ich nicht versprechen...es regnet seit Tagen bei uns hier..der Boden ist tief auf dem Acker, und ich würd somit nur einen Flurschaden provozieren...
Dir auch ein frohes Weihnachtsfest
Hallo!
Egal ob Recht oder Unrecht, wenn dein Hund von Schrot getroffen wird, ist es nicht mehr rückgängig zu machen.
Neben dem Bundesjagdgesetzt hat jedes Land, wie Caro schrieb, sein eigenes.
Der Teil über den Jagdschutz schaut für Schleswig-Holstein so aus:
Quelle (http://sh.juris.de/sh/JagdG_SH_rahmen.htm)
Verständnisvolle Grüße
Nicole
Jeder kennt das Sprichwort :
Hätt der Hund NICHT gesch.....hätte er den Hasen erwischt!
Ein kackender Hund wildert nicht erkennbar oder?
Wenn der Hund gut im Gehorsam steht, sind auch 50m kein Problem.
erkennbar wildern sieht anders aus denke ich - allerdings siehts schlecht aus, wenn du ohne Zeugen unterwegs bist!
Hallo Waldmaus!
Danke für Deine Meinung! Auch ich hab mir schon überlegt, ob ich nicht bei der zuständigen Jagdbehörde Meldung machen soll.. melden macht frei..(alter Spruch in der Bundeswehr)...
Anbei muss ich doch nochmals erwähnen, dass unser Chess bis jetzt noch nicht einmal ein Reh, einen Hasen oder ähnliches gesehen hat...würde es dazukommen...bin ich mir sicher das sich der Hund problemlos abrufen lässt...es gab schon Situationen wo dies ohne Probleme funktioniert hat....immerhin versuchen wir alles mit guter Zusammenarbeit der Hundeschule, solchen Situationen gewachsen zu sein....
Danke nochmals
Frohe Weihnachten
Oh man, die A*** sterben nicht aus.
Vorweg, ich bin ein absoluter Gegner von frei in der Gegend herumlaufenden Hunden die Wild stören, beeinträchtigen, hetzen oder ähnliches. Das ist in meinen Augen das allerletzte und zeigt wie verantwortungslos manche Hundehalter gegenüber anderen Kreaturen sind.
ABER, ich bin auch ein absoluter Gegner von "sogenannten Jägern" die ihre Profilneurosen gegenüber Hundehaltern ausleben deren Hunde nicht unter die oben genannte Kategorie fallen. Ich schreib extra "sogenannte Jäger" denn die verdienen keine andere Bezeichnung.
Das hier zeigt es genau:
(1) Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind befugt,
Personen, die in einem Jagdrevier unberechtigt jagen oder eine sonstige Zuwiderhandlung
gegen jagdrechtliche Vorschriften begehen oder außerhalb der zum allgemeinen Gebrauch
bestimmten Wege ohne Berechtigung hierzu zur Jagd ausgerüstet angetroffen werden, zur
Feststellung ihrer Personalien anzuhalten und ihnen gefangenes oder erlegtes Wild, Waffen,
Jagd- und Fanggeräte, Hunde und Frettchen sowie Beizvögel abzunehmen,
wildernde Hunde und Katzen zu töten. Hunde gelten als wildernd, wenn sie im Jagdrevier
erkennbar dem Wild nachstellen und dieses gefährden können. Katzen gelten als wildernd,
wenn sie im Jagdrevier in einer Entfernung von mehr als 300 Meter vom nächsten bewohnten
Gebäude angetroffen werden. Diese Befugnis erstreckt sich auch auf solche Katzen, die sich
in Fallen gefangen haben, die in einer Entfernung von mehr als 300 Meter vom nächsten
bewohnten Gebäude aufgestellt worden sind. Sie gilt nicht gegenüber Jagd-, Dienst-, Blindenund
Hirtenhunden, soweit sie als solche kenntlich sind und solange sie von der führenden
Person zu ihrem Dienst verwendet werden oder sich aus Anlass des Dienstes ihrer Einwirkung
entzogen haben sowie gegenüber in Fallen gefangenen Katzen, deren Besitzer eindeutig und
für den Jagdschutzberechtigten in zumutbarer Weise festgestellt werden können.
Das heißt, dass deinem Hund beim "aufs Feld kacken" nichts passieren darf. Das Wegmachen empfinde ich aber als Selbstverständlichkeit, denn z.B. Kühe finden Hundesch*** im Futter nicht wirklich prickelnd.
Nur - das ihm nichts passieren darf, bedeutet nicht, dass es bei solchen Idioten nicht passiert.
ICh würde mich bei der Gemeinde und der unteren Jagdbehörde (ich weiss nicht ob das in Bayern auch so heißt) beschweren, denn sowas kann und darf nicht sein. Das dient meiner Meinung nach auch zum Schutz der anderen "richtigen Jäger" die unter solchen Deppen indirekt auch leiden.
Meine Meinung
Waldmaus
Hallo theo,
danke für Deine Zeilen. Ich werde mich mit Sicherheit bei der zuständigen Jagdbehörde schriftlich so wie mündlich beschwerden...immerhin ist mir mit einem Abschuss meines Hundes gedroht worden, obwohl keinerlei Gründe für so eine Sache vorliegen...mir tut es nur leid für all die Jäger da draussen, die Ihr Hobby oder sogar Ihren Beruf mit Hirn und Verstand ausüben...denn grossartig aufhören werde ich nicht mehr wenn die das Wort Jäger..oder Jagd höre...
danke nochmals...Dir und Deiner Familie, wenn vorhanden so wie Eurem Hund(en), ein schönes Fest..und einen guten Rutsch.
Hallo,
habe z. Zt. das Bayrische Landesjagdgesetz nicht greifbar, weiss aber das sinngemäß alle Bundesländer ähnlich formulieren und begründen.
Sollte es sich um ein Naturschutzgebiet handeln, so ist der Hund auf dem Weg
an der Leine zu führen.
Sollte es normaler Wald sein, so gibt es zusätzlich ein Landesforstgesetz das
ein Betreten des Waldes regelt.
Hier gibt es jedoch in den einzelnen Ländern starke Abweichungen.
Wie dem auch sei, Vorsicht ist angeraten, selbst wenn du dich im Recht befindest.
Tip!
Besuch doch mal die Untere Jagdbehörde und berichte über deine Erlebnisse mit
den grünen Brüdern. Schildere auch, daß du dich und deinen Hund bedroht fühlst.
Wer weis wie viel Beschwerden schon da vorliegen ?
Gruss aus Frechen
Theo
hallo Stefanie,
vielen, vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Meine Frau will nochmal eine Nacht über die ganze Sache schlafen..ich hab das erste mal die Angst in Ihren Augen gesehen..sollte sie morgen in der früh mir ein Signal geben bezüglich einer Anzeige..werde ich keine Sekunde zögern diese bei der zuständigen Polizeistelle zu Papier bringen..
Ich versteh einfach nicht..wie sich ein erwachsener Mensch zu solch einer Aussage hinreissen lassen kann, dass er unsern Hund abknallen will....ich könnte das alles verstehen..wenn es einen berechtigten Vorfall gegeben hätte...aber das war ja nie der Fall...
Danke nochmals....
ein frohes Fest...und alles Gute.
Wir hatten genau das gleiche Theater vor 12 Jahren, als wir uns unsere ersten Hunde anschafften. Jeder, der auch nur mal neben einer grünen Wand gestanden hatte meinte, uns anpöbeln zu können. Vor allen Dingen aus dem Auto heraus.
Speziell die weiblichen Hundehalter wurden bedroht und angepöbelt, waren Repressalien ausgesetzt. Fotos wurden gemacht, grundlose Drohungen über das Abschießen des Hundes waren an der Tagesordnung "Ich habe immer eine geladene Waffe im Auto!"
Eine Hundeführerin, bei der es besonders schlimm war, ist schließlich zur örtlichen Polizei gegangen und hat die Vorfälle gemeldet. Da hat man den entsprechenden Waffenträger dann auf dem kleinen Dienstweg darauf hingewiesen, dass es für ihn und seinen Jagdschein besser ist, wenn er das lässt.
Wir haben uns die entsprechenden Gesetze und auch die Gemeindeverordnungen besorgt, in Erfahrung gebracht, wem welches Revier gehört und wie die Rechte und Pflichten aller Beteiligten aussehen.
So "bewaffnet" sind wir und auch die anderen Hundehalter zu unseren Hundespaziergängen aufgebrochen. Wir haben versucht, Ansprachen jeglicher Art ruhig, sachlich und mit einem Lächeln zu beantworten. Das ist nicht immer gelungen. Wir waren uns allerdings aufgrund anderer Vorfälle sicher, dass nicht wirklich geschossen wird. Das scheint mir bei dir fraglich zu sein. Im Zweifel hilft dir das Recht gehabt zu haben auch nicht, wenn es Chess das Leben kostet. Es gibt im Moment in der Cafeteria einen unerfreulichen Beitrag zu dem Thema. Ich würde diese Vorfälle daher zur Anzeige bringen. Möglicherweise kannst du dich mit anderen Hundehaltern solidarisieren. Die Feldmark ist kein rechtsfreier Raum.
Es hat sehr lange gedauert, aber wir haben uns hier mittlerweile einen sehr guten Stand erarbeitet. Unsere Hunde haben deutlich besser gehört als jeder andere hier. Wir haben sehr viel Arbeit in die Ausbildung der beiden gesteckt.
Ich war ziemlich gespannt, wie sich diese Situation mit BamBam entwickeln würde (schon allein aufgrund der Rasse), aber bislang scheinen alle ihm gegenüber positiv eingestellt zu sein. Man ist neugierig auf den Hund, wir werden beim Training beobachtet und wenn man sich trifft, unterhält man sich ein wenig, schließlich haben wir mit dem Hund wenigstens ein Hobby gemeinsam.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
hallo martina mit bonny und shiva,
danke für Deine Zeilen...
ja das ganze wird uns jetzt auch schön langsam alles zu heiss hier...der hund kommt jetzt nicht mehr von der Leine...soweit ist es also schon gekommen..aber was sollen wir anders machen......
ich hoffe nur das die beiden Brüder durch ihr Fernglas erkennen, dass wir den Hund an der Schleppleine führen....zum schluss knallen die Idioten mir den hund noch ab...obwohl er an der Leine war....
Frohes Fest....
und nochmals danke für Deine Meinung
Hallo,
ich möchte das Verhalten der beiden Jägerbrüder nicht schönreden und kann deinen Ärger wirklich gut verstehen.
Aber ich möchte dir zu bedenken geben, daß du nun gewarnt bist. Denn du schreibst, dein Hund läuft keine 50 m von dir entfernt ... Selbst wenn er 40 m von dir entfernt ist, ist das seeehr weit weg von dir. Und wenn der Jäger dich jetzt eh im Visier hat, solltest du zukünftig darauf achten, daß dein Chess deutlich dichter bei dir bleibt.
Das Ganze wäre mir sonst zu heikel.
Liebe Grüße
Martina mit
Bonny und Shiva
hallo feli..
danke für Deine Meinung...ja..da kann ich Dir nur recht geben..wie soll mein Hund Wild jagen wenn er wie du schon schreibst...beim kacken ist...aber diesmal gibt es Zeugen! Das wusste ich auch nicht...und der Jäger erst recht nicht....ab spätestens morgen wird, wenn Frau nichts dagegen hat..zurück geschossen..aber nur mit Tinte und Papier....
aber egal..das ändert auch nichts mehr an der Situation....
schönen Sonntag noch..und ein frohes Fest...
Jeder kennt das Sprichwort :
Hätt der Hund NICHT gesch.....hätte er den Hasen erwischt!
Ein kackender Hund wildert nicht erkennbar oder?
Wenn der Hund gut im Gehorsam steht, sind auch 50m kein Problem.
erkennbar wildern sieht anders aus denke ich - allerdings siehts schlecht aus, wenn du ohne Zeugen unterwegs bist!
Das ist richtig, Feli
Aber was...wenn ein wildgewordener Lodenträger trotzdem abdrückt...den Hund bringt´s nicht wieder... ER wird behaupten, er hätte gesehen wie der Hund gehetzt hat... DU wirst sagen er hat nur gekackt... und somit wird (ohne Zeugen) nix passieren. Und der Hund ist tot.
Ich bin auch unlängst im Wald angekackt worden.... meine beiden frei...Kurve im Wald und da schießen zwei Drahthaar um die Kurve, dahinter Geländewagen. Ich meine beiden gerufen, beide bei mir. Da die Jagdhunde auf Rückruf nicht reagiert haben, hab ich meine Kleine gepackt und mich entgegengesetzt entfernt - der Rüde frei hinter uns. Bevor der Jagdfuzzi seine Hunde eingefangen hat, sind diese meinen Rüden angegangen - der hat nur geröhrt und hat sich in meine Richtung verdrückt.
Als die Hunde im Wagen waren, fuhren die beiden Herren auf meine Höhe, kurbeln das Fenster runter und scheixxen mich an, ob ich nicht wüßte, dass Rädschbiggs Jagdhunde sind und warum ich die ohne Leine laufen lasse...und überhaupt...wäre schon gewildert worden hier im Wald und wenn meine Hunde freilaufend im Wald erwischt werden, macht er sie platt...
Wat willste da sagen...ich bin seeeeeehr vorsichtig... und niemals frech auch wenn ich kurz vor explodieren bin...
Ich lasse meine Hunde nahezu nur auf dem Weg laufen und nur in ausgewählten Waldstücken zwischen den Bäumen "Jagd aufeinander" machen lassen.
Ob er darf oder nicht...das bringt mir den Hund nicht wieder, auch wenn der Typ es verbotener & unbegründeter Weise tut.
LG Kerstin
Hallo, Chess-Familie,
ich stimme Kerstin voll zu: Wenn der Hund erstmal tot ist, ist eigentlich wurscht, wer im Recht ist. Der Labrador-Fred mit den Links zeigt ganz prima, dass hinterher viel Diskutiererei sein kann und viel Schuld hin und her geschoben wird - den Hund macht's aber nicht mehr lebendig.
Ich denk mal, dass ihr in Gemeinschaft mit anderen Betroffenen mit dem Tinte- und Papierkrieg langfristig am weitesten kommen werdet - kann ja nicht angehen, dass zwei Psychos ihre Selbstwertprobleme auf diese Art ausleben. Wenn die Herren aufgrund der Beschwerden schon mal als unverhältnismäßig bei den Behörden bekannt sind, ohne das überhaupt was gravierendes passiert ist (sprich ohne emotional hochkochende Anschuldigungen), bremsen sie sich vielleicht ein (die Hoffnung stirbt zuletzt).
So lange, bis das geklärt ist, ist die gute Schlepp und reflektierende Leuchtfarbe am Hund wahrscheinlich nicht das verkehrteste. Oder Hund in's Auto packen und pflegeleichtere Reviere ansteuern.
Liebe Grüße
Susanne und Bukoko, die auch in den Lechauen wandeln - allerdings mit netten Jagdpächtern und ein bisserl weiter südlich als ihr (vielleicht finden wir in der Mitte mal zusammen? Wäre schön...:))
baerbel.baumann
22.12.2008, 14:39
hallo suifeng,
danke für Deine rasch getippten Zeilen bezüglich meines Problemes.
Aus dieser Info kann ich eindeutig entnehmen..dass bestimmte Dinge gegeben sein müssen, bevor einer das Feuer auf meinen Hund eröffnet...da unser Hund aber bis jetzt keinerlei Wild oder ähnliches aufgespürt, verfolgt oder sogar gerissen hat..kann ich die Ansage der Brüder leider nicht nachvollziehen...Sollte dies jemals passieren..muss ich mit den Konsequenzen rechnen, dass ist uns beiden klar...damit es soweit nicht kommt, kommt Hund jetzt für immer an die Leine...ob ich jedoch den Hundekot auf dem Feld entfernen werde...wie hier der ein oder andere fordert, kann und will ich nicht versprechen...es regnet seit Tagen bei uns hier..der Boden ist tief auf dem Acker, und ich würd somit nur einen Flurschaden provozieren...
Dir auch ein frohes Weihnachtsfest
Hallo,
gehört jetzt nicht zum Thema, aber aus den Feldern mußte die Kacke nicht raustun. Aus den Wiesen schon bzw nicht reinlassen, wenn das Kacken noch nicht erledigt ist.
Die Felder werden ca 10 cm über dem Boden geschnitten, das heißt Kaktus bleibt liegen. die Wiesen ca 2-4 cm. d.h. Kaktus ist im Mähgut.
Ich würde mich wegen der Jäger an den Landkreis wenden und den Oberjagdberechtigten informieren. Die Jäger haben nur das Recht die Jagd auszuüben, aber nicht das Recht Polizei zu spielen. Manch tun wirklich wie die neuen Großgrundbesitzer. Sind sie aber nicht.
Ich würde jeden Vorfall anzeigen, alle Eltern aufhetzten, deren Kinder bedroht oder beschimpft wurden das ebenfalls zu tun. Nur wenn viele Beschwerden kommen, sieht man das es an den Brüdern liegt und nicht an Euch, die ihr Euch womöglich über "ehrbare Jägersleut aufregt".
Wobei ich denke, dass ihr wirklich wie oben beschrieben aufpassen müßt. Nicht dass Aussgage gegen Aussage steht.
Bei uns haben wir zum Glück ein ganz gutes Verhältnis zur Jägerschaft.
viele Grüße
Bärbel + Issa
Waldmaus
22.12.2008, 15:25
Hallo bärbel,
beim Wegräumen der Hinterlassenschaften hab ich natürlich nur die Wiesen gemeint - hier wird ja das Futter für die Kühe geschnitten.
Danke für die Klarstellung
Waldmaus
Hallo Mbogo,
ersteinmal vielen Dank für das Getippte. Mittlerweile habe ich mich mit einem weiteren Hundehalter zusammengetan...der arme hat die gleichen Probleme wie ich..und wohnt ca 2km nördlichvon uns. Ein Schreiben Richtung bayrischer Jagdverband ist auch raus...jetzt fehlt noch eine kleine Anzeige im Gemeindeblatt, wo ich all die einlade die ebenfalls negative Erfahrungen mit den Herrn Jäger gemacht haben...wenn alles hinhaut..so wie wir uns das vorstellen, dann hauen wir die beiden richtig in die Pfanne..aber abwarten...wir werden sehn wie sich die Sache weiter entwickelt....
Auf ein gemeinsames Treffen in den Lechauen zwischen Landsberg und Langweid sind wir gerne bereit...kann mich bezüglich eines Termines aber leider jetzt nicht festlegen. Du kannst mir gerne einen Vorschlag machen..was gemeinsames spazierengehen anbelangt wenn möglich an einem Samstag...aber lass uns die Feiertage bitte erst abwarten....aber lass es mich wissen wenn du einen passenden Termin Deinerseits gefunden hasst..
Schönes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Gruss
Anja, Andi und Chess
Hallo, Chess-Familie,
ich stimme Kerstin voll zu: Wenn der Hund erstmal tot ist, ist eigentlich wurscht, wer im Recht ist. Der Labrador-Fred mit den Links zeigt ganz prima, dass hinterher viel Diskutiererei sein kann und viel Schuld hin und her geschoben wird - den Hund macht's aber nicht mehr lebendig.
Ich denk mal, dass ihr in Gemeinschaft mit anderen Betroffenen mit dem Tinte- und Papierkrieg langfristig am weitesten kommen werdet - kann ja nicht angehen, dass zwei Psychos ihre Selbstwertprobleme auf diese Art ausleben. Wenn die Herren aufgrund der Beschwerden schon mal als unverhältnismäßig bei den Behörden bekannt sind, ohne das überhaupt was gravierendes passiert ist (sprich ohne emotional hochkochende Anschuldigungen), bremsen sie sich vielleicht ein (die Hoffnung stirbt zuletzt).
So lange, bis das geklärt ist, ist die gute Schlepp und reflektierende Leuchtfarbe am Hund wahrscheinlich nicht das verkehrteste. Oder Hund in's Auto packen und pflegeleichtere Reviere ansteuern.
Liebe Grüße
Susanne und Bukoko, die auch in den Lechauen wandeln - allerdings mit netten Jagdpächtern und ein bisserl weiter südlich als ihr (vielleicht finden wir in der Mitte mal zusammen? Wäre schön...:))
Das Zusammentun mit anderen Betroffenen finde ich sinnig und hoffe, dass sich die Fronten nicht völlig verhärten.... Ist vielleicht ganz gut, wenn sich auch Nicht-Hunde-Besitzer durch die Herren belästigt fühlen, sonst hat man gern die "Ach, klar, diese meckernden Hundebesitzer"-Situation.
Nach den Feiertagen können wir gerne mal per PN ein Treffen ausmachen...
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko
xiaolong
23.12.2008, 04:56
hi kurz meine meinung :
egal wie rechtslage .. egal ob hund 50 meter gut oder nicht ...
ich würde:
den namen und adresse der betreffenden ausmachen ... kurz mit einem anwalt einen eingeschrieben brief verfassen ... inhalt wäre quasi ... dass dir gedroht wurde ... du dies absolut inakzeptabel findest .. du deinen hund als gefährdet betrachtest und natürlich auch dich .. denn wenn du spazieren gehst musst ja immer angst haben ... dass geschossen wird .. dies könnte dich .. deine kinder .. mann ,eltern .. bla bla bla .. welche auch immer mit dem hund rausgehen gefährden ..
du fühlst dich also massiv bedroht und hast nun angst mit dem hund spazieren zu gehen ... bittest um eine rechtfertigung des gesagten schriftlich .. bis datum ... blabla ..
kannst das ja richtig schön von einem anwalt ausführen lassen .. kostet dich nicht alle welt ... ist ne geile befriedigung ... schickst eine kopie der gemeinde und der gemeindepolizei ...
und dann ..
haste gewonnen ...
denn ..
wenn jetzt auch nur auf irgend einen hund geschossen wird .. in dem gebiet .. dann sind die jungs dran ...weil schon gedroht ... nicht gerechtfertigt ... da ja nicht gewildert .. etc etc..
weiss .. man sollte nicht immer gleich den anwalt etc hervor holen .. ABER .. dies finde ich den gipfel .. eine drohung ... in diesem ausmasse ... mit erschiessen und waffe .. und überhaupt .. und ja auch nicht gerechtfertigt ... wie du sagst .. da ja dein hund scheinbar nicht wildert .. und dir auch nie aus den augen geht ...
ziehs durch .. dadurch schützt du evtl auch jemand anderes ...
grüssle aus der schönen schweiz .. wos genau so viele arschlöcher gibt ... ;-)
Hallo miteiander,
ich habe mir alles durchgelesen und überlege gerade, ob ich "meinem" Jagdpächter zu Weihnachten ein kleines Geschenk schicken soll: er ist so ganz ganz anders als die hier geschilderten Herren. Aber diese Anmerkung hilf Anja und Andi auch nicht weiter.
Aber, passt vielleicht am Rande hier mit her zum thema "als Hundebesitzer angepöbelt zu werden":
Ich gehöre sicher zu den Hundebestizern, die ihren freilaufenden Hund immer kurz anleinen, wenn uns andere Menschen begegnen. Ich rede jetzt von Feld, Wald und Flur, im bebauten Wohngebiet ist der Hund eh nur angeleint. Aber es ist mir schon sooo oft passiert, dass irgendein anderer Mensch meint, mich ansprechen oder gar anmaulen zu müssen, so von wegen, sie dürfen ihren Hund hier und da und dort nicht frei laufen lassen, bla,bla,bla. Und immer sind es Nichthundehalter die so handeln. Und immer nur gegen Hundehalter. Den Nächsten werde ich mal fragen, ob er auch jeden anspricht, den er beim Falschparken (obwohl man das ja wirklich nicht darf!) auf sein Vergehen anspricht oder jede Mutter, deren Kind an der Supermarktkasse quengelt "Sie, das ist Lärmbelästigung" oder, oder....
Warum nur glauben so viele, Hundebesitzer dürften von Jedersheriff angemacht werden?
HG
Christl
Frohe Weichnachten xiaolong !
Vielen Danke für Deinen Beitrag!
Meine Frau und ich lesen uns jetzt natürlich die Beiträge und Meinungen von Euch täglich oder sogar stündlich durch.
Wie du schon geschrieben hasst..haben wir echt Angst...seit Tagen gehe ich nur noch nach dem die Sonne nicht mehr zu sehen ist mit Taschenlampe und Nachtsichtgerät aus dem Haus (wusste doch das sich diese Anschaffung noch einmal bezahlt machen würde), meine Frau verabschiedet sich von Hund und Mann als wäre es das letzte mal das wir uns sehn...sie schläft schlecht..und ich kann zusehen wie sie an diesem ganzen Jagd und ich knall euren Köder ab Mist leidet...
ich sollte wie du schon geschrieben hasst echt einen Anwalt einschalten..bin ja Allianz Rechtschutzversichert...kostet mir also nicht wirklich was...bevor ich aber auch diesen Register ziehe...muss ich noch abwarten was die Aktion mit dem Leserbrief bringt..ich bin mir sooo sicher das es da in unserer Gemeinde noch mehrere verstörte Menschen gibt..egal mit oder ohne Hund....immerhin wird uns ja auch vorgeschrieben wo wir uns in Ihrem Jagdrevier bewegen dürfen oder nicht...Zitat: Ihr bewegt Euch mit Eurem scheiss Köder nur auf den befestigten Strassen und Wegen..wehe euch wenn ihr vom Weg abkommt.....ja..ja...ich konnte mich deshalb echt nicht mehr zügeln....hab Ihm auch vor meiner Frau mit Körperverletzung gedroht..oder zumindest fest versprochen, falls er es echt wagt..den Abzug zu betätigen!
Zeugen hat er leider nicht..das ich das zu Ihm gesagt..habe...aber ich habe genug Zeugen die Aussagen, das man Ihnen gezielt mit dem Abschuss Ihres Hundes gedroht hat....
Deshalb...werden wir alle Hebel in Bewegung setzen die uns als kleiner Steuerzahler bleiben um einen Riegel hier vorzuschieben. Wie du schon angesprochen hasst...hier geht es auch um kleine Kinder die diese Idioten eingeschüchtert haben....irgendwann ist schluss mit lustig.
Ich hoffe das wir da nicht in ein Wespennest stechen...zwar geb ich dir absolut recht..mit dem was du sagst...sollte er oder sie von der Waffe gebrauch machen sind wir zumindest im Vorfeld bürokratisch abgesichert..doch könnte die beiden sich in ihrer Ehre als Jäger gekrängt fühlen und jetzt sogar ganz gezielt auf den ein oder anderen Hund ansitzen....ich würde wenn ich könnte Ihnen die Pacht wegnehmen...jedem eine Wasserpistole in die Hand drücken und ein T-Shirt anziehn lassen mit dem Aufdruck: Geistige retardierte ex-Grünkittel suchen ein neues zu Hause....
aber das wird wohl nur ein Traum bleiben....mein Onkel..ist Jäger, der sagt zu mir...er habe in 42 Jahren Jägerei noch nie einen derartige Äusserung angebracht wie es seine beiden kollegen hier angeschlagen haben...er hat mir auch Tel..und alles besorgt..was den Oberjäger in unserer Region anbelangt.
So..genug der Zeilen....geh mit dem Hund raus...wenigstens kann ich jetzt wieder ohne Nachtsichtgerät rumlaufen...aber Frau kauft heute noch gutes Fernglas....weil sie einfach "sicher" sein will.
Frohe Weihnachten....und Euch eine schöne Zeit
Gruss
Anja, Andi und Chess
hi kurz meine meinung :
egal wie rechtslage .. egal ob hund 50 meter gut oder nicht ...
ich würde:
den namen und adresse der betreffenden ausmachen ... kurz mit einem anwalt einen eingeschrieben brief verfassen ... inhalt wäre quasi ... dass dir gedroht wurde ... du dies absolut inakzeptabel findest .. du deinen hund als gefährdet betrachtest und natürlich auch dich .. denn wenn du spazieren gehst musst ja immer angst haben ... dass geschossen wird .. dies könnte dich .. deine kinder .. mann ,eltern .. bla bla bla .. welche auch immer mit dem hund rausgehen gefährden ..
du fühlst dich also massiv bedroht und hast nun angst mit dem hund spazieren zu gehen ... bittest um eine rechtfertigung des gesagten schriftlich .. bis datum ... blabla ..
kannst das ja richtig schön von einem anwalt ausführen lassen .. kostet dich nicht alle welt ... ist ne geile befriedigung ... schickst eine kopie der gemeinde und der gemeindepolizei ...
und dann ..
haste gewonnen ...
denn ..
wenn jetzt auch nur auf irgend einen hund geschossen wird .. in dem gebiet .. dann sind die jungs dran ...weil schon gedroht ... nicht gerechtfertigt ... da ja nicht gewildert .. etc etc..
weiss .. man sollte nicht immer gleich den anwalt etc hervor holen .. ABER .. dies finde ich den gipfel .. eine drohung ... in diesem ausmasse ... mit erschiessen und waffe .. und überhaupt .. und ja auch nicht gerechtfertigt ... wie du sagst .. da ja dein hund scheinbar nicht wildert .. und dir auch nie aus den augen geht ...
ziehs durch .. dadurch schützt du evtl auch jemand anderes ...
grüssle aus der schönen schweiz .. wos genau so viele arschlöcher gibt ... ;-)
Hallo christl,
ich glaube einach das viele Menschen keinerlei Bezug zu Tier und vor allem Hund haben..da wird jedes Mittel angewandt, das möglich ist..um seiner derzeitigen Gefühlsage Ausdruck zu bringen (abhängig von der Tagesform). Auch hat der ein oder andere auch wahrscheinlich sehr schlechte Erfahrungen gemacht was Hunde anbelangt...ich selbst bin schon 2mal von fremden Hunden gebissen worden...(immer auf dem Fahrrad und immer ín den PoO grins gluteus maximus lässt grüssen)
Ich selbst kenne keinen Hundebesitzer und wir haben hier für unsere Gemeinde echt viele (Einwohner ca 2500 / Chess hat Stuernummer 699), die Ihre Hunde nicht angeleint in geschlossener Ortschaft von a nach b bewegen...ausserhalb wie Du schon geschrieben hasst war das hier in der Gegend auch immer ganz normal..ich kann mich an meine Kindheit erinnern..wo mein Vater noch Hunde hatte...da war das ganz normal das Vater oder Mutter den Hund von der Leine genommen hat...wenn Gefahr in Verzug war...Pfiff-Hund kam..angeleint..fertig...nie Probleme...auch keine Meldung in der Zeitung von Hundeangriffen oder Bissverletzungen...nix.
Sei wie es ist....danke nochmal das Du dich zu Wort gemeldest hasst.
Alles Gute und ein Super 09 wünschen Dir
Anja, Andi und Chess
Hallo miteiander,
ich habe mir alles durchgelesen und überlege gerade, ob ich "meinem" Jagdpächter zu Weihnachten ein kleines Geschenk schicken soll: er ist so ganz ganz anders als die hier geschilderten Herren. Aber diese Anmerkung hilf Anja und Andi auch nicht weiter.
Aber, passt vielleicht am Rande hier mit her zum thema "als Hundebesitzer angepöbelt zu werden":
Ich gehöre sicher zu den Hundebestizern, die ihren freilaufenden Hund immer kurz anleinen, wenn uns andere Menschen begegnen. Ich rede jetzt von Feld, Wald und Flur, im bebauten Wohngebiet ist der Hund eh nur angeleint. Aber es ist mir schon sooo oft passiert, dass irgendein anderer Mensch meint, mich ansprechen oder gar anmaulen zu müssen, so von wegen, sie dürfen ihren Hund hier und da und dort nicht frei laufen lassen, bla,bla,bla. Und immer sind es Nichthundehalter die so handeln. Und immer nur gegen Hundehalter. Den Nächsten werde ich mal fragen, ob er auch jeden anspricht, den er beim Falschparken (obwohl man das ja wirklich nicht darf!) auf sein Vergehen anspricht oder jede Mutter, deren Kind an der Supermarktkasse quengelt "Sie, das ist Lärmbelästigung" oder, oder....
Warum nur glauben so viele, Hundebesitzer dürften von Jedersheriff angemacht werden?
HG
Christl
Susanne A.
23.12.2008, 23:35
Das ist mein Beitrag aus dem anderen Thread, in dem es um einen abgeknallten Labrador ging:
Ich kann nur sagen, dass einer der beiden Jagdpächter, der ein an unseren Weiler angrenzendes Gebiet bejagt hat, sich öffentlich damit brüstete, wie viele Hunde und Katzen er jährlich erlegt hat (die Zahl war dreistellig). Und wenn ein Hund unter ungeklärten Umständen verschwindet (u.a. ein Gasthund von mir), dann steht er noch nicht mal dazu, daß er ihn abgeknallt hat, sondern behauptet, Rehe geschossen zu haben. Ich kann da nichts charakterlich Gefestigtes erkennen :cool:
Der Pächter der anderen angrenzenden Jagd fährt mit aus dem Seitenfenster guckender Flinte durch die Feldmark und läßt auch schon mal seinen Hund hinter dem Auto her laufen. Spaziergänger werden bepöbelt. Natürlich leben die Pächter 200km entfernt in der Stadt und toben sich hier am Wochenende aus.
So viel dazu. Ich bin bedient.
Mein Lebensgefährte hatte letzten Sommer eine ähnliche Begegnung wie ihr mit Jagdpächter 2. Ich kann die schlaflosen Nächte deiner Frau verstehen.
Ich habe mich seither so beholfen, dass ich nach seinem Auto geguckt hab, denn der übt die Jagd ja nur am Wochenende aus, ist also einigermaßen berechenbar (und das Auto ist groß). Wir haben rundum wenig Wald, viel Feldmark, aber auch da fühlt er sich als der Herr.
Ich hab also eine Begegnung bislang vermieden. Wenn er mir mal über den Weg läuft und nur einen Ton gegen meinen Hund verlauten läßt, laß ich meinen Beruf (Rechtsanwältin) raushängen, obwohl ich das eigentlich hasse. Und ich werde auch vor Öffentlichkeit nicht zurück schrecken. Leider ist es bei uns so, dass die meisten Hundemenschen aus der Umgebung einen Hund für den Hof haben und fertig. Der wird nicht oder selten spazieren geführt. Mit großer Solidarität ist also nicht zu rechnen. Aber bedrohen lass ich mich von so einem Typen nicht.
LG Susanne, die sich gerade richtig in Rage geschrieben hat
Hallo Susanne!
Da würde mich mal interessieren... wie ist dein Gasthund "verschwunden"...
Auch wenn ich Rage über Drohungen etc. verstehen kann... Frage ist aber trotzdem auch... was muss ein Jagdpächter alles hinnehmen...
Ich ärgere mich, wenn ich angemeckert werde - wenn meine Hunde nahe bei mir in Feld und Wald unterwegs sind.
ICH würde aber mitbekommen, wenn einer meiner Hunde geschossen wird... sie sind in den seltesten Fällen ausser Sichtweite...
DAS fände ich unangemessen wenn die Hunde dann geschossen werden...
Aber... frage ich mich dann schon...wo waren die Hunde, die "verschwunden" oder mutmaßlich geschossen wurden...?! Wie kann das sein... wenn die Hunde sich nicht ausser Sicht/ Rufweite befinden... :rolleyes:
Andere Situation wären nämlich...die Hunde hauen ab und sind u.U. STUNDEN weg (wie ich es manchmal von ortsansässigen Hundehaltern höre...) Da...würde ich mir zwar wünschen...ein Jagdpächter "guckt" welche Hunde es sind und zeigt den Besitzer an oder nimmt Kontakt auf...so der Wunsch...aber in einer solchen Situation...müsste ich durchaus damit rechnen...das was schlimmeres passiert...
Ganz so einseitig sehe ich es dann doch nicht... von befreundeten Jägern bekomme ich durchaus manchmal haarsträubende Geschichten erzählt, wie rücksichtslos sich der ein oder andere Hundehalter im Wald verhält... da würde sogar mir manchmal der Kragen platzen...
LG Kerstin
Pro-Hund
24.12.2008, 08:39
Hallo Susanne!
Da würde mich mal interessieren... wie ist dein Gasthund "verschwunden"...
Auch wenn ich Rage über Drohungen etc. verstehen kann... Frage ist aber trotzdem auch... was muss ein Jagdpächter alles hinnehmen...
Ich ärgere mich, wenn ich angemeckert werde - wenn meine Hunde nahe bei mir in Feld und Wald unterwegs sind.
ICH würde aber mitbekommen, wenn einer meiner Hunde geschossen wird... sie sind in den seltesten Fällen ausser Sichtweite...
DAS fände ich unangemessen wenn die Hunde dann geschossen werden...
Aber... frage ich mich dann schon...wo waren die Hunde, die "verschwunden" oder mutmaßlich geschossen wurden...?! Wie kann das sein... wenn die Hunde sich nicht ausser Sicht/ Rufweite befinden... :rolleyes:
Und dann gibt es ja auch immer noch die Möglichkeit das der Hund vor ein Auto gerannt ist...aber was soll's
Hallo Mbogo,
hoffe Ihr habt das Weihnachtsgeschäft gut über die Runden gebracht..und seid alle gesund.
Ich dachte mir ich tipp Dir schnell die news..in meinem "Fall".
Der Besuch bei der Polizei in Gersthofen hat nach einer 20min Unterredung auf gut deutsch..nix gebracht...laut Justiz ist die Androhung einen Hund abzukanllen gleich null...erst wenn der Grünkittel den Zusatz: "Ich knall Euch auch ab" äußerst wäre er Strafrechtlich verfolgt bar...satz mit x..war wohl nix...
In weniger wie 5 Tagen ist es mir gelungen eine Liste mit knapp 20 Hundehaltern zu erstellen..die alle die gleichen Äußerungen der Herrn Jähgerbubis hin nehmen mussten..
Das Schreiben an die Gemeinde (Bürgermeister) ist bis jetzt nicht beantwortet worden..zwar wurde der Eingang meines Schreibens bestätigt...aber mit Anwort meines Anliegens ist in nächster Zeit nicht zu rechnen (Bürgermeister ist CDU/CSU Gerät..und die Jägerbrüder stellen Ihren Stadel zur Verfügung was Feiern der Partei anbelangt...selbst sind sie natürlich auch überzeugte "Schwarze")
..na..ja..was soll ich da noch machen....wünsch Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr...bleibt alle Gesund...das ist das wichtigste..denke ich..
best wishes
Anja, Andi und Chess
Das Zusammentun mit anderen Betroffenen finde ich sinnig und hoffe, dass sich die Fronten nicht völlig verhärten.... Ist vielleicht ganz gut, wenn sich auch Nicht-Hunde-Besitzer durch die Herren belästigt fühlen, sonst hat man gern die "Ach, klar, diese meckernden Hundebesitzer"-Situation.
Nach den Feiertagen können wir gerne mal per PN ein Treffen ausmachen...
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko
Stefanie R.
30.12.2008, 00:30
Hallo Anja und Andi,
gibt es bei euch eine Lokalzeitung, an die ihr euch wenden könnt? Wenn ihr so viele Leute finden konntet, lohnt sich vielleicht ein Leserbrief.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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