Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Haben hier alle min. 2 Hunde?
scubafat
19.08.2009, 17:06
Wenn ich hier so die Beiträge lese, kommt es mir so vor, als wenn hier alle nicht nur einen, sondern mindestens 2 Hunde haben.
Noch haben wir ja keinen RR. Aber bald. Aber auch meine Frau will min. zwei von den Rackern haben.
Ist das normal? Was spricht gegen einen Hund?
... am liebsten hätt ich "viele"...
Ich bin aber mit meinem (+ ab und zu nen Pflegi dazu) VOLLKOMMEN ausgelastet. Mein Leben dreht sich nicht nur um den Hund und wenn alle von uns auf ihre Kosten kommen wollen...
Ich fände es toll mehr als einen zu haben - davon sind wir aber meilenweit entfernt.
Gründe dagegegn:
Amy ist noch lange nicht "erzogen" mit ihren 2 Jahren kommen gerade jetzt wieder viele neue Dinge...
In das eine Auto passen keine 2 Hunde + 2 Kinder...
Geld...
Zeit für die Erziehung...
Es gibt noch viel mehr Gründe, dies sind aber meine wichtigsten...
aber wie vorher geschrieben: am liebsten hätt ich "viele"...
shirotora
19.08.2009, 17:17
Wir haben auch einen Einzelhund. Mehr wollten wir eigentlich nicht, aber jetzt faengt mein Maenne (obwohl Ex-Hundephobiker und Ersthundehalter) ploetzlich auch an, an eine kleine Maus als Zweithund zu denken. Dazu muss unser Racker allerdings erstmal ein bissel aelter werden (ist erst 6 Monate).
Ich vermute, dass es sich hier um einen geheimen Virus handelt, der von besonderen Hundeliebhabern ueber die Hunde an andere Hundebesitzer weitergegeben wird. RRs sind offensichtlich hier hervorragene Zwischenwirte. Also Vorsicht beim Welpenkauf, der kleine Liebling koennte bereits infiziert sein und Euch anstecken... :D
Angela mit Azizi
19.08.2009, 17:24
Hallo Roger,
es spricht überhaupt nichts gegen "nur" einen Hund.
Wir haben auch zwei, da mein Mann unbedingt noch einen Rüden dazu haben wollte.
Seitdem können die Hunde kaum noch irgendwo hin mit, schon aus Platzgründen z.B., Louis ist auch nicht der Spielkamerad für Azizi, wie wir uns das vorgestellt hatten und sie machen auch mehr als doppelt so viel Arbeit.
Ich liebe beide Hunde und möchte sie nicht mehr missen, aber sollten unsere beiden über die Regenbogenbrücke gegangen sein und wir irgendwann wieder über einen weiteren Hausbewohner nachdenken, dann tendiere ich eindeutig zum Einzelhund... Wie stellt sich denn Deine Frau das vor mit zwei Hunden? Auf wem liegt die Verantwortung für beide? Habt Ihr Zeit, auch getrennt mit den Hunden zu gehen (zwecks Verhinderung eines dynamischen Doppels :rolleyes: ) usw usw.
Nur mal so ein Beispiel aus der Praxis: Ich habe beide Hunde an der Leine, einen rechts, einen links, da kommt uns auf der Straße der Todfeind entgegen und ich habe 80 kg geifernde Masse an der Leine und keine Hand frei, um z.B. mit Leckerchen abzulenken...
Viele Grüße
Angela
scubafat
19.08.2009, 17:26
Stimmt, ein großes Auto braucht mann unweigerlich auch. Puhhh, diese Dinge hat mein Frauchen bestimmt alle nicht bedacht. Verstehen tue ich sie schon, nur bin ich derjenige, der zu Hause arbeitet und sich um die Hunde kümmern muss. ;)
Hallo Scubafat,
also, ich habe auch bereits davon gesprochen, dass ein zweiter RR Klasse wäre.....aber ich glaube, dass hat wirklich was damit zu tun, weil es einfach tolle, süße, schnuckelige Hunde sind, die mann zum Anbeißen lieb hat.....
Wir haben die gleichen Gründe wie Amy, die eigentlich dagegen sprechen - wir müßten dann mit 2 Autos losfahren, denn 2 Erwachsene, 2 Kinder und 2 ausgewachsene RR - geht gar nicht in einem Auto!
Außerdem ist unsere kleine Fellnase auch erst 6 Monate alt - wenn sie "groß" ist und man entschließt sich dann zu einem 2. RR (Welpen), verfällt sie mit Sicherheit auch wieder in die Spiel,-, Beiß-, Flegelphase...dann hätte man ja zwei übermütige kleine Biester:)
Aber schön wärs schon:angel: - träumen darf man ja!!:rolleyes:
Also bleibt es zunächst bei uns auch nur bei einer Fellnase!
LG
guck sie dir einfach beim gemeinsamen spielen an und du weisst warum....
und ich bin einfach kein hund und kann áuch nicht wie ein hund spielen..:D
RedHotChilliPepper
19.08.2009, 17:47
Hi Roger,
wir haben auch 2, die Zweithündin (eine Podenca) hat sich mich in der HuSchu ausgesucht, sie hat wohl mein großes Hundeherz schon von weitem schlagen gesehen. Wir wollten eigentlich keinen Zweithund weil Loona a) oft krank war/ist und in ihrem 1. Lebensjahr schon 3000 € TA-Kosten verursacht hat und b) Loona nicht gerade der einfachste Hund ist.
Aber es kam anders und das ist gut so.
Nur mal so ein Beispiel aus der Praxis: Ich habe beide Hunde an der Leine, einen rechts, einen links, da kommt uns auf der Straße der Todfeind entgegen und ich habe 80 kg geifernde Masse an der Leine und keine Hand frei, um z.B. mit Leckerchen abzulenken...
Bei mir sind es zwar keine 80kg, sondern (nur) 40 (30 + 10), in vielen Situationen reicht aber schon die Tatsache dass Du 2 Hunde hast die Du irgendwie händeln musst, alleine schon der Leinen wegen.
Seitdem können die Hunde kaum noch irgendwo hin mit, schon aus Platzgründen.
Auch das kann ich nur bestätigen. Seit Alina zu uns gehört, sind wir nirgendwo mehr mit ihnen hingegangen, wir sind überall mit den Hunden abgewiesen worden. Meistens mit den Worten "Einer ist ja okay, aber 2...".
Da unsere Ausgehmöglichkeiten bei uns in der Umgebung nicht gerade wie die Pilze aus dem Boden schießen und ich die wenigen Ausflüge in trauter Zweisamkeit auch genießen möchte, bleiben die Wuffis eben daheim.
Ich finde auch, dass an sich nix dagegen spricht.
ABER....
Ich bin fast 5 Jahre Einzelhundhalter gewesen - ich liebe meinen Dicken über alles und wir sind prinzipiell ein richtig eingefleischtes Team. Ein ganz tolles Gefühl (wir zwei zur Not auch gegen den Rest der Welt :D).
Seit vier Wochen bin ich Dreihundehalter (mittelfristige Pflegis). 3 erwachsene RR, zum Glück alle drei für sich gut erzogen. Mit pubertärem Firlefanz müssen wir uns Gott sei Dank nicht rumschlagen.
Wir schlagen uns aber rum mit:
der hört jetzt nicht, dann muss ich auch nicht
das Mädel entdeckt einen tollen Schubladenöffnungsmechanismus, den die Jungs nicht entdeckt hätten - Kekse klauen sie gemeinsam
Katzenjagen ist für einen langweilig, im Team kommt Stimmung auf
welches Auto nehmen wir für den Familienausflug - alle passen eigentlich in keins der Autos rein (Vorteil: man entwickelt interessante Kinder- und Hunde-Stapel-Techniken)
welchen der Hunde nimmt man zur Grilleinladung mit? Alle haben da keinen Platz (die Zurückgelassenen kriegen dafür dann lecker Knochen)
zum netten kleinen Italiener um die Ecke? Nur mit dem Dicken zwar eng, aber machbar, mit allen dreien können wir das Lokal bald komplett anmieten
einer schmeißt sich nur einfach in die Leine, zwei schon zweifach (sollten sie sowieso nicht, kann aber doch mal vorkommen)
ein großes Ridgiepad braucht Platz, zwei große Ridgiepads brauchen zwei Platz... endlos fortsetzbar.
Mein Fazit abgesehen von Platz- und Kostenfragen: Ein Ridgeback erfordert Disziplin und Konsequenz. Zwei oder mehr RR erforden ein vielfaches mehr an Disziplin und Konsequenz. Man muss halt wissen, was man bereit ist, reinzustecken.
Und spielen können sie übrigens auch prima mit Hunden, die einem nicht gehören - sie spielen nicht 24 Stunden am Tag. :blink:
Liebe Grüße
Susanne und die Raptoren
EDIT: Was wichtiges vergessen!
Der Einzelhundehalter kennt zwar im Regelfall die Bedeutung des Wortes Ressource, misst ihm aber nicht allzuviel Bedeutung bei. Bei entsprechenden Hunden kann bei der Mehrhundehaltung menschliche Ignoranz gegenüber der Bedeutung von Ressourcen ganz fatal werden! Auch ich lerne nicht aus.:o
scubafat
19.08.2009, 17:58
Das man mit zwei Hunde abgewiesen wird, verstehe ich einerseits und andererseits ist das natürlich ein Grund sich die Sache mit zwei Hunden wirklich ganz genau zu überlegen.
Soviel gehen wir zwar auch nicht weg, aber wenn dann würde ich es natürlich mit Hunden machen wollen.
Gründe gegen 2 sind ja schon genannt.
Nun mal meine Gründe für 2 (und mehr ;-) )
Durch den Beginn der Hundehysterie 1998 (nach Volkans Tod in HH Wilhelmsburg) durften Isis`Hundekumpel nicht mehr mit ihr spielen, denn man wusste ja aus der Blödzeitung was für ein gefährlicher Hund ein RR ist....:brood:
Daher haben wir Onni für sie angeschafft und weil:
wir bereits die Erfahrung hatten, dass man in ein tiefes Loch fällt, wenn der beste Pelzfreund über die Brücke gegangen ist. Viel leichter zu ertragen war das, als Sherry ging, Moritz aber noch da war!
Auch ist es kaum mit Worten zu beschreiben, wie schön es ist zu erleben, wie unterschiedlich die Hundepersönlichkeiten sind, auch wenn sie im selben "Rudel" leben und erzogen wurden, wie sie miteinander umgehen, wie sie gemeinsam schmusen, sich gegenseitig die Zähne säubern, die Ohren putzen, sich bei allen Schandtaten ergänzen (Sherry schob Barten vom Tisch und Moritz fraß ihn mit ihr gemeinsam innerhalb von Sekundenbruchteilen), wie sie über die Felder donnern und nichts - wirklich nichts geht über den Moment, wenn beide zum erstenmal auf Pfiff
synchron abdrehen und Rehe Rehe sein lassen.......( kommt der 3. Hund dazu kann man aber die eine oder andre Überraschung erleben).
Außerdem gehört bei RR der Stempel drauf: Vorsicht - macht süchtig!
In Lokalen hatten wir mit 2 und 3 RR noch nie Probleme! Und auch nicht bei Feiern im Freundes und Familienkreis. Sie liegen da friedlich bei uns und stören keinen. Es gibt sogar ein Hotel, da durften unsre beiden (Isis und Onni) als einzige Hunde rein!
scubafat
19.08.2009, 20:03
Das lasse ich lieber nicht meine Frau lesen ;)
Schön und überzeugend geschrieben! :)
Rasselbande
19.08.2009, 20:13
Habe momentan sieben Fellnasen hier und die Nr. 8 wird im September geboren.
An manchen Tagen wünsche ich mir nur einen Hund (wenn sie mal wieder alle hohldrehen) aber mein Rudel ist sehr harmonisch und von daher möchte ich keinen mehr missen.
Als "Neuling" muss man immer bedenken - zwei Hunde gleich doppelt soviel Arbeit.
Wir haben auch 2 RR Damen. Mitlerweile 5 und 3 1/2 Jahre alt.
Die beste Entscheidung meines Jahrhunderts :-)
Ich dachte zunächst ein Hund macht glücklich, aber 2 ist noch toller!
Die Große war 1 1/2 als die kleinere dazu kam, hat tiptop funktioniert und Naala hat uns sehr bei der Erziehung von Kenia geholfen.
Naala und Kenia sind nicht nur Vollschwestern, sondern Spielkameraden und Freundinnen. Es gibt nicht schöneres als zu sehen, wenn sie nach einer Trennung (aus welchem Grund auch immer) wieder aufeinandertreffen. Die Freude ist kaum zu beschreiben und wenn ich das sehe, freue ich mich direkt mit.
Es ist schon schön mit einem Hund zu leben, aber mit 2 (oder mehr) ist es meiner Meinung nach umso schöner. Ich kann Stunden damit verbringen meine beiden Mädels miteinander zu beobachten, ihre Sprache untereinander fasziniert mich!
Oft sind Hunde-Geschwister oder Hunde-Freunde zu besuch, auch mal längere Zeit.
Dann genieße ich es sehr noch mehr Hunde um mich zu haben und vorallem meine beiden Mädels im Kontakt mit den anderen zu beobachten. Atme aber auch auf, wenn der 3. oder 4. Hund wieder weg ist :-)
Sie halten zusammen.
Wir halten alle zusammen, denn wir sind eine Familie :-)
Nicht nur für mich wird irgendwann ein schlimmer Tag kommen, auch für eines der Mädels, wenn die andere über die Regenbogenbrücke läuft. Dann trösten wir uns gegenseitig, wie beste Freundinnen das eben untereinander tun.
Lena, die nicht mehr ohne Naala und Kenia kann...
Wir haben 2 Hundedamen:
Bonny, Bayer. Gebirgsschweißhund, wird bald 11 Jahre, und
Shiva, RR, 2 Jahre
Ich sage immer, 1 Hund - 1 Bereicherung, 2 Hunde - 2 Bereicherungen :)
Nein, es MÜSSEN nicht 2 Hunde sein, aber es ist sehr schön so :)
Wir hatten noch niemals Probleme, die beiden irgendwohin mit reinzunehmen. Sie sind überall gerne gesehen, weil sie sich sehr ruhig und brav verhalten.
Liebe Grüße
Martina
Bono2006
19.08.2009, 21:03
Hi !
Auch wir haben seit April zwei Hunde. Das klappt auch super, ABER nur, weil unsere Lotte (sie ist im April dazugekommen) ein absolut unkomplizierter Hund ist.
Mit Bono hätten wir nämlich eigentlich ganz sicher genug zu tun, weil er eben NICHT immer unkompliziert und einfach ist.
DAS wäre für mich jetzt ein Argument, zunächst mal mit einem anzufangen, denn zwei von Bonos Kaliber würde ich nicht haben wollen.
Es fehlt beim Spazierengehen definitiv immer eine Hand, wenn man zwei Leinen in der Hand hat. Clicker, Pfeife, Leckerlibeutel und was immer man sonst so bedienen möchte, erfordert zumindest einen Hund, der z.B. bei Artgenossenbegegnungen entspannt nebenhertrottet.
Andererseits ist es auch schön, wenn die beiden zusammen spielen, rennen etc. - aber der Alltag ist nun mal das Wichtigste, und da sollte man sich das gut überlegen.
Auch in vielen Ferienhäusern ist nur max. 1 grosser Hund erlaubt. Klar, viele sagen jetzt, wo meine Hunde nicht mit dürfen, fahre ich nicht hin.... aber man muss nicht so viele Kompromisse mit nur EINEM Hund eingehen.
...das waren jetzt so die ersten Gedanken....
LG Maraike
Na das passt ja prima zu meiner derzeitigen Situation ;-)
Bis Februar hatten wir auch 2 Hunde (RR u. Labrador) und ich war super glücklich und zufrieden. Für mich war immer klar, wenn einer von beiden gehen muß kommt wieder ein zweiter dazu. Nun, wie gesagt ist es im Februar soweit gekommen das wir unseren RR verloren haben :(
Ich würde soooo gerne wieder einen RR zu mir holen (hab den Virus) aber mein Mann spielt nicht mit. Erst dachte ich, ach der brauch nur ein bisschen Zeit, aber leider habe ich da wohl falsch gedacht.
Ich kann mich überhaupt nicht mit dem Gedanken abfinden und will es eigentlich auch gar nicht.
Jedesmal wenn mir ein RR begegnet wird mir wieder klar das es für mich keinen mehr geben soll und das macht mich verdammt traurig.
Ich kann Feli mit ihrem Beitrag nur Recht geben, es gibt nichts schöneres als zwei Hunden beim kuscheln, spielen, schmusen usw. zuzusehen.
Also für mich steht : 2 Hunde :yes:
Liebe Grüße und knuddelt mir all Eure RR :)
Anke
ich muss mich nochmals zu wort melden, damit scubafats frau doch lesen darf:
2 hunde ist nicht gleich 2 hunde!
es war deutlich leichter mit isis und onni, respektive isis, onni und chagina, denn da waren die abstände jeweils 6 jahre! das bedeutet der jungspund kommt zu gesetzteren hunden, die verlässlich und ruhiger sind und tatsächlich viel erziehungsbeihilfe leisten können.
heute sind da chagina und dalika. ok chaggi ist als mama schon viel ruhiger aber draußen immer noch ne abrissbirne genau wie ihre tochter. DAS ist deutlich weniger einfach. sie sind zwar beide absolut sozialverträglich mit anderen hunden und menschen und kindern etc, aber dennoch eben sehr lebhaft. es ist kein vergleich zu den vorherigen konstellationen.
würden wir nicht mittlerweile im - was den umgang mit hunden angeht- entspannteren ländlichen raum leben, fände ich es nicht so lustig.
man muss eben ALLE faktoren beachten und ein größerer altersabstand ist nicht das schlechteste.
pssssst.....dennoch möchte ich wieder nr.3 dazu nächstes jahr......
ich gehe übrigens zu 98% alleine mit 2 und auch 3 hunden meine runden!
anfangs werden die jüngeren mit den alten gekoppelt, hilft ungemein bei der leinenführigkeit. am rad laufen allerdings maximal 2.
hundebegegnungen an der leine werden mit kommando sitz oder platz gemeistert bis klar ist ob zum spielen geschnallt werden darf.
Hallo,
Bei uns wird Nummer 2 nächstes Jahr einzug halten.
Nach meinem Umzug in ein Häuschen mit großen Garten ist nun alles perfekt.
Einen 2. RR anzuschaffen stand für mich schon seit 2 Jahren fest, aber die Umstände passten noch nicht ganz.
Die meisten bekannten von mir haben mind. 2 RR und es ist immer toll wenn man zu 2 oder 3 dann mit 4-8 hunden spazieren geht. Hier auf dem Land einfach herrlich in der Stadt nicht immer machbar.
LG Alli
scubafat
19.08.2009, 22:36
Das hat nun meine Frau gelesen :)
Und nun ist sie ins Bett um drüber nachzudenken ;)
Waren ja viele tolle Meinungen!
dann wünsche ich euch ne gte Nacht und bin gespannt auf die Nachdenkergebnisse......
Hallo Roger & Willkommen im Forum!
Ich hab auch 2 - zur Zeit sogar 3 RRs zu Hause.
Missen...wollte ich das keinesfalls mehr - es ist toll, mit mehreren Hunden zu Leben und auch die Hunde miteinander zu erleben.
Denkt aber nicht direkt an zwei Hunde... fangt mit einem an, wenn der dann aus dem Gröbsten raus ist...ist immer noch Zeit über die Anschaffung eines zweiten nachzudenken.
Bei mir war der Rüde fast 3 als der kleine Wirbelwind eingezogen ist - das war auch gut so. Auch wenn manche das gut auf die Reihe bekommen... mehrere Hunde in kurzten Abständen oder gar zur selben Zeit aufzunehmen - GRUNDSÄTZLICH würde ich jedem wirklich anraten, einen Hund wirklich erstmal zuverlässig auszubilden und dann erst einen Kumpanen ins Haus zu holen.
Viel Spaß auf alle Fälle...mit eurem ersten Vierbeiner...und guuuuute Träume...von einem ganzen Rudel :D
LG Kerstin
Ich merk grad, dass ich bei meinem Post oben eigentlich geschummelt habe und mag das noch korrigieren...
Genaugenommen war ich nicht 5 Jahre lang reiner Einzelhundhalter - unser altes Mädel war anfänglich mit Bukoko noch da - erst mit ihrem Tod war er wirklich Einzelhund. Da das alte Mädel aber vornehmlich Tochters Hund war, mit der auch immer ein- und auszog und die zwei die emotionale Bindung hatten, fiel sie mir in der Erinnerung kurz durch die Maschen.
Unterschied zum 100% Zweithund war vor allem der: Tochti kümmerte sich um sie und lief mit ihr. Wenn ich wollte, konnte ich sie mitnehmen. Aber ich musste nicht. Und das macht einen Riesenunterschied. Zu einem Jungrüden, der andere Rüden grade blöd findet, hätte ich auch wirklich nicht gerne noch dauernd ein Mädel mitgenommen, das manche anderen Mädels blöd findet.
LG
Susanne
Meine Balou war schon ein alter( fast 10) und sehr vernünftiger Hund, als wir unseren Ambar bekamen. Ich konnte sie zu 99% frei laufen lassen, ohne groß aufzupassen. So konnte ich mich ganz auf den jungen Temperamentsbolzen konzentrieren.
Als Balou dann Aufmerksamkeit brauchte, weil ein gewisser Altersstarrsinn einsetzte ( mit dem urplötzlichen Drang nach Hause zu laufen etc.), war Ambar so weit, dass ich nicht mehr so sehr auf ihn achten musste, wie am Anfang.
Also, ich denke ein gewisser Altersabstand ist nicht unwichtig.
Mittlerweile ist Ambar 7 Jahre alt, und wir haben seine kleine Nichte Frieda seit März bei uns. Dieser Abstand ist auch sehr schön, weil der Rüde noch im besten Alter zum toben und spielen ist, andererseits aber auch schon recht abgeklärt. Und Frieda ist auch deutlich leichter zu händeln, als ihr Onkel in dem Alter.
Ich möchte es nicht mehr anders haben, obwohl Ambar seine 2 Jahre als "Witwer" auch irgendwie genossen hat. Sieht man die 2 aber spielen, weiß ich, dass es richtig war, ihm wieder nen Kumpel zu holen.
Allerdings ist es wirklich nicht zu unterschätzen, dass 2 Hunde eben für manche Unternehmungen schwieriger sind als nur 1 ( Stichwort Hotel, Restaurant, Ferienhaus)
Freunde und Familie haben bei uns glücklicherweise auch alle Hunde, da haben wir wenig Sorgen.
Berit
1 rr ist toll - 2 sind besser :D
es macht vieles einfacher, wenn man eben einen erwachsenen und abgeklärten hund hat und einen zweiten dazu nimmt, aber es ist natürlich auch aufwändiger/teurer in allen bereichen.
80kg an der leine haben.... da kriegt man auch schon mal nen blöden spruch aber meistens kommen wir gut bei anderen an.
problematisch wirds halt immer bei der unterbringung, wenn krankenhaus/kur ansteht oder so. da sind wir nicht so unbedingt mit helfenden händen hier bei uns gesegnet - aber ich wüsste in UNSEREM fall, wo ich (sicher?) hilfe finden würde :blink:
zudem haben wir auch immer pflegies in allen größen hier...manchmal bis zu 3 dazu. da gehen wir halt zu zweit spazieren - bis zu 200kg gesamthunde schaffe ich nicht :p - oder eben getrennt.
und das mit dem stempel.....feli du hast sooooooo recht *seuftz
nachtrag: wir leben das tatsächlich und absolut ohne probleme so: ohne hunde geht gaaaaaaaaar nicht, wenn sie nicht erwünscht sind oder nicht mit können und wir keinen sitter haben.
scubafat
20.08.2009, 10:19
Bin ja echt erstaunt, wie viele hier zwei oder noch mehr Hunde haben :)
Dann wünsche ich euch allen weiter eine schöne Zeit mit euren Hunden.
Hallo,
wir haben drei Hunde. Xelina, RR, wird im November 7, Luna, RR wird im August 5, Pepper, Duck Toller ist im April 8 geworden.
Die drei sind ein absolutes Dream Team, es klappt reibungslos, wir treffen uns auch mit anderen Hundekumpeln. Xelina und Pepper (damals lebte er noch nicht bei uns, er ist ein Scheidungskind, ich habe ihn seit Oktober) sind quasi zusammen aufgewachsen, Luna war 1,5 Jahre alt, als sie zu uns kam, da war Xelina 3,5 Jahre alt, die beiden Mädels lieben sich, teilen Couch und Körbchen.
Urlaub machen wir halt im Ferienhaus, kein Problem mit den dreien. Sie fressen nebeneinander, jeder kennt seinen Platz, bei uns werden keine Ressourcen verteidigt.
Xelina war ja vorher Einzelhund - sie genießt es, im Rudel zu leben, sie ist unsere Chefin, ganz souverän ohne jemals die Zähne benutzt zu haben, nur mit Körpersprache und Blicken.
Fazit: es ist super schön mit den dreien, aber ich habe das Glück, zusammen mit meinen Eltern ein Haus zu bewohnen, Betreuung ist also immer gesichert!
Lg,
Steffi mit Xelina, Luna und dem Pepper
scubafat
20.08.2009, 11:15
Und bei 3 Hunden gibt es keine Problem in Ferienhäusern? Oder nehmt ihr immer die selbe Unterkunft?
Angela mit Azizi
20.08.2009, 11:27
Und bei 3 Hunden gibt es keine Problem in Ferienhäusern? Oder nehmt ihr immer die selbe Unterkunft?
Vor 3 Jahren waren wir hier in unserer jetzigen Heimat in einem Ferienhaus mit unseren beiden Fellnasen, ohne Probleme.
Meist ist das wurscht, ob man mit einem oder mehreren Hunden kommt.
Normalerweise zahlt man ja sogar für die Hunde (und auch einen höheren Preis für die Endreinigung). :D
Wenn ich sage, dass man zwei Hunde nicht mehr überall mit hinnehmen kann, dann meine ich nicht den Freundeskreis, sondern z.B. Restaurants, wegen dem Platzbedarf.
Azizi, der alles egal ist, was um sie rum passiert und wie angeklebt auf der Decke liegenbleibt, ist völlig easy. Aber Louis, der seine Individualdistanz braucht und von daher eine ruhige Ecke, wo niemand ständig vorbeiläuft, ist da schon das größere Problem.
Und spielen gemeinsam? Die Zeiten sind schon lange vorbei. Anfangs, als Louis zu uns kam, haben er und Azizi schön miteinander gespunkt. Im Laufe der Zeit wurde Louis immer gröber zu ihr und Azizi spielt jetzt immer Baum, wenn er wieder um sie rumgröhlt... :(
Also, ich würde sagen, wie jede Medaille zwei Seiten hat, hat auch dieses Thema welche... :blink: Wenn man realistisch bleibt und nicht vorher alles durch die rosarote Brille sieht, dann wird man auch nicht enttäuscht.
Un Saludo
Angela
Nein, bei hundegeeigneten Ferienhäusern haben wir noch kein Problem gehabt (waren früher schon in der Konstellation im Urlaub).
Aber sicher war auch ein Quentchen Glück dabei, dass die drei so untereinander harmonieren - es ist aber auch keiner von den dreien ein "Problemhund", weder gesundheitlich noch im Wesen, vielleicht wäre es mit einem Hund, der "Altlasten" trägt nicht so einfach.
Lg,
Steffi mit Xelina, Luna und dem Pepper
Hallo,
bis vor nicht ganz einem Monat waren es bei uns auch noch 2 Gumminasen. Leider ist meine RR-Hündin ganz plötzlich verstorben.
Fakt ist, es wird wieder ein Zweithund und DEFINITIV ein RR. Da ich auch in meinem beruflichen Weg viele Hunde kennenlernen durfte muss ich aber sagen, es ist keiner nur anähernd wie ein RR. Einfach eine phantastische Rasse. Nicht nur ein Hund sondern wirklich ein Vertrauter, ein Lebenspartner. Klingt komisch, is aber so. Am liebsten wären mir auch 2 RR´s aber da spielt mein Mann nicht mit. Er ist der Meinung. " 2 Hunde, 2 Hände" und dann könnte man das auch unserem alten Labbi nicht zumuten. :( Naja, er wird schon recht haben.
Was Ferienwohnungen betrifft haben wir noch nie Probleme gehabt. Wozu gibt es das WWW, gerade um Erfahrungsberichte, Lage usw. zu lesen. Wir fahren gern Mecklenburger Seenplatte, Ostsee, Nordsee, Thüringen, Center Parc... Klappt alles super. Die Verwalter sind darauf eingestellt, es gab nie irgendwelche komischen Fragen und wir bekommen dann immer schon automatisch die Unterkünfte in der Nähe großer Wiesen oder am Wald wo gar nicht erst soviel Trubel herrscht. Außerdem, ich bin fast der Meinung, zumindest bei uns so, verlassen wir die Ferienhäuser oder Wohnungen ordentlicher und sauberer als mancher Gast ohne Hund. Ich frage immer nach Besen und Staubsauger und das kam bisher auch gut an.
Also viel Spaß beim überlegen, aber auch ich bin der Meinung, erstmal einen RR und dann, wenn der etwas älter ist, einen Zweiten. Es wird auch alles zu stressig für alle Beteiligten. Ob Du Dir einen Welpen holst oder einen RR in Not, Du bekommst immer ein Überraschungspaket. Gerade wenn Du mit RR´s noch gar keine Erfahrung hast, dann gleich zwei ins Haus zu holen stelle ich mir sehr riskant vor. Ich bin mir sicher jeder hier hat an der ein oder anderen Stelle schonmal gedacht "Verdammte Axt, das hab ich nicht erwartet, vorher gesehen, das hätte schiefgehen können..."
Liebe Grüsse
Nadine und Teddybär Frolie
(die gerade im wahrsten Sinne des Wortes Ridgeless ist)
scubafat
20.08.2009, 14:35
Erst kommt ja nun in den nächsten Monaten ein RR Welpe. Dann in einigen Jahren würde ich sogar überlegen, einen von RR in Not oder aus dem Tierheim dazu zu nehmen.
Aber alles will ganz in Ruhe überlegt angegangen werden :)
Chaccaluca
20.08.2009, 15:52
Huhu,
wir haben auch zwei Hunde:
Julie, Parson Russell Terier ,11 Jahre
Kimba, RR, knapp 17 Monate.
Ich kenne alle Situationen, mit "Einzelhund" und mit Zweien. Meine Meinung, es hängst sehr von den Hunden, deren Temperament und Erziehung ab, wie stressig - oder schön es ist.
Zuerst hatte ich nur mein Terriermädchen, sie ist draussen ein Wirbelwind, kann sich aber genau so ruhig irgendwo hinlegen, sie war überall da, wo ich auch war, sehr sozialverträglich, egal ob MenschLein oder Tier.
Dann Männe kennengelernt - und schon warens 2. Er hatte damals eine Am. Staff. Hündin. Super erzogen, sehr sozialverträglich - eine Seele von einem Hund, ausserdem der ständige Schatten und Begleiter von meinem Männe. Fortan waren immer 2 Hunde ohne Probleme mit uns unterwegs. Dann leider viel zu früh musste die Staff. Hündin wegen dem unbesiegbaren Krebs über die Regenbogenbrücke gehen...:angel:
Ca. 2 Jahre danach zog ein 12 Wochen altes RR Mädel bei uns ein. Julie damals 9 Jahre, teils begeistert - teils total genervt, denn wir haben ein wahres Energiebündel bekommen - die Terrier, nix im Vergleich zu diesem "Grobmotoriker".
An der Erziehung arbeiten wir noch, es wird immer besser, aber es kommen auch immer mal wieder Phasen, in denen die Ohren anscheinend Durchzug haben. Auch sie ist sehr sozialveträglich, jedoch mit ihrer Überschwenglichkeit ist sie manchmal gerade für kleine Kinder ein Tornado und wir müssen sehr genau nach ihr gucken.
Wir dürfen immer noch überall mit unseren Hunden hin, nur ist es jetzt (noch) extrem stressiger als mit den Zweien früher - oder gar nur mit Einem....
Es gibt viele schöne Gründe, die für zwei Hunde sprechen - aber auch vernünftige, die nur für einen Hund sprechen - das muss jeder für sich und seinen Lebenssituation selbst entscheiden..
LG Corinna und die Mädels:)
Eddy2008
20.08.2009, 19:20
Hallo,
auch wir haben 2 RRs , Eddy 2 3/4 Jahre und der Zwerg Naala 14 Monate.
Wir haben es bis heute nicht bereut uns einen 2ten RR geholt zu haben und hatten bisher mit unserer Umnwelt keine Probleme im Gegenteil wir werden oft von Nichthundehalter angesprochen die das Erscheinungsbild dieser beiden einfach nur toll finden und uns viele Fragen stellen.
Unser Großer hat nur manschmal Probleme mit unkastrierten Rüden, :eek: wenn diese sich zu sehr um Naala bemühen, aber es wird immer besser.:D
LG
Birgit, Eddy und Naala
Rosemarie Karsten
20.08.2009, 19:55
Zwei Hände ... zwei Hunde ... und keiner kommt zu kurz :-)
.. es ist mehr Aufwand; ich liebe diesen "Mehraufwand" und möchte ihn für die beiden Mäuse nicht mehr missen..
Netter Gruß
Rosemarie
scubafat
20.08.2009, 20:45
Habe ich ja recht gehabt mit meiner Annahme! Sehr viele hier haben min. 2 oder mehr Hunde.
Schön zu lesen. Macht ja wirklich Spass eure Beiträge zum Thema zu lesen. :)
Stutenstall
20.08.2009, 21:25
Hallo,
wir haben vier Hunde. Ada, geb. 03, rumänischer Hirtenhund, Lubaya,geb.05,RR, Idefix, geb.07,Jack Russell, Merlin Schattenfell,geb. 07, Deutsche Dogge.
Ja, wir wohnen auf dem Lande, mein Mann arbeitet immer und ich meistens auf dem Hof, in Urlaub fahren wir sowieso nie(Landwirte) und die Hunde können den ganzen Tag draußen rumlaufen(2,4ha hinterm Zaun)...
Die Hunde haben sich eben so "angesammelt", 2 sind direkt vom Tierschutz, Idefix war ein Geschenk und Lubaya wollten wir beide unbedingt haben, weil wir bei einem befreundeten Pferdezüchter diese Hunde kennengelernt haben und es einfach die tollsten Hunde mit den Pferden sind.
Und so unterschiedlich die vier sind, sie sind ein Rudel und das schönste ist, sie haben alle einen eigenen Namen, aber wenn man "Hunde!" ruft, sausen alle vier Orgelpfeifen wie ein einziger heran.
Merlin(die Dogge) hätten wir kaum genommen, wenn nicht schon ein intaktes Rudel da gewesen wäre. Er war ein dreiviertel Jahr in seinem Zwinger eingesperrt, wurde zum füttern von außen mit einer Schlinge ans Gitter gebunden und erst nachdem der Mensch seinen Zwinger verlassen hatte, wieder los gemacht.
Wir haben ihn von da direkt mit den Leuten von Doggen in Not mitgenommen und das Rudel hat den tapsigen Kerl, der kaum sozialisiert war, aufgenommen und innerhalb kürzester Zeit auf Normalmaß getrimmt. Besonders Ada, die von einer rumänischen Müllkippe stammt, hat da viel "Erziehungsarbeit" geleistet.
Und so viel, wie unsere Hunde miteinander toben, kann ich gar nicht laufen mit ihnen.
Wir denken über weitere Hunde nach:blink:
Liebe Grüße, Jana
brockenhexlein
20.08.2009, 22:09
Wozu ein größeres Auto? Wir haben sogar noch unser "Vor-dem-1.Hund-Auto", der Kofferraum gehört in der Regel den beiden RR`s, und für Reisen gibt es eine Dachbox! Dafür ist der Platz auf der Rückbank mittlerweile größer geworden, von ehemals 3 Kindern kommt nur noch eins mit.
In Ferienhäusern und Ferienwohnungen ist es nach meiner Erfahrung meist vollkommen egal, wie viele Hunde mitkommen, da gilt nur mit oder ohne. Und als ich vor kurzem auf Hotelsuche (in Deutschland) war, habe ich nicht eines gefunden, in dem die beiden großen Hunde nicht willkommen gewesen wären. Nur dass dann eben der doppelte Aufschlag fällig war.
Zugegeben- was mich wirklich an meine Grenzen kommen lässt, sind die 80kg an der Leine, falls ein gewisser unsympathischer, blonder Rüde auf einem engen Waldweg ohne Ausweichmöglichkeit überraschend auftaucht. Na ja- und vom Jagen hielt unser Rüde :angel: eigentlich nicht viel, aber mit der leider jagdfreudigen Hündin :devil: zusammen- ich schrieb gerade woanders davon- macht das eben auch mal Spaß!
LG
Cordula mit Bantu und Kisha
scubafat
20.08.2009, 23:32
Größeres Auto, weil ich ein Coupè habe und da hinter mir gerade ein Spitz platz hätte. ;)
Nee, nee, das ist keine Ausrede. Wir haben nen BMW Coupe und Compact und die Hunde passen prima rein. :rolleyes:
scubafat
21.08.2009, 08:39
Nee, nee, das ist keine Ausrede. Wir haben nen BMW Coupe und Compact und die Hunde passen prima rein. :rolleyes:
Das Coupé will ich nun nicht unbedingt einen oder später eventuell zwei Hunden opfern. Der Wagen ist erst wenige Wochen alt.
Also werde ich mich mal nach einem hundegerechten Auto umsehen, welches nicht mehr die Welt kostet und bei dem ich keine Schnappatmung bekomme, wenn die Fellnase es vereinnahmt. :)
Da gibt es bei den Fähnchenhändlern bestimmt derzeit eine gute Auswahl.
shark1940
21.08.2009, 13:44
Hallo,
wir haben z. Zt. leider keinen Hund. Wir hatten einen Dobermann und nach ein paar Monaten fing mein Freund an von wegen einen zweiten Hund her zu tun. Dies wurde aber schnell über den Haufen geschmissen als unser Raker mit ca. 8 Monaten richtig heftig wurde und wir viel Zeit, Geduld etc. für die Erziehung brauchten.
Als er dann ab dem 2.ten Lebensjahr ein Engelchen war, kam der Gedanke wieder auf.
Aber als wir eine neue Wohnung/Haus suchten und wir generell abgewiesen wurden, nur weil wir einen Hund (Rasse habe ich nie erwähnt) u. 2 Katzen haben (klar, sind ja Assis mit so vielen Tieren) überlegten wir uns wie das Problem wohl mit 2 Hunden wäre.
Hinzu kommt auch, daß wir in unserem Passat Kombi nur eine Box reinbekommen, weil wir ja noch ein bisschen Platz für Hundeklamotten etc. brauchen.
Dann haben wir uns überlegt: unserer ist jetzt erzogen, lernt der zweite von ihm oder haben wir urplötzlich zwei Verrückte - also fällt unser Hund wieder zurück nach dem Motto "der macht das nicht, dann mache ich es auch nicht".
Dann bin ich ein paar mal mit meinem Süßen und einer Dobihündin alleine gelaufen. Boh, das war anstrengend. Die Kleine war erst 5 Monate alt, nicht erzogen - also komplett auf sie achten. Meiner war aber gewohnt, daß ich mich beim Spaziergang komplett um ihn kümmere (Ball spielen, Suchspiele etc.). Nachdem ich das natürlich nicht so tat, fing er an zu buddeln. Klasse :rolleyes:
Klar, geht das mit der Zeit immer besser, aber wollte ich das?
Meiner war ein Einzelhund durch und durch - also blieb er es auch. Und da wir auf dem Feld sehr viele andere Hunde tag täglich trafen und er somit Spielpartner hatte, wenn er sie wollte - war der zweite Hund für uns kein Thema mehr.
Als unser dann mit 5,5 Jahren viel zu früh starb u. wir nicht mit dem Tod gerechnet haben, wäre es sicher für uns gut gewesen, wenn ein anderer Hund dagewesen wäre. Da gebe ich allen hier recht.
Es war schrecklich - von jetzt auf gleich ohne meinen Süßen und er fehlt mir so arg. Aber auch das ganze Leben ist jetzt anders - kein Spazieren gehen mehr, kein rumbubbeln, keine Torfnase, die meine Katzen ärgert, kein Lachen mehr über diesen Verrückten - es ist einfach alles ganz anders und da hätte ein zweiter Hund sicher geholfen.
Ich finde es toll, wenn Menschen 2 oder mehr Hund haben. Aber für unser Leben reicht ein Hund aus. Und wie gesagt, hier gibt es so viele tolle Hunde mit tollen HH, die keinerlei Angst vor Dobis oder RR´s haben, daß es kein Problem gibt Spielpartner zu finden.
Gruß
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