Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umzug ... Fremde Umgebung !!!
Hallo,
ich frage hier für meine "Hundefreundin" mit ihrer Weimihündin, Athos "Herzallerliebste".
Sie wird in den nächsten Tagen umziehen in ein eigenes Reihenhaus mit Garten. Soweit alles perfekt.
Ich bin ja wieder diejenige, die sich Sorgen um ungelegte Eier macht.
Also, Weimihündin konnte bisher unbesorgt morgens 4 Stunden alleine bleiben (in der alten Wohnung). Nun ziehen die Beiden um. Freundin hat 14 Tage Urlaub. Das Haus ist noch nicht renoviert. Also verzögert sich der tatsächliche Einzug mindestens um eine Woche. Das heißt: Hund muß sich an die neue Situation gewöhnen. Frauchen läßt sie alleine. Alle äußerlichen Geräusche usw. verändern sich.
Kann es da nicht richtig Probleme geben ???
Ich bin zwar blauäugig, aber blauäugig bin ich definitiv nicht ;-)))))
Wer von Euch ist umgezogen und hat unerwartet Erfahrungen gemacht, die er nicht vorhergesehen hat.
Würde mich über diesbezügliche Erfahrungsberichte freuen.
LG Gesa
JumpingJuly
01.09.2009, 00:05
Hallo Gesa,
wir sind mit unserer Hündin vergangenen Februar umgezogen und den Gedanken ans Alleinelassen in neuer Umgebung hatte ich natürlich vorher auch.
Es stellte sich dann aber raus, dass diesbezüglich keinerlei Sorge von Nöten gewesen wäre :).
July lag von Anfang an entspannt auf ihrem Schlafplatz, wenn ich nach Hause kam.
Ich denke, wenn Deine Freundin eine Woche schon gemeinsam mit Hundi ím neuen zu Hause ist, dürfte das kein Problem sein.
July war in unserem neuen zu Hause schneller "angekommen" als wir - war zumindest mein Eindruck :rolleyes:.
Viele Grüße
Sonja
hallo gesa,
wie alt ist weimi denn? wir sind mit einer damals 3,5,7 und 9 jahre alten hündin 4 mal umgezogen, haben ihr einfach die neue wohnung gezeigt, uns eine stelle für ihr bett zeigen lassen, das bett dorthin gelegt und es hat keinerlei probleme gegeben. ok, es war keine weimi-hündin aber das halte ich für unwichtig.
hth, heins
Hallo Heins,
Weimihündin ist - wie Athos auch - 3,2 Jahre ;-))).
Die 17jährige Ehe meiner Freundin ist auseinander gegangen und sie ist inzwischen schon mehr in der neuen als in der alten Wohnung. Die Hündin wird weiterhin von beiden ausreichend gepflegt. Ehemann am Wochenende im alten Haus, meine Freundin in der neuen Wohnung an den anderen Tagen. "Kindsteilung" ;-)))).
Da es weder Streit noch großartigen Ärger gab, hat das Tier auch keine Ängste ö.ä.
Dennoch weiß ich nicht, ob es in einer gänzlich anderen Umgebung nicht auch evtl. eine gänzlich andere Haltung aufzeigt.
Vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken um die Hündin.
Danke und liebe Grüße
Gesa
Hi,
einen Umzug haben wir noch nicht hinter uns. Dieser steht aber an.
Es wird auch ein Reihenhaus und die Geräuschkulisse dort ist ein wenig anders als hier.
Da das Haus nur einen Steinwurf von hier entfernt ist kann ich mit Aros oft in die Häusersiedlung gehen, damit er die Menschen und die Geräusche von spielenden Kindern einzuordnen weiß.
Ich selber mache mir mit dem Alleinebleiben keine großartigen Sorgen. Denn die Möbel sind die alten und riechen vertraut. Besonders die Kuschelecken. Ich kann mir vorstellen, daß allein das ein Gefühl der Sicherheit geben könnte.
LG
Tina
Ob es Probleme geben kann? Jo, kann es :p
Ob das wahrscheinlich ist? Finde ich nicht. Nicht wenn die Hündin sonst selisch stabil ist.
Umgezogen bin ich mit Hund noch nicht. Kommt aber immer mal vor, dass ich mit Hund irgendwohin fahre, dort den Hund dann auch mal "parke" (auch mehrere Stunden) und dann erst mal alleine Dinge erledige.
Gewohnte Decke / gewohntes Hundebett an eine für den Hund angenehme Stelle, ggf. etwas, das nach mir riecht dazu (braucht es glaube ich gar nicht, aber mach es halt), und gut ist's. Bei meiner Rückkehr war immer alles so, wie's sein sollte und gehört hat den Hund zwischendurch auch keiner.Hund guckt dann mesit reichlich verpennt auf: "Du auch wieder hier? Fein, kann ich jetzt weiterschlafen?"
Der einzige Tipp, den ich noch dazu geben kann ist: Kein Tamtam um das arme, gleich allein zu lassende Hundchen machen. Dass "Mama" weggeht, muss in der neuen Behausung genauso normal sein wie in der alten.
Wird schon!
LG
Tina
Sibilla Teichert
01.09.2009, 10:01
Gesa,
ich kann mich allen nur anschließen. Bin mit Famira mehrmals umgezogen. Kein Problem. Wo ich bin, wo ihr Bett ist, wo der Kühlschrank steht ist ihr zu Hause.
Auch wenn ich sie alleine gelassen habe waren ja die bekannten Möbel und Gerüche da.
Keinen Kopp machen, wird schon!
Viele Grüße
Sibilla
Webmaster
01.09.2009, 11:33
wir sind ja unlängst erst umgezogen. der "alte herr", der 9 jahre lang problemlos für ein paar stunden allein bleiben konnte, kann dies plötzlich nicht mehr. bei ihm fangen wir wieder bei 0 an.
dabei liegt das "neue heim" nur 300 meter neben dem alten, die hunde haben das haus "wachsen sehen" und sind regelmäßig da gewesen und auch der umzug ist allmählich vollzogen worden.
es kann also auch mit einem bisher "seelisch stabilen" hund zu problemen kommen.
Meine Balou ist 3x mit uns umgezogen, auch da galt, wo unsere Möbel stehen, da sind wir zuhause. Mit Ambar sind wir 1x umgezogen und auch da gab es mit dem allein bleiben keine Probleme. Er mochte nur die Steintreppe anfangs nicht, und hat 2 Wochen unten genächtigt, um jeden Morgen um 5.00 dem Zeitungsmann ein feines Gebrüll um die Ohren zu feuern. Der Schlafplatz war nämlich vor dem Fenster, neben dem der Postschlitz ist. Und da der Hof tiefer liegt, als der Fußboden im Haus, waren die fast auf Augenhöhe. Der arme Mann muss gedacht haben, wir haben ein Riesenmonster.
Berit
Bei uns war der Umzug Auslöser vieler Probleme... Arthur war zur Zeit des Umzugs aber auch erst 1 Jahr alt und dementsprechend "seelisch unstabil".
Allein bleiben, Sicherheitszone, Geräuschkulisse - alles musste neu gelernt und erlernt werden.
Es kann super glatt laufen, aber ich denke, es ist in eurem Sinne und im Sinne deiner Freundin, dass ihr sensibel dafür seid, dass es Probleme geben kann.
Viel Erfolg und einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt!
Bei uns war der Umzug Auslöser vieler Probleme... Arthur war zur Zeit des Umzugs aber auch erst 1 Jahr alt und dementsprechend "seelisch unstabil".
Allein bleiben, Sicherheitszone, Geräuschkulisse - alles musste neu gelernt und erlernt werden.
Es kann super glatt laufen, aber ich denke, es ist in eurem Sinne und im Sinne deiner Freundin, dass ihr sensibel dafür seid, dass es Probleme geben kann.
Viel Erfolg und einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt!
Genau so war es bei uns auch. Wir zogen mit 3 Hunden um und Einer hat es nicht so weggesteckt wie die anderen Beiden.
War allerdings auch so in etwa 1 Jahr alt. Er hat auch urplötzlich Dinge kaputt gemacht, wenn wir kurz weg waren, obwohl die anderen beiden Hunde auch da waren.
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis er richtig zu Hause war.
LG
Ursula
Vielen lieben Dank erstmal für Eure Antworten.
Ich bin nur etwas mißtrauisch, weil Athos in meinem neuen Büro (hatte letztes Jahr mein Geschäft verlagert) auch sein Plätzchen haben sollte. Pustekuchen. Neue Möbel, seinen alten Schlafplatz und ich dachte, das ist doch so ok. Athos fiepste, jaulte, fing an die Kindersicherungstür anzuknabbern. Wollte nicht alleine sein.
Fazit: Neue Auslegeware wieder raus, Linoleum rein. NoGo.
Linoleum wieder raus, Kork rein. NoGo.
Bis schließlich eine andere Hundefreundin sagte; Es könnte an dem neuen Heizkörper liegen. Der wurde gestrichen. Wir haben zwar keinen Geruch feststellen können, aber er war`s vermutlich. Alten Heizkörper wieder angebaut.
Trotzdem haßt Athos diesen Raum. Wenn es jetzt mal unumgänglich ist, muß er vielleicht mal 10 bis 15 Minuten dort verbringen. Dann wird er wieder erlöst.
Hoffe wirklich nicht, das Mizar (die Hündin meiner Freundin) auch so nölig mit der neuen Umgebung ist.
Egal, wo ich bisher Urlaub mit dem Hund gemacht habe, es gab nirgends Probleme. Nur mit dem Büro.
Liebe Grüße
Gesa
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