Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Ist der RR für uns die richtige Wahl?
mietzemaus
07.12.2009, 03:59
Hallo, ich bin neu hier!
Ich würde gerne von Euch Rat bezüglich der Rassewahl erhalten. Ich finde RR total hübsch und würde nun erfahren, ob ein RR der richtige Hund für uns wäre, oder ob die Kinder vllt. noch zu klein sind. Ist die Rasse zu anspruchsvoll.
Hier einige Fakten:
Wir sind eine fünfköpfige Familie mit 3 Kindern im Alter von fast 4, 8 und 10 Jahren. Dass ich einen Hund in der Familie hatte, ist rd. 23 Jahre her. Es war eine Pudel-Cocker-Mischlingdame der ich in der Pupertät immer mein Herz ausgeschüttet hatte.
Nun würde ich gerne einen großen, kurzhaarigen Hund mein eigen nennen, denn ich brauche einen Grund, spazieren zu gehen. Tretminen im Garten aus Bequemlichkeit möchte vermeiden, sicher geht mal was daneben... Groß muss er sein, da ich auch zu nachtschlafener Stunde raus können muss, ohne dass der Hund mehr Angst hat, als ich. Aber ich möchte einen kinderlieben, wesensfreundlichen Hund. Auch verringert ein Hund sicherlich das Einbruchsrisiko (meine Tochter hat, völlig unbegründet, im Moment große Angst, das steckt an...):o
Wir wohnen in einem großen Haus mit großem, eingezäunten Garten an der Hauptstraße. Die Vorbesitzer des Hauses hatten einen Shepard.
Über zahlreiche, aufschlussreiche Antworten würde ich mich sehr freuen, den Thread über Welpenauswahl hab ich schon mit großem Interesse gelesen.
Ich denke auch, dass ich konsequent genug für einen großen Hund bin, denn ich finde ein großer Hund MUSS gut hören.
Was wäre für uns die bessere Wahl, ein Rüde oder eine Hündin (tendiere selber eher zur Hündin).
gruß mietzemaus
Hallo Mietzemaus...
Erstmal herzlich Willkommen!!!
Vielleicht helfen dir diese Fragen:
Lässt sich ein Hund der viel und lange konsequente Erziehung (dies ist wohl nicht RR-abhängig) in deinen Alltag integrieren?
bedeutet: wieviel Zeit hast du neben den Kindern für den Welpen? Arbeitest du? Hast du Hilfe bei der Erziehung?
Der RR ist ein großer Hund, der in kürzester zeit jedem deiner Kinder über den Kopf wachsen wird (ist bei meinen Kindern nicht anders). Das bedeutet bei uns: der Hund ist "Mein"...
Meine Kids spielen, kuscheln und füttern den Hund, aber der Rest ist fast ausschließlich meine Aufgabe.
Spazierengehen war mit Welpi möglich, mit der "Bestie:D" geht das gernicht...
Auch sonst sind die Kids "leidgeprüft" was die Abwesenheit der Mutter wegen anfallendem Hunde-Training etc. angeht...
Unser soziales Netz hier ist aber sehr dicht. Egal ob Kinder, Hund oder sogar ich selbst haben gute Chancen der Nachbarshilfe zum Opfer zu fallen...
Hallo, super, dass Du vorab Infos einholst und Fragen stellst!
Mir sind die Gründe für die Anschaffung eines Hundes zu "dünn". Bitte verstehe mich richtig: einen hübschen Hund zum Spazierengehen haben zu wollen, reicht meiner Meinung nach nicht aus, unabhängig von der Rasse. Erfülle Dir den Ridgeback - Traum, denn das ist er, wenn Du zeitlich flexiebler bist und die Kinder älter sind.
LG Christa
Rosemarie Karsten
07.12.2009, 13:16
Einen Haushalt mit Kindern in dem Alter, in dem deine Kinder sind, stelle ich mir sehr lebhaft vor. - Auch fordern die Kinder sicher noch eine Menge und brauchen noch viel Zeit von und mit der Mama.. ..
Holst du dir einen Welpen ins Haus, ist es so wie mit einem Baby: Arbeit fast rund um die Uhr. Die Erziehung / Ausbildung eines Ridgebacks ist sehr arbeits- und zeitintensiv. Ich würde da denken: entweder die Kinder oder der Hund oder auch der Ehemann kommt zu kurz ;-)
Die Welpenzeit kann u.U. auch sehr ungestüm sein..
Ich würde mal Kontakt mit RR Haltern aufnehmen, Spaziergänge machen und Erfahrungen hören/lesen..
Meine persönliche Meinung zu deinem Fall ist: besser noch nicht, ggfls in ein paar Jahren. Es gibt zu viele RR in Not.
Netter Gruß
Rosemarie
CHANDU2009
07.12.2009, 15:27
Hallo Mietzemaus und HERZLICH WILLKOMMEN;
ich habe soeben deinen Thread gefunden und mir ist SOFORT das Alter und die Anzahl deiner Kinder aufgefallen.....DENN....BEI uns ists IDENTISCH!!!! :D
Und wir haben schon einen kleinen WirbelWind von RR-Mädel in der Familie....... :cool:
Aus meiner Erfahrung der letzten Wochen kann ich nur sprechen und möchte dir ein paar Fragen stellen, die du allesamt mit JA beantworten müsstest um HERR des Geschehens daheim zu werden!!!
- WISSEN deine KINDER wie sie mit dem Welpen umzugehen haben?
-Sind deine Kinder NICHT empfindlich?
-Magst du STRESS und VORWÜRFE weil du nicht mehr ALLEN gerecht werden kannst?
-Findest du die Zeit IMMER und ÜBERALL deine AUGEN zu haben; auf HUND und KINDER?
-WENIG SCHLAF macht dir NICHTS aus?
-EINKAUFEN etc pp verschiebst du auf den Feierabend deines Mannes?
-UNTERSTÜTZT dich dein MANN?
-Hast du SOFORT jemanden da der auf Welpi guckt, FALLS einem deiner Kinder etwas passiert und du SOFORT zum Arzt o.ä. musst?
-WOLLEN wirklich ALLE Familienmitglieder einen Hund und stecken auch mal zurück?
-HABT ihr einen Allergietest machen lassen bei allen Familienmitgliedern, damit zumindest vorerst eine Immunität anzunehmen ist?
So das waren schon mal VORAB so ein paar Dinge die mir nu einfielen..... NUR aus der Situation heraus die wir hier seit 5 Wochen erleben.....:) Es gibt sicherlich noch meeeeehhhhhhr worauf man achten sollte; was man Wissen sollte etc etc..... aber ich nahm erstmal BEZUG auf das Thema KINDER und HUND bzw WELPE!!!
Nur ein Satz noch kurz hinten dran:
BITTE überlegt euch GENAU was ihr tut. Hundekauf heisst nicht gleich um die Ecke mal ein Welpchen holen und dann mal schauen!!! Und Rasse spezifisch solltet Ihr euch vorab schon mal im Forum informieren...... der RR ist nicht nur einfach GROSS und KURZHAARIG.... :blink:
Falls du noch Fragen hast bzgl Kinder und Hund in Eintracht dann schreib mich einfach an.......
Gruss Ela Mitden 3 L`s und CHANDU dem Teufelsweib
@ Ela3001: Wusstest du, dass Grosschreibung in Chats und Foren als Schreien gedeutet wird? Is so ne Marotte oder besser ein Stilmittel der Forianer und Chatter!
Ich weiß nich recht, ich würd´s nicht machen. Vielleicht weil ich zu phlegmatisch wäre, neben 3 Kindern auch noch so nen Kugelblitz (zumindest war Aaron so einer) haben zu müssen. Is aber nur meine ganz persönliche Meinung.
Gruß
Gerd
Edit: Achja, sorry, Herzlich Willkomen natürlich Mietzemaus (was für ein Accountname)
scubafat
07.12.2009, 16:33
Seit 6 Wochen habe ich auch meinem Welpen.
Wenn ich mir dazu noch 3 Kinder vorstellen würde, dann wäre ich echt überfordert.
Aber ich bin ja auch nur ein Mann ;)
CHANDU2009
07.12.2009, 17:34
Off-Topic:
@ Ela3001: Wusstest du, dass Grosschreibung in Chats und Foren als Schreien gedeutet wird? Is so ne Marotte oder besser ein Stilmittel der Forianer und Chatter
Nein...das wusste ich nicht.....sorry...aber man lernt ja immer dazu :blink:
Ich wollte nur Bestimmtes zum Ausdruck bringen!!! :cool:
Hallo Mietzemaus,
meine Jungs waren 10 und 12 als wir uns vor 2 Jahren einen Ridgi-Welpen zugelegt haben und ich habe mir für diesem HUNDETRAUM 3 Jahre Zeit gelassen, bis alle Komponenten zu stimmen scheinten. Und trotzdem sage ich dir, diese Rasse ist eine große Herausforderung für den Halter. Glaube nicht, dass du den Baggy schieben kannst und plauschend mit einer Freundin und Hund so schöne spazierengehen kannst. Bei einem Ridgeback musst du dein ganzes Umfeld immer im Auge haben und ALLES vor dem Hund entdecken. Darum mache ich mir ein bischen Sorge mit deinem jüngsten Kind, das dich bestimmt ablenkt und schwups kommt der Jogger um die Ecke. Gerätst du dann an einen Keinhundefreund, hast du schnell eine Anzeige am Hals, wenn der Hund am Jogger hochspringt und er es als einen Angriff darstellt. Solche Idioten gibt es leider nicht wenige!
Mein Hund war echt ein Herzenswunsch - aber dass ich mich auf soviel "Hundebedürfnis u. Verständnis" einlassen muss- hätte ich nicht gedacht. Macht man es nicht, geht alles in die Hose und das Tier landet wegen Überforderung des Halters bei RR in NOT. Daher lies bitte den nicht beschönigenden Artikel aus der Wuff über den Rhodesian Ridgeback.
http://wuff-online.com/pics/artikel/2005/07/ridgeback.pdf
Freunde von uns haben sich einen Ungarischen Vizler gekauft. Der sieht auf den ersten Blick ähnlich wie der Ridgeback aus. Ich glaube der ist lange nicht so anspruchsvoll in der Erziehung und besser bei kleineren Kindern geeignet. Da ich das sehr begrüße, wenn Kinder mit Hunden groß werden, würde ich an einem Hund auf jeden Fall festhalten, aber eher nicht der Ridgi. Übrigens bieten schon viele Hundeschulen Kurse für Kinder an, die den richtigen Umgang mit Hund vermitteln. Das fruchtet meist besser, als wenn die Mama sagt, wie man den Hund handhaben sollte.
Nehmt euch unbedingt viel Zeit bei der Wahl der richtigen Rasse. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Freude und Glück mit dem "4. Kind".
Liebe Grüße,
rojanja
Cleo Chisisi
07.12.2009, 20:02
Erfülle Dir den Ridgeback - Traum, denn das ist er, wenn Du zeitlich flexiebler bist und die Kinder älter sind.
LG Christa
Das sehe ich genauso. Wir haben jetzt seit 3 Wochen einen Welpen im Alter von 10 Wochen. Sie ist sehr süß, super lieb zu Kindern, aber macht SEHR viel arbeit. Sie fordert unsere komplette Aufmerksamkeit. Sobald man mal nicht hinguckt, hat sie die Gardine im Maul oder trägt unsere Schuhe spazieren (vorzugsweise fellgefüttert)
Die mittlerste Tochter (mittlerweile 18) wollte immer einen Hund haben. Da wir allerdings wussten, was das für eine Verantwortung mit sich bringt waren wir immer am hin- und herüberlegen. Können Kinder konsequent genug sein? Fangen sie nicht an den Hund zu schlagen, wenn sie überfordert sind? (muss nicht, aber soll vorkommen) Haben sie nach 8 Wochen noch Lust auf Erziehung und Gassigehen?
Überall liest man, dass Ridgebacks äußerst intelligente Tiere sind, die eine liebvolle aber konsequente Erziehung brauchen. Schafft man es da durchgehend Konsequenz zu zeigen? Die ist definitiv nötig
Natürlich ist ein Ridgeback kinderlieb und kinderumgänglich. Aber er ist wie ein 4. oder vielleicht noch wie ein 5. Kind. Auf jedenfall in der Welpenphase ;) Ich bin gespannt, wie es später wird.
Die Entscheidung sich einen Hund anzulegen, wenn die Kinder "groß" sind (bei uns der Fall: Älteste 20, Mittlere 18, Jüngster 16) ist unserer Meinung nach die Beste.
Kruemmelpulle
07.12.2009, 21:13
Hi,
ich würde auch warten, bis das jüngste Kind mindestens 6 Jahre alt ist. Wir haben schon sehr lange Hunde und unsere Kinder (6 und 10 Jahre alt) sind den Umgang mit diesen auch gewohnt.
Von Geburt an haben sie große Hunde um sich und so manchen Keks und manches Eis mit denen geteilt.
Das waren aber immer erwachsene, ruhigere Exemplare.
Nun haben wir zum ersten Mal einen Welpen (RR) und das ist eine ganz andere Nummer, was die Lebhaftigkeit und teilweise auch Heftigkeit im Umgang mit Kindern angeht.
Die (Welpen) müssen halt erst lernen, was sie dürfen und was nicht und so kam es z.B. bei uns zu einer Phase, in der wir uns intensiv um das Abgewöhnen des Anspringens kümmern mussten, damit unsere 6-jährige Tochter unbehelligt und kratzerfrei bleibt.
Wenn ich mir das Ganze dann bei noch kleineren Kindern (z.B. 4 Jahre alt wie bei Euch) vorstelle, sind das bestimmt keine schönen Situationen.
Wir haben zwar mittlerweile die Situation im Griff, aber es hat entsprechend viel zusätzliches Training und Aufmerksamkeit erfordert.
Jetzt ist Friede, Freude, Eierkuchen, aber wir haben wohl auch den richtigen Welpen ausgesucht und einen ruhigen und gelassenen Vertreter der Rasse RR erwischt.
Ach übrigens:
Die Größe eines Hundes hat nichts damit zu tun, ob dieser im Dunkeln Angst hat: Befrag mal ein paar Terrier zum Thema Mut :D
coramadden
07.12.2009, 21:52
hallo mietzemaus,
herzlich willkommen im forum!
also ich würde an deiner stelle auch noch ein bissl warten mit dem RR bzw. mir einen "einfacheren" hund anschaffen, obwohl das ja ein subjektiver eindruck ist - ich finde meine dsh-mix-hündin einfach andere leute wären sicher überfordert :blink:
Freunde von uns haben sich einen Ungarischen Vizler gekauft. Der sieht auf den ersten Blick ähnlich wie der Ridgeback aus. Ich glaube der ist lange nicht so anspruchsvoll in der Erziehung und besser bei kleineren Kindern geeignet.
von einem magyar vizsla würde ich eher abraten. bei uns herrscht hier grad ne schwemme. was mir bei fast allen exemplaren auffällt - sie sind sehr hektisch/überdreht. sie laufen kinder schon mal um und der jagdtrieb ist auch nicht zu unterschätzen (ist schließlich auch ein vorstehhund). außerdem sind vizslas zu "klein" :D
Zitat Mietzemaus:
... denn ich brauche einen Grund, spazieren zu gehen ...
falls ich das zu eng sehe, dann entschuldige bitte aber dieser (teil-)satz stößt mir auf. (wahrscheinlich weil es mich an eine dame von hier erinnert, die sich einen hund geholt hat, damit sie abnimmt :mad: - hat übrigens nicht funktioniert :p) mit einfachem spazieren gehen ist es nicht getan. der hund will/muss gefordert werden!
lg anna
Hallo, Anna und willkommen im Forum!
So wie du deine Beweggründe beschreibst: Kurze Antwort auf kurze Frage: Nein.
Du hast nicht unrecht: Ein RR hat kurzes Fell, du musst mit ihm laufen und er ist unter Umständen schön (auch beim RR gibt es Varianten und ich hab einige kennengelernt, die ich sicher nicht als schön bezeichnen würde - ist aber Geschmackssache).
Was ich aus Erfahrung sagen kann: Ein RR ist wirklich wie nochmal ein Kind, und das drei Jahre lang (wir brauchten 4 Jahre - teilweise unter sehr unspassigen Umständen).
Auch wenn Gerd der Ela ein Schreien ankreidet: Was sie schreit, kann nicht laut genug sein. Sie hat sehr wichtige Punkte gut getroffen.
Wenn du einen RR zu deiner Kinderhorde dazupackst, musst du dir über eines im Klaren sein: der RR passt sich nicht auf Schnipp wohlerzogen der Kinderhorde an. Du musst deine Kinderhorde (egal wieviele) so im Griff haben, dass die sich auf einen RR einstellt. Sonst hat der Spaß ein Loch.
Nimm dir doppelt soviel Zeit wie du meinst, neben den Kindern für den Hund zu haben. Das nimm nochmal mal 2 - dann bist du in der sicheren Realität angekommen. Ich mess es natürlich an meinem Großen - der war schwierig und zeitintensiv. Aber weißt du, wie sich ein Welpe entwickelt?
Nur hübsch und kurzhaarig und laufen reicht nicht wirklich - für die schweren Zeiten, die kommen können (aber nicht müssen), brauchst du mehr als das...
Den Grund spazierenzugehen solltest du auch ohne Hund schon haben - es läuft sich dann leichter, wenn man mit Hund wirklich muss.
Es ist nicht böse gemeint, aber du schrabberst mit deiner dargestellten Motivation an der Realität vorbei.
Liebe Grüße
Susannne mit Bukoko und Mbhali (für die Mann und Kind zum Glück sehr tolerant manchmal den Rückzug in den Hintergrund antreten - anders würde es nicht gehen)
mietzemaus
07.12.2009, 23:58
Hallo,
Hallo, super, dass Du vorab Infos einholst und Fragen stellst!
Mir sind die Gründe für die Anschaffung eines Hundes zu "dünn". Bitte verstehe mich richtig: einen hübschen Hund zum Spazierengehen haben zu wollen, reicht meiner Meinung nach nicht aus, unabhängig von der Rasse. Erfülle Dir den Ridgeback - Traum, denn das ist er, wenn Du zeitlich flexiebler bist und die Kinder älter sind.
LG Christa
ich werde sicherlich nichts überstürzen, sonst hätte ich mich hier nicht angemeldet und meine Anfrage gepostet. Auch ist mir klar, dass die meiste "Arbeit" an mir hängen bleiben wird, aber das macht mir nicht viel aus. Mein Mann ist viel unterwegs, manches Mal auch über Nacht. Ich persönlich finde es unverantwortlich Kinder mit einem Hund alleine spazieren zu schicken, Kinder können gefährliche Situationen viel zu wenig vorhersehen. Selbst sehr gut erzogene Hunde kommen u.U. mal in eine Situation, mit der selbst größere Kinder überfordert sind.
Mir geht es auch nicht darum, einen schönen Hund zum Vorzeigen zu haben, is wohl fälschlicherweise so rübergekommen. Ich trage mich schon seit ich mich vor über zwei Jahrzehnten von meiner Lissi trennen musste, mit dem Wunsch, einen eigenen Hund zu haben, meinen Hund. Mein Mann wird sich sicherlich einbringen, aber allzuviel werde ich von ihm nicht erwarten. Zumal ich noch nicht mit ihm darüber gesprochen habe. Ich möchte mich erst richtig informieren bevor ich irgendwelche Pferde scheu mache. Bisher hat es aber nicht gepasst, da ich entweder berufstätig war, oder die Kinder noch zu klein waren.
Auch ist mir bewusst, dass wir mit einem (großen) Hund nicht mehr überall herzlich willkommen sind, und auch ein Urlaub mehr logistische Planung erfordert.
Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder mit Tieren aufwachsen, mir selber hat es sehr gut getan, Lissi hat mich getröstet, wenn ich traurig war und ich habe es geliebt, mit ihr zu spielen. Sie hat meine Geheimnisse bewahrt, ohne die Befürchtung, dass irgendjemand davon erfährt.
Ein Hund ist in jedem Fall etwas anderes als Kaninchen, die im Garten im Stall leben.
Sicherlich ist unser Jüngster auch noch sehr klein. Sein bester Freund war ein schwarzer Schäferhund-Labrador-Mix (Max), ein riesiger, lieber Hund. Die beiden haben sich gesehen und geliebt, da war unser Mini noch nicht mal Krabbelkind. Später haben sie auch so manchen Keks geteilt und sich geküsst. Leider sehen sich die beiden nicht mehr...
Unsere Kinder sind sehr selbständig, und durch die Oma werden sie gerade an einen Hund gewöhnt, sie hat seit zwei Monaten ihren sechsten Hund (nicht alle gleichzeitig:blink:). Keines unserer Kinder fährt noch im Buggi, schon seit fast zwei Jahren nicht mehr.
Ich finde es toll, dass Ihr darauf aufmerksam macht, dass man nichts überstürzen sollte.
Ich möchte erst ein Mal genaueres über die Rasse erfahren, und mich dann an Forumsmitglieder wenden, die nicht so weit entfernt wohnen, dank der Karte ist es ja möglich mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Vielleicht kann man dann den einen oder anderen gemeinsamen Spaziergang organisieren.
Hi,
...Ach übrigens:
Die Größe eines Hundes hat nichts damit zu tun, ob dieser im Dunkeln Angst hat: Befrag mal ein paar Terrier zum Thema Mut :D
Das ist mir schon klar, aber je kleiner der Hund, desto weniger haben dunkle Gestalten Respekt. Einen Yorki z.B. wird keiner so wirklich ernst nehmen...
...ein paar Fragen stellen, die du allesamt mit JA beantworten müsstest um HERR des Geschehens daheim zu werden!!!
- WISSEN deine KINDER wie sie mit dem Welpen umzugehen haben?
:scept: noch nicht wirklich, weil sie dafür einfach noch zu wenig stetigen Umgang mit Hunden hatten. Im Moment sind sie nicht zu bremsen, wenn Sie einen Hund sehen... Sicherlich ist dieses aber relativ schnell zu lernen.
-Sind deine Kinder NICHT empfindlich?
unsere Kinder sind recht robust. unsere Tochter ist ein wenig sensibel, allerdings eher in die Richtung dass sie es z.B. bis heute nicht verwunden hat, dass meine Mutter vor einem 3/4 Jahr ihre schwer kranke Hündin erlösen musste
-Magst du STRESS und VORWÜRFE weil du nicht mehr ALLEN gerecht werden kannst?
wer bitte beantwortet diese Frage mit "Ja"?
-Findest du die Zeit IMMER und ÜBERALL deine AUGEN zu haben; auf HUND und KINDER?
weiß ich nicht wirklich, aber man gibt sich doch immer die Mühe
-WENIG SCHLAF macht dir NICHTS aus?
bin eine Nachtigall
-EINKAUFEN etc pp verschiebst du auf den Feierabend deines Mannes?
mach ich sowieso, denn ich gehe ungern mit allen Kindern einkaufen. Aber dieses ist sicherlich auch nicht immer so? Oder kann man einen RR zeitlebens nicht für ein, zwei Stunden alleine zu Hause lassen? Meiner Mutter 5 Monate alter Welpe bleibt auch schon mal zwei Stunden alleine.
-UNTERSTÜTZT dich dein MANN?
das muss ich erst noch herausfinden. Ich gehe schon davon aus, da wir zwei uns bereits vor 20 Jahren einen Hund zugelegt hätten, wenn die Zeitlichen Voraussetzungen gegeben gewesen wären.
-Hast du SOFORT jemanden da der auf Welpi guckt, FALLS einem deiner Kinder etwas passiert und du SOFORT zum Arzt o.ä. musst?
ich habe sowohl eine liebe Freundin, als auch meine Mutter in der Nähe, die beide einen Wuff haben. Sicherlich ist es aber auch kein Problem, wenn das Welpe mal ein wenig älter ist, es für kurze Zeit alleine zu lassen.
-WOLLEN wirklich ALLE Familienmitglieder einen Hund und stecken auch mal zurück?
Ja, die Kinder sind Feuer und Flamme, Mann siehe oben. Aber müssen alle zurückstecken, oder kann man die Kinder und den Partner nicht mit einbeziehen? Ich möchte eigentlich einen Hund für die Familie, für den ich zwar die Bezugsperson bin (schließlich bin ich die meiste Zeit mit dem Tierchen zusammen) der aber auch ein Familienmitglied ist. Ich dachte z.B. auch an gemeinsame Spaziergänge.
-HABT ihr einen Allergietest machen lassen bei allen Familienmitgliedern, damit zumindest vorerst eine Immunität anzunehmen ist?
bisher hatten wir noch keine allergischen Reaktionen in Verbindung mit Tierhaaren.
...Nur ein Satz noch kurz hinten dran:
BITTE überlegt euch GENAU was ihr tut. Hundekauf heisst nicht gleich um die Ecke mal ein Welpchen holen und dann mal schauen!!! Und Rasse spezifisch solltet Ihr euch vorab schon mal im Forum informieren...... der RR ist nicht nur einfach GROSS und KURZHAARIG.... :blink: das ist der Grund, weshalb ich hier gepostet habe und schon seit einigen Tagen querlese!
Falls du noch Fragen hast bzgl Kinder und Hund in Eintracht dann schreib mich einfach an.......
danke für das Angebot, komme ich gerne zurück, lieber aber würde ich zum Hörer greifen!
Ist nun sehr lang geworden, aber vielleicht war mein erstes Posting auch zu knapp. :devil:
Gruß mietzemaus
mietzemaus
08.12.2009, 00:24
Hallo,
Zitat Stina61:Hallo, super, dass Du vorab Infos einholst und Fragen stellst!
Mir sind die Gründe für die Anschaffung eines Hundes zu "dünn". Bitte verstehe mich richtig: einen hübschen Hund zum Spazierengehen haben zu wollen, reicht meiner Meinung nach nicht aus, unabhängig von der Rasse. Zitat-Ende
ich werde sicherlich nichts überstürzen, sonst hätte ich mich hier nicht angemeldet und meine Anfrage gepostet. Auch ist mir klar, dass die meiste "Arbeit" an mir hängen bleiben wird, aber das macht mir nicht viel aus. Mein Mann ist viel unterwegs, manches Mal auch über Nacht. Ich persönlich finde es unverantwortlich Kinder mit einem Hund alleine spazieren zu schicken, Kinder können gefährliche Situationen viel zu wenig vorhersehen. Selbst sehr gut erzogene Hunde kommen u.U. mal in eine Situation, mit der selbst größere Kinder überfordert sind.
Mir geht es auch nicht darum, einen schönen Hund zum Vorzeigen zu haben, is wohl fälschlicherweise so rübergekommen. Ich trage mich schon seit ich mich vor über zwei Jahrzehnten von meiner Lissi trennen musste, mit dem Wunsch, einen eigenen Hund zu haben, meinen Hund. Mein Mann wird sich sicherlich einbringen, aber allzuviel werde ich von ihm nicht erwarten. Zumal ich noch nicht mit ihm darüber gesprochen habe. Ich möchte mich erst richtig informieren bevor ich irgendwelche Pferde scheu mache. Bisher hat es aber nicht gepasst, da ich entweder berufstätig war, oder die Kinder noch zu klein waren.
Auch ist mir bewusst, dass wir mit einem (großen) Hund nicht mehr überall herzlich willkommen sind, und auch ein Urlaub mehr logistische Planung erfordert.
Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder mit Tieren aufwachsen, mir selber hat es sehr gut getan, Lissi hat mich getröstet, wenn ich traurig war und ich habe es geliebt, mit ihr zu spielen. Sie hat meine Geheimnisse bewahrt, ohne die Befürchtung, dass irgendjemand davon erfährt.
Ein Hund ist in jedem Fall etwas anderes als Kaninchen, die im Garten im Stall leben.
Sicherlich ist unser Jüngster auch noch sehr klein. Sein bester Freund war ein schwarzer Schäferhund-Labrador-Mix (Max), ein riesiger, lieber Hund. Die beiden haben sich gesehen und geliebt, da war unser Mini noch nicht mal Krabbelkind. Später haben sie auch so manchen Keks geteilt und sich geküsst. Leider sehen sich die beiden nicht mehr...
Unsere Kinder sind sehr selbständig, und durch die Oma werden sie gerade an einen Hund gewöhnt, sie hat seit zwei Monaten ihren sechsten Hund (nicht alle gleichzeitig:blink:). Keines unserer Kinder fährt noch im Buggi, schon seit fast zwei Jahren nicht mehr.
Ich finde es toll, dass Ihr darauf aufmerksam macht, dass man nichts überstürzen sollte.
Ich möchte erst ein Mal genaueres über die Rasse erfahren, und mich dann an Forumsmitglieder wenden, die nicht so weit entfernt wohnen, dank der Karte ist es ja möglich mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Vielleicht kann man dann den einen oder anderen gemeinsamen Spaziergang organisieren.
Zitat Kruemmelpulle: Hi,
...Die Größe eines Hundes hat nichts damit zu tun, ob dieser im Dunkeln Angst hat: Befrag mal ein paar Terrier zum Thema Mut :D
Zitat-Ende
Das ist mir schon klar, aber je kleiner der Hund, desto weniger haben dunkle Gestalten Respekt. Einen Yorki z.B. wird keiner so wirklich ernst nehmen...
Zitat Ela3001
...ein paar Fragen stellen, die du allesamt mit JA beantworten müsstest um HERR des Geschehens daheim zu werden!!!
- WISSEN deine KINDER wie sie mit dem Welpen umzugehen haben?
:scept: noch nicht wirklich, weil sie dafür einfach noch zu wenig stetigen Umgang mit Hunden hatten. Im Moment sind sie nicht zu bremsen, wenn Sie einen Hund sehen... Sicherlich ist dieses aber relativ schnell zu lernen.
-Sind deine Kinder NICHT empfindlich?
unsere Kinder sind recht robust. unsere Tochter ist ein wenig sensibel, allerdings eher in die Richtung dass sie es z.B. bis heute nicht verwunden hat, dass meine Mutter vor einem 3/4 Jahr ihre schwer kranke Hündin erlösen musste
-Magst du STRESS und VORWÜRFE weil du nicht mehr ALLEN gerecht werden kannst?
wer bitte beantwortet diese Frage mit "Ja"?
-Findest du die Zeit IMMER und ÜBERALL deine AUGEN zu haben; auf HUND und KINDER?
weiß ich nicht wirklich, aber man gibt sich doch immer die Mühe
-WENIG SCHLAF macht dir NICHTS aus?
bin eine Nachtigall
-EINKAUFEN etc pp verschiebst du auf den Feierabend deines Mannes?
mach ich sowieso, denn ich gehe ungern mit allen Kindern einkaufen. Aber dieses ist sicherlich auch nicht immer so? Oder kann man einen RR zeitlebens nicht für ein, zwei Stunden alleine zu Hause lassen? Meiner Mutter 5 Monate alter Welpe bleibt auch schon mal zwei Stunden alleine.
-UNTERSTÜTZT dich dein MANN?
das muss ich erst noch herausfinden. Ich gehe schon davon aus, da wir zwei uns bereits vor 20 Jahren einen Hund zugelegt hätten, wenn die Zeitlichen Voraussetzungen gegeben gewesen wären.
-Hast du SOFORT jemanden da der auf Welpi guckt, FALLS einem deiner Kinder etwas passiert und du SOFORT zum Arzt o.ä. musst?
ich habe sowohl eine liebe Freundin, als auch meine Mutter in der Nähe, die beide einen Wuff haben. Sicherlich ist es aber auch kein Problem, wenn das Welpe mal ein wenig älter ist, es für kurze Zeit alleine zu lassen.
-WOLLEN wirklich ALLE Familienmitglieder einen Hund und stecken auch mal zurück?
Ja, die Kinder sind Feuer und Flamme, Mann siehe oben. Aber müssen alle zurückstecken, oder kann man die Kinder und den Partner nicht mit einbeziehen? Ich möchte eigentlich einen Hund für die Familie, für den ich zwar die Bezugsperson bin (schließlich bin ich die meiste Zeit mit dem Tierchen zusammen) der aber auch ein Familienmitglied ist. Ich dachte z.B. auch an gemeinsame Spaziergänge.
-HABT ihr einen Allergietest machen lassen bei allen Familienmitgliedern, damit zumindest vorerst eine Immunität anzunehmen ist?
bisher hatten wir noch keine allergischen Reaktionen in Verbindung mit Tierhaaren.
...Nur ein Satz noch kurz hinten dran:
BITTE überlegt euch GENAU was ihr tut. Hundekauf heisst nicht gleich um die Ecke mal ein Welpchen holen und dann mal schauen!!! Und Rasse spezifisch solltet Ihr euch vorab schon mal im Forum informieren...... der RR ist nicht nur einfach GROSS und KURZHAARIG.... :blink: das ist der Grund, weshalb ich hier gepostet habe und schon seit einigen Tagen querlese!
Falls du noch Fragen hast bzgl Kinder und Hund in Eintracht dann schreib mich einfach an.......
danke für das Angebot, komme ich gerne zurück, lieber aber würde ich zum Hörer greifen
Ist nun sehr lang geworden, aber vielleicht war mein erstes Posting auch zu knapp. :devil:
Gruß mietzemaus
Hui...
Als auch von mir ein "willkommen hier"!
Die anderen haben ja schon einiges geschrieben...
Was mir grad auffällt, du schreibst, dein Mann ist oft unterwegs? Wo sind dann deine Kinder wenn du spazieren gehst, oder in die Hundeschule gehst?
Ich seh es bei meiner Schwester... Hund supertoll, müssen wir unbedingt haben, bla... So. der Hund geht einmal in der Woche spazieren, sonst ist er im garten. Und warum? Keine richtige Zeit, und die Kinder quengeln nach 20 min, weil sie nach Hause wollen... Die Kinder haben 3 mal die Woche irgendwelche kurse, wollen zu Freunden gefahren werden, müssen bei Hausaufgaben unterstützt werden... Tagsüber ist sie arbeiten...
Und was machst du wenn du krank bist?
Und dein Mann nicht sonderlich begeistert ist vom Hund? Da ist ja schon Ehekrach vorprogrammiert. Also wenn, dann müßt Ihr euch beide 100% sicher sein. Ach ist schon schwierig...
Ach und noch ne Frage... Du hast geschrieben, du konntest keinen Hund halten, weil du berufstätig warst... Machst du jetzt was anderes als damals?
Vielleicht kannst du ja auch mal einen Hund ein WE oder ´ne Woche zu euch nehmen -von Oma oder Freundin- dann siehst du ja wie es mit den Kindern klappt.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen hier!
(Übrigens: meine Lisha hat einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb...Das heißt sie ist z.Zt. nur an der Schlepp. Wenn ich mir vorstelle, noch 3 Kinder um mich rumspringen zu haben, würd ich ´ne Krise kriegen...:()
mietzemaus
08.12.2009, 21:19
Hallo,
uuups Doppelposting, habe erst jetzt gemerkt, dass die Postings nicht sofort veröffentlicht werden, bin anderes aus anderen Foren gewohnt.:o
@dianar:
wir werden uns nur einen Hund anschaffen, wenn mein Mann auch 100% dahinter steht. :whistlig:
Ich persönlich finde es nicht tragisch, Kinder um mich zu haben, aber ich bin auch einiges gewöhnt: mein großer ist sehr lebhaft, der Kleine hängt auch nicht ständig am Rockzipfel. Auch stört mich Leben nicht, wenn ich spazieren gehe.
Was ist denn bitte eine Schlepp:confused: Kenne mich mit den verschiedenen Leinen nicht aus, wir hatten damals lediglich eine Rollleine (so eine die sich selber wieder aufrollt) und eine Leine mit drei Ringen, die konnte man dreifach verstellen, bis schätzungsweise 2,50m Maximallänge.
Außerdem: Vormittags sind die Kinder in der Schule, also eine Gelegenheit, alleine spazieren zu gehen. Auch treiben meine beiden großen jeder zwei Mal die Woche Sport. So sind wir (mein Kleiner, meine Mom und ihr Hund) spazieren gegangen, bis Töchterlein mit ihrem Sport fertig war. Zum Glück wohnen wir in einer Kleinstadt mit viel Grün, so ist es kein Problem spazieren zu gehen, während der Große z.B. Fußball treibt und dann käme ich auch nicht in Versuchung, in der Zwischenzeit nach Hause zu fahren, um dort 30 Min. später wieder zum Fußballplatz zu fahren. Gelegenheiten gibt es m.E. genug.
Ich hasse Tretminen im Garten:down:, noch mehr, als ich fußfaul bin, und ich finde es unmöglich, einen Hund im Garten zu parken! Auch walke ich ein bis zwei mal die Woche stramm durch den Wald. Je nachdem ob meine Freundin Zeit hat, oder nicht.
Wir sind selbständig und ich arbeite im eigenen Büro. Einen Hund würde ich als Ausgleich sehen, den ich nicht nur für mich habe, sondern von dem auch die Familie etwas hat. Vielleicht ist ein RR nicht die richtige Wahl, das möchte ich ja gerne herausfinden.
Gruß mietzemaus
Hallo und herzlich willkommen.
Ich möchte dir bei der Überlegung der Anschaffung eines RR noch ans Herz legen, dass einige Exemplare einen ausgeprägten Jagdtrieb besitzen und eventuell ein sehr, sehr intensives Trainig diesbezüglich benötigen und deine volle Aufmerksamkeit auf jedem Spaziergang.
Dann gibt es wiederum auch sehr ängstliche Exemplare (habe ich trotz guter Sozialisierung und viel Kontakt mit Menschen und allem möglichen...), die mit drei Kindern vielleicht völlig überfordert sind.
Ein Welpe fordert viel Zeit...ein Junghund fordert viel Zeit...ich würde an deiner Stelle einfach noch ein wenig warten.
Lies einfach noch ein bisschen hier im Forum, schau dir die ganzen Baustellen und Probleme an, die auftreten können...wenn du dann denkst, dass du trotz Kinder und allem drum und dran auch zur Not allein damit zurecht kommen und intensiv daran arbeiten kannst...
mietzemaus
08.12.2009, 21:38
Hallo Minimel,
das erinnert mich an einen Spaziergang mit dem Hund unserer damaligen Vermieterin. Es ist ca. 15 Jahre her, die Vermieterin hatte einen ausgebildeten Vorstehhund, Deutsch-Drahthaar-Rüde mit einer ausgeprägten Vorliebe (schmatz) für Katzen.
Wir hatten ihn min. 1x die Woche in Pflege und die Vermieterin hatte mich vorgewarnt, wenn er Beute anzeigt - in der typischen Körperhaltung - muss sofort das Komando "AUS " erfolgen, sonst spurtet er los. Ich hatte ihn an der Leine, träumte vor mich hin, und :eek:
zog anschließend mit der Nase eine Furche in den feuchten Lehm.:ko:
Daraus habe ich gelernt!
Gruß mietzemaus
...... einen ausgebildeten Vorstehhund, Deutsch-Drahthaar-Rüde mit einer ausgeprägten Vorliebe (schmatz) für Katzen.
....... muss sofort das Komando "AUS " erfolgen, sonst spurtet er los. Ich hatte ihn an der Leine, träumte vor mich hin, und :eek:
zog anschließend mit der Nase eine Furche in den feuchten Lehm.:ko:
...
Ich weiß gerad nich warum aber irgendwie stört mich was an deiner Aussage ... mag es der Widerspruch in sich sein ... ?
Hallo Mietzemaus ! :p
Also ich finde es lobenswert dass du dich hier informieren möchtest ob diese Rasse die richitge Wahl für euch ist. :blink:
Aber meine Meinung in eurem Fall ist, dass ihr evtl noch warten solltet! Zum einen, auch wenn es dein Herzenswusch ist, es müssen alle in der Familie 100 % überzeugt sein dass ein Hund einziehen soll.
Wenn nicht alle an einem Strang ziehen geht es schief! :o
Wir haben uns unseren Welpen im Mai geholt. Da war er 12 Wochen alt. Und ich muss sagen wir haben uns auch im Vorfeld informiert und Bücher gelesen, Zuchtstätten kontaktiert usw..... Faro ist unser 3. Hund, wir haben noch eine Yorkiedame und zuvor hatten wir einen Dalmatinerrüden und glaub mir, er war alles andere als einfach auch wenn diese Rasse als besonders leicht gilt. :rolleyes:
Wir waren der Ansicht einen RR locker gewachsen zu sein. Wir haben zwar gelesen dass das eine Rasse ist die gut 3 Jahre braucht bis sie reif sind, aber was da für ein Wirbelwind eingezogen ist...... das haben wir unterschätzt!
Und wir haben keine kleinen Kinder im Haus.
Unser Faro tut sich schwer mit dem allein sein, er will immer dabei sein und ist dabei auch brav, aber zu Hause werden dann schon gern die Schuhe im Haus verteilt und am Teppich, einmal sogar an der Wand, genagt! :hammer:
Er springt wie ein Springfloh, bei uns weniger mittlerweile aber bei Fremden noch sehr oft. Und das ist eine Eigenschaft die diese Rasse mit sich bringt. Auch wenn er spielt dann ist er teilweise sehr grob und stürmisch und setzt seine Masse ein um dich umzuwerfen!
Der RR ist nicht unbedingt ein Bällchen holer, er will denken und gefordert werden.
Und er, zumindest unser Faro, ist sich seiner Masse nicht bewußt und teilweise echt ein "Trampel" bei dem wir Erwachsene zu tun haben mit ihm randig zu werden wenn er seine "lustigen 5-Minuten" hat. Ich denke Kinder haben es da nicht einfach, sei da nicht zu blauäugig was das angeht! Diese Rasse sit sehr anspruchsvoll, mehr als andere Rassen. :eek:
Allein den Auslauf den die brauchen, da ist es mit ner halben Std. gassi nicht getan!
Faro ist jetzt 9 Monate und er läuft täglich 1,5 std. mit uns und ist dann trotzdem noch voller Power. Wir müssen ihn viel ausbremsen weil er in seinem Alter solche Dinge wie joggen oder Radfahren noch nicht machen darf!
Hast du soviel Zeit jeden Tag, egal ob es regnet oder schneit?
Und wie ist es mit dem Finanziellen! Ein großer Hund frisst auch viel, Hundeschule ist teuer, Tierarzt und Leckerchen, Spielzeug..... und Faro z.B. hat schon einige Spielsachen zerlegt. Das geht ins Geld.
(Klar das sind Kosten die hast du bei jedem Hund, aber sie müssen bedacht werden) :blink: 100-150 Euro im Monat sind da schnell weg!
Und der Jagdtrieb sollte nicht unterschätzt werden! Da musst du viel Zeit investieren dass sich dein Hund auch abrufen lässt wenn er was sieht. Überhaupt die Erziehung ist langwierig man braucht viel Geduld und Ruhe.
Ein RR ist sehr lernwillig, aber er kann auch stur und bockig sein, wenn er keine Lust hat und da kannst du dann gern vor allen Leuten einen Kaspar machen damit er aufmerksam ist :joker:
Ich finde das nicht schlimm, aber du solltest das alles vorher bedenken!
Auch an der Leine z.B. Faro läuft gut bei Fuß oder auch langsam mit durchhängender Leine, aber wenn er einen Hund sieht der ein potentieller Spielfreund sein könnte dann gibt er uns einen Ruck da zieht es einen erstmal vor. Wir arbeiten da dran, aber es ist nicht einfach ihm das abzugewöhnen!
Ich stell es mir halt schwer vor wenn ich dann noch Kiddys dabei hätte! :rolleyes:
Ich möchte dir das nicht ausreden um Gottes Willen, im Gegenteil, ich finde es gibt nichts schöneres als Kinder mit Hunden aufwachsen zu lassen, aber ich denke nicht dass der RR im Moment der richtige Hund für euch ist. :o
Eine Rasse die etwas zaghafter und sanfter ist, wäre da wohl besser!
(in welchem Bundesland wohnst du denn? Ich denke in deinem Fall wenn der Hund groß und kurzhaarig sein soll, würde ein Molosser gut passen, das sind so sanfte liebe Riesen, musst dich halt wegen Halteerlaubnis erkundigen)
Er springt wie ein Springfloh, bei uns weniger mittlerweile aber bei Fremden noch sehr oft. Und das ist eine Eigenschaft die diese Rasse mit sich bringt. ich habe es immer geahnt - jetzt wird es so langsam zur gewissheit: nein, ich habe keinen rr - schnurzelchen hat nie fremde menschen angesprungen.
ich habe es immer geahnt - jetzt wird es so langsam zur gewissheit: nein, ich habe keinen rr - schnurzelchen hat nie fremde menschen angesprungen.
:p Hmmm na ist doch klasse......... was ist dein Geheimnis? :confused: Du bist der erste der mir sagt dass deiner sowas nie gemacht hat :blink:
Roswitha
09.12.2009, 10:43
:p Hmmm na ist doch klasse......... was ist dein Geheimnis? :confused: Du bist der erste der mir sagt dass deiner sowas nie gemacht hat :blink:
Dann bin ich Nr. 2!
Naala hatte als Welpe auch die Angewohnheit alles und jeden anzuspringen. Training, Training, Training.....
..... mit knapp 5 Monaten hatte sie es kapiert.
Aber Hunde, die dauernd an anderen Leuten hochspringen wollen, kenn' ich auch. Sind meiner Meinung nach schlicht und ergreifend nicht erzogen.
lg
Roswitha
Na wenn ihr meint....... dann ist er wohl net erzogen! ......... naja aber wir arbeiten ja dran! :blink:
mietzemaus
11.12.2009, 00:11
:cool:Hallo,
habe gestern mit Männe gesprochen und ihn ohne große Mühe überzeugen können, einen Hund in unsere Familie aufzunehmen. :cheer:
Die Kinder betteln eh schon seit langem, aber das ist nicht ausschlaggebend, denn letztendlich wird die meiste Arbeit doch an mir hängen bleiben. :cool:
Ich gehe gerne spazieren, leider ist mein innerer Schweinehund sehr bequem und ich gehe ungern alleine. Aber es braucht nie große Überzeugungsarbeit, selbst wenn das Wetter nicht optimal ist.
Dass ein junger RR ein Wirbelwind ist, schreckt mich nicht, noch einer mehr zu unseren zwei Jungs. (Töchterlein ist eher pflegeleicht). Außerdem möchte ich die Kinder absolut mit einbeziehen, die zwei Großen gehen begeistert mit, wenn Oma oder Opa mit ihren Hunden spazieren gehen.
Ich denke, dass es eine Sache des ausdauernden und konsequenten Trainings ist, ob ein Hund alleine bleiben kann, oder an Personen hochspringt. Sicherlich lernt er das nicht von heute auf morgen aber steter Tropfen hölt den Stein. Und unser Großer ist auch jemand der viel konsequentes Handeln verlangt, da bin ich trainiert. Außerdem haben wir hier sowohl eine oder zwei Hundeschulen, als auch Hundevereine die Training anbieten, das ist bei einem großen Hund ein Muss. Aber sicherlich kann man da auch die Kinder mit dem Hund unter einen Hut bringen.
Ich werde mich jetzt, nachdem ich einiges im Internet recherchiert habe, bei amazon nach geeigneter Literatur umsehen. Und nächste Woche will ich mich mal darum kümmern, ob ich nicht den einen oder anderen Züchter zwecks Infoaustausch und "Studien am lebenden Objekt" in der Nähe heimsuchen kann.:devil:
Gruß mietzemaus
Halt uns bitte auf dem Laufenden.
Danke
Gruß
Gerd
Na dann viel Spaß! Und laß dir Zeit mit der Züchter- und Hundeauswahl!
Liebe Grüße
Hallo Mietzemaus!
Warum hast du dir einen RR ausgeguckt? Warum meinst du, passt diese Rasse zu euch :-) ? Warum ein Jagdhund?
Groß muss er sein, da ich auch zu nachtschlafener Stunde raus können muss, ohne dass der Hund mehr Angst hat, als ich. Aber ich möchte einen kinderlieben, wesensfreundlichen Hund.
Du bist es, der dem RR zeigen muss, dass du keine Angst hast und er keine Angst zu haben braucht. Oftmals wird die Unsicherheit eines jungen Hundes, wenn der draussen knurrend in der Dunkelheit vor einem Menschen steht, als "Schutztrieb" interpretiert.
"Kinderlieb" und "wesensfreundlich" sind auch Eigenschaften, die Hund oft nicht von Natur aus mittbringt.
Viele Grüße
Nicole
Hallo Mietzemaus,
ich kann schon einerseits verstehen, dass du die hier ausgesprochenen "Warnungen" nicht als Ausschlußgrund wahrnimmst und vom Ridgeback Abstand nimmst. Ist ja auch ein toller Hund ! Mit meinem heutigen Wissen würde ich zwar in deiner Situation eine andere Rasse wählen, aber das muss ja jeder für sich entscheiden.
Ich finde es sehr sinnvoll, dass du vor hast, mit einem Züchter einen Spaziergang zu arrangieren. Bitte nutze diese Gelegenheit das Verhalten gegenüber fremden (!) Artgenossen genau zu beobachten, da ganz viele Ridgis damit große Probleme haben. Dabei solltest du beide Elterntiere sehen können.
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr einen gut verträglichen Hund erwischen werdet, dann ist euch jedenfalls der anstrengendste, kräftezerrendste und langwierigste Part der Erziehung schon mal erspart geblieben.
LG,
rojanja
Bitte nutze diese Gelegenheit das Verhalten gegenüber fremden (!) Artgenossen genau zu beobachten, da ganz viele Ridgis damit große Probleme haben. Dabei solltest du beide Elterntiere sehen können.
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr einen gut verträglichen Hund erwischen werdet, dann ist euch jedenfalls der anstrengendste, kräftezerrendste und langwierigste Part der Erziehung schon mal erspart geblieben.
LG,
rojanja
hallo rojanja,
ein hund wird nicht gut verträglich geboren, egal welcher rasse er angehört. des weiteren kann ich dir nicht zustimmen, dass speziell ridgebacks grosse probleme mit artgenossen haben. es ist ein frage der sozialisierung und erziehung. du hast recht, es ist wichtig, die elterntiere kennenzulernen, um einen eindruck von ihrem wesen zu bekommen.
beste grüsse caroline
Hallo Caroline,
dabei hatte ich nachfolgenden Wortlaut von Ute BB in Bezug auf den Ridgeback im Sinn. Natürlich musst du jede Rasse richtig sozialisieren, aber es gibt meiner Meinung nach unter den Ridgebacks noch viele, ich nenne sie mal, "von der ursprünglichen Art".
Innerartliches Verhalten
Provokationen anderer Hunde
werden angenommen, auf schmalem
Weg weicht er einem fremden
Menschen nicht unbedingt aus,
sondern nimmt den Konflikt um Individualdistanz
an und löst ihn entsprechend.
Diese Konfliktbereitschaft
macht sich besonders beim
Umgang mit gleichgeschlechtlichen
Artgenossen bemerkbar. Der harmoniebedürftige
Hundehalter von
heute stellt sich vor, dass er seinen
Welpen nur regelmäßig zu Welpenspielgruppen
bringen muss, und
dadurch würde sein Hund auch als
erwachsenes Tier „verträglich“
sein. Zum normalen Verhaltensrepertoire
des Hundes gehört aber
auch die Ablehnung familienfremder
Hunde. Je nach Zuchtziel und
züchterischer Selektion kann diese
Ablehnung stärker oder schwächer
ausgeprägt sein. Wer sich für einen
Rhodesian Ridgeback entscheiden
möchte, sollte sich unbedingt darauf
einstellen, dass die Führung
des Hundes in Anwesenheit fremder,
gleichgeschlechtlicher Hunde
viele Jahre eine Herausforderung
bleiben wird. Das lässt gewisse
Rückschlüsse darauf zu, dass bei
der Selektion der Zuchttiere noch
einiges zu verbessern ist!
Liebe Grüße,
rojanja
Sagen wir einfach so: Wesensfeste Elterntiere sind zwar kein Garant für wesenfeste Nachzucht aber eine sehr gute Voraussetzung.
Gruß
Gerd
galathee
11.12.2009, 22:15
Hallo und herzlich willkommen !
Wir haben einen 20 Wochen alten Welpen, und wir haben Kinder in der Familie, die wirklich mit großen und kleinen Hunden aufgewachsen sind und die sicherlich 'Erfahrung' haben. Sie sind 11, 13 und 15 Jahre alt, leben mit Hunden und Pferden seit ihrer Geburt.
Ich möchte Dir unseren Lion, der ein sehr gut sozialisierter Welpe aus einer sehr guten Zucht ist, gerne als Beispiel darstellen, gerade wegen der Kinder. Der Welpe ist ein insgesamt ruhiger und ausgeglichener Vertreter; aber er kann aufdrehen, gerade wenn viel Unruhe im Haus ist (in unserem Fall, wenn die Nichten da sind, oder sonstiger Besuch).
Wenn er seine 'dollen 10 Minuten' bekommt, dann sind Rennen und Springen angesagt, verbunden mit 'Reinbeißen'. Wir Erwachsene (auch Nachbarn, Freunde) können das handhaben. Aber - er sucht sich gezielt kleine und somit schwächere Personen aus, wenn er die Wahl hat. Und damit ist selbst meine 11 jährige hundeerfahrene Nichte überfordert. Ebenso heute ein 12 jähriger Besucher. Ich muß einschreiten.
Bitte bedenke, daß gerade kleine Kinder einem heranwachsenden, großen und kräftiger werdenen Hund nicht viel entgegensetzen können. Bist DU immer da, um die Situation in Sekundenschnelle zu klären? Kannst Du jederzeit alle beaufsichtigen? Kannst Du das über Wochen und Monate durchhalten?
Es wäre sehr schade, wenn Deine Kinder aus der Welpenphase mit (übermäßigen) schmerzhaften Erfahrungen konfrontiert werden, denn diese vergessen sie nicht so schnell.
Wäre ein erwachsener Hund eine Alternative für Dich? Vorausgesetzt, der "Zweite Hand Hund" ist sehr gut sozialisiert? Ziehe es einfach in Erwägung. Eine andere Möglichkeit wäre eine 'ruhigere' Rasse, die schneller erwachsen wird.
Ich will keine Pferde scheu machen, aber erlebe es momentan live und in Farbe. Je nachdem wo Du wohnst, kannst Du uns auch gerne mal mit den Kids besuchen. Ich helfe Dir gerne bei Deiner Entscheidungsfindung, denn ich finde Kinder und Hund wirklich eine tolle Kombination und eine sehr schöne, wertvolle Erfahrung. Aber eben nicht jedes Kind mit jeder Rasse.
Und zum Schluß... ich finde es toll, daß Du Dich vorher informierst.
LG Karin
mietzemaus
12.12.2009, 00:18
Hallo,
wir haben für morgen einen Termin bei einem Züchter vereinbart. Allerdings ohne die beiden großen, denn ich möchte niemanden dabei haben, der mich unter Druck setzt, außerdem möchten wir auch, dass die Kinder erst erfahren, dass wir uns einen Hund anschaffen möchten, wenn es dann auch kurz bevor steht. Es wäre sehr schade, wenn wir die Kinder in irgendeiner Hinsicht enttäuschen müssten, z.B. wenn wir einen anderen Hund nähmen, als sie sich in den Kopf gesetzt haben. Deshalb werden wir uns einen Hund aussuchen, und die Kinder dürfen mitkommen, ihn abzuholen, wenn wir uns denn dann irgendwann für einen Hund entschieden haben.
Der Züchter, den wir morgen besuchen ist nicht sehr weit weg, hat ebenso eine Welpenschule und bietet Junghundeausbildung, Ausbildung zum Familienhund an und ist Tierverhaltenstherapeut, daher denke ich, dass er schon "einiges auf dem Kasten hat". Ich habe bisher nur kurz mit ihm hallofoniert und morgen werden wir ihn, denke ich, mit :confused: nur so löchern.
Er hat im Moment auch Welpen, die aber erst im Februar abgegeben werden. Daher kommt man auch nicht in Versuchung die Entscheidung ob der niedlichen Pelznasen zu überstürzen.
@nicole (suifeng): ich weiß nicht, ob die Rasse zu uns passt, sonst wäre ja dieser Thread absolut sinnwidrig. Das zu beurteilen steht mir erst zu, wenn ich mal verschiedene RR gesehen und erlebt habe.
@rojanja: welche Rasse würdest Du mir den vorschlagen? Ich denke, es gibt keine Rasse, die nicht auch Überraschungseier enthält. Habe auch schon einen golden Retriver erlebt, der unvermittelt und ohne Vorwarnung einfach zugeschnappt hat. Und das nicht nur ein Mal. Unser Ältester hatte glücklicherweise nur Zahnabdrücke, aber die Tochter der Besitzer hat eine kleine Narbe im Gesicht. Da kann ich dann nicht im geringsten nachvollziehen, warum sie nicht spätestens da in die Hundeschule gegangen sind. Aber das ist ein anderes Thema.
@galathee: Nein, ein erwachsener Hund wäre keine Alternative für mich. Denn da gehört m.E. viel Vertrauen in den "Vorgänger" und auch dass man den Hund zur Genüge kennt. Hätte ich keine Kinder, würde ich die Frage schon mit Ja beantworten. Unsere Bekannten hatten den oben genannten Retriver auch aus zweiter Hand, von seiner Arbeitskollegin.
Auch hatten meine Eltern für kurze Zeit ein etwa 1 Jahre alten, sehr dominanten Rüden, bildhübscher Mischling aus Setter und Cocker, aus dem Tierheim. Mein Bruder war damals rd. 4-5 Jahre alt und wurde von dem Hund tyrannisiert. Er durfte sich nicht mal mehr bewegen, wenn er auf der Couch saß. Auch hatte dieser Hund einem Besuchskind die Hose gefetzt etc, was meine Eltern dazu bewog, diesen Hund als Sicherheitsrisiko schweren Herzens zurückzubringen.:howl:
Moritz, so hieß er, hatte ich sehr schnell in mein Herz geschlossen, obwohl er nie hörte und wie gesagt aggressiv war, aber wir zwei hatten uns gut verstanden.
Das ist über 30 Jahre her, heute würden sie vmtl auch erst den Versuch mit einer Hundeschule starten, das war damals halt noch nicht so verbreitet. Als sie den Hund wieder abgegeben hatten erfuhren sie, dass die bedauernswerte Kreatur bereits zum 8ten Mal!!! zurück gebracht wurde. Kein Wunder, der Hund war offensichtlich "verkorkst" und hätte nicht in eine Familie sondern zu einem "Hundeflüsterer" gehört.
Unter anderem diese beiden Erfahrungen lassen mich vor einem älteren Hund zurückschrecken. Denn ich möchte mir einen Hund holen, damit er bei uns und alt wird.
Gruß mietzemaus
Rosemarie Karsten
12.12.2009, 08:57
Ich kenne mehrere Familien mit ähnlichen Konstellationen wie es bei euch der Fall ist. Zwei dieser Familien haben einen Elo in ihr Zuhause aufgenommen. Für diese Familien eine fantastische Wahl.. vielleicht wäre der Elo für euch eine Alternative, auch wenn er nicht ganz so groß ist und etwas mehr Fell hat... Kindern gefällt das vielleicht sogar noch besser..
Freundliche Grüße
Rosemarie Karsten
Nette Hunde, die ELOs, die ich alle kenne, in der Tat.
Zum ELO allerdings solltet Ihr Euch mindestens genauso gründlich informieren.
Es gibt ein imho "bemerkenswertes" Zucht-und Forschungs-programm, darin liegt wahrscheinlich auch begründet, dass
Hündinnen auch schonmal binnen 10 Monaten 2 Würfe gebären?
lg, ara
Rosemarie Karsten
12.12.2009, 11:28
Hallo Ara,
was hat es mit dem Forschungsprogamm auf sich? Hast du einen Link?
LG Rosemarie
Hallo Ara,
was hat es mit dem Forschungsprogamm auf sich? Hast du einen Link?
LG Rosemarie
Hallo Rosemarie,
die ELO Zucht- und Forschungsgemeinschaft e.V. ist im Internet
vertreten, link: www.ezfg-ev.de (http://www.ezfg-ev.de)
gruß, ara
Rosemarie Karsten
12.12.2009, 12:09
Hallo Ara,
danke für den Link. Ich finde keinen Hinweis auf ein Zucht- oder Forschungsprogramm, welches vorgibt, dass Elo Hündinnen zwei mal innerhalb von 10 Monaten einen Wurf haben...
Vielleicht kannst du helfen und den Link dazu gezielt angeben.. verstehe das noch nicht so ganz..
Netter Gruß
Rosemarie
Webmaster
12.12.2009, 12:37
Allerdings ohne die beiden großen, denn ich möchte niemanden dabei haben, der mich unter Druck setzt, außerdem möchten wir auch, dass die Kinder erst erfahren, dass wir uns einen Hund anschaffen möchten, wenn es dann auch kurz bevor steht. Es wäre sehr schade, wenn wir die Kinder in irgendeiner Hinsicht enttäuschen müssten, z.B. wenn wir einen anderen Hund nähmen, als sie sich in den Kopf gesetzt haben. Deshalb werden wir uns einen Hund aussuchen, und die Kinder dürfen mitkommen, ihn abzuholen, wenn wir uns denn dann irgendwann für einen Hund entschieden haben.
hallo bettina,
kein vernünftiger züchter gibt euch einen welpen, ohne vorher die kinder und vor allem ihren umgang mit den hunden kennengelernt zu haben.
übrigens darf sich jeder "hundetrainer" nennen. das besagt noch lange nichts über die kompetenz und erst recht nichts über die qualitäten als züchter.
Hallo Ara,
danke für den Link. Ich finde keinen Hinweis auf ein Zucht- oder Forschungsprogramm, welches vorgibt, dass Elo Hündinnen zwei mal innerhalb von 10 Monaten einen Wurf haben...
Vielleicht kannst du helfen und den Link dazu gezielt angeben.. verstehe das noch nicht so ganz..
Netter Gruß
Rosemarie
Hallo Rosemarie,
genau das hatte ich ja auch in Frage gestellt. Das Zucht-und For-
schungsprogramm ist leider nur fragmentarisch veröffentlicht, die
Zuchtbestimmungen im Sinne einer Zuchtordnung bedauerlicher-
weise garnicht. Insofern weiss ich nicht, ob dieser Wurftakt festge-
schrieben ist, gegeben hat es ihn mindestens einmal.
Für mich ein immens wichtiger Punkt, um evtl. zukünftige Interessenten hoffentlich dahingehend zu sensibilisieren.
"Bemerkenswert" erschien mir insgesamt als noch die moderateste Bezeichnung.
Auf jeden Fall möge sich bitte jeder sein eigenes Bild machen von
Hunden mit der eingetragenen Markenbezeichnung ELO bzw.
deren Züchtern und züchterischer Vertretung.
lg, ara
Rosemarie Karsten
12.12.2009, 13:47
Hallo Ara,
danke für den Hinweis und die Info. Da muss ich dir leider zustimmen, dass eine gute Vorabinformation sehr wichtig ist. Werde mich diesbezüglich mal weiter schlau machen.
Darüber hinaus möchte ich der Themenstarterin ins Gedächtnis rufen, dass Ridgebacks stark territorial veranlagt sind und über ein ausgeprägtes Wachverhalten auf eigenem Territorium verfügen. - Deshalb möchte ich zu bedenken geben, dass Kinder gern und häufig von Freunden und Spielkameraden besucht werden.
Das kann zur Folge haben, dass die Interessenlagen des Hundes und die der Kinder sich "im Wege stehen". Aus meiner Sicht ein nicht unwesentlicher Gesichtspunkt, der von Anfang an, bereits im Welpenalter bei der Erziehung berücksichtigt werden muss, genauso wie der Jagdtrieb..
Zudem möchte ich der Themenstarterin die Empfehlung geben, sich Vorabinformationen zum Begriff " Dominanz" einzuholen. Oftmals fängt das Leid des Tieres bereits mit Unwissenheit bezüglich solcher Begrifflichkeiten an.
Netter Gruß
Rosemarie
... Allerdings ohne die beiden großen, denn ich möchte niemanden dabei haben, der mich unter Druck setzt, außerdem möchten wir auch, dass die Kinder erst erfahren, dass wir uns einen Hund anschaffen möchten, wenn es dann auch kurz bevor steht. Es wäre sehr schade, wenn wir die Kinder in irgendeiner Hinsicht enttäuschen müssten, z.B. wenn wir einen anderen Hund nähmen, als sie sich in den Kopf gesetzt haben. Deshalb werden wir uns einen Hund aussuchen, und die Kinder dürfen mitkommen, ihn abzuholen, wenn wir uns denn dann irgendwann für einen Hund entschieden haben.
.......
Sag Mietze, mich deucht es wäre sinnvoll mit deinen Kindern einen kleinen Erziehungsexkurs über die Bedeutung und die Konsequenz des Wortes "Nein" durchzuführen. Wenn deine Kinder das noch nicht mal kennen und können wird es mit Sicherheit beim Hund auch nix.
Gruß
Gerd
Pro-Hund
12.12.2009, 15:27
Sag Mietze, mich deucht es wäre sinnvoll mit deinen Kindern einen kleinen Erziehungsexkurs über die Bedeutung und die Konsequenz des Wortes "Nein" durchzuführen. Wenn deine Kinder das noch nicht mal kennen und können wird es mit Sicherheit beim Hund auch nix.
Gruß
Gerd
Ohne Polemik auf den Punkt gebracht. Sauber!
...meine Meinung dazu ist ja bekannt.
Wer in einem Forum fragen muss ob er geeignet ist...ist es nicht.
susi und strolch
12.12.2009, 15:48
Hallo, wir haben für morgen einen Termin bei einem Züchter vereinbart.
Der Züchter, den wir morgen besuchen........ hat ebenso eine Welpenschule und bietet Junghundeausbildung, Ausbildung zum Familienhund an und ist Tierverhaltenstherapeut. Gruß mietzemaus
Hallo Frau Mietzemaus,
fragen sie doch bitte mal diesen Züchter Ihres Vertrauens wie seine Ausbildung zum Familienhund aussieht.
Und ob "Trainer zum Familienhund" eine neue Qualifikation im Berufsbild Hundetrainer ist?
Für eine Antwort hier im Thread wäre ich dankbar.
Freundliche Grüße,
Andreas Schröder
- Zu allen anderen Punkten ist bereits alles geschrieben worden. -
Hallo Ara,
Darüber hinaus möchte ich der Themenstarterin ins Gedächtnis rufen, dass Ridgebacks stark territorial veranlagt sind und über ein ausgeprägtes Wachverhalten auf eigenem Territorium verfügen. - Deshalb möchte ich zu bedenken geben, dass Kinder gern und häufig von Freunden und Spielkameraden besucht werden.
Netter Gruß
Rosemarie
Da muss ich Rosemarie absolut recht geben. Jedenfalls dezimiert sich das mit den Spielkameraden ganz schnell von alleine:blink:. Zu uns kommt nur noch der "harte Kern". Um zu unserer Haustür zu gelangen, muss man erst mal an 3 bodenstehenden Fenstern vorbei und da zeigt sich unsere Hündin von der sehr wachsamen Seite! Alle, die nicht zu ihrem Rudel (4 Pers.) gehören, also auch Kinder die sie gut kennt, werden durch lautes, nicht freundlich (!) klingendes Bellen angekündigt. Dazu sieht der Besucher diesen von Fenster zu Fenster laufenden Hund - nicht sehr einladend. Natürlich geht sie auf Kommando auf ihren Platz, aber man ist ja nicht immer im Raum. Viele Hunde anderer Rassen begrüßen Bekannte oder gar Fremde freudiger. Das ist für mich persönlich zwar nix, aber Kinder werden natürlich gerne von einem freundlichen Hund begrüßt, der sich auf den Rücken legt, um ausgiebig geknuddelt zu werden. Mein jüngster Sohn (12) liebt zwar unseren Hund sehr, aber ich weiß, dass er einen Hund, der jeden freudig begrüßt bevorzugen würde - ach, und flauschiges Fell sollte er noch besser haben.
Fazit: Ridgebacks sind sehr wachsam und Fremden gegenüber skeptisch und reserviert, aber nicht aggressiv.
Einen schönen 3. Advent wünscht,
rojanja
Hallo Mietzemaus,
mir scheint deine Entscheidung ist gefallen und es wird alles schön geredet. Bitte überlege noch mal ganz genau ob es wirklich ein RR sein muß.
Für eure Situation gibt es wirklich genug geeignete Hunde, die dann auch bei euch alt werden können und bei denen alle Familienmitglieder Spaß und Freude haben.
Wir haben uns 3 Jahre über RR informiert und im 4 Jahr dann einen Welpen bekommen. Wir haben nichts rosa rot gesehen und haben mit vielem gerechnet. Aber die Wirklichkeit fordert oft sehr viel und ein RR ist nicht mal eben mit ein bischen joggen oder 1 mal die Woche HUSCHU zu frieden.
Unserer ist nun 2 Jahre und es war bis hierher schonmal sehr viel Arbeit und Zeit. Reitbegleithund, Fahrrad, Agillity, Apport und seit neustem Longieren und ZOS. Einiges hat ihn nach kurzer Zeit nicht mehr intressiert und wir haben neue Beschäftigungen gesucht. Spaziergänge und Kontakt zu anderen Hunden ist selbstverständlich und fällt nicht unter Arbeit.
Neuerdings, ich hatte das Thema schon als erledigt abgehakt, jagt er fremde Katzen. Er läuft mit am Pferd und ist bisher nicht hinter Wild her, deshalb war ich mir da sicher.
Unsere Trainerin ist sich auch sicher das ich mich NIE 100% auf ihn verlassen kann, es gibt so Kandidaten und unserer ist anscheinend so einer. Und das obwohl er viel ausgelastet wird.
Also überlege es dir wirklich noch mal sehr gut, es gibt viele RR bei RR in Not und die meisten waren am Anfang der Hund sonst gab es nichts.
Wer in einem Forum fragen muss ob er geeignet ist...ist es nicht.
Und ich frag mich, warum man fragt, wenn die Antworten sowieso nicht interessieren und die Welt justament passend hingebastelt wird.
Machen, wenn man überzeugt von etwas ist, ist eine Sache (dann frag ich aber gar nicht erst). Aber machen, weil man sich das gerade so denkt und hinredet, ist eine andere. Februar finde ich ehrlich gesagt viel zu früh...
Versteh mich nicht falsch - es sei dir gegönnt, einen Wunschhund zu haben. Aber ich sehe es aus meiner Erfahrung: Der Wunschhund kann zeitweilig ein Alptraum sein. Und den Weg zum Wunschhund durchzustehen kostet manchmal viel. Der kostet dann vor allem auch die Familienangehörigen viel.
Rosarote Brille schützt leider gar nicht - aber die trägst du. Was mir so magengrummelt, sind deine Motivation und die harmoniebestrebten Kompromisse, die du scheinbar bereits machst. Im Vorfeld schon...
Und eine Antwort auf Andreas' Frage würde mich auch interessieren.
Nix für ungut und echt nicht böse gemeint,
Susanne mit Bukoko und Mbhali
aber susanne, du willst doch wohl nicht etwa das 'rosarote bastel prinzip' in frage stellen - wohin würden wir denn da kommen?
Pro-Hund
13.12.2009, 12:07
Fazit: Ridgebacks sind sehr wachsam und Fremden gegenüber skeptisch und reserviert, aber nicht aggressiv.
Mit diesem Fazit liegst Du sowas von daneben. Schließe nie von Deinem Hund auf andere Hunde. Ich kenne mehr als genug RR mit denen nicht gut Kirschen essen ist...
Rosemarie Karsten
13.12.2009, 12:20
Mit diesem Fazit liegst Du sowas von daneben. Schließe nie von Deinem Hund auf andere Hunde. Ich kenne mehr als genug RR mit denen nicht gut Kirschen essen ist...
.. in den falschen Händen kann jede Hunderasse aggressiv werden. Das trifft nicht nur auf RR zu.
Ich kann rojana zustimmen mit der Beschreibung der skeptischen Reserviertheit von RR Fremden gegenüber.
Ausnahmen bestätigen jedoch auch hier die Regel, was die Offenheit betrifft.
.. in den falschen Händen kann jede Hunderasse aggressiv werden.womit wir wieder bei der frage nach dem richtigen umgang mit dem hund angekommen wären.
Pro-Hund
13.12.2009, 13:04
.. in den falschen Händen kann jede Hunderasse aggressiv werden. Das trifft nicht nur auf RR zu.
Ich kann rojana zustimmen mit der Beschreibung der skeptischen Reserviertheit von RR Fremden gegenüber.
Ausnahmen bestätigen jedoch auch hier die Regel, was die Offenheit betrifft.
Toll Rosemarie - Du kannst also Statements von anderen nehmen, umformulieren und dann genau das selbe sagen. Supi!
Rosemarie Karsten
13.12.2009, 13:17
Pro Hund, ich verstehe dich nicht.-Dafür brauche ich wohl nach wie vor mehr Zeit.
Nach meiner Meinung sollten bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, bevor ein Rhodesian Aufnahme in die Familie findet. Zum Einen halte ich es für unabdingbar, sich ausreichend Zeit zu nehmen, sich mit der Rasse und den unterschiedlichen Erscheinungsbildern der Rasse auseinanderzusetzen. Das ist nicht innerhalb von 2-3 Monaten möglich. Es gibt nicht den Ridgeback und auch nicht nur ein Erscheinungsbild. Zu viele Faktoren spielen ein Rolle.
Aus meiner Sicht sind allzu harmoniebedürftige Menschen die falschen Führer für einen Rhodesian. Diese Hunderasse benötigt einen „langen Atem“ und viel Einfühlungsvermögen sowie behutsames Vorgehen bei der Gewährung von Hilfen für den Hund, sich im Leben zurecht zu finden.
Innerhalb der Rasse RR findet man wie auch bei anderen Rassen eine Menge Variationen: von scheu bis offen, wobei je nach Persönlichkeit und Neigung des Hundes seine Stressanfälligkeit variiert. Um sich über diese unterschiedlichen Ausprägungen ein umfassendes Bild zu machen, braucht es Zeit und sicher nicht nur einen Besuch bei einem einzigen Züchter.
Möchte man das ganze Spektrum von Möglichkeiten annähernd erfassen, so braucht es Monate Recherche und verschiedenste Kontakte.
Leider habe auch ich das Gefühl der rosa-roten Brille bei der Themenstarterin und zudem das Gefühl, dass schon geringfügiger Druck durch ihre Kinder sie überfordern würde, was sich in ihren dargestellten Aussagen gründet.
Besser wäre es zu warten und ggfls zunächst einer anderen Hunderasse den Vorzug zu geben.
Pro-Hund
13.12.2009, 13:30
Jetzt muss ich doch mal was zum Mythos RR schreiben...
Pro Hund, ich verstehe dich nicht.-Dafür brauche ich wohl nach wie vor mehr Zeit.
Das macht gar nix.
Nach meiner Meinung sollten bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, bevor ein Rhodesian Aufnahme in die Familie findet.
Das sollte Grundsätzlich bei JEDEM Tier erfolgen das in die Familie geholt wird. Auch mit 'nem Goldfisch...
Zum Einen halte ich es für unabdingbar, sich ausreichend Zeit zu nehmen, sich mit der Rasse und den unterschiedlichen Erscheinungsbildern der Rasse auseinanderzusetzen. Das ist nicht innerhalb von 2-3 Monaten möglich. Es gibt nicht den Ridgeback und auch nicht nur ein Erscheinungsbild. Zu viele Faktoren spielen ein Rolle.
Auch das ist keine Spezialität des RR, das trifft auf jede andere Rasse benfalls zu.
Aus meinerSicht sind allzu harmoniebedürftige Menschen die falschen Führer für einen Rhodesian.
Harmoniebedürftige Menschen sind die falschen Führer für jeden Hund jeder Rasse, es sei denn das einzelne Individuum gibt es her. Das soll sogar bei RR vorkommen.
Diese Hunderasse benötigt einen „langen Atem“ und viel Einfühlungsvermögen sowie behutsames Vorgehen bei der Gewährung von Hilfen für den Hund, sich im Leben zurecht zu finden.
Elitäres Blabla. Das braucht jeder Hund. Und viele, viele Rassen deutlich mehr als ein RR.
Innerhalb der Rasse RR findet man eine Menge Variationen: von scheu bis offen, wobei je nach Persönlichkeit und Neigung des Hundes seine Stressanfälligkeit variiert.
Auch das ist nichts besonderes. Den "perfekten" Standard gibt es nur selten. Aber viele Variationen. Das trifft auch wieder auf jede Rasse zu.
Um sich über diese unterschiedlichen Ausprägungen ein umfassenden Bild zu machen, braucht es Zeit und sicher nicht nur einen Besuch bei einem einzigen Züchter.
Ja
Möchte man das ganze Spektrum von Möglichkeiten annähernd erfassen, so braucht es Monate Recherche und verschiedenste Kontakte.
Wie bei jedem Tier das in die Familie soll - siehe Goldfisch
Leider habe auch ich das Gefühl der rosa-roten Brille bei der Themenstarterin und zudem das Gefühl, dass schon geringfügiger Druck durch ihre Kinder sie überfordern würde, was sich in ihren dargestellten Aussagen gründet.
Das kann und mag ich nicht beurteilen, ABER: tatsache ist das es hier im Forum mehr als genuge Menschen gibt die allem und jedem Zusprechen, egal wie absurd die Anfrage ist. "Hat bei mir geklappt", "RR sind so und so"...usw.
Besser wäre es zu warten und ggfls zunächst einer anderen Hunderasse den Vorzug zu geben.
Ein anderer Hund kann also verheizt werden? Der leidet dann nicht unter den oben genannten Problemen der Fragestellerin?
Sorry, aber ein RR ist nichts besonders. Nicht schwer zu erziehen, nicht leicht zu erziehen. Einfach ganz normal zu erziehen.
Da muss man nicht was weiß ich draus machen. Wenn wir schon über Besonderheiten der Rasse reden wollen, dann muss man diese Besonderheiten wohl eher an den Haltern festmachen. Die sind in der Regel sehr speziell...
pete23021972
13.12.2009, 13:43
uli, rosemarie, worum geht´s?
pete
Rosemarie Karsten
13.12.2009, 14:01
Pro Hund, ich verstehe deine Äußerungen als reine Provokation. Den Sinn darin verstehe ich nicht, wobei ich das als nicht erstrebenswert erachte.
Pro-Hund
13.12.2009, 14:44
Pro Hund, ich verstehe deine Äußerungen als reine Provokation. Den Sinn darin verstehe ich nicht, wobei ich das als nicht erstrebenswert erachte.
Das brauchst Du nicht. Es ist meine Meinung zu Deinem Beitrag.
RR-Whisperer
13.12.2009, 20:00
Mit diesem Fazit liegst Du sowas von daneben. Schließe nie von Deinem Hund auf andere Hunde. Ich kenne mehr als genug RR mit denen nicht gut Kirschen essen ist...
....was aber auch nicht in "jedem" Fall verkehrt sein muß.
Vergessen wir doch bitte niemals wofür die Rasse einstmals gezüchtet worden ist, der RR war nie ein reiner Jagdhund, er ist ein Allrounder.
Der eine hat mehr Jagdtrieb, der andere mehr Schutz,- und Wachtrieb und andere wiederum haben alle Veranlagungen mitbekommen...nur kontrollierbar müssen sie jederzeit bleiben :blink:.
Das vergessen leider die meisten wenn sie die ach so tollen Lobeshymen auf den RR lesen. Das Kind ist hinterher meist in den Brunnen gefallen...:(
ABER: tatsache ist das es hier im Forum mehr als genuge Menschen gibt die allem und jedem Zusprechen, egal wie absurd die Anfrage ist. "Hat bei mir geklappt", "RR sind so und so"...usw....
:wink:... das unterschreibe ich Dir sofort...das liegt an der rosaroten Brille :cool:.
Ein anderer Hund kann also verheizt werden? Der leidet dann nicht unter den oben genannten Problemen der Fragestellerin?...
...der würde dann leider in einem anderem Forum mit seinen Problemen auftauchen.
Rosemarie Karsten
13.12.2009, 20:49
„Besser wäre es zu warten und ggfls zunächst einer anderen Hunderasse den Vorzug zu geben.“
Diese meine Aussage steht in keinem Zusammenhang mit der provokativen Äußerung von ProHund, eine andere Hunderasse zu "verheizen". Zudem zerstückelt ProHund meine Beiträge und reißt sie somit aus dem Sinnzusammenhang. Der Sinn wird damit verfälscht, weil der Kontext fehlt.
Einer Hunderasse einen Vorzug geben oder eine Hunderasse zu verheizen sind zweierlei Paar Schuhe.
Thomas R
13.12.2009, 21:13
Ich denke, es gibt zur Zeit einfach zu viele RR, als Modehund ist er einfach nicht geeignet.
Ich habe ja nun auch noch nicht soo lange einen RR und für mich ist es wirklich der richtige Hund. Allerdings ist es schon ein wenig verrückt sich einen solchen Hund zu kaufen. Bitte jetzt nicht falsch verstehen und nur weil ich es schreibe in der Luft zerreißen.
Alleine die Art wie ein RR spielt ist für viele andere Hundebesitzer ein Grund jedem RR-Besitzer aus dem Weg zu gehen. Ja sie spielen eben wilder als fast alle andere Rassen.
Zum anderen ist der Zwiespalt was ein RR eigentlich ist zur Zeit ein riesen Problem. Gefährlicher Hund aus Afrika der eh nie hört oder ist es ein Sofaschmuser der jedem Streit aus dem Weg geht oder weder noch.
Es mag ja nur mein Eindruck sein, aber ich kenne zur Zeit keine andere Rasse über die so viel gesprochen wird. An jeder Ecke laufen junge RR rum, ich denke ein wenig weniger Modehund würde dem RR sehr gut tun.
Natürlich hat jeder das Recht sich selber ein Bild zu machen, mir hat es besser gefallen als der Mops noch der Modehund des Jahres war.
Thomas
RR-Whisperer
13.12.2009, 21:21
Zum anderen ist der Zwiespalt was ein RR eigentlich ist zur Zeit ein riesen Problem. Gefährlicher Hund aus Afrika der eh nie hört oder ist es ein Sofaschmuser der jedem Streit aus dem Weg geht oder weder noch.
Thomas
Mag dieses vielleicht auch an der Erziehung liegen ??? :blink:
coramadden
13.12.2009, 21:59
hallo thomas,
Ich denke, es gibt zur Zeit einfach zu viele RR, als Modehund ist er einfach nicht geeignet.
also ich denke, keine rasse hat es verdient ein "modehund" zu sein!
aber leider gibt es immer wieder phasen, in denen bestimmte hundrassen zum modehund werden. vor zwei drei jahren waren es bei uns noch die retriever (goldi & labbi), im moment sind es möpse, magyar vizslas, beagle und ridgebacks.
Ich habe ja nun auch noch nicht soo lange einen RR und für mich ist es wirklich der richtige Hund. Allerdings ist es schon ein wenig verrückt sich einen solchen Hund zu kaufen. Bitte jetzt nicht falsch verstehen und nur weil ich es schreibe in der Luft zerreißen.
Alleine die Art wie ein RR spielt ist für viele andere Hundebesitzer ein Grund jedem RR-Besitzer aus dem Weg zu gehen. Ja sie spielen eben wilder als fast alle andere Rassen.
für mich spielen ridgebacks nicht besonders wild, liegt aber evt. auch daran das meine dsh-hündin wild spielt :blink: ihre beste freundin ist eine rr-hündin und die beiden harmonieren 1A!
was ich damit sagen will, die leute gehen rr-besitzern bzw. ihren hunden evt. eher aus dem weg weil sie das verhalten nicht lesen können. sie interpretieren das "wilde spiel" oft als aggressivität (gerade auch wegen dem ridge). bei meiner hündin wird auch oft das bellen falsch gedeutet, sie fordert zum spielen auf und herrchen/frauchen suchen das weite :p weil der hund halt bellt. sorry, ich habe einen dsh-mix, die bellt nunmal tiefer als ein kleiner terrier.
naja, ich würde jedenfalls gerne erfahren, wie es mietzemaus bei dem züchter ergangen ist!
lg anna
Mitsouko
13.12.2009, 22:39
Da mietzemaus offensichtlich nichts mehr schreibt, sind die Würfel wohl gefallen.
Es ist in der Tat nicht neu, dass man mit Fragen-Stellen eigentlich nur eine Bestätigung einer bereits vorhandenen Meinung bekommen will. Ich kann mich der anfänglichen Ausführung von ela auch anschließen. Mit den Erfahrungen, die ich in 4 Monaten als RR-Frauchen gemacht habe, bin ich rückblickend froh, dass ich mcih voll und ganz auf den Hund konzentrieren konnte. Ok, ich arbeite, aber selbst im Büro habe ich mit ihr "trainiert".
Sie ist ein anspruchsvoller Hund und es war gut, dass ich nicht nur viel gelesen habe, sondern auch RR in "natura" im weiteren Bekanntenkreis erleben konnte.
Ich hatte eine ziemlich gute Vorstellung davon, was auf mich zukommt und daher macht es nach wie vor viel Spaß. Aber ich erlebe in unserer Hundeschule auch 2 Fälle, wo die Trainierin in Einzelstunden mit Ridgeback-Besitzern arbeitet, die zwar nicht hunde-unerfahren waren, aber mit diesen Hunden an ihre Grenzen gestoßen sind.
Eine davon ist eine Wurfschwester unserer Hündin. Die hat sich jetzt mit 6 Monaten erstmals mit einem Hasen einen Jagderfolg verschafft! :(
Und noch einen kleinen Hinweis an mietzemaus....falls sie es sich doch noch mal durch den Kopf gehen lassen will.
Um dem Bewegungsdrang dieser Rasse Rechnung zu tragen, ist es mit einem "Spaziergang" nicht getan. Mit meinem Bernern bin ich früher "spazieren gegangen"....gemütlich durch den Wald geschlufft. Nach ner Stunde waren die platt....
Mit unserem "Krümel" habe ich nen Schritt drauf, der mir anfangs die Schweißperlen auf die Stirn getrieben hat, dabei IMMER die Augen auf dem Hund, um auch das kleinste Anzeichen von "Fährten-Aufnahme" nicht zu verpassen. Und wenn wir nun nach anderthalb Stunden zurück kommen, hat die Maus immer noch genug Power um noch mal eben 10 Minuten ihren Ball durchs Wohnzimmer zu jagen. :eek:
Apropos Berner....Mietzemaus...das war damals UNSERE Wahl weil die Kinder noch kleiner waren....15 Jahre waren sie ideale Begleiter, gelassen, ruhig und recht leicht zu erziehen. :blink:
mietzemaus
13.12.2009, 23:10
Hallo,
eigentlich wollte ich nur nähere Informationen über RR und deren Character sowie über evtl. spezielle Anforderungen erhalten.
Dass ich daraufhin von einigen von Euch analysiert und verrissen werde finde ich schade.
Ich werde nicht auf alle Eure Posts antworten! Ich werde mich weder erklären noch rechtfertigen.
Da wird vieles zwischen den Zeilen gelesen und noch viel mehr dazugedichtet. Schade eigentlich. Anhand der vielen doch negativ angehauchten Antworten tut es mir leid, hier gepostet zu haben.
Trotzdem möchte ich hinzufügen, dass ich mich über die vielen netten und informativen Postings sehr gefreut habe. Diesen Usern möchte ich wirklich sehr danken.
Damit verabschiede ich mich hier aus diesem Forum und wünsche Euch anderen viel Spaß weiterhin im analysieren, verreißen und bleibt schön unter Euch! Da möchte ich dann wirklich nicht dazugehören.
Gruß mietzemaus
...
im moment sind es möpse, ....
Möpse, liebe Anna werden immer in Mode sein ... zumindest bei mir.
...
Es mag ja nur mein Eindruck sein, aber ich kenne zur Zeit keine andere Rasse über die so viel gesprochen wird. An jeder Ecke laufen junge RR rum, ich denke ein wenig weniger Modehund würde dem RR sehr gut tun.
......
Daran bist nicht zuletzt auch du Schuld. Was kaufst du dir auch so einen Modehund.
Sowas nennt man Bigotterie Thomas.
Gruß
Gerd
Pro-Hund
14.12.2009, 08:36
„Besser wäre es zu warten und ggfls zunächst einer anderen Hunderasse den Vorzug zu geben.“
Diese meine Aussage steht in keinem Zusammenhang mit der provokativen Äußerung von ProHund, eine andere Hunderasse zu "verheizen". Zudem zerstückelt ProHund meine Beiträge und reißt sie somit aus dem Sinnzusammenhang. Der Sinn wird damit verfälscht, weil der Kontext fehlt.
Einer Hunderasse einen Vorzug geben oder eine Hunderasse zu verheizen sind zweierlei Paar Schuhe.
Der text ist nicht aus dem Zusammenhang gerissen. deshabl habe ich ja auch Dein Zitat nicht gekürzt. Du liest den Text nur anders.
Nochmal: Warum sollte eine andere Rasse in diesem Setup besser geeignet sein? Für mich ist das verheizen - ein Hund ist ein Hund ist ein Hund. Und alle Hunde haben Gefühle und Bedürfnisse die erfüllt werden müssen. Nicht nur der tolle RR...
Nochmal: Warum sollte eine andere Rasse in diesem Setup besser geeignet sein? Für mich ist das verheizen - ein Hund ist ein Hund ist ein Hund. Und alle Hunde haben Gefühle und Bedürfnisse die erfüllt werden müssen. Nicht nur der tolle RR...
Und die Bedürfnisse man anderer Hunderassen lassen sich für eine Familie mit Kindern halt einfacher befriedigen.
Bei einem Labbi steht die Chance, dass Kind ohne Probleme und immer wieder Bällchen werfen hat auch höher als bei einem RR. Für Kinder kann es frustierend sein, wenn Hund nicht so spielen möchte. Natürlich sollte man es den Kindern erklären, aber einfacher macht es die Sache nicht.
Pro-Hund
14.12.2009, 08:51
Und die Bedürfnisse man anderer Hunderassen lassen sich für eine Familie mit Kindern halt einfacher befriedigen.
Bei einem Labbi steht die Chance, dass Kind ohne Probleme und immer wieder Bällchen werfen hat auch höher als bei einem RR. Für Kinder kann es frustierend sein, wenn Hund nicht so spielen möchte. Natürlich sollte man es den Kindern erklären, aber einfacher macht es die Sache nicht.
Das sind Stereotype.
In einem Satz wird gesagt das jeder RR anders ist, aber alle anderen Hunde sind gleich? Mein erster Problemhund war übrigends ein Labrador...
Rosemarie Karsten
14.12.2009, 09:09
Man braucht gar nicht so lang, um sich vorstellen zu können, dass sich ein vierjähriges Kind in Gegenwart eines 6 Monate alten Bolonca Swetna wohler fühlt, wenn der mal seine "tollen 5 Min" hat als in Gegenwart eines 6 Monate alten RR Rüden, wenn dieser seine "tollen 5 Min" hat. Ein vierjähriges kleines Kind verliert sicher nicht so schnell das Gleichgewicht, wenn es von einem Russischen Schoßhündchen versehentlich angerempelt wird, wie bspw. von einem RR. Schlägt der 6 Mon alte RR mal mit der Pfote, so machen seine harten Krallen im Gesicht eines Kindes deutliche und schmerzhafte Spuren. Kratzt der Bolonca mit der Pfote, ist es eher ein Kitzeln..
Ein RR ist spätreif.. aber körperlich hat er ein Kind in dem Alter sehr schnell ein.
Darüber hinaus frag ich mich gerade, wo wir hinkämen, wenn alle Hunderassen einer vollkommenen Gleichbehandlung in Sachen Erziehung unterliegen würden..
Liebe, Geduld und Konsequenz bei der Ausbildung brauchen sicher alle Hunde. In diesen Punkten ist für mich eine vollkommene Gleichbehandlung von Nöten.
Da jeder Hund das Produkt seiner Genetik und Umwelt ist, heißt es, flexibelsein, Schwerpunkte zu setzen und variieren zu können und auf jedes Individuum individuell einzugehen. Da braucht sicher ein Hund mit terrtorialer und / oder jagdlicher Veranlagung etwas anderes als beisp ein Herdenschutzhund etc.
Wenn ProH sagt: " einfach normal erziehen",so ist diese Aussage für mich hohl. Sie hat keinen Inhalt .. Was heißt normal erziehen???
Auch habe ich in meinem Beitrag sichtbar gemacht, dass meine Aussagen sich auch an andere Hunde richten, nur eben nicht in jedem Satz. Das fände ich penetrant. Leider hat ProH falsch zitiert... richtig lesen kann er also auch nicht.
Netter Gruß
Rosemarie
Pro-Hund
14.12.2009, 09:16
Man braucht gar nicht so lang, um sich vorstellen zu können, dass sich ein vierjähriges Kind in Gegenwart eines 6 Monate alten Bolonca Swetna wohler fühlt, wenn der mal seine "tollen 5 Min" hat als in Gegenwart eines 6 Monate alten RR Rüden, wenn dieser seine "tollen 5 Min" hat. Ein vierjähriges kleines Kind verliert sicher nicht so schnell das Gleichgewicht, wenn es von einem Russischen Schoßhündchen versehentlich angerempelt wird, wie bspw. von einem RR. Schlägt der 6 Mon alte RR mal mit der Pfote, so machen seine harten Krallen im Gesicht eines Kindes deutliche und schmerzhafte Spuren. Kratzt der Bolonca mit der Pfote, ist es eher ein Kitzeln..
Ein RR ist spätreif.. aber körperlich hat er ein Kind in dem Alter sehr schnell ein.
Darüber hinaus frag ich mich gerade, wo wir hinkämen, wenn alle Hunderassen einer vollkommenen Gleichbehandlung in Sachen Erziehung unterliegen würden..
Liebe, Geduld und Konsequenz bei der Ausbildung brauchen sicher alle Hunde. In diesen Punkten ist für mich eine vollkommene Gleichbehandlung von Nöten.
Da jeder Hund das Produkt seiner Genetik und Umwelt ist, heißt es, flexibelsein, Schwerpunkte zu setzen und variieren zu können und auf jedes Individuum individuell einzugehen. Da braucht sicher ein Hund mit terrtorialer und / oder jagdlicher Veranlagung etwas anderes als beisp ein Herdenschutzhund etc.
Wenn ProH sagt: " einfach normal erziehen",so ist diese Aussage für mich hohl. Sie hat keinen Inhalt .. Was heißt normal erziehen???
Auch habe ich in meinem Beitrag sichtbar gemacht, dass meine Aussagen sich auch an andere Hunde richten, nur eben nicht in jedem Satz. Das fände ich penetrant. Leider hat ProH falsch zitiert... richtig lesen kann er also auch nicht.
Netter Gruß
Rosemarie
Immer in Bezug auf die alten Statements bleiben, bitte. Neue Darstellungen oder "habe ich immer so gemeint" machen die Sache nicht besser. Und das Du weisst das ich korrekt liege, zeigt auch Dein aggressives Vorgehen in diesem Fall.
Tja, mit Kritik kann halt nicht jeder Umgehen, ist aber auch nichts ungewöhnliches habe ich mir sagen lassen.
Da jetzt das Diskussionsverhalten auf dem Boden weiterläuft, bin ich jetzt raus.
Darüber hinaus frag ich mich gerade, wo wir hinkämen, wenn alle Hunderassen einer vollkommenen Gleichbehandlung in Sachen Erziehung unterliegen würden..
interessante frage - hast du schon eine antwort gefunden?
Christof
14.12.2009, 15:10
Hallo Caroline,
dabei hatte ich nachfolgenden Wortlaut von Ute BB in Bezug auf den Ridgeback im Sinn. Natürlich musst du jede Rasse richtig sozialisieren, aber es gibt meiner Meinung nach unter den Ridgebacks noch viele, ich nenne sie mal, "von der ursprünglichen Art".
Innerartliches Verhalten
Provokationen anderer Hunde
werden angenommen, auf schmalem
Weg weicht er einem fremden
Menschen nicht unbedingt aus,
sondern nimmt den Konflikt um Individualdistanz
an und löst ihn entsprechend.
Diese Konfliktbereitschaft
macht sich besonders beim
Umgang mit gleichgeschlechtlichen
Artgenossen bemerkbar. Der harmoniebedürftige
Hundehalter von
heute stellt sich vor, dass er seinen
Welpen nur regelmäßig zu Welpenspielgruppen
bringen muss, und
dadurch würde sein Hund auch als
erwachsenes Tier „verträglich“
sein. Zum normalen Verhaltensrepertoire
des Hundes gehört aber
auch die Ablehnung familienfremder
Hunde. Je nach Zuchtziel und
züchterischer Selektion kann diese
Ablehnung stärker oder schwächer
ausgeprägt sein. Wer sich für einen
Rhodesian Ridgeback entscheiden
möchte, sollte sich unbedingt darauf
einstellen, dass die Führung
des Hundes in Anwesenheit fremder,
gleichgeschlechtlicher Hunde
viele Jahre eine Herausforderung
bleiben wird. Das lässt gewisse
Rückschlüsse darauf zu, dass bei
der Selektion der Zuchttiere noch
einiges zu verbessern ist!
Liebe Grüße,
rojanja
genau zuchtziel verbessern in mehr jagdtrieb bin ich sofort dafür
Hallo,
eigentlich wollte ich nur nähere Informationen über RR und deren Character sowie über evtl. spezielle Anforderungen erhalten.
Dass ich daraufhin von einigen von Euch analysiert und verrissen werde finde ich schade.
Ich werde nicht auf alle Eure Posts antworten! Ich werde mich weder erklären noch rechtfertigen.
Da wird vieles zwischen den Zeilen gelesen und noch viel mehr dazugedichtet. Schade eigentlich. Anhand der vielen doch negativ angehauchten Antworten tut es mir leid, hier gepostet zu haben.
Trotzdem möchte ich hinzufügen, dass ich mich über die vielen netten und informativen Postings sehr gefreut habe. Diesen Usern möchte ich wirklich sehr danken.
Damit verabschiede ich mich hier aus diesem Forum und wünsche Euch anderen viel Spaß weiterhin im analysieren, verreißen und bleibt schön unter Euch! Da möchte ich dann wirklich nicht dazugehören.
Gruß mietzemaus
Liebe Mietzemaus.
Leider finde ich keine Kontaktdaten, daher hoffe ich, dass du hier vielleicht nochmal "reinliest" :)
Ich biete dir gern eine Kontaktaufnahme an. Vielleicht kann ich dir einige Fragen beantworten.
Wenn du Interesse hast - melde dich einfach per Mail.
Liebe Grüße!
Esther
p.s. ich finde es übrigens sehr schade, dass hier jemand "Neues" mit Wissendurst und vorherigem (!) informieren derart angegangen wird....leider lässt das "Für und- Miteinander" momentan etwas zu wünschen übrig... :(
Ich hoffe, das bessert sich wieder....
Esther
.....
p.s. ich finde es übrigens sehr schade, dass hier jemand "Neues" mit Wissendurst und vorherigem (!) informieren derart angegangen wird....leider lässt das "Für und- Miteinander" momentan etwas zu wünschen übrig... :(
Ich hoffe, das bessert sich wieder....
Esther
Genau dann, wenn sich die Fragenden auch mit den Antworten auseinandersetzen anstatt beleidigt zu sein weil sie nicht zu hören bekommen haben was sie hören wollen. Diese Ausgangsfrage war doch suggestiv gestellt Esther. Es sollte doch gar keine abweisende Antwort gegeben werden. Und das hier zwischen den Zeilen gelesen wird .. mag sein. Wenn ich das nicht will muss ich aber auch meine Frage so formulieren, dass man sie nicht falsch verstehen kann. So sehe ich das.
Viel Spaß Mietzemaus mit dem RR. Solltest du es nicht hin bekommen freuen sich die Mitstreiter von RR in Not wieder von dir zu hören.
Gruß
Gerd
Rosemarie Karsten
14.12.2009, 21:57
Ich möchte mich bei der Themenstarterin entschuldigen. Möglicherweise bin ich mit meinen Annahmen weit über das Ziel hinausgeschossen. Beim Lesen der Beiträge hat sich bei mir sofort ein Bild gefestigt, wo die Alarmanlage angegangen ist und mein Bauchgefühl hat mich zu o.a. Annahmen verleitet.- Natürlich kenne ich die Gegebenheiten viel zu wenig, um urteilen zu können. Zudem verleitet ein Forum auch..
Dies nur ein Versuch einer Erklärung.
Alles Gute für die Entscheidungsfindung bei der Aufnahme eines passenden Hundes in Eure Familie.
Netter Gruß
Rosemarie
immer die spitzen mit dem hinweis auf rr in not, nerven langsam :mad:
gruß
Und nerven dich die Hundehalter mit plötzlich aufgetretener "Hundehaarallergie" nicht noch mehr Roland?
Gruß
Gerd
Leider gibt es keine Möglichkeit für eine PN.
Leute was einige von euch hier abziehen treibt Interessenten zu Hinterhofzüchtern, die keine Fragen stellen.....
Mietzemaus ich kann mich dem Angebot von Esther nur anschließen:
ruf uns an und du bekommst höfliche Antworten auf alle deine Fragen.
Wir haben unsere HPs beide im Profil angegeben.
immer die spitzen mit dem hinweis auf rr in not, nerven langsam :mad:
gruß
Hallo Hajo,
Du kannst sämtliche Spitzen und alle Hinweise auf RR in Not ja auch
geflissentlich überlesen, wenn sie Dich nerven.
Was mich nervt, sind Leute - und damit meine ich nicht explizit die
TE - die sich schneller einen Hund zulegen als einen neuen Fern-
seher, da für letzteren tage- und wochenlang Informationen eingeholt werden. Die sich aus rein optischen Aspekten für eine Rasse entscheiden und die Grundbedürfnisse und Eigenschaften ausblenden. Denen 29,80 für ein Buch im Vorfeld der Anschaffung
zu viel sind, genauso wie die Spritkosten, um mal mehrere Züchter
zu besuchen. Die monatelang ihren jungen Hund "verwildern" lassen, und nach sechs Monaten klagen, sie könnten ihn nicht halten. Leute,
die geschätzt die Hälfte ihrer Freizeit im web verbringen, die aber
nicht in der Lage oder willens sind, sachliche Informationen da raus-
zuziehen und anzuwenden. Die insbesondere Vermehrern die Taschen füllen, ohne auch nur jemals ahnen zu wollen, welches Hundeleid dahinterstehen kann. Die hier rumkrakeelen, wie überflüssig ein kontrolliertes Zuchtgeschehen und sorgfältigste Aufzucht sind etc. pp.
RR in Not leistet seit vielen Jahren eine hervorragende und leider leider unverzichtbare Arbeit. Dem einen kommt bei den Fall- beschreibungen der Kaffee hoch, dem anderen ist es vielleicht ein Bedürfnis, auch in threads wie diesem auf RR in Not hinzuweisen, ob mit Spitze oder ohne.
Die Wahrheit ist leider die, auf jeden Interessenten, der sich mit Hilfe
des Forums und der Foraner gründlich informiert, kommen trauriger-
weise mindestens 10, die völlig blauäugig den Grundstein dafür legen, dass eine Hündin mit der nächsten Läufigkeit wieder dran ist,
und wieder und wieder. Es sei denn, sie nimmt zweimal hintereinander nicht auf..dann ist sie aber auch eher wieder ein
Fall für RR in Not.
ara
Rosemarie Karsten
15.12.2009, 07:40
Hier im Forum geht es oftmals ziemlich rau zu. Feli und Esther haben Recht. Eine Übertreibung in dieser Hinsicht, die einen Neuling eher schreckt und zum Rückzug verleitet, verhindert konstruktiven Austausch von Informationen. Ich fasse da noch mal an meine „eigene Nase“ und ziehe die Konsequenz daraus, künftig der sachlichen informativen Kommunikation den Vorzug zu geben und mein „Bauchgefühl“ daheim zu lassen. Sicher ist das nicht immer leicht, da einige Themen emotional besetzt sind.
Nichtsdestotrotz schätze ich dieses Forum mit allen seinen Mitgliedern.
Ich kann den persönlichen Rat geben, die „Flinte nicht so schnell ins Korn zu werfen“, sondern den Austausch hier trotz mancher anfänglicher Schwierigkeiten weiterhin zu suchen.
Netter Gruß
Rosemarie
Es sei denn, sie nimmt zweimal hintereinander nicht auf..dann ist sie aber auch eher wieder ein
Fall für RR in Not.wenn sie ganz ganz viel glück hat!
und völlig emotionslos: nein, ich würde es meiner frau und mir nicht zutrauen zu 3 kindern noch einen welpen egal welcher rasse hinzuzunehmen. uns würde es schlicht an der zeit mangeln alle 4 'artgerecht aufzuziehen'. mag sein, dass andere mehr zeit haben oder sich diese durch personaleinsatz verschaffen können.
nfu, heins
...
Leute was einige von euch hier abziehen treibt Interessenten zu Hinterhofzüchtern, die keine Fragen stellen.....
.......
Was ziehen wir denn hier ab Feli? Oder besser was zieht denn Mietzemaus hier ab?
Sie stellt eine Frage und bekommt an die 20 Antworten die alle relativ einhellig aber freundlich eine Meinung beinhalten, was gelinde gesagt schon des merkens würdig ist, und die liebe Mietzemaus hat nichts besseres zu tun als alle Warnungen freudestrahlend in den Wind zu schlagen. Das gipfelt in Beitrag #15 im Statement, dass es eigentlich sowieso fest steht. Wenn das so ist Feli, warum fragt sie dann?
Weitere Versuche, nun teilweise etwas drastischer und mit verschiedensten Stilmitteln gewürzt, lassen sie sich dazu hinreissen im Beitrag #66 folgendes mitzuteilen:
...
eigentlich wollte ich nur nähere Informationen über RR und deren Character sowie über evtl. spezielle Anforderungen erhalten.
Dass ich daraufhin von einigen von Euch analysiert und verrissen werde finde ich schade.
.....
Anhand der vielen doch negativ angehauchten Antworten tut es mir leid, hier gepostet zu haben.
.....
"Wenn ich mich in Gefahr begebe muss ich damit rechnen darin umzukommen!" Oder auf das Forum gemünzt: "Wenn ich keine abschlägigen Antworten haben will, frage ich nicht!". Und ich werde den Eindruck nicht los, dass sie nur gefragt hat um viele zustimmende Antworten zu erhalten. Is wohl schief gegangen.
Ich gebe zu, meine Spitze mit RR in Not war ziemlich heftig. Ich habe aber das Gefühl, und zwar aus gutem Grund, dass es wirklich darauf hinaus laufen wird. Es wäre nicht der erste Welpe, der in einem Kleinkinderhaushalt aufgenommen wird und dabei sowas von überfordert, dass er nach kurzer Zeit keine Relationen mehr kennt. Und das es bei den Welpen absolute Bonmots gibt und nicht nur weichgespülte Sofakuschler brauche ich doch dir sicher nicht erzählen.
Aaron war auch so ein Filou. Ich stell mir nur mal vor, was los wäre wenn so ein Knaller, der schon mit 8 Monaten mal eben einen ausgewachsenen Rüden an den Ohren quer über den Acker gezogen hat in den Händen dieser so wohl meinenden Mutti wäre, die dann u.U. auch noch 3 Bälger um sich hat, die sie nichtmal mit zum einkaufen nehmen kann. Es waren sehr harte Monate für mich, da kannst du viele hier fragen, die in dieser Phase Aaron kennen gelernt haben. Über Monate kaum zur Arbeit gekommen und nicht mehr als 3 Stunden Schlaf die Nacht. Das mache ich nicht mit: "Ich bin eine Nachtigall!" wett.
Ich halte es nach wie vor für nicht gut. Damit ist nicht nur ein RR gemeint sondern sehr viele Hunderassen. DSH sollte es z.B. auch nicht sein. Vielleicht hat Rosemarie mit ihrer Empfehlung Recht!? Aber bitte keine große Rasse.
LG
Gerd
sie wollte info und Charakterbeschreibung und keine Warnungen.
Warum kann man ihr nicht einfach Quellen nennen oder die gewünschte Info geben? Denken ob es dann das richtige ist kann sie selber und vernünftige Züchter werden schon entscheiden können und beurteilen ob einer ihrer Welpis dahingegeben wird.
Nach persönlichem Eindruck - nicht nach Internet.
Ich hatte im übrigen auch 3 Kinder, als ich meinen ersten RR bekam und die geschichte von Isis kennen hier nun wirklich viele und auch den Hund.
Ich glaube kaum, dass da einer der Meinung gewesen wäre, so ein Hund hätte bei uns nichts zu suchen.
Ich würde bei solchen Pauschalurteilen auch mit "Trotz" reagieren.
kimba450
15.12.2009, 10:42
sie wollte info und Charakterbeschreibung und keine Warnungen.
Ich hatte im übrigen auch 3 Kinder, als ich meinen ersten RR bekam und die geschichte von Isis kennen hier nun wirklich viele und auch den Hund.
Ich glaube kaum, dass da einer der Meinung gewesen wäre, so ein Hund hätte bei uns nichts zu suchen
Hier denke ich das es aber "damals" mit den RR´s noch anders war. Heutzutage mußt man doch Warnungen aussprechen. Verstehst du was ich meine?
LG Ela
nein der RR war vor 16 jahren auch schon ein RR!
ich versteh dich ja .....aber ich denke man kann warnungen auch weniger oberlehrerhaft rüberbringen
hallo feli,
es gibt so etwas wie hundemenschen - die heischen nicht in aller öffentlichkeit nach zustimmung.
nfu, heins
kannst du das bitte näher erläutern?
kimba450
15.12.2009, 11:05
aber ich denke man kann warnungen auch weniger oberlehrerhaft rüberbringen
ja natürlich.Aber wirklich Feli,hier um die Ecke ist ein "Züchter" da kann man wirklich nur warnen zu kaufen. Wenn man mich anruft und allgemein wie hier gefragt wird ob ein RR passen würde,dann antworte ich ehrlich aus meiner Erfahrung heraus.Dabei erzähle ich aber nicht nur von meinen Hunden,sondern von verschieden "Typen" die ich persönlich kenne. Und diese verschieden "Typen" gibts ja nu auch bei all den anderen Rassen auch.
Meist nenn ich dann noch hilfsbereite Züchter die gern Auskunft geben wenn der Wunsch nach einem Welpen dann da ist,damit HIER niemand kauft.
LG Ela
Das mache ich genauso Ela und bei den "welche Rasse passt zu mir" Veanstaltungen habe ich auch eher Antiwerbung gemacht.
Nur das Denken und auch die Konsequenz des Handelns muss man den Leuten selber überlassen.
Wenn die Mietze ungeeignet ist und es trotzdem tut - nun ja dann regt mich mehr auf, dass es immer Ecken gibt, wo sie einen HUnd, der nicht passt dennoch bekommt. Aber das könnte ich nicht ihr vorwerfen...verstehst du was ICH meine? Ist bissi schwer manchmal ich weiß.
kannst du das bitte näher erläutern?wer? - ich?
Thomas R
15.12.2009, 11:16
Warnen ist bei einem RR auf jeden Fall angebracht. Ich finde es nur schade wie die Warnungen ausgesprochen werden, wenn es so weiter geht bleiben nur die alten Hasen im Forum über und der ein oder andere Dickkopf wie ich.
Denke das Problem liegt eher da, das die "Garde Heins, Gerd usw". mit einer solchen Selbstsicherheit schreiben das viele Neue das einfach nicht verstehen können und wollen.
Die wirklichen Probleme die ein RR mit sich bringt tauchen dann hier nie auf. Bücher über RR gehen doch sehr häufig an der Realität vorbei. Wieso geben nicht einfach alle zu wie es wirklich ist und geben dann "später" auch gerne ihre Tipps und Erfahrungen an die neuen weiter!?
Viel zu oft lese ich hier Dinge die jeder RR-Besitzer kennt und doch werden sie von einigen "Berufsschreibern" mit dem Satz "reine Erziehungssache" abgetan. Ne so einfach ist es eben nicht, Hundeerfahrene neu RR-Besitzer werden sich schnell wundern was sie da nun im Haus haben.
Ein RR ist sehr speziell und das soll auch jeder Fragende erfahren. Speziell heißt aber für mich nicht, abraten von einer Rasse.
Lieber hier vernünftig informieren ohne schlaue Sprüche an den Kopf zu bekommen als später das böse erwachen zu erleben.
Das bekommen wir hier vermutlich nicht hin, dazu sind einige Leute zu sehr der Meinung das ihr können im Umgang mit einem RR mal eben zu erlernen ist....
Meiner Meinung nach geht bei keinem Hund soviel über Körpersprache in der Erziehung wie bei einem RR.
Will das jeder können? Kann es jeder lernen? Denke nicht, daher ist eine Warnung an der richtigen Stelle mehr als angebracht.
Liebe Grüße
Thomas
kimba450
15.12.2009, 11:16
Das mache ich genauso Ela und bei den "welche Rasse passt zu mir" Veanstaltungen habe ich auch eher Antiwerbung gemacht.
Nur das Denken und auch die Konsequenz des Handelns muss man den Leuten selber überlassen.
Wenn die Mietze ungeeignet ist und es trotzdem tut - nun ja dann regt mich mehr auf, dass es immer Ecken gibt, wo sie einen HUnd, der nicht passt dennoch bekommt. Aber das könnte ich nicht ihr vorwerfen...verstehst du was ICH meine? Ist bissi schwer manchmal ich weiß.
Japp,verstehe was du meinst.:)
Donnerwetter dann bist du richtig gut :blink:
@thomas:
- wieso ist warnen vor einem rr auf jeden fall angebracht? sollte man nicht besser vor gewissen zuchtstätten warnen?
- was sind die wirklichen probleme, die hier nie auftauchen?
- wie ist es denn wirklich? was sollten alle zugeben?
- was ist sehr speziell am rr?
ich bin der ansicht ist, dass neben erziehung und umgang auch die herkunft des welpen, seine elterntieren und seine prägung einen ganz wesentlichen einfluß auf seine physische und psychische gesundheit sowie auf sein (späteres) verhalten haben.
Pro-Hund
15.12.2009, 11:48
Meiner Meinung nach geht bei keinem Hund soviel über Körpersprache in der Erziehung wie bei einem RR.
aha - erläutere dies doch bitte auch noch...
angelikakrinke
15.12.2009, 11:59
Ich finde auch schade, dass man hier als Neuling zum Teil derb angefahren wird. Anderseits denke ich auch, dass diejenigen die sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen, nicht gleich heulend davon rennen.
Nun ist unser Welpe seit 6 Wochen bei uns. Wir haben uns vor der Anschaffung sehr gut informiert. Unser Problem war nur, dass in den Rassebeschreibungen seitenweise berichtet wird, wie die Pfoten oder Ohren sein müssten und nur ein Satz über den Charakter steht. Wir wollten damals auch wissen, wie ist den der RR eigentlich. Die RR-Bücher fand ich auch nicht sehr aufschlussreich. Hier im Forum, dachte ich, sind Leute die mir aus ihren Erfahrungen berichten können.
Jeder von uns geht erstmal nach dem Optischen (sind auch irre schön, die Biester). Oder war hier jemand beim ersten Treffen nur von inneren Werten des Ridgebacks so fasziniert? Man sieht den Hund, dann informiert man sich im Internet, dann geht man an die gedruckte Schrift und dann schaut man sich die Hunde life in seiner Umgebung (z.B. beim Züchter) an. Aber so richtig lernt man den Hund erst kennen, wenn der ins Haus kommt.
Wir haben unsere Kleine seit 6 Wochen aber ich weiß immer noch nicht, wie ein „richtiger“ RR ist (sie ist mit ihren 15 Wochen auch im Grunde noch kein „richtiger“ RR:blink:). Ich weiß nur, dass die Pissnelke scharfe Zähnchen hat, dass sie ein 15 Kilo schwerer, wirbelwindiger Tollpatsch ist und ich einige meiner Orchideen noch lange vermissen werde, dass sie sehr stur sein kann, dass sie uns immer zum Lachen bringt und es sehr viel Spaß macht einen Hund zu haben, dass sie 100%-ig in unser Leben passt und wir ohne sie nicht mehr sein wollen. Aber liegt es daran, dass sie ein RR ist?!
Letztens wurde ich von einer Dame angesprochen: „ ...sie wissen schon, dass es ein Jagdhund ist?“ So sprach sie, während ihr Westie kläffend in der Flexileine hing....
Ja, ich weiß, dass es ein großer, kräftiger Hund mit einem mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb wird. Wir sind uns auch bewusst, dass seine Beißkraft eine andere als die vom Westie ist, aber ich weiß auch, dass wir bereit sind auf unseren Hund einzugehen und ihn mit besten Wissen und Gewissen zu erziehen.
Nur nach den ersten Wochen mit einem Welpen kann ich sagen, wenn wir Kinder hätten, müssten die sich, zumindest die ersten 5 Wochen, selber versorgen können (unser Kind wäre dann das Erste, das mit 6 Monaten sich selber die Windeln wechselt:D).
.
Und das es bei den Welpen absolute Bonmots gibt und nicht nur weichgespülte Sofakuschler brauche ich doch dir sicher nicht erzählen.
Aaron war auch so ein Filou. Ich stell mir nur mal vor, was los wäre wenn so ein Knaller, der schon mit 8 Monaten mal eben einen ausgewachsenen Rüden an den Ohren quer über den Acker gezogen hat in den Händen dieser so wohl meinenden Mutti wäre, die dann u.U. auch noch 3 Bälger um sich hat, die sie nichtmal mit zum einkaufen nehmen kann. Es waren sehr harte Monate für mich, da kannst du viele hier fragen, die in dieser Phase Aaron kennen gelernt haben. Über Monate kaum zur Arbeit gekommen und nicht mehr als 3 Stunden Schlaf die Nacht. Das mache ich nicht mit: "Ich bin eine Nachtigall!" wett.
Da sprichst Du mir aus der Seele, manchmal sind wir nur froh uns einfach mal die Zähne geputzt zu haben.
PS. Mein Welpe ist sehr kinderlieb, das Problem ist nur, dass sie es auch mit vollem Körpereinsatz zeigt.:thoothy:
Warnen ist bei einem RR auf jeden Fall angebracht. Ich finde es nur schade wie die Warnungen ausgesprochen werden, wenn es so weiter geht bleiben nur die alten Hasen im Forum über und der ein oder andere Dickkopf wie ich.
Denke das Problem liegt eher da, das die "Garde Heins, Gerd usw". mit einer solchen Selbstsicherheit schreiben das viele Neue das einfach nicht verstehen können und wollen.
Die wirklichen Probleme die ein RR mit sich bringt tauchen dann hier nie auf. Bücher über RR gehen doch sehr häufig an der Realität vorbei. Wieso geben nicht einfach alle zu wie es wirklich ist und geben dann "später" auch gerne ihre Tipps und Erfahrungen an die neuen weiter!?
Viel zu oft lese ich hier Dinge die jeder RR-Besitzer kennt und doch werden sie von einigen "Berufsschreibern" mit dem Satz "reine Erziehungssache" abgetan. Ne so einfach ist es eben nicht, Hundeerfahrene neu RR-Besitzer werden sich schnell wundern was sie da nun im Haus haben.
Ein RR ist sehr speziell und das soll auch jeder Fragende erfahren. Speziell heißt aber für mich nicht, abraten von einer Rasse.
Lieber hier vernünftig informieren ohne schlaue Sprüche an den Kopf zu bekommen als später das böse erwachen zu erleben.
Das bekommen wir hier vermutlich nicht hin, dazu sind einige Leute zu sehr der Meinung das ihr können im Umgang mit einem RR mal eben zu erlernen ist....
Meiner Meinung nach geht bei keinem Hund soviel über Körpersprache in der Erziehung wie bei einem RR.
Will das jeder können? Kann es jeder lernen? Denke nicht, daher ist eine Warnung an der richtigen Stelle mehr als angebracht.
Liebe Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
ich verstehe deinen Beitrag gut und sehe das genauso. :blink:
Ich hatte in meinem bisherigen Leben schon mit vielen Rassen zu tun, aber ein RR hebt sich in seiner Art und seinem Charakter schon von den "gängigen, typischen" Familienhunden ab. Das ist zumindest meine Erfahrung. Sei es in der Erziehung, in der Art wie sie sich bewegen oder wie sie sich verhalten, spielen und so weiter........!
Selbst als erfahrener Hundehalter ist es nicht gerade eine einfache Angelegenheit einen RR zu erziehen, man braucht viel Geduld und Ruhe und vor allem Zeit.
Gerade weil sie solche Spätentwickler sind und deshalb sollte man nicht einfach zu einem sagen "alles ne Erziehungssache" gerade wenn es ein Hundeanfänger ist.
Wäre es nicht sinnvoller demjenigen darauf hinzuweisen wie diese Rasse ist oder besonders sein kann, vor allem wenn man bedenken hat, dass diese Person vielleicht nicht die Geduld und Zeit hat für diesen, meiner Meinung nach, anspruchsvollen Hund?
Also ich bezeichne mich einfach mal schon als hundeerfahrene Person und unser RR ist nicht unser erster Hund, aber ich gestehe mir durchaus ein, dass es eine gewisse Herausforderung ist einen RR zu erziehen und dass man das ein oder andere, das man im Vorfeld gelesen hat, vielleicht unterschätzt hat. :blink:
Ich hatte in meinem bisherigen Leben schon mit vielen Rassen zu tun, aber ein RR hebt sich in seiner Art und seinem Charakter schon von den "gängigen, typischen" Familienhunden ab.
- ist der rr ein familienhund?
- wird er dafür gehalten?
- wird er als solcher verkauft?
- soll er zu einem solchen 'gemacht' werden?
- ist der rr ein familienhund? er lebt bei uns in der Familie---also JA
- wird er dafür gehalten? Hmmm ich denke die meisten halten ihn wohl in der Familie oder was ist denn dein RR?
- wird er als solcher verkauft? In der Regel ja!
- soll er zu einem solchen 'gemacht' werden? Hmmm das versteh ich nicht, für mich ist ein Familienhund ein Hund der in und mit der Familie lebt!
Hoffe deine Fragen beantwortet zu haben
Und nerven dich die Hundehalter mit plötzlich aufgetretener "Hundehaarallergie" nicht noch mehr Roland?
Gruß
Gerd
.................
Amani HT
15.12.2009, 12:50
Oder war hier jemand beim ersten Treffen nur von inneren Werten des Ridgebacks so fasziniert?
ja, soll es geben
Unser Problem war nur, dass in den Rassebeschreibungen seitenweise berichtet wird, wie die Pfoten oder Ohren sein müssten und nur ein Satz über den Charakter steht. Wir wollten damals auch wissen, wie ist den der RR eigentlich. Die RR-Bücher fand ich auch nicht sehr aufschlussreich. Hier im Forum, dachte ich, sind Leute die mir aus ihren Erfahrungen berichten können.
Aber so richtig lernt man den Hund erst kennen, wenn der ins Haus kommt.
da hast du dir doch deine Frage schon selbst beantwortet, wer soll dir denn sagen, wie der Charakter des Individuums werden wird
Hoffe deine Fragen beantwortet zu habenverstehe, ein hund, der in einer familie lebt ist ein familienhund, eben weil er in einer familie lebt.
sie wollte info und Charakterbeschreibung und keine Warnungen.
...
Ich würde bei solchen Pauschalurteilen auch mit "Trotz" reagieren.
Wenn das so ist, dass sie lediglich nach Informationen gesucht hat, entschuldige ich mich in aller Form und vollständig für meine Ausführungen.
Allerdings habe ich diesen Satz
...
Ich finde RR total hübsch und würde nun erfahren, ob ein RR der richtige Hund für uns wäre, oder ob die Kinder vllt. noch zu klein sind. Ist die Rasse zu anspruchsvoll.
.....
eher als Frage nach "zu uns passen" interpretiert.
Sorry, mein Fehler.
Trotzdem würde ich bitte zwischen "Warnung" und "Pauschalurteil" sehr genau unterscheiden.
@ Thomas
Ich sagte es ja schon mal, ich war auch mal neu hier und habe mitnichten gleich vom ersten Tag hier mit irgendwelchen Wölfen heulen wollen. Im Gegenteil, von meiner Anmeldung bis zum Schreiben ging fast ein Jahr ins Land welches ich mit intensivem Lesen und Lernen verbracht habe (abgesehen vom sonstigen Leben). Muss man allerdings nicht von jedem erwarten. Ist viel besser gleich nach den ersten 10 Antworten die man erhalten gegen alle Beiträge hier zu wettern und vor allem alle die bösen Fori und alle Garden und Seilschaften kennen zu wollen.
Gruß
Gerd
Amani HT
15.12.2009, 13:10
verstehe, ein hund, der in einer familie lebt ist ein familienhund, eben weil er in einer familie lebt.
da schließ ich mich dem Heins mal an und führe fort, wenn du ihm immer schön Sachen anziehst ist es ein Stofftier :D
da schließ ich mich dem Heins mal an und führe fort, wenn du ihm immer schön Sachen anziehst ist es ein Stofftier :Daber bitte keinen knopf ans ohr nähen, denn dann wäre er ein steifftier
Amani HT
15.12.2009, 13:24
und wenn ich jetzt noch weiter nachdenke stellt sich mir die Frage: was wäre wenn ich allein mit 2 oder 3 Hunden lebe, bin ich dann ein Hunde"rudel"mensch ?
ich denke dirk, du wärst dann ein familienmensch - aber beenden wir diesen kleinen exkurs lieber.
btt?
Was macht denn nun eigentlich den "Familienhund" aus? Wie definiert man den? Das ist ja ein unendlich weites Feld...
Der Hund des Jägers, der mit in der Familie lebt, ist ja so gesehen auch ein Familienhund und trotzdem was ganz anders als der Hund, der nix anderes macht als in der Familie so nebenbei mitzulaufen.
Ein Jagdhund arbeitet jagdlich, ein Spürhund sucht, ein Hütehund hütet, ein Blindenhund führt Blinde, ein Schutzhund schützt. Was macht ein Familienhund? "Familiet" der? Ist seine besondere Qualität die, dass er sich besonders pflegeleicht in eine Familie einfügt und brav zurücksteht, wenn zwei Kinder gleichzeitig schreien und die Waschmaschine dazu gerade ausläuft?
Ich finde "Familienhund" einen wahnsinnig dämlichen Begriff.
LG
Susanne
......
Ich finde "Familienhund" einen wahnsinnig dämlichen Begriff.
.....
Liebe Susanne :cheers:
LG
Gerd
-> Familienhund ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Familienhund)
mag sein, susanne, dass der begriff in deinem denken dämlich ist. viel blöder jedoch sind die assoziationen, die im kopfe eines welpeninteressenten entstehen, wenn der verkäufer den hund als familienhund anpreist.
Nun und wie nennt man denn dann einen Hund der keine der genannten Aufgaben übernimmt? Der einfach nur ganz normal in der Familie lebt, so wie es hier ja wahrscheinlich die meisten RR tun??
Wenn Familienhund der falsche Begriff ist??
Für mich persönlich sind meine Hunde Familienhunde, eben einfach Mitglieder in meiner Familie.
Wenn dir ein Verkäufer den Hund als Familienhund anpreist, denken allerdings die Leute wohl eher sie bekommen hier den einfachsten liebsten geduldigsten, am besten schon erzogenen Hund ins Haus!
Ich denke das sind wohl 2erlei Dinge
Donnerwetter Thomas,
jetzt wundere ich mich direkt wie ich einen RR erziehen konnte, ohne nun ein Monster zu haben. Oder vielleicht ist sie ja eins und ich merk es nur nicht??
Ich hab ein bisschen lächeln müssen, bei deinem Beitrag.
Wie lange hast du schon RR und wie hast du es bloß geschafft, diese zu netten rechtschaffenen Hunden zu erziehen?
Wieso bitte in aller Welt sollte man nicht lernen können, mit einem Rhodesian Ridgeback umzugehen und warum sollte das nur gewissen Menschen vorbehalten sein?
Körpersprache - ein sehr wichtiger Punkt! Lieber Thomas, deine Aussage über die besondere Wichtigkeit der Körpersprache bei den RR halte ich für toll! Nur eine Frage: Wie kommunizierst du denn mit anderen Tieren und deren Rassen, schreibst du denen dann Briefe?
Ich habe viel mit Pferden zu tun, glaub mir, diese Tiere schauen sehr genau auf meine Körpersprache. Das alles habe ich erst lernen müssen - und auch geschafft. Heute kann ich mit meinem Pferd kommunizieren - nonverbal!!
Ich habe einen RR - ich kommuniziere mit ihr - nonverbal und auch verbal - sie versteht ALLES was ich sage und ihr zeige - weil wir ein Team sind! Warum willst du das anderen Menschen vorbehalten? ich versteh es nicht!!!
Und ich hatte auch schon andere Hunde und - Überraschung - auch diese Hunde kommunizierten nonverbal - keiner meiner Hunde hat jemals gelernt, mit Worten zu sprechen, kennen aber verschiedene Begriffe wie "Spazieren gehen", "Futtern"....usw. UND auch diese anderen Hunde konnten mit Körpersprache etwas anfangen. WOW!
Bitte schreck andere Menschen nicht mit Warnungen über den RR ab, DAS hat diese Rasse auch nicht verdient!!
Amani HT
15.12.2009, 13:42
Susi, es gibt keinen "Familienhund", von daher sind solch Aussagen wie "er würde gut in unsere Familie passen" Blödsinn. Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund und hat sich unserer Zivilisation schon immer angepasst, der eine besser der andere schlechter.
Verpaarung, Sozialisierung und Erziehung sind die probaten Mittel den Hund für uns Menschen (Familie) "gesellschaftstauglich" zu machen
angelikakrinke
15.12.2009, 13:43
................
Amani HT
15.12.2009, 13:45
Wenn dir ein Verkäufer den Hund als Familienhund anpreist, denken allerdings die Leute wohl eher sie bekommen hier den einfachsten liebsten geduldigsten, am besten schon erzogenen Hund ins Haus!
also wäre es doch sinnvoll ihn NICHT als "Familienhund zu betiteln oder ?
angelikakrinke
15.12.2009, 13:47
ja, soll es geben
Man sieht einen Hund zum ersten mal und denkt sich: "Man, hat er ein gutes Herz!" Alles klar....:blink:
.. Bitte schreck andere Menschen nicht mit Warnungen über den RR ab, DAS hat diese Rasse auch nicht verdient!!wenn da nur dieser schrecklich jagdtrieb nicht wäre.
Amani HT
15.12.2009, 13:51
Man sieht einen Hund zum ersten mal und denkt sich: "Man, hat er ein gutes Herz!" Alles klar....:blink:
man sieht den Hund zum ersten mal und erlebt ihn im realen Leben und lernt von und mit Ihm und sagt dann "toller Hund",
ja genau so und es hat dann immer noch 2 Jahre gedauert bis alle Rahmenbedingungen passten............. und nu ?????
also wäre es doch sinnvoll ihn NICHT als "Familienhund zu betiteln oder ?
Hab ich ja auch nicht, hab nur gesagt dass der RR , meiner Erfahrung nach, anspruchsvoller ist und sich abhebt von den "typischen Familienhunden". Wie z.B. Goldi oder Labbi, die ja auch gern als DER Familienhund überhaupt angepriesen werden.
:blink: Kannst ja nochmal nachlesen.
Bitte schreck andere Menschen nicht mit Warnungen über den RR ab, DAS hat diese Rasse auch nicht verdient!!
Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand einem anderen Menschen einen RR vorenthalten will.
Hier wird so oft gefragt, ob WIR meinen, dass ein RR (oder überhaupt ein Hund) zu den momentanen Lebensumständen passt.
Oft ist es einfach so, dass man aus den bisherigen eigenen Erfahrungen (nunmal mit einem RR) sagen muss...nein, warte lieber noch ein wenig...wenn grad 3 kleine Kinder rumspringen, der Mann arbeitet und die Hauptarbeit mit dem Welpen, später Junghund, auf einer Person neben Kindern und Haushalt lasten sollte.
Viele der RR hier haben Baustellen, die einfach Zeit in Anspruch nehmen. Ich hätte mit Kaya nicht so arbeiten können, wenn ich noch Kinder zu versorgen hätte.
Wenn also jemand hier fragt, ob ein RR (oder Hund allgemein) zu seinen Lebensumständen passt und ICH denke (aus meiner Erfahrung mit einem Schildi-Hund, Angst-Hund, Herzpatient, etc...eben ein Überraschungspaket von einem in meinen Augen Super-VDH-Züchter mit viel Sozialisierung und Gedöns), dass es nicht passt, dann sage ich es auch.
Amani HT
15.12.2009, 14:01
das ist schön, dann hat keiner von "Familienhunden" geredet und wir sind uns alle einig das es keinen "Familienhund" an sich gibt
Danke
[ot]
Hab ich ja auch nicht, hab nur gesagt dass der RR , meiner Erfahrung nach, anspruchsvoller ist und sich abhebt von den "typischen Familienhunden". Wie z.B. Goldi oder Labbi, die ja auch gern als DER Familienhund überhaupt angepriesen werden.
:blink: Kannst ja nochmal nachlesen.etwa hier http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/374892-post101.html?
man sieht den Hund zum ersten mal und erlebt ihn im realen Leben und lernt von und mit Ihm und sagt dann "toller Hund",
ja genau so und es hat dann immer noch 2 Jahre gedauert bis alle Rahmenbedingungen passten............. und nu ?????
bist du immer noch in den falschen hund verliebt *giggelundganzvieleliebedrückerrüberschieb
bist du immer noch in den falschen hund verliebt *giggelundganzvieleliebedrückerrüberschieb
*pruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuust*
[ot]etwa hier http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/374892-post101.html?
Nö, das war ja nur die Antwort auf deine Frage, was ich unter dem Begriff für mich persönlich verstehe
RR-Whisperer
15.12.2009, 14:08
wenn da nur dieser schrecklich jagdtrieb nicht wäre.
...wenn man den dann umlenken kann und zu nutzen weiß....dann kommt der RR auch wieder einer seiner Bestimmungen nach :rolleyes:.
Gell, Heins :blink: :D.
...wenn man den dann umlenken kann und zu nutzen weiß....dann kommt der RR auch wieder einer seiner Bestimmungen nach :rolleyes:.
Gell, Heins :blink: :D.wie jetzt, dimi, meinst du, dass er ein jagdhund ist - nicht auszudenken, wenn das herauskommen sollte.
RR-Whisperer
15.12.2009, 14:18
wie jetzt, dimi, meinst du, dass er ein jagdhund ist - nicht auszudenken, wenn das herauskommen sollte.
...pssst geheim :cool:.
Hallo,
ein RR ist ein Hund wie jeder andere auch. Er braucht genauso sanfte und positive Erziehung etc wie jeder andere auch und er kommuniziert wie jeder andere Hund auch.
Die Jagdmotivation von einem RR ist nicht mehr oder weniger wie von einigen anderen Rassen auch. Da gibt es weit aus schlimmere. Er ist einfach nur größer und schwerer als einige andere Hunde und das muss zu der jeweiligen Familie passen und einen klar sein, es muss in den Lebensumständen passen. Es ist kein Anfängerhund, weil es das nicht gibt, kein Hund ist ein Anfängerhund. Mit jedem Hund muss man zusammen wachsen und lernen. Es gibt auch keine Rassestandards wie kinderfreundlich usw. das wird er erst wenn er gute Erfahrung gemacht hat, so wie bei anderen Hunden auch.
Wie viele andere Rassen ist der RR halt auch überzüchtet und bringt oft Krankheiten und starke Erregung mit und Schwarzzuchten sowie schlechte und gute Züchter gibt es auch woanders.
Es gibt nichts besonderes, typisches, besseres, schwereres, mehr körpersprachliches oder sensibleres, es ist ein HUND. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und der entwickelt sich in seinem genetischen Rahmen durch die Erfahrung die er mit der Umwelt macht.
Grüße tina
......
Es gibt nichts besonderes, typisches, besseres, schwereres, mehr körpersprachliches oder sensibleres, es ist ein HUND. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und der entwickelt sich in seinem genetischen Rahmen durch die Erfahrung die er mit der Umwelt macht.
.....
Es gibt also keine Veranlagung zu bestimmten Verhaltensmustern?
Gruß
Gerd
Hallo Gerd,
sorry - doch klar die gibt es, beim Hütehund das Hüten, ein JAgdhund je nach Rasse das Stöbern Apportieren usw... Auch nur durch Training veränderbar in seinem genetischen Rahmen.
Der Satz war vielleicht etwas falsch ausgedrückt, er war auf die Verallgemeinerung bezogen was oben des öfteren stand - ein RR ist aber schon was besonderes oder ein RR ist sensibler oder ein RR kommuniziert anders, ein RR ist kein typischer Hund, schwerer zu erziehen etc.......
Grüße tina
Ich dachte mir sowas schon.
nix für ungut
Gruß
Gerd
shirotora
15.12.2009, 15:27
-> Familienhund ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Familienhund)
mag sein, susanne, dass der begriff in deinem denken dämlich ist. viel blöder jedoch sind die assoziationen, die im kopfe eines welpeninteressenten entstehen, wenn der verkäufer den hund als familienhund anpreist.
Dann zitiere ich mal von der Wiki Seite:
Weitere wünschenswerte Eigenschaften sind: Geringer Jagdtrieb, hohe Reizschwelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Reizschwelle), keine hohen Ansprüche an Bewegung und Futter, hohe Lebenserwartung, allgemeine Robustheit.
Einen Familienhund ist also ein Hund, den man mit Dreck fuettern kann, mit dem man nicht gross spazieren gehen muss und der trotzdem 100 Jahre alt wird? Manchmal steht im Wiki wirklich :zensiert:
Dann zitiere ich mal von der Wiki Seite:
Einen Familienhund ist also ein Hund, den man mit Dreck fuettern kann, mit dem man nicht gross spazieren gehen muss und der trotzdem 100 Jahre alt wird? Manchmal steht im Wiki wirklich :zensiert:ein wenig überinterpretierst du schon denke ich. ohne das jetzt weiter ausführen zu wollen: ich kenne doch einige menschen, die sich genau das unter einem familienhund vorstellen, ihren hund entsprechend behandeln und ich glaube, davon gibt es ganz viele, die überwältigende mehrheit ...
Naja, was man als "wünschenswert" ansieht, muss ja nicht eins zu eins in der Realität wiederzufinden sein. Wenn ich da an das Ursprungsposting verweisen darf und an die Vorstellungen und Wünsche, die die TE so hat ...?
Ich gehöre übrigens auch zu den Leuten, die mietzemaus aufgrund der Kombination aus den geschilderten Lebensumständen, den geäußerten Erwartungen/Wünschen und ... sagen wir: meinem "begründetem Bauchgefühl" explizit abraten würde.
Nicht nur von einem RR, sondern von JEDEM (lebendigen) Hund. Aber das interessiert ja eh keinen.
LG
Tina
Hallo,
Weitere wünschenswerte Eigenschaften sind: Geringer Jagdtrieb, hohe Reizschwelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Reizschwelle), keine hohen Ansprüche an Bewegung und Futter, hohe Lebenserwartung, allgemeine Robustheit.
Ob Wiki oder VDH oder oder oder was sind Standards?
Bei keinem Hund auch nicht beim RR kann man doch bei bestimmten Eigenschaften von Standard sprechen.
hohe Reizschwelle, Kinderlieb, Robustheit usw....? Das ist doch immer Kontex- und Situationsabhängig sowie ein Hund damit aufwächst, Erfahrungen sammelt und es lernt.
Ich kann doch nicht vorher sagen die und die Rasse ist Kinderlieb oder hat ne hohe Reizschwelle. Ein Hund kann Kinderlieb werden wenn.... das wäre schon eher möglich, aber das wiederum kann doch jeder Hund der gesund ist.
Ich kann bei der Zucht zwar nach bestimmten Verhalten selectieren wie z.b. Jagdverhalten und einiges mehr, aber doch nicht nach Kinderlieb sein etc...
VG tina
ich hatte jetzt gemeint, es ginge hier gerade um eine definition (familienhund) und nicht um irgendwelche standards :brood:
angelikakrinke (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/members/angelikakrinke.html)
Jeder von uns geht erstmal nach dem Optischen (sind auch irre schön, die Biester). Oder war hier jemand beim ersten Treffen nur von inneren Werten des Ridgebacks so fasziniert?
Da hast du auch mich voll ertappt :blink: Ich sah einen RR zum ersten mal auf dem "All Nations Cup" in Aachen. Es ließ mir keine Ruhe und so bin ich zu den Leuten hin und habe gefragt, was das den für ein Hund ist.
3 Jahre habe ich dann für und wieder hin und her überlegt und im 4 Jahr haben wir dann zugeschlagen :D
Wir lieben ihn, aber es war die letzten 2 Jahre auch eine teilweise schwere und anstrengende Zeit.
shirotora
15.12.2009, 19:21
angelikakrinke (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/members/angelikakrinke.html)
Jeder von uns geht erstmal nach dem Optischen (sind auch irre schön, die Biester). Oder war hier jemand beim ersten Treffen nur von inneren Werten des Ridgebacks so fasziniert?
Klar sind sie schoen anzusehen, aber das sind andere Hunde auch... Was mich letztens ueberzeugt hat, dass der RR der richtige Hund fuer uns ist, war das Rasseportraet "Ich komme aus Afrika" von DR. Ute Blaschke-Berthold und - dieses Forum. Ich wollte halt -nicht wie manche- einen Hund, der so "nebenbei mitlaeuft" (tut das ueberhaupt irgendein Hund?) sondern einen grossen Hund, der mich auch als Hundefuehrer etwas fordert.
mietzemaus
15.12.2009, 22:04
Hallo Hajo,
Du kannst sämtliche Spitzen und alle Hinweise auf RR in Not ja auch
geflissentlich überlesen, wenn sie Dich nerven.
Was mich nervt, sind Leute - und damit meine ich nicht explizit die
TE - die sich schneller einen Hund zulegen als einen neuen Fern-
seher, da für letzteren tage- und wochenlang Informationen eingeholt werden. Die sich aus rein optischen Aspekten für eine Rasse entscheiden und die Grundbedürfnisse und Eigenschaften ausblenden. Denen 29,80 für ein Buch im Vorfeld der Anschaffung
zu viel sind, genauso wie die Spritkosten, um mal mehrere Züchter
zu besuchen. Die monatelang ihren jungen Hund "verwildern" lassen, und nach sechs Monaten klagen, sie könnten ihn nicht halten. Leute,
die geschätzt die Hälfte ihrer Freizeit im web verbringen, die aber
nicht in der Lage oder willens sind, sachliche Informationen da raus-
zuziehen und anzuwenden. Die insbesondere Vermehrern die Taschen füllen, ohne auch nur jemals ahnen zu wollen, welches Hundeleid dahinterstehen kann. Die hier rumkrakeelen, wie überflüssig ein kontrolliertes Zuchtgeschehen und sorgfältigste Aufzucht sind etc. pp.
RR in Not leistet seit vielen Jahren eine hervorragende und leider leider unverzichtbare Arbeit. Dem einen kommt bei den Fall- beschreibungen der Kaffee hoch, dem anderen ist es vielleicht ein Bedürfnis, auch in threads wie diesem auf RR in Not hinzuweisen, ob mit Spitze oder ohne.
Die Wahrheit ist leider die, auf jeden Interessenten, der sich mit Hilfe
des Forums und der Foraner gründlich informiert, kommen trauriger-
weise mindestens 10, die völlig blauäugig den Grundstein dafür legen, dass eine Hündin mit der nächsten Läufigkeit wieder dran ist,
und wieder und wieder. Es sei denn, sie nimmt zweimal hintereinander nicht auf..dann ist sie aber auch eher wieder ein
Fall für RR in Not.
ara
Hallo, ich kann es doch nicht lassen..... also melde ich mich zurück!
Aber genau über diesen Kamm habe ich mich geschoren gefühlt! Würde ich zu dieser Spezies Mensch gehören, hätte ich mich sicherlich nicht an dieses Forum gewandt sondern wäre in die nächste Tierhandlung gepritschelt und hätte einen Hund gekauft.
Was mich ärgert sind Aussagen wie "wenn Du hier fragst, ob ein RR für dich der richtige Hund ist, dann ist er es nicht". :down: was für eine "qualifizierte" Aussage ist denn das?
Gruß mietzemaus
Ich hätte einen Vorschlag zu machen, der vielleicht mietzemaus am ehesten hilft und diese negative Stimmung aus diesem Thema nimmt?
Wie wäre es denn, wenn hier Erfahrungen mit euren RR ausgetauscht werden - gute und schlechte- vielleicht kann Mietzemaus sich dann ein bild von diesen Hunden machen. Jeder hier erzieht seinen Hund anders, hat andere Lebensumstände, jeder Hund ist charakterlich anders.....
Beschreibt doch mal kurz euer Leben mit diesen Vierbeinern, es gibt ja auch einige Mischungen hier im Forum, wie gehts mit denen usw.? Das ergibt dann ein rundes Bild, etwas worunter man sich etwas vorstellen kann!
Wäre ja schade, wenn diese Frage so enden müsste oder??
liebe grüße
maria
Du, da Bettina sich hier quer durch alle Forenbeiträge wühlt, wird sie sicher ne Menge Einsicht in den Alltag mit RR - gepostet von mehr und weniger geeigneten RR Haltern, denen die überrascht sind, denen die gelernt haben Herausforderungen zu meistern, denen die aufgegeben haben, denen , die es immer wieder tun würden, denen die feststellen mussten, dass RR nicht gleich RR ist, denen die gute und denen die schlechte Züchtererfahrungen haben- bekommen und danach ihre Entscheidung treffen.
Nach Telefonat ist sie ganz sicher nicht halb so oberflächlich, wie scheinbar
angenommen wurde. Und auch keinesfalls beratungsresistent.
Vielleicht beruhigt euch das ein wenig.
Mich hat es nie beunruhigt :)!!
Das gefährliche an solchen Foren ist glaub ich die Tatsache, dass jeder die Beiträge sehr subjektiv liest!
Genauso eingefärbt sind natürlich auch die Antworten. Vorurteile entstehen und putschen sich extrem auf.
Leider geht es ja auch mir so - je nach Tagesverfassung - lächle ich eben über die Beiträge oder ich muss mich aufregen!
Wollte ich nur noch mal loswerden!
Das wäre mehr als viele hier sich wünschen würden Feli.
@ Mietze: Ich schere niemanden, da musst du zu Balou2010 gehen. Allerdings lese ich sehr genau.
LG
Gerd
mietzemaus
15.12.2009, 23:15
Das wäre mehr als viele hier sich wünschen würden Feli.
@ Mietze: Ich schere niemanden, da musst du zu Balou2010 gehen. Allerdings lese ich sehr genau.
LG
Gerd
Ha!
dann habe ich ja doch noch Hoffnung mit ein paar Haaren auf dem Kopf durch die Welt maschieren zu dürfen? Hatte ich doch in den letzten Tagen manches mal den Eindruck, dass kein gutes Haar an mir gelassen wurde. :blink:
Wollte übrigens mal loswerden, nachdem hier immer wieder auf RR in Not hingewiesen wird: Hätten wir keine Kinder, wäre durchaus auch ein erwachsener RR in Not oder auch ein anderer Hund aus dem Tierheim in Frage gekommen. Nachdem ich aber selber, gerade in Verbindung mit Kindern, schon einige Überraschungseier in Sachen "Secondhand"-Hund erlebt habe, kam für mich diese Option leider nicht in Frage. (jetzt bekomme ich bestimmt wieder Haue :devil:)
Für jeden, den es interessiert: wir würden gerne eine Hündin adoptieren.
Grinsegrüße
von der nachtigall mietzemaus
......Nachdem ich aber selber, gerade in Verbindung mit Kindern, schon einige Überraschungseier in Sachen "Secondhand"-Hund erlebt habe, kam für mich diese Option leider nicht in ......
Frag einfach mal an bei Birgit oder Ela. Es gibt sehr große Auswahl, mehr als hier veröffentlicht sind und auch weniger große Wundertüten als manch Welpe aus bestimmten Herkunftsbedingungen ...... und du hast immer Ansprechpartner die dir helfen.
Gruß
Gerd
susi und strolch
16.12.2009, 00:20
Hallo Frau Mietzemaus,
da Sie ja wieder hier schreiben, bekomme ich vielleicht doch noch eine Antwort auf mein Post #46?
Immer noch mit freundlichen Grüssen,
Andreas Schröder
Zitat von mietzemaus
Hallo, wir haben für morgen einen Termin bei einem Züchter vereinbart.
Der Züchter, den wir morgen besuchen........ hat ebenso eine Welpenschule und bietet Junghundeausbildung, Ausbildung zum Familienhund an und ist Tierverhaltenstherapeut. Gruß mietzemaus
Hallo Frau Mietzemaus,
fragen sie doch bitte mal diesen Züchter Ihres Vertrauens wie seine Ausbildung zum Familienhund aussieht.
Und ob "Trainer zum Familienhund" eine neue Qualifikation im Berufsbild Hundetrainer ist?
Für eine Antwort hier im Thread wäre ich dankbar.
Freundliche Grüße,
Andreas Schröder
..Was mich ärgert sind Aussagen wie "wenn Du hier fragst, ob ein RR für dich der richtige Hund ist, dann ist er es nicht". :down: was für eine "qualifizierte" Aussage ist denn das?..ist ärgerlich, ich habe das schon verstanden, aber so ärgerlich nun auch wieder nicht, dass man das mehrfach erwähnen muss. oder?
Ist der RR für uns die richtige Wahl? die entscheidung liegt ganz allein bei euch wobei ich nicht einmal weiß, ob überhaupt ein hund in eure familie passen würde.
vllt. wirfst du einmal einen blick in http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/29808-bevor-ich-mir-einen-welpen-kaufe.html (falls du das nicht bereits getan hast).
Pro-Hund
16.12.2009, 08:33
Nicht nur von einem RR, sondern von JEDEM (lebendigen) Hund. Aber das interessiert ja eh keinen.
LG
Tina
Doch, doch... tut es. Mich nämlich.
Wie ich schon Rosemarie versuchte klar zu machen: Auch andere Hunde haben Gefühle...
Pro-Hund
16.12.2009, 08:45
Was mich ärgert sind Aussagen wie "wenn Du hier fragst, ob ein RR für dich der richtige Hund ist, dann ist er es nicht". :down: was für eine "qualifizierte" Aussage ist denn das?
Gruß mietzemaus
Wenn ein erwachsener Mensch solche grundsätzlichen Fragen stellt muß er sich diese Gegenfrage gefallen lassen. Ein erwachsener Mensch der auch noch zusätzliche Verantwortung trägt (Kinder) MUSS in der Lage sein ALLEINE realistisch einschätzen zu können ob ein Hund in seine momentane Lebenssituation passt oder nicht.
seltsam.....wenn Leute sich nicht vorher informieren wird gemault,
wenn sie es tun auch.......
Irgendwas stimmt da nicht!
Pro-Hund
16.12.2009, 08:59
Ich würde gerne von Euch Rat bezüglich der Rassewahl erhalten. Ich finde RR total hübsch und würde nun erfahren, ob ein RR der richtige Hund für uns wäre, oder ob die Kinder vllt. noch zu klein sind. Ist die Rasse zu anspruchsvoll.
Hier einige Fakten:
@ Feli: Dies war die Ausgangsfrage.
Darauf bezieht sich mein Statement.
Auf nix anderes.
Also Uli ich entnehme der Fragestellung, dass Bettina durchaus verinnerlicht hat, dass bloßes "hübsch finden" keine Grundlage ist.
Und wo sollte sie sich besser über Kindereignung, und Anspruch der Rasse informieren als hier?
Das sind doch Fragen, die sehr ausführlich und auch sehr unterschiedlich beantwortet werden können, da RR - wie jeder andere Hund - Individuen sind und man nicht von einem auf den nächsten schließen kann.
Hier findet sie die ganze Bandbreite der RR Halterschaft, einige Züchter, denen sie Löcher in den Bauch fragen kann und stölßt auch auf Problematiken die sich auftun können.
Ich finde das gut diesen ersten Schritt zu gehen.
....und mittlerweile auch recht mutig :-(
warum nur werde ich das gefühl nicht los, dass die entscheidung zum zeitpunkt der fragestellung schon gefallen war?
Vielleicht sollte Mietze unsere Obrigkeit bitten, den Thread zu schließen und die Frage einfach mal ergebnisneutral stellen. So kommen wir nicht weiter.
Gruß
Gerd
mietzemaus
17.12.2009, 00:40
Hallo,
das mit dem Zitieren funktioniert aus irgendwelchen Gründen momentan nicht... dann halt auf altbewährte Art und Weise.
@heins: danke für den Link, den hatte ich noch nicht gefunden. Ich hatte mir schon hier im Forum an anderer Stelle Die Rhodesian Ridgeback Plattform - WELPENKAUF (http://www.rhodesian-ridgeback.org/welpenkauf.html) gefunden und studiert. Auch lese ich permanent jeden Abend stundenlang quer durchs Forum.
Aber um es noch ein Mal klarzustellen: ich hatte mich zum Zeitpunkt der Fragestellung noch nicht entschieden; sonst hätt ich mir die Frage, einige Antworten, die eigentlich nicht verdienen als solche bezeichnet zu werden, viele Unterstellungen udgl sparen können. Auch hätte ich mehr Zeit gehabt mich konstruktiv zu informieren, als hier von einigen, wenigen Individuen diffamieren zu lassen.
Andererseits hätte ich dann auch nicht den persönlichen Kontakt zu so vielen netten Menschen geschenkt bekommen wie z.B. Feli, Esther, Maria und ela um mal einige zu nennen, die gerne bereits sind zu helfen und Auskunft sowie Denkanstöße zu geben anstelle zu pauschalieren und loszupoltern.
@Schröder: War ein falscher begriff meinerseits. Ich hätte besser "Begleithund" schreiben sollen. Daran sieht man, dass ich kein Profi bin. Aber als Profi hätt ich auch nicht fragen brauchen.
@pro-hund: Zitat: Wenn ein erwachsener Mensch solche grundsätzlichen Fragen stellt muß er sich diese Gegenfrage gefallen lassen. Zitat-Ende
Aber das war ja keine Gegenfrage sondern einfach nur eine destruktive Aussage. Man kann doch einfach auch nur konstruktiv antworten, wenn nicht, kann man es auch einfach lassen. Ich habe seit rd. 20 Jahren keinen Hund mehr gehabt, und war mir eben nicht ganz sicher, da ein RR doch ziemlich groß wird und jede Rasse eine gewisse Tendenz in eine Richtung Character hat.
Freue mich aber sehr, dass ich doch noch mehrere nette RR-Halter/Züchter hier im Forum gefunden habe.
@GerdL: wusste nicht, dass das Möglich ist, sonst hätte ich dieses bereits schon viel früher getan!
@Moderator: Bütte bütte Thread schließen!
Gruß mietzemaus
........
@Moderator: Bütte bütte Thread schließen!
.....
Ojeh, das heißt: "Oh du Herrlicher und Unvergleichlicher, bitte erweise mir die Gnade und schließe den von mir ins Leben gerufene Thema: ........! Meine Huldigung wird dir auf ewig auf dem Fuß folgen!"
Und das als pn an webmaster!
Gruß
Gerd
Heins mit deinen Gefühlen kannst du machen was du willst - nur nicht sie als Weisheiten verkaufen.
Gerd....nu tuste aber den Hamstern bitter Unrecht. Die reagieren schon auf ein höfliches bitte.....
(obwohl du mit "unvergleichlich" nicht ganz falsch liegst.....wer hätte wohl sonst schon soviel Geduld mit dem Kindergarten hier)
Mietze: ich freu mich auf viele weitere Gespräche!
Heins mit deinen Gefühlen kannst du machen was du willst - nur nicht sie als Weisheiten verkaufen.habe ich das getan?
ich will jetzt nicht weiter stören und hoffe für die mietzemaus, dass andere individuen es mir gleich tun werden.
viele grüße von einem furchtbar garstigen heins
furchtbar garstig biste nicht ...nur überbesorgt.
in dir steckt irgendwo ne Mama......
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