Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ändert sich mit 2 RR`s
Hallo Ihr,
jetzt brauche ich mal ein paar Infos von denen, die erst einen RR hatten und dann einen Zweiten dazu geholt haben.
Vor und Nachteile die ihr so empfindet.
Unser Junge ist nun 2,5 Jahre und nun endlich SUPER. Der berühmte Knopf im Kopf ist wohl umgesprungen und er ist einfach nur super genial.
Es waren 2,5 harte Jahre mit vielen Erziehungsschwierigkeiten mit einem dominanten Rüden. Oft habe ich hier im Forum Rat gefunden und unzählige Bücher gewälzt. Ganz zu schweigen von den Einzelunterrichten und der ganzen Kopfarbeit vom Longieren bis zur Zielobjektsuche alles durch :D
Aber für dieses Ergebniss nun hat es sich gelohnt, da würde ich immer wieder durch.
Nun überlegen wir eine RR Dame dazu zu nehmen.
Bedenken liegen darin:
- 2 RR nicht mehr mit zu Besuch nehmen zu können.
- Bei Zweien, sie nicht mehr so auf den Menschen fixiert sind
- beim Reiten vielleicht doch mehr ihren Intressen nachjagen
Vielleicht kann mal Jemand sagen, wie das in der Praxis aussieht.
Pro-Hund
02.06.2010, 22:42
Bedenken liegen darin:
- 2 RR nicht mehr mit zu Besuch nehmen zu können.
- Bei Zweien, sie nicht mehr so auf den Menschen fixiert sind
- beim Reiten vielleicht doch mehr ihren Intressen nachjagen
Vielleicht kann mal Jemand sagen, wie das in der Praxis aussieht.
Exakt. Dazu kommt:
In Restaurants nicht mehr gerne gesehen.
Andere (Hundelose)Menschen reagieren auf 2 große Hunde schon deutlich zurückhaltender.
Weggehen - wer passt auf 2 Hunde auf?
Ausbildung völlig offen - wie Du schon gesagt hast.
Ich habe jetzt zum wiederholten male 2 Hunde - aber zum letzten mal. 2 Hunde machen einen deutlich unflexibeler - einen Hund kann ich immer irgendwie mitnehmen.
Sibilla Teichert
02.06.2010, 22:46
Hallo Du:blink:,
das Thema ist schon sehr ausführlich besprochen worden. Du findest ganz viel zum Lesen wenn Du die Suchfunktion nutzt.
Und dort habe ich es auch gesagt, jetzt ist es wie es ist mit meinen beiden, aber im Nachhinein weiß ich, ich würde es nie wieder machen.
Hallo Ihr Beiden,
vielen Dank genau das wollten wir eigentlich hören :)
Manchmal braucht man nur unbedingt eine andere Meinung!
Jetzt kann ich meinen Bub einfach genießen und da wir eine kleine Hundepension haben, ist auch immer mal der Ein oder Andre Spielgefährte für unseren Jamie dabei.
Ich weiß nicht ob ihr das nun versteht, aber nun bin ich höchst zufrieden und genieße weiter das Leben mit EINEM RR :blink:
Ich schlag da jetzt in die gegenteilige Kerbe: Ich bin glücklich mit der Entscheidung zum Zweiten. Das läuft viel besser, als ich jemals in optimistischsten Momenten gedacht hätte.
Ja, man wird unflexibler. Das stimmt. Aber bei uns zumindest eröffnet sich so viel Neues und Anderes...
Nein, ich will das keine Sekunde mehr in der Form missen und bereue unsere Zweite keine Sekunde. Ich habe da aber laaaaange überlegt und Bukis Reife abgewartet. Buki war 5, als Rose dazukam.
Mein Ratschlag: Genießt euren Buben erst mal - wie du schon schreibst. Meine Hauptsorge war immer, ob ich dem Prinzen einen geteilten Thron zumuten kann. Und ob ich dann Liebe aufteilen kann. Ja, geht, aber alles hat seine Zeit.
Mir haben bei der Entscheidung übrigens die letztes Jahr längerfristig anwesenden erwachsenen Raptoren sehr geholfen. Damit habe ich gelernt, was geht und was nicht - und damit wurde schlagartig aus dem lange gewünschten Zweitrüden eine Hündin. Der Herzenstabari hat mich gelehrt, dass ich Liebe wirklich teilen kann und Kiri hat mich gelehrt, dass ein zweiter Hund ganz unstressig sein kann. Und das Frauchen der beiden hat mich gelehrt, dass man zum Vermeiden von Stress beim Hundebaby ansetzt (immer wieder ein Danke an die Drei :), weil sie Leben so bereichert haben).
LG
Susanne mit Buki und Rose (die zwei sind das Dreamteam und Peaches & Cream)
Ich steh da auch eher hinter Susanne.
2 RR - nehme ich genauso überallhin mit wie 1 oder 3!
Menschen reagieren eher (unlogisch klar) freundlich auf 2, so sie guterzogen sind.
2 RR bekommen immer genug Bewegung, auch wenn Frauchen mal out of
Order ist und mühsam hinkt.
Menschenbezogen sind sie genauso wie 1.
Nur bei den Trainingseinheiten tut es gut mal zu trennen.
2 RR kuscheln genausogerne miteinander im Ridgipad, wie auf der Couch....
Der ideale Abstand sind 5-6 Jahre
Hallo,
ich sehe das wie Feli.
Als wir uns vor 5 Jahren für unseren ersten RR entschieden haben, war uns klar, dass nicht mehr in den Urlaub geflogen wird, dass Menschen, die unseren Hund nicht sehen wollen, uns auch nur bedingt zu Gesicht bekommen usw.
Vor 1,5 Jahren zog dann die Terrornudel bei uns ein. In unserem Umfeld hat sich nichts geändert. Wir nehmen beide mit ins Restaurant, nehmen beide mit in den Urlaub ( Wohnmobil ). Ich fühle mich nicht unflexibler als mit einem RR. Auf dem Hundeplatz brauche ich nun doppelt so lang, mir macht es Spaß und ich habe es vorher gewußt.
Jeden Tag aufs Neue sehe ich den beiden an, dass sie nicht aufeinander verzichten wollen. Mich macht das glücklich, weil es unsere Entscheidung zu einem Zweithund untermauert.
Solang beide Hunde gut erzogen sind, gibt es für mich keinen Negativfaktor.
Sibilla Teichert
03.06.2010, 09:18
Wird mir jetzt unterschwellig unterstellt dass meine beiden nicht gut erzogen sind?:devil:
akannifulani
03.06.2010, 09:35
Ich kann Dir zwar nicht allzu viele Ratschläge geben, aber wir haben keine Probleme damit mit ZWEI Jungrüden (knapp über 7 Monate) zusammen ins Restaurant zu gehen oder in den Urlaub zu fahren. Ebenso ist es im Freundes- und Familienkreis kein Problem ob nun ein oder zwei Hunde. Alle lieben sie.
Und BEIDE suchen die Nähe zu uns und sie fixieren sich nicht gegenseitig aufeinander sodass wir uninteressant sind.
Mein Freund hatte vorher EINEN Hund (Labrador-Rottweiler-Mix) der wesentlich schwieriger in der Erziehung und im Dominanzverhalten war als unsere beiden bisher (bevor jetzt alle wieder denken ich hätte keine Ahnung, ja ich weiß, dies kann sich noch ändern) und mit unseren zweien können wir genauso viel unternehmen wie mit dem einen.
Und ganz ehrlich, wenn Dir zwei Aussagen reichen um zu wissen, dass Du keinen zweiten möchtest, dann solltest Du es auch lieber sein lassen, denn wenn man sich sicher ist, braucht man keine Meinung um so schnell vom Gegenteil überzeugt zu werden.
Ich denke, was Sascha in seiner unnachahmlichen Art sagen wollte ist:
Es kann wunderbar klappen, MUSS aber nicht. Und mehr Einsatz als bei nur einem Hund erfordert es allemal - gerade bei 2 gleichgeschlechtlichen Wurfgeschwistern.
Und eine Aussage wie es denn nun läuft kannst du erst machen, wenn beide Rüden erwachsen sind und immer noch problemlos.
Also bitte nicht wieder aufeinander einhauen.
P.S. Ich wäre nicht so optimistisch - und ich bin schon sehr optimistisch - 2 Gleichgeschlechtliche Welpen in eine Familie zu geben.....
Hallo BerTin,
unser Trigger ist letzten Monat zwei geworden und auch ich "träume" von einem zweiten Ridgi... :rolleyes:
Ich muss dazu sagen, dass unser Rüde auch seine Pubertätsschübe hatte (möglicherweise kommt da auch noch was)... seine Ignoranz hat mich teilweise echt rasend gemacht... :cool: aber wir haben daran gearbeitet und ich kann wirklich nicht sagen, dass er irgendwann problematisch war. Unsere Abrissbirne ist einfach klasse und es wird immer schöner mit ihm!! :D
Ich glaube, dass ich zum Thema Zweithund schon fast alles hier im Forum durchforstet habe... und auch ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass unser Dicker Single bleiben wird...
Lass uns unsere Hunde einfach geniessen :clap:
Liebe Grüsse
Aleks & Trigger
@BerTin - aus eigener Erfahrung mit 1 Hündin und 1 Rüden der später dazu kam. Missen möchte ich keinen von Beiden und die Entscheidung für den zweiten haben wir auch nicht bereut.
- älterer Hund scheint den jüngeren teils mit zu erziehen (oder anders jüngerer schaut sich beim älteren die guten und die schlechten Dinge ab )
- Fliegen mit Hund kommt für mich garnicht in Frage, egal ob 1 oder 2 Hunde
- Urlaub mit 2 Hunden ist schon schwieriger als mit 1 Hund, speziell wenn es um die Suche einer passenden Unterkunft geht (Auswahl reduzierter)
- Restaurant kommt ebenfalls drauf an. Da kann es schon mit 1 Hund schwierige Konstellationen geben
- zwei Ridgebacks alleine an der Leine halten wenn eine Hundebegegnung der unangenehmeren Art erfolgt ist schon ein Kraftakt
- Je nach Wohnort und finanzieller Lage alleine schon durch die Hunde(luxus)steuer etc. kostspielig
- Besuch bei Freunden & Co, naja, die Hunde gehören zu der Familie und wer die Familie nicht sehen mag der mag auch mich nicht sehen
- Transportmittel Auto sollte auch passend sein
Letztendlich gibt es pro und contra 2ten Hund und die Entscheidung, was für Dich wichtig ist (nicht nur kurzfristig sondern eben auch über die Lebenszeit der Hunde hinaus) sollte aus meiner Sicht ebenfalls einfliessen.
Frank, das sind die Hormone. Ich verkneife mir schon lange, bei dieser netten Lady noch etwas zu schreiben. Führt zu nichts. Auch sie muß ihre Erfahrungen erst noch sammeln.
Aber glaub' mir, wenn die Hunde irgendwann nicht mehr so easy zu händeln sind, schreibt sie bestimmt hier nicht mehr.
Ich finde es auch mit einem Hund leichter.
Aber eben nur in meiner ganz speziellen Situation (2 Kinder, Familie und 'nur' eine Wohnung).
Vor 10 Jahren hatte ich zwei sehr wohlerzogene Hunde. Mein ganzer Stolz. Leider haben hier in Berlin viele Menschen entweder etwas komplett gegen Hunde (und dann sind die Reaktionen bei 2 Hunden manchmal sehr heftig gewesen) oder müssen auch unbedingt einen Hund haben, ohne ihn tatsächlich 'führen' zu können.
Ich vermute, dass es aber kein berlintypisches, sondern leider ein großstadttypisches Problem ist.
Mit einem Hund stösst man hier auch nicht immer auf Freunde, aber es geht einigermaßen.
Positive Resonanz kommt zur Zeit häufiger von Joggern oder Radlern, die sich über einen gut abrufbaren Hund freuen :-)
2 wilde Racker
03.06.2010, 11:36
ach mal so btw...
Es KANN durchaus ein Unterschied geben in Bezug auf das Alter. Sitzt man da im Restaurant /ähnliches mit 2 Junhunden sind die ja " ach so niedlich" wenn du dann mit 2 ausgewachsenen RR da sitzt werden sie dann vielleicht doch von so manchen etwas anders gesehen " oha zwei so große Hunde, die tun aber nichts oder?" selbst wenn sie brav da liegen.
Rein von der Reaktion der Menschen her.
Kein und halbstark sehen die ja noch "süß "aus in den Augen einiger aber lass die mal groß werden...
nur mal so als Randbemerkung..
Marthe (mit 2 mittlerweile körperlich ausgewachsenen RR ) die dann wohl doch mal etwas dazu sagen darf
Du meine Güte,
mit 7 Monaten, sorry da bist du mit deinen Beiden noch nicht mal in der ersten Phase angekommen :joker:
NEIN, ich brauche nicht mal 2 Meinungen, meine Meinung war eigentlich schon da und sollte nur noch mal bekräftigt werden. Und zwar von Leuten die 2 ERWACHSENE, AUSGEREIFTE RR´s haben.
So nun lach dich tot, vor Jahren hatten wir 1 Yorkie, 3 Jahre später kam ein 2 Yorkie dazu. Es war schon bei den Minihunden, ein mehr an Aufwand, Arbeit und bei Besuchen schwieriger, als mit Einem.
Das hört man nicht gern, die Realität war aber so!!!
In Urlaub "Fliegen" was ist das :confused:. Es ging mir um alltägliche Dinge und ja das Auto könnte da auch schon zu eng werden.
Ich denke Alle Anderen ob Pro oder Contra zu 2 RR´s haben mich verstanden und ich danke euch für eure offenen Antworten.
Erst mal genießen wir nun unseren Bub!!! Ist grade soooo schön und ich bin so froh, das ich KEINE Kompromisse in der Erziehung gemacht habe und schön mit der furchbaren Schleppleine gelaufen bin, den nun brauchen wir sie nicht mehr. Zumindest Momentan, wer weiß ob mit 3 Jahren noch mal eine Phase kommt :eek:
2 wilde Racker
03.06.2010, 11:51
@ Marthe - ich bin aber auch ein Dummerchen. Aber schön das reagiert wurde ;)
Nein bist du nicht....:kiss: und nun genieß die Sonne
@ shetani:
nein das Alter spielt im Freundes und Familienkreis sowie in den Urlaub fahren keine Rolle. Auch im Restaurant spielt es keine Rolle. Oder willst Du mir jetzt erzählen, dass die Hunde sich so verändern dass sie nur ärger machen wenn man mit ihnen ins Restaurant geht?
Also spielt das Alter in diesem Fall keine Rolle.
Das Alter spielt sehr wohl eine Rolle..
Was mit 7 Monaten noch wunderbar klappt und alle Welt ein "ach sind die süss und so lieb" von sich gegeben , kann sich schnell ändern.
Ich kenne zwei Geschwister Rüden, die damals ach so süss und lieb waren. Mittlerweile, ich würde mal sagen sie sind jetzt 5 Jahre, werden die Beiden nur noch auf dem Grundstück gesehen und nicht mehr ausserhalb des Zauns, denn sie sind ein Dreamteam geworden.....Dreamteam darin, alles anzugehen, was dem Einen oder dem Anderen nicht gefällt..und zwar im Doppelpack.
Man hatte versucht, das Problem darin zu lösen, den Rudelführer der Beiden zu kastrieren...... der Schuss ist jetzt richtig nach hinten los gegangen..
Zum Thema an sich..ich habe ebenfalls zwei. Mit einem Altersunterschied von 3,5 Jahren. Ich möchte es nicht mehr missen, aber es stimmt schon, dass man dadurch mehr eingeschränkt ist.
Einen Hund kann man irgendwie immer mitschleppen..aber zwei, wird schon komplizierter. Wenn man sie im Notfall irgendwo unter bringen muss... zwei ist wirklich ein schwieriges Unterfangen, die Erfahrung hat gezeigt...Nochmals Danke an das Sannchen :-))...
Obwohl meine Hündin ein Traum von Hund ist, weil lieb und pflegeleicht, war es in der Rüpelphase des Rüdens, dann doch ab und an ein Hund zu viel an der Leine.
Man sollte diesen Schritt gut durchdenken, durchrechnen, den ja es kann echt teuer werden und wenn alles dafür spricht trotzdem erstmal abwarten und die jetzt ruhigere Zeit des Buben geniessen. Vor 4-5 Jahren würde ich keinen Zweiten dazu holen, denn wenn ich an meinen Rüden denke, der war mit 2,5 noch lange nicht fertig.
LG
Andrea, Akira & Tabs
baerbel.baumann
03.06.2010, 12:06
Hallo Ihr,
jetzt brauche ich mal ein paar Infos von denen, die erst einen RR hatten und dann einen Zweiten dazu geholt haben.
Vor und Nachteile die ihr so empfindet.
Unser Junge ist nun 2,5 Jahre und nun endlich SUPER. Der berühmte Knopf im Kopf ist wohl umgesprungen und er ist einfach nur super genial.
Es waren 2,5 harte Jahre mit vielen Erziehungsschwierigkeiten mit einem dominanten Rüden. Oft habe ich hier im Forum Rat gefunden und unzählige Bücher gewälzt. Ganz zu schweigen von den Einzelunterrichten und der ganzen Kopfarbeit vom Longieren bis zur Zielobjektsuche alles durch :D
Aber für dieses Ergebniss nun hat es sich gelohnt, da würde ich immer wieder durch.
Nun überlegen wir eine RR Dame dazu zu nehmen.
Bedenken liegen darin:
- 2 RR nicht mehr mit zu Besuch nehmen zu können.
- Bei Zweien, sie nicht mehr so auf den Menschen fixiert sind
- beim Reiten vielleicht doch mehr ihren Intressen nachjagen
Vielleicht kann mal Jemand sagen, wie das in der Praxis aussieht.
Ich hatte im Winter so nen ähnlichen Fred drinnen. Ich habe ne kleine Hündin (kniehoch) zu meiner Großen genommen. Issa mag Hündinnen lieber als Rüden, daher paßt es ganz gut. Die zwei spielen viel miteinander insofern kann ich Feli bestätigen, sie haben immer genug Bewegung (Garten). Zwei RR wären mir zu viel gewesen. Außerdem mag Issa sehr gern kleine Hunde.
auf Menschen sind beide nach wie vor fixiert.
Reiten mit zweien in schwieriger, weil du auf zwei aufpassen mußt. Reitest du alleine oder mit mehreren. Außerdem hast du mit nem Welpen wieder Wartezeit.
Du hast geschrieben, dass ihr eine Hundepension habt. Da würde ich dann keinen zweiten dazu tun. Weil sonst ist euer Rudel evtl eingeschworen und will keine anderen haben.
Wird mir jetzt unterschwellig unterstellt dass meine beiden nicht gut erzogen sind?:devil:
@ Sibilla
Eigentlich nicht, aber du hattest am Anfang ja wirklich nen Hund der noch nicht erzogen, aber erwachsen war, oder.
viele Grüße
Bärbel Issa und Leni
Birgit Lucie
03.06.2010, 12:26
@BerTin: dann genieße den Bub und evtl. wird es ja doch mal eine Dame zu dem Herren. Bei mir gab und gibt es nur den einen Prinzen, dies hat aber gesundheitliche Gründe.
@Akannifulani: Herzlichen Glückwunsch
Brigitte Kiel
03.06.2010, 12:37
Hallo,
um genau auf die Frage zu antworten...
Was ändert sich mit 2 RR`s ?
Das Leben wird um ein vielfaches schöner!
Und meine Beiden waren keine "Perfektos" - ganz bestimmt nicht.
Djambo war mit fremden Menschen nicht einfach und Asali hatte einen heftigen Jagdtrieb.
Restaurant und Verwandte und Freundeskreis.
Schwarz weiss hab ich das halt nie gesehen. In viele Restaurants sind sie mitgewackelt - in manche eben nicht. War mir das bei manchen Leuten zu stressig (kleine Kinder oder andere Haustiere) blieben sie eben zuhause. Ich muss nicht jeden dazu nötigen, meine Hunde toll zu finden und genauso mach ich nicht mein Leben total von meinen Hunden abhängig.
Aufpasser/Einhüter müssen natürlich einverstanden sein.
Fixierung auf den Menschen
Djambo war mein Erster und ist es immer gebleiben
Ich hatte bisher keinen Hund, der eine solche Bindung zu mir hatte.
Asali kam als Welpe dazu,da war Djambo knapp 3.
Sie war extrem auf den Rüden fixiert, viel mehr als auf mich.
So stark dass sie ihm sogar in den Tod gefolgt ist...mit 5 Jahren.
Das ist aber sicher eine Ausnahme.
2 Hunde zu haben ist für mich ein Traum gewesen,es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an die Beiden denke.
Shari ist nun knapp 3 und der Wunsch nach einem zweiten Hund ist groß.
Da unsere Reissverschluss-Hunde so lange brauchen, um erwachsen zu werden, würde ich immer so lange warten, bis Nr.2 kommt, sonst könnte es zu Überraschungen kommen.
Also BerTin - tu es :blink:
Viele liebe Grüße
Brigitte & Shari
@anjunu: Also Rudelführer sind immer noch wir. Und wir achten schon seit wir sie haben darauf, dass sie sich nicht so einspielen, dass andere keine Möglichkeit mehr haben. Und da werden wir auch weiter drauf achten. also alles ander zu verbellen o.ä. nur weil dem einen oder anderen was nicht passt gibt es nicht. also gibt es nicht im sinne von wir würden es nicht dulden und dagegen arbeiten. noch sind sie eh zu jung um zu handeln. aber wenn es so kommen sollte würde ich mich nicht damit zufrieden geben und alles ist relativ korrigierbar.
außerdem sind es einzelfälle. ich kenne auch genügen leute die zwei rüden aus einem wurf haben oder gleichaltrige rr´s besitzen, dort klappt es auch.
@shetani: mensch du warst so tiefgründig, dass du es nicht geschaffst hast vernünftig auf meine frage zu antworten.
schwebst du in deiner eigenen welt? ist ja auch egal mister duck, schreib was du willst oder auch nicht, mir geht es am .... vorbei.
Auch wenn wir immer denken, wir sind der "Boss", haben die Hunde unter sich eine eigene Rudelstruktur. Und glaube mir, es gibt Situationen in denen man ganz schnell als "Boss" alleine da steht, und das Rudel agiert alleine für sich... da hat man dann nix mehr zu melden...
Ich habe es schon erlebt und viele andere die mehr als einen Hund halten ebenfalls.
Ich habe daraus gelernt..verschiedene Situationen zu meiden, abzusichern... denn Kontrolle hat man wenn es hart auf hart kommt keine, ganz besonders dann nicht, wenn es ein eingespieltes Rudel ist..
Andrea mit den zwei Schnarchnasen
Also... um mal zum Eingangspost zurückzukommen...
Ich könnte mir einen Hund nicht mehr vorstellen - ich empfinde das Zusammenleben mehrerer Hunde als großen Gewinn.
Beim Einzug von Nr. 2 musste Nr.1 allerdings auch wieder etwas mehr beäugt und bevormundet werden - der hat nämlich schnell gemerkt...wenn Frauchen gerade alle Hände voll mit dem kleinen Wirbelwind zu tun hatte und hat das dann hin und wieder...schamlos ausgenutzt. :D
Restaurantbesuche können mit einem RR auch kompliziert sein - ich habe festgestellt...dass die Restaurants, die ich als Nichthundebesitzer besucht habe vonden Räumlichkeiten her nicht so wirklich geeignet waren...seeehr eng. Das wird mit zweien noch schwerer... Aber im Sommer auf Terrassen kein Problem - und man bekommt schnell einen Riecher für geeignete Lokalitäten.
Die "Bindung" an den Menschen - hier ist jeder Hund unterschiedlich... bei mir und auch bei anderen Mehrhundbesitzern ist Nr.2 (oder später folgende) mehr "Mamakind" als Nr.1
Zwei Hirne sind erfinderischer als eines...das kann ich bestätigen - der Unfug hat zugenommen und sie lassen sich manchmal voneinander anstecken. Auch erziehungsmäßig spielt das eine Rolle... wobei sich auch positive Dinge abgeschaut werden. "Sitz" habe ich Nr.2 nie aktiv beigebracht - das hat sie durch zuschauen gelernt. Kommando kommt zu Nr.1 - der setzt sich und bekommt was...dann setz ich mich auch...
Nr.3 war kein Welpe - und wurde sehr unkompliziert integriert. Mit ihrem Einzug wurden die Hunde noch eingeschworener als zuvor, gerade anderen Hunden gegenüber treten sie sehr selbstbewußt auf und bilden eine starke Einheit. Da ist mehr Vorsicht gefragt. Solange man das beachtet und nicht den ganzen Pulk geballt auf einen anderen schießen läßt aber auch gut zu händeln. Setzt bei einzelnen Hund einen gewissen Gehorsam voraus...
Die Dynamik ist total verändert und benötigt eine aufmerksame Beobachtung. Ich denke...je mehr Hunde beteiligt sind...umso unberechenbarer bzw schneller & heftiger die Reaktionskette - gerade was Jagd/Schutz/Territorialverhalten angeht...das als Beispiel.
LG Kerstin
Sibilla Teichert
03.06.2010, 14:15
@ Sibilla
Eigentlich nicht, aber du hattest am Anfang ja wirklich nen Hund der noch nicht erzogen, aber erwachsen war, oder.
viele Grüße
Bärbel Issa und Leni
Da geht man mal eine tolle Runde mit zwei befreundeten RRs und schon haut man sich hier wieder für so ein harmloses Thema. Ich fasse es nicht.
Bärbel, habe ich gar nicht ernst gemeint. Aber trotzdem: was hat meine heutige Meinung damit zu tun dass Bubi vor 5 Jahren! als unerzogener Köter:kiss: kam? Wenn ich zu Famira einen Welpen bekommen hätte wäre der auch noch nicht "fertig erzogen" gewesen.
Aber die ständige Betonung "2 gut erzogene Hunde stören nicht" ließ den Schluß ja zu.
Nein, in Wirklichkeit stellt es sich für mich anders dar. Natürlich, wenn genug Platz im Restaurant ist kann ich dort auch mit beiden rein. Wird aber schwerer als nur mit einem. Und hat mit der Erziehung der Hunde bis dahin gar nichts zu tun.
Egal, ich bleibe dabei, für mich nie mehr. So schön es jetzt auch ist.
Hi, ich brüte auch an dem Thema,
meine Kumpels raten mir davon ab.
ABER WIE die richtige Entscheidung treffen....
man sollte immer auch bedenken, dass sich die kosten verdoppeln.
Pro-Hund
03.06.2010, 18:09
Ein wichtiger Aspekt wrde noch gar nicht bedacht:
Eigener Nachwuchs. Weiß natürlich nicht was geplant ist, aber auch das lässt sich mit einem Hund deutlich leichter abhändeln...
SinaSina
03.06.2010, 18:15
Eigener Nachwuchs. Weiß natürlich nicht was geplant ist, aber auch das lässt sich mit einem Hund deutlich leichter abhändeln...Bitte nicht böse sein :D aber das halte ich für ein Gerücht.
Pro-Hund
03.06.2010, 18:36
Bitte nicht böse sein :D aber das halte ich für ein Gerücht.
Erläutere dies doch mal bitte ein wenig mehr...
Hi, ich brüte auch an dem Thema,
meine Kumpels raten mir davon ab.
ABER WIE die richtige Entscheidung treffen....
Ist-Situation feststellen (Wie komme ich mit meinem jetzigen Hund klar etc.), Zukunftswünsche aufschreiben, pro und contra aufschreiben, gegeneinander ausloten. Randparameter berücksichtigen (eben Freunde etc) und dann eine Entscheidung herbeiführen. Laß Di jedoch genügend Zeit ;)
Uli das Smilie lässt mich vermuten, dass an der Betonung lag...
du meintest EINEM gell? nicht einem HUND.....:devil:
mbruguera
03.06.2010, 19:38
Hallo zusammen,
bei uns war es ja recht ungeplant gleich den Ridgi-Doppelpack zu nehmen, Kurzgeschichte: Wir zum Züchter mit dem Wunsch nach einem Mädel, kommen doch auch glatt zwei auf uns zugelaufen um uns zu begrüssen und das Gesicht zu schlecken :p, eine rote und eine weizenfarbene.... mir hat nach einigem Ringen dann die rote besser gefallen und wir hatten Aisha, zwei Wochen später kommt der Züchter (der Tierarzt ist) zu uns nach Hause um Aisha zu impfen, meine Frau fragt "Sag mal, sind alle Welpen in guten Händen???"... alle bis auf die weizenfarbene, und da meine Frau ein Engel ist sagt sie "ein Ridgback oder zwei ist doch eigentlich wurscht" :D... und wir hatten Ema...
Vorteile:
Die beiden sind äquivalente Spielpartner, man muss nicht auf den "geeigneten Hund" (zu alt, zu klein, agressiv...) beim Spaziergang warten
Sie haben zuhause einen gewissen "Gruppendruck unter Hunden" was sie oft zu sehr liebenswerten Sachen verleitet
Sie schauen sich die guten Sachen von der anderen ab
Wir stellen keine Entmenschung von Aisha fest, im Gegenteil sind beide wie die Kletten
Wir haben mit dem Alleinseinüben angefangen, erstmal nur in einem Raum des Hauses für paar Minuten, und man hat das Gefühl sie "haben sich"
Es ist einfach toll die beiden zu beobachten, gerade auch zusammen mit unseren Katzen (siehe Fotogalerie)
Nachteile
Sie schauen sich natürlich auch die negativen Sachen von der anderen ab :D.... Ema verbellt seit zwei Tagen kleine, angeleinte Hunde :confused:... und Aisha, die noch nie einen Wuff gemacht hat macht natürlich mit...
Zur Erziehung handhaben wir eine zeitweise Trennung, denn zusammen sind "wir" schon recht unkonzentriert...
Man muss einfühlsam mit Neid und Rangordnung umgehen, aber locker bleiben und es klappt
Grösster Nachteil: Der Platz im Bett ist nochmal deutlich geschrumpft :D
Alles in allem würden wir es immer wieder so machen, wir planen in absehbarer Zeit Nachwuchs und freuen uns schon, dass zwei Wuffel die Erziehung mitgestalten werden....
LG aus dem fernen Chile
MB & Aisha & Ema & die drei Katzen
SinaSina
03.06.2010, 20:27
Uli das Smilie lässt mich vermuten, dass an der Betonung lag...
du meintest EINEM gell? nicht einem HUND.....:devil:Jetzt stehe ich auf dem Schlauch :eek: kommt davon, wenn man glaubt, man sei im OT-Thread und erst viel zu spät merkt, man ist versehentlich im richtigen gelandet.
akannifulani
04.06.2010, 09:08
@mbruguera: endlich mal jemand der das mit zwei RR´s gleichzeitig und aus einem Wurf auch für super empfindet.
Kann mich deinem Beitrag auch nur anschließen.
Viel Spaß mit den beiden :-)
Sina: Posts #26 und #27......
So.
Liebäugeln mit einem Zweithund (wäre dann gleiche Größe und Figur, aber eher KEIN zweiter RR) tu ich häufiger. Aber außer meinem fast 2 m großen externen Vernunftmodul, das dergleichen unter Androhung ernster Ehekrisen verbietet, gibt es noch auch noch andere Gründe, die dagegen sprechen.
Und die liegen vorrangig im hier lebenden HUND.
1) Wir haben ja öfter Hundebesuch oder auch mal Gasthunde hier. Nach JEDEM dieser Besuche(r) sieht man Badawi an, WIE erleichtert sie ist, dass wieder mehr Ruhe im Haus ist, dass sie wieder der alleinige Mama-Hund ist, kurz, dass die "friedensstörenden Störenfriede" endlich wieder weg sind. Ob sich dieses "leidende Genervtsein" nach Wochen oder nach Monaten oder gar nicht gibt, will ich in ihrem Interesse nicht wirklich ausprobieren.
2) Badawi ist ein sehr (sehr) sensibler Hund und sie ist mit ganz wenigen, sehr leisen oder auch ganz lautlosen Signalen zu führen. Einen "neuen" Hund, egal ob Welpe oder ausgewachsen, müsste ich naturgemäß erstmal auf diesen Stand bringen, Kommandos erst deutlich, dann immer feiner einarbeiten.
Da Badawi aber auch auf ganz normalen Spaziergängen mit Freunden und deren Hunden auf so ziemlich jedes Kommando, jeden Pfiff, jeden Pups reagiert, den IRGENDjemand von sich gibt (und dann auch unter entsprechendem Stress steht, weil sie von mir etwa eine Freigabe bekam, ein anderer Mensch SEINEN Hund aber heranruft, ins Platz ruft, herbeipfeift etc.) wär das für sie eine Reizüberflutung, mit der sie auf - auch begrenzte - Dauer nur schwer zurechtkäme.
Was ich sagen will: Einen "neuen" Hund müsste ich wohl KOMPLETT separiert von Badawi trainieren, jeden einzelnen Gang getrennt anlegen, um die Maus nicht zu verunsichern. Und das ist dann ein Aufwand, der mir zu hoch ist. Sowas geht mal für wenige Wochen, aber nicht über Monate und noch mehr Monate.
LG
Tina
Hallo Du :)
Nun überlegen wir eine RR Dame dazu zu nehmen.
Wie soll die Zeit der Läufigkeit gehandelt werden?
Bedenken liegen darin:
- 2 RR nicht mehr mit zu Besuch nehmen zu können.
- Bei Zweien, sie nicht mehr so auf den Menschen fixiert sind
- beim Reiten vielleicht doch mehr ihren Intressen nachjagen
Das sind Gedankengänge, die Du einfach für Dich durchspielen musst. Wir sind mit beiden überall' gerne gesehen. Die Leute, die wir besuchen haben aber generell nichts gegen Hunde im Allgemeinen. Meine zwei sind sehr auf Menschen fixiert. Die Kleine ganz arg auf meinen Mann und mein Großer sehr auf mich.
Was ich niemals nicht unterschätzen würde bei der Überlegung einen zweiten Hund dazunehmen zu wollen: Der erhebliche Zeitaufwand! Der zweite Hund benötigt mindestens genau so viel Zeit wie ihn der erste auch benötigt hat. Dann die getrennten Gassigänge, die getrennten Lerneinheiten usw. usf. Durchaus haben die Hunde unterschiedliche Interessen, die man dann auffangen muss. Klappt das zeitlich gesehen alleine schon?
Doppelte Kosten auch nicht außer acht lassen.
Ist man sich dessen bewußt, will man diesen Weg gehen mit allen Konsequenzen, dann anfangen mit Züchtern über dieses Vorhaben zu sprechen und sich auch dort nochmal alle Pro's und Contra's anhören.
Ich persönlich möchte nie wieder auf die Konstellation zwei Hunde verzichten! Die positiven Aspekte überwiegen bei uns. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich bereits im Vorfeld ganz herzliche Unterstützung von Esther und Mirjam bekommen habe, sie auch heute noch bekomme, wenn ich sie benötige! Es wäre auch alleine gegangen, aber um einiges beschwerlicher!
Mein Mann leistet heute noch einen großen Beitrag dazu, dass es mit unseren beiden so reibungslos klappt. Wir versuchen in jeglicher Hinsicht den Bedürfnissen der beiden gerecht zu werden. Da diese doch sehr unterschiedlich sind, wird darauf viel Rücksicht genommen. Das wäre für einen alleine zwar machbar, aber schwieriger umzusetzen.
In der Praxis sieht das so aus, dass mein Mann sehr oft mit der Kleinen unterwegs ist, während ich mit dem Großen unterwegs bin. Gemeinsame Aktivitäten gibt es natürlich täglich ebenfalls, allerdings auch Tage, wo nur getrennt "gearbeitet" wird.
LG
Andrea
kimba450
04.06.2010, 14:10
Hallo Du :)
Wie soll die Zeit der Läufigkeit gehandelt werden?
Das sind Gedankengänge, die Du einfach für Dich durchspielen musst. Wir sind mit beiden überall' gerne gesehen. Die Leute, die wir besuchen haben aber generell nichts gegen Hunde im Allgemeinen. Meine zwei sind sehr auf Menschen fixiert. Die Kleine ganz arg auf meinen Mann und mein Großer sehr auf mich.
Was ich niemals nicht unterschätzen würde bei der Überlegung einen zweiten Hund dazunehmen zu wollen: Der erhebliche Zeitaufwand! Der zweite Hund benötigt mindestens genau so viel Zeit wie ihn der erste auch benötigt hat. Dann die getrennten Gassigänge, die getrennten Lerneinheiten usw. usf. Durchaus haben die Hunde unterschiedliche Interessen, die man dann auffangen muss. Klappt das zeitlich gesehen alleine schon?
Doppelte Kosten auch nicht außer acht lassen.
Ist man sich dessen bewußt, will man diesen Weg gehen mit allen Konsequenzen, dann anfangen mit Züchtern über dieses Vorhaben zu sprechen und sich auch dort nochmal alle Pro's und Contra's anhören.
Ich persönlich möchte nie wieder auf die Konstellation zwei Hunde verzichten! Die positiven Aspekte überwiegen bei uns. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich bereits im Vorfeld ganz herzliche Unterstützung von Esther und Mirjam bekommen habe, sie auch heute noch bekomme, wenn ich sie benötige! Es wäre auch alleine gegangen, aber um einiges beschwerlicher!
Mein Mann leistet heute noch einen großen Beitrag dazu, dass es mit unseren beiden so reibungslos klappt. Wir versuchen in jeglicher Hinsicht den Bedürfnissen der beiden gerecht zu werden. Da diese doch sehr unterschiedlich sind, wird darauf viel Rücksicht genommen. Das wäre für einen alleine zwar machbar, aber schwieriger umzusetzen.
In der Praxis sieht das so aus, dass mein Mann sehr oft mit der Kleinen unterwegs ist, während ich mit dem Großen unterwegs bin. Gemeinsame Aktivitäten gibt es natürlich täglich ebenfalls, allerdings auch Tage, wo nur getrennt "gearbeitet" wird.
LG
Andrea
Für mich sehr wichtig: Andrea scheint sich mit ihrem Männe vorher UND jetz einig zu sein wie die Hunde leben & erzogen werden.
Dies geht meinen Erfahrungen auch oft nach hinten los.
LG Ela
mbruguera
04.06.2010, 20:35
@ akannifulani: :D Danke.... naja, laut meiner Frau machen die zwei Ratten weniger Arbeit als Aisha in ihren zwei Wochen alleine...
Wir sind sehr happy mit dem Doppelpack, ich gebe aber auch zu, dass wir fast Optimalbedingungen haben (Zeit, Platz und ein "dickes Fell" :rolleyes:)....
Letztlich ein sehr individuelles Thema, da kann man nix pauschales sagen.
HG,
MB & Aisha & Ema & die drei Katzen
Huhu ihr Lieben! Ich bitte um Erfahrungen von RR-Menschen, die einen Welpen aus ihrem eigenen Wurf behalten haben. Ist das "einfacher" als einen "Fremdwelpen" dazuzunehmen? Ich meine, der zweite RR ist ja quasi von der ersten Sekunde seines Lebens im eigenen zu Hause, und Mama erzieht auch das ganze Leben lang. Ist - wie bei unserer Konstellation - ein Rüde der bei "Mama" groß wird vielleicht entspannter, weil er bei auf "dicke Hose machen" gleich von Mama einen auf den Deckel bekommt?
Was mir auffällt - er schaut sich viel (!) von Mama ab! Sitz und Platz zu lernen ist sehr einfach, wenn Mama es vormacht....Auch arrogant gucken kann er genau wie Mama :D
Würd emich freuen wenn ich hier noch ein paar Erfahrungsberichte bekäme!
Danke, ihr Süßen!
Esther
Heee Süße,
Also bis auf das emotionale habe ich keinen wirklichen Unterschied gehabt.
Isis hat ja Onyesha damals quasi auch sofort adoptiert. Aber Enkelhund ist Enkelhund.....
Erziehungsarbeit musst du so oder so leisten. Und nicht alle Mamas und Papas finden es toll, wenn sie dabei helfen sollen.
Bei Dalika erlebe ich gerade, wie die Lütte beide um die kleinen Pfotenfinger wickelt...sowohl Mama Chagina, wie auch mich. Man kann ihr einfach nichts übelnehmen. Jedenfalls nicht länger als eine Nanosekunde.
Also Estherli - wappne dich!
Esther,
Baghira hatte am Anfang nicht wirklich Lust auf ihren kleinen Welpen. Ieeek der riecht, könnt ihr den nicht auch abgeben... Erziehung obliegt, wie Feli geschrieben hat Euch. Baghira hat irgendwann auch damit angefangen ihn zu maßregeln wenn bestimmte Dinge nicht so liefen wie sie laufen sollten.
Er selber hat sich relativ viel bei Ihr und Ihrem Papa abgeschaut und mittlerweile, bis auf das Thema Jagdtrieb, ist er ne kleine Schnullerbacke ganz nach meinem Geschmack.
Kirstin kann Dir da sicher mehr zu schreiben oder erzählen :)
Mireille
21.06.2010, 10:04
Wir haben 3 Hunde,2RR und 1 Schäferhundmix.Unsere Hunde kommen überall mit,zu Freunden,in Restaurants,in den Urlaub.Wir haben damit nirgends Probleme und wenn mal irgendwo eine Feier ist,dann haben wir einen Hundesitter(mein Sohn).Der einzige Unterschied bei so vielen Hunden...noch mehr Haare und Staub,da sie ja auch zu Hause miteinander toben,aber sonst...alles gut.Wir würden uns immer wieder für wenigstens 2 Hunde entscheiden.
LG Silke
Mireille
21.06.2010, 15:12
Wir haben 3 Hunde,Schäferhundmix(4J),RR Hündin(2J) undRR Rüde(1J).Wir nehmen unsere Hunde Überall mit hin und es gibt überhaupt keine Probleme.Urlaub machen wir in Ferienhäuser,Appartments oder auch im Hotel.Wir sind mit unseren süßen immer gerne gesehen.In Restaurants rufen wir vorher an,ob wir mit Hunde kommen dürfen,war bisher auch kein Thema und auch zu Freunden und Bekannte nehmen wir sie mit,alles easy.Nur wenn mal eine Feier ansteht,dann haben wir einen Hundesitter(mein Sohn).Wir werden immer für wenigsten 2 Hunde plädieren.Sie erziehen sich gegenseitig,haben immer jemanden zum toben und wir fühlen uns mit 3 Hunden nicht mehr gebunden,als mit einem.Was natürlich ein Nachteil ist,es macht mehr Dreck in der Wohnung,man hat natürlich höhere Futterkosten,höhere Steuerzahlungen und muß meistens im Urlaub mehr zahlen.
Hallo zusammen, ich halte den Altersunterschied für ein entscheidendes Kriterium. Meine Befürchtungen, dass Berko mit einem Zweithund unglücklich sein könnte, haben sich nicht bestätigt. Die Hündin ist das Gegenteil von ihm, zusammen sind sie ein Dreamteam! LG Christa mit Mr. Stoisch Berko und Knallfröschin Dahoma
Das Leben wird noch schöner und erfüllt einen noch mehr als mit einem Hund :-)
Mehr arbeit macht es auch nicht unbedingt. Außer die Kosten, die verdoppeln sich natürlich und darüber sollte man sich vorher unbedingt Gedanken machen und dies berücksichtigen.
Ansonten sehe ich keine Nachteile, im Gegenteil, die Hunde haben nicht nur uns sondern auch sich selbst untereinander. Zu sehen wie sie uns und sich gegenseitig brauchen ist einfach toll.
Trotzdem sollte man es sich gut überlegen vorher und wirklich 100 % dahinter stehen.
Unsere Hunde sind altersmäßig 1 Jahr auseinander, das bemerkt man jetzt kaum. Der 2. Hund kam nur deshalb zustande, weil ich einem Not-Hund ein gutes Zuhause nicht verwehren wollte.
Es ist schon mehr Arbeit, mehr Schmutz und auch mehr Zeit-Aufwand. Wir müssen beiden die gleiche Aufmerksamkeit zukommen lassen. Wenn einer 5 Minuten an Ohren und Brust gekrault wird, dann braucht der andere auch die 5 Minuten.
Aber wir haben viel, viel Freude.
Gruß Bellami
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