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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist unser Hund traurig ??



Schnalle
28.07.2010, 10:13
Hallo ihr Lieben,

wir haben vor gut einer Wochen einen RR Rüden ( fast 2 Jahre alt) aus dem Urlaub mitgebracht. Seine Familie will auswandern und kann ihn nicht mitnehmen. Leider frisst er seit dem fast gar nichts. Wir haben das Gefühl, dass er traurig ist. Er nimmt kaum am Leben teil, manchmal
schaut er einfach teilnahmslos ins Nichts. Er freut sich zwar immer,
wenn er uns sieht und läuft uns ständig hinter her, aber trotzdem
ist er irgendwie nicht bei der Sache. Wir würden ihm so gerne helfen.
Was können wir tun ?

Ab nächste Woche gehen wir mit ihm auch zur Hundeschule.
Er hört zwar ganz gut auf die Grundkommandos aber ohne Leine
geht gar nicht. Sieht er einen anderen Hund, reagiert er gar nicht
mehr und ist weg.
Vielleicht sind wir auch etwas verwöhnt. Wir hatten 14 Jahre einen
Husky-Pittbutt-Mix. Er hörte schon auf kleinste Zeichen und
war ein pures Energiebündel und immer zu allem zu begeistern.

Unser RR scheint an nichts Spaß zu haben. Er mag keine Kau-
knochen. Er spielt weder mit Ball, Stock oder irgend etwas.
Wir wissen nicht mehr weiter.

Wer kann uns helfen ?

Angela mit Azizi
28.07.2010, 13:39
Hallo Andrea,
gebt ihm Zeit.
Als wir unseren Louis damals von seinen ersten Besitzern geholt hatten, hat er auch viel Zeit gebraucht, um bei uns anzukommen.
Er war sehr verstört.
Bedenke, Euer neuer Mitbewohner weiss nicht, was passiert ist, warum wieso und weshalb. Ridgebacks sind meist eher sensible Hunde, die eine Trennung u.U. nicht so gut wegstecken.
Gebt Ihm einen geregelten Tagesablauf und stellt erstmal nicht zu hohe Ansprüche. Er muss sich an Euch erst gewöhnen.
Tja, und viele Ridgebacks finden Ballspiele usw. doof...
Inwieweit habt Ihr Euch denn vorher mit der Rasse auseinandergesetzt?
(Zum Abgabegrund sag ich jetzt mal nix, wir sind auch ausgewandert, und das mit 2 Hunden...)
Saludos
Angela

spechti
28.07.2010, 13:54
Hallo ,

er braucht Zeit und ganz viel Liebe und Geduld .
Da Ihr ihn ja aus dem Urlaub mitgebracht habt , gehe ich mal davon aus , daß er Euch vorher nicht kannte .
Nun muß er die Trennung von seiner Familie verkraften plus einen Ortswechsel....
Ich wundere mich aber ein bißchen , gibt man denn seinen Hund so von heute auf morgen ab ?
Erzähl`doch ein bißchen mehr , bitte .
Wohin wandert seine Familie denn aus ?

LG , Susanne

@ Angela : Wir hatten letztes Jahr einen Pflegi , dessen Besitzer nach Australien gereist sind . Dort muß wohl jeder Hund , der einreist , mindestens 3 Monate in Quarantäne . Womöglich gibt es Länder , in denen die Quarantäne noch länger dauert....da würde ich auch überlegen , ob ich das meinem Hund antun würde .

Claudia05021974
28.07.2010, 13:55
ja, auch hunde haben gefühle.

wie angela schon schrieb: gebt ihm zeit. würde man euch einfach aus dem bisherigen leben reißen und in ein neues schmeißen, bräuchtet ihr diese genauso um alles neue annehmen zu können und um zu trauern.
ich finde es eher bedenklich, wenn hund einfach alles mitmacht und sich an jeden hängt. für viel bindung spricht das nicht.
neue bindungen eingehen und aufbauen braucht zeit. gebt ihm diese und seid sein fels in der brandung.

es gibt auch homöopatische möglichkeiten, falls es dem racker körperlich sehr schlecht geht, würde ich auch dies in betracht ziehen.

PS: wilkommen hier und alles gute!

Angela mit Azizi
28.07.2010, 13:56
@ Angela : Wir hatten letztes Jahr einen Pflegi , dessen Besitzer nach Australien gereist sind . Dort muß wohl jeder Hund , der einreist , mindestens 3 Monate in Quarantäne . Womöglich gibt es Länder , in denen die Quarantäne noch länger dauert....da würde ich auch überlegen , ob ich das meinem Hund antun würde .

Da würde ich dann auch nicht hinwollen... :cool:

Angel
28.07.2010, 13:57
Hallo Andrea,

bei Stress/Angst/Umzug etc kann auch ein DAP Halsband gute Dienste leisten. Das Halsband hält etwa 4 Wochen die Wirkung bei. Gibt es aber auch als Zerstäuber (hab ich immer auf ein Halstuch 15 Minuten vor gebracuh aufgesprüht) oder auch als Steckdosen-Gerät.

Guckst du:

DAP-Zerstäuber (http://www.lahntal-tierarzt.de/dap_zerstaeuber.html)

LG Betty

spechti
28.07.2010, 14:02
Da würde ich dann auch nicht hinwollen... :cool:

Wenn sich`s nicht vermeiden ließe , z. B. beruflich ? Ich glaub`aber , ich würd` den Horst trotzdem mitnehmen . Muß ich ihn halt besuchen in der Quarantänestation....

elainee
28.07.2010, 14:09
hallo,

ich würde den hund erst einmal ein paar tage in ruhe lassen.

nicht ignorieren, aber auch nicht allzu doll betüddeln. es kann mitunter ein paar wochen dauern bis er zeigt wie er wirklich ist.

ich würde ihn auf keinen fall von der leine lassen - warum auch ? wenn er abhaut bist du auch nur " ein fremder" für ihn, du weisst auch nicht worauf und wie er reagiert.
ausserdem kann dem hund die leine sicherheit vermitteln.

lasst ihn ankommen - und berichtet, bitte

lg

Rosemarie Karsten
28.07.2010, 14:30
Liebe Andrea,

oft habe ich mit Haltern zu tun, die ihre Hunde aus "zweiter Hand" übernommen haben.
Gerade bei den Hunde,n die erst kürzlich in die Familien aufgenommen wurden,
kann man so etwas wie, ich nenn es der Einfachheit: "Trauer" bemerken.

Diese Hunde wirken in sich gekehrt, "wie unter einer Glasglocke", nichts erreicht sie wirklich, sie wirken traurig und manchmal verunsichert..

Was ich im Laufe des Trainings mit Hund und Mensch dann immer wieder verblüfft feststelle ist, dass die Hunde ganz langsam, mit Hilfe von zunehmenden, auf sie zurecht geschnittenen Strukturen und klarer, liebevoller Kommunikation, es schaffen, sich mehr und mehr auf ihre Halter einzulassen.

Ich stelle fest, dass sie Zeit brauchen und unter behutsamer und liebevoller Führung langsam "auftauen"... offener werden.. munterer werden.. sich mehr und mehr ihren Haltern zuwenden, sich entspannen, sich mehr freuen, wacher sind für ihre neuen nahen Bezugspersonen.

Lasst diesem Rüden die Zeit, die er benötigt. Erst einmal muss langsam das Vertrauen wachsen. Macht entspannte Spaziergänge in schönen Trainingsgebieten und führt ihn behutsam an die Regeln in eurer Familie heran.

Vielleicht könnt ihr mit Hilfe eines erfahrenen Tierhomöopathen auch homöopathisch unterstützen.

Liebe Grüße!
Rosemarie

Cathy
28.07.2010, 14:52
Hallo,

lasst ihm Zeit, Zeit und nochmals Zeit :).
Die meisten Hunde brauchen ein bißchen, bis sie "ankommen".
Natürlich gibt es auch diese unerschütterlichen Hundeseelen, die sich direkt anpassen, aber die meisten Hunde zeigen schon eine Art von Trauer, Stress, oder einfach Unsicherheit.

Mein letzter Rüde kam nach einem Todesfall Knall auf Fall zu uns....er lag Tagelang mit Blick zur Eingangstür und wirkte apathisch, obwohl er uns bereits kannte und auch in der Wohnung schon öfter war.
Nach einigen Wochen wurde es zunehmend besser. Nach etwa einem halben Jahr war er "mein" Hund. Fröhlich, lebendig und immer da wo ich war.

Auch bei meinem jetzigen Rüden hat es etwas gedauert, bis er Vertrauen fassen konnte und "ankam". Alles ist neu für den Hund.
Ich habe festgestellt, dass die erste positive Veränderung nach ein paar Wochen kommt und dann meist noch ein großer Schritt nach einigen Monaten. Diese Zeit braucht es einfach.

Lass die Leine ruhig dran, die schadet erstmal nicht. Geh viel mit ihm laufen....wenn er es Konditionsmäßig kann, geh ruhig 2-3 Stunde oder mehr raus. Einfach laufen...nichts lernen erstmal, einfach den Kopf frei bekommen und den Körper müde machen.

LG und viel Spaß

Cathy

Schnalle
28.07.2010, 15:15
Hallo,

vielen Dank für die ganzen Antworten und Ratschläge.

Kurz zur ganzen Geschichte:

Unser alter Hund Gordon wurde Anfang Mai eingeschläfert. Wir wollten nie wieder
einen Hund. Und danach suchen eigentlich schon gar nicht. Irgendwann steht er
vor uns. So war unsere Einstellung.
Und er stand vor uns !!! Und was für ein Kerl. Er lag in seinem Körbchen im
Verkaufsladen. Sein Besitzer will nach Brasilien in eine bewachte Wohnanlage auswandern. Dort sind keine großen Hunde willkommen. In Brasilien gehören Hunde an die Kette. Wir haben uns lange unterhalten. Nachdem wir den Hund
regelmäßig besucht haben, haben wir uns dann entschieden, ihn mitzunehmen.
Auch für sein altes Herrchen war es nicht einfach.

Jetzt sind wir seit letzten Sonntag wieder zu Hause und versuchen alles, damit
er glücklich wird. Aber er leidet. Man sieht es ihm an. Wir würden ihm so gerne
helfen.
Ich würde ihn gerne irgendwann mit am Pferd laufen lassen. Vielleicht macht ihm
das ja Spaß.
Wir haben auch schon überlegt,noch einen zweiten allerdings kleinen Hund anzuschaffen. Vielleicht lenkt ihn das etwas ab.

Gruß Andrea und der traurige Keiko

Cathy
28.07.2010, 22:00
Hallo,

vielen Dank für die ganzen Antworten und Ratschläge.

Kurz zur ganzen Geschichte:

Unser alter Hund Gordon wurde Anfang Mai eingeschläfert. Wir wollten nie wieder
einen Hund. Und danach suchen eigentlich schon gar nicht. Irgendwann steht er
vor uns. So war unsere Einstellung.
Und er stand vor uns !!! Und was für ein Kerl. Er lag in seinem Körbchen im
Verkaufsladen. Sein Besitzer will nach Brasilien in eine bewachte Wohnanlage auswandern. Dort sind keine großen Hunde willkommen. In Brasilien gehören Hunde an die Kette. Wir haben uns lange unterhalten. Nachdem wir den Hund
regelmäßig besucht haben, haben wir uns dann entschieden, ihn mitzunehmen.
Auch für sein altes Herrchen war es nicht einfach.

Jetzt sind wir seit letzten Sonntag wieder zu Hause und versuchen alles, damit
er glücklich wird. Aber er leidet. Man sieht es ihm an. Wir würden ihm so gerne
helfen.
Ich würde ihn gerne irgendwann mit am Pferd laufen lassen. Vielleicht macht ihm
das ja Spaß.
Wir haben auch schon überlegt,noch einen zweiten allerdings kleinen Hund anzuschaffen. Vielleicht lenkt ihn das etwas ab.

Gruß Andrea und der traurige Keiko

Hallo nochmal,

meiner Meinung nach könnt ihr sein Leid nur durch viel Zeit, Ruhe, und Beschäftigung lindern bzw vergehen lassen.
Einen zweiten Hund würde ich erstmal nicht dazuholen, denn dann müsst ihr eure Aufmerksamkeit auf zwei Neulinge verteilen. Zudem wäre s doch schön, wenn er sich erstmal an euch hängt und eine Verbindung aufbaut oder?

Gruss und Alles Gute

Cathy

Rosemarie Karsten
28.07.2010, 22:03
... keinen zweiten Hund... vorerst nicht. Das ist zu früh... Er hat sich noch nicht eingelebt und muss schon seine neuen Bezugspersonen mit einem anderen Hund teilen..


Liebe Grüße!

Paul Bommel
28.07.2010, 23:05
Hallo Schnalle

Ein Hund ist doch kein Fernseher, auspacken einschalten fertig. Gebt ihm Zeit euch zu Vertauen und lieb zu haben. Er wurde aus seiner Bindung gerissen und versteht nicht warum. Dann eine Bindung auf zu bauen ist nicht leicht, beschäftigt euch viel mit Ihm und erwartet nicht zu viel.

Ich denke das Ihr euch ca. in nem halben Jahr meldet und alles in Butter ist.

Viel Spaß mit eurem RR

PB

Ps. das mit dem zweitem Hund ist ne echt blöde Idee.

Claudia05021974
29.07.2010, 00:05
och...sooooo blöd ist die idee mit dem 2. hund nicht. zwei hunde sind toll ;)
aber keiko sollte bis zum zweithund werden erstmal richtig ersthund sein. lasst euch da mindestens so lange zeit, bis er wieder so "lebendig" ist, wie er es "zu hause" war. ...und dann wartet ihr noch ein paar monate.

ich kann nachvollziehen, wie lang einem diese zeit wird (ich hab dem gatten auch oft in den ohren gelegen und gequengelt :D). wir hatten ewig zwei hunde und mussten nachdem unsere prinzessin gegangen war knapp 2 jahre auf alina warten, da duncan noch nicht so weit war, "großer bruder" zu sein. das ist eine ewigkeit...aber es ist besser so.

arsvita
29.07.2010, 01:03
Wir hatten immer "erwachsene" Hunde, die mal aus relativ guten, mal aus sehr schlechten Verhältnissen zu uns kamen.
Selbst Kimbo, der aus einer Zwingerhaltung kommt und sich unbändig gefreut hat, dass sich endlich jemand mit ihm beschäftigt, hat etwa ein Jahr gebraucht, bis ich das Gefühl hatte, jetzt ist er richtig angekommen.
Und Spielen hat er nie kennengelernt. Also will er es jetzt auch nicht mehr. Und er sucht sich auch Raufkollegen sehr sorgsam aus - er ist sehr wählerisch. Jeder Hund ist anders - und in diesem Thema sind RRs eh speziell ...
Also - lasst ihm Zeit - so viel wie er braucht.

Und so sehr auch ich mir einen Zweithund wünsche, und ihm das hier und da auch gut tun würde, so sehr sehe ich auch, dass er eingehen würde wie eine Primel, wenn er nicht mehr der "Prinz" wäre.
Er nimmt sich total zurück, auch wenn Gasthunde nur für ein paar Tage hier sind. Überlässt alles den Neuankömmlingen, ist aber auch supertraurig, dass er nicht mehr der einzige ist, der betüddelt wird.
Nicht jeder Hund ist für eine Mehrhundehaltung geeignet.
und das könnt ihr erst sehen, wenn er bei Euch angekommen ist - irgendwann ....

corinnaruegen
29.07.2010, 01:38
Hallo Andrea,
gebt ihm Zeit.
Als wir unseren Louis damals von seinen ersten Besitzern geholt hatten, hat er auch viel Zeit gebraucht, um bei uns anzukommen.
Er war sehr verstört.
Bedenke, Euer neuer Mitbewohner weiss nicht, was passiert ist, warum wieso und weshalb. Ridgebacks sind meist eher sensible Hunde, die eine Trennung u.U. nicht so gut wegstecken.
Gebt Ihm einen geregelten Tagesablauf und stellt erstmal nicht zu hohe Ansprüche. Er muss sich an Euch erst gewöhnen.
Tja, und viele Ridgebacks finden Ballspiele usw. doof...
Inwieweit habt Ihr Euch denn vorher mit der Rasse auseinandergesetzt?
(Zum Abgabegrund sag ich jetzt mal nix, wir sind auch ausgewandert, und das mit 2 Hunden...)
Saludos
Angela

Hallo Angela.
Kann Dir nur beipflichten und für mich wäre es kein Grund meine Hündin zurückzulassen. Zumal man ja Auswandern nicht spontan entscheidet. Ich finde das sehr traurig wie manche Menschen mit Lebewesen umgehen als wäre es ein alter Schrank, den man einfach so stehen lassen kann.

Corinna

HeikeCR
29.07.2010, 04:03
Hallo Angela.
Kann Dir nur beipflichten und für mich wäre es kein Grund meine Hündin zurückzulassen. Zumal man ja Auswandern nicht spontan entscheidet. Ich finde das sehr traurig wie manche Menschen mit Lebewesen umgehen als wäre es ein alter Schrank, den man einfach so stehen lassen kann.

Corinna

So ist es leider... und muß doch nicht sein!
Unsere Hündin hat uns auch nach Costa Rica begleitet. Wir hätten sie niemals weggegeben.
Keine Ahnung, wohin die vorherigen Hundehalter da ziehen, aber eine Freundin von mir ist gerade vor wenigen Monaten mit zwei Rottweilern nach Brasilien gezogen - soviel dazu.
Aber es ist ja nun müßig, darüber zu diskutieren.

Ich finde es jedenfalls toll, daß Ihr den Hund "übernommen" und in Eure Familie aufgenommen habt. Er ist noch recht jung, da stehen die Chancen gut!
Wie alle meine Vorredner schon sagten, was er braucht ist: Zeit und Zuwendung, um seinen Verlust zu verkraften und in Euch neue Vertrauenspersonen zu finden. Auch ich halte es für sehr wichtig, einen geregelten Tagesablauf einzuhalten, damit der Hund an Sicherheit in der neuen Umgebung gewinnt. Habt Geduld mit dem jetzt Heimatlosen und erwartet nicht gleich zuviel... mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen wird er bei Euch seine neue Heimat finden und lieben lernen.
Und an den Zweithund denkt mal lieber erst gaaaaanz viel später... jetzt braucht er Euch erstmal für sich alleine.

Viel, viel Glück und liebe Grüße
Heike

Schnalle
29.07.2010, 17:04
Vielen Dank für die vielen Antworten. Wir werden unser bestes
geben.

So ganz komm ich mit diesem Forum noch nicht ganz klar aber
ich gebe alles.

Also nicht wundern, wenn meine Antwort dann mal doppert erscheint.

Lieben Gruß Andrea

BigMick
29.07.2010, 21:45
Vielen Dank für die vielen Antworten. Wir werden unser bestes
geben.

So ganz komm ich mit diesem Forum noch nicht ganz klar aber
ich gebe alles.

Also nicht wundern, wenn meine Antwort dann mal doppert erscheint.

Lieben Gruß Andrea

hallo andrea,

das liegt an der anfänglichen moderation. hast du 10 beiträge zusammen, erscheinen deine beiträge gleich nach dem absenden.
reine vorsichtsmaßnahme der forumsbetreiber - manche trolle wird man schwer wieder los....

zu deinem hund ist eigentlich alles gesagt. lass ihm zeit anzukommen. oftmals sind sie erst ein paar monaten "angekommen" und zeigen ihr eigentliches ich.

sei ein sicherer hafen für deinen schnuff und macht es euch einfach schön, dann wächst vertrauen und die beziehung.

alles liebe,

Angela mit Azizi
30.07.2010, 11:21
oftmals sind sie erst ein paar monaten "angekommen" und zeigen ihr eigentliches ich.

Ja, das stimmt.
Unser Loui-Bui hat sich von einem aggressiven, bissigen, extrem pöbelnden Rüden zu einem knuffeligen, schmusigen, vertrauensvollen Hund entwickelt, der natürlich immer noch seine Eigenarten hat.
Aber es war gerade für mich, die lange Zeit gebraucht hat, um mit ihm warm zu werden, einfach nur wunderschön zu sehen und zu merken, dass die Bindung immer enger und fester wird und er sich einem von Tag zu Tag mehr öffnet.
Jetzt ist er schon 9 Jahre alt, in Ehren ergraut und ich weiss, dass wir damals doch richtig entschieden haben, ihn zu uns zu holen.

Also, Andrea, macht Euch keine Sorgen, Euer Tag kommt... :D
Saludos
Angela

Silke+Bo
30.07.2010, 16:15
Ja, das stimmt.
Unser Loui-Bui hat sich von einem aggressiven, bissigen, extrem pöbelnden Rüden zu einem knuffeligen, schmusigen, vertrauensvollen Hund entwickelt, der natürlich immer noch seine Eigenarten hat.
Aber es war gerade für mich, die lange Zeit gebraucht hat, um mit ihm warm zu werden, einfach nur wunderschön zu sehen und zu merken, dass die Bindung immer enger und fester wird und er sich einem von Tag zu Tag mehr öffnet.
Jetzt ist er schon 9 Jahre alt, in Ehren ergraut und ich weiss, dass wir damals doch richtig entschieden haben, ihn zu uns zu holen.

Also, Andrea, macht Euch keine Sorgen, Euer Tag kommt... :D
Saludos
Angela

Huhuu Angela:wink:,

soooo schön geschrieben! Dicken Knuddler an Loui-Bui:D.

LG an Alle
Silke mit Bomani