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Hallo ihr Lieben,
seit ein paar Tagen durchforste ich nun schon das Forum, immer auf der Suche nach neuen Infos darüber wie das Leben mit einem Rigdeback wohl sein mag.
Wie mein Leben wohl ab Dezember sein mag?
Mich würde total interessieren was ihr an eurem Hund am meisten liebt/ mögt,
naja und was ihr nicht so toll findet (muss ja auch sein :blink:)???
jetzt bin ich gespannt....
Liebe Grüße
galathee
26.08.2010, 21:38
Dann fangen wir mal an.
Ich liebe: seine Schönheit, sein aufgewecktes Wesen, seine Freundlichkeit und seine Unerschrockenheit. Seine Schmusestunden, wenn er seinen Kopf an mir trockenreibt nach einem Regenspaziergang. Sein Ganzköperwedeln zur Begrüßung, selbst wenn ich nur kurz weg war. Wie er mich zum Lachen bringt, wenn er mal wieder seine Spielzeuge durch die Gegend schleudert. Seinen Gesichtsausdruck, wenn ich ihm die Balkonliege eindecken soll. Wenn er seine Nase unter mein Kopfkissen steckt und so tut, als schliefe er ganz fest.
Ich hasse: daß er gerade einen Ochsenziemer auf dem Perserteppich gekaut hat, obwohl Kauartikel dort verboten sind. Und außerdem kam Prinz Schmutzfuß gerade mal wieder aus dem Garten rein und ich habe jetzt Jack Wolfskin Muster auf den Fliesen.
Bestimmt gibt es noch hundert Dinge in jeder Kategorie, die mir gerade nicht einfallen.
Ich mag an meinem Hund, dass er gern mit mir arbeitet. Dass er gern schmust, sehr vorsichtig im Umgang mit meinen Kindern ist; dass er ein kleiner Clown ist.
Ich mag seine Mimik, ich mag einfach, dass er da ist.
Eben eine richtig waschechte Bereicherung.
Ich mag an meinem Hund nicht, dass er nie ganz gesund ist. Das zehrt mitunter.
harmony1
26.08.2010, 21:42
das ist eine schwere Frage....:rolleyes:
ich mag seinen Geruch, seinen lieben Bettelblick, den Wackelpopo, wie er mich begrüßt, wenn ich nach Hause komme - egal ob nach 5 Minuten oder 4 Stunden, wie er mich zum Spielen auffordert und seine drolligen Minuten hat und dann durch die Gegend tobt, wieviel Spass er beim Laufen am Rad und besonders am Pferd hat, wie er sich an mich herankuschelt, wenn er mir beim Tragen von irgendwelchen Sachen hilft, er gerne neue Sachen lernt, wie schnell er zu begeistern ist, wie lieb er mit den Dienstkids umgeht, wie er mich beschützt, wie er beim Kuscheln wohlig seufzt und mir den Bauch zudreht, dass es mit ihm nie langweilig ist, der Blick mit dem er mich bestraft, wenn er bei Regen raus muss.....und noch vieles mehr....
worauf ich verzichten könnte wäre die Luft, die er zum Stinken bringt, die Dreckpfotenabdrücke überall, die Fusselhaare und die Angst vor Feuer und Silvester :devil:
simonboell
26.08.2010, 22:01
Erongo ist jetzt knapp 2 Monate bei uns, mittlerweilen ist er fast 4 Monate alt.
Ich liebe es, wenn ich am Morgen runterkomme, dass er mir freudig entgegenspringt und erstmal 2-3 Minuten geknuddelt werden will. Ich liebe es, wenn er mir mit allerlei lustigen Lauten zu verstehen gibt, wie anstrengend es doch ist ein Hund zu sein, wenn er gerade nicht weiss, wie er gerne liegen möchte.
Ich liebe es, wenn er seine Stirn runzelt und den Kopf nach links und rechts dreht, wenn er nicht begreift, was ich von ihm möchte.
Ich liebe es, dass wir tolle Stunden zusammen verbringen und wir gemeinsam unsere Wesen kennenlernen. Ich liebe es mit ihm zu arbeiten, auch wenn er manchmal stur ist wie ein Esel und wir überhaupt nicht vom Fleck kommen. Ich liebe es, dass er mir in genau solchen Situationen verzeiht, dass ich manchmal laut werde.
Ich find ihn einfach toll. Ich möchte ihn nicht mehr missen.
Lausefix
26.08.2010, 22:10
meine aufmerksame Madame Ignoranzia...meine charaktervolle Schlampe...ich mag es, sie zu beobachten und bin immer wieder fasziniert von ihren Problemlösungen. Wenn sie sich z. B. dafür entscheidet vorauszurennen, weil der Regenguss sie förmlich unter den nächsten Baum treibt. Wie sie dort auf mich wartet und je nach eingeschlagener Richtung den nächsten Unterschlupf anpeilt - mich immer im Blickfeld. Ich mag ihre Gelassenheit, liebe ihre Freundlichkeit und bin gerührt von ihrer Unbedarftheit. Ich mag, wie sie mir zu verstehen gibt, mich um ihr Wohergehen zu kümmern: Decken zurechtlegen, den Doggyback aufschütteln, die Decke darauf neu trappieren, die Toilettenspülung im Büro betätigen, denn nur im Gebrause mundet es richtig, Platz im Bett machen, während der kühlen Nächte und noch so vieles mehr.
ja...selbst ihre Impertinenz bringt mich zum Lachen...
VG
Ich mag am liebsten die Kuschelstunden vor dem Kamin. Er liegt auf meinem Schoß, mit 35Kg, und legt immer seinen Kopf an meinen Hals. Er schaut einen dann so dankbar an - einfach schön.
Was ich nicht mag
Er latscht regelmäßig während dem putzen durch die Wohnung!!!Albtraum einer jeden Hausfrau :-)
Aber ich liebe ihn!!!
LG Nicol
Stefanie R.
26.08.2010, 22:27
immer auf der Suche nach neuen Infos darüber wie das Leben mit einem Rigdeback wohl sein mag. Abwechslungsreich.
Wie mein Leben wohl ab Dezember sein mag?
Anstrengend am Anfang, aber auch unheimlich schön.
Mich würde total interessieren was ihr an eurem Hund am meisten liebt/ mögt,
naja und was ihr nicht so toll findet (muss ja auch sein :blink:)???
Er ist einfach immer und überall mit Begeisterung dabei. Seine Art und Weise begeistern mich einfach. Der quirlige kleine, noch unerzogene *******r war genauso klasse wie der coole Hundemann heute.
Und wenn mir mal einen Augenblick in den Sinn kommen sollte, irgendetwas an seinem Verhalten nicht toll zu finden, denke ich an den 7. Dezember 2007 (http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/rainbow-bridge/27197-scoutman-14-01-1998-07-12-2007-a.html) zurück.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
kilmachalmag
26.08.2010, 23:19
Ich weiß ja nicht wie Eure Liebsten Anfangs so waren.
Lese ich hier nur so manche Freds, geht es ja zum Beginn erst mal anders ab.
Bei uns auch.
Ehrlich gesagt, klickte hier erst ziemlich exakt zum 3. Geburtstag der Schalter um.
Auch wenn eigentlich immer jemand zuhause ist - es war schon teilweise heftig.
Das was Ihr jetzt beschreibt, betrifft einen Hund mit einem gewissen Alter / Reife.
Kuscheln - klar, aber der Rest?
Ich empfinde es als einen absoluten Fehler, Baby- und heranwachsende Ridgebacks nur als liebe Kuschelmäuse darzustellen.
Wäre es so, wo kommen die ganzen RR in Not her? Doch nicht vom Sofa?
RR's bedeuten viel Arbeit und Nerven und positive Einstellung und materielle Dinge sind auch nicht wichtig (Teppich, Schuhe, Möbel, Türen, vollgekotzte Autos, leergeräuberte Küche).
Steht man die Zeit durch, dann klappt' s auch mit dem Ridgeback.
Ich hasse die rosarote Welt, fernab von jeder Realität.
Bin mir aber sicher, dass der unbedarfte RR-Käufer hier wieder tolle Tipps bekommt.
LG Prinzessin Lillifee Anita,
die ihre Monstervieh liebt, aber auch die Problematik nicht unter den angefressenen Teppich kehrt
Eigentlich ganz einfach, die Frage... Aber wie packt man soviel Emotion in Worte?
Buki ist Honig. Ich guck ihn an und tief in mir ist ein Gefühl, als ob jemand innerlichen Honig in mir ausgeschüttet hätte. Ganz weich und warm und süß. Ich liebe seinen genervten Blick, wenn sein Ruhen gestört wird. Ich liebe sein wichtiges Einmischen, dass er immer gerne hinter Pseudocoolness versteckt und dann ohne zu zögern auch gerne im Verantwortungspaket an Frauchen weitergibt. Ich liebe diesen Blick, der ihn eigentlich auf den ersten Blick als renitenten Horrorhund qualifizieren würde und liebe ihn vor allem dafür, dass er mir vermitteln konnte, diesen Blick zu interpretieren. Buki will eines definitiv nicht: Gefallen. Ich liebe ihn für seine konstante Unzuverlässigkeit, in der ich ihm dennoch vertraue - weil er in genau der Unzuverlässigkeit trotzdem ein unbeschreiblich verlässlicher Hund ist. Ganz unerträglich ist der Gedanke, dass es irgendwann ein Leben ohne meinen Bukinator geben könnte - ohne meinen Seelenzwilling und mein Alter Ego.
Rose ist Sonne. Roses Aufgabe von Geburt an war wohl, die Gratwanderung zwischen dem Leben der eigenen Persönlichkeit und dem "everybodys darling" hinzubekommen. Gerade sitzt sie mit dem verspätet schlafengehenden Kind (Ferien!) neben mir und sie üben "Pfote" auf neue Sichtzeichen. Rose liebt ihre Menschen ganz unarrogant und aus tiefster Hundeseele. Sie ist ein eigenständiges diplomatisches Persönchen, das auch niemals ein wirklicher "Gefallen-Wollen"-Hund sein wird - und ist dabei ihren Menschen gegenüber tiefst verbunden. Und das viel offensichtlicher als der komplizierte Buki.
Beide Hunde nebeneinander sind in vielem sehr gegensätzlich. Aber eines haben sie gemeinsam: Sie bringen so viel Positives. Sie schaffen es problemlos, dass man da nicht zwei RR vor sich sieht, sondern zwei Persönlichkeiten. Und leben mit Honig und Sonne ist viel besser als ohne. Leben mit Peaches & Cream (in Anlehnung an John Butler :blink:)...
Was ich nicht so toll finde? Auch einiges (allem voran diese kollektive Freßgier und Futterfixierung, kurz danach kommt schon dieses egomanische Bequemlichkeitsbedürfnis - für Fressen und Bett wird fast alles alles gegeben, und wenn Frauchen aus dem Bett geschoben wird, ist es auch egal)... Gegenüber Honig, Sonne, Pfirsichen und Sahne ist das aber herzlich wenig. Nein, entspannt und lustig war es nicht immer und wir hatten auch ungute Zeiten, die mich an Grenzen gebracht haben. Der Momentanzustand ist aber so, dass hier Honig, Sonne, Pfirsiche und Sahne wohnen.
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko (Peaches) & Mbhali (Cream)
ridgegebaeck
26.08.2010, 23:49
Ich weiß ja nicht wie Eure Liebsten Anfangs so waren.
Lese ich hier nur so manche Freds, geht es ja zum Beginn erst mal anders ab.
Bei uns auch.
Ehrlich gesagt, klickte hier erst ziemlich exakt zum 3. Geburtstag der Schalter um.
Auch wenn eigentlich immer jemand zuhause ist - es war schon teilweise heftig.
Das was Ihr jetzt beschreibt, betrifft einen Hund mit einem gewissen Alter / Reife.
Kuscheln - klar, aber der Rest?
Ich empfinde es als einen absoluten Fehler, Baby- und heranwachsende Ridgebacks nur als liebe Kuschelmäuse darzustellen.
Wäre es so, wo kommen die ganzen RR in Not her? Doch nicht vom Sofa?
RR's bedeuten viel Arbeit und Nerven und positive Einstellung und materielle Dinge sind auch nicht wichtig (Teppich, Schuhe, Möbel, Türen, vollgekotzte Autos, leergeräuberte Küche).
Steht man die Zeit durch, dann klappt' s auch mit dem Ridgeback.
Ich hasse die rosarote Welt, fernab von jeder Realität.
Bin mir aber sicher, dass der unbedarfte RR-Käufer hier wieder tolle Tipps bekommt.
LG Prinzessin Lillifee Anita,
die ihre Monstervieh liebt, aber auch die Problematik nicht unter den angefressenen Teppich kehrt
du hast auf eine weise recht.
aber die frage war, was wir an unseren monstern so lieben, hm?! (Und was nicht so toll ist)
okay: beau hat mich blood, sweat and tears gekostet... und ich dachte, ich kriege das nieee hin.. rüdenbegegnungen waren lange zeit stressig... der typ ist ausgebüxt, wenn er eine heiße hündin roch. die ich noch nicht mal gesehen hatte. aber das hörte auf, nachdem ich irgendwann die nase voll hatte und NICHT sichtbar am unvereinbarten treffpunkt war. er hat mir so manche wunde beigebracht... nicht, weil er bös war.. sondern eher ein grobstmotoriker. es war nicht einfach, mit ihm unterwegs zu sein, weil er angrabbeleien fremder leute auf den tod nicht leiden konnte und den leuten das auch richtig massiv SAGTE. er hatte nicht wirklich lust neues zu lernen.
lange zeit hatte ich den eindruck, er klinkte mich unterwegs vollkommen aus seinem kopf aus.
er war ein supertoller wachhund, der manches mal knurrte, wenn er irgendwelche leute sah. und wenn ich diese näher anschaute, dachte immer: er hat recht, DEM würd ich ungern im dunkeln begegnen. beau war ein genialer schmuser, ein fantastischer tröster, der es liebte, sich in achselhöhlen zu graben, in halsbeugen zu schnuckeln. er hielt uns einfach mit den "armen" fest, wenn wir an ihm vorbeigingen. und sagte "los, du, ich will schmusen"... ja, jetzt, wo ich es schreibe.. : beau umarmte uns... stieg mir auf die schulter, die vorderpfoten rechts und links und knabberte hingebungsvollst an unseren ohren. legte er sich auf den rücken und ich schnüffelte an seinem bauch, schlangen sich wirklich seine vorderläufe um meinen hals, er hielt mich fest und knabberte an meiner nasenspitze. ich fühlte mich mit ihm immer und jederzeit beschützt..
asad ist das exakte gegenteil von beau: gleichgroße rüden mag er nicht wirklich. pöbelt aber niemals zurück. er ist mir noch niemals ausgebüxt. hat mich noch nie wirklich verletzt. lernt gern und ist ganz aufmerksam. unterwegs blickt er immer zurück, bleibt an wegkreuzungen stehn und fragt mich mit leisem fiepen: "rechts, links oder geradeaus?"
er erduldet freundlich annäherungen fremder - oder weicht ihnen einfach aus. kinder liebt er... und, wenns erlaubt ist, knutscht er sie im vorbeigehn.
er ist extrem pflegeleicht und ein bischen träge..
schmusen? ach, naja.... wenn frauchen koa ruh net gibt..
trösten? ey... die ist alleine groß, das kriegt se selbst hin... und weibertränen sind nervig.
auch wenn es sich unwahrscheinlich anhört: asad hat NICHTS, das mich nervt. nichts, was ich ändern müsste/wollte. er dürfte etwas kuscheliger sein, echt nu....
und er ist schon länger da, (mit frisch zwei jahren), wo beau erst mit drei jahren war.
melanie neth
27.08.2010, 00:10
Ich weiß ja nicht wie Eure Liebsten Anfangs so waren.
Lese ich hier nur so manche Freds, geht es ja zum Beginn erst mal anders ab.
Bei uns auch.
Ehrlich gesagt, klickte hier erst ziemlich exakt zum 3. Geburtstag der Schalter um.
Auch wenn eigentlich immer jemand zuhause ist - es war schon teilweise heftig.
Das was Ihr jetzt beschreibt, betrifft einen Hund mit einem gewissen Alter / Reife.
Kuscheln - klar, aber der Rest?
Ich empfinde es als einen absoluten Fehler, Baby- und heranwachsende Ridgebacks nur als liebe Kuschelmäuse darzustellen......
Steht man die Zeit durch, dann klappt' s auch mit dem Ridgeback.
Ich hasse die rosarote Welt, fernab von jeder Realität...
ohhh ja, wie recht ich dir gebe!
diesbezüglich hab ich schon lang nix mehr gesagt, aber ich denke es ist der richtige zeitpunkt!
die ersten vier jahre mit meinem "prinzen" waren alles andere als herrlich.
angefangen von rüden- hass- ich- absolut, bis menschen- wenn sie nicht zum rudel gehören find ich auch total kacke war alles im reigen vorhanden.
es gibt bestimmt dinge, die der ein oder andere hier nicht hören möchte, aber ich weiss!- es gibt und gab sie nicht nur bei uns......
es hat jahre gedauert, bis ich mit voller inbrunst sagen konnte- jaaaaaa.... wir leben ein harmonisches zusammensein. was mich niemals, aber auch keine minute abgehalten hat, auch nur eine sekunde den kopf in den sand zu stecken. denn nur so sind wir das geworden was wir zum schluss waren- ein tolles team.
der weg war hart, lang und vor allem steinig- und heute sage ich: ich bin sooooo dankbar für diese zeit und vor allem für all die erfahrungen!
es ist nicht immer alles zuckerschlecken und ich bin nach wie vor der meinung, man sollte keinen hehl daraus machen, wenn mal was nicht so fummt, wie man es sich gewünscht oder erhofft hat- es kommt immer anders als man denkt!
die rosa- rote- brille sollte man schleunigst ablegen....
heute, mit dem bengel an meiner seite is vieles anders. anders, weil er ein andere typ ist, er genau soviel feuer hat, aber vielem gelassener gegenübersteht- oder bin ich es, die viele dinge anders begutachtet und auch so weitergibt?
tja, da ist da noch der jagdtrieb! den kannte ich von meinem prinzen nicht- der bengel lehrte mich was es heisst, einen hund aus dem stacheldraht zu befreien oder die überreste einer taube aus dem garten zu entfernen... hingegen ist er in unserer lieblingskneipe DER gast überhaupt und er ist every bodies darling.......jaaaaaaa, so sind sie- UNSERE rr´s!
immer für eine überraschung gut! nicht immer zuckerschlecken- und wer das behauptet, der lügt!!!
melanie
Moin,
wir haben unsere tolle Liver-Dame jetzt etwas über 1 1/2 Jahre bei uns.....und sehe es fast nur rosa. :D
Sie ist ein fester Teil der Familie georden....für unseren Sohn ist "Fräulein" wie eine Schwester, da wird der Bub schon mal jeden Morgen zur Schule verabschiedet....mit den Augen....sieh zu das Du schnell wieder kommst. :p
Wenn er dann wieder da ist, wird er fast umgeschmust, als wäre er 2 Jahre fort gewesen. Da darf dann auch geknutscht werden.
Unsere Chanja hat Grimassen drauf, die uns jeden Tag aufs neue schmunzeln lassen......sie ist ohne Ende verschmust und "bisher" gerade bei anderen Hunden mehr als stressfrei für uns und alle anderen. Vom Wesen echt ein Hochgenuß.
Wir als "Ersthundebesitzer" (watt`n blödes Wort :eek: ) haben nicht gedacht das es sooo gut klappt. Bis auf eine blöde Phase nach ihrer ersten Läufigkeit klappt eigentlich alles zu unserer Zufriedenheit (3x auf Holz klopfen).
Wir hatten auch das Glück (?) das unsere RR-Dame eigentlich so gut wie nix kaputt gemacht hat und bis heute kerngesund ist. Dazu hat sie immer Lust auf uns, was ich manchmal kaum verstehen kann. :D
In Summe.....alles richtig gemacht. :cool:
Frank
kilmachalmag
27.08.2010, 00:32
@Monika
Das war eben auch die Frage - was nicht so toll ist.
Ich könnte auch und tue es auch ständig, meinen RR hochjubeln.
Ich denke aber auch, dass jemand. der erst im Dezember sein Baby bekommt, wissen muss, was ihn erwartet/erwarten könnte?
Wie bereits gesagt - hier ist immer jemand vor Ort, seit gut 7 Jahren, nur kommt die Spedition, ist die Haribo Colorado Tüte auf meinem Schreibtisch immer noch leergeschleckt, wenn ich nach 5 Min. wieder reinkomme.
Schadet keinem, im Gegenteil. bevor ich die leerfresse...
Und jetzt kommt der Grund, warum ich eine RR'in habe
Vor gut 20 Jahren habe ich den ersten RR in meinem Leben gesehen.
Stolz, unnahbar für Fremde wie mich.
Für mich war damals schon klar, so einen Hund möchtest Du mal haben.
Da mein Mann heute sehr viel geschäftlich unterwegs ist und wir relativ abgelegen wohnen, reichten mir meine kleinen Bellofone nicht.
Ich wollte einen eigentlich Der-Tut-Nix, der nach mehr aussieht.
Und nachts entspannt schlafen.
Und genau das tut Giulia.
Kein blöder Kläffer.
Aber sie gibt mir ein gutes Gefühl und hat ihren "Job" auch bereits ohne Aggression hier vor Ort gut geregelt.
Nase? perfekt. Schleppe gezogen, sie geht mit ganz tiefer Nase bis zum Ziel.
Kuscheln?
Ja, kommt vor, beschränkt sich aber auf auf der Couch liegen.
Eher nicht so wirklich.
Da sind die Kleinen professioneller.
Wie auch immer - ich bin der Rasse verfallen
und in unserer Hundebande wird immer ein RR sein
LG Anita
Stefanie R.
27.08.2010, 00:38
Ich empfinde es als einen absoluten Fehler, Baby- und heranwachsende Ridgebacks nur als liebe Kuschelmäuse darzustellen.
RR's bedeuten viel Arbeit und Nerven und positive Einstellung und materielle Dinge sind auch nicht wichtig (Teppich, Schuhe, Möbel, Türen, vollgekotzte Autos, leergeräuberte Küche).
Es genügt, sich einfach mal durch das Erziehungsforum zu wühlen. Da wird eigentlich alles gezeigt, was das Leben mit RR für einen bereit halten kann.
Ich widerspreche dir nur insofern, als dass die Wichtigkeit von materiallen Dingen einen gezielten Erziehungsprozess ernorm unterstützen kann. :blink:
heute, mit dem bengel an meiner seite is vieles anders. anders, weil er ein andere typ ist, er genau soviel feuer hat, aber vielem gelassener gegenübersteht- oder bin ich es, die viele dinge anders begutachtet und auch so weitergibt?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es eine Mischung aus beidem ist.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
kilmachalmag
27.08.2010, 00:48
Moin,
wir haben unsere tolle Liver-Dame jetzt etwas über 1 1/2 Jahre bei uns.....und sehe es fast nur rosa. :D
Sie ist ein fester Teil der Familie georden....für unseren Sohn ist "Fräulein" wie eine Schwester, da wird der Bub schon mal jeden Morgen zur Schule verabschiedet....mit den Augen....sieh zu das Du schnell wieder kommst. :p
Wenn er dann wieder da ist, wird er fast umgeschmust, als wäre er 2 Jahre fort gewesen. Da darf dann auch geknutscht werden.
Unsere Chanja hat Grimassen drauf, die uns jeden Tag aufs neue schmunzeln lassen......sie ist ohne Ende verschmust und "bisher" gerade bei anderen Hunden mehr als stressfrei für uns und alle anderen. Vom Wesen echt ein Hochgenuß.
Wir als "Ersthundebesitzer" (watt`n blödes Wort :eek: ) haben nicht gedacht das es sooo gut klappt. Bis auf eine blöde Phase nach ihrer ersten Läufigkeit klappt eigentlich alles zu unserer Zufriedenheit (3x auf Holz klopfen).
Wir hatten auch das Glück (?) das unsere RR-Dame eigentlich so gut wie nix kaputt gemacht hat und bis heute kerngesund ist. Dazu hat sie immer Lust auf uns, was ich manchmal kaum verstehen kann. :D
In Summe.....alles richtig gemacht. :cool:
Frank
Hallo Frank,
das ist bei uns auch nicht anders.
Wenn mein fast 18-jähriger Sohn von der Arbeit nach Hause kommt, wird auch erst mal Giulia geknuffelt. Dann die Mama. Und das finde ich gut.
Und der heute 11- jährige wurde von uns zur Schule gebracht und abgeholt- geht jetzt entfernungstechnisch nicht mehr.
Wenn ihr einen Hund habt, der nix tut, schön, aber lies doch hier mal rum,
wir waren wie gesagt eigentlich immer zu Hause, viel draussen mit viel Beschäftigung
aber Giulia war das Bombenabwurfkommando.
Ich halte nur nichts von der Hochjubelei.
Man sollte schon wissen, was einen eventuell erwarten könnte.
Dabei kann es sich auch durchaus um andere Hunderassen handeln.
LG Anita
ridgegebaeck
27.08.2010, 00:50
@Monika
Das war eben auch die Frage - was nicht so toll ist.
Ich könnte auch und tue es auch ständig, meinen RR hochjubeln.
Ich denke aber auch, dass jemand. der erst im Dezember sein Baby bekommt, wissen muss, was ihn erwartet/erwarten könnte?
Wie bereits gesagt - hier ist immer jemand vor Ort, seit gut 7 Jahren, nur kommt die Spedition, ist die Haribo Colorado Tüte auf meinem Schreibtisch immer noch leergeschleckt, wenn ich nach 5 Min. wieder reinkomme.
Schadet keinem, im Gegenteil. bevor ich die leerfresse...
Und jetzt kommt der Grund, warum ich eine RR'in habe
Vor gut 20 Jahren habe ich den ersten RR in meinem Leben gesehen.
Stolz, unnahbar für Fremde wie mich.
Für mich war damals schon klar, so einen Hund möchtest Du mal haben.
Da mein Mann heute sehr viel geschäftlich unterwegs ist und wir relativ abgelegen wohnen, reichten mir meine kleinen Bellofone nicht.
Ich wollte einen eigentlich Der-Tut-Nix, der nach mehr aussieht.
Und nachts entspannt schlafen.
Und genau das tut Giulia.
Kein blöder Kläffer.
Aber sie gibt mir ein gutes Gefühl und hat ihren "Job" auch bereits ohne Aggression hier vor Ort gut geregelt.
Nase? perfekt. Schleppe gezogen, sie geht mit ganz tiefer Nase bis zum Ziel.
Kuscheln?
Ja, kommt vor, beschränkt sich aber auf auf der Couch liegen.
Eher nicht so wirklich.
Da sind die Kleinen professioneller.
Wie auch immer - ich bin der Rasse verfallen
und in unserer Hundebande wird immer ein RR sein
LG Anita
jepp.. dieses grobmotorische bei beau... war wirklich schlimm... nach einer entsprechenden kindheit ist für mich immer furchtbar, wenn mir körperlich weh getan wird, wenn ich verletzt werde.... und beau.. ratsch... und mein ohr blutete..
zack.. und ich hatte von oben bis unten striemen...
es hat lang gedauert, bis beau raffte, was mir weh tat.
aber.. gemopst (lebensmittel) hat keiner meiner hunde. (unsere windhündin stand immer "fiep fiep" vor ihrer leckerchentüte, die auf schnauzenhöhe stand. und erst auf "nimms" holte sie sich ihr lecker..)
beau hat nie gemopst.
asad liegt immer in der küche, wenn ich koche. (und ich liebe ihn besonders, wenn er freiwillig weggeht, weil er gemerkt hat, dass ich grad zum xten mal um ihn rumgewuselt bin und etwas angenervt bin. doch, wenns mir reicht, schick ich ihn weg. aber er geht meist vorher). und mir kann das leckerste zeug dabei auf die erde fallen, er wird es nicht nehmen ohne meine aufforderung...
und ich überleg wirklich, ob es irgend etwas an asad gibt, das uns missfällt. aber.. da ist wirklich nix.
kilmachalmag
27.08.2010, 01:05
@monika
bist Du Dir sicher, ein ridgegebäck zu haben?
Sorry, Deinen Nick benutze ich inzwischen sooo gerne, wenn ich über unsere Monsterin spreche.
Alles, was hier runterfällt oder herrenlos aus Tisch und Tresen liegt, gehört - zumindest theoretisch - den Hunden.
Wenn ich mich nicht rechtzeitig anderslautend äußere.
Sind halt Robin Hoods. Alles für die Armen (Hunde).
Für mich gibt es genug andere Dinge zum Aufregen + eigene Blödheit.
Da muss man zu stehen.
Und solange sie nicht meine Kaffee trinken... :devil:
Gute Nacht
Anita, die jetzt noch schnell das Haupt ihres gestern geschossenen Rehbocks vom Tresen räumen muss, sonst siehe oben
und die Drecksviehbande
Ich liebe an meinem Schnucki:
seinen Geruch, sein wohliges Gegrunze abends in seinem Betti, dass er neulich trotz Reh auf meinen Rückruf reagiert hat, dass ihm das Arbeiten mit mir so viel Spaß macht, dass er meinem Pferd die Nüstern abschleckt, dass er meine Eltern von sich völlig überzeugt hat, seine Schönheit, dass er auf mich aufpasst, dass es mit ihm auf der Arbeit so gut klappt, dass er trotz seiner Größe gerne in meinen VW Käfer reinkrabbelt und gerne mitfährt, dass das Alleine-bleiben mittlerweile so gut klappt, dass er sich so freut wenn ich ihn nachmittags abhole, seinen Blick wenn es regnet, und vieles vieles mehr.
Was ich nicht so toll finde:
dass er sich manchmal einfach zuuuu toll freut (wir arbeiten daran), dass Schleppleinentraining (aber es macht sich bezahlt - siehe Reh oben), dass er sich JEDE Nacht ins Bett schleicht und wir es nicht merken.
Ja, dass wars dann im Moment auch.
Ich liebe ihn einfach und bin jeden Tag so froh darüber, ihn zu haben! In der Welpenzeit habe ich mir vieles viel schwieriger vorgestellt. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass es eigentlich ziemlich einfach war. Probleme hatten wir nicht. Lag wahrscheinlich auch an der guten Vorbereitung unserer Züchterin.
Unser Maus ist jetzt 10 Monate alt, manches war einfacher als ich mir vorgestellt habe und von manchem bin ich völlig überrumpelt worden. Sie sprang immer zu hoch und schnappte in den Arm bzw. die Jacke. Das hat mich meinen geliebten Jack-Wolfskin-Regenmantel gekostet und eine 5 in meiner Regenjacke.
Am Anfang war es schon eine Umstellung mit einem so kleinen Wesen, das natürlich noch nicht auf den Namen reagierte. Wir waren uns beide noch fremd, aber das gegenseitige Vertrauen wuchs recht schnell.
Ich bin immer noch begeistert, wie aufmerksam sie mir gegenüber ist (z.B. in der Hundeschule) und wie gelehrig.
Sie muss immer mit der Schnüs dabei sein (jemand schrieb mal: kein Nebenbei- sondern ein Mittendrin-Hund), obs beim Betten machen, Unkraut jähten oder Rasenmähen ist. Außerdem denkt sie, dass sie ein Schoßhund ist und will schon mal gerne aus dem Stand auf meinen Arm springen. Sie freut sich unbändig, wenn ich nach Hause komme, dass ihr ganzer Körper wackelt und macht dann ihr Glatzengesicht. Morgens kommt sie mal kurz ins Bad zur Begrüßung und dackelt dann verschlafen wieder in ihr Körbchen. Sie kann sich ins Bett schleichen, ohne dass wir es merken. usw. Ich könnte noch vieles mehr schreiben und ich hoffe, dass wir uns in 1-2 Jahren auch fast blind verstehen. Noch klappt alles ganz hervorragend und wir hoffen, dass es so bleibt.
Aber eins steht fest, bei allen "Entbehrungen" (wie z.B. spontaner Tag in der Sauna) missen möchte ich sie nicht mehr und es tut auch nicht weh auf irgendwas zu verzichten oder vermeintlich verzichten zu müssen.
Was ich nicht so mag? Naja, saubere Pfoten wären halt toll, aber ist halt so. Auch über unseren Badezimmerteppich, der etwas lichter geworden ist, kann ich mich nicht wirklich ärgern, oder über das eine oder andere Paar Schuhe. Hätten wir halt mal wegkramen sollen :rolleyes:
Mal sehen, was unsere Muckel-Biene noch so für Überraschungen bereit hält.
JagdhundeFreak
27.08.2010, 10:52
Mich würde total interessieren was ihr an eurem Hund am meisten liebt/ mögt,
naja und was ihr nicht so toll findet (muss ja auch sein :blink:)???
Am liebsten an Loona mag ich dass sie so gerne kuschelt, an Alina mag ich am liebsten dass sie immer gute Laune hat.
war mir seine Eigenschaft als Mittendrin-Hund. Er war nie nebenher, er war immer mittendrin in unserem Leben. Er war unser Leben.
Egal, ob Zuhause, bei Freunden, bei Feiern, in der Öffentlichkeit, auf Geschäfts- und Urlaubsreisen oder bei meinen Mountainbiketouren.
Er war groß, stark, ausdauerend, schnell, ruhig, gehorsam, lernbereit, kuschelig, liebevoll und ein Spaßvogel sowie ein begnadeter Scout, der stets neue Mountainbiketrails fand.
Und er war kompromisslos bei der Umsetzung seiner selbstgewählten Schutz- und Wachfunktion.:D Die Einbrecher denken bestimmt immer noch gerne an die Nacht zurück, als DJ-SAM sie geräuschlos vom Garten ins Wohnzimmer ließ, um sie dann zu stellen. :devil:
Und an alle die negativen Sachen und Eigenschaften in den ersten Jahren denke ich mit Wehmut und dem Wissen zurück, dass es letztlich meine anfänglichen Fehler waren, die wir über längere Zeit korrigieren mussten.
Ridgebacks sind Mittendrin-Hunde und keine Nebenbei-Hunde,
das muss man in erster Linie wissen,
wenn man sich für diese Rasse entscheidet.:blink:
shirotora
27.08.2010, 15:45
Als wir uns fuer die Rasse entschieden, warnte ich meinen GoeGa, dass der RR nicht ganz ohne ist und die Erziehung sicher manchmal nicht einfach wird. Als wir dann dieses -durchaus manchmal sture- Kuschelmonster daheim hatten und alles viel reibungsloser verlief, warnte ich, dass da sicher noch was nachkommt... (...und wenn ich nicht gestorben bin, dann warne ich noch heute...)
Der Schnoesel ist jetzt 18 Monate und unser Goldstueck. Erziehungstechnisch -bisher- leichter als gedacht, DENNOCH wir unterschaetzen nicht seine Wachsamkeit (niemand sollte ungebeten bei uns im Haus stehen) und ganz sicher nicht seinen Jagdtrieb...
Wir schaetzen sein grosses Kuschel- und Schmusebeduerfnis, seine Grimassen, die lustigen Toene, die er von sich gibt, den Bloedsinn, den er im Kopf hat, seinen enormen Unterhaltungswert.
Wir erfreuen uns an seinem Anblick, wenn er durchs Watt rast, an seinem Prusten, wenn er im hohen Gras schnuppert, an den Bockspruengen, die er manchmal einfach aus Lebensfreude macht, ans seinen ersten Schwimmausfluegen. Zimba ist eben, wie der Maddin es nannte, auch ein Mittendrin-Hund (auch wenn ich manchmal denke, dass da eine getarnte Katze drin steckt).
Was nervt ist die ungewollte Aufmerksamkeit. Ja, wir finden unseren Hund wunderschoen, aber es nervt, es staendig gesagt zu bekommen: "Oh, is that a Rhodesian Ridgeback? Oh he is gorgeous, he is beautiful! Oh so handsome..." (Yeah, whatever). Und es nervt, wenn wildfremde Leute ihm staendig die Hand zum Schnuppern vor die Nase halten (die der Schnoesel ohnehin beflissentlich ignoriert) oder ihn gar begrabbeln wollen.
ridgegebaeck
27.08.2010, 16:01
Und er war kompromisslos bei der Umsetzung seiner selbstgewählten Schutz- und Wachfunktion.:D Die Einbrecher denken bestimmt immer noch gerne an die Nacht zurück, als DJ-SAM sie geräuschlos vom Garten ins Wohnzimmer ließ, um sie dann zu stellen. :devil:
:blink:
ach bütteeeeeeeeee, erzähl diese geschichte!
ach bütteeeeeeeeee, erzähl diese geschichte!
Hier? Nicht, dass es dann heißt, ich würde shreddern.:devil:
EDIT:
Aber erst muss ich hier noch Pakete für meine A-TeamfahrerInnen fertigmachen und zur Post bringen, sonst müssen die ab nächste Woche ohne Schläuche und Riegel-HappaHappa fahren. :D
Das kann/darf ich mir als Teamchef von einem 27-köpfigen Radteam nicht leisten.
ridgegebaeck
27.08.2010, 16:08
Was nervt ist die ungewollte Aufmerksamkeit. Ja, wir finden unseren Hund wunderschoen, aber es nervt, es staendig gesagt zu bekommen: "Oh, is that a Rhodesian Ridgeback? Oh he is gorgeous, he is beautiful! Oh so handsome..." (Yeah, whatever). Und es nervt, wenn wildfremde Leute ihm staendig die Hand zum Schnuppern vor die Nase halten (die der Schnoesel ohnehin beflissentlich ignoriert) oder ihn gar begrabbeln wollen.
jepp! wir gehen gern zusammen auf flohmärkte oder shoppen...
und überall hört man
ritschpäck, ritschpäck
flüstern, wispern. stehen menschen, die auf unsern hund zeigen und meist fachMÄNNISCH ihrer begleitung erklären, dass das ein ritschpäck ist. menschen, die fragen, ob das ein ritschpäck ist. menschen, die uns erklären, dass wir keinen ritschpäck haben, weil
der hat ja einen weißen latz (stimmt, sieht aus wie ein hühnchen, sein lätzchen. weswegen wir ihn auch hühnerhund nennen)
er so einen breiten kopf hat (das ist ein staff-mix, jawoll)
er zu groß ist
er zu klein ist
ridgegebaeck
27.08.2010, 16:09
Hier? Nicht, dass es dann heißt, ich würde shreddern.:devil:
plötkröt, duuuuuu..
mach hinne, ich will's lesen!
Jezebella
27.08.2010, 16:26
ist mir, dass Sie einen eigenen Kopf hat und nicht zu Kadavergehorsam neigt. Auf einen Steinschädel mehr in der Familie kommt es auch nicht mehr darauf an.
Kann natürlich teilweise gehörig nerven.
Ich liebe das gegrunze am Morgen wenn Sie aufsteht und sich dehnt.
Dass bei Madame mit 2 Jahren und 4 Monaten nun endlich langsam die Festplatte konfiguriert ist und man endlich weiss, wofür man so viel Schweiss und beinahe Tränen vergossen hat. Es ist nun endlich die Zeit gekommen, wo man sich gegenseitig lesen kann.
Weil ihr Anblick jeden Tag zu einem guten Tag macht, man fühlt sich einfach nur happy so ein tolles Fellkind zu haben.
Weil Sie so gut riecht, ich denke da eher an das Fell, nicht an den Mundgeruch;-)
Weil es mir gleich warm ums Herz wird, wenn Sie wie eine Flunder auf der Decke liegt und ich das vollgefressene, nackte Bäuchlein anschaue.
Weil Sie mich dazu bringt am Morgen in der Früh aufzustehen und den Tag mit einem Spaziergang in aller Ruhe zu beginnen.
Was ich nicht so mag ist, dass Sie wieder so einen Phase hat, in der Sie jeden Tag den noch so abgelegensten Fuchspoo aufspürt und sich ausgiebig darin wälzt.
Natürlich ist es meistens ein ganz frischer, der so gut ins Fell reingeht........das ist der Grund wieso mich meine Mitarbeiter teilweise auf den Mond schiessen könnten, inkl. Hund.
Wenn Sie am helllichten Tage Leute anbellt ohne Grund und ich mich dabei zu Tode erschrecke.
Was ich auch nicht so mag ist, das Sie mich immer wieder aufs neue lernt, wie schnell Sie sein kann und was für eine Schnecke ich doch bin.
Also wie Du siehst ein ganz ausgewogenes Mensch/ Hund Gespann.
Ein lieber Gruss
Simone mit Stinkeuma
Thomas R
27.08.2010, 20:54
Ich weiß ja nicht wie Eure Liebsten Anfangs so waren.
Lese ich hier nur so manche Freds, geht es ja zum Beginn erst mal anders ab.
Bei uns auch.
Ehrlich gesagt, klickte hier erst ziemlich exakt zum 3. Geburtstag der Schalter um.
Auch wenn eigentlich immer jemand zuhause ist - es war schon teilweise heftig.
Das was Ihr jetzt beschreibt, betrifft einen Hund mit einem gewissen Alter / Reife.
Kuscheln - klar, aber der Rest?
Ich empfinde es als einen absoluten Fehler, Baby- und heranwachsende Ridgebacks nur als liebe Kuschelmäuse darzustellen.
Wäre es so, wo kommen die ganzen RR in Not her? Doch nicht vom Sofa?
RR's bedeuten viel Arbeit und Nerven und positive Einstellung und materielle Dinge sind auch nicht wichtig (Teppich, Schuhe, Möbel, Türen, vollgekotzte Autos, leergeräuberte Küche).
Steht man die Zeit durch, dann klappt' s auch mit dem Ridgeback.
Ich hasse die rosarote Welt, fernab von jeder Realität.
Bin mir aber sicher, dass der unbedarfte RR-Käufer hier wieder tolle Tipps bekommt.
LG Prinzessin Lillifee Anita,
die ihre Monstervieh liebt, aber auch die Problematik nicht unter den angefressenen Teppich kehrt
Hihi du machst mir Hoffnung:)
Ich mag diese rosarote Welt auch überhaupt nicht, du machst mir aber Mut das ich 1/3 der Leidenszeit bereits überstanden habe.
nun nach dem sie bald 14 Monate alt ist bietet sie sogar hier und da so eine Art "will to please" was noch vor 14 Tagen undenkbar war....
Ich finde man sollte sehr sehr deutlich machen das ein RR als Junghund einen den Tag so richtig vermiesen kann.
Das fiese Grinsen wenn er dich grade wieder veralbert wirst du so schnell nicht vergessen...
Aber und das sollte natürlich auch gesagt sein, macht mir meine Hündin natürlich auch jetzt schon riesen Spaß.
Besonders mag ich an ihr das sie unglaublich vielfälltig ist und in vielen Dingen soooo viel besser ist als der Mischling vom Nachbarn:D
Und wenn sie ihren Kopf auf meine Beine legt um mich mal wieder einzugrenzen könnte man denken sie hat mich lieb.......
Ich weiß ich bin immer sehr kritisch, aber du wirst Tage erleben wo du dir einen Goldi wünschst..
Grüße
Thomas
Fragt mich das in zwei Jahren nochmal. Penfold wird erst im Sept. ein Jahr. Da kann ich noch nicht mitreden:)
Gruß
Uli:)
Chappyxxs
27.08.2010, 21:51
Ich mag jeden einzelnen Tag mit ihnen.
Jeden.
Auch wenn das dem speziellen Tag gerade u. U. vielleicht nicht sooo deutlich herauskommt...
*schiefgrins*
Haare, Rechnungen, pupsen, sabbern, schubsen, anspringen, piseln, Dinge oder Nachbarkatzen auffressen, Paketdienst stellen...
...egal wie groß die Katastrophe auch ist, die da gerade passiert - es kommt (viel später dann) ein Tag, an dem Du Dich sogar an diese Miesmomente mit ihren großen und kleinen Missgeschicken gern erinnern wirst und sie zaubern ein Lächeln auf Dein Gesicht. Genau wie der Racker, der sie verschuldet hatte - wäre er nur noch bei Dir.
Und das genau ist es, was ich wirklich, wirklich hasse: der Tag, an dem sie gehen. Ich denke jedesmal, ich schaff das nie wieder und tu mir das im Leben nicht noch einmal an!
Dann schon lieber Haare, Rechnungen...
sabine08
27.08.2010, 22:11
Hallo,
ich habe zwei, einen Rüde, mittlerweile 9,5 Jahre alt und eine Hündin 5 Jahre alt.
Auch ich halte nichts von rosarote Brillen, zumal mir diese schon nach sehr kurzer Zeit von meinem Rüden sozusagen „entrissen“ wurde ;-) :eek:
Der Rüde kam mit 9 Wochen zu mir und zeigte von Anfang an, das vieles was so in den RR-Büchern / RR-Portraits stand doch etwas anders aussehen kann.:confused:
Von Anfang an war für ihn die Familie das Nonplusultra. Alle Anderen brauchte er nicht.
Ich habe sehr viel mit ihm trainieren müssen, damit bei uns ein normaler „Fremdenverkehr“ (Besucher, Freunde der Kinder u.s.w.) einigermaßen entspannt ertragen wurde.
Das war schon nicht „unanstrengend“.
Jetzt seit ca. 5 Monaten (also in einem Alter von 9 Jahren :rolleyes:)scheint er seine Meinung gegenüber Besuchern geändert zu haben. Neuerdings straft er mich des Lügens, wenn ich den Besuchern mitteile, dass sie bitte den Rüden nicht – anfassen-ansprechen-angucken- sollen, weil dieser nicht gerne „Besuch empfängt“ ;-) Ich bin sehr froh, das er seine Meinung, bezw. sein Verhalten so sehr zum Vorteil verändert hat….ich frage mich jetzt auch nicht warum. Ich nehme es so hin und freue mich ;-)
Trotz allen, oder vielleicht auch gerade deswegen, bin ich unendlich Dankbar einen so tollen Lehrer an meine Seite bekommen zu haben.
Meine Hündin kam im Alter von 6 Monaten zu mir. Bis dahin war sie bei ihrer Züchterin, die ihr aber leider NICHT die große weite Welt gezeigt hat. Im Gegenteil: bis zu diesem Alter kannte meine Hündin lediglich das Grundstück der Züchterin.
Nun sollte man ja meinen, das dieser Hund völlig daneben sein müsste, weil: in den „wichtigen Wochen“ fand keinerlei Sozialisierung statt.
Pustekuchen: Diese Hündin hat alles was sie bis dahin versäumt hat wunderbar nachgeholt.
Sie hat sich zu einer selbstsicheren Hündin entwickelt, die weder die „Fremdenfeindlichkeit“ (Mensch und Hund) noch das territoriale Verhalten vom Rüden abgeschaut hat.
Sie liebt es geradezu wenn wir Besuch bekommen!
Diese beiden Rhodesians, die mein Leben teilen sind unterschiedlicher wie sie nicht sein können.
Wer bereit ist dazuzulernen, nicht davon ausgeht, dass alles was in Büchern steht einszueins auf den eigenen Hund zutreffen muss, wer bereit ist, auch dann zu dem Hund zu stehen, wenn es mal ein wenig (oder mehr) anstrengend oder mühsam wird, der kann sich auf das Abenteuer Rhodesian-Ridgeback einlassen.
Wer erwartet, der Rhodesian-Ridgeback ist ein Hund, den man mal eben so nebenbei laufen lassen kann, oder mit „Sitz“ „Platz“ „Fuß“ ist die Sache gelaufen und alles ist gut, der sollte sich vielleicht nicht unbedingt einen Rhodesian anschaffen, da gibt es sicher andere Rassen, wo die Bandbreite nicht ganz so weit gespannt ist wie beim RR.
Mit Bandbreite meine ich die Verhaltensmuster z. B. extremes territoriales Verhalten – so gut wie gar kein territoriales Verhalten, oder extremes Jagdverhalten- so gut wie gar kein Jagdverhalten
Wie bei allen Hunden ist auch bei dem RR ein Welpe immer eine Wundertüte, aber wenn man weiß, was in einer Wundertüte alles so stecken kann, ist man schon mal im Vorteil.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, ich liebe beide meine Hunde gleich! Ich liebe ihre Stärken und auch ihre Schwächen und könnte ich noch einmal entscheiden, ich würde mich immer wieder für DIESEN Rüden und für DIESE Hündin entscheiden!
Sabine
Keine Sorge, die rosarote Brille trage ich nicht mehr, seit mein erster Hund "schwänzchenwedelnd" auf mich zugerannt kam, dabei mein Lieblingskuscheltier, völlig zerfetzt im Maul hatte und mir, man möchte fast sagen triumphierend, die Überreste gab.
Meine Reaktion? Ich heulte, heulte und heulte.
Die Worte meines Vaters? Damit musst du rechnen, er ist ein Welpe und manche Sachen gehen halt einfach kaputt.
Nun gut, das ist jetzt viele, viele Jahre her:blink: und es folgten noch zwei weitere Hunde und viele Hochs und einige Tiefs, aber sind es nicht diese ganzen Momente und Augenblicke, die in ihrer Summe diesen Hund auf seine ganz eigene besondere Art so liebenswert machen?
Bei vielen eurer Beiträge muss ich schmunzeln und denke mir, so sehen es auch einige andere!!!
plötkröt, duuuuuu..
mach hinne, ich will's lesen!
Sorry, nach dem Paketdienst war dann noch der Stammtisch mit den Jungs&Mädels dran.:D
Im November 2003 zogen wir in unser großes Haus mit dem dazugehörigen großen eingezäunten Garten. DJ-SAM war zu dem Zeitpunkt 3,5 Jahre alt, hatte kurz vorher seinen letzten Wachstumsschuss gehabt und war nun 76 cm groß sowie 60 kg schwer (seit einen Jahr hatten wir mit dem Lauf- und Schwimmtraining begonnen und wir fuhren mit den Mountainbike rund 800-1.000 km im Monat.)
Kurzum, er war groß und stark. Wenn er knurrend seinen Unmut äußerte, was allerdings selten vorkam, gewann man als Außenstehender schnell den Eindruck, dass der Hund rund 3 m³ Lungenvolumen besitzen muss.
Im Sommer 2004 ließen wir die Terrassentüren geöffnet, damit wenigstens in der Nacht eine gewisse Abkühlung erreicht werden konnte. Wir schliefen in dem Anbau, der unsere Schlaf-, Ankleide- und Badezimmerzimmer umfasst. Über einen Flur kam man in den Zentralbereich, von dort ins Ess- und anschließend ins Wohnzimmer. Vom abgelegenen Schlafzimmer bis zum Wohnzimmer war es also schon eine Strecke.
In der besagten Nach schlief ich wie Blei. Dass DJ-SAM langsam aus dem Bett gleitete, nahm ich dann doch im Halbschlaf wahr. Nicht Ungewöhnliches, weil er bei warmen Wetter entweder auf seine Hundematratze im Schlafzimmer oder sein Ledersofa im Zentralbereich wechselte.
Zz. mussten die zwei Einbrecher durch die Terrassentür sich eingeschlichen haben und waren im Wohnzimmer angekommen. Und DJ-SAM war als Begrüßungskommando leise auf dem Weg. Dann muss er sie im Wohnzimmer gestellt haben und alles ging sehr schnell. Ich hörte nur Schreie "*******, die haben einen Hund! Oh mein Gott, das ist ein Monster!". Dabei sah ich durch die Schlafzimmerfenster in den Wohnzimmerbereich, wo man hektisch und unkoordiniert die Taschenlampen aufblitzen sah. Bisher hörte ich nur dieses 3m³ Grollen aus dem Wohnzimmer. Ich richtete mich im Bett auf und brüllte: "Sam, pass auf!". Dann wechselte das Grollen zu einem gefährlichen Bellen und Zähnefletschen. Kurze hektische Betriebssamkeit aus dem Wohnzimmer, Schreie, Sturzgeräusche, Ruhe.
Ruhe. Bis auf das 3m³ Grollen. Und ein leichtes menschliches Wimmern.
Ich hatte mich zz. auf den Weg gemacht, kam im Wohnzimmer an, was in ein schauriges Licht der auf den Boden liegenden Taschenlampen 'gehüllt' war.
Unser Besuch und DJ-SAM hatten ein wenig 'aufgeräumt' und dabei die Möbel umgestellt. Meine Hand ging zum Zentrallichtschalter und es war taghell im Wohnzimmer. In der hintersten Ecke stand zitternd der eine Einbrecher, die Arme schützend vor seinen Körper haltend. Der andere Einbrecher lag ca. 3 m von der Ecke entfernt regungslos aber leise wimmernd auf dem Boden. DJ-SAM stand halb über ihm, beide im Blick. Es waren zwei junge Burschen unter 20 Jahre und hatten die Atmung ein- bzw. auf Flachatmung umgestellt.
Was genau passiert ist, bzw. was DJ-SAM gemacht hat, weiß ich nicht. Aber es war Zeit für die Auflösung. Und so sagte ich: "Sam, ist OK. Sam, hieer!"
DJ-Sam bewegt sich in Zeitlupe langsam und rückwärts von den beiden Einbrechern weg zu mir hin. Die Einbrecher fixiert und immer noch begleitet von einem 3m³ Grollen.
Was sollte ich tun? Polizei rufen, laufen lassen? Irgendwie hatte ich keine Lust, mir die Nacht mit weiteren Gästen zu versauen. Und hielt ich eine kurze Ansprache und versprach ihnen, dass bei einem nächsten Besuch DJ-SAM sie auseinandernehmen würde. Und es sei ihnen doch klar, dass sie dann nicht mehr aus eigener Kraft das Haus verlassen könnten. Wir gaben den Weg zur Terrassentür frei und unserer nächtlicher Besuch zog wortlos, gedemütigt, schleichend an uns vorbei. Nachdem sie noch langsam über die Terrasse die Stufen zum Garten hinuntergingen, nahm sie nun die Beine in die Hand. Als sie am Gartenende anfingen über den Zaun zu steigen, ließ ich DJ-SAM frei. Eine Prägung ist gut, zwei sind eben besser. Mit einem "Voran!" schoss DJ-SAM über die Terrasse und war mit einem weiten Sprung bereits im Garten. Bellend erreichte er den Zaun, während der Letzte gerade eben rübergeklettert war. Das Kommando "Spring" , ein Sprung und DJ-SAM hatte den 1,5 m hohen Zaun überwunden und das Geschrei setzt wieder ein.
Ein "Sam, hieer!" unterbrach die Szene und einige Sekunden später stand DJ-SAM wieder neben mir. Seinem Grinsen zu urteilen, hatte er unglaublich viel Spaß gehabt. Ein "Gut gemacht" und eine fette Knuddeleinheit, dann gingen wir in die Küche. Er schlabberte etwas Wasser und ich machte mir einem dreifach Espresso. Danach gingen wir wieder ins Bett. Und so schliefen die beiden Krieger aneinander gekuschelt friedlich wieder ein.
ridgegebaeck
28.08.2010, 11:58
eine echte martin-geschichte. die ich mich großem vergnügen gelesen habe. :)
eine echte martin-geschichte. die ich mich großem vergnügen gelesen habe. :)
... da stimme ich zu... *gröhl*
Nun zum Thema:
Lea 5 Jahre:
ich liebe es:
wenn sie mich Nachts anstupst weil die Bettdecke verrutscht ist
morgens ihre "Stimmübungen + Pilates", um sich für den Tag bereit zu machen
ihre "Bedingungslose" Liebe und Vertrauen was sie mir entgegen bringt
die Ruhe die sie ausstrahlt
ihre Begeisterung neue Sachen zu lernen
wie sie mich immer zum Lachen bringt
das sie im Büro das Papier in den Mülleimer tut (brauche es nur auf dem Boden schmeißen :blink:)
.... wir haben 5 Jahre dafür gebraucht. Dafür war harte Arbeit, Tränen der Verzweiflung, viele neue Sofakissen und viele Socken Notwendig. Doch genauso viel Lachen und Spaß.
Imani 9,5 Monate:
ich liebe es:
wie sie versucht mit Lea mitzuhalten
sie mich immer wieder auffordert sie zu fördern
das "manchmal" was lernen wollen (Stur bis dort hinaus)
ihre Liebe was sie mir entgegen bringt
ihre Treue
ihre Tolpatschigkeit
ihr Gesichtsausdruck/Mimik
.... bis heute haben wir verbraucht:
1x Sofa
2 Paar Schuhe
etliche Socken (wenn jemand noch einzelne Socken benötigt, ich habe viele da...:rolleyes:)
5 Sofakissen
1x Bettdecke
viele entleerte Gelbesäcke
eine entnervte aber noch tapfere Katze
viel Schweiß und Nerven
etliche Pflaster und Salben
Mit beiden geniesse ich jeden Tag und möchte sie für nichts auf diese Welt eine Sekunde missen....
lg
doodle
hasenbaer6491
28.08.2010, 14:57
Ich kann nur ein satz sagen.
Ich liebe meine Paula mit allem was dazu gehört. Sie ist besser als ich es mir vorgestellt habe.
LG
christian
er wird deinem tagesablauf eine struktur geben, die du unmaßgeblich zu beinflußen versuchst.
er wird dir die gewissheit geben, dass er immer für dich da ist, ob du willst oder nicht.
er wird dir beim geldausgeben helfen.
er wird dich in bewegung halten.
er wird dein gewohntes urlaubsverhalten verändern.
er wird eigentlich dein ganzes gewohntes leben verändern.
er wird dir viel geben, aber wenig verlangen.
nur ein bischen aufmerksamkeit aber nur für 24 stunden am tag
gruß kasimir
Ekongoakin
28.08.2010, 16:46
als wir unseren kleinen Racker bekamen, war ich heilfroh, dass ich mir Urlaub genommen hatte. Früher hatten wir einen Irishen Setter, er war sehr sehr lieb.
Die erste Zeit verwandelte sich unser 2 Personen Haushalt i sehr. Wir haben alles ausgeräumt und weggepackt was nicht festinstaliert war. So mussten wir uns nicht oft ärgern, weil er nichts kaputt machen konnte. Er bekam Schuhe, Kartons und ähnliches zum toben. Es ist immer noch nicht leicht, weil er sehr stur sein kann. Gingen wir abends aus, machte er eine klitzekleine Wurst in die Küche, muss wohl minutenlang gedrückt haben :cool:, es war nach einen langen Spaziergang.
Jetzt ist er 4 Monate alt und soooooooooo süssssssssss. Natürlich muss er sehr konsequent erzogen werden, klappt aber sehr gut.
knuddeln kann man ihn nur, wenn er müde ist.:eek:. Sonst beisst er gerne in Nasen. Wir haben sehr viel Spass mit dem kleinen. Nun sind wir auch nicht sehr pingelig mit unserer Wohnung.
Wir lachen sehr viel über ihn, weil ihm immerzu nur Unsinn einfällt. Es ist aber auch sehr anstrengend, dass muss ich sagen. Der Setter war so einfach im Umgang. Unser Akin hat vor nichts Respekt oder Angst. Er geht oft mit in den Pferdestall. Wir würden ihn nicht mehr hergeben und würden uns immer wieder einen RR in unser Leben holen. Es ist eine Herausvorderung. Glaube auch, dass es es ihm sehr gut getan hat, dass er überall mit hin geht, vieles gesehen hat und auch noch nicht viel alleine war. Und wenn er was kaputt macht ist es unsere Schuld, weil wir nicht aufgepasst haben oder irgendetwas rumliegen lassen haben.
Oft ist auch so, dass man sich darüber nicht im klaren ist, was es bedeutet einen Welpen zu haben. Es landen sehr viele Junghunde und Welpen im Tierheim, weil es den Hundebesitzern zu unbequem ist einen Welpen zu erziehen und zu betreuen. Der ganze Tageablauf dreht sich doch um den Welpen. Oft muss man eine Verabredung absagen, weil sonst der Hund zu lange alleine ist. Auch das gehört dazu. Letztendlich entschädigt der Hund uns mit viel Freude und viel Liebe.
Ein bisschen viel:"Mein Haus, mein Boot, mein Reich", aber eine nette Geschichte. Wenn mal da nicht einer ein bisschen die Angel ausgeworfen hat:D
Er schlabberte etwas Wasser und ich machte mir einem dreifach Espresso. Danach gingen wir wieder ins Bett. Und so schliefen die beiden Krieger aneinander gekuschelt friedlich wieder ein.
Das ist die Stelle, an der der Martin in der netten Geschichte garantiert geschwindelt hat: Den Krieger, der nach sowas und einem dreifachen Espresso friedlich weiterschlummert, mag ich mal sehen... :blink:
LG
Susanne
Ein bisschen viel:"Mein Haus, mein Boot, mein Reich", aber eine nette Geschichte. Wenn mal da nicht einer ein bisschen die Angel ausgeworfen hat:D
Ich wohne da leider nicht mehr.
Die Eigentümer haben nach einigen Jahren Eigenbedarf angemeldet.
Boot/Jacht hatte ich noch nicht als Eigner.
Ich hab zwar kein Reich, bin aber reich (an Wissen und Erfahrungen).:D
Wer nichts hat, leistet sich Neid. :devil:
Das ist die Stelle, an der der Martin in der netten Geschichte garantiert geschwindelt hat: Den Krieger, der nach sowas und einem dreifachen Espresso friedlich weiterschlummert, mag ich mal sehen... :blink:
LG
Susanne
Liebe Susanne,
ich bin ein Coffein-Junkie.
Ich saufe das Zeug. Vor mir steht gerade wieder ein Frischer.
Und ich werde heute Abend wieder friedlich einschlafen.
Auch mit dreifachen Espressi, aber leider immer noch ohne neuen Hund.
VG Martin
ridgegebaeck
28.08.2010, 23:16
Ich wohne da leider nicht mehr.
Die Eigentümer haben nach einigen Jahren Eigenbedarf angemeldet.
Boot/Jacht hatte ich noch nicht als Eigner.
Ich hab zwar kein Reich, bin aber reich (an Wissen und Erfahrungen).:D
Wer nichts hat, leistet sich Neid. :devil:
uijuijuiiiiiiii :D
aber, du.. im ernst: nachdem ich ein paarmal asads BÖSE stimme gehört habe..... (fetter sound, dieses knurren) würde ich es niemals wagen, ihn einbrechern hinterher zu schicken...
ich habe eine rege fantasie. und nein.. wäre mir zu gefährlich gewesen.
shirotora
30.08.2010, 13:42
... ja, jetzt, wo ich es schreibe.. : beau umarmte uns... stieg mir auf die schulter, die vorderpfoten rechts und links und knabberte hingebungsvollst an unseren ohren.....
Nee, nich. Das macht der Schnoesel beim GoeGa auch. Da ich da nicht so drauf stehe, kriege ich die Pfoten immer im Sitzen auf den Schoss gepackt und dann werden meine Finger gefloeht... :D
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