Rumkugel
23.10.2010, 19:11
Hallo ihr ,
ich habe da ein Problem mit einer kleinen Hündin,die seit einigen Tagen bei uns in Pflege ist.
Es handelt sich um eine Staff-Bull-Hündin,12kg,44 cm,1,5 Jahre.
Sie musste ihr Zuhause,welches aus einem Keller bestand,wegen der drohenden Thüringer-Hundeverordnung verlassen.
Sie ist sehr unsicher,aber Terriertypisch auch stur und hat sicher einige böse Erfahrungen gemacht.
Das Problem ist,dass sie meinen alten Rüden(Labbimix,9Jahre,kastriert und der softeste Supersoftie ,den`s gibt)böse beisst.
Am anfang war alles ok aber dann hat sie festgestellt,dass er sich überhaupt nicht wehrt,wenn sie reinbeisst und seit dem hat sie ihn auf dem Kieker.
Selbst,wenn sie nur eine Schwanzspitze oder eine Pfote erreicht,langt sie zu.
Wir passen jetz natürlich auf und es ist auch nix mehr passiert,aber man kann die beiden nicht ohne Leine o.ä in einem Raum lassen.
Zum Glück ist sie sehr entspannt und ruhig in ihrer Riesenhundebox,aber eine Lösung ist das ja auch nicht.
Wenn man sie anpault,für ihr Benehmen,wird sie nur noch agressiver,daher versuchen wir ihr den Kontakt positiv zu verpulen,indem wir sie belohnen,wenn sie ruhig bleibt etc,ausserdem erarbeiten wir gerade ein Abbruchsignal.
Mit dem Maulkorb hat sie wohl schon schlechte Erfahrungen,denn sie dreht echt völlig durch damit und ist kaum zu beruhigen,obwohl wir versuchen es ihr langsam und vorsichtig schmackhaft zu machen.
Natürlich ist es unter diesen Bedingungen kaum denkbar dass sie bleibt,und wenn ein Platz frei wird in unserem Tierheim(das ziemlich luxoriös ist)wird sie wohl umziehen müssen.
Aber sie kann gar nix und ist noch nicht einmal stubenrein,was man ja im TH auch nicht so gut üben kann,und was ihre (onehin schlechten) Vermittlungschancen noch verschlechtert.
Deshalb möchten wir sie zumindest noch weiterhin zum üben ,auch für evtl ganze Tage ,regelmässig,abholen.
Dafür sollte sich die Situation unbedingt noch bessern,denn der alte darf ja auch nicht leiden.Meint ihr mein Weg ist richtig und habt ihr vielleicht Tipps?
Lukas hat übrigens nur wenig Angst vor ihr,er scheint uns da voll zu vertrauen,"die passen schon auf mich auf",wie in allen Situationen.
Achja und mit unserem 8 Monate alten RR-Mix gibt es null Probleme,sie lässt sich sogar von ihm in die Schranken weisen und ordnet sich meist unter,obwohl das ja sehr unwarscheinlich scheint,aber Yuri ist ein sehr" erwachsener" selbstbewusster Welpe:cool:
Wenn sie im Tierheim ist,werden wir uns auch mit dem dortigen Trainer zusammensetzen und üben aber trotzdem wären Tipps und Erfahrungen hilfreich!
Wir sind übrigens zu zweit und mein Freund arbeitet vorrangig mit ihr und ich kümmere mich um meine beiden Jungs.
Danke schonmal.
Ines & Martin,Yuri,Lukas und "die Kleine"
ich habe da ein Problem mit einer kleinen Hündin,die seit einigen Tagen bei uns in Pflege ist.
Es handelt sich um eine Staff-Bull-Hündin,12kg,44 cm,1,5 Jahre.
Sie musste ihr Zuhause,welches aus einem Keller bestand,wegen der drohenden Thüringer-Hundeverordnung verlassen.
Sie ist sehr unsicher,aber Terriertypisch auch stur und hat sicher einige böse Erfahrungen gemacht.
Das Problem ist,dass sie meinen alten Rüden(Labbimix,9Jahre,kastriert und der softeste Supersoftie ,den`s gibt)böse beisst.
Am anfang war alles ok aber dann hat sie festgestellt,dass er sich überhaupt nicht wehrt,wenn sie reinbeisst und seit dem hat sie ihn auf dem Kieker.
Selbst,wenn sie nur eine Schwanzspitze oder eine Pfote erreicht,langt sie zu.
Wir passen jetz natürlich auf und es ist auch nix mehr passiert,aber man kann die beiden nicht ohne Leine o.ä in einem Raum lassen.
Zum Glück ist sie sehr entspannt und ruhig in ihrer Riesenhundebox,aber eine Lösung ist das ja auch nicht.
Wenn man sie anpault,für ihr Benehmen,wird sie nur noch agressiver,daher versuchen wir ihr den Kontakt positiv zu verpulen,indem wir sie belohnen,wenn sie ruhig bleibt etc,ausserdem erarbeiten wir gerade ein Abbruchsignal.
Mit dem Maulkorb hat sie wohl schon schlechte Erfahrungen,denn sie dreht echt völlig durch damit und ist kaum zu beruhigen,obwohl wir versuchen es ihr langsam und vorsichtig schmackhaft zu machen.
Natürlich ist es unter diesen Bedingungen kaum denkbar dass sie bleibt,und wenn ein Platz frei wird in unserem Tierheim(das ziemlich luxoriös ist)wird sie wohl umziehen müssen.
Aber sie kann gar nix und ist noch nicht einmal stubenrein,was man ja im TH auch nicht so gut üben kann,und was ihre (onehin schlechten) Vermittlungschancen noch verschlechtert.
Deshalb möchten wir sie zumindest noch weiterhin zum üben ,auch für evtl ganze Tage ,regelmässig,abholen.
Dafür sollte sich die Situation unbedingt noch bessern,denn der alte darf ja auch nicht leiden.Meint ihr mein Weg ist richtig und habt ihr vielleicht Tipps?
Lukas hat übrigens nur wenig Angst vor ihr,er scheint uns da voll zu vertrauen,"die passen schon auf mich auf",wie in allen Situationen.
Achja und mit unserem 8 Monate alten RR-Mix gibt es null Probleme,sie lässt sich sogar von ihm in die Schranken weisen und ordnet sich meist unter,obwohl das ja sehr unwarscheinlich scheint,aber Yuri ist ein sehr" erwachsener" selbstbewusster Welpe:cool:
Wenn sie im Tierheim ist,werden wir uns auch mit dem dortigen Trainer zusammensetzen und üben aber trotzdem wären Tipps und Erfahrungen hilfreich!
Wir sind übrigens zu zweit und mein Freund arbeitet vorrangig mit ihr und ich kümmere mich um meine beiden Jungs.
Danke schonmal.
Ines & Martin,Yuri,Lukas und "die Kleine"