Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Vereine unter VDH und Welpenpreise.
Hallo,
ich bin grad wieder etwas verwirrt. Und ich glaube, dass ich noch nicht den Durchblick habe.
Also
Der VDH ist doch, wenn ich das richtig verstanden habe, der sogenannte "Dachverein", dem alle anderen Vereine unterstehen. (Oder ist hier schon der erste Denkfehler?)
Was die Ridgebacks angeht, gehört DZRR, FCI(Wobei das doch wieder der internationale Dacherein ist??? oder???) und der RRCD an.
Jetzt habe ich gelesen, dass die Mitgleider des RRCD beschlossen haben, nicht mehr als 1500,- EUR für einen korrekten Welpen zu nehmen. Ich dachte aber bislang, dass die dem VDH unterstehenden Vereine zwischen 1800,- und 2500,- EUR für einen korrekten RR verlangen.
Kann mich mal einer aufklären und Licht ins Dunkel bringen?
Gehört der RRCD zum VDH?
Hallo Bemba,
FCI ist die internationale Organisation des Hundewesens wenn du so willst.
Der VDH ist der Deutsche Dachverband unter den Händen des FCI wenn du so willst und jedes Land weltweit hat nur einen Dachverband.
Zum VDH gehören die 3 anerkannten Ridgeback Vereine, DZRR, RRCD und Club Elsa.
Was die Preise angeht, können dir sicherlich andere hier besser Auskunft geben, im Großen und Ganzen hingegen kann jeder Züchter preislich gesehen machen was er weil glaube ich. Will er 2500,00€ für einen korrekten Welpen mit bester Abstammung, wird es wahrscheinlich irgendwo jemanden geben der bereit ist dies zu Zahlen.
Wie gesagt, was den Preis betrifft kann das sicherlich jemand anders aus Erfahrung und Wissen besser erklären.
LG
Chappyxxs
21.03.2011, 18:59
Hi,
aaaalso ;-)
Der VDH (Verband für das dt. Hundewesen) ist der, wie der Name schon sagt, dt. Dachverband, FCI der internationale - vereinfacht gesagt. Willst Du innerhalb Deuschlands FCI anerkannte Hunde erwerben, führt der Weg über den VDH.
Die dem VDH angeschlossenen Verbände, Ridgebacks betreffend, sind:
Club E.L.S.A.
RRCD
DZRR
(Guckst Du Startseite - Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) (http://www.vdh.de))
In der Tat ist es ein Denkfehler, dass "alle anderen" Vereine dem VDH unterstehen.
Es gibt auch Verbände, die RR züchten, aber nicht unter dem FCI/VDH Siegel. Das sind die sogenannten Dissidenzen.
Hinsichtlich der Preislisten kenne ich auch die von Dir genannte Preisspanne. Wenn sich die Züchter eines einzelnen Verbandes in demokratischer Abstimmung einigen, diese nicht nach oben auszureizen... werden sie ihre Gründe haben ;-)
VG Ilonka
Meines Wissens ist es auch keine Pflicht für RRCD Züchter, den Preis von 1500 oder wie auch immer zu nehmen - allerdings werden Würfe von Züchtern die mehr verlangen dann nicht auf der Vereinsseite promoted.
Ich glaube in keinem Verein gibt es ein Preisdiktat...
Staffelungen findest du verschiedene - es gibt Züchter, die staffeln nur korrekt/inkorrekt - dann gibt es bei manchen noch Staffelung was Fehler betrifft...zB sagte mir einmal ein Züchter, als ich selbst das erste Mal auf der Suche war, dass er "Schönheitsfehler" anders bewertet als gesundheitliche wie zB. Zahnfehlstellungen, DS...etc...
Oder es gibt bei den korrekten Welpen nochmals eine Staffelung - zB dass der beste Welpe oder der beste Welpe des jeweiligen Geschlechts teurer verkauft werden, als andere ebenfalls korrekte Welpen...
So ist das...
LG Kerstin
Als RRCD Mitglied bringe ich gerne Licht ins Dunkel:
Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, Wesen, Form und Gesundheit des RR zu fördern und zu wahren. Von Geldscheffeln steht da nix.....
Wir sind in einer demokratischen Abstimmung zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Welpenpreis von max. 1500,00 € völlig ausreicht, auch um Unwägbarkeiten wie OP Kosten bei Sectio, Infektionen beim Welpen etc, sowie Investitionen für die künftigen Würfe abzudecken, wenn es nicht um Gewinnerzielung geht. - Geht alles glatt ist aber auch da durchaus ab dem 2. Wurf ein plus möglich!
Mehr muss wirklich nicht sein.
Zwingen kann auch der RRCD seine Züchter nicht, wir haben uns aber darauf geeinigt, dass die, die unbedingt mehr einnehmen wollen, nicht mehr über die Vereinshomepage ihre Würfe veröffentlicht bekommen.
Wer meint, er bekäme für mehr Geld automatisch einen besseren Hund, der ist im Irrtum.
Dieser Preis gilt übrigens für Championatsverpaarungen ( die ja bekannterweise nicht zwingend Championatsanwärter hervorbringen) genauso wie für Newcomer.
Die ihre Hunde teurer an den Mann/die Frau bringen sollen mir bitte nicht erzählen es ginge nur um den Hund......
FCI= Dach aller nationalen Verbände wie z.B. dem
VDH = Dach der deutschen Zuchtverbände nach FCI Regularien
RRCD,ELSA und DZRR = Rassezuchtvereine unter dem Dach von VDH/FCI
....
Dieser Preis gilt übrigens für Championatsverpaarungen ( die ja bekannterweise nicht zwingend Championatsanwärter hervorbringen) genauso wie für Newcomer.
...
Hallo Feli,
gibts da auch noch eine Staffelung bei Fehlern? Ich denke doch, dass es bei der besten Verpaarung auch ridgelose und welche mit Ridgefehlern zur Welt kommen.
Um falschen Gedankengängen vorzubeugen:
Uns geht es nicht darum, einen Welpen zu günstig wie möglich zu erwerben. Wir hatten am Samstag unser WOW Erlebnis und den Züchter (DZRR) gefunden, der super Welpen hat und auch mit uns auf einer Wellenlinie lag.
Die mag es geben. Hält aber sicher jeder anders. Ich würde sicher, wenn das Rassemerkmal fehlt, 1/3 abziehen. sonst variiert es eben zwischen 3-500€
Abzug. Aber da streiten sich die Gelehrten. Ich hatte schon Welpenkäufer, die es doof fanden, dass "Fehlerhunde" billiger sind, denn der Aufzuchtaufwand und alles was drum rum ist ist derselbe. Am Ende geht sowieso jeder für sich mit dem allerbesten und allerschönsten nach Hause. (Sollte so sein)
Wie will man das auch gegeneinander rechnen? Im letzten Wurf hatte eine kleine Maus 3 Crowns, war aber mit Abstand die allerpfiffigste.....
Ist nie ganz leicht. Also pauschale Fehlerabzüge und gut.
Hauptsache ist eh, dass alle einen superguten Platz finden und geliebt werden.
Tascha77
22.03.2011, 07:40
......
Hauptsache ist eh, dass alle einen superguten Platz finden und geliebt werden.
Feli, dafür einen ganz dicken :kuscheln:!!!
...Ich hatte schon Welpenkäufer, die es doof fanden, dass "Fehlerhunde" billiger sind, denn der Aufzuchtaufwand und alles was drum rum ist ist derselbe. ...
Welpenkäufer die das sagen, wollen meiner Meinung nach nur Honig um den Mund schmieren.
Wenn jemand einen Wurf von 8 oder 10 Hunden einer Rasse hat, die "nur" 600,- kosten. Was soll der denn sagen? Der hat ebenfalls den gleichen Aufwand wie ein RR Züchter und u.U. nicht mal die Hälfte der Einnahmen eines RR Züchters.
Tier hin oder her, ein fehlender Ridge z.B. ist nun mal ein Zuchtausschließendes Merkmal. Wer kauft denn ein Auto, dass beim Transport zum Autohaus eine Beule in der Tür oder Kotflügel hat, genau zum selben Preis wie ein Auto ohne diese Beule. Klingt jetzt etwas hart, aber soll ja nur verdeutlichen was ich ausdrücken möchte.
...Hauptsache ist eh, dass alle einen superguten Platz finden und geliebt werden.
Genau, unterm Strich ist nur das wichtig!
Und manchmal ist es so, dass es der Welpe ohne Ridge, der zum Beispiel vom armen Studenten gekauft wurde, weil er sich einen "ganzen" Ridgeback nicht leisten konnte, viel besser hat, als der Welpe der für 2500,- aus einer Multi Ch. x Multi Ch. Verpaarung zum Gutsherrn nach XYZ gezogen ist, und mehr Kontakt zum Hundesitter / Ausführservice hat, als zu Herrchen oder Frauchen selbst.
Die allerwenigsten wollen ja züchten und wenn der Ridge fehlt, ist es nicht mehr oder weniger Hund. Also ich fände das auch irgendwie komisch, pauschal wegen Fehler Preisrabatte zu gewähren.... klar, freut's die Geldbörse, aber ein komischer Beigeschmack ist es schon. Der Hund ist ja nicht weniger wert (also als Familienmitglied) und es hat dann den Anschein, wie beim Autokauf, wenn das Auto eine Beule hat, aber es kommt ja auf die inneren Werte an bzw. die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Das manche ihre Welpen für 600 € abgeben (auch VDH-Vereine?) ließe sich für mich nur so erklären, dass eben seriöse Züchter mehr Aufwand für ihre Welpen betreiben, nur alle 2 Jahre ca. ihre Hündin decken lassen und dass nur 2 - 3 Mal. Und eben eine ganz andere "Versorgung" haben. Abgesehen von den Kosten, die für ZZP anfallen, Gesundheitsprüfungen etc.
Bonsai (Esther) hatte doch mal eine Kostenaufstellung dazu gemacht.
Lieben Gruß
Silke
Das mit dem Honig denke ich nicht. Mein Jahrtausendhund war auch ein
"Schnäppchen" aber ich hätte nie gesagt, sie sei weniger wert, weil 1 Zahn fehlte....- die Menschen die das sagten, sahen halt die ganze Arbeit, die dahintersteckt und hatten es sicher nicht nötig rumzuschleimen, denn damit bekommt man hier noch lange keinen HUnd!
Und mit dem Aufwand der 600€ Fraktion kann man das denke ich wirklich nicht vergleichen. Evtl. noch bei Klein und Kleinstrassen, da ist schon der Kollateralschaden im (Ex-)Garten geringer, die Wurfkisten nehmen nicht die halbe Stube ein, die zu waschenden Teile sind nur ein Bruchteil so groß, der TRansport zum Tierarzt ist einfacher etc.pp.
Ich denke, der Zeitaufwand für Spielen, lehren, sozialisieren, Angstfrei prägen etc. ist ein 24 Stunden Job für JEDEN Welpen ob mit oder ohne Ridge. Wer mehr Einnahmen hat UNTERM Strich sei mal dahingestellt.....
Ich habe allerdings wie du auch mit - ich glaube es waren Waschmaschinen mit kleinen Lackfehlern - argumentiert. Die waschen genausogut, werden aber nunmal billiger verkauft. Und so können sich auch liebe Menschen einen RR leisten, die es vielleicht sonst nicht so könnten . (Das geht Züchtern, die den Namen verdienen auch vor allem: Platz vor Preis).
...Der Hund ist ja nicht weniger wert (also als Familienmitglied) ...
aber warum ist der RR dann so viel teurer als ein Hund einer anderen Rasse?
Braucht der RR mehr Aufwand in der Aufzucht als ein Hund einer anderen Rasse? Müssen jetzt RR Züchter mit einem 6er Wurf weniger Verlangen, weil sie weniger Futterkosten und oder weniger Arbeit haben als jene die einen Wurf von 14 oder gar 16 Welpen haben?
Das manche ihre Welpen für 600 € abgeben (auch VDH-Vereine?) ließe sich für mich nur so erklären...
Lieben Gruß
Silke
Ich meinte damit Hunde anderer, günstigerer Rassen.
Es ist ein Trugschluss...der RR sei soviel teurer als andere Rassen... von anderen Rassehundebesitzern, die wirklich wert auf einen guten Züchter/Hund gelegt haben...wurden mir durch die Bank Preise von 1300-2000 Euro genannt... ob klein ob groß...ob dick und dünn...
Ich denke schon, dass ein Wurf einer großen Rasse...mit 10+ Anzahl an Welpen etwas aufwendiger zu handlen ist...als ein Wurf von 3-5 einer kleinen Rasse...
Den Vorwurf "etwas zu verdienen" mit Hundezucht...kann ich absolut nicht nachvollziehen - lasse ich mich im Restaurant von einem guten Koch bekochen...zahle ich auch mehr als die Zutatenpreise (bei einem schlechten Koch auch - und dann ärgert es mich)...und bei einem guten Fotografen lass ich auch gerne mehr Geld liegen...als die blosen Entwicklungskosten... warum? Weil derjenige/diejenige ihr Handwerk verstehen und gute Arbeit leisten - genau wie es ein guter Züchter auch sollte.
Warum sollten Züchter, die eine gute Arbeit leistet...alles "ehrenamtlich" tun? Wobei dazu auch gesagt sei... wenn man den Stundenlohn eines "guten" Züchters errechnet... mit der ganzen Vorabrecherche...dem zeitlichen Aufwand für Prüfungsvorbereitung...der 24h Betreuung der Welpen... kommt ein Stundenlohn raus...für den die meisten bei einem normalen Job nicht mal den Wecker stellen würden...
Ich hab´s schonmal gesagt...und sag es immer wieder gerne: Jeder Euro, der einem guten, verantwortungsvollen Züchter übrig bleibt - gönne ich von Herzen, selbst wenn er damit einen 4 wöchigen Karibikurlaub machen könnte... und jeder Cent...der einem Hinterhofvermehrer in den Rachen geworfen wird...ist einer zuviel.
LG Kerstin
Es ist ein Trugschluss...der RR sei soviel teurer als andere Rassen... von anderen Rassehundebesitzern, die wirklich wert auf einen guten Züchter/Hund gelegt haben...wurden mir durch die Bank Preise von 1300-2000 Euro genannt... ob klein ob groß...ob dick und dünn...
Ich denke schon, dass ein Wurf einer großen Rasse...mit 10+ Anzahl an Welpen etwas aufwendiger zu handlen ist...als ein Wurf von 3-5 einer kleinen Rasse...
Den Vorwurf "etwas zu verdienen" mit Hundezucht...kann ich absolut nicht nachvollziehen - lasse ich mich im Restaurant von einem guten Koch bekochen...zahle ich auch mehr als die Zutatenpreise (bei einem schlechten Koch auch - und dann ärgert es mich)...und bei einem guten Fotografen lass ich auch gerne mehr Geld liegen...als die blosen Entwicklungskosten... warum? Weil derjenige/diejenige ihr Handwerk verstehen und gute Arbeit leisten - genau wie es ein guter Züchter auch sollte.
Warum sollten Züchter, die eine gute Arbeit leistet...alles "ehrenamtlich" tun? Wobei dazu auch gesagt sei... wenn man den Stundenlohn eines "guten" Züchters errechnet... mit der ganzen Vorabrecherche...dem zeitlichen Aufwand für Prüfungsvorbereitung...der 24h Betreuung der Welpen... kommt ein Stundenlohn raus...für den die meisten bei einem normalen Job nicht mal den Wecker stellen würden...
Ich hab´s schonmal gesagt...und sag es immer wieder gerne: Jeder Euro, der einem guten, verantwortungsvollen Züchter übrig bleibt - gönne ich von Herzen, selbst wenn er damit einen 4 wöchigen Karibikurlaub machen könnte... und jeder Cent...der einem Hinterhofvermehrer in den Rachen geworfen wird...ist einer zuviel.
LG Kerstin
Das ist ein gutes Erkennungszeichen.:D
Die guten Züchter machen keinen vierwöchigen Urlaub in der Karibik.
Die findet man mit ihrer Meute eher in Zeeland, NL. :blink:
jepp...und sie kaufen sich keinen Porsche sondern ein Auto...in das sie künftig die ganze Hundebagage komfortabler unterbringen für die Reise nach Zeeland...:D
LG Kerstin
Ich habe auf einer Ausstellung mal mit einer Frau gesprochen, die züchtete Yorkshire Terrier und war interessiert daran, was meine beste Freundin mit ihrer Labradorzucht für einen Hund "verlangt". Sie verlangt 1300€ für einen Welpen mit VDH Papieren. Die Yorkshire Frau war ganz erschrocken und sagte, bei den Preisen war sie vor 10 Jahren mal, mittlerweile gibt es anscheinend sooooo ein Überangebot dieser Rasse, dass sie obwohl VDH Zucht einfach nicht mehr als 700-800€ verlangen kann anscheinend.
Das ist natürlich die Befürchtung, dass es irgendwann so viele "Anbieter" von RR´s gibt, auch Dissi´s oder ohne Papiere, die den Preis drücken und es vorallem die Leute gibt die es nicht besser wissen und wo der Preis entscheidet ob hier oder da gekauft wird. Wäre jetzt so ne Schlussfolgerung von mir, die meines Erachtens aber nicht mit einer Rasse wie Yorkshire Terrier zu vergleichen ist.
Die findet man mit ihrer Meute eher in Zeeland, NL. :blink:
Ich kann ja Texel im Spätsommer wärmstens empfehlen :D
Gut, anders gefragt, da hier ja immer wieder darauf Bezug genommen wird, dass das Tier im Vordergrund zu stehen hat.
Wieso kostet ein Welpe aus einer liebevollen Mischlingszucht nur um die 100,- bis 300,-, ein Rassehund aber ein vielfaches mehr, obwohl Wurfgröße und Wesen gleich sind, die Arbeit die gleiche ist, und der Aufwand ebenfalls?
Und die Frage, ob nun ein Züchter eines RR Wurfes von 12 und mehr Welpen mehr Geld verlangen darf als einer der nur einen Wurf von 6 Welpen hat, blieb bislang auch noch offen. Da wäre es meiner Meinung nach Gerecht, da der Aufwand und die Kosten des kleinen Wurfes deutlich geringer sind.
Gut, anders gefragt, da hier ja immer wieder darauf Bezug genommen wird, dass das Tier im Vordergrund zu stehen hat.
Wieso kostet ein Welpe aus einer liebevollen Mischlingszucht nur um die 100,- bis 300,-, ein Rassehund aber ein vielfaches mehr, obwohl Wurfgröße und Wesen gleich sind, die Arbeit die gleiche ist, und der Aufwand ebenfalls?
Und die Frage, ob nun ein Züchter eines RR Wurfes von 12 und mehr Welpen mehr Geld verlangen darf als einer der nur einen Wurf von 6 Welpen hat, blieb bislang auch noch offen. Da wäre es meiner Meinung nach Gerecht, da der Aufwand und die Kosten des kleinen Wurfes deutlich geringer sind.
man züchtet mischlinge ?? :scept: ah sooo. hast du dir schon mal gedanken gemacht was VOR einer verpaarung so alles stattfindet ? ausstellungen, kennelabnahme etc, suche nach dem passenden hund für die hündin zur verbesserung der zucht ? da wird nicht nur der fifi von der gassi-runde drüber gelassen...
das alles lass ich mir gut und gerne ein paar euro mehr kosten. ausserdem weiss ich die hündin gute versorgt und auch geschützt, da eine altersgrenze nach oben klar geregelt ist...
man züchtet mischlinge ?? :scept: ah sooo. hast du dir schon mal gedanken gemacht was VOR einer verpaarung so alles stattfindet ? ausstellungen, kennelabnahme etc, suche nach dem passenden hund für die hündin zur verbesserung der zucht ? da wird nicht nur der fifi von der gassi-runde drüber gelassen...
das alles lass ich mir gut und gerne ein paar euro mehr kosten. ausserdem weiss ich die hündin gute versorgt und auch geschützt, da eine altersgrenze nach oben klar geregelt ist...
Sehr elegant drum herum geschrieben!
Wie wäre es, wenn Du sachlich auf meine Fragen eingehen würdest. Ich stelle hier keine Fragen um mit dem Zeigefinger gescholten zu werden, sondern um zu verstehen! ...und meine Meinung zu schildern, die durchaus korrigierbar ist.
ich hab es doch geschrieben, schau dir doch mal die gebührenordnungen der eingetragenen vereine an, das alles fällt natürlich nicht an wenn du ausserhalb eines zuchtvereins züchtest.
lies dir das doch einfach mal durch, das hab ich auch gemacht, es lohnt sich und beantwortet viele Fragen
Also, als ich mal auf der Suche nach einem Hund für meine Mutter war - was Kleines - Cavalier King Charles Spaniel - lagen die Preise auch so um die 1.200 - 1.300 €. Es hat wohl nicht nur was mit dem RR zu tun.
Liebevolle Mischlings"zucht": liebevoll heißt ja noch lange nicht, dass auch mit Verstand geprägt, sozialisiert und verpaart wurde. Meist ist es Unfall, ein Zufalls"produkt" und wohl keinesfalls wirklich eine ausgesuchte, wohlüberlegte Paarung.
Joy stammt auch nicht aus VDH-Zucht, sondern ebenfalls aus liebevoller, privater Hand. Zucht möchte ich hier nicht sagen, weil es nur ein Wurf war - und auch kein weitere geplant ist/wird. Im Nachhinein haben wir Glück gehabt, mit unserer Wahl. Aber auch, weil ich nun zu schätzen weiß, dass vorher beide Eltentiere geröngt wurden und eine Gesundheitsuntersuchung absolviert haben. Ebenfalls zeigen beide Elterntiere ein gutes Sozialverhalten und Joy's Ziehmama hatte auch Ahnung von Sozialisierung. Ob es alles perfekt gelaufen ist, weiß ich nicht.
Heute bin ich etwas schlauer und würde mir dann eher den Züchter meines Vertrauens suchen und da muss dann einiges passen. Nicht nur, dass er bei einem VDH angeschlossenen Verein tätig ist. Aber Dissi käme halt auch nicht in Frage (vielleicht bin ich da jetzt schon zu sehr geimpft durch's Forum :blink:).
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/vereinsmeierei/31394-welpenpreise-bartwickelmaschine.html
Da wurde das alles schon mal ausgiebig diskutiert, ist auch noch nicht so alt.
shirotora
22.03.2011, 18:04
Ist auch ein bissel eine Frage von Angebot und Nachfrage denke ich. Ich habe mal in die Breeding Statistic vom Kennel Club geschaut. 1000 RRs im Jahr mag sich viel anhoeren, aber wenn man sie dann mit den 44099 Labbies, 23744 Cocker Spaniels, 10364 DSHs oder 8154 Cavalier King Charles Spaniels vergleicht relativiert sich das dann doch ziemlich.
Ich bin nicht "reich".
Auf meinen ersten RR habe ich gespart...mir immer mal was zurückgelegt...für den richtigen Moment.
Er ist "oben ohne" ich hätte aber die Kohle für einen korrekten Hund parat gehabt. Und ich hätte woanders einen "mit" für´s selbe Geld bekommen.
Was ich damit sagen will... für mich persönlich...spielt der Preis eine sehr untergeordnete Rolle... ich kannte/kenne die gängigen Preise in der FCI...das untere wie das obere Limit. Ich habe nie - und würde nie nach Preis aussuchen... angenommen es fände eine (für mich) Traumverpaarung statt...und ich könnte den Züchter derart belätschern...dass ich einen Welpen dort aussuchen darf...dann würde ich auch mehr bezahlen...als das "gängig obere Limit"...
Wenn ich Geld für etwas ausgebe... dann soll es mir das auch Wert sein...dann leg ich lieber noch was drauf...als weniger zu zahlen und abstriche zu machen. Und wenn der Züchter, den ich mir ausgewählt habe dann zufällig einer von denen ist...die nicht soviel nehmen...freu ich mich.
Die Frage nach dem Preis...hab ich quasi immer erst gestellt...wenn ich und der Züchter mir bereits zugesagt hatte...
Ich hatte einfach so lange gespart...dass ich auch das zusammengehabt hätte...was der (mir bekannte) im VDH hochpreisigste Züchter verlangt.
LG Kerstin
CHIMBAZI
22.03.2011, 20:23
Gut, anders gefragt, da hier ja immer wieder darauf Bezug genommen wird, dass das Tier im Vordergrund zu stehen hat.
Wieso kostet ein Welpe aus einer liebevollen Mischlingszucht nur um die 100,- bis 300,-, ein Rassehund aber ein vielfaches mehr, obwohl Wurfgröße und Wesen gleich sind, die Arbeit die gleiche ist, und der Aufwand ebenfalls?
Und die Frage, ob nun ein Züchter eines RR Wurfes von 12 und mehr Welpen mehr Geld verlangen darf als einer der nur einen Wurf von 6 Welpen hat, blieb bislang auch noch offen. Da wäre es meiner Meinung nach Gerecht, da der Aufwand und die Kosten des kleinen Wurfes deutlich geringer sind.
Da liegst Du aber sowas von falsch.
Mischlinge kannst Du verrmehren, wie Dir der Schnabel gewachsen ist.
Bei unserer Rasse und den meissten FCI Rassen auch funktioniert das so, Hündin kaufen, alle Gesundheitsuntersuchungen durchziehen, also ED, HD, OCD Röntgen, Gentests hinterlegen, Dilute Gen testen. mindestens 3 Ausstellungen mit Mindestbestnoten besuchen,Zuchtzulassungsprüfung machen, Zuchtstättenabnahme, Rüde aussuchen, dort anfahren Decktaxe bezahlen, Mindestanforderungen an die Zuchtstätte erfüllen, also Auslaufgrösse und Platzvorgaben erfüllen, Welpen abnehmen lassen vom Zuchtwart, entwurmen, impfen und chipen sind natürlich vorgeschrieben, der Eintrag ins Stammbuch....
so, das alles kostet Geld, was denkst Du? Und zwar nicht wenig, es gibt dazu eine Detailierte Aufstellung von Bonsai Esther hier im Forum.
Die von Dir zum Vergleich aufgestellten Mischlinge kosten Gewissen.
Esther
Warum sollten Züchter, die eine gute Arbeit leistet...alles "ehrenamtlich" tun? Wobei dazu auch gesagt sei... wenn man den Stundenlohn eines "guten" Züchters errechnet... mit der ganzen Vorabrecherche...dem zeitlichen Aufwand für Prüfungsvorbereitung...der 24h Betreuung der Welpen... kommt ein Stundenlohn raus...für den die meisten bei einem normalen Job nicht mal den Wecker stellen würden...
Ich hab´s schonmal gesagt...und sag es immer wieder gerne: Jeder Euro, der einem guten, verantwortungsvollen Züchter übrig bleibt - gönne ich von Herzen, selbst wenn er damit einen 4 wöchigen Karibikurlaub machen könnte... und jeder Cent...der einem Hinterhofvermehrer in den Rachen geworfen wird...ist einer zuviel.
LG Kerstin
dafür ein :kiss:
@ Bemba: wie kommst du darauf, dass ein kleinerer Wurf weniger Aufwand ist? 24 Stunden Job ist 24 Stunden Job- egal wieviele Nasen aus der Wurfkiste schnuffeln.
dafür ein :kiss:
@ Bemba: wie kommst du darauf, dass ein kleinerer Wurf weniger Aufwand ist? 24 Stunden Job ist 24 Stunden Job- egal wieviele Nasen aus der Wurfkiste schnuffeln.
Na ich denke schon, dass es ein UNterschied ist, die Pippi von 6 oder 12 Welpen wegzuwischen.
Es ist schon ein finanzeller Unterschied, ob ich 6 oder 12 Welpen füttern muss.
Wie um Himmel Willen kann man sich an dem Welpenpreis aufhängen? Relevant ist, was der Hund (hoffentlich lange) im Unterhalt kostet. Da machen es 200 € hin oder her oder auch 1000 € hin oder her nicht fett.
Der "günstige" Hund aus weiß Gott was für einer Vermehrerei kostet das Geld vielleicht später ein vielfaches.
Hund kostet Geld, Ridgeback mit Leidenschaft gehalten erst recht.
Wenn der Preis des Welpen zur großen Frage wird, sollte man auch mal anfangen, über die restlichen (möglichst vielen) Jahre nachzudenken. Der Fehlerwelpe für 300 € weniger braucht nicht weniger Futter, nicht weniger Ausbildung und nicht weniger adäquate Beschäftigung. Nach dem Bezahlen des Kaufpreises hören die Kosten nicht auf - da fangen sie manchmal erst an.
Ich hab meine Fehlerwelpen nach Herz ausgesucht - die Frage nach dem Preis kam erst danach. Und für mich sind die Leistung und das Herz, die von einem guten Züchter in die Welpen gesteckt werden, monetär gar nicht messbar.
Liebe Grüße
Susanne
Futter und Impfkosten mögen weniger sein, aber glaub mir die Zeit und die Arbeit sind dieselben. Im übrigen ist es wurst ob ich die Kiste wegen 3 Welpenpipis frisch beziehe oder wegen 12- trocken soll sie halt sein und wegwischen? Außerhalb der Wurfkiste ist Freigelände, da wird nicht gewischt sondern gespritzt. /Gesprengt.
Familie und Haushalt wird genauso zu kurz kommen
Schlaf wird genauso fehlen
Welpeninteressenten wollen genausoviele bewirtet werden - es sind immer viel mehr, als Welpen da sind.
Die Kleinen wollen bespaßt werden und lernen, an Turngeräte herangeführt werden, die wichtigsten (erlaubten) Buddelecken gezeigt bekommen, brauchen Schiedsrichter bei kleinen Zwistigkeiten, Trostgestreichel, ständige Aufsicht, Einschlafgeschmuse, Lob und Tadel,
Übern der Namen, und und und ....und zwar immer, dauernd und alle.
Ich habs mit 3en durch und auch mit 12en....glaube mir der Tag wird nicht länger und nicht kürzer. 3 kriegens evtl etwas intensiver ab, das ist aber auch der ganze Unterschied.
Ob du anders denkst ist relativ egal - machs mal selber mit und dann kannste dir ein Urteil erlauben.
Wie um Himmel Willen kann man sich an dem Welpenpreis aufhängen?
...
Wenn der Preis des Welpen zur großen Frage wird, sollte man auch mal anfangen, über die restlichen (möglichst vielen) Jahre nachzudenken.
...
Liebe Grüße
Susanne
Um falschen Gedankengängen vorzubeugen:
Uns geht es nicht darum, einen Welpen zu günstig wie möglich zu erwerben. Wir hatten am Samstag unser WOW Erlebnis und den Züchter (DZRR) gefunden, der super Welpen hat und auch mit uns auf einer Wellenlinie lag.
Es geht doch hier nicht um einen Preis oder bei der Anschaffung irgend etwas zu sparen.
Es ist eine rein theoretische Diskussion, die auch als solche verstanden sein soll.
Mein Anliegen war eigentlich auch nicht hier 2 Seiten lang über den Kaufpreis und eventuelle Folgekosten zu diskutieren.
@ Feli,
ich habe nie angezweifelt, dass die Aufzucht der Welpen ein Kinderspiel ist. Nur wenn es keinen Spaß macht, man jede Arbeit bezahlt bekommen möchte, dann sollte man vielleicht auch überlegen, welche Intention hinter all dem steckt.
Die Geister die ich rief... LOL...:D
Wenn du die Suchfunktion benutzt...findest du etliches zu diesem Thema...was endlos diskutiert wurde...
Es ist ein sensibles Thema.
Meiner Meinung nach liegt das Konfliktpotential hauptsächlich darin... dass einige Menschen der Ansicht sind, man dürfe mit Hundezucht nichts "verdienen". Weil es ja im Grunde Spaß macht und so süß ist...9 Wochen lang Welpen zu haben... quasi keine "Arbeit" :rolleyes:
LG Kerstin
Hallo Kerstin,
natürlich soll es Spaß machen, und wenn man dabei noch was verdienen kann, ists doch wunderbar.
Nur dieses Vorrechnen, was wie viel kostet und was wie viel Arbeit macht, hat einfach einen faden Beigeschmack. Genauso wie immer gleich nach dem Welpenpreis zu fragen! Ich glaube jeder der ersthaft nach einem Welpen Ausschau hält, schaut natürlich auch auf dem Preis, aber eben nicht in erster Linie!
Und um nochmal eins unmissverständlich klar zu stellen. Ich zahle lieber 1800,- für einen gesunden Welpen in einer Zuchtanlage, die im Haus integriert ist, nicht wie irre nach Pippi riecht und mir der Züchter auch noch sympathisch ist, als 900,- EUR mit ungutem Gefühl im Bauch!
Bin raus aus dem Thema!:blink:
:confused:
du wolltest das doch so detailliert wissen ?
ich habe bei meinem wunschhund auch nach dem preis gefragt - ehrlich gesagt war das aber so was von nebensächlich. nicht, weil ich in geld schwimme, sondern weil ich diesen hund haben wollte.
die motivation ist entscheidend.
ich habe sogar fast vergessen zu fragen was mich die lütte kosten wird. ich habe 0 auf den preis geschaut
Hallo Kerstin,
natürlich soll es Spaß machen, und wenn man dabei noch was verdienen kann, ists doch wunderbar.
Nur dieses Vorrechnen, was wie viel kostet und was wie viel Arbeit macht, hat einfach einen faden Beigeschmack. Genauso wie immer gleich nach dem Welpenpreis zu fragen! Ich glaube jeder der ersthaft nach einem Welpen Ausschau hält, schaut natürlich auch auf dem Preis, aber eben nicht in erster Linie!
Und um nochmal eins unmissverständlich klar zu stellen. Ich zahle lieber 1800,- für einen gesunden Welpen in einer Zuchtanlage, die im Haus integriert ist, nicht wie irre nach Pippi riecht und mir der Züchter auch noch sympathisch ist, als 900,- EUR mit ungutem Gefühl im Bauch!
Bin raus aus dem Thema!:blink:
Hallo
Damals hatte ich die Wahl zwischen dem optischen Wunschhundwelpen (Livernose, Rüde, grösster im Wurf, hell, perfekt ) und Kimba, Hündin, kleinste im Wurf, dunkle Maske, rotbraun, Kronen schief und eine zuviel. Ich war 3x midestens 2-3 Stunden zu Besuch und beim 4x habe ich den Welpen mitgenommen.
Ich habe mich für Kimba entschieden. Für die Züchterin war es selbstverständlich mir Kimba 200.- SFR günstiger zu geben. Das war mir aber sowas von egal. Ich hätte auch den vollen Preis bezahlt, da mein Herz vergeben war. Sie hätte das ausnützen können, hat sie aber nicht.
Ein paar Monate vorher war ich bei einem "Hundehändler". Dort waren die verschiedenaltrigen Welpen (untergebracht in einem Garten mit Gartenhaus ) sich selbst überlassen, der Händler wohnte nicht dort. Die mir zugedachte Hündin war extrem eingeschüchtert, verstört und wesensauffällig. Der Händler gab das auch zu, meinte aber, ich wäre die geeignete Person, diesen Hund wieder aufzubauen. (muahhaha, das kenn ich von meinem Ex-Chef, wenn er mir einen beschi...... Job anhängen wollte)
Er wollte sie mir die erste Nacht gleich zum "Ausprobieren" mit ins Hotel geben. Meinte dazu, ich sollte sie aber dann schon nehmen, "da sie in der Gruppe dann nicht mehr akzeptiert wird".
Ihm wäre es nicht im Ansatz in den Sinn gekommen, einen Preisnachlass zu gewähren. Er verlangte ungeniert den vollen Preis.
Ich denke mein Geld ist am richtigen Ort gelandet. Und ich hoffe sehr, Kimbas Züchterin hat einen Gewinn erzielt. Das ist doch absolut legitim!!!!
Ps. Aus dem letzten Wurf hat sie einen Welpen wieder zurückgeholt, da die Bedingungen nicht akzeptabel waren. Das hiess dann für sie: Sozialisierung, Welpenschule, Impfungen, Junghundschule, Futter, Zeit, Zeit und nochmal Zeit.
Lg. Eva mit Kimba
Warum wird den theoretisch diskutiert, wenn sich prinzipiell alle einig sind???? Versteh ich nicht. :confused::confused::confused:
Warum wird den theoretisch diskutiert, wenn sich prinzipiell alle einig sind???? Versteh ich nicht. :confused::confused::confused:
Vielleicht weil man sich nicht in allem ganz einig ist. Und weil man in dem "geschrieben Wort" gern das liest, was man lesen möchte.
Theoretisch sind sich alle einig - theoretisch errechnen aber viele Leute bei einem 10er Wurf...und einem VK einen Betrag von ebenmal .... jo... nebenher.
Bemba - "vorrechnen" tun Menschen hier, weil häufig utopische Bereicherungen unterstellt werden berechnet auf der o.g. Grundlage- und dem ist eben nicht so. Nicht bei jemandem, der es in unser aller Sinn "ordentlich" macht - und da rede ich nicht nur von einer "sauberen" pippifreien Wurfkiste. Sauber und lustig kann nahezu jeder...:rolleyes:
Ich war mir lange Zeit auch nicht im Klaren darüber...was so eine Zucht (kein einzelner Wurf) eben auch so an Kohle verschlingt... in den letzten Jahren habe ich aber enge Freundschaften zu Züchtern aufgebaut - und "lebe" und "leide" dann eben auch mit... da bekommt man einfach einen sehr viel tieferen Einblick...was es heißt einen Wurf...oder mehrere aufzuziehen. Diesen Einblick hatte ich als bloßer "Welpeninteressent" der ein paarmal zu Besuch reinschneit eben nicht - und ich glaube...den Einblick haben die wenigsten Welpeninteressenten...
LG Kerstin
ganz vergessen : ein guter züchter nimmt meines erachtens auch einen erwachsenen hund wieder zurück, sollte es in der betroffenen familie einen vorfall gegeben haben, der hundehaltung unmöglich/untragbar macht...
das kostet dann auch mal wieder ne ganze stange extra...
es kann soo viel passieren...und auch wenn ich es wohl nicht in anspruch nehmen würde - ich glaub meine züchterin würde mich wohl unterstützen....
Eine liebe Freundin von mir züchtet im VDH eine sehr große Rasse. Die Wurfstärke war bislang mit RR´s vergleichbar. Sie hat immer großen Aufwand was Ausstellungen, Fortbildungen, Hundeschule und Deckrüdenauswahl angeht betrieben.
Die Hündinnen haben Championtitel und die Nachzucht ist absolut erfolgreich.
Ihre Welpen kennen kein Hundehaus o.ä., sie werden im Haus aufgezogen, und die Ernährung ist auch top.
Es gab meines Wissens 3 Rückläufer in den letzten 9 Jahren, die sie auch bei sich aufgenommen hat zur Weitervermittlung.
Dort kostet ein Welpe 1300,-€ . Vielleicht kann sie einfach nicht rechnen...
Berit
@ Feli,
ich habe nie angezweifelt, dass die Aufzucht der Welpen ein Kinderspiel ist. Nur wenn es keinen Spaß macht, man jede Arbeit bezahlt bekommen möchte, dann sollte man vielleicht auch überlegen, welche Intention hinter all dem steckt.
Du hast da ein k vergessen.....Und diesen Satz sag doch denen, die wesentlich mehr verlangen, als die bloße Kostendeckung. Mir ging es um den unterschiedlichen Zeitaufwand, den du annahmst.
linchen1206
23.03.2011, 18:05
Das ist doch ganz einfach. Die Nachfrage/Rarität/Image macht den Preis. Da kann man doch genauso fragen, warum Kaviar teurer ist als Schweineschnitzel oder die Wohnung in der Wiener/Berliner/ sonst einer Innenstadt teurer ist, als ein gleich großes Objekt irgendwo am A.... der Welt. :confused: Manch ein Mischlingshundebesitzer wird den Kopf schütteln, warum man so viel Geld für einen Rassehund bezahlt (abgesehen jetzt von Gesundheit etc.) und sich dann Kaviar kaufen, ich denk mir Kaviar bääh da zahl ich keinen Cent für, dafür hab ich nen Ridgeback aus ner guten Zucht.
CHIMBAZI
23.03.2011, 18:47
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...lmaschine.html (Welpenpreise -"Bartwickelmaschine" :))
esther (die andere)
CHIMBAZI
23.03.2011, 18:51
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/vereinsmeierei/31394-welpenpreise-bartwickelmaschine.html
gehts jetzt?!
Alles weg! Jetzt habe ich keine Lust alles noch mal zu tippen. Ist auch egal, war je eigentlich eh aus dem Thema raus.
@ Feli, der Satz war nicht auf Dich insbesondere bezogen.
ganz vergessen : ein guter züchter nimmt meines erachtens auch einen erwachsenen hund wieder zurück, sollte es in der betroffenen familie einen vorfall gegeben haben, der hundehaltung unmöglich/untragbar macht...
das kostet dann auch mal wieder ne ganze stange extra...
es kann soo viel passieren...und auch wenn ich es wohl nicht in anspruch nehmen würde - ich glaub meine züchterin würde mich wohl unterstützen....
Das musst du nicht glauben - das kannst du wissen :blink:
Zu diesem Thema nochmal ein Link - nur mal zur Info....denn es kann auch mal sein, dass bei einem Wurf eben nicht alles gut geht:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/gesundheit/32236-parvovirose-erfahrungen-erbeten.html
...und dann legt man gut und gerne auch mal so um die 11.000 Euro auf den Tisch für sämtliche Tierarztbehandlungen....
DAS kann man aber nicht aufrechnen. Dafür muss man sich VORHER schonmal ein Sparbuch anschaffen - egal ob es gut geht oder nicht.
Viel (!) wichtiger sind dann Welpeneltern die einem treu zur Seite stehen, und DIE - sind unbezahlbar! :kiss:
VLG Esther
melanie neth
23.03.2011, 19:32
...
Nur dieses Vorrechnen, was wie viel kostet und was wie viel Arbeit macht, hat einfach einen faden Beigeschmack. Genauso wie immer gleich nach dem Welpenpreis zu fragen! Ich glaube jeder der ersthaft nach einem Welpen Ausschau hält, schaut natürlich auch auf dem Preis, aber eben nicht in erster Linie!
...
Bin raus aus dem Thema!:blink:
ich habe weder bei derwen noch bei east big ben nach dem preis gefragt. es stand und steht für mich ausser frage, eine züchterische leistung in frage zu stellen, wenn ich mich im vorfeld informiere.
east big ben hätte ich gar nicht bezahlen können- er kam mit 6 1/2 monaten zu mir.
züchterpapa hat ihn ohne murren und knurren durchgefüttert. auch die medizinische versorgung kam bei bedarf nicht zu kurz. und dies alles tat er für einen sogenannten fehlerhund. nein, er hat ihn nicht für nen appel und nen ei irgendwo hin gegeben. er hat sich gekümmert und hat weiter nach geeigneten hundemenschen gesucht.
hätte er all diese dinge aufgerechnet...puhhhhhh.
nein, für mich hat es keinen faden beigeschmack, wenn zahlen auf den tisch gelegt werden- siehe diese und weitere diskussionen.
und genau dies unterscheidet einen züchter von einem "züchter"- sie rechnen dir nicht vor, wieviel geld sie investieren, wieviel geduld und nerven sie mit welpeninteressenten lassen, wieviele schlaflose nächte sie haben, wieviele futtersäcke sie schleppen...
ein züchter, der mit hirn und verstand an die sache ran geht, der weiss auch um schwierige situationen. und diesem züchter danke ich sein wissen- eben in diesem falle in form von geld und stelle dieses nicht in frage.
schad, dass du raus bist aus dem thema...
Ich versteh es immer noch nicht. Eigentlich ist Bemba doch soweit jetzt durch das Forum aufgeklärt, dass er weiß, was einen guten Züchter ausmacht und man dort logischerweise auch keinen Hund für 500,- € bekommt. Habe ich zumindest gedacht. Ich versteh nicht, warum 1.500 € (mal so Durchschnitt) so vielmehr sein soll, als für andere Hunderassen.
Also: immer noch: eigentlich sind sich doch alle einig (bis auf kleinere Unstimmigkeiten :blink:) und hier wird dann diskutiert und wieder nachgefragt, warum die Preise so hoch sind.... :confused::confused:
Naja.
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