Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Wir haltet ihr es mit Menschenkontakten zum Hund?
MerlinHS
28.03.2011, 13:51
Wir handhaben das so:
Freunde, die Djuma kennen gelernt haben, dürfen Djuma anfassen und streicheln. Zu den beiden Ruheplätzen im Haus hat nur die Familie Zutritt, niemand sonst.
Auf den Spaziergängen sind Handkontakte zu Fremden (Erwachsene und Kinder/Jugendliche) tabu.
Kinder aus der Familie und von Freunden dürfen unter Aufsicht und Sicherung anfassen und streicheln. Fremden Kindern gestatten wir das nicht.
Leckerchen gibt es derzeit nur von der Familie.
Djuma ist jetzt 11 Wochen alt und entsprechend ungestüm. Sie liebt Kinder sehr. Anspringen darf sie nicht, die Erziehung fällt jedoch gelegentlich einem Temperamentsausbruch zum Opfer. Ich möchte vermeiden, dass ein Kind sie ungewollt provoziert und anschließend Verletzungen davonträgt oder Kleidungsstücke defekt sind.
Und eine kleine Geschichte:
Der Sohn unseres Nachbarn kam mit seiner kleinen Tochter zu uns, weil die Kleine Djuma gerne aus der Nähe sehen wollte. Wir sagten unser Sprüchlein auf: „Bitte, erst nur gucken, anfassen kommt später.“ Papi griff trotz der Warnung sofort nach Djuma, die das als Spielaufforderung ansah und mit ihren üblichen Hopsereien begann. Wir sagten: „Bitte, nicht anfassen und nicht mit den Händen an ihrem Kopf herumfummeln, die Zähne sind scharf!“. Bevor wir eingreifen konnten hatte Papi („…wir hatten immer Hunde und die ist ja so klein.“) die Idee, seine Hand in Djumas Maul zu stecken. Klapp!! Das Gesicht wechselte schlagartig die Farbe, ein tiefer, scharfer Atemzug und ein Seufzer, dann war die Hand frei und aus zwei sauberen Tackerlöchern lief rote Flüssigkeit „Oh, die Zähne sind doch scharf.“
Um etwaigen Diskussionen vorzubeugen: Wir haben ihr das Nagen an menschlichen Körperteilen untersagt und es klappt auch, bis auf sehr gelegentliche Ausreißer. Aber wenn jemand trotz Warnung seine Griffel in ihr Maul steckt… Deshalb beugen wir lieber vor und erlauben keine „Fremdkontakte“.
So halte ich es auch.
Fini ist da zwar sehr entspannt und schmust auch gern mal fremd, hat auch nichts gegen Kinder und ist freundlich zu allen, aber ich moechte es trotzdem nicht.
Abgesehen davon ist sie fast schon zu freundlich und geht auch mal gerne zu Leuten, die in der Sonne auf einer Bank sitzen und schaut, ob sie da was abstauben kann. Das findet nicht jeder unbedingt lustig.
Chuma darf gar nicht draussen angefasst werden, er ist unsicher und ich moechte nicht, dass er in einer bedraengten Situation womoeglich nach vorne geht.
Leckerli werden nur von mir oder meinem Freund gegeben.
Ich finde es immer wieder extrem aergerlich, wenn solche Bitten um Abstand bzw, nicht betatschen einfach ignoriert werden.
Man kennt seinen Hund und sagt das ja nicht einfach aus Spass an der Freude.
Aber wenn dann was passiert, ist man der Dumme...
Saskia81
28.03.2011, 14:42
Bei uns gibt es keinen Kontakt zu fremden Leuten.
Freunde, Bekannte oder auch Hundebesitzer die wir draußen treffen dürfen anfassen wenn Dia es will. Da er es meistens nicht will, steht er bei mir oder etwas abseits.
Da er überhaupt nicht gern am Kopf angefasst wird, sage ich es jedes Mal dabei. Das hab ich von Welpenbeinen an so gehandhabt.
Das aller schlimmste was uns jemals passiert ist und ich auch schon mal an anderer Stelle gepostet habe war, ein Vater, der im vollen Tierpark seine kleine Tochter mal schwungvoll, von hinten, auf den "Esel" setzten wollte. Es ist zum Glück nichts passiert...aber es hätte! Da war ich mehr als sauer.
Liebe Grüße
Saskia & Dia
Internette
28.03.2011, 14:57
Ja, dass Problem hatten wir im Welpenalter auch.
Wir hatten ständig Besuch, denn alle wollten ja den Süssen unbedingt sehen.
Es war schon sehr anstrengend, ständig zu erklären, wie man mit Hundi umzugehen hat. Ich denke auch, wenn Warnungen ausgesprochen werden und die bei den Welpenliebhabern nicht fruchten.....selber schuld..:p
Dieses ständige Betatschenwollen wird irgendwann von selber weniger!
Die Welpen sind nunmal sehr ungestüm und neugierig dazu. Wir hatten da auch lange Zeit Probleme. Unser Chaot meinte, er müsste jeden entgegenkommenden Spaziergänger freudig begrüssen und dass nicht gerade so zimperlich. Das war schon recht anstrengend. Hält man die Hunde gleich ziemlich kurz, wird man ängstlich gefragt: "Beisst der"!
Übermorgen wird unser Bub schon 4 Jahre und inzwischen hat er sich ganz gut im Griff. Spaziergänger sind nicht mehr zu interessant und jeder der freundlich fragt, von Kleinkind bis Grossvater, darf in streicheln und er läßt es sich gerne gefallen. Ich möchte nicht, dass er ungefragt angefasst wird.
Wenn Damen mit hoher Stimmlage ihn säuselnd ansprechen, besteht leider auch heute noch die Gefahr, dass unser Bub ungefragt vor Freude ein Küsschen verteilt. Auch da muss man schon vorher warnend entgegenwirken. :D
Leckerchen von Fremden geht gar nicht. Wenn, dann nur aus meiner Hand und nach voherigem Fragen.
Viel Spass mit dem kleinen Temperamentsbündel! :)
shirotora
28.03.2011, 14:59
Da der Schnoesel oefter mit mir Bus faehrt laesst sich der Kontakt zu Fremden kaum vermeiden. Die Meisten sprechen ihn im Vorbeigehen an, halten ihre Hand zum Schnuppern hin (schnuppern tut der Bengel allerdings eher selten :D) oder taetscheln schon mal ungefragt. Zimba nimmt's gelassen, also tue ich das auch.
Beim Spaziergang werden Fremde (meist andere Hundebesitzer) ignoriert, selbst wenn sie ihn ansprechen - ist mir mehr als Recht.
Bei Besuch (in der Regel auch alles Hundeverrueckte), die er gut kennt sucht er von selbst den Kontakt, da laesst er sich schon mal beschmusen.
Hallo
Es tut gut zu lesen, dass auch andere RR mitunter nicht betatscht oder neuen Kontakt wollen. So ein Verhalten bei einem Hund ist für mich sehr neu und ich kann noch nicht richtig einschätzen was es wirklich ist.
Sind wir unter vielen Menschen, in einer Bergbahn, oder Fussgängerzone ist sie völlig entspannt und geht ruhig durch den grössten Trubel. Auch zufällige Berührungen führen zu keinerlei Reaktion.
Kimba mag es aber nicht von Fremden vornübergebeugt auf den Kopf angefasst zu werden. Alles was sie anglotzt und/oder auf sie süss sprechend zugeht, grummelt sie an, oder (wenn ich nicht rechtzeitig reagiere) bellt sie energisch weg.
Stelle ich mich dazwischen und nehme Kimba hinter mich, ist sie sofort entspannt, ja dann sogar völlig desinteressiert hinter mir sitzend/ liegend.
Das ist jetzt in der Zeit nach der 2. Läufigkeit besonders auffällig. Da sagt sie wirklich deutlich, dass sie an keinem Kontakt zu Fremden interessiert ist.
Kommen neue Gäste in unsere Pension, dann gibt es von Kimba ein kurzes Melde-Wuff. Daraufhin geht sie inzwischen meist von selbst auf ihren Platz. Ich bestätige das immer und begrüsse dann die Gäste. Danach dürfen die Gäste ein und aus, sie schwänzelt freundlich und weiter sind die dann nicht interessant. Auch bitte ich die Gäste immer, den Hund auf seinem Platz in Ruhe zu lassen. Diesen "Job" machen wir beide recht gut.
Beim Spazierengehen lasse ich Kimba nicht mehr zu Fremden. Da hatten wir 2 Erfahrungen gemacht.
Beim ersten Mal eine Gruppe Snowboarder, die hatten voll Plausch an Kimba (damals ca. 14 MT) lockten sie und streichelten sie. Da fiel einer von Ihnen das Snowboard auf den Boden neben Kimba. Sie sprang weg und hat die Leute aber sofort energisch verbellt. Schöne Schei...! Könnt mich heute noch dafür auf das Hirn hauen.
Beim 2. Mal (vor 4 Tagen) ein Kletter, mit Rucksack und Steigeisen auf dem Rücken. Das ging alles so schnell. Wir gingen aneinander vorbei, er sagte: Ciao Bella zu Kimba und beugte sich gleichzeitig zu ihr. Sie, erst noch freundlich guck, da kippte der Rucksack nach vorn und die Eisen schepperten. Wieder erst ein Satz auf die Seite und 2 ganz tiefe, laute Beller frontal zu dem Kletterer. Da will sie dann aber für lange Zeit gar nichts mehr wissen von fremden Leuten.
Ich muss ihr da jetzt wieder Sicherheit geben und sie aus solchen Situationen rechtzeitig rausnehmen.
lg. Eva mit scheinträchtiger Grummelkimba
Saskia81
28.03.2011, 17:51
So ist das bei Dia auch, Menschenmengen in der City oder sonst wo, kein Problem. Auch Zufallsberührungen lassen ihn da kalt.
Einzelne Menschen die auf ihn zu kommen und ihn begrapschen wollen weicht er aus. Er grummelt nicht oder bellt, er geht. Wenn er bedrängt wird und nicht weg kann sieht das anders aus. Da muss ich auch schnell sein und die Situation kontrollieren!
Stefanie R.
28.03.2011, 17:59
Als der Welpe gerade zu uns kam, gestaltete sich der Kontakt zu Freunden und Fremden nicht so einfach. Der Schnappigator war sooooo süß, aber derart schnappig, dass Kinder ihn nur anfassen durften, wenn er müde war. Erwachsene durften ihn nur nach genauer Anweisung anfassen. Ich habe das Anfassen aber grundsätzlich zugelassen, um den Hund daran zu gewöhnen. Er hatte von sich aus ohnehin kein Problem damit und war schon immer extrovertiert. :D
Anfassen darf ihn auch heute grundsätzlich jeder nach Rückfrage. Bei Freunden ist er freundlich, bei Fremden oder entfernten Bekannten maximal desinteressiert. Der Hundemann wirkt im Alltag bei Tageslicht scheinbar einladend auf hundeliebende Menschen. Ich erlebe es immer wieder, dass ihn wildfremde Menschen antatschen und teilweise dann erst fragen, ob sie ihn streicheln dürfen. :confused: Mein freundlicher Hinweis auf die verspätete Nachfrage und dass das jetzt auch mal ins Auge hätte gehen können, wird dann oftmals mit einem verlegenen Lachen entgegen genommen. Aber ich bin lieber von Menschen umgeben, die ihn gerne streicheln möchten, als von Menschen, die panikartig die Straßenseite wechseln - hatten wir auch schon.
Leckerlies gibt es (wenn überhaupt) dann nur von uns.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo,
wir haben das eher unsichere und schnell gestreßte Exemplar. Da sind wir sehr gefordert, aufzupassen.
Er kann gut eine Weile fremde Menschen ignorieren, ohne daß er erkennbar Streß hätte.
Angefaßt wird er, seit klar ist, daß er durchaus Probleme mit fremden Menschen hat, keinesfalls.
Er zeigt sehr deutlich, ob und wie weit er Kontakt möchte und ich passe da auch sehr auf.
Nähert sich ihm ein Fremder, weicht er häufig erst zurück.
Für mich ein ganz klares Zeichen, hier schon "Stop" zu sagen und den Menschen zu bitten, es gut sein zu lassen.
Geht er von sich aus auf den Menschen zu, ist auch Streicheln erlaubt, jedoch erst, nachdem er ausgiebig geschnuppert hat.
Anfassen am Kopf mag er gar nicht gerne.
Das ist nicht immer einfach, vor allem, weil viele Leute nicht verstehen können, weshalb ich rigoros darauf achte, daß er weder angefaßt noch anderweitig bedrängt wird.
Mittlerweile wissen wir ziemlich genau, wann es ihm reicht und sorgen dafür, daß er Ruhe bekommt.
LG, Suse
Thomas R
28.03.2011, 18:35
Hmm,
Pia wird nun bald 19 Monate alt und es gab noch nie Probleme mit aufdringlichen "Grabschern". Mag daran liegen das wir auf dem Dorf wohnen und lieber in den Wiesen oder Wäldern unterwegs sind.
Allerdings dürfte jeder Mensch der nett fragt auch streicheln, Hunde sollten sehr früh lernen das Menschen in der Regel nichts böses vor haben.
Durch das Mantrailing sind für Pia eh alle Menschen potenzielle Futtergeber und somit sehr nette Zeitgenossen :cool:
Als Welpe waren wir mit Pia im Kindergarten, alles kein Ding.
Ich denke das aus diesen Gründen Pia so geworden ist wie sie ist, selbst im dunklen wird der plötzlich auftauchende Jogger mit böser Mißachtung bestraft.
Ein kleiner Nachteil den ich aber gerne hinnehme ist sicher dieses "och wer bist du denn hast du nicht etwas leckeres dabei getue".
Dennoch immer Auge auf, es kann auch mal genug sein!
Grüße
Thomas
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand Akila anfasst.
Im Welpenalter durften ruhig Nachbarn, Besucher oder andere
Hundehalter ihn streicheln oder auch Leckerchen geben.
Ich wollte, daß er anderen Menschen positiv begegnet.
Und so hat er sich auch entwickelt.
Er ist ein freundlicher, souveräner, 3 jährige Rüde, eben ohne die sooft zitierte Scheu Fremden gegenüber.
Eben diese positive Art, Fremden gegenüber, war in unserem ersten Hollandurlaub mit Hund von enormen Vorteil.
So schnell, wie die Holländer:"Oh, een Ridgeback!" sagten und im gleichem
Atemzug, Akila steichelten, konnte man gar nicht reagieren.
Die sind scheinbar total verrückt nach RR's.
Aki trägts nicht nur mit Fassung, im Gegenteil, er freut sich total!
Natürlich ist zu Hause sein Platz für andere Tabu.
Ja...gewünscht hätte ich mir das so ähnlich auch. Gekommen ist es aber anders.
Als Welpe durften ihn Fremde auch anfassen, nach Rücksprache, auch als Junghund gab es noch keinerlei Auffälligkeiten.
Er war zwar immer schon deutlich zurückhaltend, dabei aber immer freundlich.
Das ist heute leider nicht immer so.
Es gibt so Sachen an Fremden, die ihm Angst machen, Kapuzen, Mützen, wildes Gefuchtel etc. Da wird dann schon mal geknurrt.
Eine Menge Arbeit und Fingerspitzengefühl in alle Richtungen sind nötig, besonders, da er ganz schnell `raus hat, wer Hundefreund und -kenner ist, diesen Menschen begegnet er sehr nett.
Hat jemand dagegen keine oder nur sehr wenig Erfahrung mit Hunden und/oder zeigt sogar Angst oder Unsicherheit....dann kann es durchaus heikel werden.
LG, Suse
... besonders, da er ganz schnell `raus hat, wer Hundefreund und -kenner ist, diesen Menschen begegnet er sehr nett.
Jaja, det kenn 'ick :D:D:D
..Allerdings dürfte jeder Mensch der nett fragt auch streicheln, Hunde sollten sehr früh lernen das Menschen in der Regel nichts böses vor haben.und ausserhalb der regel? da war doch was ..
Durch das Mantrailing sind für Pia eh alle Menschen potenzielle Futtergeber und somit sehr nette Zeitgenossen :cool: ..nein, bei uns ist das ganz anders - wir lassen unseren hund nicht von fremden anfüttern oder angrabbeln und einen handschmeichler haben wir auch nicht.
Bahari liebt Menschen und so lasse ich Kontakte dann auch zu, wenn diese gewünscht sind. Ich wohne direkt am Kurpark einer Rehaklinik. Dort habe ich es nun schon einige Male erlebt, dass alte Menschen Kontakt zu Bahari suchen (sie ist im Park angeleint) und mir dann erzählen, dass sie früher auch immer Hunde gehabt hätten, aber nun eben zu alt und gebrechlich wären, noch einen zu halten. Ich erfahre hier oftmals Lebensgeschichten, während die Hand des alten Menschen Bahari streichelt. Und gerade zu solchen Leuten möchte sie dann oftmals ganz gezielt von selbst hin. Ich sehe nichts Schlechtes darin. Mein altes Mädel ist von ruhigem Temperament und scheint es nicht als unangenehm zu empfinden. Aber auch bei Kindern zeigt sie immer wieder eine erstaunliche Geduld. Allerdings habe auch ich ein wachsames Auge darauf, wann es dem Hund zuviel wird und Leckerchen von Fremden gibt es bei uns auch nicht.
HG
Christl
MerlinHS
29.03.2011, 09:09
Christl, deine Erfahrung habe ich in der kurzen Zeit auch schon gemacht. An unserem See gehen viele alte Leute spazieren. Sie sitzen auf den großzügig aufgestellten Bänken in der Sonne und freuen sich, wenn man sich mit dem Hund dazu setzt. Ich wohne hier sehr ländlich und viele der alten Herrschaften hatten selbst Hunde. Oft fragen sie, ob sie Djuma einmal anfassen dürften, weil so viele Erinnerungen hochkommen und fast alle erzählen dann aus ihrem Leben und von ihrem Leben mit Hunden. In den Fällen gestatten wir eine vor sichtige Annäherung und bleiben ganz dicht an Hund und Leut.
In unserem RR-Treff darf Djuma von allen angefasst werden und dort darf es auch ein Leckerchen geben:)
Quietschel
29.03.2011, 09:17
Da bin ich aber froh!!
Ich dachte schon,Ihr kommt uns besuchen und ich darf nicht knuddeln.
Das wäre ja nicht zum Aushalten :D
Weckglas
29.03.2011, 10:17
Wir haben unseren Süßen erst mit 15 Mon. übernommen und wussten nicht so richtig wie er auf Fremde reagiert. Also habe ich das Anfassen erst mal unterbunden. Unser Süsser hatte genug damit zu tun sich auf uns, unsere Lebensgewohnheiten und sein neues Heim mit zwei Katzen zu gewöhnen. Mittlerweile ist er seit 9. Mon. bei uns und hat sich super eingelebt. Jeder der uns besucht wird freundlich begrüsst und darf ihn auch Streicheln. Bei Spaziergängen ist das etwas anders, da bleibt er einfach neben mir sitzen um mir zu zeigen dass er keinen Kontakt möchte und dann gibt es auch keinen!
Gruss Weckglas
Patterdale
29.03.2011, 11:39
Hallo,
da mein Bach der größte Menschenfreund auf der ganzen Welt war hab ich eher umgekehrt aufpassen müssen. :D
Er hat nämlich gern Menschen "angetatscht".
Daher hab ich ihn immer zurück gerufen und erst auf Zustimmung grüßen lassen.
Jeder der ansonsten auf ihn zustürmte und herzte und knutschte war mir egal bis recht, weil 1. pöser Staff-Bull und 2. hats der Butzelmann geliebt.
Manchmal muss man es dem Hund anpassen. :)
LG Regine
Benutzername
29.03.2011, 16:59
Regine, seh ich genauso. Kommt immer auf den Hund an.
Meine Kleine ist (evtl noch) zu stürmisch, da muß ich bremsen ... der dicke Senior dagegen hat zeitlebens Streicheleinheiten und auch Leckerles bekommen von jedem der was austeilen wollte, haben er und ich und auch die betroffenen Leute nie bereut.
Klar muss man das an den Hund anpassen, und ich ergaenze noch: an seine Umwelt.
Ich habe bemerkt, dass sich die Akzeptanz der Mitmenschen (zumindest in der Grossstadt) hinsichtlich Hunden veraendert hat. Vor allem mit zwei grossen Hunden.
Als ich meinen Dobi hatte und dann spaeter auch den RR Jungen dabei, waren die Reaktionen freundlicher und offener.
Es wurde oefter mal gefragt, ob man die Jungs streicheln darf, bzw. es wurde nicht gleich schreiend weggelaufen, wenn man mit zwei Hunden auf dem Buergersteig entgegen kam.
Mein Dobi hat sich zum Beispiel am liebsten neben fremde Menschen gelegt/ gesetzt und mich von dort aus beobachtet. Fanden alle suess.
Heute bekommen die Leute von Paranoia, wenn Fini in ihre Richtung schnuppert.
Von daher ist es mir in FFM eigentlich am liebsten, wenn ich einen Hund habe, der nicht auf fremde Menschen reagiert. Weder in die eine noch in die andere Richtung.
Benutzername
29.03.2011, 17:29
....
Heute bekommen die Leute von Paranoia, wenn Fini in ihre Richtung schnuppert.
Von daher ist es mir in FFM eigentlich am liebsten, wenn ich einen Hund habe, der nicht auf fremde Menschen reagiert. Weder in die eine noch in die andere Richtung.
Stimmt, die Leute sind heute völlig gaga was Hunde angeht. Früher mußte man die fremden Kinder noch gelegentlich vom Hund fernhalten, heute leinen die Eltern ihre Kinder an wenn irgendwo ein Vierbeiner auftaucht.
Bayern rulez. Hab noch nie so hundefreundliche Leute erlebt wie am Ammersee. Wenn ich Hund wär oder weniger blöd, würd ich da sofort hinziehen ...
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