Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zu Größe & Gewicht
Update Chester,
25 Monate, knapp 52 kg (letzte Woche gewogen). Größe: zwischen 75 u. 78 cm (Der Jung steht einfach nicht still!)
LG
Ella
wow was für ein Riese, gibt es da auch Bilder?:)
EllaBernd
28.06.2011, 09:49
wow was für ein Riese, gibt es da auch Bilder?:)
Ja, Chester ist ein Riesenbaby! Ich muss mal heute Abend ein aktelles Bild machen, dann setze ich es mal hier rein.
LG
Ella
Steph821
29.06.2011, 08:25
Update Chester,
25 Monate, knapp 52 kg (letzte Woche gewogen). Größe: zwischen 75 u. 78 cm (Der Jung steht einfach nicht still!)
LG
Ella
Sorry für die Frage aber misst du die Größe bis zum Kopf oder Schulter?:blink:
EllaBernd
29.06.2011, 08:50
Sorry für die Frage aber misst du die Größe bis zum Kopf oder Schulter?:blink:
Schulter. Mit dem Kopf geht er mir bis weit über die Hüfte, und ich bin 1,73 groß.
LG
Ella
Steph821
29.06.2011, 09:18
Oha:o, vielen Dank für die Aufklärung.
Big_Boomer
01.07.2011, 13:06
@ Big Boomer Hier mal 2 aktuelle Bilder von Sultan fast 8 Monate, 67cm und 40 kg Danke für die Bilder. Ein hübscher Kerl. Aber trotzdem finde ich den Unterschied sehr krass. Deiner wiegt über 10kg mehr und ist nur ein paar ca. größer wie Boomer. Boomer ist zwar ein Mischling aber er ist vom gesamten her mehr RR als alles andere. LG
Jaulemann
01.07.2011, 22:22
Hier noch ein aktuelles Foto von der kleinen Knalltüte
Was für´ne süße.., hübsche Knalltüte!!!
Saadcore
02.07.2011, 01:38
Danke für die Bilder. Ein hübscher Kerl. Aber trotzdem finde ich den Unterschied sehr krass. Deiner wiegt über 10kg mehr und ist nur ein paar ca. größer wie Boomer. Boomer ist zwar ein Mischling aber er ist vom gesamten her mehr RR als alles andere. LG
Ich habe Sultan in Live gesehn neben meiner 13 monate alten Hündin.... und ich kann nur sagen... "Sultan wird mal ein ganz großer" wenn man sieht wie er läuft bekommt man den eindruck das er noch nicht weiß wohin mit seinen gliedmaßen... ich vermute wer wird noch auf die 74-76 cm gehn und 50 KG haben wenn er denn mal 3 Jahre ist
Jaulemann
02.07.2011, 21:05
Ich habe Sultan in Live gesehn neben meiner 13 monate alten Hündin.... und ich kann nur sagen... "Sultan wird mal ein ganz großer" wenn man sieht wie er läuft bekommt man den eindruck das er noch nicht weiß wohin mit seinen gliedmaßen... ich vermute wer wird noch auf die 74-76 cm gehn und 50 KG haben wenn er denn mal 3 Jahre ist
Das könnte ich mir bei dem Burschen auch gut vorstellen.
@starky: der letzte rippenansatz sollte aber nicht nur beim rennen zu sehen sein in dem alter :blink:
@starky: 53cm und 31 kg???:eek: Wenn die Angaben so tatsächlich stimmen, dann ist sie entweder viel zu klein für ihr Gewicht oder viel zu schwer für ihre Größe....:cool:
Oder meintest Du 63 cm??
BlueMountain
07.07.2011, 20:19
So, wir schreiten denn auch wieder zum Update:Penfold, fast 22 Monate, immer noch etwas über 70 cm und jetzt genau 47 Kg 47kg? ist das nicht ein wenig zu viel?
47kg? ist das nicht ein wenig zu viel?
:D Da kommt sicher noch mehr.
Der ist ja erst 22 Monate alt.
Suche mal die Einträge und Infos zu DJ-SAM. :devil:
Penfold, fast 22 Monate, immer noch etwas über 70 cm und jetzt genau 47 Kg47kg bei 70cm - ich empfehle fdh
was sagt die halterien von pennies muttertier zu so viel körperfülle?
Benutzername
08.07.2011, 09:12
47kg bei 70cm - ich empfehle fdh
was sagt die halterien von pennies muttertier zu so viel körperfülle?
"weniger Anabolika" vielleicht ? :D
"weniger Anabolika" vielleicht ? :D
Ich finde das für einen großen Rüden nicht so ungewöhnlich.
(Lassen wir mal die die Diskussion um die Größen-/Gewichtsvorschriften im Rassestandard bei Seite.)
Mein DJ-SAM war in dem Alter etwa genauso groß (70-72cm) und um die 50 kg schwer.
Neben der Veranlagung und Fütterungsverhalten ist das Gewicht ja auch abhängig vom Bewegungsumfang und -intensität.
Ich denke, dass man bei solchen Aussagen den Körperfettanteil und die Muskelmasse mit einbeziehen sollte.
Solange der Hund nicht übergewichtig ist, finde ich die Diskussionen ohne weitere Informationen müßig.
..
Solange der Hund nicht übergewichtig ist, finde ich die Diskussionen ohne weitere Informationen müßig.:rofl: i break together :rofl:
sorry, i just could not resist
(500g/1cm)
nein, nein, niemand hat einen dicken hund. die sind alle nur gut bemuskelt und haben schwere knochen.
ich geh dann mal zum schweinehüten (heute im kaminzimmer, weil es hier so kühl geworden ist)
Benutzername
08.07.2011, 09:47
(500g/1cm)
Ist das ne Norm oder so was ?
Sunnymax
08.07.2011, 09:49
.....und ich bin einfach nur zu klein für mein Gewicht:blink:
Ist das ne Norm oder so was ?nein, keine norm, aber so halten sie am längsten - grunz
Benutzername
08.07.2011, 10:22
nein, keine norm, aber so halten sie am längsten - grunz
Da sich ja die Hunde proportional vergrößern wird nach Deiner Formel ein großer Hund tendenziell immer zu fett erscheinen, 10% mehr Höhe bedeuten gleichzeitig 10 % mehr Breite und 10 % mehr Länge.
Also wächst in dem Fall die Höhe um den Faktor 1,1, das Gewicht aber um 1,331. Oder so ähnlich.
jessyana
08.07.2011, 16:39
:rofl: i break together :rofl:
sorry, i just could not resist
(500g/1cm)
du gehörst wahrscheinlich zu denen, die gerne Rippengerüste mit Haut überzogen neben sich stehen haben, und auch noch extrem stolz drauf sind... müsste mein Jengo sich auf 35 Kg runterhungern würde der sterben... bitte bleib anständig und vergiss nicht, wer Respekt von anderen verdienen möchte, sollte auch welchen zeigen!
Diskutiert nicht mit Heins, das ist zwecklos, denn er weigert sich hartnäckig, Erkenntnis der Wissenschaft auf das generationsübergreifende Größenwachstum bei Hunden zu übertragen.
Folgende Erkenntnis gilt für alle Säugetiere, die über Generationen eine verbesserte medizinische Versorgung und Ernährung sowie Selektion erfahren haben:
Selbst bei einem Genpool von einer Hunderasse, z.B. den Ridgebacks, wird die Durchschnittshöhe aller neugeborenen Welpen ohne gegensteuernde Selektion immer größer.
Werden Elterntiere knapp unterhalb der Größengrenzen des Rassestandards verpaart,
so wird die Mehrheit der Nachkommenschaft um bzw. überhalb des Rassestandards wachsen.
Gezielt gegen diesen Trend kann also nur gezüchtet werden, wenn Züchter nur Verpaarung anstreben, deren Elterntiere deutlich im Mittel- oder sogar Unterfeld des Rassestandards sind.
Vor zehn Jahren war DJ-SAM mit seinen 76 cm und 60kg (zur Erinnerung: im Mittel mehr als 1.000 km pro Monat sportives Laufen neben dem Mountainbike) eher die 3% von 100%. Ich habe zz. den Eindruck, dass die Gruppe der Ridgebacks, die über dem Rassestandard liegen, deutlich größer als 3% ist.
Keiner der hier aktiven Besitzer hat pharmakologische Unterstützung zum Größen- oder Muskelwachstum seines Hundes gegeben, jeder hat das bekommen, was sich aus der Wundertüte entwickelt hat.
In sofern muss die Aktivität, also Bewegungsumfang und -intensität, aber auch Menge und Inhaltsstoffe der Nahrung einen stärkeren Einfluss auf das Größenwachstum haben, als hier einige wahrhaben wollen.
Denn schließlich haben ja alle Elterntiere eine Zuchtzulassungprüfung absolviert und somit (eigentlich:devil:) im Rassestandard.
DJ-SAM Vater war 68 cm und seine Mutter 65 cm. Gewichtsmäßig waren sie an der Rassestandardsgrenze. Seine Geschwister waren m.W. alle an bzw. (siehe DJ-SAM :D) leicht über dem Rassestandard.
wie bitte? bin ich anständig? will ich mir deinen respekt verdienen? erschrecken mich die angegenen dimensionen vllt einfach nur?
so, meine schweinchen rufen - grunz
und ewig ruft der dj sam, er scheint das maß der dinge zu sein - irgendwie lustig.
Ambivalenz
08.07.2011, 17:22
oh mein gott, und ich dachte immer mein DSH wäre zu gross geraten und ein riese :D
ich trau mich mit meinem winzling ja fast nicht mit zum campen :blink:
b2t: schnurziline, 3.7 jahre, ~64cm, ~34kg - zu fett, da muss was runter - weniger fressen, mehr sport
Gib doch mal Deine Größe und Gewicht sowie Bewegungsumfang und -intensität an.
Ich bin schon fast sicher, dass Du Dich selbst mit der o.g. Schlussfolgerung meinst.:devil:
Quasi das eigene Dasein auf den Hund projiziert.:D
richtig zu dünne Hunde sehe ich irgendwie nie. Außer auf Webseiten oder direkt bei Rescue Organisationen - aber so normal auf Spaziergängen in Gärten? Klar, seh ich da mal (meist junge) Hunde, die etwas mehr auf den Rippen haben könnten - aber in keinster Weise so, dass es bedenklich wäre.
Aber dicke Hunde? Die sehe ich fast täglich. Und auch damit meine ich nicht das eine kg zu viel (wobei ein 1 kg bei 'nem Dackel verdamm viel sein kann :devil:), sondern wirklich fette, aufgedunsene, unsportliche Hunde.
Geht Euch das echt anders?
Stefanie R.
08.07.2011, 18:10
Geht Euch das echt anders?
Nein.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Nein,geht uns auch nicht anders. Bei den Menschen ist es doch auch nicht anders.
(Ich sollte auch mal wieder was für mein Gewicht tun und 10 Kilo abnehmen *grunz* :D) Falsches Thema.
Gitonga:
16 Monate
70cm und pendelt nun zwischen 42-44 Kilo ein. Nicht zu dick sondern grade richtig und gut bemuskelt laut Aussage unseres TA's.Vor Wochen fragte uns mal eine Userin aus diesem Forum welchen Sport wir mit dem Schnösel machen weil er so gut bemuskelt ist. Sport? Fremdwort denn dazu ist unser :angel: noch zu klein :D
Na, dann lass uns mal eine kleine Wette machen:
Falls Ihr ab dem 24. Monat mit einem sportiven Bewegungstraining (langsam steigernd, danach regelmäßig, also mehrmals pro Woche pro Einheit mehr als 2 Stunden) beginnt, wette ich, dass Gitonga zu seinem 4. Geburtstag (also 36 Monat alt) deutlich über 70 cm und deutlich über 50 kg liegt.
Was meinst Du?:D
Na, dann lass uns mal eine kleine Wette machen:
Falls Ihr ab dem 24. Monat mit einem sportiven Bewegungstraining (langsam steigernd, danach regelmäßig, also mehrmals pro Woche pro Einheit mehr als 2 Stunden) beginnt, wette ich, dass Gitonga zu seinem 4. Geburtstag (also 36 Monat alt) deutlich über 70 cm und deutlich über 50 kg liegt.
Was meinst Du?:D
man kann seinen hund auch viel einfacher kaputt machen
Dann wird mein Schnösel son Schwergewicht und ich fall vom Fleisch :D
Wenn Gitonga größer und schwerer werden würde kann ich es nicht ändern und dann müsste ich ja noch mehr lieben :blink: aber ehrlich gesagt hoffe ich für meinen Schnösel nicht das er so ausartet. Ich habe vor kurzem erst so einen Giganten gesehen und ich liebe ja das imposante an den Rüden aber das fand ich nicht schön. Der war auch über 70 Cm und über 50 Kilo.
Ich werde es erleben :) und nun gehts in die Felder zum spielen und Spaß haben.Nix Training einfach nur Hund sein :)
Ich habe vor kurzem erst so einen Giganten gesehen und ich liebe ja das imposante an den Rüden aber das fand ich nicht schön. Der war auch über 70 Cm und über 50 Kilo.
Haste uns getroffen?:D
Haste uns getroffen?:D
Ach Du ahnst es nicht duuuuuuu warst das :D :blink:
Nein und dein Kälbchen hab ich ja schon aufm Bild gesehen und den finde sehr hübsch. Den,den ich gesehen habe der war weit über 50 Kilo und das passte alles nicht so zusammen. Das war soooooo hmmm wie beschreibe ich es am besten......kollosig und nicht mehr schön. Verstehste wie ich es meine? :D
Ich habe heute Wortfindungsstörungen :D
Ach Du ahnst es nicht duuuuuuu warst das :D :blink:
Nein und dein Kälbchen hab ich ja schon aufm Bild gesehen und den finde sehr hübsch. Den,den ich gesehen habe der war weit über 50 Kilo und das passte alles nicht so zusammen. Das war soooooo hmmm wie beschreibe ich es am besten......kollosig und nicht mehr schön. Verstehste wie ich es meine? :D
Ich habe heute Wortfindungsstörungen :D
Mollosoid? Ja, ich glaub ich weiß, was du meinst und ich denke vielleicht hätten wir uns ja auch angesprochen, wer weiß:D.
Ich musste nur so grinsen, denn Balou ist ja auch so ein Riese, wenn auch kein massiger Bulle ( nur n bißchen)...
LG
Ja, das ist riesig! Meine ist aber auch so'n Riese :o allerdings hat die bei weitem keine 40 kg, das scheint mir für einen so jungen Hund auch arg viel, wenn sie nicht extrem bullig vom Körperbau her ist.
:blink: Cheja ist recht schlank (siehe mein Album), Rippenansatz sichtbar und recht durchtrainiert/muskulös. Auch die TÄ meint, sie wäre genau richtig und hält das Gewicht nun schon seit ein paar Wochen. Mit dem Futter halte ich sie recht knapp. Ich find sie genau richtig und hoffe sie bleibt so. :cool:
LG in die Runde
Marion
in Deinem Album gibt's kein Bild von der Seite oder von oben, oder? Auf Bildern von vorne oder schräg, kann man nicht erkennen, ob ein Hund zu dick oder richtig ist. Pass gut auf die Schöne auf, jedes Gramm was gerade so ein großer Hund mit sich 'rumschleppt, ist Gift für die Knochen.
Das mach ich auf jeden Fall, halte sie sehr streng beim Futter und den Leckerlies, denn die Gesundheit ist mir sehr wichtig, hatte letztes Jahr meine Hündin mit knapp 4 Jahren verloren (Bashira war aber immer sehr schlank) und natürlich vieeeeel Bewegung (tut dem Frauchen auch gut :D)
G Marion
Die Steffi
11.07.2011, 13:38
auf den letzten seiten habe ich keinen beitrag gelesen wo der rüde mal normal groß gewachsen ist, finde ich persönlich sehr erschreckend, aber da sieht man ja wo die tendenz immer mehr hin geht. hauptsache groß und schwer. bald sind die doggenmaßen erreicht.
ich bleibe weiterhin bei meiner meinung das es für die hunde oder die rasse gesundheitlich besser ist wenn sie nicht so mega groß und schwer sind.
ausnahmen gibt es immer, aber bei so vielen beiträgen und auch im realen leben auf spaziergängen gibt es nur noch übergroßen und überschweren, da ist keine ausnahme mehr.
bei meinen nächsten rr´s (was hoffentlich noch lange dauern wird) werde ich auch weiterhin wie auch jetzt bei unseren beiden, strengstens darauf achten wie die vorfahren gebaut waren. und wie sie charakterlich waren/sind.
ich kann es einfach nicht nachvollziehen, sorry...
Also Juma´s Eltern und auch Vorfahren sind alle nicht "Übergroß"... Weiß auch nicht wo er das her hat und hoffe ja noch, das er nichtmehr alzuviel wächst...
Irgendwer meinte mal zu uns das ein RR mit 6 Monaten 90% seiner Körperendhöhe erreicht hätte... wenn das stimmt kommt Juma später mal auf 69cm... Wobei er mir deutlich größer vorkommt als andere 6 Monate alte RR´s...
Wie groß waren denn deine in dem Alter?
jessyana
11.07.2011, 16:42
b2t: schnurziline, 3.7 jahre, ~64cm, ~34kg - zu fett, da muss was runter - weniger fressen, mehr sport
willkommen in der Bullemiewelt der Hunde... :confused:
jessyana
11.07.2011, 16:49
Chandu hat jetzt schon mit 14 Monaten 48 kg. Wo soll das noch hinführen???
Die Züchterin meinte, dass die Rüden alle so groß geworden sind.
Vom Charakter her ist er ein Riesenbaby :)
Hallo Gabilein, na dann sind wir wahrscheinlich verwandt! :D :D haben wir doch beide fette Riesenhunde, die ja sowas von nicht dem Standard angehören... uns sollte man echt im Knast einsperren uns böse böse schlechten Hundehalter, denn selbst wenn unsere Hunde ja in unseren Augen nicht fett sind, für Gewisse sind wir ein echtes Störfaktor... :D
Also Chandu und Jengo müssen ganz ganz dringend mindestes 20 Kilo abnehmen... bloss dann brauchen wir neue Leinen und Halsbänder... solche für Chihuahuas... :D
Liebe Grüsse von der fetten Hundemama mit dem fetten Hunde Riesenbaby! :blink:
willkommen in der Bullemiewelt der Hunde... :confused:
Was ist denn Bullemie?:scept:
jessyana
11.07.2011, 17:16
Was ist denn Bullemie?:scept:
Sorry ich Auslander nix verstehn... Bulimie... :o
...Bulimie ist international und nix ausländisch :blink:.
Allerdings ein Volltreffer, heißt es wörtlich übersetzt doch "Stierhunger" oder "Ochsenhunger". Von daher war der Bulle eigentlich gar nicht so falsch!:)
Irgendwie scheinen manche es nicht begreifen zu wollen :mad: traurig für die Hunde.
Zu dicke Hund sind ein Problem. Zu dünne sind auch ein Problem - aber im Gegensatz zu fetten Hunden sehr, sehr selten anzutreffen. Jedes Gramm zu viel ist im Wachstum, besonders bei großen, kräftigen Hunden Gift und wird sich später mit hoher Wahrscheinlichkeit rächen.
Riiiiiiesige, bullige Hunde haben nichts mit der Rasse RR zu tun - RRs sind wendige, ausdauernde Läufer und das auch in anspruchsvollem Gelände - das geht einfach ab einer gewissen Größe und einem gewissen Gewicht nicht mehr.
Der Trend RRs riiiiesig und klopsig zu züchten ist mehr als fragwürdig und schadet den einzelnen Hunden und der Rasse.
Es geht nicht darum einzelne Hunde schlecht zu reden!!! Meine Hündin ist auch zu groß (allerdings schlank und nicht bullig vom Körperbau her) - trotzdem ist sie natürlich der tollste RR überhaupt. Wunderschön ist sie auch - aber sie hätte natürlich niemals was in der Zucht zu suchen - wegen ihrer Größe (und ihr Vater, der anscheinend die Größe vererbt auch nicht).
Ich verweise da mal auf einen früheren Eintrag, in dem es schon um das gleiche ging http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/26085-groesse-und-gewicht-sammelfred-62.html#post486631
Mein Hündin hatte knapp 1-jährig (also noch voll im Wachstum/in der Entwicklung stehend) gerade mal 35 kg bei 70 cm - sie hätte etwas(!) mehr wiegen dürfen, hat aber trotz reichlich hochwertigem Futter nicht mehr angesetzt, war also wohl zu der Zeit einfach das passende Gewicht. Auch laut Tierarzt war (und ist) sie ein fitter, aktiver gesunder Hund (und ich hoffe das bleibt ein laaaanges Leben lang so).
Irgendwie scheinen manche es nicht begreifen zu wollen :mad: traurig für die Hunde.
Zu dicke Hund sind ein Problem. Zu dünne sind auch ein Problem - aber im Gegensatz zu fetten Hunden sehr, sehr selten anzutreffen. Jedes Gramm zu viel ist im Wachstum, besonders bei großen, kräftigen Hunden Gift und wird sich später mit hoher Wahrscheinlichkeit rächen.
Riiiiiiesige, bullige Hunde haben nichts mit der Rasse RR zu tun - RRs sind wendige, ausdauernde Läufer und das auch in anspruchsvollem Gelände - das geht einfach ab einer gewissen Größe und einem gewissen Gewicht nicht mehr.
Der Trend RRs riiiiesig und klopsig zu züchten ist mehr als fragwürdig und schadet den einzelnen Hunden und der Rasse.
Es geht nicht darum einzelne Hunde schlecht zu reden!!! Meine Hündin ist auch zu groß (allerdings schlank und nicht bullig vom Körperbau her) - trotzdem ist sie natürlich der tollste RR überhaupt. Wunderschön ist sie auch - aber sie hätte natürlich niemals was in der Zucht zu suchen - wegen ihrer Größe (und ihr Vater, der anscheinend die Größe vererbt auch nicht).
Ich verweise da mal auf einen früheren Eintrag, in dem es schon um das gleiche ging http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/26085-groesse-und-gewicht-sammelfred-62.html#post486631
Mein Hündin hatte knapp 1-jährig (also noch voll im Wachstum/in der Entwicklung stehend) gerade mal 35 kg bei 70 cm - sie hätte etwas(!) mehr wiegen dürfen, hat aber trotz reichlich hochwertigem Futter nicht mehr angesetzt, war also wohl zu der Zeit einfach das passende Gewicht. Auch laut Tierarzt war (und ist) sie ein fitter, aktiver gesunder Hund (und ich hoffe das bleibt ein laaaanges Leben lang so).
Naja, mein DJ-SAM hat trotz 76 cm und 60 kg eine hohe Kilometerlebenslaufleistung erreicht.
Er war schnell, wendig und ausdauernd.
Ich denke, dass man Deine Aussage nicht verallgemeinern kann,
sondern dass es auf die Veranlagung und das Training ankommt.
VG Martin
Doch! Das kann man Verallgemeinern. Natürlich. Zu dick ist immer schlecht. Wann ein Hund zu dick ist, ist dann wiederrum nicht nur ein Frage der Kgs. Das sehe ich schon auch so.
Doch! Das kann man Verallgemeinern. Natürlich. Zu dick ist immer schlecht. Wann ein Hund zu dick ist, ist dann wiederrum nicht nur ein Frage der Kgs. Das sehe ich schon auch so.
Aber ohne die genaue Größe, das Gewicht, den Körperfettanteil und Muskelanteil, die Ernährung, Veranlagung und das Bewegungsprofil zu kennen, kannst Du genauso gut Tierinnereien in die Luft werfen und aus dem Flug ableiten, ob ein Hund, den Du bzw. dessen Daten Du nicht kennst, zu dick oder zu dünn ist.
Aber ohne die genaue Größe, das Gewicht, den Körperfettanteil und Muskelanteil, die Ernährung, Veranlagung und das Bewegungsprofil zu kennen, kannst Du genauso gut Tierinnereien in die Luft werfen und aus dem Flug ableiten, ob ein Hund, den Du bzw. dessen Daten Du nicht kennst, zu dick oder zu dünn ist.
Häh? Genau das sag ich doch. Ein Individuum kann natürlich für seinen Körperbau/Größe das passende Gewicht haben, aber das hat gar nichts mit dem zweifelhaften Trend zu zu großen Hunde zu tun. Nur man sollte sich dann bitte auch im Klaren darüber sein, dass das nichts mehr mit dem Rasseziel RR zu tun hat (bin ich mir bei meinem wundervollen, bis auf die Größe wohl sehr typischen RR auch).
Und ich finde, man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen, gerade bei großen Hunde vermehrt darauf zu achten, ob das Gewicht (vor allem bei einem Junghund) angemessen ist.
Wie hier auch schon einige Male bemerkt wurde: Zu dünne Hund sieht man sehr, sehr selten, zu dicke Hunde hingegen oft.
Häh? Genau das sag ich doch. Ein Individuum kann natürlich für seinen Körperbau/Größe das passende Gewicht haben, aber das hat gar nichts mit dem zweifelhaften Trend zu zu großen Hunde zu tun. Nur man sollte sich dann bitte auch im Klaren darüber sein, dass das nichts mehr mit dem Rasseziel RR zu tun hat (bin ich mir bei meinem wundervollen, bis auf die Größe wohl sehr typischen RR auch).
Und ich finde, man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen, gerade bei großen Hunde vermehrt darauf zu achten, ob das Gewicht (vor allem bei einem Junghund) angemessen ist.
Wie hier auch schon einige Male bemerkt wurde: Zu dünne Hund sieht man sehr, sehr selten, zu dicke Hunde hingegen oft.
Ähm, im Forum wird geschrieben.
Woher soll ich wissen,
was Du Selbstgesprächen führst?
Ähm, im Forum wird geschrieben.
Woher soll ich wissen,
was Du an Selbstgesprächen führst?
ich dachte, Du wärest in der Lage zu verstehen, dass ich mein Geschriebens meine. 'Tschuldigung, biste wohl nicht.
Ich zitiere mal selbst meinen Beitrag 1703 und kennzeichne entsprechende Stelle in fettdruck
Doch! Das kann man Verallgemeinern. Natürlich. Zu dick ist immer schlecht. Wann ein Hund zu dick ist, ist dann wiederrum nicht nur ein Frage der Kgs. Das sehe ich schon auch so.
Soll ich's nochmal erläutern? Könnte man ja uch freundlich nachfragen, wenn man's nicht versteht: Ab wieviel kgs (Kilogramm) ein Hund zu dick ist, ist individuell von vielen Faktoren abhängig (Größe, Körperbau, Trainingszustand). Zu dick (= dick wie speck nicht einfach eine Gewichtsangebe) ist immer schlecht.
Ich vermelde einen zu dicken Hund und einen zu dünnen Hund.
Buki: knapp 7 Jahre, 69 cm, derzeit nach Erfahrungsschatz etwa 44 kg. Muskeln hat er irgendwie, Speck auf jeden Fall (es ist so schwer, von dem Faulpelz was wegzubekommen). Futter homöopathisch...
Rose: knapp 2 Jahre, 66 cm, nach Schätzung der Züchterin vor einer Woche etwa 28kg ("Die ist viiiiiiiel zu dünn!" :eek:Stimmt, aber es ist so schwer, an Miss 10.000 Volt was hinzubekommen). Nach intensiver Dreimalamtag-Fütterung mit Butter-, Schmand- und Sahneanreicherungen und besonders fetten Fleischteilen - was mit Diät-Buki wiederum klasse ist - hat sie wohl inzwischen 30 kg. Muskeln echt knackig, Speck null komma null. Futter wahnsinnig viel...
Es gibt Leute, die sagen, ich möge bitte nie mit einem einzelnen Hund erscheinen - sonst entstünde entweder der Eindruck des Mästens oder des Verhungernlassens. Beide zusammen nivellieren das Bild des katastrophalen Hundehalters dann doch etwas.
LG
Susanne
Tja, deswegen sind auch aus der Entfernung und mit mangelndem Wissen Verallgemeinerungen sinnlos. Sinnvolles Diskutieren setzt eben annähernd gleichen Wissensstand voraus.
Würde ich also über Bukis und Roses Gewicht diskutieren wollen, sollte ich beiden kennen und ein paar Eckdaten wissen. Habe ich nicht, also diskutiere ich nicht.
Irgendwie scheinen manche es nicht begreifen zu wollen :mad: traurig für die Hunde.
Noch mal zum Klarstellen: Damit meinte ich nicht Dich, Marnold! Wie schon geschrieben, ich weiß nicht, ob Dein Hund zu dick oder genau richtig ist. Einzig anhand der Zahlen würde ich mal genauer hingucken - kann aber ja auch sein, dass sie so kräftig gebaut ist, das es passt (bei einem so jungen Hund spielt der Trainingszustand ja noch keine so große Rolle).
Einige dieser tiefsinnigen Beiträge bringen mich mehr und mehr in einen Gewissenskonflikt. Mein Hund ist trotz genormter Eltern leider auch entwachsen oder soll ich besser entartet sagen? Nur was kann ich tun? Die Beine kupieren und vielleicht noch die Glocken amputieren um dem Gewicht genüge zu tun. Aber nein, was für absurde Gedanken, ich freu mich an charakterlich und körperliche fitten 53 KG...:D
Balu, ca. 80 cm, 59 kg, schlank...(" Ist das eine Dogge?")
wenn das ein reinrassiger rr sein soll frage ich mich aus was für einer "zucht" du ihn hast. achtet ihr nicht mehr darauf wo die hunde her kommen bevor ihr euch für einen entscheidet? oder ist es wieder die "ausnahme"?
um ausreden sind die meisten ja nicht verlegen.
und sorry, aber die dummen antworten von wegen "was soll ich machen, ihm die beine abschneiden" oder ähnliches kann ich wirklich nicht mehr hören. ihr wollt es einfach nicht verstehen. die armen hunde können da definitiv nichts für, aber das ist wie mit den ramschhunden oder billighunden aus polen z.b., die nachfrage macht es aus und da immer mehr auf die großen und zu kräftigen rr´s stehen wird auch in die richtung immer mehr "gezüchtet".
aber solche sinnlosen aussagen könnt ihr euch wirklich sparen. keiner will oder sagt das ihr deswegen eure hunde abgeben und genauso geht es nicht gegen die hunde oder eure hunde, sondern gegen euch, weil einige oder die meisten das einfach toll finden und sich bewusst von leuten welpen holen wo sie schon wissen das die eltern zu groß sind/waren. und hört mir auf mit "er ist die ausnahme"... sorry, aber von 100 leuten können nicht 100 die ausnahme sein.dann steht doch wenigstens dazu das ihr auf die übergroßen und überschweren rr´s steht.
Also Juma´s Eltern und auch Vorfahren sind alle nicht "Übergroß"... Weiß auch nicht wo er das her hat und hoffe ja noch, das er nichtmehr alzuviel wächst...
Irgendwer meinte mal zu uns das ein RR mit 6 Monaten 90% seiner Körperendhöhe erreicht hätte... wenn das stimmt kommt Juma später mal auf 69cm... Wobei er mir deutlich größer vorkommt als andere 6 Monate alte RR´s...
Wie groß waren denn deine in dem Alter?
bei der größe und gewicht muss es nicht sein das er übermäßig groß und schwer wird. meine waren in dem alter von 6 monaten 62,5cm und 28kg (akanni) und 62cm und 27kg (fulani).
jetzt ist akanni 68,5-69cm (jenachdem wie er steht) und wiegt 37,5-38,5kg und fulani hat 67cm und wiegt auch immer so zwischen 37,5 und 39kg.
an höhe wird da denke ich nichts mehr kommen (hoffe ich), an gewicht vielleicht noch was, was auch ok ist. aber alles im normalbereich. sie sind jetzt 21 monate alt.
Balu, ca. 80 cm, 59 kg, schlank...(" Ist das eine Dogge?")vllt ists ein dogeresian-, molossoresian- oder gar ein bernersennian ridgeback - das solltest du selbst am besten wissen
vllt ists ein dogeresian-, molossoresian- oder gar ein bernersennian ridgeback - das solltest du selbst am besten wissen
Vielleicht ist es einfach nur ein sehr großer Rhodesian Ridgeback.:blink:
Die Verfechter der reinen Lehre und Wissenschaft, die in ihrer Argumentation ideologisch abdriften, sollten sich stets bewusst machen, dass jeder Wurf von reinrassigen Elterntieren - sogar mit bestandenen Zuchtzulassungsprüfungen - das genetische Ergebnis aller Vorfahren ist. Und das impliziert Größen- und Verhaltensabweichungen weit über das Durchschnittsmaß/Rassestandard hinaus.
Auch wenn es keiner glauben mag, ein 80 cm und 60 kg Rhodesian Ridgeback kann das ganz normale Ergebnis von Elterntieren sein, die im Rassestandard stehen. Unglaublich, aber wahr. Das ist übrigens einer der Punkte, warum man bei Welpen immer wieder gerne von Wundertüte spricht.
Zugegebenermaßen war unser DJ-SAM bereits bei Geburt etwa 1,5 mal so groß wie seine Geschwister.
Dass er über den Rassestandard hinauswächst, war uns von Anfang an klar.
Hätte er mit dieser Präposition getötet werden sollen?
Sicher nicht!
In sofern wäre ich dankbar, wenn in dieser ganzen Diskussion etwas weniger ideologisch argumentiert wird.
Ich stimme überein, dass bei Elterntieren auf die Einhaltung des Rassestandards geachtet werden und mit RRR (Riesen-Rhodesian-Ridgebacks) nicht gezüchtet werden sollte.
In diesem Sinne für mehr Toleranz, denn RRRs sind ein normales Ergebnis der Zucht!
VG Martin
Vielleicht ist es einfach nur ein sehr großer Rhodesian Ridgeback.:blink:
Die Verfechter der reinen Lehre und Wissenschaft, die in ihrer Argumentation ideologisch abdriften, sollten sich stets bewusst machen, dass jeder Wurf von reinrassigen Elterntieren - sogar mit bestandenen Zuchtzulassungsprüfungen - das genetische Ergebnis aller Vorfahren ist. Und das impliziert Größen- und Verhaltensabweichungen weit über das Durchschnittsmaß/Rassestandard hinaus.
Auch wenn es keiner glauben mag, ein 80 cm und 60 kg Rhodesian Ridgeback kann das ganz normale Ergebnis von Elterntieren sein, die im Rassestandard stehen. Unglaublich, aber wahr. Das ist übrigens einer der Punkte, warum man bei Welpen immer wieder gerne von Wundertüte spricht.
Zugegebenermaßen war unser DJ-SAM bereits bei Geburt etwa 1,5 mal so groß wie seine Geschwister.
Dass er über den Rassestandard hinauswächst, war uns von Anfang an klar.
Hätte er mit dieser Präposition getötet werden sollen?
Sicher nicht!
In sofern wäre ich dankbar, wenn in dieser ganzen Diskussion etwas weniger ideologisch argumentiert wird.
Ich stimme überein, dass bei Elterntieren auf die Einhaltung des Rassestandards geachtet werden und mit RRR (Riesen-Rhodesian-Ridgebacks) nicht gezüchtet werden sollte.
In diesem Sinne für mehr Toleranz, denn RRRs sind ein normales Ergebnis der Zucht!
VG Martin
als ganz normales ergebnis der zucht würde ich das ganz sicher nicht bezeichnen. du willst mir doch nicht weiß machen, das bei einer verpaarung von z.b. einem 68cm rüden und einer 64cm hündin (und die vorfahren davor auch die größen hatten) ein 80cm und 60kg rüde rauskommen kann. das ist für mich schwachsinn...
das es immer mal einen in einem wurf geben kann der übers ziel hinausschießt ist normal, aber nicht mit solchen maßen.
sorry, das ist schönrederei
Könnte mal jemand den Cola-Popcorn-Teil ausgliedern?
als ganz normales ergebnis der zucht würde ich das ganz sicher nicht bezeichnen. du willst mir doch nicht weiß machen, das bei einer verpaarung von z.b. einem 68cm rüden und einer 64cm hündin (und die vorfahren davor auch die größen hatten) ein 80cm und 60kg rüde rauskommen kann. das ist für mich schwachsinn...
das es immer mal einen in einem wurf geben kann der übers ziel hinausschießt ist normal, aber nicht mit solchen maßen.
sorry, das ist schönrederei
Doch genau das will ich sagen.
Wie viele Generationen wurden erfasst und innerhalb des Rassestandards gezüchtet?
4, 8, 12? Und was ist mit den Verpaarungen vor der großen Aufzeichnung?
DJ-SAM war 76 cm und 60 kg. So groß ist da der Unterschied zu den 80 cm nicht.
Innerhalb der vier Generationen waren seine Elterntiere m.W. alle im Rassestandard.
Die Bezeichnung "normales Ergebnis der Zucht" ist ja bitte nicht mit Wunschergebnis gleichzusetzen und sagt lediglich aus, dass es innerhalb der gaussischen Verteilung dennoch ein normales Ergebnis ist.
Ob einen das nun gefällt oder nicht, die mendelschen Gesetze und die Auswirkung von Ernährung, medizinischer Betreuung sowie ausgewogener Bewegung ergeben dieses Spektrum. Und wie bereits geschrieben, wird der Anteil der RRs oberhalb des Rassestandards zunehmen, zumindest solange die Elterntiere knapp unterhalb der Größengrenzen des Rassestandards liegen.
Und wie bereits geschrieben, wird der Anteil der RRs oberhalb des Rassestandards zunehmen, zumindest solange die Elterntiere knapp unterhalb der Größengrenzen des Rassestandards liegen.
Aber genau darum ging's doch den meisten hier! Einen guten Züchter macht eben aus, dass er die Größe im Hinterkopf behält und eben nicht groß mit groß verpaart.
Bei der Verpaarung schaue ich eben, dass ich nicht „vererbt groß“ + „vererbt groß“ anpaare – natürlich habe ich auch dann keine Garantie, dass nur kleine Hunde fallen, aber die Wahrscheinlichkeit erhöht sich. Und bei gezielter Zucht geht es nun mal immer um Wahrscheinlichkeiten. Geht doch bei andern Rassen auch (und bei Züchtern, die darauf wert legen auch!).
Nehmen wir mal ein Beispiel nicht aus der Hundezucht. Reitponys!
Per Definition darf ein Deutsches Reitpony(= eingetragene Pferderasse) in Deutschland nicht größer als 1.48 sein. Wird das Pony größer verliert es die Startberechtigung im Ponysport.
Reitponys sind eine relativ junge Rasse mit einen großen Genpool, in dem Rassen aller Größen mitgemischt haben. Die Züchter müssen also sehr aufpassen nicht zu große Ponys zu züchten. Zu klein dürfen sie aber auch nicht sein. Am wertvollsten sind Ponys nah am Endmaß – also etwas zwischen 1,45 und 1,48. Wertvoll heißt bei einem guten FEI Pony durchaus zwischen 10 000 und 50 000 Euro (selten auch mal mehr), wird’s zu groß ist es nur noch einen Bruchteil wert. Und: das funktioniert meistens! weil die Züchten eben darauf achten, wie sich Größe vererbt etc.
Klar, gibt es mal Ausreißer, und ja, wie überall wo's um Geld geht auch fiese Methoden (Hufe zu kurz schneiden, damit's Pony gerade noch im Maß ist etc.), aber gute Züchter bekommen es auch ohne fiese Methoden hin, dass die große Mehrheit ihrer „Zuchtprodukte“ gesund ist und dem Zuchtziel entspricht.
Um die Ausreißer geht es ja auch hier gar nicht. Natürlich fallen mal zu große Hunde. Und natürlich sind manche Hunde berechtigterweise schwerer als andere, aber wenn man man diesen Strang überfliegt und sich einfach mal bei den RRs im Bekanntenkreis umschaut, kann man da schon einen eindeutigen Trend zum großen Hund ablesen. Und das finde ich und viele andere eben sehr bedenklich!
Der einzelne Hund kann deswegen natürlich trotzdem toll sein. Also mein Riesen RR ist einfach nur toll! Genau wie ihr ebenfalls zu großer Kumpel, der auch ein wunderschöner, toller Hund ist. Beide haben aber nix in der Zucht verloren. Und bei beiden wahrscheinlich auch ein Teil der Vorfahren nicht. Bei meiner denke ich, dass zumindest der Vater fragwürdig ist, da er anscheinend sehr viel Größe - auch mit kleinen Hündinnen - vererbt.
Nun wird der Hund so groß wie er wird, daran gibt es nichts zu rütteln.
Wächst er bis 80 cm, nun ja, dann ist das sicher nicht gewünscht, aber nun doch wirklich nicht zu beeinflussen.
Was ich viel erschreckender finde sind die gigantischen Gewichte, die teils erreicht werden.
Und da finde ich bei sehr vielen Haltern eine sehr hübsche, rosarote Brille auf der Nase.....
Ich habe nun mehr als genug RR`s jeglicher Höhe gesehen.
Persönlich ist mir alles, was die 50 Kilo-Hürde nimmt, zu viel. Heißt nicht, daß der Hund damit zwangsläufig zu dick erscheint, aber gerade bei der Größe zählt jedes Gramm an Gewicht negativ.
Die meisten der Riesen sind halt körperlich nicht ganz gesund, oft ist der Rücken etwas angegriffen und/oder der gesamte Bewegungsapparat.
So ein Hund sollte sehr schlank gehalten werden, persönlich würde ich einen solchen Hund so bei 47-48 kg einpendeln.
Liegt aber natürlich im Auge des Betrachters :blink:
Aber, bei aller Liebe, ein RR, der die 60 kg knackt, der ist zu dick. Egal, wie groß er ist.
Btw, hat schon mal jemand einen "schweren" Marathonläufer gesehen? Und die sind nun sehr trainiert....:devil:
Nun wird der Hund so groß wie er wird, daran gibt es nichts zu rütteln.
Wächst er bis 80 cm, nun ja, dann ist das sicher nicht gewünscht, aber nun doch wirklich nicht zu beeinflussen.
Was ich viel erschreckender finde sind die gigantischen Gewichte, die teils erreicht werden.
Und da finde ich bei sehr vielen Haltern eine sehr hübsche, rosarote Brille auf der Nase.....
Ich habe nun mehr als genug RR`s jeglicher Höhe gesehen.
Persönlich ist mir alles, was die 50 Kilo-Hürde nimmt, zu viel. Heißt nicht, daß der Hund damit zwangsläufig zu dick erscheint, aber gerade bei der Größe zählt jedes Gramm an Gewicht negativ.
Die meisten der Riesen sind halt körperlich nicht ganz gesund, oft ist der Rücken etwas angegriffen und/oder der gesamte Bewegungsapparat.
So ein Hund sollte sehr schlank gehalten werden, persönlich würde ich einen solchen Hund so bei 47-48 kg einpendeln.
Liegt aber natürlich im Auge des Betrachters :blink:
Aber, bei aller Liebe, ein RR, der die 60 kg knackt, der ist zu dick. Egal, wie groß er ist.
Btw, hat schon mal jemand einen "schweren" Marathonläufer gesehen? Und die sind nun sehr trainiert....:devil:
Blablabla
DJ-SAM war 76 cm groß und mit Beginn seines vierten Lebensjahr 60 kg schwer.
Er ist ohne unsere tausende Stunden an Wanderungen, Nordic Walking und Schwimmeinheit innerhalb seines Leben weit über 50.000 km neben meinen Mountainbike gelaufen. Und er hatte nachweislich bis zu seinem Tod keinerlei krankhaften Veränderungen an seinem gesamten Bewegungsapparat.
Hier diskutieren die Meisten nach dem Prinzip
"Was ich nicht glaube bzw. selber schaffe, kann nicht (gesund) sein!" :devil:
Das, was uns dieses aber eben auch die anderen Beispiele zeigen,
ist, dass Gott die Vielfalt liebt und am liebsten seit Beginn der Zeitrechnung nach dem Prinzip "Nicht ist unmöglich" mit der Natur spielt.
jessyana
12.07.2011, 17:38
diese Diskussion artet ja immer mehr aus. Lasst doch gut sein. Es ist nicht notwendig immer wieder auf dem gleichen Mist herumzuscharren... Wie bereits durch andere hier geschrieben, der eine ist gross und massiv gebaut, der andere wieder zierlich und dementsprechend leichter. Mein Jengo ist neben seinem gleichaltrigen Kumpel ein wahrer Riese! Es fängt schon beim Kopf an, weiter gehts zur Brust und über den Hintern. Warum kann mans nicht dabei belassen... wenn ich mir das so reinziehe, so bin ich immer überzeugter davon, dass Rassezucht verboten gehört, denn egal was in der Norm ist oder nicht, natürlich ist weder der eine noch der andere, Zucht ist immer etwas unnatürliches! Zum Glück hab ich weder vor, mit meinem Grossen zu züchten, noch hab ich Interesse an irgendwelchen Ausstellungen, denn kann mir schon denken, dass es dort auch so zugeht, mit Kritisieren und meinen ...
Ana mit Jengo, dem geliebten Familienhund
mbruguera
12.07.2011, 18:08
Hallo Glaubenskrieger,
zuerst einmal, es nervt, dass Threads derart geschreddert werden, es geht hier um einen Größen- und Gewichts"sammel" und nicht "diskussions"-Thread
Lest mal in Peter Obschernicats "RHODESIAN RIDGEBACK Der Löwenhund Afrikas" auf Seite 53 nach "...(es geht um RR heute in Südafrika) Bis auf eine Ausnahme alles sehr elegante und erstaunlich gut bemuskelte Tiere mit viel Pigment und auffallend wenig weiß. Sowohl die Rüden wie auch die Hündinnen waren sehr groß, die meisten weit über den Standardvorgaben, sodass die Hunde von Scotty, die ich bis dahin als normal groß empfunden hatte, wie Zwerge erschienen...." und Seite 91: "Spricht man Südafrikanische Züchter oder Ridgebackhalter auf das Thema Größe an, so erntet man Unverständnis; kaum einer hat seine Hunde je gemessen..." ..... und entspannt Euch ein wenig
Zum zweiten stelle ich hier in den Raum, dass ein RR kein Marathonläufer ist (und ich selber bin viele um die drei Stunden Zielzeit gelaufen), sondern ein Zehnkämpfer, und diese Multi-Athletenrolle verlangt andere Muskeln als die eines reinen Ausdauersportlers... verratet mir doch mal, wer von Euch, außer Juchu, annähernd im Bereich Leistungssport unterwegs war. Wer mit ja antwortet sollte demnach auch wissen, dass Muskeln deutlich mehr wiegen als Fett, d.h. eine 70cm Hündin mit 43 kg kann gut bemuskelt oder fett sein, dass kann aber aus der Ferne niemand beurteilen. Unsere beiden sind in dieser Größen- und Gewichtsklasse und was Schnelligkeit und Ausdauer betrifft kann es kaum ein Hund hier mit ihnen aufnehmen, von Windhunden abgesehen, aber das sind ja die wahren Marathonläufer und sollen es auch sein.
Viel Spaß mit Euren kleineren, größeren, helleren oder dunkleren RR und bevor Ihr Euch streitet, geht lieber ne Stunde mit den Hunden raus, das macht doch mehr Spass
VG
Stefanie R.
12.07.2011, 18:41
Blablabla
DJ-SAM war 76 cm groß und mit Beginn seines vierten Lebensjahr 60 kg schwer.
Du bringst immer wieder das eine Beispiel von deinem Hund. Dagegen sprechen die Beispiele derjenigen, deren große und schwere Hunde Skelettprobleme haben. Findest du es nicht bezeichnend, dass in nahezu jedem Beitrag die Gewichts- und Größenangabe deines toten Hundes zu finden ist? Ich kenne hier niemanden, der ständig die Größe und Masse (nein, nicht Maße) seines Hundes derart betont. Scheint dir unheimlich wichtig zu sein.
Er ist ohne unsere tausende Stunden an Wanderungen, Nordic Walking und Schwimmeinheit innerhalb seines Leben weit über 50.000 km neben meinen Mountainbike gelaufen. Und er hatte nachweislich bis zu seinem Tod keinerlei krankhaften Veränderungen an seinem gesamten Bewegungsapparat.
Wunderbar, wieder ein einziges Beispiel als Referenz für alle. Ein Ridgeback sollte aber auch ohne diese Größe und dieses Gewicht ein ausdauernder Läufer sein. Das ist - neben anderen Dingen - das Zuchtziel.
Hier diskutieren die Meisten nach dem Prinzip
"Was ich nicht glaube bzw. selber schaffe, kann nicht (gesund) sein!" :devil:
Mir sagte jemand, der hauptberuflich mit Hunden arbeitet, dass mein Hund entsprechend trainiert in der Lage ist, 60 km am Tag zurückzulegen. Finde ich beeindruckend und halte es nach dem, was ich bisher an Sport mit ihm gemacht habe, für realistisch. Er wiegt bei einer Größe von 66,5 cm ca. 39 kg. Wofür soll er 10 cm mehr an Höhe 20 kg mehr an Gewicht mit sich herumschleppen?
Das, was uns dieses aber eben auch die anderen Beispiele zeigen,
ist, dass Gott die Vielfalt liebt und am liebsten seit Beginn der Zeitrechnung nach dem Prinzip "Nicht ist unmöglich" mit der Natur spielt.
Jetzt wirds ganz schlimm...
Wo ist das Problem, einfach zu sagen, dass der eigene Hund per Definition deutlich aus dem Standard gewachsen ist und dass eine Vermeidung dessen das Zuchtziel sein muss? Der Hund wird von seinem Besitzer noch immer genauso geliebt wie vorher. Ein bisschen Objektivität würde in einiger Hinsicht allerdings nicht schaden.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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Der Vergleich mit molossoiden Hunden ist abwegig, ein normaler Mastino dürfte in etwa 1,2-1,3 Kilo pro cm Höhe haben, ein leichter Molosser wie etwa ein Fila immer noch 0,9 bis 1,0 Kilo pro cm. Die Beispiele gelten für Rüden.
Grundsätzlich ist es schon richtig, dass Übergewicht zu vermeiden ist und es doch zu viele dicke Hunde gibt. Zu sagen, ein RR Rüde dürfte nur maximal 48KG wiegen ohne den jeweiligen Hund zu sehen ist unsinnig. Jamie ist mit seinen 53 KG figurmäßig richtig, wurde mir zumindest in der Uniklinik München bestätigt, unter 50 KG kann ich ihn mir schlecht vorstellen. Wie es sich auf Dauer auf die Gesundheit auswirkt wird sich zeigen, aber dies allein am Gewicht festzumachen ist m.E. auch viel zu einseitig.
Dass ein 53 KG Hund sicherlich nicht so wendig ist wie ein 33KG Hund liegt wohl auf der Hand, dennoch ist Jamie nicht langsamer als sein Hänflingkumpel und die AD würde er immer und bei jedem Wetter bestehen.
Sein Daddy misst übrigens 67cm, seine Mum 66cm insofern war es nicht abzusehen dass er sich anders entwickelt, hätte er bei 62cm und 30KG das Wachsen aufgehört, wäre er für mich auch der Gleiche.
Und die GroßRRechauffierer mögen sich entspannen, selbst wenn er perfekt wäre, würde er seine Gene für sich behalten.
Bei euch bin ich aber voll und ganz, wenn bewusst übergroß vermehrt wird, dafür gibt es genug anderes in der vielfältigen Hundewelt.
So, ich wünschen allen großen und kleinen RR und den jeweiligen Haltern einen sonnigen Abend!
Du bringst immer wieder das eine Beispiel von deinem Hund. Dagegen sprechen die Beispiele derjenigen, deren große und schwere Hunde Skelettprobleme haben. Findest du es nicht bezeichnend, dass in nahezu jedem Beitrag die Gewichts- und Größenangabe deines toten Hundes zu finden ist? Ich kenne hier niemanden, der ständig die Größe und Masse (nein, nicht Maße) seines Hundes derart betont. Scheint dir unheimlich wichtig zu sein.
DJ-SAM war mir wichtig. Seine Maße waren es nicht.
Wunderbar, wieder ein einziges Beispiel als Referenz für alle. Ein Ridgeback sollte aber auch ohne diese Größe und dieses Gewicht ein ausdauernder Läufer sein. Das ist - neben anderen Dingen - das Zuchtziel.
Zuchtziel, das ich nicht lache.
Ich wette, dass 80% der Ridgebacks nicht als Laufhund gehalten werden.
Die Zucht mag die optimalen Voraussetzungen schaffen,
aber ob ein Ridgeback ein Laufhund wird,
bestimmt neben seiner individuellen Veranlagung einzig und alleine das Training.
Mir sagte jemand, der hauptberuflich mit Hunden arbeitet, dass mein Hund entsprechend trainiert in der Lage ist, 60 km am Tag zurückzulegen. Finde ich beeindruckend und halte es nach dem, was ich bisher an Sport mit ihm gemacht habe, für realistisch. Er wiegt bei einer Größe von 66,5 cm ca. 39 kg. Wofür soll er 10 cm mehr an Höhe 20 kg mehr an Gewicht mit sich herumschleppen?
Na, dann fang mal an zu trainieren.
Damit er mehrmals die Woche 60 km am Stück in einem Hundelauftempo (Trab 12-20 km/h) laufen kann, wirst Du mit einem Trainingsplan ihn locker über 15-24 Monate aufbauen müssen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du selber noch nie 60 km zu Fuß oder mit dem Rad mehrmals pro Woche unterwegs warst.
Wenn Du ihn regelmäßig trainierst, wird er locker an Muskelmasse 10-20% zunehmen.
Als DJ-SAM mit 24 Monaten rund 72 cm und 50 kg hatte, begannen wir nach dem Aufbautraining mit der Leistungssteigerung. 1,5 Jahre später hatte er 76 cm und 60 kg. Der Gewichtszuwachs war weitestgehend nur der Vergrößerung der Muskelmasse geschuldet.
Jetzt wirds ganz schlimm...
Wo ist das Problem, einfach zu sagen, dass der eigene Hund per Definition deutlich aus dem Standard gewachsen ist und dass eine Vermeidung dessen das Zuchtziel sein muss? Der Hund wird von seinem Besitzer noch immer genauso geliebt wie vorher. Ein bisschen Objektivität würde in einiger Hinsicht allerdings nicht schaden.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Ich habe damit gar kein Problem.
Wir wusste bereits am ersten Tag des Kennenlernens (bzw. Sehen mit 10 tagen nach der Geburt), dass er über Rassestandard wachsen wird und wir nicht mit ihm schützen werden. Ich hätte ihn auch niemals zu Vermehrungszwecken eingesetzt.
Vielleicht gestehen sich einfach mal einige ein, dass weder ein Rassestandard, noch eine Zucht oder eine 'realistische Annahme' aus einem Hund/Menschen einen Sportler machen.
Bewegt Euren Hund jeden zweiten Tag statt des normalen Bewegungsumfanges zwei bis drei Stunden sportiv (Radfahren ist da ideal, aber sportiv und nicht trödeln!-))) und macht dies Sommers wie Winters über zwei Jahre. Vergesst aber nicht vor dem Trainingsstart ein paar Fotos zu machen, denn Ihr werdet Euren geliebten Hund nicht wiedererkennen. :devil:
Ich sag nur, 10-20% Gewichtszunahme. Und sie werden Euch die Haare vom Kopf fressen.:D
Stefanie R.
12.07.2011, 22:08
Zuchtziel, das ich nicht lache.
Ich wette, dass 80% der Ridgebacks nicht als Laufhund gehalten werden.
Und? Es werden sicherlich auch mehr als 80% der sechs Retrieverrassen nicht mehr als Jagdhunde gehalten. Trotzdem sollten die Züchter darauf achten, dass die retrievertypischen Eigenschaften erhalten bleiben. Denn diese machen sie unter anderem zu einer vielseitigen, familientauglichen Rasse. So sollte es auch beim Ridgeback sein.
Die Zucht mag die optimalen Voraussetzungen schaffen,
aber ob ein Ridgeback ein Laufhund wird,
bestimmt neben seiner individuellen Veranlagung einzig und alleine das Training.
Das sehe ich anders. Ich zitiere mal die Nr. 146
"Der Rhodesian Ridgeback sollte einen ausgewogenen gebauten, starken, muskulösen, wendigen und aktiven Hund darstellen, symetrisch im Profil und bei mittlerer Geschwindigkeit äußerst ausdauernd. Das Hauptaugenmerk ist auf Beweglichkeit, Eleganz und funktionale Gesundheit ohne Tendenzen zu einer massigen Erscheinung zu legen."
Auf der einen Seite zitierst auch du den Standard, indem du immer wieder darauf hinweist, dass der RR ein Laufhund ist. Und jetzt wird er nur mittels Training dazu?
Na, dann fang mal an zu trainieren.
Damit er mehrmals die Woche 60 km am Stück in einem Hundelauftempo (Trab 12-20 km/h) laufen kann, wirst Du mit einem Trainingsplan ihn locker über 15-24 Monate aufbauen müssen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du selber noch nie 60 km zu Fuß oder mit dem Rad mehrmals pro Woche unterwegs warst.
Ich weiß nicht, woher dieser Zwang bei dir kommt, das Lebewesen Hund ständig mit möglichst hohen Kilo-, cm-, Kilometer- und Geschwindigkeitsangaben zu belegen. Ich muss meinen Hund so nicht aufbauen. Er läuft ohne Probleme 20 - 25 km mit mir am Rad. Das macht uns beiden Spaß und reicht völlig für den Alltagsgebrauch.
Für das Wissen, dass mein Hund mir an Ausdauer und Geschwindigkeit haushoch überlegen ist, muss ich nicht selbst 60 km unterwegs sein. Ich versuche auch nicht, so gut riechen oder hören zu können wie er.
Wenn Du ihn regelmäßig trainierst, wird er locker an Muskelmasse 10-20% zunehmen.
Als DJ-SAM mit 24 Monaten rund 72 cm und 50 kg hatte, begannen wir nach dem Aufbautraining mit der Leistungssteigerung. 1,5 Jahre später hatte er 76 cm und 60 kg. Der Gewichtszuwachs war weitestgehend nur der Vergrößerung der Muskelmasse geschuldet.
Das Ziel ist bei uns nicht höher, schneller, weiter. Ich mag es lieber, dass er schnell und wendig ist, springt wie sonstwas und dabei zusätzlich noch ausdauernd laufen kann. So habe ich ihn mir vorgestellt und das reicht mir völlig.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Für das Wissen, dass mein Hund mir an Ausdauer und Geschwindigkeit haushoch überlegen ist, muss ich nicht selbst 60 km unterwegs sein. Ich versuche auch nicht, so gut riechen oder hören zu können wie er.
...obwohl ich schon gern mal mit Cosmos Nase riechen würde ! :blink:
pete23021972
12.07.2011, 22:34
...obwohl ich schon gern mal mit Cosmos Nase riechen würde ! :blink:
so lange ich nicht riechen muss was mein hund so alles riecht....ich finde die haufen stinken auch mit meiner nase genug
jessyana
13.07.2011, 09:59
Update Cosmo, 21 Monate, ca. 67 cm, 41 kg
wir fangen gerade gemächlich mit Radeln an.
1842718428
schöner Bub! :blink:
Ich glaube, dass der eine oder andere Hund nicht "korrekt" gemessen wird ( was ja auch gar nicht so einfach ist, da die "Kollegen" in ihrer Körperhaltung "sehr variabel" sind) .
Meiner wird (fast) immer mit einem "boah" ist das ein Kaliber begrüßt ( er hat ein "ca" Schulterhöhenmaß
von 69-70 cm ). Die Angaben zum Gewicht teile ich nur mit Freunden und Sachverständigen, die nicht an dem
"Dalmatinerstandard" festhalten :rolleyes:!
Neulich habe ich einen RR-Kollegen getroffen, der gab die Kopfhöhe des Hundes als Größenzuordnung an :confused:??
Ich persönlich mag die rehförmigen RRs nicht so gerne, ich mag Rovers dicken Popo und die "rustikale" Form
lieber - habe bei meinen RRs also auch immer diese Zuchtlinie favorisiert.
Viele der "schmalrückigen" RRs haben so ein "Reithosensyndrom" ( die Damenwelt wird wissen, was ich meine), was m.M.nach auch nicht eben "hübsch" aussieht.
Zur Mutation der Größen möchte ich "schreddernderweise" bemerken, dass ich 1,68 cm lang (oder kurz) bin,
der Kindervater lediglich 1,72 cm mickrig war - unsere Herren Söhne immerhin 1,82 und 1,89 cm Höhe auf-
weisen - haben die nun zuviele Nudeln gegessen ??
Macht Euch einfach weniger Stress darum - hauptsache der Hund ist gesund und munter -
ändern kann man es ja doch nicht. Nur herzigen Nachwuchs muss man ja mit so einer RRR-Doppelkombination nicht anstreben.
Heute mal besonders liebe Grüße
Inge
Zur Mutation der Größen möchte ich "schreddernderweise" bemerken, dass ich 1,68 cm lang (oder kurz) bin,
der Kindervater lediglich 1,72 cm mickrig war - unsere Herren Söhne immerhin 1,82 und 1,89 cm Höhe auf-
weisen - haben die nun zuviele Nudeln gegessen ??
und wie war Eure Zuchtzulassungsprüfung :D wobei interessant bei den Werten wäre ja wie groß die anderen Vorfahren sind - und wie vererbt ihr euch mit anderen Partnern? Wenn das alles berücksichtig werden würde, dann könnte man zuchttechnisch was mit der Aussage anfangen :blink:
Beim Gewicht finde ich es auch etwas unglücklich, dass es eine fest erscheinende Kg Angabe im Standard gibt - schon, wenn ich also Hunde im Standard betrachte, dürfte ja klar sein, dass eine 61 cm Hündin und eine 66 cm Hündin selbst bei gleichem Körperbau andere Idealgewichte haben. Von Hunden, die aus dem Standard gerutscht sind mal ganz zu schweigen.
By the way: nur für den aufmerksamen Beobachter
Auf dem Foto ist zu erkennen, dass Roverlis linker Hinterlauf geschwollen ist - es handelt sich
um eine Vergleichsaufnahme zum Vorbefund - da mein armer Hund einen Erguß in selbigem hatte,
nachdem er von einer Schäferhunddame gebissen worden war.
Ansonsten fotografiere ich Mann ( @ jackal: übrigens der Stiefvater der Söhne , mit 1,84 cm )und
Hund lieber von vorne.
Ach ja, wie ich mich mit anderen Partnern vererbe ( habe ich übrigens nur mit einem ), das möchte
ich mal hier nicht erörtern :D.
Lg, Inge
Bin noch nicht lange hier im Forum aber nerven tut mich diese Diskussion doch sehr.
Man könnte ja einen Thread aufmachen in dem es um den Rassestandard und deren Abweichungen geht.
Hier würde ich jedoch lieber die Angaben der Halter am liebsten mit Fotos dazu betrachten.
Ich für meinen Teil finde das Bhanju mit 72cm bei seinen 11 Monaten kleiner als erhofft ist...aber er wird hoffentlich noch was wachsen...unser augenmerk lag auf langsames...gesundes wachsen.
Seine jetzt gerade nur 35Kg sind nicht viel aber er ist wie seine Mutter sehr agil und sportlich.
Jeder hat da nen anderen geschmack und sehr beeinflussen kann man das nicht (Bhanjus eltern liegen Größentechnisch voll im Standard und obwohl sein Dad mit knappen 50Kg nicht leicht ist, ist diese nicht dick sondern seeeehr Muskulös).
Also fände ich und viele andere bestimmt auch, dass man nun die Beiträge zum Rassestandard und deren Abweichungen in einen extra Thread verschoben werden....
Lieber Gruß aus Moers
Dennis
Jeder hat da nen anderen geschmack und sehr beeinflussen kann man das nicht (Bhanjus eltern liegen Größentechnisch voll im Standard und obwohl sein Dad mit knappen 50Kg nicht leicht ist, ist diese nicht dick sondern seeeehr Muskulös).
Hi Dennis,
findest du nicht, dass das, was du da geschrieben hast, sehr widersprüchlich klingt?
Sorry aber ich kann mir beim besten Willen keinen Rüden vorstellen, der größentechnisch voll im Standard liegt und 50 kg wiegt, auch nicht bei seeeeehr vielen Muskeln. Ich lasse mich da gerne vom Gegenteil überzeugen aber vorstellen kann ich es mir nicht. Ach ja, "Größentechnisch im Standard" heißt für mich nicht Obergrene.
LG
@ Imi0608
was ein toller Kerl, dein Cosmo! Gefällt uns sehr gut:)
Ich für meinen Teil finde das Bhanju mit 72cm bei seinen 11 Monaten kleiner als erhofft ist...aber er wird hoffentlich noch was wachsen...unser augenmerk lag auf langsames...gesundes wachsen.
Seine jetzt gerade nur 35Kg sind nicht viel aber er ist wie seine Mutter sehr agil und sportlich.
Ich kann deine Aussage nicht nachvollziehen. Warum hast du dich für die Rasse Rhodesian Ridgeback entschieden, wenn du gerne einen Hund hättest, der grösser als 72 cm sein soll?
Es gibt doch einige andere Rassen, z.B. eine Dogge, die deiner Grössenvorstellung auf jeden Fall entsprechen würden.
Gruss Caroline
Ich kann deine Aussage nicht nachvollziehen. Warum hast du dich für die Rasse Rhodesian Ridgeback entschieden, wenn du gerne einen Hund hättest, der grösser als 72 cm sein soll?
Es gibt doch einige andere Rassen, z.B. eine Dogge, die deiner Grössenvorstellung auf jeden Fall entsprechen würden.
Gruss Caroline
Mein Gott, ich verstehe es nicht.
Schauen wir uns doch mal die optimale Welpenauswahl am Beispiel der Rhodesian Ridgeback Rasse an:
Nehmen wir mal an, ich suche mir sorgsam den Züchter aus, recherchiere das Verhalten, die Entwicklung und bekannten genetischen Dispositionen der Elterntiere und deren Vorfahren (bis hin zu den frühesten gesicherten Aufzeichnungen), achte darauf, dass u.a. alle Vorfahren innerhalb des Rassestandards liegen (kleine sarkastische Anmerkung von mir: Der Rassestandard wurde bereits mehr als einmal seit Beginn der menschlichen Zeitrechnung angepasst :devil:), suche mir einen Welpen aus, der meine Vorstellungen/Erwartungen erfüllt und warte ab.
Und dann?
Ja, dann erlebe ich, warum immer wieder von WW oder in Klarschrift Welpenwuntertüte gesprochen wird. Trotz aller Vorkehrungen kann das erwachsene Ergebnis außerhalb des Erwartungshorizontes liegen, sprich größer, kleiner, andere Schwerpunkte bei den Rasseeigenschaften als erwartet und und und.
Ich liebe Rhodesian Ridgebacks, ich habe u.a. Vorlieben für eine bestimmte Farbe, Körper-/Kopfform.
Die absolute Größe ist egal aber die Proportionen müssen stimmen.
Ich könnte die ganze Aufregung ja verstehen, wenn sich nun hier im Forum echte Züchter und 'Hobby'züchter absprechen würden und nach dem Motto "Wir *******n auf die Zuchtordnung!" den Markt mit übergroßen Ridgebacks zu Dumpingpreisen überschwemmen würden.
Aber dem ist doch gar nicht so. Wir unterhalten uns (überwiegend) über seriöse Züchter, die verantwortungsbewußt ihre Passion ausüben und dennoch nicht davor gefeilt sind, auch Zuchtergebnisse zu erzielen, die nicht im Erwartungshorizont liegen.
Schön ist doch, dass auch die Welpen fürsorgliche Halter finden, von denen man schon früh annehmen kann, dass sie sich außerhalb des Rassestandards entwickeln werden.
Die hier angebrachten Argumente einiger User würden bei der Transponierung auf unsere menschliche Gesellschaftsebene zur Recht als rechtsradikales Gedankengut kritisiert werden.
Also, etwas mehr Toleranz.
Und wem die jetzige Entwicklung einer Aufweichung des Rassestandards gleichkommt, der möge in die Verbandsarbeit einsteigen und statt dieser ewigen Konjunktivformulierung "sollte, könnte, müsste man ..." restriktivere Zuchtordnung und Zuchtzulassungsprüfungen sowie Züchterüberwachung einführen.
VG Martin
Stefanie R.
14.07.2011, 00:10
Ja, dann erlebe ich, warum immer wieder von WW oder in Klarschrift Welpenwuntertüte gesprochen wird. Trotz aller Vorkehrungen kann das erwachsene Ergebnis außerhalb des Erwartungshorizontes liegen, sprich größer, kleiner, andere Schwerpunkte bei den Rasseeigenschaften als erwartet und und und.
Und was hat das mit jemandem zu tun, der ganz gezielt losgeht und einen übergroßen Ridgeback kaufen will? Das eine ist eine Laune der Natur, die der Besitzer des Welpen in Kauf nimmt, weil er seinen Hund genau so liebt, wie er letztendlich geworden ist. Der oben zitierte Betrag ist die gezielte Suche und Nachfrage nach einem übergroßen RR. Beides sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge.
Also, etwas mehr Toleranz.
Ja, die Toleranz. In manchen Situationen angebracht, in anderen nicht.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Und was hat das mit jemandem zu tun, der ganz gezielt losgeht und einen übergroßen Ridgeback kaufen will? Das eine ist eine Laune der Natur, die der Besitzer des Welpen in Kauf nimmt, weil er seinen Hund genau so liebt, wie er letztendlich geworden ist. Der oben zitierte Betrag ist die gezielte Suche und Nachfrage nach einem übergroßen RR. Beides sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge.
Ja, die Toleranz. In manchen Situationen angebracht, in anderen nicht.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Jeder liest, was er lesen will.
Ich habe nicht geschrieben, dass weder ich noch in meiner Annahme man bewusst einen übergroßen Welpen/Hund wählt. Und selbst wenn, wo ist das Problem? Soll der übergroße Welpe getötet werden, weil er außerhalb des Standards wachsen wird?
Wie gesagt, ich könnte die ganze Diskussion ja noch verstehen, wenn im zweiten Schritt bewusst mit übergroßen RRs gezüchtet werden würde.
Egal, wie Ihr argumentiert, heult und Zähne knirscht, wenn Ihr nicht aktiv mit RRs züchtet, die größenmäßig eher unterdurchschnittlich gewachsen sind, werden wir über die nächsten Generationen einen durchschnittlich Größenwachstum um bzw. oberhalb des Rassestandards erhalten.
Ich wähle meinen nächsten RR wieder sorgsam aus.
Wie er sich dann größenmäßig entwickelt,
darf er nach seine Veranlagungen selber bestimmen.:D
Und wenn er die Veranlagung zu einem Ausdauersportler hat und gesundheitlich geeignet ist und vor allem Spaß an der gemeinsamen sportiven Bewegung hat, dann werde ich zusammen mit meinem Hund tausende Kilometer pro Jahr laufen/fahren. Und wenn nicht, dann machen wir halt was anderes. Es gibt so viele geistige und/oder körperliche Anforderungen für gemeinsame Aktivitäten.
Ich freue mich schon auf meine WW - Welpenwuntertüte.:blink:
Ich zitier Stefanie nochmal:
Und was hat das mit jemandem zu tun, der ganz gezielt losgeht und einen übergroßen Ridgeback kaufen will? Das eine ist eine Laune der Natur, die der Besitzer des Welpen in Kauf nimmt, weil er seinen Hund genau so liebt, wie er letztendlich geworden ist. Der oben zitierte Betrag ist die gezielte Suche und Nachfrage nach einem übergroßen RR. Beides sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge...
Und dich, Martin, auch gleich hinterher:
... Wie gesagt, ich könnte die ganze Diskussion ja noch verstehen, wenn im zweiten Schritt bewusst mit übergroßen RRs gezüchtet werden würde.
Egal, wie Ihr argumentiert, heult und Zähne knirscht, wenn Ihr nicht aktiv mit RRs züchtet, die größenmäßig eher unterdurchschnittlich gewachsen sind, werden wir über die nächsten Generationen einen durchschnittlich Größenwachstum um bzw. oberhalb des Rassestandards erhalten...
Genau die Nachfrage ist es, warum dann eben mit übergroßen RR weitergezüchtet wird. Die simple Nachfrage... Und auf einen bewussten Züchter, dem es um die Rasse und deren Erhalt geht, kommen wieviele "Züchtler", die einfach nur den Markt bedienen? Trend ist dunkel und groß. Der Trend war beim Mops irgendwann auch eine immer eingedetschtere Nase und beim DSH ein immer tiefer gelegter Pöppes - guck doch, wo die angekommen sind...
Es geht nicht um den Wundertütenausreißer. Es geht um größer und schwerer als grundsätzliches Begehr, ohne darüber nachzudenken, ob das denn überhaupt noch dem RR entspricht. Und da hat Caroline recht: Mögen sich die Leute doch bitte eine Dogge holen, wenn es unbedingt ein Kalb sein soll.
LG
Susanne
Ich zitier Stefanie nochmal:
Und dich, Martin, auch gleich hinterher:
Genau die Nachfrage ist es, warum dann eben mit übergroßen RR weitergezüchtet wird. Die simple Nachfrage... Und auf einen bewussten Züchter, dem es um die Rasse und deren Erhalt geht, kommen wieviele "Züchtler", die einfach nur den Markt bedienen? Trend ist dunkel und groß. Der Trend war beim Mops irgendwann auch eine immer eingedetschtere Nase und beim DSH ein immer tiefer gelegter Pöppes - guck doch, wo die angekommen sind...
Es geht nicht um den Wundertütenausreißer. Es geht um größer und schwerer als grundsätzliches Begehr, ohne darüber nachzudenken, ob das denn überhaupt noch dem RR entspricht. Und da hat Caroline recht: Mögen sich die Leute doch bitte eine Dogge holen, wenn es unbedingt ein Kalb sein soll.
LG
Susanne
Dann heult hier nicht rum, sondern engagiert Euch in den Zuchtverbänden und VDH.
Und Ihr könnt es noch tausend mal apostulieren:
Die Ridgeback-Fans - um es mal in Facebook-Deutsch zu schreiben - werden niemals eine andere Rasse kaufen, nur um vom Rassestandard einen (noch) größeren Hund erhalten zu können. Die wollen Ridgebacks und eine Minderheit vielleicht sogar große Ridgebacks.
Im übrigen, wer seid Ihr, dass Ihr so vermessen seid, dem Markt vorzuschreiben, in welche Richtung er sich bewegen soll. Und dass in der Annahme, dass hier irgendein Posting, irgendeine Aussage die Mehrheit der unverantwortlichen (Hobby)Züchter (Vermehrer) zu einem Umdenken bewegt.
Solange hier nur über den Trend der übergroßen Ridgebacks geredet wird, ändert sich rein gar nichts.
pete23021972
14.07.2011, 08:41
.....
Im übrigen, wer seid Ihr, dass Ihr so vermessen seid, dem Markt vorzuschreiben, in welche Richtung er sich bewegen soll.....
es sind jene, die die entwicklung einer hunderasse an gesundheit und wohlbefinden einer rasse und der einzelnen tiere orientieren und nicht an den gesetzen der marktwirtschaft. ich finde das nicht verwerflich.
pete
zwei kleine cents liegen hier noch herum:
wenn man sich (als züchter, ..) vom 'markt' die zuchtziele (groß, schwer,dunkel,großstadtkompatibel,..) diktieren läßt, dann hat das mit zucht im eigentliche sinne nicht mehr viel zu tun und die rasse wird in wenigen jahre als kaputt zu bezeichnen sein. dann wird es keine rhodesian ridgebacks mehr geben, von wenige ausnahmen vllt abgesehen. ich hoffe, dass es soweit nicht kommen wird.
es geht hier um lebewesen, um hunde, die man nicht verändern muss weil der mensch sie gerne anders hätte.
und solche aussagen wie von dennis oben, er ist kleiner als erhofft, da könnte ich ******, sorry für die wortwahl, aber genau das sind die leute die bei unseriösen züchtern kaufen weil sie im vorfeld schon gezielt nach übergroßen verpaarungen suchen. und ich könnte wetten das sein hund nicht aus einer seriösen eingetragenen zucht kommt wo die elterntiere wirklich ganz normal im standard sind.
grausam, grausam was die menschen aus den tieren machen.
und nochmal, es geht nicht um die "ausreißer" die es immer wieder in würfen geben wird, sondern um die gezielte verpaarung zwischen zu großen ridigis und um die leute die genau danach suchen.
für viele ist der rr nur noch ein statussymbol geworden, hauptsache groß und mächtig und imposant, ahnung haben viele von der rasse keine, aber das ist ja auch egal, hauptsache er ist 75cm groß und wiegt 50kg.
so ich klinke mich wieder aus, die leute die darauf stehen bleiben sowieso bei ihrer meinung. leider wird es die auch immer geben. bis der rr auch total überzüchtet ist und immer krankheiten bekommt (so wie der schäferhund mit seiner abfallenden hüfte), dann ist das geschrei wieder groß. aber so sind die menschen eben
so nun zum eigentlichen thema zurück.
Akanni, 68,5cm - 69cm, 38kg, 21 Monate
Fulani, 67cm, 38kg, 21 Monate
und cosmo ist wirklich ein sehr hübscher kerl, wirklich toll.
Dann heult hier nicht rum, sondern engagiert Euch in den Zuchtverbänden und VDH.
Und Ihr könnt es noch tausend mal apostulieren:
Die Ridgeback-Fans - um es mal in Facebook-Deutsch zu schreiben - werden niemals eine andere Rasse kaufen, nur um vom Rassestandard einen (noch) größeren Hund erhalten zu können. Die wollen Ridgebacks und eine Minderheit vielleicht sogar große Ridgebacks.
Im übrigen, wer seid Ihr, dass Ihr so vermessen seid, dem Markt vorzuschreiben, in welche Richtung er sich bewegen soll. Und dass in der Annahme, dass hier irgendein Posting, irgendeine Aussage die Mehrheit der unverantwortlichen (Hobby)Züchter (Vermehrer) zu einem Umdenken bewegt.
Solange hier nur über den Trend der übergroßen Ridgebacks geredet wird, ändert sich rein gar nichts.
Nun ja, das ist mal wieder soziale Kommunikation auf dem High-End-Level...:rolleyes:
Ich habe den Anspruch, dass der Mensch sich bei seiner Rassewahl am Standard orientieren möge und nicht der Rassestandard einer Mode angepasst wird. Bei bewussten Züchtern wird er das auch nicht, aber es gibt genug Gesocks auf dem Markt... Das Gesocks ist nicht bekehrbar, das wird einfach nur bedienen, was der zahlende Kunde verlangt. Und wenn der zahlende Kunde riesig auch noch zum relativen Schnäppchenpreis kriegt, ist das ganz wunderbar. Standard? Häääääh? Kann man das essen? Das Geprahle "meiner ist aber größer (länger? :cool:)" geistert schon sehr rum...
Wenn ich mich für einen RR entscheide, dann hab ich doch bestimmte Vorgaben im Kopf, die den RR auch ausmachen - und da gehört die Größe auch dazu. Für mich ist es absolut nicht nachvollziehbar, warum man sich für einen RR entscheidet und dann ist einem der Junghund nach deutlichem Sprengen des Standards noch nicht groß genug... Warum hab ich mich dann um Himmelswillen nicht gleich für eine Dogge (okay, die sabbern...) oder einen Irischen Wolfshund entschieden? Weil die gerade nicht in Mode sind? Weil die Riesen nicht so beweglich und agil sind? Oder weil sie durchschnittlich vielleicht auch gar nicht so alt werden?
Mir stößt es auf, wenn man sich über das Stockmaß seines RR definiert und damit böse gedacht (und unterstellend) vielleicht woanders fehlende cm wett machen will - seien es die cm im Geiste, in der Persönlichkeit oder ganz woanders. Dem RR als Rasse tut man nix Gutes damit. Es sind von sich aus beeindruckende Hunde - und das durchaus auch schon in den Standardmaßen. :)
LG
Susanne
P.S.: Von meinem Engagement hast du übrigens herzlich wenig Ahnung. Und, btw, wer bist du überhaupt, dass du meinst, mir sagen zu können, ich solle hier nicht rumheulen? :p
Nun ja, das ist mal wieder soziale Kommunikation auf dem High-End-Level...:rolleyes:
Ich habe den Anspruch, dass der Mensch sich bei seiner Rassewahl am Standard orientieren möge und nicht der Rassestandard einer Mode angepasst wird. Bei bewussten Züchtern wird er das auch nicht, aber es gibt genug Gesocks auf dem Markt... Das Gesocks ist nicht bekehrbar, das wird einfach nur bedienen, was der zahlende Kunde verlangt. Und wenn der zahlende Kunde riesig auch noch zum relativen Schnäppchenpreis kriegt, ist das ganz wunderbar. Standard? Häääääh? Kann man das essen? Das Geprahle "meiner ist aber größer (länger? :cool:)" geistert schon sehr rum...
Wenn ich mich für einen RR entscheide, dann hab ich doch bestimmte Vorgaben im Kopf, die den RR auch ausmachen - und da gehört die Größe auch dazu. Für mich ist es absolut nicht nachvollziehbar, warum man sich für einen RR entscheidet und dann ist einem der Junghund nach deutlichem Sprengen des Standards noch nicht groß genug... Warum hab ich mich dann um Himmelswillen nicht gleich für eine Dogge (okay, die sabbern...) oder einen Irischen Wolfshund entschieden? Weil die gerade nicht in Mode sind? Weil die Riesen nicht so beweglich und agil sind? Oder weil sie durchschnittlich vielleicht auch gar nicht so alt werden?
Mir stößt es auf, wenn man sich über das Stockmaß seines RR definiert und damit böse gedacht (und unterstellend) vielleicht woanders fehlende cm wett machen will - seien es die cm im Geiste, in der Persönlichkeit oder ganz woanders. Dem RR als Rasse tut man nix Gutes damit. Es sind von sich aus beeindruckende Hunde - und das durchaus auch schon in den Standardmaßen. :)
LG
Susanne
P.S.: Von meinem Engagement hast du übrigens herzlich wenig Ahnung. Und, btw, wer bist du überhaupt, dass du meinst, mir sagen zu können, ich solle hier nicht rumheulen? :p
Na, dann heul' halt.:devil:
Vielleicht macht Ihr Euch doch mal die Mühe, meine Postings etwas genauer zu lesen,
statt nur drüberzuhuschen und reflexartig auf Reizwörter zu antworten.
Ja, ich hatte einen übergroßen Rhodesian Ridgeback.
Dieser entwickelte sich und zeigte seine Vorlieben, nachdem viele andere geistigen und körperlichen Anreize und Förderungen gesetzt worden sind, für Ausdauerbewegungen sei es nun Laufen oder Schwimmen.
Daraus abzuleiten, ich propagiere den Erwerb, Haltung oder sogar Zucht von übergroßen Ridgebacks, entbehrt jeder Grundlage.
es geht hier um lebewesen, um hunde, die man nicht verändern muss weil der mensch sie gerne anders hätte.
und solche aussagen wie von dennis oben, er ist kleiner als erhofft, da könnte ich ******, sorry für die wortwahl, aber genau das sind die leute die bei unseriösen züchtern kaufen weil sie im vorfeld schon gezielt nach übergroßen verpaarungen suchen. und ich könnte wetten das sein hund nicht aus einer seriösen eingetragenen zucht kommt wo die elterntiere wirklich ganz normal im standard sind.
grausam, grausam was die menschen aus den tieren machen.
und nochmal, es geht nicht um die "ausreißer" die es immer wieder in würfen geben wird, sondern um die gezielte verpaarung zwischen zu großen ridigis und um die leute die genau danach suchen.
für viele ist der rr nur noch ein statussymbol geworden, hauptsache groß und mächtig und imposant, ahnung haben viele von der rasse keine, aber das ist ja auch egal, hauptsache er ist 75cm groß und wiegt 50kg.
so ich klinke mich wieder aus, die leute die darauf stehen bleiben sowieso bei ihrer meinung. leider wird es die auch immer geben. bis der rr auch total überzüchtet ist und immer krankheiten bekommt (so wie der schäferhund mit seiner abfallenden hüfte), dann ist das geschrei wieder groß. aber so sind die menschen eben
so nun zum eigentlichen thema zurück.
Akanni, 68,5cm - 69cm, 38kg, 21 Monate
Fulani, 67cm, 38kg, 21 Monate
und cosmo ist wirklich ein sehr hübscher kerl, wirklich toll.
Wo mir dein Kommetra vorbei geht schreibe ich lieber nicht...würde eh zensiert werden.
Ohne zu wissen was ich von meinem Hund erwarte, wo mein Hund her kommt und von welcher verpaarung mein Hund stammt stellst du dies in frage.
Sag doch einfach das das Rad gar nicht rund ist...
Wenn du wie in deinem Post gesagt wirklich wetten willst das mein Hund weder von einem eingetragenem Züchter noch aus einer verpaarung aus Rassespezifischen Elterntieren stammt dann mach nen Einsatz.
Und wenn ich schreibe das er kleiner als erhofft ist, dann ist es das was ich erhoffe...nicht was ich für meinen Hund voraussetze...sonst wäre es ebend kein Ridgeback sondern ne Dogge, Kangal etc. geworden.
Man sollte überlegen ob man nicht meinungen von anderen leuten einfach mal toleriert...und wenn nicht sollte man sich nicht wundern wenn andere auf die meinung diese untoleranten leute sch***en!
Und jetzt gliedert diesen mist endlich aus sonst schreibe ich hier nix mehr! Hier gehts um die Größen und Gewichte eurer Hunde...und nicht darum was der möchtegernexperte aus dem Internet davon hält!
Gruß
Dennis
Und jetzt gliedert diesen mist endlich aus sonst schreibe ich hier nix mehr!
ähm, sonst geht's aber noch oder? Bei so 'nem Spruch glaub ich nicht, dass es ein schmerzlicher Verlust für dieses Forum ist, wenn Du hier nicht mehr schreibst!
Wo mir dein Kommetra vorbei geht schreibe ich lieber nicht...würde eh zensiert werden.
Ohne zu wissen was ich von meinem Hund erwarte, wo mein Hund her kommt und von welcher verpaarung mein Hund stammt stellst du dies in frage.
Sag doch einfach das das Rad gar nicht rund ist...
Wenn du wie in deinem Post gesagt wirklich wetten willst das mein Hund weder von einem eingetragenem Züchter noch aus einer verpaarung aus Rassespezifischen Elterntieren stammt dann mach nen Einsatz.
Und wenn ich schreibe das er kleiner als erhofft ist, dann ist es das was ich erhoffe...nicht was ich für meinen Hund voraussetze...sonst wäre es ebend kein Ridgeback sondern ne Dogge, Kangal etc. geworden.
Man sollte überlegen ob man nicht meinungen von anderen leuten einfach mal toleriert...und wenn nicht sollte man sich nicht wundern wenn andere auf die meinung diese untoleranten leute sch***en!
Und jetzt gliedert diesen mist endlich aus sonst schreibe ich hier nix mehr! Hier gehts um die Größen und Gewichte eurer Hunde...und nicht darum was der möchtegernexperte aus dem Internet davon hält!
Gruß
Dennis
dann schreib doch einfach nicht mehr, ich glaub das ist auch nicht schlimm, denn was du schreibst ist sowieso sinnlos und hat für mich nichts mit einem vernünftigen und verantwortungsbewussten hundehalter zu tun. ob dir das passt oder nicht ist mir egal, aber ich äußere meine meinun dazu. wenn es dir doch am a.... vorbei geht warum regst du dich dann so auf? bleib doch mal locker :cool:
wenn du dir erhoffst das dein rr riesig wird, warum hast du dich dann nicht gleich für eine große oder größere rasse entschieden? z.b. den kangal oder irischer wolfshund oder eben eine dogge oder einen tosa inu, da gibt es so einige rassen.
nein es musste der modehund ridgeback sein und dann am besten so wie du ihn gerne hättest. und danach hast du dir wohl auch die verpaarung oder den "züchter" ausgesucht. und genau solche leute kann ich nicht haben und noch weniger verstehen. der mensch will was haben und versucht es sich genau so auch zu holen. was ist so schlimm daran einen normal großen ridgi zu haben? sieht der nicht "mann" genug aus?
da nimmst du es lieber in kauf, dass dein hund irgendwann mal eventuell gelenk oder knochenprobleme bekommt weil das eigentliche gerüst der rasse nicht darauf ausgelegt ist.
versuch doch mal einen beagle mit doppelt so langen beinen zu züchten, meinst du das ist gesund? nein, darauf ist die rasse nämlich nicht ausgelegt. aber das wirst du nicht verstehen, da bin ich mir sicher...
shirotora
14.07.2011, 17:56
Man moechte bei den ueblichen Pauschalisierungen wie "Hund ist bei xxx cm mit xxx Kg zu fett/dick/duenn" bitte auch beruecksichtigen, wie beim einzelnen Hund Koerper und Muskulatur ausgebildet sind. Ein "Kracher" mit Bollerkopp, breitem Brustkorb und Eisschnellaeuferbeinen (muss ich das jetzt eigentlich mit 3 l schreiben :eek:) wird vermutlich mehr auf die Waage bringen als ein schmaler, weniger definierter Hund.
Und noch etwas, kastrierte Rueden sind uebrigens nachweislich weniger bemuskelt als intakte...
Gruss von Alba mit dem fast schon rippigen Schnoesel - 2 Jahre, 70-71 cm (hat nicht still gestanden), 46.8 KG
Bravo Webhamster, gute Idee. nun dürfen wir offiziell über Grösse und Gewicht diskutieren:D
Na, dann heul' halt.:devil:
Vielleicht macht Ihr Euch doch mal die Mühe, meine Postings etwas genauer zu lesen,
statt nur drüberzuhuschen und reflexartig auf Reizwörter zu antworten.
Ja, ich hatte einen übergroßen Rhodesian Ridgeback.
Dieser entwickelte sich und zeigte seine Vorlieben, nachdem viele andere geistigen und körperlichen Anreize und Förderungen gesetzt worden sind, für Ausdauerbewegungen sei es nun Laufen oder Schwimmen.
Daraus abzuleiten, ich propagiere den Erwerb, Haltung oder sogar Zucht von übergroßen Ridgebacks, entbehrt jeder Grundlage.
Martin, ich bin wahrscheinlich eine der wenigen, die den Nerv hat, deine Postings auch genau zu lesen. Und für die Verständlichkeit bzw. Missverständlichkeit von Botschaften ist nicht der Empfänger der selbigen verantwortlich.
Nein, propagieren tust du den allgemeinen Erwerb, die Haltung oder sogar die Zucht nicht. Allerdings zelebrierst du - einem endlosen roten Faden folgend - ausdauernd und unermüdlich die Maße deines D.J. Sams. Der daraus tönende Klang ist nun mal: "Alles prima und alles ganz toll!" Und da kriegt es schon fast wieder Propaganda-Geschmack.
Ich lese Einzelposts vor dem Hintergrund des Gesamtbildes - zu solchen komplexen geistigen Leistungen bin ich durchaus fähig. :blink:
LG
Susanne
Martin, ich bin wahrscheinlich eine der wenigen, die den Nerv hat, deine Postings auch genau zu lesen. Und für die Verständlichkeit bzw. Missverständlichkeit von Botschaften ist nicht der Empfänger der selbigen verantwortlich.
Nein, propagieren tust du den allgemeinen Erwerb, die Haltung oder sogar die Zucht nicht. Allerdings zelebrierst du - einem endlosen roten Faden folgend - ausdauernd und unermüdlich die Maße deines D.J. Sams. Der daraus tönende Klang ist nun mal: "Alles prima und alles ganz toll!" Und da kriegt es schon fast wieder Propaganda-Geschmack.
Ich lese Einzelposts vor dem Hintergrund des Gesamtbildes - zu solchen komplexen geistigen Leistungen bin ich durchaus fähig. :blink:
LG
Susanne
Das ist genau das, was Du lesen willst.
Ich habe mich hier oft genug selbstkritisch mit Verhalten und Erziehung meines Riesens auseinandergesetzt. Dass mein DJ-SAM trotz seiner Übergröße und überdurchschnittlichen Lebenslaufleistung keine gesundheitlichen Schäden davon getragen hat, ist wohl seiner genetischen Veranlagung und meiner Trainingslehre sowie meiner (medizinischen) Fürsorge geschuldet.
Und das ist die Zentralaussage: Ein Ridgeback kann trotz Übergröße schnell, wendig, ausdauernd und gesund sein und das bis ins hohe Alter.
In meinen Postings geht es nicht darum, Größe zu propagieren oder gar zu zelebrieren, sondern schlicht auf die Kernaussage meiner Signatur hinzuweisen:
Es kommt nicht darauf an, was man ist - ob nun Hund oder Mensch - sondern wie und was man zusammen macht, auf dass das Team Hund/Mensch weder geistig noch körperlich unterfordert ist.
Darum geht es mir und um nichts anders.
Was nützt mir der schönste Ridgeback mit mittlerer Größe und Gewicht, der nur 1-2 Stunden pro Tag bewegt wird. Von einer wirklich aktiven/sportiven Bewegung wollen wir jetzt mal besser gar nicht sprechen.
Und die User, die mir hier ständig ans Zeug flicken wollen und mir irgendwelche Propaganda unterstellen, sollen doch mal die Größe besitzen und darlegen, was und wie sie so täglich ihren Hund ein Hundeleben lang beschäftigen.
Ich bin sicher, dass mir die ehrlichen Aussagen in Hinblick auf meine Signatur die Tränen in die Augen treiben werden.
Mal wieder ein großes Danke an die Hamster!
Besonders, weil es sicher endlos viel Arbeit war....
LG, Suse
Stefanie R.
14.07.2011, 20:28
wenn Ihr nicht aktiv mit RRs züchtet, die größenmäßig eher unterdurchschnittlich gewachsen sind, werden wir über die nächsten Generationen einen durchschnittlich Größenwachstum um bzw. oberhalb des Rassestandards erhalten.
Eben. Und weil dies so ist, werde ich auch jedes Mal dieses Thema wieder aufgreifen und versuchen, den Interessenten klar zu machen, warum dieses "mein RR ist aber größer und schwerer als deiner" nicht im Sinne der Rasse ist. Genau so, wie ich wegen der vorgeschriebenen Gesundheitsuntersuchungen jedesmal wieder empfehlen werde, einen zukünftigen Welpen bei einem Züchter von einem der drei VDH-angeschlossenen Vereine zu kaufen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Chappyxxs
14.07.2011, 20:58
Ich hab zwar nicht alles gelesen, wollte aber mal gerade einen "Brainstorm" einwerfen:
Erscheint es nur mir so - oder sind besonders die Rüdenbesitzer auf "groß" fixiert? Bei den Damen wird man doch seltener auf (angeblich) fehlende Körpergröße angesprochen.
In der Pferdezucht kann man übrigens beobachten, dass aus großen Stuten mehrheitlich auch große Fohlen fallen, selbst wenn kleine(re) Hengste gedeckt haben.
Gibt es in der Hundezucht ähnliche Beobachtungen? Fänd ich mal interessant...
dann schreib doch einfach nicht mehr, ich glaub das ist auch nicht schlimm, denn was du schreibst ist sowieso sinnlos und hat für mich nichts mit einem vernünftigen und verantwortungsbewussten hundehalter zu tun. ob dir das passt oder nicht ist mir egal, aber ich äußere meine meinun dazu. wenn es dir doch am a.... vorbei geht warum regst du dich dann so auf? bleib doch mal locker :cool:
wenn du dir erhoffst das dein rr riesig wird, warum hast du dich dann nicht gleich für eine große oder größere rasse entschieden? z.b. den kangal oder irischer wolfshund oder eben eine dogge oder einen tosa inu, da gibt es so einige rassen.
lol, du raffst es nich das die größe für mich bei der Auswahl der Rasse nicht ausschlaggebend war. Es ging mir um Charakter...gesamtbild(welches für mich bei großen wie auch kleinen Ridgebacks passen kann, nur ist für mich größer halt schöner...ich steh auch auf auf Supersport Motorräder, andere eher auf Chopper...wenn ich du wäre müsste ich Online alle Chopperfahrer ankacken weils ja nicht meinem geschmack entspricht..nenene
nein es musste der modehund ridgeback sein und dann am besten so wie du ihn gerne hättest. und danach hast du dir wohl auch die verpaarung oder den "züchter" ausgesucht.
Wenn du kleinen plan hast schreib doch einfach mal nix...In unterstellungen raushauen biste hier echt der King. Ich will seid ca 6-7 Jahren einen Hund, seid ca 5-6 Jahren steht für meine Frau und mich der Ridgeback als Rasse fest. Dies damals ohne einen einzigen Ridgeback gesehen zu haben. Wir haben uns vorher erkundigt wie Sie sich verhalten in der Familie...generell das wesen etc. Weder größe noch gewicht haben uns interessiert. Dann vor 4 Jahren haben wir einen gesehen und angefangen uns "regelmäßiger" (ab und zu mal) mit den Besitzern zu unterhalten. Als wir dann endlich den Schritt Mietwohnung gegen Eigenheim gewagt haben nachdem wir das für uns passende Objekt (welches im übrigen stark am Hund orientiert ausgewählt wurde...eher grün gelegen mit Grundstück etc....wir haben mehrere Immobilien aussortiert die uns gefallen hatten wo wir uns aber keine Hundehaltung hätten vorstellen können) gefunden hatten suchten wir uns Züchter raus die wir alle erst am Telefon befragten und uns dann die Aktuellen würfe (von denen wir noch keinen nahmen) ansahen. Wir gingen nach aspekten wie zb Erfahrung, ernährung artgerechte haltung, sozialisierung usw.
Die Geschichte könnte ich endlos weiterführen da fast jeder Aspekt von dir...jede annahme die uns betrifft einfach nur vermutet, unterstellt und absolut überheblich ist. Also, Modehund oder Züchter mit Riesenelterntieren trifft bei uns sowas von nicht zu!
und genau solche leute kann ich nicht haben und noch weniger verstehen. der mensch will was haben und versucht es sich genau so auch zu holen. was ist so schlimm daran einen normal großen ridgi zu haben? sieht der nicht "mann" genug aus?
da nimmst du es lieber in kauf, dass dein hund irgendwann mal eventuell gelenk oder knochenprobleme bekommt weil das eigentliche gerüst der rasse nicht darauf ausgelegt ist.
versuch doch mal einen beagle mit doppelt so langen beinen zu züchten, meinst du das ist gesund? nein, darauf ist die rasse nämlich nicht ausgelegt. aber das wirst du nicht verstehen, da bin ich mir sicher...
Und wenn unser Stinker nun 65cm geblieben wäre...latte...ich liebe den stinker...und wenn er 80cm georden wäre dann hätte ich ihn genau so lieb....is doch wurscht...aber rein Optisch ansprchend finde ich es wenns etwas größer ist wie 70cm...ich habe aber schon zig kleine (für dich normal große Ridgebacks ;o) gesehen die ich sofort eingepackt hätte...kommt aufs gesamtpacket an (welches ich bei ETWAS größeren Ridgebacks einfach öfter gelungen finde).
Wenn u irgendwann mal noch nen welpen holst und der ist einer der kleinsten aus dem Wurf....die eltern sind alle super standard tiere. Der Welpe wird dann aber 76cm....was machst dann ihn reklamieren? denke ich nicht...weils im grunde auch egal ist!
Jeder liebt seinen Hund...jeder hat den für sich coolsten und schönsten hund....ist wie mit dem eigenem Baby oder nicht...
Naja...vielleicht hat es endlich mal nen ende anderen leuten die man nicht kennt sachen zu unterstellen ohne irgendwelches background wissen.
Gruß
Dennis
PS: Ach und noch was...jeder motzt hier das der trend zu großen hunden erschreckent und unter umständen gefährlich für die Rasse/die betroffenen tiere ist...bei vielen Züchtern (leider auch VDH züchtern ((oder gerade denen weils ja peinlich ist laut Zeitungsbericht)) werden Ridgis ohne ridge nach der geburt entsorgt. Wir hatten nach 6 Monaten eine schwester hier von unserem Dicken die bis dahin nicht vermittelt wurde. Nach mehreren gesprächen mit meiner Sister und mehreren gesprächen mit Züchter und vielen gassigängen hat dann meine Sister die schwester unseres dicken genommen...und die kleine hat keinen Ridge...und auch das ist total egal auch wenns nicht hip oder rassestandard ist...der hund ist klasse...! Und bei einigen anderen züchtern hätte sie keine chance bekommen!
Da habe ich aus dem bekanntenkreis noch viele geschichten (ridge schief etc. wo sich die Frau des Züchters heimlich meldete das man den hund wegholt da dieser ihm den hals umdrehen wolle)
Also allein die angehörigkeit an einem bestimmten verband sagt nicht sehr viel...es kann als anhaltspunkt genommen werden...mehr nicht
Bomaliya
14.07.2011, 21:21
Klar sind Größe und Gewicht Geschmackssache. Mir gefallen die Kleineren besser.
Ich war über 2 Jahre auf der Suche nach einer "kleinen" Hündin, weil ich sie für die RH-Arbeit wollte und mir den Weg zur Trümmersuche nicht durch einen zu großen und zu schweren Hund verbauen wollte. Die Suche endete bei einer Mutterhündin mit nur 61cm und 30kg. Der Papa war 67cm. Und was kam raus? Meine "Kleine" hat mit 15 Monaten auch ihre 67cm, die ich nicht wollte. Ihre Brüder sind richtige Kolosse - Gott sei Dank hab ich keinen von denen genommen. Alle über 69cm und jenseits der 40kg. Überhaupt nicht mein Geschmack...
Mein Ziel war ein sportlicher, agiler, schlanker Hund, den ich vielfältig einsetzen kann (reiten, radeln, joggen, Bergtouren + Flächen- und Trümmersuche) und den ich auch überall mit hinnehmen kann. Die Tische in den Eisdielen sind nicht für Doggen geeignet und auch auf Kursen/Feiern/Ausflügen/Seminaren etc ist es besser, je platzsparender = kleiner das Hundchen ist.
Es gibt auch Menschen, die einen Hund wollen, der dem Standard entspricht und auch diesen Menschen sollte eine Zucht Rechnung tragen. Bei Pferden weiß ich auch, wenn ich ein Fohlen einer bestimmten Rasse kaufe, dass es eine bestimmte Größe minimal und maximal erreichen wird. Ausnahmen gibt es immer, aber dem Standard sollte doch in der Regel entsprochen werden. Wofür gibt es denn sonst Zuchtziele? Ich treffe oft Goldis, die sind so groß wie eine Hovawart oder Viszlas, die größer als mein RR sind.
Ich glaube auch, dass es einer Rasse nicht guttut, wenn sie immer größer oder bulliger gezüchtet wird. Selbiges gilt für das Gegenteil: Zwergrassen werden immer noch kleiner. Der Gesundheit hat das Streben nach Extremen noch nie gut getan.
Ich spreche mich ganz klar für die Einhaltung des Standards aus, egal ob es um Charakter, Größe oder sonstiges geht.
Sorry, war nicht zum Thema, wollte aber aus mir raus.
Rüde, 67cm, 38 kg (7 Jahre)
Hündin, 67cm, 31 kg (1,5 Jahre)
Erscheint es nur mir so - oder sind besonders die Rüdenbesitzer auf "groß" fixiert?
Uups, erwischt, mir fehlen trotz 1,84m auch entscheidende cm und der Porsche ist bald 30 Jahre alt, ein Vorstandsvorsitzender eines Dax Unternehmens bin ich leider auch nicht, also was blieb mir außer einen kapitalen Rüden...:joker:
So falsch liegst du wohl gar nicht.:blink:
Uups, erwischt, mir fehlen trotz 1,84m auch entscheidende cm und der Porsche ist bald 30 Jahre alt, ein Vorstandsvorsitzender eines Dax Unternehmens bin ich leider auch nicht, also was blieb mir außer einen kapitalen Rüden...:joker:
So falsch liegst du wohl gar nicht.:blink:
DASS entscheidende cm fehlen, finde ich nicht mal schlimm, allerdings kommt es darauf an, WO sie fehlen :whistlig:
ICH steh auf große rüden, bei denen aber wenigstens die proportionen stimmen sollten *zugeb, denn auch mir fehlen entscheidende cm.... aber wo sag ich nicht :p
Bomaliya
14.07.2011, 21:51
Na, mit 1,60m fehlen mir nicht nur ein paar Zentimeter. Aber ich würd ja neben einem großen Hund noch kleiner wirken... Klein und pummelig sollte der Wauzi demnach sein, damit ich - vergleichsweise - besser aussehe. Der nächste Hund wird ne Englische Bulldogge :whistlig:
DASS entscheidende cm fehlen, finde ich nicht mal schlimm, allerdings kommt es darauf an, WO sie fehlen :whistlig:
ICH steh auf große rüden, bei denen aber wenigstens die proportionen stimmen sollten *zugeb, denn auch mir fehlen entscheidende cm.... aber wo sag ich nicht :p
Das Auto ist wirklich Baujahr 1986.:D
Stefanie R.
14.07.2011, 22:14
Ich würde mich pauschal nicht auf eine Größe festlegen wollen, die mir gut gefällt. So lange der Hund gut gebaut ist und insgesamt rüdentypisch aussieht, kann er mir grundsätzlich gefallen. Wobei ich schon finde, dass die mittelgroßen (ich überlege gerade, ob ich überhaupt schonmal einen Rüden am unteren Ende des Standards gesehen habe :confused:) flinker, wendiger, beweglicher und mir damit irgendwie doch lieber sind. :blink:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Uups, erwischt, mir fehlen trotz 1,84m auch entscheidende cm und der Porsche ist bald 30 Jahre alt, ein Vorstandsvorsitzender eines Dax Unternehmens bin ich leider auch nicht, also was blieb mir außer einen kapitalen Rüden...:joker:
So falsch liegst du wohl gar nicht.:blink:
Ui, da hab ich ja was angerichtet mit den cm...
Auch wenn man ab und an rausliest, dass Jamie kein Opfer des Zwergenwuchses ist, bist du ja nun so gar nicht Opfer meines Schubladendenkens. Mag daran liegen, dass das bei dir (wie bei noch einigen anderen mit XL-RR) einfach als "ist halt so" rüberkommt. Und nicht als "größer, höher, weiter, schwerer"... Außerdem hast du ja auch noch den Porsche... :D
Nie vergess ich übrigens folgendes Erlebnis, das belegt, dass es nicht nur die Rüdenbesitzer, sondern auch die -besitzerinnen sein können: 9 Monate alter Rüde läuft neben Buki. Die Besitzerin meinte stolz brustgeschwellt in diesem Ällabätsch-Sing-Sang: "Guck mal, meiner ist größer als deiner!"
"Deiner" war wie gesagt Buki, damals vielleicht 4 Jahre alt, 69 cm - in der Fahrfurche des Feldwegs laufend. Und ihrer lief auf dem fast 10 cm erhöhten Mittelsteg. Als ich diesen Umstand verbal darlegte und meinte, sie solle froh sein, wenn der Jungkerl nicht so ins Kraut schießt, war Schluß mit lustig. Es folgte ein nicht mehr nachzuvollziehender Gefühlsausbruch und mir wurde klar, dass meine simple Feststellung einer nahezu tödlichen Beleidigung gleichkam. Nun ja, wer's braucht...
LG
Susanne
pete23021972
14.07.2011, 22:39
ich wollte keinen diskussionsfred und bitte die webmaster daher darum, diesen hier, welcher auch inhaltlich durch abänderung des titels erheblich verändert wurde, zu schließen.
pete
Ach was, Susanne, erstens hat mir der Schuh nicht wirklich gepasst, zweitens nehm ich das meiste hier nicht übermäßig ernst, drittens mag ich dich (ohne dich zu kennen) und deine Schreibe.
Und Dank des Porsches komm ich auch mit meinen Defiziten bestens klar.:cheers:
@ Stefan: :) und :cheers:
@ Pete: Es ist doch schon unter Mühen vom Hamster geputzt worden und der ursprüngliche Fred ist wieder hübsch sauber und gesammelt. Hier ist extra unsere Spielwiese eingerichtet, auf der wir uns die Größensandschäufelchen um die Ohren kloppen dürfen... :blink:
pete23021972
14.07.2011, 22:53
@ Stefan: :) und :cheers:
@ Pete: Es ist doch schon unter Mühen vom Hamster geputzt worden und der ursprüngliche Fred ist wieder hübsch sauber und gesammelt. Hier ist extra unsere Spielwiese eingerichtet, auf der wir uns die Größensandschäufelchen um die Ohren kloppen dürfen... :blink:
suse, das prinzip ist gut aber hier, in diesem seltsamen fred stehe ich als autor des ausgangsbeitrages mit einem titel, den ich so nie gewählt hätte. hier in diesem forum jemanden zur diskussion auffordern. lol
im ursprungsfrd wurde mein beitrag hingegen gekürzt. das ärgert mich schon ein wenig. immerhin fast schon ein traditionsreicher fred von 2008.
pete
Die Einwände kann ich nachvollziehen. Aber da würde es vielleicht ausreichen, die Eingangsposts abzuändern - da muss doch nicht gleich ein Schloß dran... Sonst kloppen sich wieder alle im Sammelfred.
mein Hund ist zu groß und ich fahr 'nen Fiat Panda - kompensier ich jetzt mit dem Auto den Hund oder mit dem Hund das Auto :blink:
shirotora
14.07.2011, 23:35
Penfold:
Penfold, fast 22 Monate, immer noch etwas über 70 cm und jetzt genau 47 Kg
47kg bei 70cm - ich empfehle fdh
was sagt die halterien von pennies muttertier zu so viel körperfülle?
Schnoesel Zimba, intakt, 28 Monate, 70 cm, 47 KG
Wenn Du - oder wer auch immer auch nur 1 Gramm Fett bei dem Bengel findet, darf's behalten...
PS: Nee, ich jogge nicht, ich fahre nicht Rad mit ihm aber - ich BARFE...
http://a1.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc6/267728_1651383104897_1846612102_1028992_1628505_n. jpg
http://a7.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/263995_1651383384904_1846612102_1028993_6695262_n. jpg
http://a6.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc6/284489_1651383824915_1846612102_1028994_2051332_n. jpg
http://a4.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc6/282607_1651384024920_1846612102_1028995_6790027_n. jpg
http://a2.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc6/282374_1651384224925_1846612102_1028996_5422391_n. jpg
http://a8.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc6/282486_1651384664936_1846612102_1028997_4206836_n. jpg
http://a1.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc6/267728_1651383104897_1846612102_1028992_1628505_n. jpg
ich lehne mich mal wieder weit aus dem fenster und eröffne hier einen größen- und gewichtssammelfred.
hier kann jeder, der fragen zu größe und gewicht hat, welche man auch durch lesen alter freds oder gar durch blicke in bücher beantworten könnte und sollte, seine mitteilungsbedürftige frage stellen.
alle können hier ihren wunsch nach rr´s mit pferdegenen kundtun und vergleiche zu den hunden eines oder einer bekannten anstellen.
pete
suse, das prinzip ist gut aber hier, in diesem seltsamen fred stehe ich als autor des ausgangsbeitrages mit einem titel, den ich so nie gewählt hätte. hier in diesem forum jemanden zur diskussion auffordern. lol
im ursprungsfrd wurde mein beitrag hingegen gekürzt. das ärgert mich schon ein wenig. immerhin fast schon ein traditionsreicher fred von 2008.
pete
Den Einen wird vorgeworfen, sie bräuchten ihre Hund zwecks Kompensation von eigenen Mindergrößen/-fähigkeiten, die Anderen jammern rum, weil ihre ach so wertvollen Ausgangspostings von Traditionsthreads kastriert wurden.
Dieses Forum hat genau die User, die es für seinen Hauptzweck braucht:
Einen netten Therapieplatz für exzentrische Ridgeback-Halter zu bieten. :devil:
Ach, Martin... Klar hat man seine Fred-Babies - wenn Pete da Wert drauf legt, hat er ja recht. Mein emotionales Baby war "Hetzen kann tödlich sein!" - mein Fred, an dem meine Seele so wirklich hing und in dem ich auch interveniert habe, wenn da einer (wie z. B. du) blöde reinschoss. Das ist auch gut so. Und ich kann Pete auch völlig nachvollziehen. Er ist einer der wenigen ausser Sahnekuss (mit den Namen), der Allgemeininteresse geschaffen hat und einen wirklichen Dauerfred etabliert hat.
Spricht Neid aus dir? Wir hatten hier vielfältigste Formen der Bemühungen deinerseits, die uns deine Überzeugungsarbeit näher bringen sollten. Größer-Freds, Fahrrad-Freds, Weiter-Freds, Schneller-Freds, ihr-seid-doch-alle-*******-Freds, euch-muss-man-moderieren-Freds... alle wurden irgendwann irgendwie zu hass-martin-Freds.
Lern erst mal deinen Schwanz zu halten, bevor du andere anpisst.
Gruss
Susanne (die ganz baff ist, weil sie mit dem letzten Satz durch die Zensurlücken des Anstandes geflutscht ist)
Lern erst mal deinen Schwanz zu halten, bevor du andere anpisst.
Wenn der Tag so weitergeht, fall`ich heute Abend mit Bauchkrämpfen vom Lachen um! Ich lache immer noch....wie geil ist der Spruch denn??
Lern erst mal deinen Schwanz zu halten, bevor du andere anpisst.
Gruss
Susanne (die ganz baff ist, weil sie mit dem letzten Satz durch die Zensurlücken des Anstandes geflutscht ist)
suse, you made my day!
Silke+Bo
15.07.2011, 08:00
...
Lern erst mal deinen Schwanz zu halten, bevor du andere anpisst.
Gruss
Susanne (die ganz baff ist, weil sie mit dem letzten Satz durch die Zensurlücken des Anstandes geflutscht ist)
Genial, Susanne:rofl::clap:
LG
Silke und Bo
Aktuell bei uns:
Namu, knapp 16 Monate, 42 Kilo, 69cm (ich hätte ihn gern kleiner gehabt, naja):
18449
Caneesha, knapp 6 Jahre, 33,5 Kilo, 62cm (sie ist derzeit bisl "moppelich" :blink:)
18450
Wie gesagt - Welpen sind Wundertüten - die anderen Jungs aus unserem Wurf sind 66 und 67cm groß, und nur unser "Kleiner" ist bisl groß (aber et geht ja noch :blink:)
VLG Esther + Müppels
Woran liegt es eurer Meinung nach, das viele Hunde hier nunmal die Ridgebacks zuviel wiegen.
Ich glaube dafür gibt's viele Gründe.
Viele Leute unterschätzen wie viel Bewegung ein Hund braucht und füttern dann auch nicht angepasst.
Andere haben das Bild vom stattlichen Rüden im Kopf und sehen nicht, dass ihr Hund nicht stattlich, sondern fett ist usw.
Was mir hier am Kap oft auffällt ist, dass viele Hunde unheimlich schwammig sind. Wenig Muskeln und irgendwie aufgedunsen.
Einmal glaube ich, dass das am billigen Supermarktfutter liegen kann (ich vermute die Qualität ist hier eher noch schlechter als in Deutschland - und ich rede hier wirklich von den Billigmarken) und daran, dass viele Hunde wenig Auslauf haben. Die Grundstücke sind zwar riesig, aber viele Hunde rennen eben nicht von selbst, wenn sie nicht irgendwie dazu animiert werden. Spazierengegangen wird dann auch nur 2-3 Mal die Woche. Dazu wird der Hund am Strand laufen gelassen und bewegt sich dann je nach Temperament gar nicht bis viel.
Steph821
29.09.2011, 09:50
Danke Jackal für den Hinweis!:blink:
Aus aktuellem Anlass, wegen dem Thread größe und gewicht habe ich eine Frage an Euch!
Woran liegt es eurer Meinung nach, das viele Hunde hier nunmal die Ridgebacks zuviel wiegen.
Ich habe die These (man mag mich korrigieren, jedoch habe ich dies so festgestellt) je Älter der/die Besitzer desto dicker der Hund. Dick mache ich nicht Anhand des Gewichtes abhängig sondern im verhältnis zur Größe und den Proportionen.
Hier in Erfurt läuft eine ca. 70 Jahre alte Frau mit einem Labi (absolutes Übergewicht) und einer RR Hündin Welpe ca. 6 Monate alt (jetzt schon Grenzwertig) rum. Jetzt stellt sich mir die Frage, warum holt sich solch eine "alte" Frau noch so einen doch sportlichen Hund? Wenn sie dem gar nicht gerecht wird und nun sagt mir nicht spielen und rennen ist nicht alles, ja das stimmt aber solch ein Hund will auch mal rennen/laufen können.
Sich halt mal auspowern.
Dieses Forum hat genau die User, die es für seinen Hauptzweck braucht:
Einen netten Therapieplatz für exzentrische Ridgeback-Halter zu bieten. :devil:
Leider scheint das als Therapie bei denen, die wirklich eine nötig hätten, nicht zu fruchten.
Immerhin weiß ich jetzt, was Martin hier wirkich will.....
...Woran liegt es eurer Meinung nach, das viele Hunde hier nunmal die Ridgebacks zuviel wiegen.
Ich habe die These (man mag mich korrigieren, jedoch habe ich dies so festgestellt) je Älter der/die Besitzer desto dicker der Hund. Dick mache ich nicht Anhand des Gewichtes abhängig sondern im verhältnis zur Größe und den Proportionen...
Wenn an der These was dran ist, bin ich eine multiple Persönlichkeit. :D
Ich denke, ausser dem Futter und der Bewegung liegt es einfach auch mit am Hund. Ich habe zwei völlig unterschiedliche Hunde - obwohl sie annährend gleich gefüttert und bewegt werden (klar, ich hab ja auch nur ein Alter :blink:).
Buki hatte schon immer den Hang zum Möppeln. Sein Leben ist eine Dauergratwanderung zwischen hungrigem Hund und Kilos... Das war schon vor der Kastration so, die hat das ganze dann noch etwas verschärft. Buki war auch nie der Hund mit den klar konturierten Muskeln, obwohl er mehr und ausdauernder lief als so manches Vergleichsmuskelpaket. In Jungjahren blieb er mal 10 Tage in Tochters Obhut und hat - Frauchen vermissend - das Fressen eingestellt. Ich hab gedacht, ich seh nicht richtig, als ich wieder heimgekommen bin: Der Hund war tatsächlich richtig dünn. Schmal war er trotzdem nicht...
Rose hat schon immer den Hang zum Spargelchen. Fressen kann die schon auch, aber irgendwie setzt die ganz anders um. Während es bei Buki der Dauerkampf ist, die letzten zwei Rippen sichtbar zu kriegen, ist es bei Rose der Dauerkampf, nur zwei Rippen sehen zu lassen. Dafür sieht man jeden Muskel konturiert (ist ja auch kein Gramm Speck zum Übertünchen da).
Füttern sieht so aus, dass Rose deutlich mehr als Buki bekommt und das auch noch angereichert mit allen möglichen Dickmacherchen.
Abgesehen davon, dass sie wohl einfach unterschiedliche Stoffwechsel haben, bewegen sie sich von sich aus auch unterschiedlich. Buki hat etwas sehr Gemütliches und bewegt sich meist nicht intensiver als nötig. Der kann schon auch so richtig Gas geben, da muss der Anreiz aber hoch genug sein. Wenn er z. B. durch die Wohnung läuft, dann bewegen sich die Beine in langsamem Tempo - sonst nix. Rose ist da ganz anders: Wenn die durch die Wohnung läuft, dann trabt sie (Gangart Schritt ist nicht so ihr Ding). Dabei wird noch ein Hüpfer eingelegt, der Kopf wackelt und die Rute wedelt sowieso.
Alles immer nur in die Schublade "falsches Futter" oder "zu wenig Bewegung" stecken ist es halt nicht. Ach - und Alter des Halters auch nicht. :p
LG
Susanne
Ich habe die These (man mag mich korrigieren, jedoch habe ich dies so festgestellt) je Älter der/die Besitzer desto dicker der Hund.
:brood::motz::keule:
Dick mache ich nicht Anhand des Gewichtes abhängig sondern im verhältnis zur Größe und den Proportionen.
Alt mach ich nicht anhand der Jahreszahlen abhängig, sondern im Verhältnis von der Fähigkeit aus gemachten Erfahrungen die richtigen zukünftigen Entscheidungen zu treffen.
Alt zu werden fordert vom Mensch die Fähigkeit seine körperlichen und geistigen Entwicklungsmöglichkeiten den alterbedingten Möglichkeiten anzupassen.
Das heisst: Kompensation der jugendlichen Schnelligkeit und der raschen Regenerationsfähigkeit durch alterbedingter Lebenserfahrung, Trainingskonsequenz und überlegtes sich richtig einschätzendes Handeln.
Die einen könnens die andern nicht.
LG Eva
Steph821
29.09.2011, 11:00
:god: gaaaanz ruhig Eva, so habe ich dies aber in unserem Umfeld beobachtet! :whistlig:
Ich will doch niemanden damit angreifen oder gar verärgern, ich frage mich halt woran liegt es den?
Das jeder Hund sein Futter individuell verwertet ist auch klar, natürlich hat jeder ein anderes Schönheitsbild von seinem Tier. Ich mag jedoch nicht die Kastenform quadratisch beim Hund, geschweige den bei mir. :blink:
Wir haben bei uns noch eine andere Fraktion rum laufen, Herrchen platzt aus allen nähten und die kleine RR Hündin ist so klapper dürr das man Klavier spielen kann auf den Rippen. Finde ich auch nicht gut.
woran es liegt, dass so viele hunde zu dick sind? ganz einfach: zu viel futter (das arme wautzi frisst doch so gerne und für ein leckerchen ab und an zeigt es gwünschtes verhalten) bei zu wenig bewegung (man hat zu wenig zeit/lust/energie/gelegenheit/.. mit dem hund an die luft zu gehen) - den hunden geht es einfach 'viel zu gut'.
Bin doch nicht verärgert:D, ein schönes Reizthema zu dem ich mich als Gerontologin gerne äussere.
Mag nur nicht in einen Topf in den ich nicht reinpasse. Und meine Freundin, 66jahre topfit und Hund schlank und rank auch nicht. Ich kenn eben viele auf die das nicht zutrifft.
Vielleicht fallen dir die schlanken Alten mit schlankem Hund nicht auf.:blink:
Faulheit und Inkonsequenz halte ich nicht für altersabhängig.
Ansonsten sehe ich es so wie Heinz. (wobei es einem Hund der nicht ausgelastet ist und 22 Stunden von 24 Stunden rumliegt und döst, aus meiner Sicht nicht gut geht.)
lieber Gruss
Eva
dazu fällt mir noch ein schrecklicher comic ein Busch, Wilhelm, Bildergeschichten, Die Strafe der Faulheit - Zeno.org (http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Bildergeschichten/Die+Strafe+der+Faulheit)
bin schon wieder still, heinS
woran es liegt, dass so viele hunde zu dick sind? ganz einfach: zu viel futter (das arme wautzi frisst doch so gerne und für ein leckerchen ab und an zeigt es gwünschtes verhalten) bei zu wenig bewegung (man hat zu wenig zeit/lust/energie/gelegenheit/.. mit dem hund an die luft zu gehen) - den hunden geht es einfach 'viel zu gut'.
Sehe ich genauso (welch Wunder :rolleyes:).
Aber mir ist noch was aufgefallen. Wann immer mir Hundebesitzer (speziell auch auch RR-Besitzer) begegnen, bewundern oder zumindest kommentieren sie die Schlankheit von Tölchen. Und quasi im selben Atemzug kommt danndie fragende Feststellung: "Aber die ist noch ganz jung, oder?"
Wenn ich dann antworte, dass sie "schon" 6 Jahre alt ist, fällt auch diese Rechtfertigung für das Übergewicht des eigenen Hundes weg und die Leute sind irritiert.
Das ist übrigens etwas, das ich auch von bzw. BEIM Menschen kenne: Es ist eine offensichtlich allgemein akzeptierte "Regel", dass man pro Jahrzehnt Lebensalter eben auch soundsoviele Kilos zulegt. Das verwundert mich persönlich, weil ich schlichtweg keinen Grund sehe, warum ich, WENN ich schon älter werde, auch noch mehr Gewicht mit mir rumzuschleppen sollte. Aber okay, ich halte mich sowieso nicht an alle Regeln ...
LG
Tina
Tascha77
29.09.2011, 15:32
Häufigste Unterhaltungsform wenn ich Halter mit zu dicken Hunden treffe:
HH: Ihre ist ja schön schlank
Ich: Ja, die muss so sein... Hat Idealgewicht
HH: Meine/r war früher auch so schön schlank, aber seit der/die kastriert ist... nunja, kann man nix machen...
Ich: Ja, so ist das mit den Kastraten wohl... meine ist auch schon seit 1,5Jahren kastriert:D Und hat kein pfund zugelegt...
Meistens gucken sie sich dann nochmal genaustens das Hundetier an und gehen dann nachdenklich weiter:blink:
AkaFula: @Heike CR: Du hast ja richtige "monster" bei dir :-) aber so kommt auch kein Einbrecher mehr vorbei :-) Aber ein bisschen viel haben sie schon auf den rippen oder? ist nicht böse gemeint, aber auf dem bild finde ich beide etwas übergewichtig :o
Nee, da hast Du schon recht.
Gut, Oma Batoka hat mit ihren 12 Jahren natürlich keine Bikini-Figur mehr. Die anderen vier Wachulken sind Jo-Jo-Hunde. Im Sommer rennen sie sich die Pfunde runter, in der Regenzeit gibt es weniger Gelegenheit, viel Matsch, alles ewig naß und die Finca total zugewuchert. Und ich krieg's nicht hin, sie ein bißchen hungern zu lassen, die arme, armen, total vernachlässigten und mißachteten Kreaturen (so gucken sie jedenfalls)
Mea culpa ...:rolleyes:
LG
Heike
Steph821
29.09.2011, 16:36
Häufigste Unterhaltungsform wenn ich Halter mit zu dicken Hunden treffe:
HH: Ihre ist ja schön schlank
Ich: Ja, die muss so sein... Hat Idealgewicht
HH: Meine/r war früher auch so schön schlank, aber seit der/die kastriert ist... nunja, kann man nix machen...
Ich: Ja, so ist das mit den Kastraten wohl... meine ist auch schon seit 1,5Jahren kastriert:D Und hat kein pfund zugelegt...
Meistens gucken sie sich dann nochmal genaustens das Hundetier an und gehen dann nachdenklich weiter:blink:
Du wiegst ja auch Gramm genau ab, die süße Maus würde auch noch 100 g mehr fressen!:D
Paul war zu der Zeit wo wir bei dir waren auch gut genährt, dies lag daran weil ich gesundheitlich nicht so konnte wie ich wollte und dies nicht von Fressen abgezogen habe.
Jetzt fahren wir wieder Fahrrad oder gehen Joggen und zack ist alles wieder wie vorher, mein Dicker hat wieder ne schöne Taille.:p
Bomaliya
29.09.2011, 21:29
... schöne Taille.:p
Ach ja, genau das fehlt hier im Umkreis den meisten Hunden... Taille war das Wort.
Mir wird immer gesagt, meine Hunde seien an der Grenze zum Untergewicht. Ich verkneif mir die Kommentare zu den gestopften Pelzwürsten der anderen immer (bin höflich).
Kastriert zählt hier nicht, denn das trifft auf meine zwei auch zu.
Das geilste Argument ist immer: "Ich kann das Futter nicht reduzieren, weil sonst kriegt er nicht mehr alle Nährstoffe."
Tascha77
29.09.2011, 21:35
Du wiegst ja auch Gramm genau ab, die süße Maus würde auch noch 100 g mehr fressen!:D
......
Dafür kriegen sie aber auch viel zwischendurch:blink:
Hmmm... Bei Buki hat es die Kastration noch mal einen Tick schwieriger gemacht. Der bekam vorher schon wenig Futter und wurde viel bewegt (da war er auch noch wesentlich jungdynamischer). Trotzdem war das schon immer nicht sehr lustig mit den Minifuttermengen. Nach der Kastra musste ich das Futter nochmal deutlich reduzieren und er wurde insgesamt auch merklich energieökonomischer - um es mal nett auszudrücken. Und reduzier mal Minimengen - da zählst Du irgendwann wirklich 10 Trockenfutterkrümel ab... Günstig im Futterunterhalt ist er, dass muss ich zugeben - auch wenn er nicht so aussieht.
Jetzt hätte ich moralisch überhaupt kein Problem damit, den Kerl zwei Tage lang überhaupt nicht zu füttern. Der hat dann aber wirklich nix anderes mehr im Kopf ausser Futter und zerlegt die Küche, sobald man mal ins Bad verschwindet. Vor Rose hab ich da immer gerne mal zwischendurch eine Mahlzeit "vergessen" :devil:, das ging halbwegs. Mit Rose zusammen geht das nicht, weil man es sich bei der wiederum nicht leisten kann, Mahlzeiten wegzulassen, sonst klappert die sofort wie ein Skelett. Buki raussperren und Rose füttern? Jessas, dann frißt der mir irgendwann die Rose.
Ein halbwegs brauchbarer Lösungsansatz ist da schon das Frischfüttern, weil man den Napfinhalt eines verfressenen Bukis herrlich mit allem möglichen relativ inhaltsfreiem Zeug strecken kann, so dass der Napf nicht wesentlich weniger gefüllt ist als der von Rose.
Alles nicht so einfach... :blink:
LG
Susanne
Benutzername
30.09.2011, 00:02
Das Problem mit der besseren Futterverwertung kenn ich auch - allerdings war es einfach dadurch zu beheben daß die Menge reduziert wurde, es gab keinen sichtbaren Fett-Effekt durch die Kastration.
Als altersbedingt aber auch noch die Bewegung stark reduziert war wurde es haarig, denn der Appetit ließ kaum nach. Jetzt wird Gemüse beigemischt zum Füllen. Das Gefühl, irgendwas im Magen zu haben gönn ich dem alten Sack ja schon noch ....
Tascha77
30.09.2011, 22:09
Nen grooooßer Schluck Wasser übers (reduzierte) Frischfutter macht auch satt:devil:
Chappyxxs
01.10.2011, 19:39
Das Problem mit der besseren Futterverwertung kenn ich auch - allerdings war es einfach dadurch zu beheben daß die Menge reduziert wurde, es gab keinen sichtbaren Fett-Effekt durch die Kastration.
Als altersbedingt aber auch noch die Bewegung stark reduziert war wurde es haarig, denn der Appetit ließ kaum nach. Jetzt wird Gemüse beigemischt zum Füllen. Das Gefühl, irgendwas im Magen zu haben gönn ich dem alten Sack ja schon noch ....
GENAU DAS (!!!) Problem hab ich mit meinem Mann auch...! :devil:
Es hat mich schon überrascht, auch hier im Forum missliebige Bemerkungen über Hunde zu lesen, die über den Standard hinausgewachsen sind. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich diese Sprüche unter Pingeligkeit oder Neid einordnen sollte. Bis jetzt lache ich einfach darüber. neid natürlich, was denn sonst!?
wer hätte nicht gern einen gbd, so einen richtig grossen, der richtig viel hermacht. gott sei dank wird dank der nachfrage nach übergrößen viel dafür getan, dass die biester noch grösser werden.
hölle, was bin ich neidisch - mit meinem kleinen schnurzelchen.
zweiaufeinenstreich
22.10.2011, 13:32
Hallo,
ich denke bei den Hunden ist es doch ähnlich wie bei den Menschen.
Jeder Organismus verbrennt anders. Die Bewegung spielt auch eine Rolle. Und "dick" ist doch immer relativ.
Mir wird auch ab und zu gesagt, dass meine Jungs doch gut genährt sind. Ich finde das nicht. Filou hat mit 64cm seine 37-38 kg und Tyson mit 69cm zwischen 40 und 42kg. warum sollte ich dick oder nicht zu dick an der Meinung anderer festmachen? Futtertechnisch bekommt jeder meiner Hunde am Tag 500g Fleisch und auch die Gemüse, Kohlehydratmenge ist gleich. Und trotzdem haben sie ein unterschiedliches Erscheinungsbild.
Ich denke, dass der Hund sich wohlfühlen sollte. Das ist entscheidend. Wenn er bei Bewegung schnell außer Atem kommt und auch lange braucht um die Atmung zu regenerieren, dann würde ich die Futtermenge reduzieren.
Schaut euch mal die Labbis an, die sehen doch eigentlich alle zu dick aus, oder? Genauso wie Möpse oder diverse Bulldoggenrassen. Vermutlich ist das aber normal bei diesen Rassen. Wann sind die denn zu dick?
LG
Heike
mbruguera
23.10.2011, 11:18
Genauso wie Möpse.... Wann sind die denn zu dick?
Dicke Möpse sind doch was Feines :D....
coramadden
23.10.2011, 17:50
juhu,
früher hab ich auch immer gedacht, man weiß schon ob der hund zu dick ist wenn man nur das gewicht genannt bekommt.
mittlerweile finde ich das aber quatsch, man muss den hund in natura sehen um das zu wissen.
meine dsh-mix-maus hat bei ca. 62 cm schon knapp 41 kg gewogen. ich fand das schon :eek: aber selbst der TA hat gemeint, man sieht ihr das gewicht nicht an. trotzdem ist es zuviel gewesen, gerade für die gelenke/knochen. dann hat sie über zwei jahre gewicht verloren und wog noch um die 31 kg, da wurde mir ständig gesagt ich soll sie mal füttern. jetzt ist sie glaub ich bei 33 kg und das finde ich gut so, aber auch zwei kilo mehr wären nicht schlimm.
ihr liebster (dsh-rüde) ist ca. 68 cm und wiegt 40 kg, sieht super aus.
ein anderer mali-mix hat auch 68 cm und wiegt 48 kg - er sieht auch super aus und im vergleich der beiden, frag ich mich schon wesen waage da nicht funtkioniert :D weil für mich sehen sie gleich aus (statur).
lg anna
Stefanie R.
23.10.2011, 20:17
Schaut euch mal die Labbis an, die sehen doch eigentlich alle zu dick aus, oder? Genauso wie Möpse oder diverse Bulldoggenrassen. Vermutlich ist das aber normal bei diesen Rassen. Wann sind die denn zu dick?
Wenn du beim Labrador die Rippen nicht ohne Druck fühlen kannst, ist er zu dick.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Kimbamocca
23.10.2011, 20:51
Wenn du beim Labrador die Rippen nicht ohne Druck fühlen kannst, ist er zu dick.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Ist das nicht für alle Rassen gültig?
P.S. Es gibt auch genug Labradore aus Arbeitslinien, die nicht zu dick sind. Labbis sind halt anders gebaut
neid natürlich, was denn sonst!?
wer hätte nicht gern einen gbd, so einen richtig grossen, der richtig viel hermacht. gott sei dank wird dank der nachfrage nach übergrößen viel dafür getan, dass die biester noch grösser werden.
hölle, was bin ich neidisch - mit meinem kleinen schnurzelchen.
Vielleicht kriege ich ja noch eine Antwort, die nicht so zynisch ist.
So, wie du den Leuten unterstellst, möglichst große Ridgebacks zu wollen, um das eigene Ego zu stärken, kann ich auch den Leuten, deren Hund im Durchschnitt oder noch darunter bleibt, einen zumindest unterschwelligen Neid andichten, weil der Hund eben nicht so viel hermacht ( deine Worte).
Einen eher großen und kräftigen Hund zu besitzen, besonders wenn es sich dabei um einen Rüden handelt, wird wohl kein Phänomen sein, dass sich nur auf diese Rasse beschränkt.
( bei den Zwergrassen wird dann der Ehrgeiz eher in die andere Richtung gehen).
Ob es die von dir erwähnte Nachfrage nach Übergrößen wirklich gibt, ist ja eine andere Frage.
In einem Buch über RR habe ich gelesen:
Vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass es schon immer große und kleine Ridgebacks gab. Für die Ober-und Untergrenzen bestehen klar definierte Wunschziele, alle Größen nnernahlb dieser Grenzen entsprechen dem Standard und sind entsprechend typisch für den Ridgeback. ....
In jedem Fall sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Rhodesian Ridgeback, gemessen an vielen anderen Rassen, ein großer Hund ist. Selbst standardgemäße Tiere weisen eine Schulterhöhe von 60- 70 cm auf. Bei Rüden sind sogar Übergrößen jenseits der 70 cm möglich und gar nicht so selten, eine Tatsache, die man bei der Anschaffung bedenken sollte.
Und zum Gewicht:
Nur selten erfüllt ein Ridgeback alle Vorgaben bezüglich Größe und Gewicht bei geforderter Knochenstärke und Bemuskelung und vereint diese zu einem eleganten, aber kräftigen und stattlichen Äußeren. Dementsprechend weit ist das Erscheinungsbild gefächert und reicht von hyperelegant bis zu muskelstrotzend kräftig, von windhundähnlich zierlich bis doggenähnlich groß.....
( Rodesian Ridgeback von Peter Obeschernicat)
Vielleicht ist es ja so, dass man gar keine Übergröße verlangt hat, sondern einfach einen Rüden erwischt hat, der den Standard sprengt. Dann ist das eben ein sehr großer Ridgeback, er ist nicht zur Zucht zugelassen, und ansonsten ist eigentlich nur wichtig, dass er ein guter Hund ist. Und so sollte er auch akzeptiert werden, finde ich.
Stefanie R.
23.10.2011, 22:38
Ist das nicht für alle Rassen gültig?
P.S. Es gibt auch genug Labradore aus Arbeitslinien, die nicht zu dick sind. Labbis sind halt anders gebaut
Beim RR habe ich irgendwann mal gelesen, dass die letzten zwei Rippenbögen im Stand zu sehen sein sollen. Beim Labbi ist das aufgrund der Fellbeschaffenheit nicht so gut möglich. Daher wohl der "Grifftest". Und dies unabhängig, ob Arbeitslinie oder Showlinie. Auch ein Showlabbi kann schlank sein (wobei ich heute in Hannover wieder ein paar Exemplare gesehen habe, bei denen ich doch starke Zweifel hätte, ob sie einen Jagdtag durchstehen würden).
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
zweiaufeinenstreich
23.10.2011, 23:03
@Krainy
...ich kann dir versichern, dass ich mit meinem 64er Rüden auf niemandes größeren Rüden neidisch bin.
Ich wollte ja keinen soooooo großen Hund mehr, nach meinem Collie. Und bei einem meiner beiden hat das ja geklappt.
Nein, ich glaub einfach, dass für jeden SEIN Hund der schönste auf der Welt ist, und das ist ok, finde ich.
LG
Heike
mbruguera
23.10.2011, 23:19
Wir diskutieren hier ein sehr "Deutsches Problem"...
Tja....naja...als ich noch nicht so wirklich gut Bescheid wußte:blink:, da wollte ich einen Rüden, weil "die größer als Hündinnen werden und außerdem mag ich diese Rüdenköpfe so gerne".
Wie soll ich sagen, Hochmut kommt vor dem Fall und also beschloß irgendwer, daß nun MEIN Rüde gerade mal die 66 cm geschafft hat.
Wenn überhaupt:blink: (irgendwann lasse ich ihn mal mit Körmaß messen, ich verspreche es!).
Und heute....nach zwei Jahren und neun Monaten bin ich froh über meinen "kleinen" Rüden.
Und neidisch? Worauf? Daß viele der sehr großgewachsenen Hunde in bereits sehr jungen Jahren Rücken- und Gelenkprobleme haben und meinem kleinen, extrem wendigen, denn doch sehr schnellen Hund bei Tobe-,Renn,-und Spielaktionen nicht das Wasser reichen können?
Sicher nicht.
LG, Suse und der kleine Hund...
205752057620577
zweiaufeinenstreich
23.10.2011, 23:24
Ätsch Suse.......ich hab den kleinsten:p:D
Ätsch Suse.......ich hab den kleinsten:p:D
Nänänä...das ist noch nicht `raus! Wir schwanken immer zwischen 64 (,5) und 66 (mehrfach und von mehreren Leuten gemessen. Also, nicht, daß Du meinst, wir wären hier im Teuto alle bekloppt..sind wir nicht, nur ein bißchen) Und außerdem ist meiner schon fast drei und somit fertig. Körperlich zumindest.Selber ätsch!:blink:
Wir diskutieren hier ein sehr "Deutsches Problem"...
Ach was.....das ist doch nur Spaß!
@Krainy
...ich kann dir versichern, dass ich mit meinem 64er Rüden auf niemandes größeren Rüden neidisch bin.
Ich wollte ja keinen soooooo großen Hund mehr, nach meinem Collie. Und bei einem meiner beiden hat das ja geklappt.
Nein, ich glaub einfach, dass für jeden SEIN Hund der schönste auf der Welt ist, und das ist ok, finde ich.
LG
Heike
Liebe Heike, der erste Ridgeback, den ich vor fast 20 Jahren kenengelernt habe ( und der meinen Mann schon damals auf die mehr als fixe Idee brachte, einen Hund dieser Rasse zu besitzen), der war auch 65 cm groß, eine Größe, die mein persönliches Optimum ist.
Jetzt habe ich ja schon so einige andere Hunde kennengelernt, meine Nachbarn haben einen Riesen, ein anderer Bekannter hat einen Hund, der normgroß ist, dafür aber aussieht, als sei er mit Steroiden vollgepumpt.
Beide Besitzer halten ihren Hund für wundervoll. Mir gefallen sie nicht so, aber was für mich wichtig ist: es sind wohlerzogene Hunde von angenehmem Wesen.
Wie @spechti weiter oben beschrieben hat: sie ist stolz auf die Wendigkeit iher Hunde, weil diese größeren Hunden evtl. motorisch überlegen sind. Dafür ist ein anderer Hundebesitzer stolz auf sein Muskelpaket und der dritte mag eben gerade die besonders erhabene Größe seines Hundes.
Ich weiß ja nicht, wo mein Hund mal landen wird, ob er normgroß bleibt, riesig wird oder tarzanmäßig muskulös, mir ist das auch relativ schnuppe, solange er den Rahmen nicht so vollkommmen sprengt.
Von daher gebe ich dir vollkommen Recht: der eigene Hund ist der schönste. :)
@kraniy: ich glaub du hast da auch was falsch verstanden, keiner will die großen hunde angreifen, die armen tiere können da ja nichts für. das soll auch nicht heißen, dass es schlechte hunde sind oder alle schlecht aussehen.
es ist einfach eine frage der nachfrage und oft auch der unwissenheit. gerade die neu rr-besitzer machen sich oft über solche dinge keine gedanken und sehen es auch oft nicht ein so viel geld für einen vdh hund auszugeben. das muss ja auch jeder selber wissen, ABER wenn sich schon jemand keinen hund vom (wir reden nicht über hunde aus rr in not)vdh holen möchte, dann sollte er doch wenigsten sehr gewissenhaft auf die elterntiere achten bei denen sie ihren welpen dann kaufen.
und viele leute geben es einfach nicht zu, dass sie einen übergroßen rr schöner finden und auch genau so einen haben möchten, dann holen sie sich natürlich einen rr aus einer "hobbyzucht" wo die eltern beide z.b. am standardende liegen und behaupten dann aber "meiner ist die ausnahme, die eltern sind beide normalgroß" und dann fragt man nach und die mutter ist 68 und der vater 70-71 und wiegt 50kg. ich mein mal ehrlich, jeder kann sich doch denken der sich vorher mit dem thema vernünftig auseinandergesetzt hat, dass bei so einer verpaarung wahrscheinlich kein rüde mit 64cm und 36 kg rauskommt (nur so als beispiel)
klar ist es eine geschmacksfrage, aber jemand den geschmack besitzt auf hunde mit einem stockmaß weit über 70cm und über 50kg zu bestitzen, dann sollte er sich für eine andere rasse entscheiden die diese gegebenheiten von vornerein mitbringen.
und nicht die rasse rr dahinzüchten nur damit solche leute bedient werden. das finde ich eben traurig.
ich kenne auch einige übergroße rr´s, keiner von denen kann in allen eigenschaften der rasse mit unseren mithalten. sei es in der geschwindigkeit oder der ausdauer. sie haben häufig nach ein paar runden muskelzucken oder eben von früh an schon gelenkprobleme und im alter wird das ja nicht besser.
darüber sollte man sich gedanken machen. und außerdem kann ein rr rüde mit 65cm genauso imposant aussehen wie ein 75cm rüde. ich finde das hat nichts mit der körpergröße zu tun. ein hässlicher übergroßer rr rüde sieht auch nicht imposant aus wenn daneben ein rüde mit 66cm steht der super aussieht. das allgemeinbild macht es aus.
mbruguera
24.10.2011, 10:04
Ach was.....das ist doch nur Spaß!
Weiß ich doch... halt mit deutschem Humor :D
@krainy:
Ich vergaß, zu erwähnen, daß mein Kleiner deutlich muskulöser ist als die meisten großen Hunde.
Ganz einfach deshalb, weil kurze Muskeln natürlich eher breit werden als lange Muskeln:blink:.
Wer also wegen seiner Höhe auch eine sehr lange Hinter- und Vorhand mitbringt, der hat natürlich meist nicht so einen muskelbepackten Popo wie Prinzessin Horst, zumindest ist die Bemuskelung bei vielen der sehr groß gewachsenen Hunde, die ich kenne, nicht so deutlich sichtbar.
Vorhanden natürlich dennoch...meistens.
LG, Suse
Noch drei Bilder zum Thema "wendig und muskelbepackt"...
...mit deutschem Humor :D
Was ist DAS denn????
mbruguera
24.10.2011, 10:48
Ich vergaß, zu erwähnen, daß mein Kleiner deutlich muskulöser ist als die meisten großen Hunde.
Ganz einfach deshalb, weil kurze Muskeln natürlich eher breit werden als lange Muskeln:blink:.
Ist das jetzt wieder Spaß, oder meinst Du das etwa im Ernst :confused:
Wendigkeit hat meiner Meinung eher was mit dem generellen Körperbau als mit der Größe zu tun. Zumindest kann sich meine 72 cm Hündin fullspeed im Border-Collie Agility-Tunnel umdrehen und an der gleichen Seite wieder hinauslaufen, an der sie hineingelaufen ist.
Zuki ist extrem drahtig, aber eher schmal gebaut (nein, kein Windhund, sondern ein sehr typvoller RR, was mir auch schon von einigen Züchtern und Richtern inoffiziell bestätigt wurde). Bisher hielt sie was Wendigkeit und Schnelligkeit angeht problemlos bei allen Hundekumpels mit, bzw. gehört definitiv zu den reaktionsschnellsten und wendigsten.
Das Einbüßen der Wendigkeit sehe ich eher bei den sehr kräftigen/breiten, im Verhältnis oft eher kurzbeinigen Hunden (meist Rüden). Nach Langstreckenläufern sehen die auch nicht mehr aus.
Wie man hier ja nun schon ein paar Mal nachlesen konnte, betrachte ich die großen RRs sehr sorgenvoll - ich hätte es auch lieber gehabt, wenn meine Hündin früher aufgehört hätte zu wachsen. Tja, hat sie aber nicht. Die Züchterwahl war für uns hier nicht einfach. Da ich ansonsten einen supertollen Hund habe, kann ich mit den paar Zentimetern zu viel leben.
Ist das jetzt wieder Spaß, oder meinst Du das etwa im Ernst :confused:
Das ist ein Zitat von jemandem und stammt nicht von mir, Entschuldigung, hätte ich dazu schreiben sollen.....und hast Du gesehen? Der war doch dahinter:blink:.
Halt deutscher Humor.:blink:
Davon ab ist jeder Hund anders und somit einmalig und nicht mit anderen zu vergleichen.
Und der schönste ist doch sowieso meiner.....und Deiner.....und der von meiner Freundin.....und der von meiner anderen Freundin...usw.
LG
mbruguera
24.10.2011, 11:01
Was ist DAS denn????
DAS ist, was man braucht um die ganzen Pauschalisierungen in diesem Thread zu ertragen, und deutsch muss er sein, weil sich in keinem anderen Land derartige Gedankengänge entwickeln....
Ich habe mich in Südafrika in RR verliebt, habe sie in drei Kontinenten gesehen, und mein Eindruck ist der gleiche, den Peter Obschernicat so schön in seinem Buch RHODESIAN RIDGEBACK Der Löwenhund Afrikas beschreibt "Bis auf eine Ausnahme alles sehr elegante und erstaunlich gut bemuskelte Tiere mit viel Pigment und auffallend wenig weiß. Sowohl die Rüden als auch die Hündinnen waren sehr groß, die meisten über den Standardvorgaben, sodass die Hunde von Scotty, die ich bis dahin normal groß empfunden hatte, nun als Zwerge erschienen..." und das in diesen Ländern kaum jemand seinen Hund nachgemessen hat, weil den Leuten ein paar cm hin oder her egal sind.
Kleine RR habe ich erst in Deutschland wieder gesehen.... mir aber nie Gedanken dazu gemacht, schön sind sie genauso.
Der "Standard" wurde von Menschen geschaffen, keiner garantiert uns doch das nochmal 10cm weniger nicht noch besser wäre, und auf den Ridge sollte man wegen erhöhtem SD Risiko auch verzichten, etc., etc.
Das meinte ich mit "Deutschem Problem"
VG
P.S.: "Pauschalisierungen" sind nicht auf Dich bezogen Suse :)
Da hast Du wohl recht. Aber schon interessant, daß es immer noch einen Standard gibt, an den sich dann doch nicht gehalten wird, bzw. wo bei den Messungen gemogelt wird, was das Zeug hält.....wozu gibt es den überhaupt noch?
mbruguera
24.10.2011, 11:06
Das ist ein Zitat von jemandem und stammt nicht von mir, Entschuldigung, hätte ich dazu schreiben sollen.....und hast Du gesehen? Der war doch dahinter:blink:.
Halt deutscher Humor.:blink:
Davon ab ist jeder Hund anders und somit einmalig und nicht mit anderen zu vergleichen.
Und der schönste ist doch sowieso meiner.....und Deiner.....und der von meiner Freundin.....und der von meiner anderen Freundin...usw.
LG
:D.... man kann ja nie wissen, hatte das Zitat noch nirgends gesehen, und ich dachte mir schon :ko:
So ist es, individual halt einfach und damit wenigstens immer ein bisschen Zufall trotz Standards...
LG
Mich hat der Buki gestern mal wieder überrascht...
Er ist ein 69er und eher der massige Typ - er ist halt einfach kein Windhundartiger. Dazu ist er ja noch Energieökonom...
Gestern nachmittag waren wir mit 4 Hunden unterwegs. Mit dabei: die nahezu unschlagbar schnelle 66er windhundartige Rose (vor ein paar Tagen hat mich tatsächlich jemand angequatscht und gefragt, was für eine tolle Windhunderasse das ist :rolleyes:) und Tochtis Mali-Mix-Hündin. Beide Weiber sind Flitzemäuse vor dem Herrn.
Die Mädels düsten auf einer riesigen Magerwiese mit Vollgas ab. Weil Rose doch deutlich schneller als ihre Freundin ist, kürzte die dann die Kurven ab. Und mit einem Mal wackelte der Boden. Das war Richter-Skala 5, sprich, ein durchstartender Buki (hat so ungefähr die Eleganz und Leichtigkeit einer startenden Trans-Al)...
Während sich die Mali-Maus ob des hohen Tempos aufgrund der Zentrifugalkraft oder verhedderter Beine mit doppeltem Überschlag ins Aus verabschiedete, kam Buki von hinten angerauscht. Bodenerschütterungen gab es gar nicht mehr - er flog. Und das mit einer Geschwindigkeit, dass er das Rosentier lässig wegpatschen konnte. Und das will wirklich was heißen!
Er braucht Anlauf. Und Hakenschlagen darf auch keiner. Und der Bremsweg ist bisserl länger... Aber ich war echt platt, wie schnell der ältere Möppelherr werden kann.
Wendig sind sie nicht, die massigen Herrschaften. Aber schnell durchaus. Selbst, wenn sie den CW-Wert eines Sattelschleppers haben.
LG
Susanne
Edit: Zur Frage nach der Windhunderasse meinte ich: "südafrikanisches Hungertuch". :blink:
Das ist ein Zitat von jemandem und stammt nicht von mir, Entschuldigung, hätte ich dazu schreiben sollen.....und hast Du gesehen? Der war doch dahinter:blink:.
Halt deutscher Humor.:blink:
Davon ab ist jeder Hund anders und somit einmalig und nicht mit anderen zu vergleichen.
Und der schönste ist doch sowieso meiner.....und Deiner.....und der von meiner Freundin.....und der von meiner anderen Freundin...usw.
LG
Falls ich die zitierte war:D: ich sagte: es gibt lange Muskeln und es gibt kurze Muskeln, die wirken nicht nur anders, die haben auch andere Funktionen. Das kann aber vielleicht Mr.Bodybuilding-Penfold mal erklären:devil:.
Ausdauerläufer haben ja meist auch keine Muskelberge...in die Richtung ging damals der Gedanke.
Aber ansonsten: der schönste Hund ist eh meiner:D und so schön groß dabei:devil:!
..So, wie du den Leuten unterstellst, möglichst große Ridgebacks zu wollen, um das eigene Ego zu stärken,
- wer, bitte, sind 'die leute'?
- wo, bitte, habe ich irgendjemandem unterstellt, er wolle 'sein eigenes ego mit einem möglichst großen ridgeback stärken'?
ich bleibe dabei: es kann nur neid sein, denn wie sonst könnte 'man' auf die idee kommen, dass er es sein könnte.
Franziska
27.10.2011, 22:14
Hallo hätte da auch mal eine Frage was und wie groß sind sie geworden die schon mit 6 1/2 Monate riesig waren. Habe nämlich auch so ein Pony 6 Monate 71cm und 41 kg aber nicht dick sondern der ganze Körper sieht harmonisch aus und die Rippen sieht man auch. Hab ein bißchen Angst. Er wird mit Fleisch und Flocken gefüttert wo ich jetzt schon abstriche mache in der Menge.:rolleyes:
Du hast eine EINS vergessen, oder?
Oder Du machst einen blöden Scherz.
Der Hund ist nicht wirklich SECHS MONATE, hat 71 cm und wiegt 41 Kilo....
Bilder, bitte.
Lieber noch....bitte mal vorbeikommen.
Den Minielefanten würde ich zu gerne mal sehen.
Suse
Ist es denn überhaupt ein RR?
Ach, Franziska....alles klar.
Guten Morgen,
auch wenn ich jetzt Gefahr laufe von euch mit negativen Kommentaren überschüttet zu werden.Aber ich oute mich jetzt mal,nachdem ich hier schon ne Weile mitlese und sich "scheinbar" keiner der riesen RR Liebhaber zu Wort meldet.
Ja,ich habe so ein Exemplar hier liegen...75cm und knappe 50 Kg schwer. Ich liebe meinen Hund und für mich...und genau DASS ist ausschlaggebend...ist er der beste,schönste,tollste Hund den ich je hatte.
Und jaaaaa...ich wusste was auf mich zukommt...gebe gerne zu,das wir gezielt nach einem gr. RR Ausschau gehalten haben.
Erster RR?...ja...erster Hund?...nein
Keine Ahnung wegen Größe und so...nein...Ich hatte mehr als 10 Jahre Zeit mich genauer mit der Rasse zu befassen.
Bin sogar über 700 Km gefahren um mir den Wurf anzusehen.Und dass nicht nur 1x.
-Was wollen wir?
-Was für Einschränkungen haben wir evtl.?
-Ist dass für mich/uns machbar?...usw
Das waren für uns eine der wichtigsten Punkte.
Uns haben es die "Kleinen" einfach nicht angetan.Dennoch wollte wir einen RR und keine Dogge...
Warum werden Halter mit "riesen" RR`s so in die Mangel genommen?Und Halter mit Ridgelosen z.B. nicht? Ist der ohne Ridge jetzt gesünder?...fiter?...lieber?...ich denke nicht. Aber beide Halter müssen akzeptieren und haben die Verantwortung mit diesem Hund NICHT zu züchten!!! Wenn ich so einen möchte,dann MUSS mir dass im klaren sein.
Jeder hat ein anderes Schönheitsbild von dem Hund den er möchte...einer unserer Punkte war eben die Größe.
Gestern hat Kaethu zu einem anderen Thema einen Link gepostet in dem u.a. gezeigt wurde,dass es heute noch Züchter gibt die einen RR mit fehlendem Ridge eingeschläfen lassen(würden).Schrecklich!!! Und dass nur weil sie einen "Fehler" haben? Sag dass mal einer die einen Ridgelosen hat. Auch für sie ist ihr RR perfekt..der beste...und auch sie würde sich immer wieder genau für diesen Hund entscheiden.Was ist nun schlimmer?
Hunde Baby`s einschläfern weil sie "fehlerhaft" sind?Oder sie in liebe-und verantwortungsvolle Hände vermitteln wo sie und ihre Besitzer einfach nur glücklich sind mit dem was sie sich erwählt bzw. gewünscht haben?
Auch wenn sich`s wiederspricht,aber wir hatten uns nach Züchtern umgesehen deren Eltertiere "im Standard" sind. (seine sind bei 68 und 65 cm) Und doch kamen auch da sehr gr. Baby`s zur Welt.
Die Größe hat doch im Endeffekt nicht`s mit der Prägung/Aufzucht "vor" und dann nach der Abgabe zu tun.DASS ist doch wichtig,oder?Und da hätte ich für uns gesehen keine bessere gefunden als die woher wir Amun haben.
Klar gab es in dem Wurf mit 9 Baby`s auch welche die heute "im Standard" sind.Denen man es im zarten Alter von 3,4 Wochen schon angesehen hatte,in welche Richtung es mal gehen könnte. Klar hat uns die Züchtermama darauf aufmerksam gemacht,dass gerade der Hund den wir uns ausgesucht haben wahrscheinlich ein sehr großer werden wird...wir wollten dass so!!!
Wir wollten keinen "Normalo" und würden uns immer und immer und immer wieder für ihn entscheiden.
LG Sevgi und ihr riesenkampfschmuser Amun
Benutzername
28.10.2011, 11:29
Hallo hätte da auch mal eine Frage was und wie groß sind sie geworden die schon mit 6 1/2 Monate riesig waren. Habe nämlich auch so ein Pony 6 Monate 71cm und 41 kg aber nicht dick sondern der ganze Körper sieht harmonisch aus und die Rippen sieht man auch. Hab ein bißchen Angst. Er wird mit Fleisch und Flocken gefüttert wo ich jetzt schon abstriche mache in der Menge.:rolleyes:
Wenn du ihn mit auf die Waage nimmst, mußt Du anschließend Dein Gewicht (wichtig: dabei nicht schummeln!) vom Gesamtgewicht abziehen :p
Hallo hätte da auch mal eine Frage was und wie groß sind sie geworden die schon mit 6 1/2 Monate riesig waren. Habe nämlich auch so ein Pony 6 Monate 71cm und 41 kg aber nicht dick sondern der ganze Körper sieht harmonisch aus und die Rippen sieht man auch. Hab ein bißchen Angst. Er wird mit Fleisch und Flocken gefüttert wo ich jetzt schon abstriche mache in der Menge.:rolleyes:
ich hoffe, dass das ein schlechter scherz ist, denn ansonsten fehlen mir echt die worte dazu.
mbruguera
28.10.2011, 11:44
Guten Morgen,
auch wenn ich jetzt Gefahr laufe von euch mit negativen Kommentaren überschüttet zu werden.Aber ich oute mich jetzt mal,nachdem ich hier schon ne Weile mitlese und sich "scheinbar" keiner der riesen RR Liebhaber zu Wort meldet.
Mach ich doch laufend Sevgi :D... wir wollten unsere Mädels auch groß (Aisha 69,5cm - 41kg, Ema 71cm -42,5 kg bei beiden reine Muckis), und unser Züchter hat auch bei der Auswahl der Elterntiere auf Größe wert gelegt (wie bereits vorher geschrieben, vor allem aber auf Wesen und Gesundheit).
Er vertritt die Südafrikanischen Züge am RR, also eher groß, und hält die Größenabsenkung des Original-Standards von 1922 ( Size UP TO 28 inches = 71,1cm, Weight UP TO 80 lbs = 36,3kg und das für Rüden und Hündinnen) für Quatsch. Ist übrigens Tierarzt und erfolgreicher Pferdezüchter.
Schade, dass Du am Sonntag nicht dabei bist, da könnten unsere Großen schön toben.
LG
Niva1 schrieb "Uns haben es die "Kleinen" einfach nicht angetan.Dennoch wollte wir einen RR und keine Dogge..."
und das ist das was ich meine, aufgrund des ego vom menschen wird eine rasse kaputt "gezüchtet".
und wenn du einen dackel haben möchtest aber mit langen beinen, dann wartest du auf einen der dackel mit windhund "züchtet" oder wie?!
wenn wirklich beide eltern im standard sind und es kommen riesen rr´s dabei raus, dann ist das so, dann ist es auch von der natur vorgesehen worden, andere würden sagen, es war eine schlechte verbindung.
aber ich frage mich, woher die menge an riesen rr´s kommt. mit sicherheit nicht nur von standardelterntieren. denn da würden zu selten solche exemplare bei raus kommen.
und es wurde gesagt, dass es denjenigen bewusst sein sollte die so große oder übergroße rr´s haben NICHT züchten sollten, ABER genau dies tun dann ja viele, weil sie wissen, dass es immer mehr leute gibt, die genau auf solche rr´s stehen.
und ich sage es nochmal, dass hat nichts damit zu tun, dass ich die hunde angreifen will, sie können da nichts für und sind bestimmt auch keine schlechteren hunde als andere und der vergleich ridgelos mit übergröße passt irgendwie nicht. ridgelos kann immer mal vorkommen und ja ist ein fehler, was aber ein rr in keinster weise behindert oder einschränkt oder gesundheitliche nachteile mit sich bringt, die übergröße aber in vielen fällen schon.
mbruguera
28.10.2011, 12:13
Hallo Anja,
ich bin ja ein Freund der konstruktiven Diskussion, wenn der Standard von 1922 beibehalten worden wäre, wären jetzt die Kleineren nicht standardkonform, ebenso würde man diverse Krankheiten nicht der Größe zuschreiben.
Ich teile die Ansicht unseres FCI-Züchters, Eltern und Großeltern unserer beiden sind frei von allem (HD, OCD, etc. inclusive Schilddrüsentest) und alle waren groß, der Großvater mütterlicherseits ist heute 11 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh, Gelenkprobleme hat keiner der Hunde bis zum heutigen Tag. Sie werden auch zu langen Reitausflügen mitgenommen und sind viel in Bewegung. Wenn mir also jemand argumentiert mit ein paar cm mehr wäre man schon auf der dunklen Seite der Macht, kann ich aus unseren Erfahrungswerten belegen, dass damit kein Gesundheitsproblem einhergehen muss.
Wie schon etlich Male erwähnt, nutzt mal einen Südafrikaurlaub um Euch RR dort anzuschauen, ich hatte bei zwei Geschäftsreisen Gelegenheit dazu, und die sind nahezu alle über dem Standard, dabei gesund und munter. Wo der Haken aus meiner Sicht liegt, ob bisschen kleiner oder größer, die Probleme beginnen bei der sorglosen Auswahl der Elterntiere (zu wenig frisches Blut in der Linie, grenzwertig HD oder OCD, keine Schilddrüsentests)...
Ich bin ein Befürworter von verantwortungsvollen Zuchten, und dem Standard so wie er mal war....
VG
Hallo Anja,
ich bin ja ein Freund der konstruktiven Diskussion, wenn der Standard von 1922 beibehalten worden wäre, wären jetzt die Kleineren nicht standardkonform, ebenso würde man diverse Krankheiten nicht der Größe zuschreiben.
Ich teile die Ansicht unseres FCI-Züchters, Eltern und Großeltern unserer beiden sind frei von allem (HD, OCD, etc. inclusive Schilddrüsentest) und alle waren groß, der Großvater mütterlicherseits ist heute 11 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh, Gelenkprobleme hat keiner der Hunde bis zum heutigen Tag. Sie werden auch zu langen Reitausflügen mitgenommen und sind viel in Bewegung. Wenn mir also jemand argumentiert mit ein paar cm mehr wäre man schon auf der dunklen Seite der Macht, kann ich aus unseren Erfahrungswerten belegen, dass damit kein Gesundheitsproblem einhergehen muss.
Wie schon etlich Male erwähnt, nutzt mal einen Südafrikaurlaub um Euch RR dort anzuschauen, ich hatte bei zwei Geschäftsreisen Gelegenheit dazu, und die sind nahezu alle über dem Standard, dabei gesund und munter. Wo der Haken aus meiner Sicht liegt, ob bisschen kleiner oder größer, die Probleme beginnen bei der sorglosen Auswahl der Elterntiere (zu wenig frisches Blut in der Linie, grenzwertig HD oder OCD, keine Schilddrüsentests)...
Ich bin ein Befürworter von verantwortungsvollen Zuchten, und dem Standard so wie er mal war....
VG
hallo mbrugera,
also dem letzten teil kann ich dir nur zustimmen was oft probleme in der heutigen zucht sind (mit dem frischen blut in einer linie und grenzwertige hd und ocd usw)
ABER ob es wirklich früher standard war ist bis heute doch nicht wirklich belegt, es gibt verschiedene belege und meinungen dazu. die einen meinen es waren große kräftige, die anderen meinen es waren große aber sehr schlanke, die anderen meinen es waren kleine kraftpackete.
ich kenne einen anerkannten sehr guten züchter aus tschechien, der seit über 20 jahren züchtet und das sehr erfolgreich, der ist der überzeugung und hat uns dies in einem langen gespräch mal vermittelt, dass früher die rr rüden im durchschnitt 65cm waren, dafür aber relativ kräftig. und dahin möchte er wieder kommen und verfolgt bei seiner zucht nun dieses ziel.
und mal ganz ehrlich, in denke in südafrika wird die zucht nicht so ein großes thema sein wie bei uns hier zulande, daher wird man wahrscheinlich in südafrika durch die bank weg sehr unterschiedliche rr´s finden, nicht nur die großen wie du sie in zwei urlauben oder geschäftsreisen mal gesehen hast sondern auch die andere seite.
der züchter der mir dies erzählte ist übrigens sehr oft in südafrika und hat dort am meisten die kleinen sehr sehr muskolösen, kräftigen rr´s gesehen und getroffen. vondaher kann man dies nicht genau sagen und das würde ich mir auch nicht anmaßen.
ich habe zu der zeit nicht gelebt und es auch nicht live gesehen und miterlebt. es kann so gewesen sein, muss aber nicht.
ich frage mich, wenn es früher so gewesen war wie du es beschreibst, warum wurde dann der standard nicht danach ausgerichtet, wenn es doch "normal" war. was hat der mensch davon die hunde kleiner haben zu wollen. das wäre ja blödsinn, sie müssen sich doch danach gerichtet haben, was sie im durchschnitt für rr´s gesehen haben. ein standard wird ja nicht nach lust und laune mal verfasst, dass muss ja schon ein wenig zumindest auf fakten basieren oder nicht?
mbruguera
28.10.2011, 12:40
Anja,
ich gebe Dir recht, dass man natürlich auch kleinere Exemplare sieht, ich war paar Wochen neben Capetown und Joburg auch auf ziemlich vielen Farmen unterwegs und auch bei dem Züchter des Vaters unserer zwei, die Rüden waren fast ausnahmslos über 70cm und bei rund 50kg, Hündinnen so ungefähr wie unsere. Dabei aber alle sehr drahtig und muskulös, ich häng Dir mal zwei Fotos von unseren an, schau mal auf dem ersten die Hinterhand von Aisha an (die mit dem Popo zum Publikum :)), Ema ist hingegen schlanker, drahtiger und höher..
Als Lektüre empfehle ich Dir mal, einfach um viele Sichtweisen zu inhalieren, Peter Obschernicats Buch "Rhodesian Ridgeback - Der Löwenhund Afrikas"
VG
Er vertritt die Südafrikanischen Züge am RR, also eher groß, und hält die Größenabsenkung des Original-Standards von 1922 ( Size UP TO 28 inches = 71,1cm, Weight UP TO 80 lbs = 36,3kg und das für Rüden und Hündinnen)
LG
Ja, groß sind viele (nicht alle! Schaut mal auf den Seiten von Züchtern - viele sind auch im Maß) RRs hier in Südafrika. Generell sieht man hier aber eher den leichten, langbeinigen RR Typ und nicht den schweren Typ.
Viele der "Brocken" hier würde da herausfallen.
Wobei - wie schon gefühlte 2 Millionen mal geschrieben - man sich natürlich immer den einelnen Hund angucken muss. Der eine 69 cm Rüde ist mit 42 kg richtig, der andere viel zu fett usw,
Der RR soll aber nun mal ein sportlicher Laufhund sein. Dafür braucht er gesunde Knochen und einen nicht zu schweren Körperbau - gerade auch im anspruchsvollen Gelände (Südafrika und Zimbabwe sind ziemlich bergig - das geht ordentlich auf die Knochen).
Ja, groß sind viele (nicht alle! Schaut mal auf den Seiten von Züchtern - viele sind auch im Maß) RRs hier in Südafrika. Generell sieht man hier aber eher den leichten, langbeinigen RR Typ und nicht den schweren Typ.
Viele der "Brocken" hier würde da herausfallen.
Wobei - wie schon gefühlte 2 Millionen mal geschrieben - man sich natürlich immer den einelnen Hund angucken muss. Der eine 69 cm Rüde ist mit 42 kg richtig, der andere viel zu fett usw,
Der RR soll aber nun mal ein sportlicher Laufhund sein. Dafür braucht er gesunde Knochen und einen nicht zu schweren Körperbau - gerade auch im anspruchsvollen Gelände (Südafrika und Zimbabwe sind ziemlich bergig - das geht ordentlich auf die Knochen).
da hast du recht, unsere beiden sind zwar aus einem wurf, aber sehr unterschiedlich auch im körperbau.
akanni ist 68cm groß wiegt meisten um die 39-40kg und ist vor zwei tagen 2 jahre alt geworden, er ist langbeinig, eher der elegantere typ, ABER sehr sehr sportlich, wendig wie nichts gutes unglaublich schnell und flink und selten schnell aus der puste,
fulani ist 67cm wiegt genausoviel immer um die 39-40kg aber meist immer ein paar hundert gramm mehr als sein bruder, er ist ein kleines kraftpacket, auch unglaub schnell, aber bei weitem nicht so wendig wie sein bruder :-)
ich denke auch dass es in südafrika daran liegen wird für was die farmer z.b. die rr´s einsetzten. für das löwen stellen sind wahrscheinlich die kraftpackete besser geeignet und für die normale jagd der schnelle elegante wendige typ.
für´s bewachen des grundstückes macht ein kraftpacket mehr her als ein zierlicher typ. ich denke dort wird es auch eine frage sein, was eben "gebraucht" wird und für was verwendet werden soll.
Steph821
28.10.2011, 13:07
Tja aber manche Züchter nehmen bewusst einen 70 cm großen Rüden und die Hündin ist meist auch nicht klein, ist es da nicht klar das die Rasse immer größer wird?
Sollte da der Zuchtverband nicht auch ein Auge drauf haben?
Wenn die Züchter ein genaueres Augenmerk auf die Verpaarung legen, dann kommen auch nicht solch Riesen zustande, abgesehen von den Vermehrern und Unfallwürfen. :blink:
Der RR soll aber nun mal ein sportlicher Laufhund sein.es gibt aber auch 'das modell' lfd = LargeFarmDog - ob die nun sportlich lauffreudig sind? (ausser natürlich bei der eseljagd)
es gibt aber auch 'das modell' lfd = LargeFarmDog - ob die nun sportlich lauffreudig sind? (ausser natürlich bei der eseljagd)
Ich weiß worauf du hinaus willst Heins, aber ich hab ja nun mal so ein übergroßes Modell zu Hause (72 cm - aber langbeinig, wendig und schnell = Laufhund per excellence). Meine ist sehr sportlich und sehr lauffreudig und dabei auch sehr geländegängig - die klettert wie ein Rockdassie :p
Ihr einzige Makel ist eben, dass sie zu groß ist. Ich hätte den Hund auch nicht lieber, wenn sie kleiner wäre, trotzdem wäre es mir lieber, wenn sie kleiner wäre (wegen der Knochen und wegen des Standards).
Auch das stand hier schon gefühlt zwölfndreißig Mal: es geht nicht darum den einzelnen Hund schlecht zu machen. Ein übergroßer RR kann ein wundervoller, sportlicher, toller Hund sein. Es geht darum, dass ein immer größer und vor allem schwerer züchten einer Rasse, gesundheitliche Probleme mit sich bringt. Außerdem entfernt man sich eben immer mehr vom eigentlichen Zweck der Rasse und das finde ich sehr schade.
Und wir reden hier vom RR - auch ein leichter, langbeiniger RR ist vergleichsweise immer noch ein kräftiger, drahtiger Hund!
@ AkaFula: gerade bei der Löwenjagd wurden vor allem reaktionsschnelle, wendige Hunde gebraucht. Die Hunde mussten ja blitzschnell ausweichen können.
ich hoffe, dass das ein schlechter scherz ist, denn ansonsten fehlen mir echt die worte dazu.
Anja, Franziska gibt es nicht "wirklich". Ich erinnere mich da dunkel an jemanden, der immer im herzhaften Clinch mit jemand anderem lag...Im Zuge dieser Auseinandersetzungen fiel des öfteren mal die Anrede "Fräulein Franziska".Ist ein netter Versuch gewesen, sich mal wieder neu anzumelden und dann mal gucken, was geht....don`t feed the....:blink:
Anja, Franziska gibt es nicht "wirklich". Ich erinnere mich da dunkel an jemanden, der immer im herzhaften Clinch mit jemand anderem lag...Im Zuge dieser Auseinandersetzungen fiel des öfteren mal die Anrede "Fräulein Franziska".Ist ein netter Versuch gewesen, sich mal wieder neu anzumelden und dann mal gucken, was geht....don`t feed the....:blink:
danke für die Aufklärung :o
mbruguera
28.10.2011, 15:55
Laufhund per excellence. Meine ist sehr sportlich und sehr lauffreudig und dabei auch sehr geländegängig - die klettert wie ein Rockdassie :p
Und wir reden hier vom RR - auch ein leichter, langbeiniger RR ist vergleichsweise immer noch ein kräftiger, drahtiger Hund!
Hier das gleiche, unsere Ema kriegt fast keiner (Aisha ist mehr die Taktikerin und lauert auf den Sprintangriff). Wir sind auch oft in den Bergen unterwegs und sie nehmen das sehr easy....
Und in gewisser Weise hat ein RR ja auch einen Zehnkämpfer-Körper... viel größere Probleme für Lauffreude und Gesundheit sind ja nicht ein paar cm mehr oder weniger, sondern oft die etlichen Kilos Fett zuviel, die so mancher Hund leider meist lebenslänglich mitschleppt...
Hier das gleiche, unsere Ema kriegt fast keiner (Aisha ist mehr die Taktikerin und lauert auf den Sprintangriff). Wir sind auch oft in den Bergen unterwegs und sie nehmen das sehr easy....
Und in gewisser Weise hat ein RR ja auch einen Zehnkämpfer-Körper... viel größere Probleme für Lauffreude und Gesundheit sind ja nicht ein paar cm mehr oder weniger, sondern oft die etlichen Kilos Fett zuviel, die so mancher Hund leider meist lebenslänglich mitschleppt...
eben, aber nicht zu viel fett sondern zu viel gewicht ansich kann sehr schädlich sein. und wenn ein rüde zwar "nur" 6cm (statt 70cm 76cm) mehr hat, ABER 10kg mehr schleppt ( statt 42kg z.b. 52 kg) dann ist es auf dauer ungesünder als ein rüde mit 70cm und 42kg (nur als beispiel)
klar sind die proportionen anders und der hund ist bestimmt dann auch nicht dick, aber das gewicht ist da, natürlich kann man ihn auch nicht runterhungern (das wäre ja genauso ungesund) aber für die gelenke ist es eben mehr aufwand als ein kleinerer hund mit weniger gewicht.
ebenso das schnelle wachsen, wenn ein hund mit 7 monaten schon weit über 64cm groß ist, viele sogar schon an die 70cm gehen ist er u schnell gewachsen oder wird eben sehr sehr sehr groß werden (viele haben da ja auch schon ihre 40kg erreicht oder mehr) in dem alter sind doch die knochen und gelenke noch gar nicht so weit um das gut wegstecken zu können.
natürlich gibt es da auch außnahmen oder glücksfälle, heißt ja nicht das jeder gleich krank ist oder wird, aber die wahrschneinlichkeit von der veranlagung ist wesentlich höher als bei dem "normal großen und gewichtigen"
mbruguera
28.10.2011, 16:58
Dem möchte ich doch einfach mal widersprechen :D, denn wenn man dieser Logik folgen würde:
wäre ein Hund mit 50cm und 26kg gesünder als ein Standard-RR
wäre ein Hund mit 40cm und 18kg gesünder als o.g.
wäre ein Hund mit 30cm und 13kg gesünder als o.g.
ein Chihuahua eigentlich die gesündeste Rasse :blink:
Es ist ein Irrtum, das größer und schwerer mehr Belastung bedeuten, wenn der aktive Bewegungsapparat gut trainiert ist, der ja dem Gewicht angepasste passive Bewegungsapparat keine Missbildungen (HD o.ä.) aufweist und keine monotonen Bewegungsabläufe Langzeitschäden anrichten. Mal auf den Menschen übertragen, ein durchtrainierter Leistungssportler mit 1,90m und 95kg wird vermutlich über den ganzen Körper gesehen gesünder leben und sterben als ein 1,60m Couchpotato mit 100kg...
Plakative Aussagen wie größer und schwerer muss man immer in der Relation, Muskelmasse, Fettanteil, Gesundheit allgemein sehen.
LG
sabine08
28.10.2011, 18:32
Hallo hätte da auch mal eine Frage was und wie groß sind sie geworden die schon mit 6 1/2 Monate riesig waren. Habe nämlich auch so ein Pony 6 Monate 71cm und 41 kg aber nicht dick sondern der ganze Körper sieht harmonisch aus und die Rippen sieht man auch. Hab ein bißchen Angst. Er wird mit Fleisch und Flocken gefüttert wo ich jetzt schon abstriche mache in der Menge.:rolleyes:
Ich bin mir sicher, dass hier der eine oder andere mächtig enttäuscht ist, wenn sein Hund mal mit einem richtigen Körmaß gemessen wird.
Ich hoffe ihr behandelt euer "Pony" mit Bedacht, dass er gesund seine endgültige Größe erreichen kann.
Sabine
Aber ansonsten: der schönste Hund ist eh meiner:D und so schön groß dabei:devil:!
worüber wir gerne nächste woche nochmal diskutieren können :devil:
worüber wir gerne nächste woche nochmal diskutieren können :devil:
Ach Mädels, wie gerne würde ich mit diskutieren, aber ich hab einen No-Go und der ist leider nicht diskutabel.:joker:
Benutzername
28.10.2011, 22:18
....
Plakative Aussagen wie größer und schwerer muss man immer in der Relation, Muskelmasse, Fettanteil, Gesundheit allgemein sehen.
LG
Ist so nicht ganz richtig. Bei gleichen Proportionen ist die "Materialbelastung" größer, wenn das Tier größer ist. Das skaliert nicht einfach hoch.
Deshalb gibt es keine wieselartigen Tiere die so groß sind wie Elefanten, sondern eigentlich nur Elefanten die so groß sind wie Elefanten :), weil das Riesengewicht eben diese dicken Säulenbeine erfordert. Der Querschnitt der Beine wächst bei proportionaler Vergrößerung nur im Quadrat, das Gewicht dagegen in der dritten Potenz.
Und es sind ja auch eher die großen Rassen, welche mit Problemen im Bewegungsapparat von sich reden machen.
worüber wir gerne nächste woche nochmal diskutieren können :devil:
Nääää, da der schönste nicht anwesend sein wird ist das unfair:D...aber darfst die Schreikrabbe bewundern:devil:
Leuchtet schon irgendwie ein, aber nicht mehr so ganz, wenn man sich eine Giraffe oder einen Strauß mit ihren stakseligen Beinen vorstellt. Und klein sind die ja nun auch nicht gerade. Nun gut, der Strauß besteht hauptsächlich aus Popobacken, Federn, Augen und Wimpern - aber so eine Giraffe ist schon auch ganz schön viel Tier. Und noch dazu riesig.
LG
Susanne
Stefanie R.
28.10.2011, 22:41
Liegt möglicherweise am Gewicht. Ne Giraffe wiegt laut Wiki um die 500 - 800 kg, die kleinste Elefantenkuh geht nicht unter 2 t (Indischer Elefant) und bis zu 7.5 t für die Afrikanischen Elefantenbullen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
mbruguera
29.10.2011, 00:05
Ist so nicht ganz richtig. Bei gleichen Proportionen ist die "Materialbelastung" größer, wenn das Tier größer ist. Das skaliert nicht einfach hoch.
Deshalb gibt es keine wieselartigen Tiere die so groß sind wie Elefanten, sondern eigentlich nur Elefanten die so groß sind wie Elefanten :), weil das Riesengewicht eben diese dicken Säulenbeine erfordert. Der Querschnitt der Beine wächst bei proportionaler Vergrößerung nur im Quadrat, das Gewicht dagegen in der dritten Potenz.
Und es sind ja auch eher die großen Rassen, welche mit Problemen im Bewegungsapparat von sich reden machen.
Haben deswegen Elefanten mehr Gelenkprobleme als Wiesel??? Fakten, Fakten, Fakten :devil:
Benutzername
29.10.2011, 02:36
Haben deswegen Elefanten mehr Gelenkprobleme als Wiesel??? Fakten, Fakten, Fakten :devil:
Vermutlich. Allein schon, weil sie viel älter werden :D
Aber sie haben auf alle Fälle proportional dickere Beine, weil sie sonst einfach zusammenklappen würden.
Das macht diese 60er-Jahre Horrorfilme mit riesigen Ameisen usw ja so albern :blink:
Haben deswegen Elefanten mehr Gelenkprobleme als Wiesel??? Fakten, Fakten, Fakten :devil:
Würden sich Elefanten bewegen wie Wiesel (also schnell 'herumwuseln) wahrscheinlich schon. Springen können Elefanten auch nicht wirklich - wäre wohl auch weder gut für die Elefantenknochen noch für die Umgebung.
Elefanten sind allerdings ausgesprochen geländegängig und wenn einmal in Wallung kaum zu bremsen :cool:
Und noch mal: es geht nicht, um die normale Varianz, bei denen es größere RRs gibt und eben kleinere. Es geht wohl auch nicht um die Einzelhunde, die mehr oder weniger knapp aus dem Standard sind, sondern viele sehen die Entwicklung, dass es gefühlt bald NUR noch Große RRs gibt und diese dann eben auch nicht zwei, drei Zentimeter aus dem Maß gewachsen sind, sondern 10 - 15 cm.
Franziska
29.10.2011, 15:17
Hallo danke für eure Antworten wegen der größe hat man es wirklich schwer. Zu meiner Person ich liege mit keiner Person im Clinch und will es auch nicht?? :confused: Ich habe extra Fleisch und Flocken genommen da in den Büchern steht sie wachsen nicht so schnell als mit Trockenfutter und das das Fleisch gesünder ist bin ich jetzt auch überzeugt, da ich noch 2 andere Hunde habe die zwar schon 10 13 Jahre sind aber eben auch krank, wollte ich es eben richtiger machen :( Ich habe nichts gegen einen großen wollte immer schon RR haben, habe jetzt nur bedenken wegen den Knochen. Das Fleisch was ich füttere ist Kopff.Pan.gewolftes Huhn,und alle durcheina. Flocken sind Happy dok Naturflocken. Die Menge von Fleisch habe ich immer laut Gewicht errechnet, davon dann 80% Fleisch, war wohl auch nicht richtig.:rolleyes: Wie hätte ich ihn nicht so schnell wachsen lassen sollen, ohne das es ihm an was fehlt,:confused: Möchte ihm kein Schaden zuführen vielleicht hat einer ja schon Erfahrung mit so schnell gewachsenem RR, ist vielleicht noch nicht zu spät um noch was zu ändern. Und bewegen will er sich ja auch. Bitte nur ernst gemeinte Erfahrungen.
Benutzername
29.10.2011, 15:21
...Und noch mal: es geht nicht, um die normale Varianz, bei denen es größere RRs gibt und eben kleinere. Es geht wohl auch nicht um die Einzelhunde, die mehr oder weniger knapp aus dem Standard sind, sondern viele sehen die Entwicklung, dass es gefühlt bald NUR noch Große RRs gibt und diese dann eben auch nicht zwei, drei Zentimeter aus dem Maß gewachsen sind, sondern 10 - 15 cm.
Aber warum eigentlich ? Weil es nicht mehr "original" ist ?
Denn prinzipielle Einwände gegen große RRs müßte man ja sonst generell gegen große Rassen geltend machen.
Würden sich Elefanten bewegen wie Wiesel (also schnell 'herumwuseln) wahrscheinlich schon. Springen können Elefanten auch nicht wirklich - wäre wohl auch weder gut für die Elefantenknochen noch für die Umgebung.
Elefanten sind allerdings ausgesprochen geländegängig und wenn einmal in Wallung kaum zu bremsen :cool:
Und noch mal: es geht nicht, um die normale Varianz, bei denen es größere RRs gibt und eben kleinere. Es geht wohl auch nicht um die Einzelhunde, die mehr oder weniger knapp aus dem Standard sind, sondern viele sehen die Entwicklung, dass es gefühlt bald NUR noch Große RRs gibt und diese dann eben auch nicht zwei, drei Zentimeter aus dem Maß gewachsen sind, sondern 10 - 15 cm.
Elefanten gehen daher Pass. Eine Schwebephase mit hartem Auffussen wäre wohl bei diesem Gewicht nicht gerade förderlich für die Gelenke.
Das lässt sich aber nicht auf die RRs übertragen - gruselige Gangwerke gibt es reichlich in allen Größenvarianten... das hat wohl andere Gründe...:devil:
LG Kerstin
freundnase
29.10.2011, 16:41
Ist so nicht ganz richtig. Bei gleichen Proportionen ist die "Materialbelastung" größer, wenn das Tier größer ist. Das skaliert nicht einfach hoch.
Deshalb gibt es keine wieselartigen Tiere die so groß sind wie Elefanten, sondern eigentlich nur Elefanten die so groß sind wie Elefanten :), weil das Riesengewicht eben diese dicken Säulenbeine erfordert. Der Querschnitt der Beine wächst bei proportionaler Vergrößerung nur im Quadrat, das Gewicht dagegen in der dritten Potenz.
Und es sind ja auch eher die großen Rassen, welche mit Problemen im Bewegungsapparat von sich reden machen.
Das kann ich mir so nicht vorstellen!
Angenommen ich habe ein Pferdefohlen mit 100 kg Gewicht.
Wie sähe dann Deine Rechung aus bei einem aktuellen Vorderhandquerschnitt von nehmen wir mal an 19 cm2?
Merkst Du was?
Überdenke doch nochmals Deine Aussage
Gruß von freundnase
Benutzername
29.10.2011, 16:59
Das kann ich mir so nicht vorstellen!
Angenommen ich habe ein Pferdefohlen mit 100 kg Gewicht.
Wie sähe dann Deine Rechung aus bei einem aktuellen Vorderhandquerschnitt von nehmen wir mal an 19 cm2?
Merkst Du was?
Ja, daß Du das wirklich nicht verstanden zu haben scheinst. Was für ne Rechnung erwartest Du bei den zwei Größen ?
:confused:
Überdenke doch nochmals Deine Aussage
Warum ?
freundnase
29.10.2011, 17:05
Ja, daß Du das wirklich nicht verstanden zu haben scheinst. Was für ne Rechnung erwartest Du bei den zwei Größen ?
entschuldige bitte,
aber Du hattest dieses Postulat der Größen/Querschnittsberechnung kundgetan.
Ich wollte nur einen Nachweis von Dir, indem ich ein Fallbeispiel angeführt habe.
Leider hast Du, anstatt einer einigermaßen nachvollziehbaren Erklärung, nur eine Unterstellung bezüglich meiner intellektuellen Fähigkeiten getätigt.
Ich bin etwas enttäuscht.
Würde mich aber über eine schlüssige Antwort freuen.
Mit freundlichen Grüssen von
freundnase
Aber warum eigentlich ? Weil es nicht mehr "original" ist ?
Denn prinzipielle Einwände gegen große RRs müßte man ja sonst generell gegen große Rassen geltend machen.
Ja, natürlich das auch. Wofür gibt es denn sonst Hunderassen mit bestimmten Eigenschaften zu denen eben auch der Körperbau gehört? Sonst können wir Rassen ja generell sparen und alles so vermehren wie wir lustig sind. Und natürlich ist ein Standard immer Willkürlich. Irgendjemand legt fest wie klein und groß eine Rasse sein darf, welche Farben sie haben darf usw.
Und natürlich muss man "das" auch bei anderen großen Rassen geltend machen. Es ist doch nun mal so, dass große Rassen (Dogge, Leo, Neufundländer...) generell eher niedrige Lebenserwartungen haben. Der erste Leo meiner Eltern wurde 12 Jahre - zu Verblüffung vieler Züchter, die in ihrer jahrelangen Laufbahn noch keinen Leo hatten, der so alt wurde. War anscheinend eine Ausnahme. Bei RRs ist 12 Jahre hoffentlich immer noch ein normales Alter (was natürlich auch wieder nicht heißt, dass es keine gibt die jünger/älter werden).
Und es wurde doch jetzt schon mehrfach geschrieben - ab einer gewissen Zentimeterzahl ist im Gros eben Schluss mit wendiger Laufhund. Natürlich ist diese Zentimerzahl nicht ein fester Einschnitt und ein Standard legt sie einfach irgendwo fest, aber es zeigt eben schon eine Richtung. Sprich: ob ein Hund ca. 65 cm ist oder knapp 70 cm ist wohl noch egal (so sonst alles am Hund stimmt), bei <75 cm hört's dann aber wohl so langsam auf und auch die Knochenprobleme fangen an (siehe Lebenserwartung und typische Erkrankungen bei großen + schweren Rassen).
Geht der Trend jetzt fast nur noch zu großen Hunden, sehe ich das als sehr bedenklich an. Verpaart man diese großen Hunde immer weiter, wird die Rasse immer größer (klar, natürlich ist da irgendwann auch Schluss) und verliert damit eben ihre Eigenschaften.
Dabei geht es wieder nicht um die einzelnen Ausreißer nach oben, die es immer mal wieder geben wird und auch nicht um die Hunde, die knapp aus dem Maß sind, sondern, um die, die deutlich aus dem Maß sind. Auch die sind natürlich bestimmt tolle Traumhunde für ihre Besitzer (und hoffentlich gesund) so wie meine Übergroßhündin das auch ist. Die hat aber eben nichts in der Zucht zu suchen.
mbruguera
29.10.2011, 20:33
Elefanten gehen daher Pass. Eine Schwebephase mit hartem Auffussen wäre wohl bei diesem Gewicht nicht gerade förderlich für die Gelenke.
Was sagt denn Dein Elefanten-Züchter dazu, ist Passgang nicht eher kontraproduktiv, siehe DSH :D
Mein Elefanten-Züchter beschwert sich immer, dass die kleinen Inder da auf dem zwei-Tonnen Mimöschen eventuell zuviel Belastung auf den passiven Bewegungsapparat bringen, er züchtet Elefanten jetzt größer, damit mehr kleine Inder draufpassen....
Carsten66
30.10.2011, 00:45
Unser Goethe 44 cm 12Kg 12 Wochen, dabei recht schlank......aber verfressen!!!:D
shirotora
31.10.2011, 15:52
Klar ist mein RR nicht so flink wie ein Whippet (letztens am lebenden Objekt getestet :D), aber wenn ich dann den Schnoesel in halsbrecherischem Tempo trittsicher die Steilhaenge rauf und runter rasen sehe und mir dann ein Bekannter erzaehlt, sein Greyhound haette sich -schon wieder- einfach so beim Rennen im ebenen Gelaende das Bein gebrochen, denke ich mir, dass Gewicht hier immer relativ zu sehen ist. Gute Muskeln und starke Knochen wiegen eben was...
Mein Kangal wog bei 80cm etwa 60KG und dieser Hund war die perfekte Symbiose aus Kraft, Geschwindigkeit, Ausdauer und Beweglichkeit. Seine 30KG Weimaranerfreudin war in jeder Hinsicht unterlegen.
Leider starb er schon mit 8 Jahren an Krebs, aber knochentechnisch war er bis zum Ende fit.
Mein Kangal wog bei 80cm etwa 60KG und dieser Hund war die perfekte Symbiose aus Kraft, Geschwindigkeit, Ausdauer und Beweglichkeit. Seine 30KG Weimaranerfreudin war in jeder Hinsicht unterlegen.
Leider starb er schon mit 8 Jahren an Krebs, aber knochentechnisch war er bis zum Ende fit.
die größe und das gewicht finde ich für einen kangal auch nicht viel, da gibt es ja auch ganz andere kaliber, die dann das alles nämlich nicht mehr können. beste beispiel dafür, dass die kleineren der rasse und nicht ganz so schweren mehr leistung haben als die übergroßen kangals mit 90cm und 80kg. die habe ich auch schon kennen gelernt. das war wahnsinn und sie sind überhaupt nicht voran gekommen.
wobei der kangal eh eine recht gesunde rasse ist, da sie nicht überzüchtet ist.
BlueMountain
29.11.2011, 18:39
Update Imani, Hündin 3,5 Jahre, 64 cm 32 kgUpdate Leyla, Hündin 6,75 Jahre, 65 cm 36 kgGruss CarolinePS: Könntet Ihr eure OTs bitte im Diskussionsthread posten, es wird hier sonst so unübersichtlich, nfu und dankewelchen sinn hat dieser thread eigentlich. interessiert es denn wirklich jemanden, ob einer der hier vertretenen hunde 50g zugelegt oder abgenommen hat. welche übersicht sollte hier verloren gehen? es gibt keine übersicht.
ich warte nur auf den tag, an dem ich lese: "mein rr hat heute einen fahren lassen und es roch irgendwie anders als sonst. was könnte das sein?"
wenn sich mal jemand die mühe machen würde, das durchschnittgewicht und die durchschnittliche größe der hunde hier zu analysieren, wäre das interessant. aber wenn hier jemand jede woche die daten seiner hunde durchgibt, verstehe ich den sinn nicht. erklärt ihn mir doch bitte einmal.
BlueMountain
29.11.2011, 18:48
Anja hat es erkannt!Natürlich beantworte ich diese Frage sehr gern!Paul stammt aus keiner Zucht, zu diesem Zeitpunkt war es für uns nicht wichtig!und der satz hier, ist ja wohl die billigste ausrede, die man sich nur vorstellen kann. mein rr ist auch mein erster aber ich habe mir wenigstens die mühe gemacht, mich zu informieren und nicht gerade wenig geld auf den tisch gepackt. einfach mal vorher ordentlich nachdenken und nicht noch die erschreckende entwicklung dieser rasse stützen. echt, paltzt einem ja der kragen. in anderen foren behaupten, wäre ein zuchthund und jetzt das...
Steph821
29.11.2011, 18:55
Du bist ja der Hammer und so klug und ..............
:confused: Kannst du mir eigentlich aufzeigen wo ich äußere das mein Rüde ein Zuchthund ist?
Oder wo biete ich ihn den an?
Ich stehe zu meinem Hund und zu seiner Herkunft und habe dies noch nie irgendwo geschrieben.
Was suchst du eigentlich hier?
BlueMountain
30.11.2011, 02:08
Du bist ja der Hammer und so klug und ..............:confused: Kannst du mir eigentlich aufzeigen wo ich äußere das mein Rüde ein Zuchthund ist?Oder wo biete ich ihn den an?Ich stehe zu meinem Hund und zu seiner Herkunft und habe dies noch nie irgendwo geschrieben.Was suchst du eigentlich hier?ich suche leute wie dich um sie an den pranger zu stellen. die rasse geht vor die hunde und ihr stellt euch als die unschuldigen halter hin. einfach mal nachdenken und ehrlich zu sich selbst sein. und komm mir nicht mit liebe zum hund und egal woher er kommt, wir lieben ihn. mache ich auch und speziell die rasse und wenn ich sehe, wie hier wild durch die welt gezüchtet wird ohne papiere ohne alles und die welpen für ein paar hundert euro über den tisch gehen, nehm ich kein blatt mehr vor den mund. und es gibt genügend, die hier darauf einfach keinen weter gelegt haben und sich jetzt hinstellen und solche sinnfreien sätze von sich geben: eine seriöse zucht war uns nicht wichtig oder wir wussten es nicht besser. na herzlichen glückwunsch sag ich da nur. du bekommst deine likes hier, weil dich sicher alle mögen aber von mir nur ein kopf schütteln. und du hast in einem anderen forum mehrmals betont, dass dein hund aus einer seriösen zucht kommt.
ich suche leute wie dich um sie an den pranger zu stellen. die rasse geht vor die hunde und ihr stellt euch als die unschuldigen halter hin. einfach mal nachdenken und ehrlich zu sich selbst sein. und komm mir nicht mit liebe zum hund und egal woher er kommt, wir lieben ihn. mache ich auch und speziell die rasse und wenn ich sehe, wie hier wild durch die welt gezüchtet wird ohne papiere ohne alles und die welpen für ein paar hundert euro über den tisch gehen, nehm ich kein blatt mehr vor den mund. und es gibt genügend, die hier darauf einfach keinen weter gelegt haben und sich jetzt hinstellen und solche sinnfreien sätze von sich geben: eine seriöse zucht war uns nicht wichtig oder wir wussten es nicht besser. na herzlichen glückwunsch sag ich da nur. du bekommst deine likes hier, weil dich sicher alle mögen aber von mir nur ein kopf schütteln. und du hast in einem anderen forum mehrmals betont, dass dein hund aus einer seriösen zucht kommt.
Sowas gehört hier nicht hin!
Und den Preis eines Welpen zu Kritisieren zeigt eher das da einer angst um sein Luxusgut hat! Und Papiere willst du? Mit dem scheiss kannste dein Butterbrot einpacken! Schau dir den Link an vom VDH den ich auf der vorigen seite gepostet habe und sag mir dann das Züchter aus den Verbänden das richtige sind um Rassen gesund zu halten...
Wir sollten hierzu vielleicht einen eigenen Thread öffnen denn auch ich möchte hier nur Fotos und daten der anderen Ridgebacks sehen und nicht so pseudo diskussionen von so Verbandsfanboys!
Steph821
30.11.2011, 08:27
ich suche leute wie dich um sie an den pranger zu stellen. die rasse geht vor die hunde und ihr stellt euch als die unschuldigen halter hin. einfach mal nachdenken und ehrlich zu sich selbst sein. und komm mir nicht mit liebe zum hund und egal woher er kommt, wir lieben ihn. mache ich auch und speziell die rasse und wenn ich sehe, wie hier wild durch die welt gezüchtet wird ohne papiere ohne alles und die welpen für ein paar hundert euro über den tisch gehen, nehm ich kein blatt mehr vor den mund. und es gibt genügend, die hier darauf einfach keinen weter gelegt haben und sich jetzt hinstellen und solche sinnfreien sätze von sich geben: eine seriöse zucht war uns nicht wichtig oder wir wussten es nicht besser. na herzlichen glückwunsch sag ich da nur. du bekommst deine likes hier, weil dich sicher alle mögen aber von mir nur ein kopf schütteln. und du hast in einem anderen forum mehrmals betont, dass dein hund aus einer seriösen zucht kommt.
Zeige es mir/uns doch bitte allen auf?
Dann stelle mich an den Pranger, wenn ich dies getan haben soll! Selbst auf meiner Homepage steht das mein Rüde nicht zur Deckung eingestetzt wird, weil ich schon einige Anfragen hatte.
Mein Züchter wo ich ggf. eine Hündin bekommen werde, weiß das unser Rüde keine Papiere hat!
Deine PN ist so voller Hass gefüllt, gegen die Hundebesitzer welche keine Papiere haben und warum soll ich dich ignorieren? Dann kann ich deine Beiträge ja gar nicht mehr lesen.
Na egal, ich warte.
vielleicht sollte die diskusion in den anderen thread verlegt werden????
Steph821
30.11.2011, 09:03
Hamster könntest du viell. die Beiträge verschieben, Danke!
Hallo BlueMountain,
Du bist auf der Suche nach Leuten, die Du an den Pranger stellen kannst? Hier bin ich!
Seit 08'10 stolzer Besitzerin eines "Zettelhundes" (e-mail-Zettel)!
Züchterin war 18 Jahre im Verband und ist bewusst ausgestiegen (wahrscheinlich wegen solchen Typen, wie Du es bist)
Verkaufe Deinen Hund, damit Du Deine letzten Geldreseven aktivieren kannst - Du hat keine Vorstellung wie groß Du den Pranger bauen musst!
Marlies
vielleicht sollte die diskusion in den anderen thread verlegt werden????
Alle Diskussionen über Grösse, Gewicht, Zucht etc. sollten in einem anderen Thread (siehe Diskussionsthread zu Grösse und Gewicht) geführt werden.So war das angedacht. Das Ergebnis sieht man doch jetzt wieder,wenn einer anfängt abzuschweifen...
das nervt gewaltig!
Alle Diskussionen über Grösse, Gewicht, Zucht etc. sollten in einem anderen Thread (siehe Diskussionsthread zu Grösse und Gewicht) geführt werden.So war das angedacht. Das Ergebnis sieht man doch jetzt wieder,wenn einer anfängt abzuschweifen...
das nervt gewaltig!
naja wenn ich nach bilder von den eltern eines hundes frage oder bitte aus interesse hat es für mich nichts in dem thread "diskussion zu grösse und gewicht" zu suchen. darüber möchte ich nicht diskutieren sondern einfach ansehen so wie auch die anderen beiträge hier zu ihren hunden und deren größen und gewichtsangaben.
bei den anderen sachen hast du recht, die sollten dorthin verschoben werden. aber das erwähnte ich schon und stephie auch.
BlueMountain, wenn Du schon beim Anprangern bist, dann solltest Du doch auch mal weiter oben gucken und nicht nur bei den Welpenerwerbern.
Wie kommt es nur, wie Du nicht müde wirst zu betonen, daß die Hunde immer größer und schwerer werden?
Vielleicht solltest Du mal mit Richtern diskutieren, die ganz bewußt auf Größe setzen?
Ich kenne mittlerweile mindestens vier Hündinnen, die an die 70cm gehen oder sogar drüber sind.
Eine davon hat 73cm/50 Kilo.
ALLE haben die uneingeschränkte ZZP bestanden. Wo? In einem der drei VDH-Vereine.
Bei der letzten VDH-Ausstellung in Dortmund, ich war nicht da, habe aber von mehreren Seiten vollkommen übereinstimmend das Gleiche gehört, waren fast alle zu richtenden Rüden riesig. Und weit vorne platziert.
Einziger Rüde, ähnlich wie meiner (mittlerweile mit 66cm als klein zu bezeichnen), der eher im mittleren bis unteren Standard zu sehen war, ging leer aus.
Als wir seinerzeit nach einem Welpen suchten, fiel uns eine sehr große Hündin auf. Viel zu groß.
Die Züchter wußten das auch sehr wohl, ZZP uneingeschränkt bestanden, weil "die Linie so toll ist, sagen die Richter".
Des weiteren hatte man dort einen Rüden. Mit dem wurde verzweifelt ausgestellt ohne Ende, damit er überhaupt mal ganz oben landet. "Die Richter finden ihn einfach zu klein." 66cm.....
Und erzähl`mir nun bitte nicht, daß es sich hierbei um die berühmten Ausnahmen handelt.
Ich finde, eine spätreife Rasse, von der bekannt ist, daß die Hunde auch eher spät nochmal wachsen, dürfte keinesfalls vor drei Jahren zur Zucht zugelassen werden.
Und wieso überprüft das keiner nach erfolgter ZZP?
Und wieso bekommt eine Hündin, die mit knapp zwei Jahren bereits deutlich aus dem Standard gewachsen ist, eine uneingeschränkte ZZP, wenn schon bekannt ist, daß die Mutter riesig ist???
Pranger mal bei diesen Dingen ein wenig, anstatt hier andauernd die Leute blöd anzumachen.
Das ist langweilig und weil Du anscheinend gar nicht anders kannst als unfreundlich, wirst Du uninteressant.
Sowas kann man ja schon nicht mehr ernst nehmen.
Mann, mußt Du verbittert sein....wie traurig.
LG, Suse
"Mann, mußt Du verbittert sein....wie traurig." - schreibt Suse;
würde mir vieleicht auch so gehen, wenn ich einen "Papier"hund mit Standartmaßen hätte und das Wohnzimmer mit bunten Eierbechern füllen möchte - aber keinen mehr bekomme für "Standart"!
Bleibt nur die Hoffnung, dass der Hund mindestens genauso geliebt wird wie seine "Papiere".
Muss jetzt erstmal meinen Zettelhund knuddeln-
Marlies
also ich finde die aussagen immer " leute die hunde mit papiere haben lieben doch nur die papiere und hoffentlich lieben sie ihren hund genauso" sehr traurig.
es wird ja auch nicht gesagt "hoffentlich liebt ihr euern hund weil er keine papiere hat und aus einer vermehrerhand kommt"
absolut daneben, sorry... :mad:
ich habe zwei rüden, beide mit vdh papieren aus dem rrcd und wir besuchen weder ausstellungen noch wollen wir züchten. und die papiere interessieren uns nicht. wir haben sie, benötigen sie aber nicht.
es sind unsere ersten rr´s und vor dem kauf haben wir uns erkundigt und schlau gemacht und eigentlich wollte ich nie einen züchter unterstützen und habe von zucht auch nicht viel gehalten.
wir hatten dann den vergleich. erst waren wir bei "hobbyzüchtern", ein junges pärchen die beide elterntiere besitzen bei sich als familienhunde, sie lebten gut und sahen gut aus, beide ohne papiere und es gab den wurf weil sie einen rüden davon behalten wollten aber eben aus ihren beiden hunden. die welpen haben mehr als die hälfte von dem gekostet was wir letztendlich für unsere jetzt bezahlt haben.
alles gefiel uns gut, dann haben wir aus der vernuft heraus gesagt, wir schauen uns trotzdem einen vdh-züchter an.
so sind wir zu unserem züchter gekommen. wir waren auch dort und auch dort hat uns alles super gefallen und letztendlich sind wir dort geblieben, da alles einfach mehr überzeugt hat.
es war die erfahrung vorhanden, die unendliche liebe zum hund, zur rasse und auch zur zucht.
das geld war uns egal, bewusst war es uns, dass diese hunde eben mehr als das doppelte kosten und bei zweien nochmal mehr.
aber wer am geld sparen will sollte sich keinen hund kaufen. wenn es schon bei der anschaffung darauf ankommt.
ich halte von den ganzen ausstellungen auch nicht viel. wir haben einmal mit einem von unseren teilgenommen als sie 7 monate alt waren und ich fand es furchtbar. und es kann mir keiner erzählen dass die hunde spaß daran haben.
und ich bin auch der meinung, dass die "züchter" die im vdh sind an den pranger gestellt werden sollten wenn sie bewusst mit hunden züchten die von der größe schon weit aus dem standard gehen züchten und ihnen es auch egal ist. da fängt es ja schon an.
wir dürfen uns auch oft anhören dass unsere ja eher die kleine fraktion sind (mit 68cm und 67cm) das finde ich einfach traurig und bin es auch leid unwissenden menschen über diese rasse zu erklären dass unsere eigentlich sehr gut im standard liegen und ein rüde mit 64cm eher zur kleineren fraktion zählen würde, ABER man so kleine rüden kaum noch findet. was sehr schade ist.
ich stelle mir oft die frage wo ich nochmal einen hund kaufen würde? vdh zucht oder privat?
privat ist mir oft einfach zu ungenau, man weiß zu wenig über die hunde und ihre geschichten, vdh zucht ist mir oft zu viel zucht, zu sensibel die nachkommen, und zu viel vereinsmeierei.
und ich bin ganz ehrlich, wenn ich jemand kenne der eine intakte hündin hat und ich weiß was sie für einen tollen charakter hat und sie top gesund ist würde ich einen wurf mit meinem rüden und der hündin machen um selber eine hund daraus zu behalten bevor ich mir von "fremden" einen kaufe, meine haben einen super charakter und erfüllen auch den standard, gesund sind sie auch (hd,ed, ocd, schilddrüse wurde alles schon untersucht), dass wäre für mich das sicherste überhaupt.
ABER eben auch nur dafür.
Alles andere ist für mich geldmacherei, gerade von privat leuten. auch ein angeblicher unfall ist meist für mich nur eine ausrede (wer lässt denn seine intakten hunde 10 min. aus den augen ohne das man sie sehen kann?)
und im vdh wird auch einfach viel zu viel gezüchtet und auch oft mit hunden die einen "sch...eiß" charakter haben wo ich mich frage warum dieser hund züchten darf? nur weil er dem standard nach gut aussieht?
es sollte viel mehr auf alles geachtet werden, nicht nur auf aussehen auch auf den charakter.
schaut doch mal auf der seite vom dzrr nach, wieviele würfe es gibt. muss das sein? nein, da sollte auch mehr drauf geachtet werden,
und da sage ich mir, geht es auch dann nur ums geschäft. jeder möchte was vom kuchen abhaben.
also wie gesagt ich bin sehr zwiegespalten.
ABER es ist immer besser vom vdh einen welpen zu kaufen als von irgendwelchen vermehrern die nicht mal auf gesundheit o.ä. achten, die sollte keiner unterstützen.
Steph821
30.11.2011, 12:08
@ AkaFula
Wer am geld sparen will sollte sich keinen hund kaufen. wenn es schon bei der anschaffung darauf ankommt
Warum soll den immer Geld eine Rolle spielen?
Dies war bei uns absolut nicht der Fall, da kannst du doch auch nicht alle in einen Topf stecken!
gerade hatte seine Gründe das wir uns für diesen Welpen damals entschieden haben!
Ich könnte noch viel mehr schreiben, habe aber gerade keine lust dazu!
Ich gehe erstmal Spazieren, damit die Hunde tobben können.
@ AkaFula
Wer am geld sparen will sollte sich keinen hund kaufen. wenn es schon bei der anschaffung darauf ankommt
Warum soll den immer Geld eine Rolle spielen?
Dies war bei uns absolut nicht der Fall, da kannst du doch auch nicht alle in einen Topf stecken!
gerade hatte seine Gründe das wir uns für diesen Welpen damals entschieden haben!
Ich könnte noch viel mehr schreiben, habe aber gerade keine lust dazu!
Ich gehe erstmal Spazieren, damit die Hunde tobben können.
das war auch nicht auf dich bezogen, sondern auf die leute die sich einen rr kaufen möchten, die aber von vornherein sagen, ich will nicht so viel geld für die anschaffung ausgeben. die sollten es lieber gleich bleiben lassen. ich denke man sollte sich nicht von dort den hund holen wo er gerade am günstigsten ist sondern von dort wo es einem am besten gefällt und dann sollte der preis keine rolle mehr spielen.
es gibt aber leider viele rr besitzer, die sagen, "ich sehe es überhaupt nicht ein so viel geld für einen hund zu bezahlen" das finde ich falsch und dann sage ich, sollten sie es sein lassen. wenn dann die ta kosten kommen weil der hund krank ist, sagen sie dann auch "sehe ich gar nicht ein so viel geld für den ta zu bezahlen, der hund heilt sich schon von selber" oder wie?
verstehst du was ich meine? ich will bestimmt nicht alle in einen topf schmeißen die sich einen "günstigen" welpen geholt haben dass sie es nur gemacht haben um geld zu sparen. so war es nicht gemeint.
und ich bin ganz ehrlich, wenn ich jemand kenne der eine intakte hündin hat und ich weiß was sie für einen tollen charakter hat und sie top gesund ist würde ich einen wurf mit meinem rüden und der hündin machen um selber eine hund daraus zu behalten bevor ich mir von "fremden" einen kaufe
...und was wäre das dann? ...ein geplanter Unfallwurf?
Und wären die Welpen dann günstiger, weil sie keine Papiere hätten?
Sorry Anja, aber das ist mindestens genauso daneben :(.
LG Daniela
[QUOTE=AkaFula;529503
privat ist mir oft einfach zu ungenau, man weiß zu wenig über die hunde und ihre geschichten, vdh zucht ist mir oft zu viel zucht, zu sensibel die nachkommen, und zu viel vereinsmeierei.
und ich bin ganz ehrlich, wenn ich jemand kenne der eine intakte hündin hat und ich weiß was sie für einen tollen charakter hat und sie top gesund ist würde ich einen wurf mit meinem rüden und der hündin machen um selber eine hund daraus zu behalten bevor ich mir von "fremden" einen kaufe, meine haben einen super charakter und erfüllen auch den standard, gesund sind sie auch (hd,ed, ocd, schilddrüse wurde alles schon untersucht), dass wäre für mich das sicherste überhaupt.
ABER eben auch nur dafür.
[/QUOTE]
Anja...was ist das denn jetzt für ein qequirlter Blödsinn??? Was sagen denn Deine VDH-Züchter zu solchen Ansichten?? Kanntest Du die vorher schon? Fremd waren die doch wohl auch, so wie ich das verstanden habe, oder? Ich verstehe diesen Ansatz nun mal so überhaupt gar nicht.
DU würdest NUR dafür decken lassen, damit DU einen Hund aus dem Wurf behalten kannst. Und was ist mit den anderen, sagen wir zehn, Welpen???? Die werden dann an lauter Fremde verscherbelt oder wie?
Ich stimme Heins zu...
und ich bin ganz ehrlich, wenn ich jemand kenne der eine intakte hündin hat und ich weiß was sie für einen tollen charakter hat und sie top gesund ist würde ich einen wurf mit meinem rüden und der hündin machen um selber eine hund daraus zu behalten bevor ich mir von "fremden" einen kaufe, meine haben einen super charakter und erfüllen auch den standard, gesund sind sie auch (hd,ed, ocd, schilddrüse wurde alles schon untersucht), dass wäre für mich das sicherste überhaupt.anja, was soll denn das jetzt? was spricht denn dagegen, mit deinen hunden oder einem der beiden die zuchtzulassungsprüfung abzulegen. gute hunde sind schließlich wichtig für die zucht.
Thomas R
30.11.2011, 14:49
Sehr interessante Ansichten, ich wundere mich nur schon wieder wieso es ein Problem sein soll sich einen möglichst günstigen Hund anzuschaffen.
Natürlich gibt es grundlegende Dinge die es zu beachten gibt, sonst kann es wirklich später teuer werden, auch eine fehlende Sozialisierung kann sehr teuer werden.
Aber, der Vergleich mit den Anschaffungskosten und event. späteren Zusatzkosten wie Tierarzt passt nicht zusammen und hat nichts miteinander zu tun.
Wir werden uns im Herbst oder im nächsten Jahr einen weiteren Hund anschaffen, die Überlegung geht aber stark in Richtung Nothund (kein RR).
Und ja auch die Anschaffungskosten spielen da eine Rolle, mir sind 1500.- Euro einfach zu viel. Da gebe ich lieber 300.- Schutzgebühr aus und ich komme nicht in den Zweifel teurer VDH Hund, ebenso teurer nicht VDH Hund oder einen Hund von nebenan kaufen zu müssen.
Für mich hat der VDH eine klare Aufgabe und das ist die gesunderhaltung aller Rassen unter seinem Dach. Diese Aufgabe erfüllt der VDH nicht im geringsten.
Viele "wilde" Verpaarungen so es dabei nicht um Profit geht schneiden da sehr viel besser ab.
Thomas
Für mich hat der VDH eine klare Aufgabe und das ist die gesunderhaltung aller Rassen unter seinem Dach. Diese Aufgabe erfüllt der VDH nicht im geringsten.
Viele "wilde" Verpaarungen so es dabei nicht um Profit geht schneiden da sehr viel besser ab.thomas, unterlege diese beiden behauptungen doch bitte einmal mit belastbaren fakten. bitte bedenke dabei, dass wir hier bei rhodesian ridgeback und nicht bei den doggen- mops-, .. artigen sind.
besten dank im voraus.
Steph821
30.11.2011, 15:11
Nun ist mein gesamter Beitrag weg :howl:, also neu aber verkürzt.
Ist es hier im Forum nicht egal woher der Hund stammt, er ist nun da und hat den der Hund kein anrecht auf Liebe, Geborgenheit, ein warmes Plätzchen zum Schlafen, Zuneigung!
Muss man diese Leute an den Pranger stellen oder beleidigen? Ist dies zielorientiert?
Ich persönlich denke nein, das ist es nicht.
Die Leute die hier sind wollen sich austauschen, wollen sich mit anderen Treffen, wollen aber nicht verurteilt werden weil ihr Hund nicht die Papiere hat, wie andere es gerne hätten. Sicherlich hätten wir uns auch für einen Welpen aus einer ordentlichen Zucht entscheiden können, haben wir aber nun nicht, es ist nunmal so wie es jetzt ist.
Dennoch bin ich sehr froh das ich aus diesem Wurf ein gesundes Exemplar bekommen habe. Mir ist bekannt das ein Bruder OCD hatte und deswegen operiert wurde.
Einige User lernen in einem Forum viel dazu, nur so finde ich, kann man langfristig gesehen, den Kauf bei einem Vermehrer oder im Hinterhof stoppen.
Steph821
30.11.2011, 15:20
thomas, unterlege diese beiden behauptungen doch bitte einmal mit belastbaren fakten. bitte bedenke dabei, dass wir hier bei rhodesian ridgeback und nicht bei den doggen- mops-, .. artigen sind.
besten dank im voraus.
Ich habe mich ja nun in den letzten Wochen sehr mit der Materie befasst und Heins wenn sowas in einer Zuchtordnung drin steht, warum bekommen dann Hündinnen welche über dem Maß sind eine Zuchtzulassung oder aber warum greift der Verband nicht bei der Verpaarung ein?
Die geplante Belegung einer Hündin ist unter Benennung der Verpaarung mindestens
4 Wochen vor der Belegung der Zuchtkommission über den Zuchtleiter schriftlich anzumelden,
so dass ggf. eine alternative Verpaarung mit dem Züchter ausgewählt werden kann!
Ist es hier im Forum nicht egal woher der Hund stammt, nein, es ist nicht egal, denn
, nur so finde ich, kann man langfristig gesehen, den Kauf bei einem Vermehrer oder im Hinterhof stoppen.
also zum ersten würde ich keinen welpen verscherbeln und definitiv auch genau mit darauf achten in welche hände die welpen kommen. und mindestens genauso wie die züchter aus dem vdh, die auch vorher nicht die leut kennen und ihnen auch nur von den kopf gucken können.
zweitens habe ich nicht gesagt, dass ich es auch machen werde und weiter habe ich mir darüber auch keine gedanken gemacht und mache ich mir auch nicht, weil ich es noch lange nicht in erwägung ziehe.
warum sollte ich mit irgendwelchen leuten darüber sprechen wenn ich es nicht vorhabe?
es war nur mein gedanke, wenn ich später einmal aus meinen hunden einen nachkommen (oder zwei) haben möchte, dann geht dies auch ohne auf die ausstellungen zu gehen (an den mein hund nichts toll findet) und ich auch nicht vorhabe zu züchten.
nun könnt ihr alle wieder runterfahren und diese aussage nicht auf die goldwaage legen, ich habe nur gesagt, dass dies dann eher in frage kommen würde für mich, als bei einem vdh züchter zu kaufen oder bei privat leuten.
und warum sollte ich es dann " gewollter Unfallwurf" nennen? es wäre ein geplanter privat wurf aus seriöser verantwortungsvollen privat händen.
oder mein nächster rr wäre einer von rr in not.
ich verdamme ja nicht pauschal alle privat leute die einen wurf haben. nur die privat leute die sich hobbyzüchter nennen, mehrfach würfe in die welt setzten, nur um damit geld zu verdienen und auch keinen hund daraus behalten möchten. das ist für mich unseriös und nicht verantwortungsvoll.
ebenso sind für mich manche vdh züchter unseriös die ständig welpen in die welt setzen nur weil sie daraus ihr geschäft machen wollen obwohl es so viele würfe gibt.
Steph821
30.11.2011, 15:29
Also entschuldige Heins aber ganz richtig scheinst du mir nicht mehr zu laufen!
Dann schreibe den Webmaster an,
das er bitte explizit bei der Anmeldung hier im Forum darauf hinweist, das nur Ridgebackbesitzer welcher aus dem VDH einen Hund besitzen sich hier anmelden können. Die Papiere kann man dann ja zu Dir schicken, damit du es überprüfen kannst!
Entschuldige aber allmählich glaube ich du bist Blue Mountain, weil du genauso voller Hass gefüllt bist wie er wenn man nur sagt das der Hund nicht aus einer VDH Zucht kommt.
Thomas R
30.11.2011, 15:31
Nun Heins, es gehören im VDH alle Rassen dazu, da kann ich kein Inseldenken zulassen.
Aber auch der RR, es gibt eben einen sehr vernünftigen Rassestandard welcher leider nur noch selten gehalten wird. Hier muss ein Verein, egal wie viele Schwierigkeiten das mit sich zieht durchgreifen und sich die Ergebnisse der Verparungen anschauen und ein Hund der zu groß vererbt darf eben nicht mehr zugelassen werden. Oder andere geeignete Massnahmen ergreifen, hier bin ich zu wenig Profi um das "wie" beurteilen zu können.
Ja, vermutlich würden nicht mehr viele Hunde übrig bleiben. Das zieht auch Probleme mit sich welche nicht zu vernachlässigen sind, aber das kann nicht ausschlaggebend sein um ein Problem nicht anzugreifen.
Dinge wie perfekter Ridge müssen da eben mal hinten anstehen.
Thomas
sicherlich ist es schwer zu differenzieren ob es eine hinterhof/vermehrerhand, seriöse/unseriöse privathand, oder seriöse/unseriöse vdh-zucht ist.
nicht immer ist es gleich offensichtlich was es ist.
im enteffekt kauft doch jeder dort seinen hund/welpen wo es ihm am besten gefällt und wo er meint, dass der hund aus guten händen kommt.
jeder der seinen hund aus einer hand (welche auch immer) holt, wo er ein schlechtes gefühl hat oder die hunde schlecht gehalten werden unterstützt die vermehrer und hinterhofhände.
und jeder macht mal einen fehler und wie stephie schon schrieb, viele lernen dazu und würden vielleicht heute alles anders machen oder fühlen sich auch bestätigt in ihrem denken und handeln.
das muss jeder für sich selber wissen.
ich finde es viel schlimmer wenn die leute los gehen und gezielt nach einem riesen rr suchen und dafür auch in kauf nehmen aus einer schlechten hand zu kaufen nur damit der hund vielleicht über 75cm und 50kg wird.
das ist wohl schlimmer als aus einen welpen aus einer guten privat hand zu kaufen oder nicht?
Steph821
30.11.2011, 15:39
Heins ich nehme dir gerne deine Antwort ab, auf den Post von Anja!
NEIN!
Anja...was ist das denn jetzt für ein qequirlter Blödsinn??? Was sagen denn Deine VDH-Züchter zu solchen Ansichten?? Kanntest Du die vorher schon? Fremd waren die doch wohl auch, so wie ich das verstanden habe, oder? Ich verstehe diesen Ansatz nun mal so überhaupt gar nicht.
DU würdest NUR dafür decken lassen, damit DU einen Hund aus dem Wurf behalten kannst. Und was ist mit den anderen, sagen wir zehn, Welpen???? Die werden dann an lauter Fremde verscherbelt oder wie?
Ich stimme Heins zu...
Nur mal am Rande Suse,
was glaubst du wieviele VDH-Würfe im Jahr fallen, bei denen genau diese Motivation dahintersteckt ?
lg
Jörg
Entschuldige aber allmählich glaube ich du bist Blue Mountain, weil du genauso voller Hass gefüllt bist wie er wenn man nur sagt das der Hund nicht aus einer VDH Zucht kommt.sag mal, warum regst du dich eigentlich so auf?
Nun Heins, es gehören im VDH alle Rassen dazu, da kann ich kein Inseldenken zulassen.
Aber auch der RR, es gibt eben einen sehr vernünftigen Rassestandard welcher leider nur noch selten gehalten wird. Hier muss ein Verein, egal wie viele Schwierigkeiten das mit sich zieht durchgreifen und sich die Ergebnisse der Verparungen anschauen und ein Hund der zu groß vererbt darf eben nicht mehr zugelassen werden. Oder andere geeignete Massnahmen ergreifen, hier bin ich zu wenig Profi um das "wie" beurteilen zu können.
Ja, vermutlich würden nicht mehr viele Hunde übrig bleiben. Das zieht auch Probleme mit sich welche nicht zu vernachlässigen sind, aber das kann nicht ausschlaggebend sein um ein Problem nicht anzugreifen.
Dinge wie perfekter Ridge müssen da eben mal hinten anstehen.
Thomasich hatte dir eine klare und einfach frage gestellt und eine klare und einfache antwort erwartet. diese bist du mir leider schuldig geblieben. du gestattest, dass ich daraus rückschlüsse ziehe?!
Steph821
30.11.2011, 16:51
Wer regt sich den auf, es war eine Feststellung!
Warum gehst du nicht auf gestellte Fragen ein?
Du musst nicht von anderen etwas erwarten, wenn du es selbst nicht einhalten kannst!
[QUOTE=Steph821;529554]Wer regt sich den auf, es war eine Feststellung!nein, eine unterstellung.
Warum gehst du nicht auf gestellte Fragen ein? sag, wieso solltre ich auf rhetorische fragen antworten?[/ot]
Steph821
30.11.2011, 17:08
Stimmt du drehst es dir ja so, wie es dir passt!
Du hast mir jedoch ebenfalls mal eine PN zukommen lassen, die ebenfalls so Hass gefüllt war auf alle die die ihre Hunde nicht aus den von dir favorisierten Zuchtvereinen bezogen haben.
Da schrieb ich dir soweit ich mich erinnern kann , haben diese Hunde den kein Recht auf Leben, was du geantwortet hast, weist du viell. noch.
Nur mal am Rande Suse,
was glaubst du wieviele VDH-Würfe im Jahr fallen, bei denen genau diese Motivation dahintersteckt ?
lg
Jörg
Ehm...sicherlich so einige. Und? Das macht es nicht besser, ich weiß. Dennoch ist das doch wohl was Anderes, oder nicht? Immerhin stecken hinter solchen ZZP`s, Besuche von Züchterschulungen, umfassende Gesundheitsuntersuchungen, Wurfabnahmen nebst gründlicher Untersuchungen etc....
Und es geht ja nicht nur um Größe alleine, nein, ein Hund, der zur Zucht eingesetzt werden soll, egal ob mit oder ohne Gütesiegel, der sollte in ALLEN Punkten gesund sein.
Und hier zu propagieren, daß es "immer besser ist, einen Welpen vom VDH zu kaufen, als von irgendwelchen Vermehrern...." und ein Post weiter zu sagen, man könne sich durchaus vorstellen, den eigenen Rüden mal eben auf die nette Hündin von nebenan zu lassen, wenn der Charakter denn gefällt und sie gesund ist, nun, das ist doch wohl, wie soll ich sagen, etwas widersprüchlich?
Ehm...sicherlich so einige. Und? Das macht es nicht besser, ich weiß. Dennoch ist das doch wohl was Anderes, oder nicht? Immerhin stecken hinter solchen ZZP`s, Besuche von Züchterschulungen, umfassende Gesundheitsuntersuchungen, Wurfabnahmen nebst gründlicher Untersuchungen etc....
Und es geht ja nicht nur um Größe alleine, nein, ein Hund, der zur Zucht eingesetzt werden soll, egal ob mit oder ohne Gütesiegel, der sollte in ALLEN Punkten gesund sein.
Und hier zu propagieren, daß es "immer besser ist, einen Welpen vom VDH zu kaufen, als von irgendwelchen Vermehrern...." und ein Post weiter zu sagen, man könne sich durchaus vorstellen, den eigenen Rüden mal eben auf die nette Hündin von nebenan zu lassen, wenn der Charakter denn gefällt und sie gesund ist, nun, das ist doch wohl, wie soll ich sagen, etwas widersprüchlich?
Hallo Suse,
das war auch nicht als Kritik an deiner Äußerung zu verstehen.
Dies sollte nie, egal ob VDH oder nicht, der ausschlaggebende Grund für eine Verpaarung sein. Ob nun ZZP, Züchterschulung, umfassende Gesundheitsuntersuchungen und Wurfabnahmen vorliegen spielt für mich da nur noch eine untergeordnete Rolle bzw. sind das Schritte, die nach der Entscheidung züchten zu wollen, folgen.
lg
Jörg
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