Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage Welpe (10. Wochen alt) mit zur Arbeit nehmen
astrid si
02.10.2011, 13:14
Hallo Forum,
unser kleines RR Mädel ist nun seit 3 Tagen bei uns.......die Ruhe ist dahin :).
Ich habe noch 10 Tage frei, um mich intensiv um sie zu kümmern, dann muß und soll sie 4 h mit zu mir auf die Arbeit kommen.
Ich arbeite in einem Atelier am PC, wir machen Leinwanddrucke und ich bin für die Bildbearbeitung und den Druck zuständig. Habe neben meinem Schreibtisch schon ein Plätzchen freigeräumt für den Liegeraum. Während meiner Arbeit bin ich aber oft am herumswitchen zwischen PC, Drucker etc, also nie lange fest an meinem Platz.
Nun meine Frage, so ein kleines randalierungwütiges WelpenMädel ist ja nicht stillzuhalten, wie habt Ihr das gelöst, oder könnt mir Ideen und Tips geben, wie ich es lösen kann.
NATÜRLICH ;) werde ich zwischendrin mit dem Wauwi rausgehen zum lösen und spielen. Mir gehts hier um die Unterbringung, sie sollte so lange wie möglich an diesem Platz bleiben.
Haben zu hause für sie eine FaltBox (immer offen) als Höhle, sie krabbelt da auch rein (sind ja immer mal Leckerchens drin), aber sie nutzt sie nicht als Schlaf- oder Ruheplatz. (sie schläft meistens auf dem Teppich vor der Couch, nachts vor meinem Bett)
Ich danke Euch für alle Antworten
Das einfachste wäre, die Faltbox/Kennel so zu trainieren, dass du auch mal zumachen und weggehen kannst.
Dann ist der Hund aufgehoben - kann nix anstellen und ihm kann nix passieren. Wenn erzur Randale neigt - würde ich einen Drahtkennel vorziehen...aber das musst du einschätzen... ich denke die Faltbox ist ja bereits etabliert und akzeptiert...dann ist es ein kleiner Schritt zum "zumachen"
LG und viel Spaß mit dem Wurm
verlängere deinen urlaub um mindestes 6 monate.
CHANDU2009
02.10.2011, 13:44
Hallo Astrid;
erstmal viel Spaß mit deinem Welpchen.... :joker: Fotos wären totaaaaal toll :D
Meine 13 Wochen junge WildeHummel musste sich auch an die Box gewöhnen, als Rückzugsort vor den Kids und meiner 2Jährigen RR-Hündin.
Da ich diese auch ab und zu schliessen muß (duschen/ in den oberen Etagen aufräumen etc pp; zum Schutz der Kids und evt Selbstschutz ;)) gebe ich Imani in solchen Situationen immer einen Kauknochen/ Dörrfleisch/ gefüllten KONG o.ä. als Kaubeschäftigung. Entweder schläft sie darüber ein oder aber sie ist einfach nur beschäftigt und knibbelt die Box nicht an :)
Aaaaaaaber wenn du deiner Khiara solche ein Kauteil gibst, dann geh mimer mal wieder hin und schau dass sie nicht versucht iwas runterzuwürgen!!! Ich gebe Kausachen die mindest doppelt solang wies Mäulchen sind. Schaue aber im Vorbeigehen immer wieder nach Ihr!!!
Nachtrag: Ich finde deinen Urlaub auch ein bissl wenig für eine schnelle Gewöhnung an DICH und BOx etc pp......
Harzer37412
02.10.2011, 14:05
Hallo Astrid und Khiara,
bei uns lief das damals so...
Wir hatten ab dem Einzug meiner Maus zwei Wochen gemeinsam Urlaub, um uns an einander zu gewöhnen.
Danach kam sie täglich mit ins Büro. ... heute begleitet sie mich natürlich ebenfalls zur Arbeit.
Ich habe zuerst eine kleine Box gehabt ... und die war immer dann wenn ich Kundschaft bekam geschlossen und im Anschluss wieder geöffnet.
Wobei schnell festzustellen war, dass auch wenn die Box geöffnet war, dies der liebste Liege-, Ruhe-, Schlafplatz oder auch Rückzugsort vor kleinen Menschen war und bis heute ist. Die Box ist inzwischen mitgewachsen und voll akzeptiert.
Euch eine schöne Welpenzeit und ganz viel Spaß miteinander.
Viele Grüße
Michael+Anaya
astrid si
02.10.2011, 14:10
@heins, wenn Du mir das Gehalt zahlst liebend gern.
mehr Urlaub ist dieses Jahr leider nicht drin :(
das Avatar ist noch von meiner verstorbenen Hündin Khiara, ich werds irgendwann ändern.
unser neues Mädel heißt Basha.
Harzer37412
02.10.2011, 14:22
... dann natürlich liebe Grüße von uns an dich und Basha.
;o)))
Heins, ich bin oft deiner Meinung aber in diesem Falle nicht.
Ich hab meinen ersten Hund auch als Welpe mit zur Arbeit genommen - den Urlaub hatte ich dazu genutzt um ihn an das alleine bleiben im Auto zu gewöhnen (Aussendienst). Das ging völlig Problemlos.
Im Büro ist das noch cooler - und meiner Meinung nach kann auch ein Welpe, der in einem Haushalt lebt in dem jemand die ganze Zeit zu Hause ist von Anfang an lernen, dass er nicht immer überall hin mit kann und eben auch einfach mal warten muss. Das SOLLTE er sogar lernen...
Die folgenden Welpen hab ich nicht mehr regelmäßig mitgenommen - diese haben eben in der freien Zeit, die ich am Anfang hatte auch gelernt, dass ich einfach das Haus verlasse. Wobei in einem Rudel ja nie völlige Einsamkeit herrscht... aber auch das ging gut. Und ich war immer max 2 Wochen zu Hause und kein halbes Jahr. Nach dem Urlaub kamen die Dogsitter eben eine Weile in kürzeren Abständen - bis sich das eingependelt hatte.
Der jetzige Hund ist der erste, den ich auch zu Hause mit Kennel gearbeitet habe. Dort sitzt er nicht stundenlang am STück - aber zB am Morgen zum/ nach dem Füttern bis ich mich fertig gemacht habe und dann nochmals mit ihr rausgehe. Das hat sich so eingebürgert wegen Stubenreinheit läuft aber heute noch so - sie frisst und legt sich dann in die Höhle und schläft. Verteile ich Kaumaterial trägt sie es freiwillig in ihren Kennel zum fressen... dann Tür zu und alles ist sicher. Hätte ich sie mit im Büro könnte ich jederzeit auch mal zumachen.
Im empfinde es als großen Gewinn, dass meine Hunde Kennel kennen und auch mal dort verbleiben können.
LG Kerstin
Tommy2801
02.10.2011, 17:20
Hallo, ich habe meine Kleine mit 8 Wochen geholt und hatte dann noch eine Woche Urlaub. Danach habe ich sie mit auf Arbeit genommen. Bin in einer Spielothek, Schicht ist 8 Stunden. Ich habe da bei uns im Sommer die Tür aufsteht eine Leine ca. 3Meter lang hinterm Tresen. Sie hat da ihr Hundebettchen mit Kauzeugs usw. Sie hat also ihren Platz genau neben mir. Hat von Anfang an super geklappt, sie ist entspannter als zu Hause. Vorher geh ich natürlich ausgiebig Spazieren oder Spielen mit ihr. Zwischendurch auch mal zum Pippi und da wir ja 8 Stunden Dienst haben hat sie ihre eigene "Pausenbrottasche". So hatte sie auch gleich von Anfang an immer Kontakt zu vielen Menschen.
LG Doreen
Susanne A.
02.10.2011, 19:19
Liebe Astrid, die Sache mit dem Kennel erscheint mir auch recht charmant..., wenn sie denn drin bleiben würde.
Ich denke, du solltest sie vor der Arbeit auspowern, so weit es geht. Danach müßte sie eigentlich müde sein oder bspw. mit einem Kong zu beruhigen sein. Nach meiner Erinnerung schlafen die kleinen Mäuse ziemlich viel. Ich würde auch jetzt schon auf sehr feste Schlaf- und Actionphasen achten, d.h. einen festen Rhythmus, das dürfte die Dinge erleichtern..
Unserer kam mit 4 Monaten mit zur Arbeit, war mit festem Platz und trotz Publikumsverkehr dann kein Problem mehr. Na, deine ist einfach noch kleiner.
LG Susanne
Liebe Astrid,
ich habe Kheelo (heute 6 Monate) mit 10 Wochen bekommen und auch von Anfang an mit ins Büro genommen. Es gab und gibt keine Probleme. Es gibt dort ein großes Grundstück mit ca 1000 qm wo wir gehen, wann immer nötig. Die meiste Zeit schläft er unter oder neben meinem Schreibtisch. Meine Mitarbeiter lieben ihn, vor allem die Frauen haben ihn in sein Herz geschlossen. Oft sind auch andere Hunde da, so dass Mittags auch Zeit zum Spielen mit Artgenossen ist. Zwischenzeitlich kann ich ihn auch mal ne Stunde allein im Büro lassen.
Nur Mut und Geduld, das wird schon....
cara8710
03.10.2011, 13:40
Liebe Astrid,
das kommt wahrscheinlich auch auf das Temperament deiner kleinen Fellnase an... bei uns war es nicht ganz so easy, da unsere Cara als Welpe ein ziemlicher Wildfang war! Unseren Urlaub mussten wir tatsächlich verlängern (mein Mann hatte 2,5 Wochen und ich auch, davon ging nur eine Woche gemeinsam, damit genug Zeit zur Eingewöhnung bzw. für erste Manieren war), denn ich wollte sie auf jeden Fall stubenrein haben, und sie sollte auch die ersten Begriffe wie sitz, platz und bleib (für einen Moment) verstehen. Dann haben wir mit 30 Minuten Bürotraining angefangen, dann eine Stunde usw. Mittlerweile mit fast 14 Monaten schafft sie auch Vollzeit ohne Probleme.
Bei mir ist es im Büro ähnlich, da ich auch nicht immer auf meinem Bürostuhl sitze und öfter hin und her flitzen muss, habe ich damals unter meinem Schreibtisch erstmal dünne Spanplattenwände aufgestellt, damit alle Kabel (Knabberfallen) verdeckt waren, somit war der Platz auch abgeschlossen, an einer Ecke gibt es eine mobile Tür und in einer Ecke hinter mir hat sie ihren Schlafplatz und Wassernapf stehen. So kann sie sich mit einem Knochen oder Spielzeug auch mal ein paar Meter bewegen. Wir haben auch direkt vor der Firma einen Grünstreifen, der uns die ersten Bürobesuche doch sehr erleichtert hat, denn das Arbeitsleben ist für kleine Hundekinder doch sehr aufregend und dann muss man noch öfter pieseln als sonst:-) aber ich glaube wenn man die Möglichkeiten hat auf die Bedüfnisse seines kleinen Hundes einzugehen, und der Chef das auch nicht ganz so eng sieht, wenn man öfter mal zum pieseln raus muss, dann ist das alles zu regeln und bei uns war es auch so, das sich alle Kollegen und Kunden so über den neuen, kleinen Bürohund gefreut haben, das manche sogar in Anzug und Krawatte auf Knien vor Cara hockten! Ich wünsche dir auf jedenfall viel Spaß mit deiner Basha, das wird schon werden.
LG Yvonne
Susanne A.
03.10.2011, 18:59
Etwas ist mir noch eingefallen: Vielleicht die letzten 10 Urlaubstage dazu nutzen, um Basha einzugewöhnen: Z.B. jeden Tag ein Viertelstündchen ins Büro gehen, damit die ersten Tage nicht zu stressig werden?
Nur so als Idee...
LG
Liebe Astrid,
auch von mir erstmal ganz viel Freude mit eurer kleinen Fellnase! Denn die sollt ihr ja vor allem alle miteinander haben :blink:.
Ich habe meine kleine Bayoola von Anfang an mit ins Büro genommen. Es gab aber auch für alle (leider auch für die begeisterten Kollegen "ach ist die niedlich") klare Regeln.
Bayoola hatte von Anfang an ihren Platz. Bevor wir ins Büro rein sind, habe - und mache es heute noch - eine kleine Runde gemacht, so dass sie draussen noch ein bisschen schnuppern konnte etc. und nicht so ganz aufgedreht ins Büro kam.
Dann kam das Training - wo ist mein Platz. Da lag auch immer mal ein Kauknochen etc, so dass der auch interessant war. Aber auch im Büro galt: Immer mit Konsequenz wieder zurück auf ihren Platz. Wenn ich längere Zeit nicht an meinem Platz sein konnte, habe ich mal eine Kollegin gebeten, nach ihr zu schauen - aber nicht um sich mit ihr zu beschäftigen, sondern wirklich nur zu schauen, ob alles o.k. ist. Ein Kissen, Decke oder Kuscheltier, dass sie schon von zu Hause kannte, habe ich gleich am ersten Tag mitgenommen, so dass sie gleich wusste - hier ist ihr Platz.
Ansonsten hieß es leider erstmal für alle Kollegen: Bayoola nicht beachten, so dass sie gelernt hat, dass sich die anderen nicht für sie interessieren. Auch wenn Fremde ins Büro kommen, die eventuell Probleme mit Hunden haben, hat sich dass bewährt. Für Bayoola sind alle langweilig - "Die streicheln mich nicht, ich kriege keine Leckerlies - also kann ich auch auf meinem Platz bleiben".
Für die Kollegen hat sich das zwischenzeitlich natürlich gelockert. Sie macht jetzt morgens auch ihre Begrüßungsrunde durchs ganze Büro und kriegt auch mal ein Hundekeks. Aber für alle Fremden muss sie immer noch nicht aufstehen.
Also mein Fazit war: Die anfängliche Konsequenz mit ihrem Platz und das alle anderen vorerst Tabu sind hat sich echt bewährt. Da das Büro von Anfang an im Alltag mit eingebunden war - ich war nur eine Woche mit ihr zu Hause - brauchte ich auch keine größere Eingewöhnung. Ich denke, auch hier spielt der olympische Gedanke eine große Rolle - dabei sein ist alles - und für eine kleine Fellnase ist es wurscht, wo das dann ist.
Liebe Grüße und ganz viel Freude
Romy
verlängere deinen urlaub um mindestes 6 monate.
bullshit.......
Hallo Astrid Si, :wink:
herzlich Willkommen im Forum und viel, viel Freude bei der Aufzucht Deiner Welpe.
Unsere Hunde gingen von Kleinauf mit zum Arbeitsplatz, es ging immer.
Sie hatten ein Plätzchen für sich, an dem sie von den Kollegen in Ruhe gelassen wurden. Das war wichtig und es funktionierte, weil die Kollegen instruiert waren.
Es bestand aber immer die Möglichkeit, mit der Welpe zu spielen, sie zu füttern oder auch mal rauszugehen, das sollte also möglich sein.
Seit etwa 2007 kann leider keiner der Wuffs mit zur Arbeit, sie bleiben also während der überschneidenden Arbeitszeit von Herrchen und Frauchen zu Hause, das klappt auch.
Liebe Grüße von Fam. Feeyota
Joe Black
04.10.2011, 01:19
moin moin,
meine hündin kam auch ziemlich schnell mit ins büro damals...hatte ihre box hinterm schreibtisch bei mir stehen und hat eigentlich die meiste zeit darin gepennt, während ich malocht hab :D ... es gab zwischendrin mal kurze spieleinheiten und in der mittagspause gings raus, danach war wieder pennen angesagt bis zum feierabend...
heute hab ich das glück, dass ich sie entweder im auto mitnehmen kann oder, da meine schichten nie länger als vier stunden dauern, sie zu hause lasse, wenn die temperaturen einen verbleib im auto nicht zulassen...
Rein interessenshalber:
Die,welche den Hund bzw. Welpen mit zur Arbeit nehmen, wie viel % Arbeitet ihr?
Tommy2801
04.10.2011, 10:06
@Kaethu: Ich arbeite fünf Tage die Woche a 8Std. Die Kleine ab der 10.Lebenswoche mitgenommen, das hatte ich mit meinem Beagle als Welpe auch so gemacht. Der ist nun 9Jahre und bleibt wenn ich Dienst hab bei meiner Mutti zu hause (beide Hunde zusammen sind ihr zu stressig, deswegen die Kleine mit auf Arbeit) Beide Hunde haben sich von Anfang an super angepasst im Geschäft und wir haben auch keine Probleme in anderen Kneipen etc. Gestern waren wir 4 Std. Bowlen und Amira hat brav neben mir gelegen , natürlich vorher und nachher ausgiebig spazieren gewesen. Hauptsache immer mit dabei .
LG Doreen mit Tommy+Amira
seni81371
04.10.2011, 10:21
@Kaethu:
Ich habe meinen Hund auch mit im Büro. Sie ist 9Jahre und ziemlich relaxed.
Sie liegt während meiner 8-9h Arbeit neben mir in ihrem Bettchen und schläft. Mittags und zum regulären Arbeitsschluß gehen wir spazieren und dann arbeite ich ggfs. weiter.
Da geht so 5 Tage die Woche...Kein Problem bis jetzt.
Steph821
04.10.2011, 10:24
Ich hatte unseren damals auch im Welpenalter mit an der Arbeit, jedoch war dies eine sehr
unangenehme Zeit so fand ich dies.
Paul war damals 12 Wochen alt als er das erste mal mit kam, er hat zwar geschlafen als wir alleine waren, jedoch so wie es an der Tür klopfte war er sofort wach und kläffte erstmal. Ich habe ihn dann beruhigt und es ging, des weiteren musste ich ja auch mal auf die Toilette. Nun schleppe ich den Welpen ja nicht überall mit hin, weil alles hat seine Grenzen, tja was soll ich sagen er fing ganz jämmerlich an zu jammern.
Nun gut also bat ich jedesmal einen Arbeitskollegen während meines Toilettenganges beim Hund zu bleiben.
Nach 2 Wochen besserte es sich nicht wirklich und ich habe einen Schluss strich gezogen, weil ich musste arbeiten und mich nicht um den Hund kümmern. Da Schwiegervater Rentner ist, kam dieser in den nächsten 4 Monaten täglich zu uns oder wir brachten ihm unseren Paul und er kümmerte sich ganz gut.
Im Alter von 7 Monaten nahm ich ihn dann wieder mit zur Arbeit und ich konnte dann auch mal den Raum für ne halbe Stunde verlassen um an Besprechungen teilzunehmen, ohne das er jammerte.
Ich persönlich finde ein Welpe hält einen von der Arbeit ab, wenn man Selbstständig ist mag dies jedoch gehen.
Rein interessenshalber:
Die,welche den Hund bzw. Welpen mit zur Arbeit nehmen, wie viel % Arbeitet ihr?mich würde interessieren, welche vereinbarungen ihr mit vorgestzten und kollegen getroffen habt und ob diese schriftlich fixiert wurden.
Steph821
04.10.2011, 10:37
Bei uns Bedarf dies einer schriftlichen Genehmigung und Vorstellung beim Veterinärmediziner,
bevor dieser nicht sein ok gegeben hat, darf bei uns kein Hund ins Gebäude!
@ Heinz
Was soll deiner Meinung nach schriftlich fixiert werden?
Tommy2801
04.10.2011, 10:42
Ich hab natürlich nix schriftlich, aber mein Chef hat selber Hunde und ist da recht relaxt. Kollegen haben auch meist selber Haustiere. Bei der Kundschaft ist es so das manche den Hund ignorieren ( Amira geht aber sowieso von alleine kaum zu jemanden hin) und manche sich über sie freuen und streicheln wollen . Habe auch schon oft Trinkgeld zugesteckt bekommen ( Kaufen Sie dem Hundi was feines davon!) oder wurden gleich Leckerli mitgebracht.
ein welpe braucht zeit und aufmerksamkeit, zeit und aufmerksamkeit, die bei der arbeit fehlen. niemand sollte erwarten, dass diese tatsache stillschweigend hingenommen wird - es könnte ärger geben, wenn nicht im vorfeld abgeklärt.
Nikita333
04.10.2011, 10:52
Damals hab ich den kleinen JR am Anfang mit in die Arbeit genommen. Er hatte seine Box, in die er sich zurückziehen konnte und dies auch nutzte. Leider ist mein Bereich mit dunklem - hundehaarunfreundlichem - Teppichboden ausgelegt, es gibt viel Kundenkontakt und eine Seite des Büros ist eine komplette Fensterfront zur Straße. Hier ist ständig was los und für Hunde ist dies unheimlich spannend :mad:. Ach ja, mein Chef hat natürlich auch noch Angst vor Hunden... Er ist zwar immer nur ca. ein Stündchen im Büro, entspannend war das nicht gerade. Auch die Schlepperei mit dem ganzen Hundekrams ging mir auf die Nerven - genau wie das anschließende Staubsaugen bis hin zum Scheibenputzen.
Arbeitstechnisch brauchte man sich nun wirklich nicht viel vornehmen. Und es war ein verflixter Stress, wenn man mit einem Ohr am Telefon hing, die Tür aufging und Kunden das Büro betraten, man aber gleichzeitig Welpi einfangen und sichern mußte :mad:...
Ich hab das ziemlich schnell sein lassen und da es bei mir damals an 2 Tagen immer nur ein paar Stündchen (max. 3 1/2) waren, taten wir uns beide einen Gefallen, wenn er diese zuhause verbrachte.
Mit unserem jetzigen Riesenbaby war das mit in die Arbeit nehmen dann für mich auch kein Thema mehr. Rein übungstechnisch nehme ich ihn ab und an mal mit ins Büro. Aber er ist ja schon älter (16 Monate). Als Welpie hätt der mir das Büroinventar zerlegt, fein säuberlich in Streifen und vorgekaut :devil:
Beide lieben ihren Morgenschlaf im heimeligen Körbchen. Selbst am Wochenende wird nur schweren Herzens hierauf verzichtet. Von daher bleiben sie während der Arbeit dort und das ist für beide Seiten in diesem Fall das Beste.
Sicherlich gibt es Arbeitsstellen, die besser für einen Hund ausgerichtet sind. Ich würde das auch toll finden. Aber die Bedingungen hier sind halt nicht optimal. Ich bin jedoch froh, dass ich im Notfall auf diese Möglichkeit zurückgreifen kann.
Und ich rechne es meinem Chef verdammt hoch an, dass er mir dies trotz seiner Angst vor Hunden erlaubt !!!!
LG
Steph821
04.10.2011, 11:21
verlängere deinen urlaub um mindestes 6 monate.
Sehr geistreich diese Antwort, wirklich.
Was kam mir als erstes in den Sinn als ich dies gelesen habe:
Kümmer dich um deine Schweine und viele sind dann froh nicht solch einen ****** zu lesen!
Aaron kam von Anfang an mit ins Büro.
So sah es dann die ersten Tage aus:
20259
Konsequentes wieder auf das Kissen schicken, bringt uns jetzt ein relativ entspanntes Arbeiten.
Für Luzi war es von Anfang an egal mit dem Büro, hauptsache dabei und schlafen.
20260
Und wenn sie die Schnauze voll haben, zeigen Sie es und dann ist Zigarettenpause, so wie jetzt.
P.S. Dass die Hunde mit im Büro sind, hat der Chef bestimmt.
Grüße Kati
Sehr geistreich diese Antwort, wirklich.
Was kam mir als erstes in den Sinn als ich dies gelesen habe:
Kümmer dich um deine Schweine und viele sind dann froh nicht solch einen ****** zu lesen!toller beitrag stefanie (besonders die schönen sternchen), so mach das forum spass - bitte weiter so!
Steph821
04.10.2011, 12:40
Also soviel Zeit muss sein, das man wenn man es ausschreibt auch Stephanie schreibt! Des weiteren habe ich die Sternchen gesetzt weil ich dieses eine Wort nicht schreiben wollte und ich bitte dich Heinz so wie viele andere User auch. Verschone mich bitte bitte mit deinen PN´s!
Joe Black
04.10.2011, 12:47
mich würde interessieren, welche vereinbarungen ihr mit vorgestzten und kollegen getroffen habt und ob diese schriftlich fixiert wurden.
es wurde nix schriftlich fixiert...
es war einfach nur die übereinkunft, dass der hund bleiben kann, solange er den arbeitsablauf nicht stört...das hat sie nicht, da hatte ich einfach glück...
der hund im büro hatte positiven einfluss auf das betriebsklima, auch kunden, die zu mir kamen und vielleicht eher aufgebracht waren, haben sich bei seinem anblick ziemlich schnell beruhigt und waren wesentlich zugänglicher...
alles in allem war es für alle seiten wunderbar so
Joe Black
04.10.2011, 12:48
Rein interessenshalber:
Die,welche den Hund bzw. Welpen mit zur Arbeit nehmen, wie viel % Arbeitet ihr?
damals 100% und heute 100%
Also soviel Zeit muss sein, das man wenn man es ausschreibt auch Stephanie schreibt! Des weiteren habe ich die Sternchen gesetzt weil ich dieses eine Wort nicht schreiben wollte und ich bitte dich Heinz so wie viele andere User auch. Verschone mich bitte bitte mit deinen PN´s! oh sorry das fehlende t.
in eigener sache: schön, dass du öffentlich darauf hinweist, von mir eine private nachricht erhalten zu haben. wenn dir das nicht passt - dein problem!
btw: deppenapostroph.de (http://deppenapostroph.de/)
Steph821
04.10.2011, 12:59
:touch:so und nun gut!
jalu-jindo
04.10.2011, 13:12
Hallo,
also ich halte persönlich nichts davon, einen Welpen mit zur Arbeit zu nehmen. Unsere Hunde sind grundsätzlich nur vormittags vier Stunden allein und als unser heute 5 jähriger Simba kam bin ich die ersten zwei Wochen zuhause geblieben bis er sauber war. Dann haben wir uns das Au pair Mädchen meiner Freundin ausgeliehen, die Simba während der Abwesenheit beobachtet hat, also im Klartext, wenn er raus mußte, ging es in den Garten und dann später in den Wald. Bevor ich morgens das Haus verlassen habe wurde er gefüttert und es wurde für Hundekinder eine ordentliche Runde gedreht, dann war erstmal Schlafen angesagt. Nachdem das die ersten Monate gut ging, habe ich bei meinen Nachbarn nachgefragt, die ihn zusammen mit ihrem Hund zum Gassigehen mitgenommen haben, da wurde eben die Runde geteilt und auf den "kleinen Mann" Rücksicht genommen, umgekehrt haben wir das vor zwei Jahren auch so praktiziert, als dort ein Welpe ins Haus kam, nachdem der alte Rüde verstorben ist. Na klar, kann Simba jederzeit mit ins Büro, dort ist er auch sehr ruhig, aber, das habe ich erst praktiziert, als er 1,5 Jahre alt war und wußte wo, sein Zuhause war, er einen geregelten Tagesablauf kannte, er wußte ein Nein ist ein Nein etc.
Barbara
:touch:so und nun gut! nein werte stephanie, nichts ist gut - so einfach ist das nicht.
Steph821
04.10.2011, 13:53
Heis, ich zeige Beschwicchtigungsmerkmale, du kannst es leider nicht sehen aber ich lecke mir noch meinen Mund. ;-)
Mal btt:
Bei mir hieß es mit Halbtagsjob: Kein Hund im Büro erlaubt. Buki war prinzipiell durch den wegen Kind sowieso vormittags zu Hause arbeitenden Göttergatten abgedeckt, war da ohne Frauchen aber eher nicht pflegeleicht (und Göga genervt)... Nachdem ich Office zunehmend nach Hause verlagerte und meine Chefs mich doch ab und an sehen wollten, durfte Buki mit. Bedingung: Hund ist lautlos und unsichtbar.
Er hat das (zwangsläufig) sehr schnell gelernt, lautlos und unsichtbar zu sein. Vor dem Büro ging es eine Runde raus und dann konsequentest auf seinen klar definierten Platz. Das ging prima, solange ich direkt daneben saß. Schnell zum Kopierer? Unmöglich. Toilette? Vergiß es! Den Kaffee hat mir unsere Sekräterin an den Schreibtisch gebracht, damit ich ja nicht aufstehen muss. Was gut war: Ich konnte ohne schiefen Blick meiner Chefs auch jederzeit mit dem Jungspund raus, wenn ihm das Liegenbleiben zu schwer fiel. Die wussten ja, dass ich so und so meine Stunden arbeite. Sehr gut war auch, dass das Büro direkt am Ortsrand war - sofort Wiesen zum Austoben...
Insgesamt hat Buki dann doch recht schnell kapiert, dass eine Kopie am Kopierer keine Antarktis-Expedition ist, von der ich monatelang nicht wiederkomme und Frauchens beim Toilettengang auch nicht auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Nach kurzer Zeit war der running gag beim Verlassen des Büros: "Vergiß bloß nicht den reglosen braunen Berg!"
Rose war als Welpi immer mit Karton mit im Büro. Der seitlich gekippte Karton, ihr Kuscheltuch und "Pause!" hießen für sie: Rein in die Räuberhöhle, runterfahren und Ruhe geben. Das hatten wir von miniklein auf auch zuhause geübt. Ihre Baby-Kartons waren Gold wert - wir haben zwar immer ausgesehen wie die Penner mit unserem Karton- und Tücherkruscht, das war mir aber egal.
Heute nimmt man sie mit (ins inzwischen eigene Büro), sagt Decke und fertig. Man darf die reglosen braunen Berge halt beim Verlassen des Büros nicht vergessen. :blink:
LG
Susanne
Susanne A.
04.10.2011, 14:53
Tatsächlich war für uns und den bürokompatiblen Hund die wichtigste Regel, dass alle, aber auch wirklich alle ihn ignorieren! Das galt auch für Restaurantbesuche etc.
Fremde werden bis heute ignoriert, wobei ich zugebe, ich belohne das Liegenbleiben manchmal immer noch mit Leckerli :D (das muß aber niemand nachmachen).
GLG
Benutzername
04.10.2011, 14:55
Es ist zwar nicht grade was worauf man bauen sollte, aber angesichts meines kleinen Wuffis hatte sogar mein Boß aus seiner Mördergrube ein Herz gemacht ... spätestens, als klar war daß die Belegschaft lieber auf ihn als auf den Hund verzichtet :D
Wir haben unseren jetzt 1 1/2 Jahre alten RR-Rüden von Anfang an mit ins Büro genommen. Als wir ihn bekommen haben, hatte ich erstmal 2 Wochen Urlaub und dann gings ab ins Büro (ich arbeite allerdings nur halbtags) war von Anfang an nie ein Problem er hat dort seinen Platz und da liegt er auch und gibt ruhe (von Anfang an). Er hat auch bisher noch nie was zerstört, er hat am Anfang gemeint er muss mal Schuhe in der Wohnung rumtragen, daß haben wir aber sofort unterbunden und er hat es akzeptiert.
Lausefix
04.10.2011, 15:24
Das Chou ist eine ausgebildete Bürofachhündin. Das lazy Weib hat einen mächtig lazy Job - ausgetreckt auf dem Sofa.
Sie kam vom ersten Tag an ins Büro mit. Damals war ich in einer Bürogemeinschaft "untergemietet" und Chouchou wurde unter meinem Eckschreibtisch einquartiert.
Eines Tages hieß es, es könne problematisch werden, weil eine Besprechung mit dem weitgereisten Vorstand anstünde und der könne sich u. U. nicht damit einverstanden zeigen, dass ich - als Untermieter - einen Hund unter dem Tisch liegen habe. "Das sehen wir dann, wenn die Herren es stört, gehen wir" sagte ich und wartete ab...
Das Vorstandsensemble fand sich jedenfalls unter dem Tisch wieder und zeigte sich....begeistert. Ich hingegen lächelte etwas verkrampft, weil die Schnappschildkröte Chouchou zum damaligen Zeitpunkt tatsächlich nichts lieber tat, als in alles ihr Welpenzahngebiss reinzuhauen und mir waren die Herren unterm Tisch dann doch etwas zu nah dran am Zahn sozusagen...und der feine Zwirn erst...OMG....Es perlte der Schweiß auf meiner Stirn, aber es klappte alles vorbildlich, das Hundekind streckte sich genüsslich zur Seite, präsentierte das dicke Bäuchleich und jeder schmolz dahin...
Mein jetziges Büro bewohnen wir allein (meine Mäuseuntermieter nicht mitgerechnet), jeder hat seinen Arbeitsbereich. Wobei ich zugeben muss, dass das Chou de facto ein Quotenhund ist. Schafft nix - macht aber eine gute Figur dabei.
Einem Welpen ist es wohl reichlich wurscht, wo er schläft - Wohnzimmer oder Büro. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die zwangsverordnete Ruhe im Büro ausgesprochen wohltätig auf Hundekinder auswirkt. Weil sie sehr schnell merken, was konsequentes Ruhe geben bedeutet. (auch ohne Kinderregenschirm, btw).
Also mein Fazit: von Anfang an mitnehmen, sofern alle damit einverstanden sind.
Was Hänschen nicht lernt...
LG
Rein interessenshalber:
Die,welche den Hund bzw. Welpen mit zur Arbeit nehmen, wie viel % Arbeitet ihr?
100%, derzeit mehr, da siebentagewochen arbeit anstehen
Heute nimmt man sie mit (ins inzwischen eigene Büro), sagt Decke und fertig. Man darf die reglosen braunen Berge halt beim Verlassen des Büros nicht vergessen. :blink:
LG
Susanne
Das glaubt mir jetzt keiner, der die Krabbe ausserhalb der Bürowelt kennt:devil:, aber auch der kleine braune Berg bleibt zum Feierabend gern mal einfach liegen....looos wir gehen...loooos! Na gut, dann gehen wir halt *Krabbeerhebtsichgnädigerweise*....
Sie war ab der 16.Woche fast täglich halbtags mit im Büro auf ihrer Kuscheldecke. Erst unterm Schreibtisch, nun daneben. Im Büro wurde nie gespielt oder bespaßt, wenn das nötig war sind wir rausgegangen.
Heute mit 10 Monaten steuert sie bei der Ankunft im Büro direkt ihre Decke an, plumpst drauf und ist ruhig.
LG Cathy
astrid si
08.10.2011, 12:07
Der Käfig ist eine gute Alternative gegenüber der Stoffbox (auch vom Zerstörerischen). Habe ihn jetzt seit 4 Tagen und es wurde schon fleissig geübt "Box". Sie geht da auch ganz gerne rein und wird auch ordentlich gelobt, wenn sie dann drin ist und platz gemacht hat. Die ersten Tage war immer offen, seit 2 Tagen üben wir das Zumachen und schlafen, klappte bislang gut, wenn ich mich dazu gesetzt hatte. Heute nun wollte ich dazu "Bewegung" üben, im Büro ists ja auch nicht ruhig. Habe mal das Wohnzimmer gewischt....also ne stille Arbeit, aber Bewegung.
Oje.......ein Theater, vom Winseln, Heulen auf die Matte piseln - eine Stunde lang, dann kippte sie vor Müdigkeit um. Ich bin hart geblieben. Nun schläft sie mit Tür zu.
So ein Welpi kostet schon Geduld und Nerven und ich bin immer am Überlegen, mache ich es richtig.....ich hoffe es.
Bis denne
Oje.......ein Theater, vom Winseln, Heulen auf die Matte piseln - eine Stunde lang, dann kippte sie vor Müdigkeit um. Ich bin hart geblieben. Nun schläft sie mit Tür zu.
So ein Welpi kostet schon Geduld und Nerven und ich bin immer am Überlegen, mache ich es richtig.....ich hoffe es.
Bis denne
Sorry,in meiner Trauer um Xelina reagiere ich vielleicht etwas über, aber als ich das hier las, konnte ich nur eines denken:" Wie kann man nur"?
Es gehört vernünftig aufgebaut, den Kennel zu schließen. In ganz kleinen Schritten, nicht mit der Brechstange, wie Du es gemacht hast. Was hat das arme Tier wohl gelitten!
Steffi mit Luna und Pepper und Xelina tief im Herzen
Brigitte Kiel
10.10.2011, 11:56
Hallo Astrid,
vor "Müdigkeit umgefallen" - das muss Dir doch selber auf- und missfallen.
Und wenn ich mir selber auf die Schulter klopfen muss, weil ich gegenüber meinem Hundewlepen "hart" geblieben bin, also wirklich, da solltest Du Dich mal fragen, ob das alles so läuft, wie Du Dir das vorstellst.
Im Eingangspost wollest Du den Hund für die Arbeit an die Box gewöhnen, jetzt wird er schon zuhause beim Wischen dort eingesperrt.
Glaubst Du ernsthaft das dieses Wegsperren euer so wichtiges Vertrauensverhältnis fördert.
Wenn es unbedingt Box sein muss, dann bau das bitte richtig auf. Wie das genau geht, kann ich Dir nicht sagen, da ich diese Boxen niemals benutzt habe.
Aber unter der Suchfunktion findest Du das.
Das wichtigste, was man bei Anschaffung eines Hundewelpen braucht, ist meiner Meinung erst einmal ZEIT und davon viel. Sonst wird sich alles andere,Bindung, Stubenreinheit, Erziehung, Ausbildung zu einem Riesenproblem auswachsen.
Überdenke dem Hund zuliebe noch einmal Deinen Zeitplan.
Und ich finde nicht, das ein Welpe Nerven kostet, ich habe die Zeit immer genossen und finde sie geht viel zu schnell rum.
Und Steffi:
Ich kann Dich sehr gut verstehen und möchte Dir mein Mitgefühl aussprechen.
Viele Grüße
Brigitte & Shari
Sibilla Teichert
10.10.2011, 14:23
Hallo Steffi,
Du hast überhaupt nicht überreagiert. Ich bin zur Zeit sowieso nah am Wasser gebaut und hatte schon wieder Tränen in den Augen als ich den Beitrag von Astrid gelesen habe. "Hart" bleiben ist das Zauberwort. Und ich denke nur "mein Gott, das arme Hundemädchen", was kommt da wohl noch........
Hundebesitzer die auf die Schnelle und auf Kosten ihres Hundes mal schnell die Erziehung durchziehen wollen machen mich genau so traurig wie Dich. Und wer diese Angst, das Winseln, Pieseln etc. eine Stunde aushält und dann stolz berichtet das der Hund vor Müdigkeit umgefallen ist.......ist einfach herzlos.
Wie gerne denke ich an die Welpenzeit meiner Famira zurück. Nerven gekostet? Nö, viel Spaß gehabt.
Liebe Grüße
Sibilla
Chappyxxs
10.10.2011, 15:30
Nee...?!
Mal ehrlich, erst war ich ein bißchen hin und her gerissen, was diesen Faden anging - ich finds ja eigentlich ganz gut, wenn Leute sich trauen, ihre Hunde so in den Alltag einzubinden, dass ein wirkliches Miteinander entsteht.
Zunächst erschein mir die Eingangsfrage dazu etwas naiv - was mich geneigt machte, Heins recht zu geben, vielleicht nicht gerade 6 Monate, aber 6 Wochen hätte ich allemal angemessen gefunden.
Insgesamt schien es mir also schon in die richtige Richtung zu gehen.
Das hat sich gerade völlig geändert.
Astrid, bei aller Liebe, Dir ist schon klar, dass Du die Box so negativ auftrainierst? Ein solches "hart bleiben" hat nix, aber auch gar nix mit "Konsequenz" zu tun. Es ist nur Zeichen einer wenig durchdachten und herzlosen Erziehung.
Du hast einem kleinen Wesen (und Dir wahrscheinlich auch) Stress gemacht, nichts anderes.
In dem Alter und nach solch kurzer Zeit hätte ich etwas mehr Verständnis und vor allem Einfühlungsvermögen erwartet...?
Was meinst Du, warum sich hier alle die Finger wund tippen und immer wieder betonen, dass man sich gut überlegen soll, ob ein Hund zur derzeitigen Lebenssituation passt?
Wenn Du es Dir nicht leisten kannst, notfalls etwas Urlaub dranzuhängen, weil das Baby noch nicht so weit ist - dann ist das, gelinde gesagt, suboptimal.
An Deiner Stelle würde ich meinen Chef schon mal darauf vorbereiten, dass Du die nächste Zeit unter Ablenkung arbeitest und notfalls ne halbe Stunde hinten dran hängen mußt, weil Dein derzeit machbares Pensum vom normalen abweicht.
Wenn ihr beiden Hübschen da nächste Tage im Büro aufschlagt, dann ist ja logischerweise auch erstmal Ausnahmezustand angesagt - ich kann Dir versichern, sogar gestandene Jungs bringen wenig liegefreundlich ihren ersten Bürotag hinter sich.
Ich arbeite dann aber an der Ursache, nicht am Symptom.
Das ist ein Rat, den Du Dir für die gesamte Erziehung zu Herzen nehmen solltest.
Was meinst Du, warum das kleine Wesen da Rabbatz gemacht hat?
Traurigen, aber gut gemeinten Gruß
Ilonka
Tommy2801
10.10.2011, 15:32
Ich persönlich mag diese Transportboxen oder Käfige nicht. Vielleicht hat die Kleine einfach Angst in dem Teil und hat ja deswegen die aus Stoff zerbissen. Welpen wollen ihrem Herrchen einfach immer folgen, ihn zumindest sehen können. Vielleicht kannst Du sie ja auch mit einer einigermassen langen Leine an ihrem Platz anbinden, so dass sie sich ausreichend bewegen kann (zum Wassernapf, ins Körbchen usw) und sie kann Dich da auch besser beobachten. Das kannst Du ja auch zu Hause probieren und üben z.B. während der Hausarbeit.
LG Doreen
Susanne A.
10.10.2011, 15:36
... ach, der Ton schon wieder....
Die Idee von Doreen find ich gut. Wir hatten zur auch nie eine Box für Ayman (die steht, ungenutzt, bis heute im Schuppen). Im Büro gings mit der Leine. Find die restlichen Tage raus, mit welcher Art Spielzeug die Kleine am längsten beschäftigt ist. Kong könnte gut sein...
LG
kilmachalmag
10.10.2011, 16:00
@Susanne A.
Also ich kann den Ton durchaus verstehen.
Ein winselndes Hundebaby in einer vollgepieselten Box einzusperren, und zu warten, bis es darin einschläft, geht mMn gar nicht.
Und wenn die Box als Aufenthaltsort eingeplant ist, dann sollte man sie doch lieber mit allen Mitteln schmackhaft machen, anstatt das Ding als Horrorkiste im Hundehirn einzubrennen.
Natürlich kann man es mit Leine und Spielsachen etc. versuchen, was aber, wenn der Mini auch dann Theater macht?
Ich denke auch, dass 10 Tage Vorbereitungszeit auf die Berufstätigkeit einfach zu kurz ist.
@Astrid
Hast Du nicht eventuell jemanden, der sich noch ein wenig bei Dir zu Hause um den Kleinen kümmern kann und in Ruhe mit ihm übt?
Und bitte, tue ihm das nicht wieder an.
Ist nicht gut für euch beide.
Liebe Grüße von Anita,
deren Hund gerne, aber auch nur für einen überschaubaren Zeitraum in die Box geht,
weil es darin immer leckere Sachen gab/gibt.
P.S.:
Ist die Kiste nur ein nackiges Gitter?
Wenn ja, lege doch mal eine Decke darüber, für den Kuschelhöhlen-Effekt.
astrid si
11.10.2011, 19:47
Hallo ForumLeserInnen und SchreiberInnen
Der Käfig ist eine gute Alternative gegenüber der Stoffbox (auch vom Zerstörerischen). Habe ihn jetzt seit 4 Tagen und es wurde schon fleissig geübt "Box". Sie geht da auch ganz gerne rein und wird auch ordentlich gelobt, wenn sie dann drin ist und platz gemacht hat. Die ersten Tage war immer offen, seit 2 Tagen üben wir das Zumachen und schlafen, klappte bislang gut, wenn ich mich dazu gesetzt hatte. Heute nun wollte ich dazu "Bewegung" üben, im Büro ists ja auch nicht ruhig. Habe mal das Wohnzimmer gewischt....also ne stille Arbeit, aber Bewegung.Oje.......ein Theater, vom Winseln, Heulen auf die Matte piseln - eine Stunde lang, dann kippte sie vor Müdigkeit um. Ich bin hart geblieben. Nun schläft sie mit Tür zu. So ein Welpi kostet schon Geduld und Nerven und ich bin immer am Überlegen, mache ich es richtig.....ich hoffe es.Bis denne
Bitte meine Anmerkung im Ganzen lesen, nicht einfach nur ein paar Details herauspicken, die dann ganz verkehrt interpretiert werden.
Das BashaMädel hat ihre Box (im geschlossenen und offenen Vollzug-frechgrins) sehr gut angenommen, sie weiß, dort wird drin geschlafen und sie wird nicht gestört (und es gibt seit dem Tag dort drin kein Heulen, Winseln, Piseln mehr).
Eine Leine im Büro wird vorerst nicht funktionieren ohne sie mit Argusaugen zu beobachten, denn dazu liegen einfach zu viel Stromkabel etc. herum.
Nochwas...sie hat übrigens keinen Schock bekommen, sie schmust mit mir, sie spielt mit mir und tapert mir überall hinterher, achso sie kommt auch auf Rufzeichen.
Und das ein neueingezogener Welpe Geduld und Nerven kostet......was habt Ihr für Welpen gehabt, hat keiner reingemacht, nichts angeknabbert, keinen Schaden angerichtet :)
Bis denne sagt Astrid die alles richtet mit Geduld und Spucke
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