Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie verhalten? Situation: fremder freilaufender Hund, massiv drohend
Beim Spaziergang ( meiner an der Schleppe) kam ein fremder Hund massiv drohend zu uns gerannt. Ich wollte weitergehen, um aus dieser Situation heraus zu kommen. Fremder Hund droht weiter, kommt immer näher, dann hat meiner geknurrt. Fremder Hund kam, kurzes schnuppern, dann lief er weg. Wie kann ich mich richtig verhalten, wenn weit und breit kein Besitzer zu ist, bzw der Hund frontal auf uns zurennt?
LG Katl
Ohne zögern umdrehen und zügig weg gehen.
Wenn Deine Körpersprache klar, eindeutig und vorallem eindrucksvoll ist kannst du dem Hund auch verbal klar machen das er verschwinden soll. Ist man hier unsicher kann es die Situation allerdings auch verschärfen.
Ich zB blocke die fremden Hunde meist ab. Erst verbal (aufrechte Körperhaltung, "groß/lang" machen und dabei sicher und bestimmt den Hund weg schicken), und wennd as nicht hilft block ich ihn körperlich. Klappt aber auch nur wenn ich keinen Pöbler an der Leine habe und mein Hund hinter mir bleibt!
Hallo Katl,
DAS richtige Verhalten in so einer Situation gibt es mMn nicht.
Jeder Hund ist anders und auch jeder Mensch verhält sich in solchen Situationen anders.
Ganz wichtig ist hierbei, den eigenen Hund sehr gut zu kennen und einschätzen zu können.
Es wird hier sicher der Tipp kommen, den anderen Hund zu verscheuchen, indem Du drohend auf ihn zugehst, laut wirst, ggf. etwas nach dem anderen Hund wirfst, mit den Armen fuchtelst, was auch immer.
Sowas mag sicherlich bei manchem Hund funktionieren, mein Weg ist sowas keinesfalls.
Ich kenne den anderen Hund nicht und weiß von daher nicht, wie der auf Bedrohung durch mich reagieren wird.
Außerdem würde ich damit nur meinen eigenen Hund total wuschig machen.
Nun ist mein Rüde einer der Sorte, die jedem Streit aus dem Weg gehen.
Von sich aus.
Auf Streß hat der mal so gar keinen Bock.
Sicher läßt er sich nicht alles bieten, er ist erwachsen.
Er hat aber eine sehr klare Körpersprache und ist immer auf Deeskalation eingestellt.
Ich leine ihn in solchen Situationen IMMER ab.
Er kommt sehr viel besser klar, wenn er frei (re)agieren kann.
Dann löst er solche Situationen hervorragend.
Noch nie ist er in eine Beißerei verwickelt worden; als Welpe und als Junghund ist er insgesamt dreimal angegangen worden, davon zweimal ohne sichtbare Macken.
Ich kann ihn, nachdem er dem anderen Rüden kurz klar gemacht hat, daß er zwar keinen Streß will, sich aber durchaus zu wehren wüßte, sofort abrufen.
Ist er allerdings an der Leine, verspürt Zug und Druck, weil ich ihn lieber wegziehen will oder so, wird er richtig fuchtig.
Das kann er gar nicht leiden und ist sicher auch sehr unklug, in einer solchen Situationen den eigenen Hund in eine Position zu bringen, in der er sich sehr schlecht frei bewegen und ggf. wehren kann.
Wie gesagt, ich leine dann grundsätzlich ab und bin damit bisher sehr gut gefahren.
Ich weiß aber auch ganz genau, daß mein Hund solche Situationen sehr gut beherrscht und sie bislang noch jedes Mal gut gemeistert hat.
Ich sage nicht, NIE würde da bei uns was passieren, aber ich glaube, die Chancen stehen ganz gut, daß wir weiterhin heile durch`s Hundeleben kommen :blink:.
LG, Suse
Siehste, da haste schon die andere Seite...ich hab`zu lange gebraucht :)
Zügig weggehen klappt nur sehr begrenzt.
Meist animiert das einen fremden Hund, der ohne Besitzer unterwegs ist und sich sowieso schon auf Euch eingeschossen hat, dazu, ebenfalls schneller zu werden.
Hatten wir schon ein paar Mal...zuletzt vorgestern.
beherzt den aggressor abweheren bevor dein hund sich genötigt sieht dies zu tun.
Tölchen (auch ein aktiv konfliktmeidender Hund) läuft außerorts immer frei.
Wenn wir anderen Hunden begegnen, mache ich MEIN Verhalten gemeinhin von IHREM abhängig. Solange sie außerhalb meiner Reichweite mit dem anderen Hund interagiert, gehe ich einfach weiter. Kommt sie zu mir bzw. hinter mich, wird der fremde Hund weggeblockt, im Notfall auch weggedroht, lauthals bebrüllt, beworfen. Letzteres war nur einmal nötig, die meisten Hunde hier sind okay (wenn auch in manchen Fällen nach Tölchens Meinung zu aufdringlich).
LG
Tina
Ich find es grenzwertig pauschal zu empfehlen den fremden Hund abzuwehren.
Man sollte sich seiner Sache wirklich sicher sein und auch damit rechnen das ein solches Verhalten den fremden Hund nicht unbedingt in die Flucht schlägt sondern auch andere, gefährlichere Reaktionen hervorrufen kann!
Ich find es grenzwertig pauschal zu empfehlen den fremden Hund abzuwehren.wie jetzt, willst du die verteidigung deinem hund überlassen.
Man sollte sich seiner Sache wirklich sicher sein und auch damit rechnen das ein solches Verhalten den fremden Hund nicht unbedingt in die Flucht schlägt sondern auch andere, gefährlichere Reaktionen hervorrufen kann!wenn man seiner sache nicht sicher sein sollte, dann darf man mit seinem hund eben nur dahin gehen, wo sich nur wohlerzogene und/oder gesicherte hunde aufhalten.
natürlich könnte man auch versuchen den aggressor mit frischen honigbrot unter kontrolle zu bekommen.
Mag sein das du einen paradisischen Ort kennst an dem es nur wohlerzogene Hunde gibt, ich kenn diesen Ort leider nicht.
Deswegen werde ich wohl damit leben jenen unerzogenen Hunden auf verschiedene Art zu zeigen das sie unerwünscht sind.
Ob das Honigbrot dabei hilfreich ist ... nunja *ironie*
Allerdings ist es mMn schon wichtig verschiedene Lösungen aufzuzeigen! Ich persönlich würde mich nicht sicher genug fühlen dem keifenden Rottweiter (als Beispiel) ebenfalls keifend entgegenzutreten. Denn wenn dieser Hund der Meinung ist mir die Richtung geben zu müssen, zieh ich auf jeden Fall den kürzeren... Kommt allerdings ein Dackel daher, sieht die Sache schon wieder anders aus ... ;)
Von daher - Vorsicht mit Pauschalisierungen!
tja, und wenn der dackel dir dann an den hals springt und sich festbeisst, was dann?
paradiesisch? hier? nein! ich habe schon so manchen köter (nein noch niemals einen dackel) abgewehrt und man wird es vllt nicht glauben, die biester haben ganz schnell ihre lektion gelernt und sind mir fürderhin aus dem weg gegangen, selbst wenn ich mit einer läufigen hündin unterwegs war.
naja, es gibt unterschiedliche lösungen
hund blocken und in die flucht schlagen
leckerlis schmeissen und hoffen, dass der fremde hund gerade hunger verspürt
eigene hund losmachen
ich treffe nur wenige hunde beim gassi und aggressive eigentlich nie. nur als meine herzdame das letzte mal läufig war und ein rüde sich von seinem frauchen entfernte und wauwi div mal ganz lieb rief, da hab ich meinen da schon ziemlich wütenden rüden losgelassen - bevor der fremde hund für nachwuchs bei uns sorgt. thema erledigt, frauchen schlug auch nen höheren gang ein.... ist bis auf lautes getose meines rüden nichts weiter gewesen, aber der hund hält sich sicher zukünftig von uns fern...
ich hasse sowas
gott sei dank passiert sowas hier aber so gut wie nie
ich sehe es wie suse, habe allerdings auch einen gut sozialisierten deeskalierer.
addo spricht sehr klar und ist sehr verlässlich. insofern weiß ich, wenn ich ihn ableine und ruhig weiter gehe, ihn rufe und die sache beobachte, kommen wir am besten klar. allerdings laufe ich nicht frontal auf den aggressor zu sondern versuche im bogen an ihm vorbei zu gehen.
Monthy ist ein Rüdenpöbler (der sich langsam und allmählich auf dem Weg der Besserung befindet) und darf eigentlich nur zu anderen Hunden, wenn ich es erlaube. Daher läuft er zumeist im Fuß neben mir, mit Leine oder Schlepp abgesichert.
Kommt uns ein solcher von dir beschriebener Kandidat entgegen, versuche ich, diesen in aufrechter Körperhaltung mit einem deutllich ausgesprochenen "weg" von seinem Vorhaben abzubringen, bei einigen klappt das auch. Reagiert er darauf nicht, merke ich schon wie mein Hund an meiner Seite anfängt zu brummeln. Meist habe ich noch ein paar Schellen in der Tasche, die dann in seine Richtung geworfen werden. Sollte dieser Kandidat darauf auch keine Reaktion zeigen, lass ich die Schlepp los und gehe weiter.
Würde ich meinen dann sowieso schon aufgebrachten Hund in dieser Situation an der Leine hinter mir her zotteln, schüre ich seine Aggression erst richtig und wirkt meinem bisherigen Training mit ihm eher kontraproduktiv entgegen.
Ich bin es einfach leid, immer auf andere Rücksicht nehmen zu müssen, während die unbedarft und unüberlegt durch ein stark frequentiertes Auslaufgebiet schlenzen.
Kleine Anekdote dazu (passt auch wieder in in den Fred der dämlichen Hundehalter):
1. Weihnachtsfeiertag:
Uns kommt die Old-English-Bulldoge "Rambo" (was für ein treffender Name) entgegen. Monthy an der Leine bei Fuß laufend. Ich sehe, dass Rambos Besitzerehepaar tief im Gespräch vertieft sind und es ihnen sichtlich egal zu sein scheint, ob ihnen ein angeleinter Hund entgegenkommt. Rambo in Lauerstellung, fixierend, kommt laaaanggsaaammmm auf uns zugepirscht.
Ich rufe den Besitzern entgegen: "Sie sehen schon, dass meiner angeleint ist?"
Antwort: "Ja-ja!" (Ja, ja bedeutet soviel wie: ist mir doch schnurz!).
Ich weiß auch nicht warum, aber ich habe dieses Mal Monthy an der Leine gelassen, ist schließlich Weihnachten. Im Nachhinein habe ich mich allerdings sehr über diese Fehlentscheidung geärgert! Also rufe ich Rambo ein lautes: "Weg!" entgegen - Monthy fängt an zu grummeln. Rambo ist allerdings davon genauso unbeeindruckt , wie zuvor schon seine Besitzer.
Er nähert sich weiter und befindet sich bereits gefühlte zwei Hundelängen von Monthys Nase, dessen Gebrumm schon in ein unüberhörbares Knurren übergegangen ist. Also treffen den lieben Rambo meine Klapperschellen unvermittelt in die Seite. Dieser erschreckt sich eine Nanosekunde und verharrt, wir vorbei an ihm.
Kaum den Hund überwunden, brüllt mich Herrchen wütend an: "Was fällt Ihnen eigentlich ein? Wenn hier jemand meinen Hund erzieht, dann ich!" Antwort: "DAS habe ich ja eben gesehen!" Während er mich anmotzt, klebt sein Rambo an Monthys Hintern und will unbedingt auch noch da hinten reinkriechen! Herrchen weiter: "Ich schreite schon rechtzeitig ein, wenn was passiert!" :eek: Zwischenzeitlich gerät Monthy ausser sich und steht kläffend in der Leine! Nichts ist seinerseits mit Einschreiten, stattdessen geht es weiter: "Und schließlich..." - falls ich es noch nicht wüsste - "... ist hier Hundeauslaufgebiet! So!!!!" :brood:
Gut, dass ich DAS jetzt weiß - kann sich meiner dann ja zukünftig wohl auch frei entfalten, wenn wir Rambo wieder begegnen - da freu ich mich heute schon drauf, bin mal gespannt, WIE schnell Herrchen beim nächsten Mal eingreift :devil:!
Meinen Hund lass ich schonmal gar nichts regeln. Soviel zu Deiner Frage wer die Begegnungen bei uns regelt.
Ich sage auch nichts gegen Deine Art die Situationen zu lösen. Und wenn du ein solch beeindruckendes Auftreten hast das alle anderen Hunde ablassen - dann ist doch alles prima.
Ich sage nur das nicht jeder diese Situationen auf Deine Art lösen kann, und man sich eben sehr sicher sein sollte und auch entsprechend Auftreten muß! Zögern, Angst oder Unsicherheit kann diese Situationen auch verschärfen. Dessen muß man sich bewußt sein!
Ich weiche auch nicht jedem Hund aus, einige haben auch von mir schon (verbal) eine auf die Zwölf bekommen. Das heißt aber längst nicht das ich pauschal bei allen Hunden so reagieren würde!
wenn man seiner sache nicht sicher sein sollte, dann darf man mit seinem hund eben nur dahin gehen, wo sich nur wohlerzogene und/oder gesicherte hunde aufhalten.oder .. ach lassen wir das besser!
Rosemarie Karsten
05.01.2012, 10:53
Es gibt keine pauschal richtige Antwort für jede Situation und jede Mensch-Hund-Kombination.
Meistens sind es Sekundenbruchteile, in der eine Entscheidung zu treffen ist, was man zu tun beabsichtigt.
Wie die Entscheidung ausfällt hängt vom eigenen Erfahrungsschatz, vom Sachverstand und letztendlich vom Bauchgefühl ab.
Eine weitere Voraussetzung ist das "Lesen-können" des fremden und auch eigenen Hundes.
In jedem Fall würde ich die Möglichkeit in Betracht ziehen, dem eigenen Hund "freie Bahn" zu geben;
d.h. ableinen und notfalls frei zu geben.
Das ermöglicht ihm, all sein Repertoire an Ausdrucksverhalten und ggfls Konfliktvermeidestrategien einzusetzen, ohne dass er durch eine Leine darin eingeschränkt oder gar gehindert wird.
Die Situationen, die ich persönlich kenne, reichen von... bis... :
Dem anderen Hund entgegen gehen und ihn durch Körpersprache und Stimme blocken und wegschicken, während der eigene Hund zuvor in die Warteposition gebracht wurde ( erfordert gutes Training der eigenen Hunde ) -
In der überwiegenden Zahl der Fälle mit guten Erfolg angewendet.
In einigen Einzelfällen jedoch mit dem Resultat gesteigerter und gefährlicher Aggression des Fremdhundes.
In einigen Fällen keine nennenswerte Reaktion fremder Hunde.
Dem anderen Hund den Rücken zudrehen und gemeinsam mit dem eigenen Hund durch Ruhe und Unbeeindruckbarkeit imponieren
Gute Erfolge in der überwiegenden Anzahl der Fälle. (Erfordert gutes Training mit dem eigenen Hund. Erfordert Wissen und Erfahrung in der Anwendung der eigenen Körpersprache sowie auch gutes Beobachten und Einschätzen der Gesamtsituation, um ggfls noch andere Strategien anzuwenden.)
Den eigenen Hund frei geben und sich selbst zurück halten
Nachteil: man gibt die eigene Verantwortung für die Situation ab und der eigene Hund kann lernen: Frauchen kann nicht helfen. Gegebenenfalls einige Trainingsstunden, - tage,- wochen... um Vertrauen wieder herzustellen ( hatten wir gerade erst : nachzulesen im Thema: " Hündin auf Krawall gebürstet" http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/erziehung/36038-huendin-auf-krawall-gebuerstet.html
Vorteil: Hund kann Ausdrucksverhalten zeigen und die Situation ggfls für sich zum positiven Abschluss bringen.
Diese Strategie wende ich nur dann an, wenn alle anderen Strategien keinen Erfolg erwarten lassen und / oder im Notfall.
VG Rosemarie
pete23021972
05.01.2012, 11:37
......ich weiche nicht aus, bin aber nicht souverän. meinen hund lasse ich gar nichts regeln. was kann ich tun?......
zank dich mit heins, das bringt dich bestimmt weiter.
Hm, das sind die Situationen, die ich, nebst kleine auf uns losstürmende Fellbündelkamikazen, wirklich hasse.
Je wilder ich mich da aufführe, um so mehr denkt Kimba, jetzt muss sie auch was zeigen.
So gehe ich umgehend und ruhig weg, wenn das möglich ist! Besonders wichtig, wenn der andere Hund vielleicht sein Territorium verteidigt. (Hofhunde z.B.)
Kimba ist gross und sehr kräftig. So wird sie selten angegangen. Ist ihr ein Hund klar körperlich überlegen und wir haben viel Platz, dann gebe ich sie frei. Sie ist ja nicht doof und gibt ihm gar keine Möglichkeit sie zu fassen. Es gab noch keinen Aggressor, der ihr an Geschwindigkeit und ihren Haken gewachsen war. Nach mehreren Kreis-Speeds ist die Luft bei denen in der Regel eh draussen und der Kontakt gestaltet sich friedlich.
Bei lästigen Rüden in der Läufigkeit werfe ich zur Not schon mal Steine. Ich bin da ziemlich zielsicher und der andere Hund ist ziemlich baff, dass wir auf so grossen Abstand bereits "beissen" können. Auch einen kräftigen Stecken knapp über den Boden, wie einen Bumerang in die Beine des Belästigers schleudern wirkt richtig gut, da trifft man in der Regel auch einfacher. Und für Kimba ist das nicht Angriff auslösend.
Ist das Alles nicht möglich, (Nähe Strasse, viele Menschen/Kinder in unmittelbarer Nähe) dann müssen wir Eindruck machen. Meist genügt es sich frontal auf den Hund zuzudrehen, stehenbleiben und sich gross zu machen. Beim ersten Zögern des anderen Hundes, lassen wir auch Luft raus. Dem anderen Hund muss räumlich die Möglichkeit gegeben sein, weg zu können. Es geht ausschliesslich darum die Distanz einzufordern.
Kimba erstarrt und fixiert dann. (absoluter Mist, denn das trainierten wir ja raus ) Beide frontal zum Fremdhund zugedreht, ich mich ganz gross gemacht, haben bis jetzt alle einen Bogen um uns gemacht. Stinkt mir aber ganz gewaltig, denn genau das will ich ja nicht mehr auslösen bei Kimba.
So mache ich das wirklich nur, wenn die Körperhaltung des anderen Hund absolut nichts mehr Freundliches zeigt, keine Hilfe in der Nähe ist und wir sonst ziemlich sicher angegriffen werden. (bisher 2x nötig) Da bekomme ich nämlich Angst und die macht mich, wenn es gar keinen Ausweg mehr gibt, sehr, sehr entschlossen.
Oh je, das klingt nun, als wenn man ständig auf Abwehr aus ist. 99% der Begegnungen laufen jedoch friedlich ab und wir haben viel Spass.
lg Eva
Benutzername
05.01.2012, 12:14
Den anderen Hund zu vertreiben kann in die Hose gehen.
Hab ich mal bei einem gemacht, der uns knurrend den Weg verlegt hatte (der knurrte übrigens mich an).
Mein Dickerchen war bis dahin hinter mir geblieben .... na ja, als ich den anderen zu verscheuchen begann, schoß mein Dicker von hinten an mir vorbei und zeigte mir, wie man so was nachhaltig gestaltet ....
na ja, als ich den anderen zu verscheuchen begann, schoß mein Dicker von hinten an mir vorbei und zeigte mir, wie man so was nachhaltig gestaltet ....dann weißt du ja jetzt, wie man das richtig macht.
Benutzername
05.01.2012, 12:26
dann weißt du ja jetzt, wie man das richtig macht.
Ja, wir haben uns verbessert :D
Und ich habe der Verlockung widerstanden, das ganze von vornherein den dicken regeln zu lassen.
Obwohl der so was wirklich gut kann ....
Oh, das ist die Situation die wir hier, wohl alle hassen.
Jamie ist sehr sozial, aber lässt sich auf keinen Fall angreifen, dann kontert er sofort zurück. Meistens ist dann Ruhe, selten bellen sie sich nochmal an und dann wird getobt.
Ich kann ihn jedoch durchaus aus dieser Situation abrufen.
Was mir Gedanken macht, ist wenn Hunde mich angehen, da glaube ich, das Jamie sofort auf den Anderen losgehen würde. Haben wir zum Glück noch nie gehabt. Aber aus dieser Befürchtung meinerseits, versuche ich sofort abzudrehen und mich zu entfernen, wenn etwas drohendes auf uns zu kommt.
Sollte der andere Hund uns verfolgen, würde ich auch mit allem mir zu verfügenden Sachen in meinen Taschen versuchen, die Situation umzulenken.
Leckerlie, Bälle, Schellen und im äußersten Notfall auch Pfefferspray, bisher ist uns zum Glück nur ein gefährlicher Hund an der Leine entgegen gekommen. Wo ich heilfroh war, das die Dame den Hund so grade eben noch halten konnte.
Seit dem sind meine Taschen gefüllt um im Fall der Fälle eine Chance zu haben.
VG
Tina
pete23021972
05.01.2012, 12:37
nur um mich mal wieder unbeliebt zu machen. "den dicken das regeln lassen" halte ich nicht für die schlechteste idee. selbstredend sollten hund und halter sich ihrer jeweiligen kommunikationsfähigkeit bewusst sein. und ja, das kann in die hose gehen. aber, welcher lösungsweg kann das nicht?
pete
Benutzername
05.01.2012, 12:43
nur um mich mal wieder unbeliebt zu machen. "den dicken das regeln lassen" halte ich nicht für die schlechteste idee. selbstredend sollten hund und halter sich ihrer jeweiligen kommunikationsfähigkeit bewusst sein. und ja, das kann in die hose gehen. aber, welcher lösungsweg kann das nicht?
pete
Prinzipiell stimme ich Dir zu, vor allem wenn mehrere Hunde im Spiel sind und die Lage chaotisch zu werden droht.
Der worst case ist ja nun mal der gebissene Mensch, da sind sich wohl alle einig.
Aber bei meinem Dicken wär es die schlechtere Idee gewesen. Kommunikation ist ein sehr weiter Begriff ...
pete23021972
05.01.2012, 13:06
ich bin auch nicht der ansicht, das dies die lösung für jeden fall ist aber ich gehe halt davon aus, dass sie öfters angemessen ist als alles andere was ich hier lese. und in diesem zusammenhang verstehe ich halt das scheinbare verteufeln des "selbst regeln lassens" nicht. ich kann mir dies nur damit erklären, dass viele darunter die großer beißerei verstehen. dann jedoch haben jene wirklich wenig aus dem bereich der hundekommunikation verstanden.
ferner ist mir natürlich klar, dass dies ein weg ist, den man nur begehen kann, wenn man dem hund die möglichkeit eingeräumt hat, seine sprache zu erlernen, und zwar aktiv als auch passiv.
pete
Was mir Gedanken macht, ist wenn Hunde mich angehen, da glaube ich, das Jamie sofort auf den Anderen losgehen würde.
Ganz ehrlich? GINGE ein fremder Hund auf mich los, wäre ich äußerst dankbar über Schützenhilfe meines Hundes. Liegt wohl an meinem Mangel an allumfassender Tierliebe...
Hm, letztlich kann man wohl auch in dieser Frage viel herumtheoretisieren. Wie man dann aber konkret in Stuation X handelt, ist eine Augenblicksentscheidung, sofern man überhaupt eine bewusste "Entscheidung" trifft/treffen kann. Die Frage "was machste, wenn ein Rotti geifernd vor dir steht?" ist also erst dann zu beantworten, wenn genau dieser Fall eintritt (nein, ich reiße mich nicht drum!).
LG
Tina
Benutzername
05.01.2012, 13:13
Es ist auf alle Fälle auch etwas, das man nicht gemäß Tipps aus dem Netz regeln kann. Wenn man den anderen verscheuchen kann, dann weiß man das auch. Wenn man nicht weiß ob man es kann, sollte man es auch nicht probieren weil es einem jemand im Netz empfohlen hat. Zumal ja, wie bereits erwähnt, die Situationen seltenst nach Schema F ablaufen sondern einige Variablen dabei sind.
pete23021972
05.01.2012, 13:17
tina, das ist ganz leicht, ein gut gewachsener rotti, der es ernsthaft auf dich und deine maus abgesehen hat dürfte für beide eine endgültige tatsache darstellen. aber, zumindest in meiner zeit als hundehalter, habe ich solche hunde noch nicht oft gesehen.
alles andere ist halt nur verstümmelte kommunikation. verstümmelt, weil meistens einer der beteiligten nichts davon versteht. häufig der zweibeiner.
pete
Rosemarie Karsten
05.01.2012, 13:19
ich bin auch nicht der ansicht, das dies die lösung für jeden fall ist aber ich gehe halt davon aus, dass sie öfters angemessen ist als alles andere was ich hier lese. und in diesem zusammenhang verstehe ich halt das scheinbare verteufeln des "selbst regeln lassens" nicht. ich kann mir dies nur damit erklären, dass viele darunter die großer beißerei verstehen. dann jedoch haben jene wirklich wenig aus dem bereich der hundekommunikation verstanden.
ferner ist mir natürlich klar, dass dies ein weg ist, den man nur begehen kann, wenn man dem hund die möglichkeit eingeräumt hat, seine sprache zu erlernen, und zwar aktiv als auch passiv.
pete
Nein, das ist es für uns nicht. In den seltensten Fällen würde es wohl zu einer Beißerei kommen. Wobei ich auch das schon unter Hündinnen erlebt habe und das wahrlich "keine schöne Sache ist". Danach hast du wirkliche Probleme für längere Zeit...
Das Problem des Selbstregelns" ist für uns gewesen ( - siehe Hündin auf Krawall gebürstet ), dass der Hund in für ihn künftig spannungsträchtigen Situationen die Tendenz zunehmend zeigt und erweitert, die Dinge selbst zu regeln. Das kann letztendlich dahin führen, dass der Hund plötzlich harmlos gelagerten Situationen nicht mehr im Gehorsam stehen kann. Zudem kann er immer früher und in immer harmloseren Situationen Verhalten zeigen nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.
Letztendlich hängt es vom jeweiligen Hund, Halter und der Gesamtsituation ab.. siehe mein letzter Beitrag...
Vg Rosemarie
Das ist alles so situations- und hundeabhängig... Bei uns läuft das so (und wäre anders auch schlecht machbar):
Mein Rüde reagiert völlig anders als meine Hündin und im Zweierteam ist das nochmal anders. Ich schütze, wo es geht, aber ich muss auch wissen, wo meine Grenzen sind, weil ich mit dem guten Willen zum Schutz, der dann in die Hosen geht, letztendlich mehr Schaden anrichte als etwas gut mache.
Der Rüde ist bei Leinenbegegnungen unsicher - wegen mir und wegen seiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit. Im Freilauf ist er sicher und körperlich sehr ausdrucksstark, körperliche Kommunikation ist für ihn wichtig. Dazu kommt, dass er durchaus sehr deeskalierend agieren kann.
Meine Hündin fühlt sich bei mir sicher (egal, ob die Leine dran ist, oder nicht). Von Welpenbeinen an kommt sie bei Unsicherheit zu mir und geht gegebenenfalls hinter mich.
Im freilaufenden Zweierteam fühlt sich das Mädel stärker als im Einzel, was wiederum heißt, dass das Auftreten durchaus auch dreister sein kann. Im freilaufenden Zweierteam bleibt der Rüde meist cool, neigt aber ab und an dazu, das Mädel mit zu beschützen.
So, nun hab ich Situation 1: Ich alleine mit dem Bub unterwegs, drohender Hund kommt. Zunächst lasse ich angeleint, gucke, wie der andere Hund weiter reagiert, meine Hand ist dabei aber schon am Karabiner der Leine. Abgesehen davon, dass sich neben mir bereits 45 kg geballte Energie hochplüscheln, die sich sicher nicht hinter mir verstecken werden, weiß ich auch, dass für das komplizierte Leinenbegegnungsunsicherheitsverhältnis (tolles Wort) zwischen mir und meinem Rüden nichts Schlimmeres passieren kann, als dass mir der Kerl angeleint neben mir zerbissen wird. Oft schwenken die freilaufenden Hunde ja in ihrem Verhalten noch um (das passiert uns öfters mal), dann kann ich meinen angeleint lassen und alles ist gut. Schwenkt der Fremdhund nicht um, dann klinke ich den Karabiner aus, damit Buki Platz hat, körperlich zu agieren und zu deeskalieren - bzw. sich im schlimmsten Fall auch zu wehren. Wenn der Fremdhund wirklich beschädigen will, dann krieg ich den nicht abgewehrt, wenn ich auch noch über meinen drüberfalle und gucken muss, wie ich den körperlich gehändelt bekomme.
Situation 2: Ich allleine mit Hündin unterwegs, drohender Hund kommt. Die Situation ist komplett anders, weil das Mädel gleich mal möglichst klein hinter mir steht und nicht neben mir auf Plüschelelefantengröße anwächst. Hier kann ich abwehren, weil ich mich voll auf das Abwehren konzentrieren kann. Leine los würde hier nichts bringen, weil Rose nicht das aufwändige Deeskalationsprogramm eines Bukis abspult und bei Unsicherheit/Angst sowieso an mir klebt. Ich bin da also voll in der Verantwortung.
Situation 3: Ich mit beiden Hunden unterwegs, drohender Hund kommt. Da warte ich gar nichts ab, sondern leine den Bub ab. Das Mädel fühlt sich im Team mit Buki und ist mutiger - sie bleibt an der Leine, damit sie in das deeskalierende Verhalten von Buki nicht pushend und kontraproduktiv reinrauschen kann. Ich muss Buki ableinen, weil ich zwei angeleinte Hunde im ernsten Ernstfall nicht mehr schützen kann. Wer mir erzählt, er kann das pauschal immer und ständig, dem schenke ich herzlich wenig Glauben (außer er zeigt mir seinen "Incredible"-Mitgliedsausweis).
Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Fred zu dem Thema (da ging es um 5 freilaufende Hunde):
Wichtig ist - finde ich - zu wissen, wie die eigenen Hunde reagieren und welchen seiner Hunde man gegebenenfalls als Unterstützung zur Konfliktbewältigung einsetzen kann. Ich schütze meine Hunde - das Vertrauen baut darauf. Aber manchmal sind sie wirklich Partner - sie vertrauen nicht nur mir, sondern ich auch ihnen. Immer kann ich sie nicht beschützen. Gut, wenn wir dann als Team agieren können und meine Hunde auch ohne meine schützende Hand vernünftig reagieren. Ich denke, ich würde mit einem angeleinten Hund, der direkt in meiner unmittelbaren Nähe (die ja Schutz bieten soll) von anderen Hunden plattgebügelt wird, weil er wegen Leine gar nicht aus kann ... mehr Schaden als Gutes anrichten.
LG
Susanne
tina, das ist ganz leicht, ein gut gewachsener rotti, der es ernsthaft auf dich und deine maus abgesehen hat dürfte für beide eine endgültige tatsache darstellen.
Ja, weiß ich. Versuch macht kluch.
Aber damals war ich auch noch ohne Hund (nicht, dass das was ändern würde) und die Kette, an der der Rotti hing, reichte zum Glück nur so weit, dass Rottis Kiefer kurz VOR meiner Kehle zuschnappten.
Übrigens war das Klackern der Kette und das der Zähne das EINZIGE, was ich hörte ... (und glaub mir, die Erinnerung ist auch nach 30 Jahren sehr klar)
LG
Tina
Stefanie R.
05.01.2012, 15:05
Ich denke ebenfalls, dass es sehr situations- und hundabhängig ist, wie man sich verhalten kann. Vorrang hat für mich immer, solchen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Sehe ich komische Gestalten, gehe ich halt woanders lang. Ist dies nicht möglich, versuche ich, meinen Hund da rauszuhalten und den anderen Hund abzuwehren und zu vertreiben. Die Chance, dass meiner (obwohl selbst angegriffen) jemanden verletzt, ist nunmal nicht von der Hand zu weisen und ich habe keine Lust auf den daraus resultierenden Ärger. Ist beides aus irgendwelchen Gründen nicht möglich, lasse ich den Hundemann frei und entferne mich mit "Und ab!" Das ist bei uns die Freigabe und ich nehme auch bewusst den Blick von ihm weg, um zu signalisieren "Jetzt bist du dran". Er beherrscht "hündisch" :blink: und weiß im Zweifel, wie er zu reagieren hat. Noch dazu in einer Geschwindigkeit, die ich niemals erreichen könnte.
Gestern hatten wir eine ähnliche Situation, in der einiges nicht so lief, wie ich mir das gewünscht hätte. Es war halbdunkel (mal was Neues bei dem Wetter :rolleyes:) und von vorne sah ich eine dunkel gekleidete Gestalt auf mich zukommen. BamBam hatte sie angezeigt. Der begleitende Hund war nur am Klimpern der Hundemarke auszumachen. Da ich nicht erkennen konnte, wer es war, habe ich BamBam erstmal herangerufen und angeleint. Der Rüde stellte sich dann als distanz- und respektloser Cattle Dog heraus, den wir schon ein paarmal getroffen hatten. Als Welpe war der noch halbwegs knuffig, mittlerweile ist er nur noch lästig.
Herrchen wollte seinen Rüden gerade auch anleinen, als dieser entwischte und die paar Meter auf BamBam zurannte. Ich konnte ihn dann nicht mehr ableinen, weil sich der Köter direkt mit der Schnauze an BamBams Hals aufbaute und ich nicht dazwischenfassen wollte. Also blieb ich still am Ende der Leine stehen und hielt sie so, dass sie ihn im Falle eines Falles nicht behindert.
Mittlerweile hatte der kleine Kerl das Knurren angefangen, BamBam knurrte zurück. Herrchen machte eine Bewegung, die aussah, als wollte er ihn anleinen. Ich habe ihn ruhig gebeten, jetzt nicht zu versuchen, seinen Hund anzuleinen. Eigentlich wäre ich einfach weggegangen, aber ich wollte die Leine nicht auf den Boden schmeißen, damit er sich nicht drin verfängt. Herrchen sagte dann, dass die das ja normalerweise in zwei Minuten unter sich ausmachen würden. Das wollte ich zwar nicht, aber eine Grundsatzdiskussion hätte zu dem Zeitpunkt auch nicht geholfen. In dem Moment entschied Herrchen sich, einfach mit einem freundlichen "Komm!" weiterzulaufen. Cattle Dog drehte sich spontan um und rannte ihm hinterher, BamBam kam freudestrahlend auf mich zugerannt und hüpfte erstmal ein paar Meter neben mir her. Alles gut gegangen, hätte auch anders laufen können.
Meinen Hund anderen Hunden den Rücken zudrehen lassen würde ich persönlich in so einer Situation nicht machen, weil ich schon mehr als einmal erleben musste, dass Hunde trotzdem von hinten angreifen und Hals, Rücken und Beine kaputtbeißen. Leider kann man nicht immer davon ausgehen, dass Souveränität von anderen Hunden auch so verstanden wird.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Tja, so unterschiedlich sind die Situationen und die individuellen Reaktionen der Hunde (und Halter), daß man sicher kein Geheimrezept verraten kann.
Bei uns sieht das alles noch anders aus. Wenn wir auf pöbelnde Hunde treffen, habe ich gar keine andere Möglichkeit, als die Hunde das regeln zu lassen (ist bisher erst viermal passiert in acht Jahren).
Wir bewegen uns generell in unbewohntem Gebiet (Finca) und treffen höchst selten überhaupt mal jemanden.
Gelegentlich ist da aber mal jemand im Gebüsch, der seine Hunde da auch frei laufen läßt. Hundeerziehung ist hier generell ein Fremdwort, weshalb ich davon ausgehen kann, daß die fremden Hunde weder auf Rufen hören noch sonst irgendwelche Sozialisierung haben.
Im ersten Jahr, als ich noch mit Batoka alleine durch die Finca gezogen bin, hatten wir so einen Fall. Zwei mittelgroße Hunde stürmten auf uns zu, ohne daß irgendwo ein Besitzer zu sehen war. Batoka ging hinter mich und ich wehrte die Hunde mit einem Stock ab, sie machten auch erstmal kehrt und verschwanden im Gebüsch, stürmten aber gleich wieder auf uns zu. Ich machte kehrt und Batoka ging dann bei Fuß mit mir mit dem Erfolg, daß die beiden Köter uns von hinten attackierten - fast zwei Kilometer lang bis zu unserem Gartentor.
Gehe ich heute mit den vier Wachulken und wir werden attackiert, KANN ich gar nichts regeln, denn ein Besitzer der Fremdhunde ist irgendwo weit weg und unsichtbar und diese Hunde agieren alleine. Die Attacken richten sich dann auch eher auf mich als auf meine Hunde.
Es sind zwei Schäferhundmixe, die gelegentlich in der Finca umherstreifen, wenn ihr Herrchen da irgendwo arbeitet. Die rasen laut bellend und geifernd auf uns zu. Seitens der Wachulken gibt es dann kein Halten. Sie attackieren aber nicht sondern verteidigen mich - strategisch gut verteilt.
Ich gehe also zügig weiter und rufe meine Wachulken. Die beschränken sich darauf, die anderen Hunde in die Flucht zu schlagen und folgen mir dann. Eine Beißerei hatten wir allerdings noch nie.
Anleinen käme für mich nie in Frage, weil ich dadurch den Aktionsradius meiner Hunde einschränke und selbst ich nicht in der Lage wäre, sie zu halten, somit also die Gefahr des Chaos' und der Verletzungen noch enorm vergrößern würde.
Ist halt alles ein bißchen anders hier ...
LG
Heike
"Meinen Hund anderen Hunden den Rücken zudrehen lassen würde ich persönlich in so einer Situation nicht machen, weil ich schon mehr als einmal erleben musste, dass Hunde trotzdem von hinten angreifen und Hals, Rücken und Beine kaputtbeißen. Leider kann man nicht immer davon ausgehen, dass Souveränität von anderen Hunden auch so verstanden wird."
Stefanie, das ist auch hier bei uns so, das ich extrem drauf achte. Ich kenne ihn und weiß das er dann hören würde und so dann einem hinterhältigen Angriff ausgesetzt wäre.
Benutzername
05.01.2012, 17:32
Ich nehm meine Hunde inzwischen sehr eng seitlich an mich ran und stell mich mit ihnen frontal zum Femdling, dann kommt ne verbale Absage an denselben. Damit kam ich bisher gut klar. Ist wohl für den anderen blöd, so ne große kompakte Silhouette anzugehen.
Tommy2801
05.01.2012, 17:57
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, das mein Beaglerüde besser klar kommt in solchen Situationen wenn ich ihn ableine.An der Leine fängt er dann fürchterlich an zu Pöbeln. Allerdings mache ich das meist nur wenn kleinere oder gleichgrosse Hunde auf uns zukommen bzw wir die freilaufenden Hunde kennen oder es Hündinnen sind. Mit grossen freilaufenden Rüden hat er schon böse Erfahrungen gemacht. Im Dorf kennt man fast alle Hunde und wenn wir in fremden Gebieten wandern habe ich zur Sicherheit und zur eigenen Beruhigung Pfefferspray in der Tasche. Denn gerade wenn vom freilaufenden Hund kein Besitzer in Sicht ist und man selber zwei Hunde an der Leine hat, dann hat man bei einer ernsthaften Beisserei kaum eine Chance seine Hunde und sich selber unbeschadet aus der Situation zu retten.
LG Doreen
Zum Glück hatte ich eine solche Situationen schon lange nicht mehr und auch früher waren sie eher selten.
Man sollte Hunde schon ein bisserl lesen können, kommen Hunde laut bellend und mit Bürste auf uns zu, bleib ich völlig entspannt, die bleiben ein paar Meter vorher eh stehen. Die Kanditaten die es ernst meinen, waren immer leise, hatten aber einen entschlossenen Blick und eine besondere Rutenhaltung.
Ich weiß das recht gut, weil ich zwei solcher Kanditaten hatte und die hätten sich nicht von hampelnden Menschen beeindrucken lassen.
Jamie ist zum Glück ein guter Deeskalierer, ich lass ihn die Situationen regeln und würde erst eingreifen, wenn die Lage für einen Kandidaten bedrohlich wird.
Die Bilanz ist eine Rauferei in 3,5 Jahren bei sehr vielen Hundekontakten und ein unverletzter Stefan.
tja, und wenn der dackel dir dann an den hals springt und sich festbeisst, was dann?
Wie gross bist Du, 1,20m ???
Nikita333
05.01.2012, 23:06
Mal ganz ehrlich: Seit dem mein Mann vor ein paar Jahren von einem Schäferhund in den Oberschenkel gebissen wurde (er hat sich noch passend abgewendet :blink:), haben wir beide höllischen Respekt vor derartigen "Objekten". Bei meinem Mann schlägt dies in Aggressivität um, bei mir eher in Feigheit :o - beides NICHT gut !!! Außerdem bin ich ein gebranntes Kind, seitdem mein Sohn NEBEN mir von einem an der Leine geführten Hund ebenfalls in den Oberschenkel gezwickt wurde. Ich bekomm die Kriese, wenn ein freilaufender Hund entsprechend auf mich zu kommt...
Die Hofhunde, die hier frei herumwuseln, kennt man mittlerweile - kein Problem. Aber in fremder Umgebung ein fremder Hund unangeleint - Besitzer nicht sichtbar ... Das ist nichts für meine strapazierten Nerven.
Passiert hin und wieder - bleibt halt nicht aus - aber ruhig zu bleiben und entsprechend zu handeln, sorry, dass fällt mir verdammt schwer. Da wehr ich mich lieber gegen einen Menschen (weiß ich wenigstens, wo ich hin muß :devil:, da hab ich keine Ängste), als gegen einen nicht einschätzbaren Hund im Ernstfall.
Bislang hab ich immer Glück gehabt - wohl genug den Po zusammengekniffen und entsprechend agiert oder halt Leine los - aber ... ich mag das einfach nicht !!!!!!
Und wenn - ja wenn - der Besitzer dann doch irgendwann noch auftaucht - oder ich den kennen sollte - Leute, der muß sich verdammt dick anziehen !!!!!
Wie gross bist Du, 1,20m ???forefex, schön, malwieder von dir zu lesen
freundnase
06.01.2012, 13:49
forefex, schön, malwieder von dir zu lesen
ja, sein Spruch war gut.
In Gegensatz zu Deinem hier!
zweiaufeinenstreich
06.01.2012, 22:42
Jede Hundebegegnung ist individuell. Es gibt keine klare Anleitung.
Wichtig ist, seine/n Hund/e lesen und einschätzen können, versuchen den Fremdhund möglichst gut einzuschätzen.
Es ist auch ein riesen Unterschied, ob der Fremdhund langsam oder gerannt kommt. Je nach Situation lasse ich den Kontakt erst mal zu und beobachte dabei MEINEN Hund. Denn meinen Hund kann ich beurteilen. Beurteilen, ob es harmlos ist, oder ich abbrechen muss.
Ich würde mich nicht von meinem Hund, der sich gerade im Konflikt mit einem anderen Hund befindet, entfernen. Denn damit bringe ich meinen Hund in Entscheidungszwang. Er weiß, er muss mir folgen, aber dazu müsste er dem Feind den Rücken zudrehen. Ein NOGo....
Sehe ich einen Fremdhund, schon aus Entfernung kommen, schicke ich meine Hunde ins Platz. Damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren, und der Fremdhund war immer so verblüfft, dass die Situation neutralisiert wurde oder Fremdhund abdrehte...
LG
Heike
..es ist ein unterschied, ob der fremdhund langsam oder langsam kommt, gerannt oder gerannt kommt. es kommt immer drauf, genauso wie der unterschied zwischen einem krokodil.
Bomaliya
07.01.2012, 13:40
Also, einen Tipp kann man definitiv geben. Nächstes Mal sagst du nicht: "Sie sehen schon, dass mein Hund angeleint ist..." sondern: "Rufen Sie Ihren Hund sofort weg. Wir wollen keinen Kontakt!" (Eine ansteckende Krankheit hilft da sehr... "Er hat einen sehr ansteckenden Hautpilz")
Wenn meine Hündin an der Schlepp geht, dürfen andere Hunde trotzdem Kontakt zu ihr aufnehmen. Sie geht nämlich an der Schlepp, um den Rückruf zu trainieren und nicht, weil sie unverträglich ist. Daher wünsche ich ganz normalen Umgang mit fremden und bekannten Hunden.
Treffe ich einen Hund an der kurzen Leine, leine ich auch an. Wäre ich Rambo's Besitzer, hätte ich deine Aussage auch so interpretiert, wie du es erwartet hattest. Nur interpretieren viele Menschen die Dinge leider nur zu ihren Gunsten. Daher musst du deine Aussage künftig einfach so formulieren, dass Rambo's Herrchen unzweifelhaft aufgefordert wird, sofort seinen Hund abzurufen.
Dein Hund geht aus einem anderen Grund an der Schleppe und ich glaube, dass dir am meisten geholfen ist, wenn du mit den jeweiligen Menschen klar und eindeutig kommunizierst.
Also, einen Tipp kann man definitiv geben. Nächstes Mal sagst du nicht: "Sie sehen schon, dass mein Hund angeleint ist..." sondern: "Rufen Sie Ihren Hund sofort weg. Wir wollen keinen Kontakt!" (Eine ansteckende Krankheit hilft da sehr... "Er hat einen sehr ansteckenden Hautpilz")
Wenn meine Hündin an der Schlepp geht, dürfen andere Hunde trotzdem Kontakt zu ihr aufnehmen. Sie geht nämlich an der Schlepp, um den Rückruf zu trainieren und nicht, weil sie unverträglich ist. Daher wünsche ich ganz normalen Umgang mit fremden und bekannten Hunden.
Treffe ich einen Hund an der kurzen Leine, leine ich auch an. Wäre ich Rambo's Besitzer, hätte ich deine Aussage auch so interpretiert, wie du es erwartet hattest. Nur interpretieren viele Menschen die Dinge leider nur zu ihren Gunsten. Daher musst du deine Aussage künftig einfach so formulieren, dass Rambo's Herrchen unzweifelhaft aufgefordert wird, sofort seinen Hund abzurufen.
Dein Hund geht aus einem anderen Grund an der Schleppe und ich glaube, dass dir am meisten geholfen ist, wenn du mit den jeweiligen Menschen klar und eindeutig kommunizierst.
Ich gebe dir insoweit Recht, wenn die Schlepp frei am Hund hinterhergezogen wird oder aber, wenn ich als Hundhalter an den letzten 10m hänge.
In meinem beschriebenen Fall war es aber so, dass ich die Schlepp definitiv auf der Länge einer normalen kurzen Leine locker durchhängend in meiner Hand hatte, um den Hund zu sichern! So führe ich keine Schlepp, wenn es nur um das Rückruftraining geht und jeder, der mit der Schlepp trainiert, weiß das und sieht das! Er hätte aus der Entfernung, überhaupt nicht erkennen können, dass es sich um eine Schleppe handelt, sondern musste vielmehr davon ausgehen, dass es sich um eine normale Leine handelt.
Außerdem: was soll das für eine Aktion werden, wenn ich bei jeder Hundebegegnung erst einmal eine Leinenwechselaktion starte und damit den Hund aktiv auf die bevorstehende Begegnung vorbereite? Dabei kann ich nicht mehr beobachten, weder meinen noch den anderen Hund, verpasse u.U. auch den Eingreif-Moment!
Und mal ganz ehrlich - soll ich mir auch noch bei einer jeden Begegnung - zusätzlich a) zum Lesen meines und des entgegenkommenden Hundes, b) den Gedanken, wie ich die Situation am Besten meistere, c) zum Behalten der Nervenstärke, d) zum (100 % richtigen) schnellen Reagieren in brenzlichen Situationen - auch noch Gedanken über die zwischenmenschliche Wortwahl und wie es bei meinem Gegenüber ankommt machen???? Bestimmt nicht! Das geht wohl doch zu weit! Außerdem habe ich gesagt: "Meiner ist an der Leine!" und nicht: "Meiner ist an der Schlepp!"
Gruß
Sabine
Bomaliya
09.01.2012, 15:21
...Und mal ganz ehrlich - soll ich mir auch noch bei einer jeden Begegnung - zusätzlich a) zum Lesen meines und des entgegenkommenden Hundes, b) den Gedanken, wie ich die Situation am Besten meistere, c) zum Behalten der Nervenstärke, d) zum (100 % richtigen) schnellen Reagieren in brenzlichen Situationen - auch noch Gedanken über die zwischenmenschliche Wortwahl und wie es bei meinem Gegenüber ankommt machen???? Bestimmt nicht! Das geht wohl doch zu weit!
Ich verstehe dich absolut und wollte dich nicht verärgern.
Mir ist halt dieses Kommunikationsmissverständnis zwischen den Menschen aufgefallen und ich dachte mir, du kannst dir das Leben beim nächsten Mal erleichtern, weil Rambo's Herrchen dann eine eindeutige Ansage erhält und sich zu mehr als einem "Ja, ja." aufgefordert sieht. Habs gut gemeint... :wink:
Außerdem habe ich gesagt: "Meiner ist an der Leine!" und nicht: "Meiner ist an der Schlepp!" Ist das auf mich/meinen Post bezogen? Kenn mich nimmer aus :confused:
Wie dem auch sei - ich glaube nicht, dass der Ottonormal-HH den Unterschied zwischen Leine und Schleppe drauf hat, geschweige denn weiß, warum man das eine und nicht das andere an den Hund macht und ob nun Kontakt gewünscht ist oder nicht.
Sei lieb gegrüßt :)
Ich verstehe dich absolut und wollte dich nicht verärgern.
Das hast du auch nicht getan, so schnell bin ich nicht verärgert, vielmehr habe ich das als einen gedanklichen Tipp verstanden, der durchaus gut gemeint war. Mag sein, dass meine Antwort etwas verärgert rüberkam, was nach vielen Hundebegegnungen, die so ablaufen, durchaus auch nicht verwunderlich ist. Leider komme ich viel zu häufig in Situationen, wo Schuldzuweisungen auf eine aggressive Art und Weise ausgetragen werden, die von Unkenntnis und Intoleranz anderer sprechen. Und da schwillt mir - selbst beim Schreiben hier - der Kamm.
Da hab ich manchmal definitiv auch keine Lust mehr, andere HH in ihrer Unwissenheit, die dann aber auch noch einen auf "schlau" machen und mich zudem auch noch massiv angehen, mit Samthandschuhen anzufassen. Es kommt immer auch ein stückweit auf das Gegenüber an - so wie es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
Und die Begegnung mit Rambo war ja nicht die Erste, man kennt sich schon und auch er weiß, wer ihm da entgegenkommt! Und jedes Mal ist es das Selbe, wie oft soll ich ihn noch bitten und betteln?
Mir ist halt dieses Kommunikationsmissverständnis zwischen den Menschen aufgefallen und ich dachte mir, du kannst dir das Leben beim nächsten Mal erleichtern, weil Rambo's Herrchen dann eine eindeutige Ansage erhält und sich zu mehr als einem "Ja, ja." aufgefordert sieht.
Ich denke, Kommunikationsmissverständnisse wird es immer geben, allein schon auf Grund unterschiedlicher Erfahrungswerte oder Prioritätensetzung in Sachen Hundeerziehung. Was mich an meinem Hund verhaltenstechnisch stört, sieht ein anderer nicht unbedingt als trainingswürdig an.
Habs gut gemeint... :wink:
Ist das auf mich/meinen Post bezogen? Kenn mich nimmer aus :confused:
Wie dem auch sei - ich glaube nicht, dass der Ottonormal-HH den Unterschied zwischen Leine und Schleppe drauf hat, geschweige denn weiß, warum man das eine und nicht das andere an den Hund macht und ob nun Kontakt gewünscht ist oder nicht.
Da gebe ich dir vollkommen Recht, manche fragen sogar, wieso der Hund eine solch lange Leine mit sich rum führt...
Sei lieb gegrüßt :)
Die Grüße geb ich zurück
Sabine
.. ich glaube nicht, dass der Ottonormal-HH den Unterschied zwischen Leine und Schleppe drauf hat, geschweige denn weiß, warum man das eine und nicht das andere an den Hund macht ...magst du vllt einmal den unterschied und den grund für das eine und das andere mal dem ottonormal-hundehalter erklären?
:rofl: .... als ob Du, @ Heins, Ottonormal-hundehalter wärst ..., Du bist doch Heins. :thoothy:
LG Feeyota
feeyota, ich hatte geschrieben 'dem ottonormal-hundehalter', nicht 'mir ottonormal-hundehalter' oder 'uns ottonormal-hundehaltern'. es könnte immerhin sein, dass hier mal jemand vorbeigestolpert kommt, der den unterschied nicht kennt, möglicherweise noch nie von der existenz der schleppleine gehört hat.
heins [der noch nie eine schleppleine zum festhalten eines hundes verwendet hat]
Bomaliya
11.01.2012, 15:28
magst du vllt einmal den unterschied und den grund für das eine und das andere mal dem ottonormal-hundehalter erklären?
Wenn ich wüsste, dass du (und nur du) ein wahrhaftiges Interesse an dieser Erklärung hättest, könnte ich mich dazu hinreißen lassen. Leider fällt mir bei deinen Posts immer auf, dass du Behauptungen reinwirfst und dann das Erklären gerne anderen überlässt, um sie hinterher blöd dastehen zu lassen.
Nichts für ungut, Heins. Ich mag die Art deines Auftretens nicht und du kannst hier weiter auf blöd machen. Mit meiner Zeit habe ich besseres vor, als mich deinen sinnfreien Posts zu widmen oder dir etwas zu erklären.
Hallo Kati,
viele Antworten und alle haben irgendwie recht:scept:
Leider weiß ich nicht ob Du einen Rüden hast oder eine Hündin. Ist der fremde Hund ein unkastrierter Rüde und meiner auch (was bei mir der Fall ist ) dann wird es an der Leine brenzlig. Selbst regeln lassen, bin ich kein Freund von, aber bei zwei Rüden bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, wenn kein Herrchen weit und breit.
Wenn Du eine Hündin hast sieht die Sache schon anders aus Rüde und Hündin gehen ganz anders mit einander um.
Gruß Thomas
Ps. solche Situationen sind mir bisher erspart geblieben:D
Kommt mir alles so bekannt vor, wohnst du etwa in Berlin!
Hier dürfen freilaufende Hunde alles, nicht nur im Auslaufgebiet!
marta & die berliner schnauzen
Hi Thomas,
hab nen Rüden mit 14 Monaten. Meide inzwischen diesen Gassi-Weg, geht leider nicht anders.
LG
viele Antworten und alle haben irgendwie recht:scept:
Leider weiß ich nicht ob Du einen Rüden hast oder eine Hündin. Ist der fremde Hund ein unkastrierter Rüde und meiner auch (was bei mir der Fall ist ) dann wird es an der Leine brenzlig. Selbst regeln lassen, bin ich kein Freund von, aber bei zwei Rüden bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, wenn kein Herrchen weit und breit.
Wenn Du eine Hündin hast sieht die Sache schon anders aus Rüde und Hündin gehen ganz anders mit einander um.
Gruß Thomas
Ps. solche Situationen sind mir bisher erspart geblieben:D[/QUOTE]
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