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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : schon mal ein Reh erwischt????



Nadl82
04.02.2012, 10:38
Hallo an alle :)

mich würde mal brennend interessieren ob einer von Euren Ridgis schon mal ein Reh "erlegt" hat und was ihr in so einer Situation macht/ machen würdet....

Gruß
Nadine

Gitonga
04.02.2012, 11:07
Ich verstehe grade den Sinn oder Unsinn dieser Frage nicht :confused:

Ich lass es erst gar nicht zu so einer Situation kommen. Bedeutet für uns im Wald immer Schleppleine oder bei besonders viel Wildvorkommen die Lederleine dran und dann verlasse ich den Wald und suche mir einen Ort wo nicht so viel Wild ist.



Wenn es dazu kommt das ein Hund ein Tier gerissen hat,dann verständigt man den Förster oder die Polizei ,haut nicht feige ab und überlässt das Wild seinem Schicksaal.

kikileon
04.02.2012, 11:29
danke martina:)
leon hatte einen sehr ausgeprägten jagdtrieb.... also, war da, wo wild war, der strick am hund!
außer mäuse und einmal ein babyhase... den er allerdings an der flexileine erlegt hat, sind keine größeren todesfälle zu verzeichnen.
die vorstellung, der hätte ein reh erlegt.... gruselig

wenn´s passiert wäre... s.o.

dissens
04.02.2012, 11:35
Nee, nicht den Förster, der ist zuständig für den WALD.

Wenn bekannt, dann den JÄGER, genauer den Jagdpächter oder den Jagdaufseher benachrichtigen. DAS sind die WILD-Verantwortlichen. Wenn man die nicht kennt, entweder auf der Gemeinde nachfragen, wer das ist oder - geht meist schneller - Polizei verständigen.

LG
Tina

ajamu66
04.02.2012, 11:53
Keine Ahnung, was Jamie machen würde...

Mein Kangal Morpheus hat einst an einer 8m Flexi ein Reh erwischt, das Reh war etwas verwirrt, ist quasi direkt in uns hinein gelaufen. Was er gemacht hat? Er hat es getötet und wollte es fressen.

Was ich gemacht habe? Den mir bekannten Jagdpächter informiert, es gab keine Faxen. Er kannte mich und den Hund und hat mir die skurille Story geglaubt.

Othello
04.02.2012, 12:21
Gott behüte das es soweit käme..........

wenn wild in sicht markern ,abbrufen, umlenken, anketten :D, weiter umlenken + alternativverhalten und belohnen belohnen, belohnen........

ich mag mir net ausmalen das jemals einer der flugsaureier stiften geht und meint er müsse sich selbst ums abendessen kümmern *schauder*

Thomas R
04.02.2012, 12:31
Stehst du mit deinem interntfähigem Handy grade vor dem Reh und überlegst was du machen sollst :confused:.

Passieren kann es ja nun mal leider, machen wir uns nichts vor.

Im Zweifel immer die Polizei benachrichtigen oder wenn bekannt den zuständigen Jäger. Nicht abhauen sondern warten bis jemand da ist, es sei denn am Telefon wird dir ausdrücklich etwas anderes gesagt.

Aber Schleppe dran ist was feines, funktioniert wirklich gut :blink:.

Thomas

Franky
04.02.2012, 12:43
wenn das unglück passiert ist, direkt bei der polizei anrufen und genauen standort angeben. die polizei hat die tel.-nr der zuständigen jagdausübungsberechtigten und informiert diese direkt. es kann ja sein, dass das stück noch lebt und erlöst werden muß.

über vermeidung solcher sachen brauchen wir hier ja nicht mehr zu reden:blink::devil:

Mathuni
04.02.2012, 13:06
Vom Hund erwischt hatten wir noch nicht, aber Buki hat vorletzten Winter mal ein angefahrenes noch lebendes Reh gefunden und mir gezeigt.

Tochter war mitsamt Handy dabei und wir haben damals über Notruf die Polizei angerufen. Die haben den Jagdpächter informiert, der innerhalb von einer Viertelstunde da war (wir hatten am Weg auf ihn gewartet, damit er nicht suchen muss). Er hat das Reh kurz angeguckt und dann erschossen.

Für mich war damals die Vorstellung schrecklich, dass wir das Reh nicht gefunden hätten und es nicht erlöst werden hätte können. Und was das Auto angerichtet hatte, hätte auch ein Hund gewesen sein können...

Klar, es sollte gar nicht erst passieren - aber wenn, dann bitte melden!

LG

Susanne

zweiaufeinenstreich
04.02.2012, 13:18
Hallo,

ich meide den Wald und den Waldrand mit meinen Hunden.

Ich habe, seit ich meine Jungs habe gerade mal 3 mal Sichtkontakt zu Rehen. Wenn man sein Gelände kennt, dann weiß man wo die Wahrscheinlichkeit Wild zu treffen relativ gering ist. Dort laufen meine Hunde ohne Leine.

Ansonsten sollte ein Abbruchsignal gut geübt werden, denn eine Wildfreigarantie gibt es nirgendwo.

Ich würde, auf jeden Fall die Polizei verständigen, denn eine Jagdpächter gibt es in unserer Gemeinde zur Zeit nicht.

LG

Heike

Feeyota
04.02.2012, 13:29
Hallo Nadl82,

zur Eingangsfrage: Nein - nicht und ich hoffe nicht nur, sonder tue alles dafür, dass es so bleibt.

Für den Fall der Fälle, der hoffentlich nie eintritt, gilt dann Dasselbe wie bei einem Wildunfall.
Die Führerscheininhaber müssten das alle wissen - Polizei und Jadgpächter benachrichtigen und vor Ort bleiben. Der Jagdpächter ist nicht immer bekannt, wird durch die Polizei dann aber sowieso auch verständigt.

Nadl82, gab es für Deine Frage einen bestimmten Anlass? Welchen?

LG Feeyota

P.S. @ Mathuni: Wir haben auch letztens ein angefahrenes Reh gesehen, Verursacher und Helfer waren vor Ort, Polizei und Jagdpächter noch nicht eingetroffen, es war grauenvoll, das Reh versuchte am Straßenrand immer aufzustehen, kam hinten aber nicht mehr hoch. Ob es gerettet werden konnte oder erlöst werden musste, wissen wir nicht - wir hatten ihm im Vorbeifahren (mit den Hunden im Auto) direkt in die Augen sehen können - das war furchtbar, war in der Nachbargemeinde direkt an der Ortsdurchfahrt. :(

coramadden
04.02.2012, 14:37
juhu,

wir hatten diesen fall GsD noch nicht.
wir haben allerdings mal einen toten bock auf einer lichtung im park gefunden. mit wir meine ich die menschen, alle 5 hunde die dabei waren sind dran vorbei gelaufen und haben sich nicht die bohne interessiert!
meine bekannte hat dann die polizei angerufen, die uns an den zuständigen foerster verwiesen haben.
der kam dann auch sehr schnell und wir zeigten ihm wo das tier lag.
der bock war wohl von einem auto angefahren worden und hatte sich dann noch bis zur lichtung geschleppt.

schönes we, lg Anna

gartenlinus
04.02.2012, 16:06
bei uns hinterm Garten lebt ein Sprung Rehe. Sie kommen oft bis an den Zaun heran. Sie sind sehr zutraulich und die Hunde reagieren kaum darauf. Vielleicht weil sie den Rehgeruch ständig in der Nase haben.
Nur wenn die Rehe im Affenzahn über das freie Feld bis zum Wald laufen ist Eile angesagt mit dem anleinen.

Gruss
Sabine

spechti
04.02.2012, 19:44
Hallo,ich meide den Wald und den Waldrand mit meinen Hunden.
Wenn man sein Gelände kennt, dann weiß man wo die Wahrscheinlichkeit Wild zu treffen relativ gering ist.

Bei uns laufen die Rehe auch schon mal durch die Siedlung oder am Siedlungsrand.
Generell sollte man sein Gelände gut kennen, ist deshalb aber dennoch nicht in jedem Fall vor Überraschungen sicher.
So viel nur am Rande zum Thema Rehe und Standorte.

Grundsätzlich verstehe ich Deine Frage nicht wirklich.
Was bedeutet "erlegt" für Dich?
Du hast es in Anführungszeichen gesetzt?
Erlegt heißt mMn, daß der Hund das Reh getötet hat.
Hat Dein Hund das getan?
Oder meinst Du "nur", daß Dein Hund gehetzt hat?
Stelle die Frage doch bitte eindeutig und schildere den Sachverhalt, wie Du dazu gekommen bist, diese Frage in der Form zu stellen.
Mein Hund hat noch kein Reh erlegt, wohl aber schon mal gehetzt.
Wir arbeiten nach wie vor dran und passen sehr genau auf, wo er laufen darf.
Passieren kann sowas immer, es sei denn, man läßt den Hund komplett an der Leine.
Auch der allerweltbeste funktionierende Superrückruf bei einem perfekt gehorchenden Hund KANN versagen.
Eine 100%ige Garantie kann es nicht geben, es gibt aber 100% sichere Methoden, ein Hetzen und im schlimmsten Fall ein anschließendes Töten oder, was meist schlimmer für das Wild ist, ein sehr schweres Verletzen, zu verhindern.
In unübersichtlichem Gebiet und überall da, wo klar erkennbar ist, daß der Hund anderes im Sinn hat (das sieht man absolut sehr genau!), SOFORT Schleppleine oder kurze Leine dran.

LG, Suse

Christl
04.02.2012, 19:58
Die Jagdstrecke von Bahari besteht aus dem ein oder anderen Schmetterling und einer großen grünen Heuschrecke :cool:

HG
Christl

aron2000
04.02.2012, 20:34
Nun Aron nicht, aber ein Reh uns, bloß gut dass der Aron dermaßen erschrocken war, dass der Jagdtrieb wahrscheinlich verschwunden war. Eigentlich standen wir beide wie versteinert nur da, bis Reh wieder weg war. Mei der ganze Vorfall dauerte vielleicht 10 Sekunden, mir kam es vor wie Stunden. Gut damals war ich noch Raucher, also irgendwo hingesetzt und erstmal Beruhigungszigarette!

ShaniRidge
04.02.2012, 22:35
Also ehrlich, bei dem Gedanken daran kriege ich schon eine Gänsehaut... :(
Bei uns im Feld sind viele Rehe und viele Jäger. Die gucken schon streng, wenn der Hund nur an der Schleppe läuft! Shani findet Rehe "super" und sie würde auch jagen und u. U. reißen. Sie ist dann nicht mehr ansprechbar. Für mich heißt das schneller sein als mein Hund, sie viel beschäftigen, ihr zeigen, dass es mit mir gemeinsam viel besser ist und vor allem LEINE dran!!! :blink:

In diesem Sinne: Vorsicht ist besser als Nachsicht!!

LG Jessica

gartenlinus
04.02.2012, 23:30
Hallo Aron,
dann hate das Reh ein Kitz , dann reagieren sie so und können echt gefährlich werden

Sabine

Dhakiya1
05.02.2012, 00:23
Eine Bekannte hat mir mal erzählt das ihre Hündin tatsächlich ein Reh gerissen hat. Das soll geschrieen haben wie ein kleines Kind am Spieß. Grausame Vorstellung... Daher: Vorsicht ist besser als Nachsicht und es besser erst gar nicht drauf ankommen lassen...

Wir sind mal ein paar ausgesetzten Meerschweinchen begegnet... Meine Hündin hat es zwar nicht totgebissen (war jedenfalls nirgendwo Blut zu sehen) aber es hat die Begegnung trotzdem nicht überlebt - aufgrund der Schnappatmung vermute ich das die armen Tiere das dann vom Herz einfach nicht schaffen :sorrow:

katzenlene
05.02.2012, 01:17
Keine Ahnung, was Jamie machen würde...

Mein Kangal Morpheus hat einst an einer 8m Flexi ein Reh erwischt, das Reh war etwas verwirrt, ist quasi direkt in uns hinein gelaufen. Was er gemacht hat? Er hat es getötet und wollte es fressen.

Was ich gemacht habe? Den mir bekannten Jagdpächter informiert, es gab keine Faxen. Er kannte mich und den Hund und hat mir die skurille Story geglaubt.

Wie kann Dein Hund an einer 8m Leine ein Reh töten, ohne, dass Du eingreifen kannst? Und wie lange hast Du gebraucht, um zu begreifen, dass Dein Hund das Reh fressen will?

Sorry, ich fass´mir grad an den Kopf - aber vllt. gibt es doch eine logische Erklärung.
Marlene

Carsten66
05.02.2012, 01:24
Keine Ahnung, was Jamie machen würde...

Mein Kangal Morpheus hat einst an einer 8m Flexi ein Reh erwischt, das Reh war etwas verwirrt, ist quasi direkt in uns hinein gelaufen. Was er gemacht hat? Er hat es getötet und wollte es fressen.

Was ich gemacht habe? Den mir bekannten Jagdpächter informiert, es gab keine Faxen. Er kannte mich und den Hund und hat mir die skurille Story geglaubt.

Ok Jagdpächter informiert, ist ja ok..... aber Flexi geht ja gar nicht. Schleppleine ist ok da habe ich wenigstens "Kontakt" zu meinem Hund. Nicht das ich meine, dass so etwas nicht immer passieren kann, aber verstehe mich nicht falsch aber Flexi geht nicht und bei einem so großen Hund wie ein Kangal, oder Ridgeback sowieso nicht.

shirotora
05.02.2012, 01:29
"Wir" duerfen nur Eichhoernchen und Tauben -auf den Zaun- jagen, wenn diese es gewagt haben, sich auf dem heimatlichen Rasen niederzulassen...

Nachtrag: Der GoeGa antwortet gerade "Oven, Gasmark 6"... ...Brutalo der...

Rumkugel
05.02.2012, 09:25
Ok Jagdpächter informiert, ist ja ok..... aber Flexi geht ja gar nicht. Schleppleine ist ok da habe ich wenigstens "Kontakt" zu meinem Hund. Nicht das ich meine, dass so etwas nicht immer passieren kann, aber verstehe mich nicht falsch aber Flexi geht nicht und bei einem so großen Hund wie ein Kangal, oder Ridgeback sowieso nicht.
Wieso nicht?Wieso habe ich an ner Flexi keinen Kontakt? Und warum geht das bei nem kleinen Hund eher,als bei nem grossen???Irgendwie verwirrt mich diese "Hau-drauf-geht-gar-nicht-Ansage"

Und was das töten angeht,MarleneIch glaube,ein Kangel steht im Grössen und Kräfteverhältnis einem Reh gegenüber etwas so,wie ein Terrier zu einem Karniggel,das würde man ja auch für möglich halten und ich kann mir schon vorstellen,dass man einen solchen Hund,der von dem reh gerempelt wird,nicht mal eben,da wegholt.Klingt zwar abgedreht,aber vorstellen kann ich mir das schon.

dissens
05.02.2012, 10:52
Wie kann Dein Hund an einer 8m Leine ein Reh töten, ohne, dass Du eingreifen kannst? Und wie lange hast Du gebraucht, um zu begreifen, dass Dein Hund das Reh fressen will?

Sorry, ich fass´mir grad an den Kopf - aber vllt. gibt es doch eine logische Erklärung.

1) Merke: Es gibt nichts, was es nicht gibt.
2) Wie DU schneller eingreifen willst als ein Kangal ein Reh killen kann - das würde ich gerne sehen.
3) Andere empört ab- und sich selbst damit aufzuwerten ist ja immer was Feines, gelle?

Tina

kikileon
05.02.2012, 11:00
Ok Jagdpächter informiert, ist ja ok..... aber Flexi geht ja gar nicht. Schleppleine ist ok da habe ich wenigstens "Kontakt" zu meinem Hund. Nicht das ich meine, dass so etwas nicht immer passieren kann, aber verstehe mich nicht falsch aber Flexi geht nicht und bei einem so großen Hund wie ein Kangal, oder Ridgeback sowieso nicht.

warum bitte geht flexi nicht?:confused: die flexi hat meinen leon durch sein ganzes glückliches rr-hundeleben begleitet. und kani läuft jetzt auch schon prima an ihr:cool:....

ajamu66
05.02.2012, 11:57
Wie kann Dein Hund an einer 8m Leine ein Reh töten, ohne, dass Du eingreifen kannst? Und wie lange hast Du gebraucht, um zu begreifen, dass Dein Hund das Reh fressen will?

Sorry, ich fass´mir grad an den Kopf - aber vllt. gibt es doch eine logische Erklärung.
Marlene

Hoffentlich war die Stirn nicht zu heiß, Katzenlenchen.

Ich würde sagen, der Zeitrahmen war wenige Sekunden, das Reh war sofort totgeschüttelt und er versuchte sofort durch Schüttel- und Dehbewegungen etwas zu ergattern. Und glaube mir, wertes Katzenlenchen, es war nicht leicht ihn zu überzeugen es zu lassen. Aber sicher hattest schon viele solcher Hunde und hättest präventiv reagiert.

Im Übrigen war die Flexi die einzige Möglichkeit ihm zu Beginn einen gewissen Bewegungsradius zu verschaffen. Wer einen gut 60 KG schweren, temperamentvollen und sehr schnell reagierenden Hund mit der Schleppleine führen will, soll es tun...:)

Mathuni
05.02.2012, 12:49
Die Eingangsfrage hat ja so ein bisserl was von "wer hat schon mal in das Becken im Schwimmbad gepiselt?" Natürlich niemand. :blink:

Der Stefan hat schon mal. Nun ist Morpheus zwar kein RR gewesen, sondern ein Kangal, aber sein Beispiel zeigt ganz gut, dass es so etwas doch gibt und schneller gehen kann, als man denkt. Ich finde es gut, wenn er es hier auch schreibt.

Ein Reh dürften wohl die allerwenigsten unserer RR auf dem Gewissen haben. Mit kleinerem Getier dürfte das schon etwas anders aussehen. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich hier die wenigsten mit Katzen-, Hühner- oder Hasenkillern outen würden.

Meine Hunde haben auch mit kleinerem Getier noch nie ins Schwimmbad gepiselt. Der Große würde das wohl auch nicht, der ist der Steller und in-Schach-Halter (ich weiß... sag niemals nie - tue ich auch nicht :blink:). Bei der Kleinen sieht das schon anders aus, die will Beute machen. Wenn mir die an der 10m-Schlepp mitten in ein Kamikazekarnickel hüpft, hätte ich vermutlich auch nicht mehr die Möglichkeit, noch groß zu reagieren...

LG

Susanne

anjunu
05.02.2012, 13:07
Wie kann Dein Hund an einer 8m Leine ein Reh töten, ohne, dass Du eingreifen kannst? Und wie lange hast Du gebraucht, um zu begreifen, dass Dein Hund das Reh fressen will?

Sorry, ich fass´mir grad an den Kopf - aber vllt. gibt es doch eine logische Erklärung.
Marlene

Machen wir uns doch mal nichts vor...Einen ausgewachsenen in dem Moment triebgesteuereter Kangal, der die Beute sozusagen vor die Füße gelegt bekommt, kannst du sicherlich nicht mal mit einer 3 Meter Lederleine davon abhalten, dass er sich auf das Reh stürzt und tötet.
In solch einem Moment fände ich die Schleppleine sogar noch sehr unpraktisch. Das Einholen der Leine, das ganze gehedder um die Füsse machen die Sitution auch nicht einfacher.
Ob jemand einen so großen Hund an der Flexi führt, sei doch jedem selber überlassen. Ich für mich könnte es mir nicht vorstellen, da ich den Hund mehr oder weniger nur mit einer Hand führen kann und so weniger Kraft zur Verfügung habe.

Aber selber ich musste mir schon eingestehen, wenn einer meiner Hunde etwas wirklich "will",(4-Radantrieb mit schnellen Bewegungen) habe ich schon bei meiner nur 32kg schweren Hündin Probleme sie zu halten. Über den 43 kg schweren Rüden brauchen wir erst garnicht zu reden.
Fakt ist einfach, wenn sie wollen, sind sie uns überlegen.. und das sollte jedem Bewusst sein.

LG

Andrea, Akira und Tabs

spechti
05.02.2012, 13:24
Naja, ein Kangal an der Flexi hat schon was Befremdliches, ist aber ja hier gar nicht das Thema.
Ich glaube, und das hat hier doch sicher auch fast jeder schon irgendwie erlebt, daß man einen knapp 40 Kilo Hund, wenn der partout drauflos will, im Zweifel an gar nix hält.
Und einen 60 kg Hund schon gleich gar nicht.
Weder an der Flexi noch an der Schlepp und auch nur sehr bedingt an der Lederleine.
Horst hat in seinem ersten Winter, da war er körperlich noch nicht fertig und hatte vielleicht so 34 kg, am Geschirr an der Flexi laufend, meinen Mann von den Füßen geholt.
Der sagt noch heute:" Das machte in diesem Kasten nur "ssssssstttttttt", fertig waren die 8 Meter und daß es aus dem Kasten nicht gequalmt hat, war alles."
Sie sind so irre schnell, bevor man den Unterkiefer ganz heruntergeklappt hat, ist u.U. das Reh schon tot.
Ich denke, so ist es Stefan ergangen.
Immerhin war das Reh sofort tot, der Kangal wußte also schon sehr genau, wie`s geht. Instinktsicherer Hund halt.


Ich wüßte aber trotzdem immer noch gerne, wie die TE ihre Frage denn nun eigentlich gemeint hat.

LG, Suse

Jackal
05.02.2012, 13:27
Ein Reh dürften wohl die allerwenigsten unserer RR auf dem Gewissen haben. Mit kleinerem Getier dürfte das schon etwas anders aussehen. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich hier die wenigsten mit Katzen-, Hühner- oder Hasenkillern outen würden.

Outen wir uns jetzt hier alle? So nach dem Motto: Ich heiße Johanna und mein Hund hat schon XYZ getötet? :devil:

Ne, mal ernsthaft. Ja, mein Hund hat schon ein Hühnchen getötet. Deswegen kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass Anjunu in der Situation eben gar keine Zeit hatte irgendwie zu reagieren.

Unsere Situation war ähnlich. Allerdings lief mein Hund frei. Wir hatten absolut keine Hühner auf dem Weg (abseits einer Farm mitten im Bush) erwartet und das Huhn ist quasi in den Hund 'reingelaufen. Die muss sich vorgekommen sein wie im Paradies - musste sie doch bloß die Schnauze aufmachen und das Huhn war geschnappt. Ich konnte so schnell überhaupt nicht reagieren. Der Hund war direkt bei mir - mit Leine hätte die Situation nicht anders ausgesehen. Bis ich überhaupt ein "Aus" 'rausgebracht habe, war das Huhn schon längst tot (Hund hat einmal zugepackt und das war's für's Huhn). Als ich endlich reagiert habe, hat Hund das Huhn sofort losgelassen.

War übrigens ein sehr teures Huhn. Nachdem wir den Hühnerbesitzer ausfindig gemacht haben, haben wir das Huhn selbstverständlich bezahlt.

ajamu66
05.02.2012, 13:33
Um es nochmal mit der Flexi klarzustellen: ich hab damals am Land gewohnt und auf den Spaziergängen eigentlich nie jemanden getroffen. Mit einer gewissen Reaktionszeit fand ich die Flexi perfekt, es war das Modell Giant mit diesem dicken Band. In der rechten Hand dieses große Plastikteil und links das Band einmal um die Hand gewickelt, da stand dann auch der Kangal fest. Wenn euch allerdings ein Reh entgegenkommt, es euch sieht und dennoch keine Anstalten macht auszuweichen oder zumindest stehen zu bleiben, reagiert man evtl. doch falsch oder eben gar nicht.

anjunu
05.02.2012, 13:41
Die Eingangsfrage hat ja so ein bisserl was von "wer hat schon mal in das Becken im Schwimmbad gepiselt?" Natürlich niemand. :blink:

Der Stefan hat schon mal. Nun ist Morpheus zwar kein RR gewesen, sondern ein Kangal, aber sein Beispiel zeigt ganz gut, dass es so etwas doch gibt und schneller gehen kann, als man denkt. Ich finde es gut, wenn er es hier auch schreibt.

Ein Reh dürften wohl die allerwenigsten unserer RR auf dem Gewissen haben. Mit kleinerem Getier dürfte das schon etwas anders aussehen. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich hier die wenigsten mit Katzen-, Hühner- oder Hasenkillern outen würden.

Meine Hunde haben auch mit kleinerem Getier noch nie ins Schwimmbad gepiselt. Der Große würde das wohl auch nicht, der ist der Steller und in-Schach-Halter (ich weiß... sag niemals nie - tue ich auch nicht :blink:). Bei der Kleinen sieht das schon anders aus, die will Beute machen. Wenn mir die an der 10m-Schlepp mitten in ein Kamikazekarnickel hüpft, hätte ich vermutlich auch nicht mehr die Möglichkeit, noch groß zu reagieren...

LG

Susanne

Zählen dazu auch Fliegen ? :D

Tabari ist ein ausgewiefter Fliegenfänger, Töter und Fresser...

Anderes Kleingetier rennt man zwar gerne hinter her, bleibt es aber stehen, ist der Heer etwas irritiert und versucht es mit Spielaufforderung zu überreden, weiter zu rennen..:cool:

LG
Andrea, Kiri und Tabbo

dissens
05.02.2012, 13:47
Stefan, ich glaube außer Katzenlene macht Dir hier keiner einen wirklichen Vorwurf.

Mich hat schon mal ein "nur" 26 kg wiegender DD arg ins Straucheln gebracht, um - übrigens direkt neben mir laufend und an der kurzen Leine - Beute zu machen. Das war dann zwar nur ein Apfel, aber Huhn, Karniggel oder Reh hätte er genauso gepackt, bevor ich auch nur hätte "ups" sagen können. Der war eben so drauf ...

Und mir ist auch schon mein damals KLEINkind aus dem Stühlchen geklettert und auf die Fliesen geknallt. Ich stand direkt (!) daneben.

Aber machen wir den richtig tollen, immer aufmerksamen und immer reaktionsschnellen und -starken Leuten einfach Platz und bewundern ehrfürchtig ihr Tun ... bis sie halt mal selbst aufm Hintern sitzen, dümmlich guckend ein plötzlich leeres Halsband in beiden Händen festhalten und bange dem zugucken, was sich da in etwas Entfernung abspielt.:cool:

Ach so, was die Ursprungsfrage angeht: Nein, weder mein Hund noch Gasthunde haben es in meiner Obhut geschafft, ein Wildtier zu erlegen. Wohl aber meine Katzen ...

LG
Tina

Mathuni
05.02.2012, 14:02
Eigentlich wollte ich ja nicht allen die Strahlelampe im Verhörzimmer ins Gesicht halten und "GESTEHE!" zischen. :blink:

Ich war damals mit Roses Hühner-Intermezzi so dermaßen von den Socken - obwohl letztendlich nur Federn und nicht Leben geopfert wurden - dass sich mein Bild vom Potential meiner Hunde deutlich verändert hat. Sicherung als solches bekam eine neue Dimension und eine andere Wertigkeit. Und ich habe auch gemerkt, dass es für mich schon ein sehr Arges wäre, käme ein Tier durch meine Hunde zu Tode.

Es liegt mir fern zu verurteilen, wenn es doch passiert. Klar, da hätte immer die Schlepp oder die kurze Leine dran sein können, man hätte aufmerksamer sein können, man hätte weniger blauäugig sein können, man hätte die Situation und den eigenen Hund besser einschätzen können, man hätte, hätte, hätte... Man hat aber nicht und kann auch nicht immer zu 100%. Stefans Beispiel zeigt ganz gut, dass die Leine auch nicht der liebe Gott ist.

Letztendlich haben wir Raubtiere. Ich lass mir gerne von den Raubtieren die Füße im Bett wärmen und diskutiere auch gerne mit ihnen die Vorlieben in punkto Futternapfinhalt. Aber es sind halt Raubtiere. Und das ist wohl oft die Crux des Hundes: Er ist sooooo domestiziert und des Menschens bester Freund - und bleibt halt dennoch ein Raubtier, das wir in ihm nicht mehr haben und nicht mehr wahrnehmen wollen.

Interessanterweise werden Katzen, die einem jeden Morgen Mäuse oder Vögel vor die Haustür legen, meist toleranter gewertet...

LG

Susanne

zweiaufeinenstreich
05.02.2012, 14:12
Susanne,

das liegt vielleicht daran, dass wir nicht so viel Mitleid für Mäuse und Vögel empfinden, als für das Rehlein oder das Häschen.
Zudem man auch noch erwähnen sollte, dass der Hund meist kurz und schmerzarm tötet, die Katze aber zu Tode spielt.

Ich fühle mich jedesmal besser, wenn ich einer meiner Katzen einen unverwundeten Vogel oder eine noch lebende Maus abnehmen kann......

LG

Heike

Vorname Nachname
05.02.2012, 14:19
Susanne,

das liegt vielleicht daran, dass wir nicht so viel Mitleid für Mäuse und Vögel empfinden, als für das Rehlein oder das Häschen.
....

Das liegt weniger daran, sonder eher daran daß man es bei den Katzen gar nicht mitbekommt, vom Resultat abgesehen.
Ein Reh oder Huhn um die Ecke zu bringen macht Lärm, gibt Ärger mit den Nachbarn oder der Obrigkeit, und das Hetzen bringt auch den Hund selber in Gefahr. Kann man schlecht mit Achselzucken drüber wegsehen.

Von daher find ich es schön, daß Susi auf die Doppelmoral hingewiesen hat ... :god:, und wunder mich ein wenig warum ich da nie drüber nachgedacht hab.

Adesimbo
05.02.2012, 14:20
Reh nein, Hund und Huhn nein. Wir hatten schon eine Maus.... und die hat es überlebt. Mein erster Hund zerrte im Welpenalter selbige unter einer Hecke hervor - es quietschte, ich sah das zappelnde Desaster und schimpfte lauthals los (in meiner Freizeit muss ich kein Blut sehen). Hündchen, völlig baff, lies die Maus fallen und davonrennen. Klassische Konditionierung - sie lebe hoch: jagdliche Ambitionen wurden von diesem Hund nie wieder gezeigt.

Bayoola ist da ein anderes Kaliber. Sie versteht es schon jetzt ganz ausgezeichnet sich in eine Postion zu manövrieren, die es ihr ermöglicht ein weites Terrain zu überblicken. Und ihr Schnuffelnäschen wird jeden Tag besser. Da muss ich ganz schnell und taktisch klüger sein.

Es wird immer ein Balanceakt bleiben, ihr größtmöglichen Freiraum zu geben ohne dabei anderes Leben zu gefährden.

Perro
05.02.2012, 14:38
Hier gibt es außer ein paar Mäusen nix zu outen, die sind aber auch oft Kamikaze mäßig unterwegs.
Ashanti hatte zwar starken Hetztrieb, aber erstens nix erwischt und zweitens haben wir eben dafür gesorgt, dass sie Rehe und mittlerweile auch Hasen auf Ansage in Ruhe lässt.
letzteres wäre mein Rat auf die Frage des Themenstellers. Wenn da was in der Richtung passiert sein sollte, wurde schon alles relevante dazu geschrieben.
Bei Raubwild wie Füchsen, Marde und Co. sowie Katzen, weiß ich ehrlich gesagt nicht wie sie reagieren würde, da zuwenig Übungsobjekte, bzw. die laufen uns zu selten über den Weg. Sie reagiert aber deutlich auf deren Geruch, mit Bürste von Bobbes bis Kopf und wird in dem Fall sofort angebandelt.
Ob sie auch töten würde, keine Ahnung und ich wollte es weder wissen noch meinen Hund solange üben lassen bis er es letztendlich dann doch mal gemacht hätte.
Es kann m.E. n. immer Situationen geben, auch an der Schlepp oder Flexi, in denen man nicht mehr schnell genug reagieren kann.
Am Rande eine kleine Anekdote dazu:
Im Herbst 2010, wir waren auf einem hier recht gut frequentierten Wanderweg spazieren und Ashanti war an der Schleppleine, als uns völlig unvermittelt drei Frischlinge vor die Füße gedippelt sind.
Wir hatten keine Zeit mehr zu reagieren, Ashanti war schneller. Mit einem Satz hat sie einen der Frischis am Rücken gepackt und hoch gehoben.
Er reagierte natürlich mit einem erbärmlichen Quicken und ich auch, da mir ein Horrorszenario durch den Kopf geschossen ist.
Ashanti hat ihn sofort los gelassen und völlig bedeppert geschaut..:confused: Ob das am Schwein oder an mir lag weiß ich nicht.
Wir bekamen natürlich riesen Bammel davor das die dazu gehörige Bache in der Nähe sein könnte, aber es war weit und breit keine auszumachen.
Die Muttersau war entweder tot, oder die Kleinen waren zum Sterben verurteilt, da sie sich nicht schnell genug eine Zitze ergattern konnte.
Ich kann immer wieder nur schreiben, lasst die Hunde an der Schleppleine, auch wenn es Jahre dauert und trainiert
entsprechend mit ihnen, dann werden die gemeinsamen Ausflüge entspannter und auch zufrieden stellend für beide Seiten.

LG,
Jasmin mit Ashanti.

Mathuni
05.02.2012, 14:55
Susanne,

das liegt vielleicht daran, dass wir nicht so viel Mitleid für Mäuse und Vögel empfinden, als für das Rehlein oder das Häschen.
Zudem man auch noch erwähnen sollte, dass der Hund meist kurz und schmerzarm tötet, die Katze aber zu Tode spielt.

Ich fühle mich jedesmal besser, wenn ich einer meiner Katzen einen unverwundeten Vogel oder eine noch lebende Maus abnehmen kann......

LG

Heike

Ich fühlte mich mit den Katzen jedesmal echt schlecht. Egal, ob das Tier z. B. tot in der Dusche lag oder ob ich es noch lebend, aber verletzt retten konnte, mühsam hochpeppelte und wusste, dass nach der Wiederaussetzung die Tage bereits gezählt sind. Die besten Chancen hatte ja Bukis angelutschte Schockmaus, die ich winterns einen Tag lang in ihrem befeuchteten und derangierten Zustand zuhause mästete und trocknete - und dann wieder auf das Feld zurückgebracht habe.

Mein Mitleid beschränkt sich nicht auf Bambi und Klopfer. Leben ist Leben. Der blanke Horror war vor ein paar Jahren der, als meine Katzen meine handzahmen frühlingsunvorsichtigen Siebenschläfer (2 Generationen) innerhalb von einer Woche komplett platt machten. Ich geb zu: Siebenschläfer sind das ultimativ Niedliche, aber mich dauert auch jede tote Amsel und jede profane Maus.

Katzen halten wir möglichst sooooo artgerecht... Völlig freigängernd und die Konsequenzen ignorierend bzw. akkzeptierend.

Halte mal einen Hund so artgerecht und Konsequenzen ignorierend bzw. akzeptierend... :rolleyes:

LG

Susanne

Stefanie R.
05.02.2012, 18:00
Falls mit "erwischt" gerissen gemeint ist, nein, das haben wir nicht. Auch gehetzt noch nicht. Das war viel Arbeit und in den richtigen Situationen während der Ausbildung auch ein kleines bisschen Glück.

Auch heute noch halte ich fertig den fertig ausgebildeten Hund im Freilauf möglichst kontrolliert. Sprich: Er darf sich nur in einem relativ engen Radius von max. 20 m um mich herum bewegen, wenn er nur herumdölmert. Er hat gelernt, immer wieder Blickkontakt aufzunehmen und mich im Auge zu behalten. Wenn ich merke, dass er sich langweilt, gibt es kleine Aufgaben. Dann wird der Radius natürlich größer, aber dann hat der Hundemann einen Auftrag und ist entsprechend beschäftigt. Auch, wenn man dazu neigt, zu sicher zu sein, versuche ich immer, ein Auge beim Hund zu haben. Er zeigt sehr deutlich an, was seine nächsten Schritte sind.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

Nicole Müller
05.02.2012, 18:10
Andra hat eine Bisamratte und Mäuschen auf dem Gewissen.
Maru 2 Fasane.
Der eine Fasan war bei uns auf dem Grundstück.
Als der Fasan, Maru bemerkte, wollte er flüchten.Rein in die Hecke/Busch, und wollte auf dem
Acker. Leider war zwischen Busch und Acker unser Wildzaun. Maru in den Busch....:(
Beim 2 mal war Maru an der 5m Leine 3 Hundis sprangen auf dem Grünstreifen, 2 Fasane flogen weg
Wauzis schauten den nach und der nächste ein Jundtier flog direkt vor Marus Schnauze hoch.Sie schnappte einfach zu.
Ich habe es dann schweren Herzens unter einem Maulwurfshaufen begraben.:(
Wie ihr seht, es kann auch an der Leine passieren.:mad:

Cathy
05.02.2012, 18:38
Es sind Hunde! JEDER Hund hat eine vielfach schnellere Reaktionszeit als jeder Mensch. Hunde können aus dem Tiefschlaf schneller reagieren als Menschen in Alarmbereitschaft. Jagdhunde haben zudem noch genetisch festgelegt, was zu tun ist, wenn man etwas "jagen" will ( die einen mehr, die anderen weniger/ jeder andere Sequenzen. Wir teilen unser leben mit großen, starken schnellen Jagdhunden - Jap, die können Beute schneller töten als man Papp sagen kann.

Balou hat mal ein Kaninchen gepackt, 3 Meter neben mir, sprang es ihm vor die Füsse.
Bis ich Aus gerufen hatte, war das Kaninchen tot und er gab es mir aus.

Ähnliches passierte mit einer Katze von lieben Menschen, eine doofe Situation im Haus und unterschätzte Hunde, das tut mir heute noch in der Seele weh.

Ich kenne 2 RRs, die an der 3m-Leine Fasanen am Wegesrand gepackt haben und auf den perplexen Ausruf der Besitzer direkt losließen...soviel zur Flexileine... Unterschätzt bitte eure Hunde nicht und seid nicht so vermessen, zu behaupten, sowas könne nie passieren..... der Teufel ist ein Eichhörnchen und man kann sich gar nicht ausmalen, wie dumm es kommen kann.

Gruss Cathy

P.S.: ich arbeite täglich daran, dass meine Hunde keinen weiteren Schaden anrichten, das nur nebenbei:blink:

spechti
05.02.2012, 19:15
Zudem man auch noch erwähnen sollte, dass der Hund meist kurz und schmerzarm tötet, die Katze aber zu Tode spielt.


Also, bei aller Liebe, aber das ist doch nun wirklich der totale Quatsch.
Das größte Problem vieler Jäger ist nicht der Hund, der das Wild sauber tötet, weil gelernt, sondern daß sehr viele Haushunde hetzen, springen, zupacken, Stücke aus dem Tier reißen, meist bevorzugt im unteren Rücken-/Hüftbereich und die Tiere schwerstverletzt oft noch flüchten können.
Kaum ein Hund hat die Kraft, ein ausgewachsenes Reh zu schütteln, und noch dazu schnell und schmerzarm.
Auf ganz vielen Jagdseiten im Netz findet man Bilder, wie toll schmerzarm das aussieht, wenn Jäger ein gerissenes Reh finden und erlösen müssen.
Unsere Hunde haben vor Wochen mal mitten auf dem Acker einen gerissenen Hasen gefunden.
Die rechte Seite war bis zum Hüftknochen herausgerissen. Das Genick war übrigens noch ganz,
Schmerzarm sieht anders aus.

LG, Suse

FUNtasticjoy
05.02.2012, 19:18
Hallo,

in all den Jahren, die ich meine Jungs jetzt schon habe, haben sie zum Glück noch kein Getier auf dem Gewissen. Und das obwohl sie fast nur frei laufen, auch in Feld und Wald und wir in einer sehr wildreichen Umgebung wohnen.

Sie haben auch bisher nie Interesse am Töten gezeigt, machen bisher keinerlei Ansätze dazu (auch kein Schütteln von Spielzeug). Allerdings hetzen sie durchaus wenn sie die Chance bekommen. Wenn Nando die Chance bekommt (weil das Dusselfrauchen nicht aufgepasst hat) dann jagt er durchaus Rehen, Hirschen (ja die haben wir hier auch), Füchsen oder Hasen hinterher. Er holt sie auch ein, doingt dann allerdings zweimal nebendran (ohne Körperkontakt) hoch und dreht dann sofort ab und kommt auf direktem Wege zurück. Schön? Nein, schön ist das nicht! Es kommt in absoluten Ausnahmefällen mal vor, wenns hoch kommt zweimal im Jahr. Timon (Magyar Vizsla) dagegen verweist Wild durch sehr sicheres Vorstehen und lässt sich selbst bei Flucht des Tieres sofort durch Stimme stoppen.
Auch eine Wildschwein(schein?)attacke der unschönen Art hatten wir vor zwei Jahren, auch da verfolgte er den Keiler nachdem wir ihn in die Flucht gekongt und gebrüllt hatten noch für etwa 30 Meter, lies sich aber dann super abrufen.

Im Dunkeln oder der Dämmerung bleiben sie an der Leine (ich nutze hier auch Flexileinen, da sich bei einem hektischen Vizsla eine Schlepp sofort überall rumgewickelt hat) und da gehe ich auch nicht in den Wald. Da ziehe ich lieber im Dorf an den Wiesen umher und sammel die Hinterlassenschaften ein. Sicher ist sicher.

Ansonsten wäre es für mich selbstverständlich die Polizei und/oder den Jagdberechtigten/Jäger/Jagdpächter anzurufen und die Misere anzuzeigen.

Viele Grüße
Ju und Jungs, die heute einen toten und schon steifgefrorenen Fuchs gefunden und angezeigt haben

Jackal
05.02.2012, 19:22
Das war viel Arbeit und in den richtigen Situationen während der Ausbildung auch ein kleines bisschen Glück.

und auch den zweiten Teil des Satzes sollte man eben nicht vergessen!

Wenn ich mich an Mathunis Hühnergeschichte, die sie hier im Forum zum Besten gab, erinnere, war das z.B. ja wohl auch eher Glück, dass die Geschichte nicht tödlich für's Huhn ausging (sorry, Mathuni-Suse - das Beispiel war mir nur im Gedächtnis, ich will Dich in keiner Weise vorführen/angreifen!). Und auch von vielen anderen konnte man hier schon Storys lesen, bei dem nur eine gute Portion Glück dazu geführt hat, dass alle Beteiligten das Ganze überlebt haben (und bei manchen Geschichten weiß Hundehalter wahrscheinlich gar nicht, ob wirklich alle überlebt, wenn z.B. der Hund etwas außer Sichtweite gehetzt hat).

Das soll den ersten Teil des Satzes natürlich nicht unwichtiger machen! Wer sich einen Jagdhund anschafft, dem sollte klar sein, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viel, viel Arbeit und management darin steckt, aus dem Hund entweder einen richtigen Jagdhund zu machen oder einen Begleithund, der eben nicht jagen darf.

Othello
05.02.2012, 19:26
also *toitoitoi* das einzige was hier je gerissen wurde waren Gögas Socken, nen Sofakissen und diverse Staubmöpse:blink:

und seid der kleine Hund da ist verzeichnet die Verlustliste noch nen Baskerville-Mauli....

von lebenden opfern ist mir bisher gsd nischt bekannt.

aber mal sehen ob unsere kleine kanalratte irgendwelche jadglichen ambitionen hat....


ihr füttert eure viehchers wohl net ausreichend so dass sie selbst auf die jagd gehen müssen:D:blink:

Cathy
05.02.2012, 19:34
mhm, da gab es mal ne andere Theorie, nämlich das hungrige Hunde nicht jagen, wegen dem Krafthaushalt oder so....Heins, wie war das noch?

Othello
05.02.2012, 19:39
[/OT]
mhm, da gab es mal ne andere Theorie, nämlich das hungrige Hunde nicht jagen, wegen dem Krafthaushalt oder so....Heins, wie war das noch?



also jagen sie nur wenn sie satt sind *verwundertamkopfkrazt*
in unserm fall hätte ich eher angenommen das der große hund hier einfach zu satt und vor allem viel zu faul ist um jagen zu gehen

Othello
05.02.2012, 19:40
.................................................. .......

Stefanie R.
05.02.2012, 20:42
Und auch von vielen anderen konnte man hier schon Storys lesen, bei dem nur eine gute Portion Glück dazu geführt hat, dass alle Beteiligten das Ganze überlebt haben (und bei manchen Geschichten weiß Hundehalter wahrscheinlich gar nicht, ob wirklich alle überlebt, wenn z.B. der Hund etwas außer Sichtweite gehetzt hat).

So dramatisch muss es dabei gar nicht sein. Es reicht auch, direkt neben dem Hund zu stehen, wenn in zwei Meter Entfernung ein Stück Wild aus dem Gebüsch abgeht. Wenn man dann schnell zufassen kann, anstatt nur hinter dem Hund hinterhergucken zu können, ist das auch das Glück, was man manchmal einfach braucht.

Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam

Thomas R
05.02.2012, 20:44
Wir mussten ja auch schon ein gerissenes Reh finden, habe ich damals von Berichtet.
Passieren hätte es uns schon diverse male, ich finde es vermessen zu sagen wenn man aufpasst und in Wild reichen gebieten anleint passiert nichts.
Situation 1 war beim Rad fahren auf einem Radweg. Genau vor uns sprang ein Rehbock aus dem Straßengraben und ab ging es. Das Reh war zum Glück sehr kräftig und anscheinend top fit, Pia hatte keine Chance es zu packen und kam schnell wieder.
Situation 2 war an der Schleppe und in meinem Rücken sprangen mehrere Rehe auf den Weg, ich habe nicht reagiert da Pia nur einem Meter hinter mir lief und ich das Durchstarten zu spät realisiert habe. Pia war da noch recht jung und hat sich als Ersatz dann mehrere Pferde vor genommen, der Schmied war auf der Koppel neben an und konnte Pia vertreiben. Die Pferde waren irgendwie zu cool und bewegten sich zum Glück nicht einen Milimeter *puuh*
Desweiteren gab es einige Hasen die um ihr Leben rennen mussten und einige Wildschweine ähem da sind aber wir um unser Leben gerannt. :mad:

Ja pures Glück das alle Tiere unbeschadet davon gekommen sind, es war auch immer Sommer bezw. Herbst somit werden sie sich hoffentlich erholt haben.
Im Gegenzug zu meinem Hund habe ich schon ein Reh getötet und das Reh hat meinen geliebten Calibra getötet, sorry das Mitleid hält sich in Grenzen für das Tier.

Irgendwie kann die Warheit unschön sein, so ist es aber im Leben.

Sicher kann man nun sagen wieso läuft ein Hund ohne Leine am Rad wenn du ihn nicht abrufen kannst oder wieso hälst du die Schleppe nicht fest.
Aber bitte den Realität an Knopf nicht vergessen.
Im laufe der Zeit habe ich eine Art "Gespür für Wild" entwickelt und es gibt nur noch selten Situationen die Eng werden könnten. Solche Dinge wie am Rad passieren mir heute nicht mehr, im Notfall würde ich aller Heins reagieren und mich auf den Hund schmeißen oder die Trinkflasche rechtzeitig mit ordentlich Schwung benutzen.

Rehe sind aber sehr kreativ um sich ins Spiel zu bringen :cool:.

Thomas
(der absoluter Tierfreund ist, aber irgendwie über eine Maus nicht trauern kann. Das Schnitzel war eben zu lecker um ernsthaft und realistisch über Qualen bei Tieren sprechen zu können)

Jackal
05.02.2012, 20:52
So dramatisch muss es dabei gar nicht sein. Es reicht auch, direkt neben dem Hund zu stehen, wenn in zwei Meter Entfernung ein Stück Wild aus dem Gebüsch abgeht. Wenn man dann schnell zufassen kann, anstatt nur hinter dem Hund hinterhergucken zu können, ist das auch das Glück, was man manchmal einfach braucht.


das stimmt. Siehe meine Hühner-Geschichte oben. In dem Fall wäre es auch egal gewesen, ob eine Leine drangewesen wäre. Meine Reaktionszeit war einfach so lang und das Huhn so nah, dass auch eine 1.50 Leine gereicht hätte, um das Huhn zu packen. Das Huhn war schon tot bevor ich "aus"/"nein"/"leave" befehlen konnte. Ich kann also noch nicht mal sagen, ob ich sie hätte abrufen können, wenn ich schneller reagiert hätte.

Nur nicht, dass das falsch verstanden wird: Gerade WEIL es so schnell passiert ist, ist es so immens wichtig verausschauend mit dem Hund unterwegs zu sein, den Hund zu sichern und zu trainieren, zu trainieren und noch mal zu trainieren. Nur mit dem Finger gedeute, da sollte man eben vorsichtig sein, wenn man die genauen Umstände nicht kennt und jedes Mal ein dickes Dankeschön an wen auch immer aussenden, wenn man eine brenzlige Situation hatte und NICHTS passiert.

Franky
06.02.2012, 00:50
es geht doch einfach darum, sich und seinen hund gut zu erziehen, dann passierts halt nicht "mal so".

clyde hat natürlich schon bei der nachsuche rehe oder sauen gestellt und runtergerissen..muß er ja, wenn ich mit ihm suche.

es ist aber eine ganz andere situation, wenn ich mit ihm nur so spazieren gehe, dass weiß er eigentlich auch. trotzdem passe ich auf und hab ein waches auge auf die gegend, er läßt sich natürlich von gesundem wild abrufen, aber trotzdem leine ich ihn an, wenn wir in "gefahrenzonen" kommen.

Mitsouko
06.02.2012, 08:51
Nun, wir wohnen sozusagen "im Wald"...was im Vorfeld der Entscheidung für einen Ridgeback schon zu der einen oder anderen intensiven Diskussion bzw. Erfahrungsaustausch geführt hat. :rolleyes:
Es gibt Rehwild und vor allem eine ziemlich große Wildschweinpopulation, die mir deutlich mehr "Sorgen" bereitet. Denn mit einer Bache, die eine Orgelpfeifenschar von Frischlingen hinter sich her ziehend am hellichten Tag im vollen "Schweinsgalopp" den Weg kreuzt und sich vielleicht "angemacht" fühlt, ist nicht gut Kirschen essen.
Ich kenne (auch von Ausritten) die stärker "wildverseuchten" Bereiche und habe meine Augen immer im Unterholz rechts und links des Weges....aber es gibt wie gesagt keine 100 %ige Sicherheit. Basha reagiert sehr gut auf die Pfeife, aber im Zweifel ist die Leine dran.
Würde allerdings auch gerne mal wissen, worauf die Eingangsfrage eigentlich abzielte! Irgendwie ist da keine Erklärung mehr gekommen...oder?!?! :scept:

baerbel.baumann
06.02.2012, 10:01
es geht doch einfach darum, sich und seinen hund gut zu erziehen, dann passierts halt nicht "mal so".

clyde hat natürlich schon bei der nachsuche rehe oder sauen gestellt und runtergerissen..muß er ja, wenn ich mit ihm suche.

es ist aber eine ganz andere situation, wenn ich mit ihm nur so spazieren gehe, dass weiß er eigentlich auch. trotzdem passe ich auf und hab ein waches auge auf die gegend, er läßt sich natürlich von gesundem wild abrufen, aber trotzdem leine ich ihn an, wenn wir in "gefahrenzonen" kommen.

du sagtst es sich und seinen hund erziehen und mit offenen Augen gehen, dann wird die Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer... Un wenn ich keine Lust habe aufzupassen, weil ich ratschen möchte oder oder... Leine dran.

Viele Grüß
Bärbel

Bubu01
07.02.2012, 01:02
Hi Alle,

ich melde ein gerissenes Kaninchen und einen völlig zerfledderten Grizzly, beide liegen seit einigen Monaten mit etlichen Bisswunden in unserer Wohnung.
Jamil hat so gut wie keinen Jagdtrieb, daher auch keinen Jagderfolg. Ich habe von vornherein lediglich darauf hingewiesen, dass ich das Jagen von Vögeln als Welpe nicht süß finde. Den Rest schreiben wir mal der Genetik zu.

Zum Thema Flexi. Ich einmal gesehen wie sich so ein Ding bei einem ähnlichen Kaliber wie Morpheus in seine Einzelteile aufgelöst hat. Nur weil der liebe Akbash meinte eine Ratte kriegen zu müssen. War nicht so witzig, der Besitzer hat zudem noch einige Teile mit Schmackes ins Gesicht bekommen.

Auch wenn ich damit ne Lawine lostrete....
Katzen...ich mag die Viecher nicht, mag mit meiner Allergie zusammen hängen. Ansonsten find ich es einfach ne Unverschämtheit, dass man sie frei laufen und jagen lässt und das Ganze dann noch als "natürlich" darstellt.
Bitte nagelt mich jetzt nicht an den Zahlen fest, bin mir selber nicht mehr ganz sicher, hab aber mal im TV gehört, dass Katzen für über 5 Mio tote Singvögel (in D) pro Jahr verantwortlich sind. Es soll sogar ne Studie geben, die belegt, dass Katzen für das Aussterben von einigen Vogelarten allein verantwortlich sind.
Von daher, vor dem Gesetz sind alle gleich...sollten Katzenhalter(innen) genauso für das Wildern belangt werden, wie Hundesbesitzer auch.

Liebe Grüße

Jörg

sigrid22
07.02.2012, 01:38
Traue mich kaum es zu schreiben...
ländliche Gegend, 2m vor uns springt ein Reh auf den Weg.
Ashanti war mit nur einem Sprung bei dem Reh, hat es umgeworfen....
und stolz wie Oskar auf dem Reh gesessen.
Habe dann ein zittriges "Hier" zustande gebracht und sie kam sofort.
Reh ist aufgestanden, hat uns verwundert angeschaut und ist dann seines Weges gegangen.

spechti
07.02.2012, 07:41
Jörg,

da ist durchaus was dran.
Generell ist es so, daß, je nach Bundesland natürlich, eine Katze dann als wildernd gilt, wenn sie sich mehr als 200-500 Meter vom letzten Haus entfernt befindet.
Somit darf sie dann erschossen werden.

LG, Suse

Heins
07.02.2012, 09:22
Katzen...ich mag die Viecher nicht, mag mit meiner Allergie zusammen hängen. Ansonsten find ich es einfach ne Unverschämtheit, dass man sie frei laufen und jagen lässt und das Ganze dann noch als "natürlich" darstellt.ja, die welt ist ungerecht, ganz schrecklich ungerecht.


Bitte nagelt mich jetzt nicht an den Zahlen fest, bin mir selber nicht mehr ganz sicher, hab aber mal im TV gehört, dass Katzen für über 5 Mio tote Singvögel (in D) pro Jahr verantwortlich sind. Es soll sogar ne Studie geben, die belegt, dass Katzen für das Aussterben von einigen Vogelarten allein verantwortlich sind.ganz böse zungen behaupten sogar, katzen sind durch ihre emsige jagdtätigkeit in vorratslagern für menschliche nahrung dafür verantworlich zu machen, dass viele menschen nicht verhungert sind, die es sonst wären weil mäuse ihnen nahrungsvorräte und saatgut weggefressen hätten. heute haben wir natürlich vielerlei gifte gegen üble nager, so dass katzen eigentlich vollkommen überflüssig geworden sind.


Von daher, vor dem Gesetz sind alle gleich...sollten Katzenhalter(innen) genauso für das Wildern belangt werden, wie Hundesbesitzer auch.
genau, für jeden ermordeten kleinnager 5€, für jeden singvogen 20€, .. - die einnahmen würden nur so sprudeln.

dissens
07.02.2012, 10:24
genau, für jeden ermordeten kleinnager 5€,

Bist Du WAHNSINNIG?
So viel kann ich gar nicht rein arbeiten, wie ich dann bezahlen müsste!

LG
Tina
(stolz auf / froh über die vierbeinigen Rodentiziden - und völlig mitleidlos gegenüber den gemeuchelten Nagern)

Mathuni
07.02.2012, 10:33
... ganz böse zungen behaupten sogar, katzen sind durch ihre emsige jagdtätigkeit in vorratslagern für menschliche nahrung dafür verantworlich zu machen, dass viele menschen nicht verhungert sind, die es sonst wären weil mäuse ihnen nahrungsvorräte und saatgut weggefressen hätten...

Ja, das war damals... Das war zu den Zeiten, als Hunde auch noch mit auf die Jagd gingen und dem Mensch dabei halfen, sein Fleisch auf den Teller zu kriegen. Da hat sich wohl auch kaum einer einen Kopf über Anti-Jagd-Training oder "mach die Leine an den Hund" gemacht... :blink:

LG

Susanne

Cathy
07.02.2012, 10:49
Mal zum Thema " DAS HAT SIE JA NOCH NIEEE GEMACHT":

Unsere kleine, nun fast 15Jahre alte Terrier-Mix Hündin hat in den letzten 11,5 Jahren ( so lange ist sie in unserer Obhut) keinerlei jagdliche Ambitionen gezeigt.

Gestern hopste sie plötzlich 5m vorm Auto in die Böschung und packte eine Maus, kurzes schütteln, kurzes quietschen...dann war Madame schon wieder bei mir und trabte weiter neben mir her. Ich war mehr als perplex und der Gatte sagt immer noch ich hätte mir das ausgedacht:devil:.

Sachen gibt es......

Bubu01
07.02.2012, 11:10
ja, die welt ist ungerecht, ganz schrecklich ungerecht.

ganz böse zungen behaupten sogar, katzen sind durch ihre emsige jagdtätigkeit in vorratslagern für menschliche nahrung dafür verantworlich zu machen, dass viele menschen nicht verhungert sind, die es sonst wären weil mäuse ihnen nahrungsvorräte und saatgut weggefressen hätten. heute haben wir natürlich vielerlei gifte gegen üble nager, so dass katzen eigentlich vollkommen überflüssig geworden sind.

genau, für jeden ermordeten kleinnager 5€, für jeden singvogen 20€, .. - die einnahmen würden nur so sprudeln.

Morgen Heins,

dass belangen nicht immer etwas mit Geld zu tun haben muss, das sollte selbst dir klar sein...

Und schönen Dank für dein gelungenes Beispiel...Es könnte ja somit sogar sein, dass ich meine Existenz einer Katze zu verdanken habe. Vielleicht sollte ich mein Verhältnis zur Katze überdenken....
lass mich kurz überlegen.....



















NEIN.

Nun mal ganz ehrlich...Mit welcher Berechtigung darf eine Katze jagen (jagen Katzen eigentlich ausschließlich Ratten und Mäuse ? Man könnte den Eindruck gewinnen...), ein Hund aber nicht ?
Denkt doch einfach beim nächsten gerissenen Vogel an Tweety, so wie ihr bei den Rehen an Bambie denkt, vielleicht klappts ja dann mit Katze ausschließlich im Haus halten oder einem erfolgreichen Katzen AJT.

lg Jörg

dissens
07.02.2012, 12:02
jagen Katzen eigentlich ausschließlich Ratten und Mäuse ? Man könnte den Eindruck gewinnen...)

Ich kann definitiv nicht für die Gesamtheit der Katzen sprechen, ich kann noch nicht mal sagen, dass meine hiesigen Beobachtungen wirklich repräsentativ für das sind, was MEINE Katzen jagen, aber ...

Die durchaus ansehnlichen Jagdstrecken, die meine Katzen im Ganzen oder - häufiger - in Teilen in Scheune, Stall und vor der Haustüre drapieren, bestehen zu über 90% aus Mäusen. Dazu ein paar - durchaus auch fettere - Ratten und sehr wenige Vögel. Grob überschlagen kann ich für 2011 drei bis bis vier Vogel-Opfer vermelden, dafür buchstäblich Hunderte Kleinnager.

Nun lagert in der Scheune nicht MEIN Pizzamehl, wohl aber das Futter für die Pferde, das, so die Nagerpopulation nicht so erfolgreich in Schach gehalten würde, erheblichen Schaden an Menge und Qualität (Mäuseexkremente, Keime ...) nehmen würde.

LG
Tina
(herzlos ...)

Cathy
07.02.2012, 12:11
kleinere Kaninchen sind auch schon von Katzen erlegt worden, wie man hört...

spechti
07.02.2012, 12:37
kleinere Kaninchen sind auch schon von Katzen erlegt worden, wie man hört...

Mein Kater hat es seinerzeit auch mit großen, ausgewachsenen Kaninchen aufgenommen. Einmal hat er sogar einen Hasen angeschleppt.

Eva57
07.02.2012, 12:56
...es war das Modell Giant mit diesem dicken Band. In der rechten Hand dieses große Plastikteil und links das Band einmal um die Hand gewickelt,...:eek:

Sorry für dieses OT. Aber das bitte,bitte, niiiiiie machen!

Das kann zu ganz schweren Verletzungen, bis hin zu Verlust von Finger(n) führen.

Eva mit Kimba
ps. eigene Erfahrung

Vorname Nachname
07.02.2012, 13:12
jaja, die bösen Katzen. Nicht so ganz einfach. die sind erschreckend unsensibel was rote Listen angeht und killen z.B. Eidechsen. Aber was die Vögel angeht, kann ich nur von meinen letzten drei Behausungen ausgehend sagen, daß der Baumbestand ne viel größere Rolle zu spielen scheint. Und ich meine richtige Bäume, kein Apfelbäumchen im Garten in der Reihenhaussiedlung.
Das vorletzte Haus welches wir bewohnt hatten grenzte an ein langezogenes Gelände, welches aus den Gärten der einzelnen Häuser bestand, mehr oder weniger abgeteilt mit Zäunen. Da gabs auch irgendwo ne Oma welche freilaufende Katzen gefüttert hat, Katzen satt also.
Aber eben auch ein paar richtig große Buchen, Hecken usw ....
Was soll ich sagen: Eichhörnchen, Eichelhäher, Elstern, Krähen, selbst der Habicht kam vorbei (war am Stadtrand), außerdem Katzen ohne Ende. Ich hatte das unglaubliche Glück mal zu beobachten, wie eine Krähe einen Habicht so attackiert hat daß der seine Beute (ein Star) wieder fallen ließ, der flog dann kurz darauf wieder auf und davon :)
Singvögel gab es en masse, und das waren nicht bloß Stare, Amseln und Spatzen ....

So ganz dramatisch erscheint mir das mit der Ausrottung der Singvögel durch die Beutegreifer nicht. Daß einige Arten unter Druck geraten glaub ich gern, und daß Katzen, die zu Hause gefüttert werden und aus Jux Vögel killen auch nix mit "Natur" zu tun haben weiß ich auch.
Aber ich würd erstmal eher dafür plädieren, die Großbäume und Hecken stehen zu lassen, damit ist dem Artenschutz wohl mehr gedient als indem man auf Katzenhaltern rumhackt.

Vorname Nachname
07.02.2012, 13:58
Nachtrag - jemand hat sich darüber schon mal den Kopf zerbrochen:
NABU | NABU-Magazin "Naturschutz heute" | Heft 2/06: Katzen und Vögel im Garten (http://www.nabu.de/nabu/nh/jahrgang2006/heft2/04868.html)

dissens
07.02.2012, 14:02
Mönsch, Matze!

Zerstör doch bitte nicht mühsam aufgebaute und unter Beibehaltung absolut blickdichter Scheuklappen aufrechterhaltene Feindbilder!

LG
Tina

aron2000
07.02.2012, 18:34
So Thema Flexi, als ich so 16,17 war hatte ich einen "Spaziergehhund" war ein süßer, lieber Husky. Der ging auch ab und an in die Leine, wenn er was gesehen hat, einmal war es so schlimm, dass er mir den kleinen Finger aufgerissen hat, irgendwie mit der Leine, weiß nicht mehr wie, aber seitdem habe ich die Flexis nur noch bei kleinen Hunden genommen, aber gerne nehm ich sie nicht.

spechti
07.02.2012, 18:49
Ich find´s ehrlich total bescheuert, eine Frage zu stellen und sich dann tagelang nicht mehr zu melden. Dabei ist es hier doch trotz des brisanten Themas erstaunlich ruhig.*verwundertbin*

Gitonga
07.02.2012, 19:00
Warscheinlich hat der TE die Brisanz mitbekommen und meldet sich deswegen nicht mehr :devil:

Rumkugel
07.02.2012, 19:03
So zum Thema Katzenopfer,
Ich vermelde:
ein Eichhörnchen(lebte noch und sprang in den Gardinen rum)
Ein Kaninchenbaby,
eine Fledermaus,
ansonsten nur Mäuse,keine Vögel.

Unsere dicke Katze Frauke fängt sogar ausschliesslich Libellen und ab und zu einen zappelnden Algenfaden aus dem Gartenteich!

Und wie bereits erwähnt ,werden Katzen ,von Jägern,ja sehr wohl belangt,sie zahlen mit ihrem Leben.
Es gibt sogar extra Geruchsstoffe um Katzen in Fallen zu locken und zu töten.
Zahlen hab ich nicht parat,aber es ist schon ein ganzer A... voll Katzen,die da geschossen werden.

Eine kleine Babymieze wurde leider auch von meinem Yuri getötet an der Leine(nicht Flexi,Schlepp:devil:)
Im Wald ausgesetzte Katzenkinder!:mad:
War sehr traurig und ich hatte keine Zeit zum handeln.

Ein Reh hätte er gestellt,nicht getötet,vermute ich...

Rosemarie Karsten
07.02.2012, 19:08
Basihma und ich haben heute mehrere Rehe "erwischt" ( gesichtet ) :blink:

Als ich Basihmchen frei gab, dass sie sich an ihrer üblichen Stelle lösen gehen konnte,
hoppelten die Rehe, etwa sieben an der Zahl, plötzlich so ca 20 Schritt von der Motte entfernt daher :eek:

Ich stand ziemlich überrascht da und ebenso Basihmchen. Sie schaute erst die Rehe an....

... und dann mich :angel: Ich rief sie ... und sie kam ANGESAUST ... :)

Natürlich bekam sie ihre wohlverdiente Belohnung,
die Frauchen immer dabei hat für solche Fälle.


Bin stolz auf die Motte :)

VG Rosemarie

Vorname Nachname
07.02.2012, 19:13
....
... und dann mich :angel: Ich rief sie ... und sie kam ANGESAUST ... :)

....

Der Trick ist, das zu schaffen ohne dabei ein Hasenkostüm zu tragen :D

spechti
07.02.2012, 19:14
Ich weiß ja nicht, WIE jagdlich ambitioniert sie ist.
Stolz sein kannst Du darauf auf jeden Fall.
Die spinnen im Moment total, die Rehe.....hier in der Gegend jedenfalls.

LG, Suse

Gitonga
07.02.2012, 19:17
Die Rehe sind zZ einfach nur lebensmüde. Heute morgen standen sie bei uns im Garten und schauten dumm. Gut das der Schnösel noch in meinem Bett lag :D

HGW Rosemarie :) das hat sie gut gemacht.

Sibilla Teichert
07.02.2012, 19:19
Bist Du WAHNSINNIG?
So viel kann ich gar nicht rein arbeiten, wie ich dann bezahlen müsste!

LG
Tina
(stolz auf / froh über die vierbeinigen Rodentiziden - und völlig mitleidlos gegenüber den gemeuchelten Nagern)

Tina,

nicht bezahlen! Bekommen! Du hast da was verwechselt.

Vorgestern bin ich auf der Suche nach Anubis zu den Nachbarn marschiert. Ihr Kater hatte ihnen ein Geschenk vor die Türe gelegt - ich habe es gefunden.:eek: Eine große fette Ratte! Wieviel bekommt Schädlingsbekämpfer Garfield wohl dafür?:joker:

LG Sibilla

dissens
07.02.2012, 19:36
Wieviel bekommt Schädlingsbekämpfer Garfield wohl dafür?:joker: Na, die Ratte natürlich!
Die knurpseln so schön, wenn die Katzenviecher sie fressen ...

LG
Tina

Sibilla Teichert
07.02.2012, 19:43
*Örgs* Da muß ich mich aber noch dran gewöhnen. Vielleicht habe ich ja Glück und die Jungs nehmen erst mal die Mäuschen. Das kenne ich ja schon. Oder fressen Ratten draußen.

Wenn sie diese Riesenviecher fressen brauchen sie zu Hause nichts mehr. Wie praktisch!

Rosemarie Karsten
07.02.2012, 20:29
Ich weiß ja nicht, WIE jagdlich ambitioniert sie ist.
Stolz sein kannst Du darauf auf jeden Fall.
Die spinnen im Moment total, die Rehe.....hier in der Gegend jedenfalls.

LG, Suse


Basihma ist/ war sehr jagdlich ambitioniert.. aber das Training hat eben Früchte getragen und wir haben eine "sichere Bindung":blink::D
Ich muss sagen, dass sie mich mit der Schnelligkeit ihres Herankommens heute überrascht hat. Sie ist gesaust!!! Gesaust!!! Richtig total schnell gesaust!! - DAS ist neu. :)

Vorgestern hatte ich die Situation mit Billie, wo ich manchmal noch klitzekleine innere Zweifel habe bei Wildsichtung ( besonders wenn sie vor der Läufigkeit steht)
Ich hab sie zum Lösen in die Wiese geschickt und genau in dem Moment, wo sie den Popo wieder hebt, laufen die Rehe los.. O.k. sie waren etwa 50 Meter entfernt ( ich hab sie leider nicht rechtzeitig gesehen) .. aber genau in ihrem Blick und Windrichtung. .. für einen klitzekleinen Moment war ich unsicher... habe den Moment überwunden und Billie den Schlachtruf angeboten: "Mama sagt Tschüss" und bin gerannt.. in die andere Richtung.. Billie hat gar nicht lange gezögert, einmal kurz den Rehen hinterher geguckt und ist zum Turbo mutiert in meine Richtung. - Es gab Superlecker und, vorsichtshalber, erst mal die Leine.. aber nur für kurze Zeit.. ein, zwei Mal hat sie die Nase noch in den Wind gehalten in Richtung geflüchteter Rehe.. dann wars vergessen.

Ich sage dir, BILLIE war sicher die Königin der jagdambitionierten Hunde.. sie war ein Wildfang vor dem Herrn als ich sie übernommen habe.. ungebremste Lebensfreude, aber auch eben ungezügelte Jagdambition.. und alles im TurboGang, versteht sich..

Vieles ist noch so wie früher, aber ihr Temperament wurde etwas in erträgliche Bahnen gelenkt und in vielen Situationen, wo sie früher sehr gestresst und aufgeregt war, ist sie heute Tiefenenspannt und voller Vertrauen.. das ist einfach wundervoll!

Die beiden sind total klasse und ich möchte sie nicht missen.

VG Rosemarie

ps mir ist auch aufgefallen, dass die Rehe außer Rand und Band sind, zu ungewohnten Zeiten an ungewohnten Orten auftauchen und vereinzelt einfach tagsüber über Wiesen und Felder gallopieren. Zudem stehen sie deutlich näher an den Spazierwegen. Meine Hunde sind sicherheitshalber nun öfters angeleint und wir meiden wildreiche Gebiete teilweise gänzlich

Franky
07.02.2012, 21:34
weshalb das rehwild für euch bekloppt ist, kann man erklären.

es hat jetzt wirklich notzeit. es bewegt sich auch nur das notwendigste und zu den wärmeren zeiten des tages. das ist natürliches verhalten. ihren äsungsrythmus haben sie reduziert..dh, nicht alle 4 stden sonder nur alle 8 stden..den rest müssen sie von der energie leben, die sie sich in der eichelmast angeäst haben..
sie suchen natürlich das beste futter und das steht im moment als raps und winterweizen auf den feldern... der hunger läßt die vorsicht eines kulturfolgers vergessen machen..von daher seit ihr wohl jetzt etwas erstaunt, sie so zu treffen.
jegliche beunruhigung in den notwendigen ruhephasen kann tödlich enden und wenn noch eine hetze vom hund erfoglt, diese bestimmt..ein bis zwei tage später an erschöpfung....deswegen ruht zum beispiel ( von der ujb ausgerufen) bei notzeit die jagd!!!!

deshalb hoffe ich, dass ich so noch ein paar hunde von euch zur zeit an die leine bekomme:devil: :scept:

@rosemarie. ohne bindung geht nix bei der erziehung und dem genuß der erfolge mit dem hund! da sind wir uns ja endlich mal einig ( auch wenn es verschiedene wege dahin gibt :blink:)

spechti
07.02.2012, 21:41
Franky.....ich weiß schon, warum sie so bekloppt sind :blink:. Ist ja jeden Winter um diese Zeit das Gleiche. Hier stehen sie aber mitunter im Hochsommer auf dem Sportplatz....oder hinter der Kirche auf dem Parkplatz.....oder latschen in der Siedlung über die Straße...alles schon gehabt.

Gitonga
07.02.2012, 21:42
Ich bin nicht erstaunt denn ich kenne es hier in strengen Wintern nicht anders :D wobei so nah am Haus hatten wir sie noch nie.
Bei uns sind sie nicht in Gefahr, der Schnösel ist an der Schlepp und da wir täglich im Wald sind ist auch da Schlepp angesagt.
Ich finde es gibt zZ unheimlich viel Wild.

Feeyota
08.02.2012, 21:18
Danke, @ Franky, für die Erklärung.

Hätte mir das eigentlich denken können müssen, aber, den Wald sieht man ja manchmal vor lauter Bäumen nicht.

Wir haben derzeit seit drei Tagen auch jeden Tag Rehe auf dem Feld und die Hunde an der Schlepp.
Nala ist Sichtjäger und ich weiß nicht, ob sie auch Rehe interessieren.
Da sie ein guter Sprinter ist, ist mir die Leine dann sicherer und lieber.

Bei der kleinen ist es Vorsicht, sie geht zwar mehr mit der Nase in der Spur, ich weiß aber nicht, ob und wann sie ihren Jagdtreib entdeckt.
Heute war auch unser Förster wieder mit Hund auf dem Feld hinten.
Als er uns sah, hat er, obwohl er sonst oft grimmig guckt, gelächelt.

Das hätte ich im Bild festhalten sollen, so selten ist das. Seinen Hund hatte er auch an der Leine.

LG Feeyota

P.S. @ Rosemarie - Glückwunsch zum super gelungenen Rückruf im Sauseschritt!

spechti
17.02.2012, 23:33
Nadl82,

der PC funktioniert ja nun wieder, magst Du uns denn nun noch verraten, weshalb Du diese Frage überhaupt gestellt hast?

Suse

Nadl82
18.02.2012, 10:49
Hallo Suse,

hatte eigentlich gestern schon was geschrieben aber irgendwie ist das weg. Kein Plan. Also nochmal:

Mein Sam hat kein Reh erwischt es geht vielmehr um den Hund einer guten Bekannten.
Zur Vorgeschichte:
Kumba ist ein RR-Pointer-Mix und wurde vor ca. neun wochen ausgesetzt auf einer Raststätte gefunden.
Er war einige Zeit im Tierheim und meine Bekannte hat ihn sofort ins Herz geschlossen. Also hat sie ihm ein neues Zuhause gegeben nachdem der Besitzer nicht ausfindig gemacht werden konnte und der ihn höchstwahrscheinlich auch nicht mehr haben will.
Er hört gut, kennt alle Grundkommandos und war bis zu diesem Zeitpunkt auch recht gut abrufbar.
Da ich nicht selbst dabei war kann ich es nur wiedergeben wie sie es mir erzählt hat.

Jenny war also gassi und hatte Kumba an der Schleppleine.
Bei uns am Dorf muss man eigentlich zwangsweise immer irgendwo an einem Wald vorbei, wenn man eine große Runde gassi gehen will.
Sie liefen also so ca 200 m am Waldrand vorbei, als drei Rehe in aller seelenruhe aus dem Wald in Richtung Feld unterwegs waren. Erst konnte sie Kumba ablenken und er hatte auch keine anstalten gemacht gleich auf die Jagd gehen zu wollen. Von einer sekunde auf die andere sind dann aber 50 kg kampfgewicht nach vorne geschossen. Jenny hatte ihn grad noch halten können als sie blöderweise ins stolpern kam (wegen der Schleppleine) und in dem Moment wohl die Leine losgelassen hat.

innerhalb weniger Sekunden hatte Kumba eins der Rehe getötet.
Ein zielsicherer Biss ins Genick, zweimal geschüttelt und das wars.

selbstverständlich wurde sofort der Jäger informiert. Als der dann kam sagte er dass das Reh wahrscheinlich krank war denn für diese jahreszeit sei es viel zu klein gewesen (es war kein Kitz!).
Die anderen Rehe konnten entkommen, und wenn es gesund gewesen wäre hätte Kumba es auch nicht so leicht erwischt.

Kumba zeigte sich dann sofort unterwürfig mit eingezogenem Schwanz und Beschwichtigungssignalen.

Ich habe nachgefragt weil es mich einfach interessiert hat.
Es kann mir auch niemand erzählen das so etwas keinem passieren kann. Auch Leute, die sonst immer alles richtig machen, passiert einmal ein Fehler.

Klar, Jenny hätte bestimmt etwas anders machen können, und das Tierchen wäre noch am Leben.

Ich habe auch von keinem verlangt eine Beichte abzulegen. Für mich macht es ehrlich gesagt keinen sehr großen Unterschied ob ein Hund nun ein Huhn, einen Hasen oder ein Reh tötet, es sollte eigentlich alles nicht passieren aber wir haben nunmal Tiere die schon seit uhrzeiten einen Jagdtrieb in sich haben, die einen weniger die anderen mehr und da kann es immer mal vorkommen das selbst die beste Erziehung versagt.

Das ich gleich eine Flut von Vorwürfen lostrete habe ich ehrlich gesagt nicht bedacht.

LG, Nadine

Thomas R
18.02.2012, 11:12
Kumba ist ein RR-Pointer-Mix

Uhi ,das ist aber auch eine geile Jagdkombi :).
Wer weiß was der Hund in seinem frühreren Leben schon für Erfahrungen gemacht hat. Anscheinend wusste er wie es geht.

Deine Freundin hat doch alles richtig gemacht, super.


LG

Thomas

BigMick
18.02.2012, 11:21
Uhi ,das ist aber auch eine geile Jagdkombi :).
Wer weiß was der Hund in seinem frühreren Leben schon für Erfahrungen gemacht hat. Anscheinend wusste er wie es geht.

Deine Freundin hat doch alles richtig gemacht, super.


LG

Thomas


*räusper

instinkt würde ich es eher nennen... is immerhin ein (jagd-)hund, oder?

den lebensmüden terrier hat thani auch 2x geschüttelt, bevor er ihn wieder ausgepuckt hat (der terrier hats tatsächlich überlebt :eek:). alle andern "opfer" hielt er nur fest... (also die 2 rüden, derer wegen wir die "rüdennummer" haben :()

ja, sie gehen BEIDE jagen - wenn man sie lässt. mick um des hetzen willen, bei thani bin ich mir ziemlich sicher, er würde töten.


bislang haben wir aber keine opfer zu beklagen - *gsd

Heins
18.02.2012, 11:49
Sie liefen also so ca 200 m am Waldrand vorbei, als drei Rehe in aller seelenruhe aus dem Wald in Richtung Feld unterwegs waren. Erst konnte sie Kumba ablenken und er hatte auch keine anstalten gemacht gleich auf die Jagd gehen zu wollen. Von einer sekunde auf die andere sind dann aber 50 kg kampfgewicht nach vorne geschossen. Jenny hatte ihn grad noch halten können als sie blöderweise ins stolpern kam (wegen der Schleppleine) und in dem Moment wohl die Leine losgelassen hat.alleas richtig gemacht? vllt sagst du ihr einen shönen gruss von mir und, dass sie beim nächsten mal ihren hund bei wildsichtung kurz halten soll, möglicherweise sogar soweit gehen sollte, ihren hund an der kurzen leine zu führen, wenn die möglichkeit eines wildkontaktes besteht - sie hat dann einfach mehr gewalt über ihren hund.

Feeyota
18.02.2012, 13:58
Ich find's trotzdem gut, dass Nadl82 geschrieben hat, warum sie das Thema überhaupt eröffnete.

Ein RR-Pointer-Mix ist bei entsprechend jagdlicher Veranlagung, die auch durchkommen muss und nicht nur im Erbgut schlummert, sicher eine interessante und explosive Mischung!
Ich wünsche Deiner Freundin eine schöne lange, arbeitsreiche und erfolgversprechende Erziehungs- und Genießerzeit mit diesem Hund.
Ob wir mal ein Foto zu sehen kriegen? :scept:

LG Feeyota, die hier sowohl ThomasR, als auch Heins zustimmen kann, die Wahrheit liegt da irgendwo in der Mitte

nisi1281
18.02.2012, 14:30
Unsre Paula ist ja ein RR-Podenco Mischling und Gott sei es gedankt nicht wirklich jagdambitioniert. Zwar hat sie am Anfang auch schonmal die nase in den Wind gestreckt und wollte Rehen hinterher, eine längere Zeit Schleppleinen-Training hat dabei jedoch sehr geholfen. Heute ist sie sehr gut abrufbar, die Hand ins Feuer legen würde ich trotzdem nicht für sie.
Mäuse jagen findet Paula übrigens doof :o

Aufregen musste ich mich die letzten Tage jedoch über eine "Bekannte". Sie schrieb bei FB, dass ihr Saluki Rehen und Füchsen nachgeht, wenn er die Möglichkeit hat und die Ohren minutenlang auf Durchzug stellt. Ein gewissen Stolz klang dabei durch. Hintergrund war wohl, dass die Zuchtleiterin Hunden von diesem Züchter keine Jagdambitionen zeigen.

Auf meinen Hinweis, dass da wohl Schleppleinentraining angesagt sei, wurde sie ziemlich patzig und auch persönlich beleidigend. Sie fühlte sich pikiert von meiner Aussage. Daraufhin durfte ich mir einige Sachen anhören, die gegen mich gingen, über die ich nur lachen kann. Von wegen lainenhaften Gesabbel etc. pp.
Ich hätte ja schließlich keine Ahnung mit Windhunden (Paula ist ja auch nur ein halber und damit noch nichtmal reinrassig :devil:), diese seine Hetz- und keine Jagdhunde .... blablabla

Und sie hätte ihre Trakehner (ja, die Gute hat halt nur das Beste vom Besten) auch gut hinbekommen. Sie leidet eindeutig unter Wahrnehmungsstörungen, denn so schlecht gerittene Pferde hab ich schon lange nicht mehr gesehen, von der Muskulatur mal abgesehen.

Jetzt schreibt sie mir nicht mehr, weil ich auf ihr Anfeindungen nicht eingegangen bin :angel:

Daraufhin stieg dann auch eine andere Saluki-Halterin ein, diese Hunde könne man nicht trainieren und mit Schleppleine, würde man denen das Genick brechen wenn sie losspurten (von Geschirr hat die auch noch nichts gehört). Alles Experten also.

Eine andere Saluki-Halterin war meiner Meinung und wurde ignoriert.

Auf jedenfall bin ich gespannt, ob noch was von ihr kommt und wann bei uns in der Zeitung steht, dass ein jagender Hund erschossen oder überfahren wurde.

Feeyota
18.02.2012, 14:43
Zitat: Hintergrund war wohl, dass die Zuchtleiterin Hunden von diesem Züchter keine Jagdambitionen zeigen.

Zuchtleiterin? Von dieser Zücherin? Mischlinge? Au weia, auch wenn's hier dann ausnahmesweise mal nicht um RRs geht .... tststssss

Ansonsten, @ Nisi - schöner Beitrag.
Ich find's immer gut, wenn man mal was sagt, das geht schließlich alles an.

LG Feeyota

Thomas R
18.02.2012, 14:53
Saluki nicht Mischling :blink:

LG

Thomas

nisi1281
18.02.2012, 15:46
Zitat: Hintergrund war wohl, dass die Zuchtleiterin Hunden von diesem Züchter keine Jagdambitionen zeigen.

Zuchtleiterin? Von dieser Zücherin? Mischlinge? Au weia, auch wenn's hier dann ausnahmesweise mal nicht um RRs geht .... tststssss

Ansonsten, @ Nisi - schöner Beitrag.
Ich find's immer gut, wenn man mal was sagt, das geht schließlich alles an.

LG Feeyota

Kann nicht mehr editieren:

Hab irgendwie mehrere Wörter vergessen :confused:: Die Zuchtleiterin meinte wohl, dass die Hunde dieser Saluki-Züchterin keine Jagdambitionen hätten. Nun hat dieser eben doch Ambitionen und Madame findet das noch gut.

@Feeyota: Nur nach dieser Reaktion überlege ich mir dass das nächste Mal zweimal, ob ich nochmal was sage. Beleidigen lassen muss ich mich nicht.

spechti
18.02.2012, 15:53
Na hätteste das doch einfach gleich geschrieben!:)
Du weißt doch, wie das hier so ist.
Und ich fand`s ganz gut, daß doch eigentlich ganz klar geworden ist, daß sowas jedem (ja, FAST!! jedem :blink:) passieren kann.
Selbst wenn die Leine am Hund ist.
Deine sehr vage Fragestellung und Dein sofortiges Verschwinden hat nunmal mehr als genug Raum für Spekulationen gelassen.
Ich denke schon, daß es natürlich schwer fällt, zu sagen, mein Hund hat bereits ein größeres Tier getötet.
Sowas kommt aber durchaus vor, wie hier auch mehrfach nachzulesen war.
Und die Dunkelziffer ist......deutlich höher.
Und daß sich hier so manche Halter geoutet haben, finde ich gut.

LG, Suse

Feeyota
18.02.2012, 15:57
@ Nisi,

davon würde ich mich nicht abschrecken lassen, der nächste, der einen Rat bekommt, ist vielleicht genau der, dem Du damit hilfst. Und besser einem geholfen und fünfmal die Ohren auf durchzug gestellt - nicht entm,utigen lassen.
Natürlich musst du Dich nicht beleidigen lassen, diese Frau ist Deines Rates eben nicht wert, der arme Hund, wenn er beim Hetzen (Wildern) erwischt wird, der muss dann ausbaden, was Frauchen in ihrem falschen Stolz angerichtet hat.

LG Feeyota

nisi1281
20.02.2012, 17:37
@feeyota,

ich denke auch, dass ich beim nächsten auch wieder etwas sagen werde. Nur bei dieser Dame eben nicht mehr. Mein letztes Satz zu ihr war: hoffentlich lesen wir hier nicht bald etwas über einen überfahrenen oder erschossenen Windhund. Danach kam nichts mehr :devil:

Danke für deine Worte, hatte schon gedacht ich hätte mich zu weit aus dem Fenster gelehnt.

Nadl82
22.02.2012, 20:39
@ Heins: mit dem kurz halten stimm ich dir voll zu. Und sie hatte die Schleppleine auch kurz gehalten, darum ist sie ja darüber gestolpert.

Vielleicht hätte sie ihn mit einer kurzen Leine halten können, vielleicht auch nicht.
Ich denke es hätte auch mit einer kurzen Leine passieren können. Aber "hätte" hilft jetzt leider auch nicht mehr.
Jenny arbeitet seit dem Vorfall sehr hart mit Kumba. Und ich hoffe das Beste für die zwei.

Es ist wirklich nur dieser Jagdtrieb, und wie Thomas schon geschrieben hat sind halt auch zwei der besten Jagdhundgene zusammen gekommen. Und vermutlich wurde er deswegen auch ausgesetzt, weil die ehemaligen Besitzer nicht damit klar gekommen sind.

Grüße
Nadine

Saskia81
22.02.2012, 21:24
Jippie, wir hatten grade eben Jagderfolg...:mad:


Zum Glück ist das Katzentier nicht zu Tode gekommen, rannte danach aber um sein Leben. Ob Verletzungen zu vermelden sind weiß ich leider nicht.

Und eigentlich hab auch ich die Jagd eingeläutet und nicht Dia, der hat nämlich nur abgestaubt und das alles an einer stink normalen Leine!


Dunkel, Bürgersteig, Hund an der kurzen Leine links-schräg hinter mir, an der Hecke schnüffelnt.
Saskia ne´n halben Meter vor ihm, in Gedanken schon in der Badewanne zu Hause.

Rechts neben mir geparkte Autos.

Ich latsche, trottelig wie ich bin ein bisschen weiter und trete, mit ordentlichem Schwung in "etwas" rein. Das Etwas bewegt sich und will los rennen. Ich habe mich zu Tode erschrocken und rufe "ahahaaaa":eek:
Tja und das war Dia sein Stichwort, mit einem Satz war das Kerlchen neben mir und hat die schwarze Katze gepackt.

Auf AUS machte er auch aus und das Tier rannte im affenzahn in die nächste Hecke wo sie noch ne´n weiteren Stunt machte, weil direkt dahinter eine Mauer ist...den Geräuschen zu urteilen, hat sie dann aber eine Lücke gefunden und ist durchgestartet, sie scheint es also überlebt zu haben.

Ich hab jetzt bestimmt ein paar graue Haare von der Action am Abend...

Bomaliya
23.02.2012, 14:12
Na, ich pack dann auch mal aus.

Meine Eltern hielten vor ewigen Zeiten Chow Chows. Die letzte Hündin, die sie hatten, war jagdlich sehr ambitioniert und ging deshalb draußen nur an der Leine. Aber wir hatten damals ums Haus ein genial großes Grundstück mit 3000qm, das an einen Wald grenzte. Es wurde zur Sicherheit des Hundes mit einem 1,60m hohen Wildschutzzaun eingezäunt, was zwar den Hund davon abhielt, es zu verlassen, nicht aber die Rehe des Waldes, den Hund zu besuchen. Eigentlich wollten sie an die Knospen der Obstbäume, aber da war eben auch der Hund.
Eines Tages kamen wir nach Hause und der Chow Chow hatte im Garten ein Reh gerissen. Es war relativ unblutig - soviel dazu, dass ein Hund das Töten lange lernen müsse - das Reh hatte einen Biss am Hinterbein, der es vermutlich umgerissen hatte und noch einen Biss in der Kehle. Erstes Reh, erste Tötung, alles erfolgreich gewesen.
Sie hatte das Reh übrigens nicht angefressen.

Auch so ein kleiner, "gstumperter" Hund wie ein Chow Chow ist in der Lage, ein Reh zu reißen. Sicherlich hatte die Hündin einen Heimvorteil, sie kannte jeden Winkel des Gartens, aber wir hätten nie geglaubt, dass sie mit so kurzen Beinen ein Reh erwischen könnte.

Brigitte Kiel
23.02.2012, 15:25
Hallo Saskia,

hast Du Dir schon einmal überlegt, wenn ein gösserer Hund, Deinen gepackt hätte , ob Deiner bei seiner Flucht und seiner Todesangst, dann auch so eine nette Beschreibung, wie Stunts und Affenzahn..scheint es überlebt zu haben.. bekommen würde.

Ich finde das überhaupt nicht lustig und das ihr keinen Versuch unternommen habt, nach der Katze zu sehen.
Freunde von mir haben Dt. Kurzhaar und die töten jede Katze,die sie bekommen können. Einmal war ich bei so einer Aktion dabei. Die Katze konnte nach dem Greifen auch weglaufen. Meine Freundin hat das aber direkt versucht zu klären, wem die Katze gehört und diese wurde auch gefunden, eine 18 Jahre alte Mieze, die nun mit "halben Genickbruch" unter einem Busch sass. Der Tierarzt erlöste sie. Auch diese Katze ist noch eine gute Strecke bis in ihr Zuhause gelaufen.


Ok, vielleicht wohnst Du so, dass Du die Tiere aus Deinem Umfeld nicht kennen kannst, und ich will hier auch nicht so böse rüberkommen, aber zwischen eine Katzenhetze und "gepackt" ist eben ein Unterschied und sich so gar nicht kümmern find ich aus Tierfreundsicht unschön.


Grüße

Brigitte & Shari

Saskia81
23.02.2012, 15:57
Brigitte, lustig fand ich die Sache gestern keines Falls. Aber kümmern konnte ich mich da leider nicht.
In der Straße wo sich das gestern zugetragen hat, gibt es keine Laternen am Straßenrand. Somit war meine Sicht ziemlich beschränkt. Ich habe ein schemenhaftes Kneul gesehen, mehr nicht. Hier laufen gefühlte Millionen Katzen bei uns rum, in unserem Haus und Garten alleine 4 Stück. Ich konnte beim besten Willen nicht sehen was oder wem wir da begegnet sind.

Da mein Hund, bis zu seinem ca 2 Lebensjahr mit Katzen aufgewachsen ist und auch die Nachbarskatzen, die ihn schon einmal auf die Nase gehauen haben nicht beschädigt hat, hoffe ich dass dieser Katze auch nichts weiter als ein Schrecken geblieben ist. Genau sagen kann ich es leider nicht.

Thomas R
23.02.2012, 18:18
Nur mal so zur Info.
Für angefahrene oder anderweitig verletzte Tiere wird ein enormer Aufwand betrieben.
Wir hatten grade gestern mal wieder eine Katzenrettung als Einsatz. Leider hat es das Tier nicht überlebt....www.Dollbergen.DE: Ortschaft Dollbergen, Gemeinde Uetze. Alle Daten, Berichte und Infos. (http://www.dollbergen.de)
In unserem Fall fahren wir bez. die extra für Tierretung zuständige Nachbar-FF in die Tiho. Bei der Tiho gibt es eine Stiftung die alle Kosten übernimmt.

Grüße

Thomas