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phebe666
06.03.2012, 22:49
Hallo zusammen
Ich habe mich zwar vorgestellt, aber irgendwie ist der Threat verschwunden bzw nie erschienen. Ganz kurz zu mir. Ich möchte in einigen Jahren einen RR haben, und schlage mich jetzt schon kreuz und quer durchs Internet.
Nachdem ich jetzt schon auf einigen Züchter-HPs war stellt sich mir die Frage:
Nach welchen Kriterien habt ihr euren Züchter ausgewählt?
Was ist für euch ein absoluten NoGo?
Im März fahre ich zur World Dog Show und da sind über 100 RR gemeldet. Davon werden sicher einige Züchter dabeisein.
Lg Steffi
Zuckermaus
07.03.2012, 08:36
Hallo und herzlich willkommen!!
Guck mal im Forum, da gibt es schon ganz viele Threads zur Züchterwauswahl.
Z.B. den hier:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/allgemeine-themen-zum-rr/36143-zuechter-vs-vermehrer.html
Deine Posts erscheinen immer zeitversetzt, weil DU ganz neu angemeldet bist und noch moderiert wirst.
Das gibt sich bald .... sei tapfer und halte durch :blink:
Hallo Steffi,
willkommen im Forum. Also ich sag jetzt mal, was für mich wichtig wäre und wie ich meinen zweiten Hund finden würde:
Wahrscheinlich würde es ein Nothund :) und falls doch ein Welpe, dann würde ich mich bei den VDH/FCI-Züchtern umschauen, schonmal die Homepages durchstöbern und dann eben den persönlichen Kontakt suchen. Ausstellungen bieten da natürlich eine gute Möglichkeit. Wichtig hier für mich: wie geht der/diejenige mit seinem Hund um.
Wichtig für mich wäre, dass die Welpenaufzucht im Haus stattfindet mit Familienanschluß, dass die Hündin genug Zeit zwischen zwei Würfen hat (so ca. 2 Jahre), dass der etwaige Deckrüde schon etwas älter ist (und nicht direkt nach bestandener ZZP mit 18 Monaten). Außerdem, falls der Züchter schon Würfe hatte, würde ich mir auch ansehen, ob und wieviele mit DS oder ohne Ridge geboren worden sind - nicht, dass ich das jetzt so wichtig finde, aber es ist schon mal ein Zeichen dafür, dass kein Welpe mit "Fehler" abgeschoben wurde (soll es leider sehr vereinzelt geben...). Der Züchter sollte mir natürlich auch menschlich sympatisch sein, so dass ich Vertrauen haben kann. Schließlich muss ich ihm ja auch vertrauen.
Wesen von Rüde und Hündin sind natürlich nicht zu vernachlässigen. Heute würde ich auch versuchen, mir den Rüden persönlich anzuschauen. Mittlerweile hab ich ein paar nette Kontakte, die sich z.B. mit Pedigrees und in Züchterkreisen auskennen - die würde ich dann auch fragen, wenn ich Züchter in der engeren Wahl hätte.
Viel Erfolg und gut, dass Du so zeitig anfängst mit der Suche
Silke
jalu-jindo
07.03.2012, 08:57
Guten Morgen,
wenn ich nochmals einen Züchter suchen müßte, würde ich mir einen suchen, dessen Hunde so naturverbunden wie möglich leben. Unsere Rasse sind JAGDHUNDE, also Naturburschen, oder was durch die Zucht noch davon übrig ist, daher sollten sie nicht als Modepuppen verkommen, gleichfalls nicht jedes Wochenende durch die Republik und noch weiter gezerrt werden, damit das Geltungsbedürfnis der jeweiligen Herrchen/Frauchen befriedigt wird. Wenn ich schon höre und das meine ich vereinsunabhängig" wir züchten für Show" gehts noch ? Wir unterdrücken bei den Welpen bereits den Jagdtrieb- lächerlich ! Wenn ich einen Ridgeback-Welpen ohne Jagdtrieb suche, dann gehe ich zur sagenumwobenen Firma St... Gleichzeitig würde ich auch nicht die Züchterinnen unterstützen, die viele Hündinnen haben und mit ihren div. Würfen im Jahr ihre Haushaltskasse aufbessern. Diese Aussagen gelten nicht nur für unsere heißgeliebte Rasse. Würde ich einen Sennenhundwelpen suchen, würde ich ihn auch nicht bei einem der hier ansässigen honorigen Züchter suchen, sondern ginge dahin, wo sie herkommen, nämlich zu einem Schweizer Bauern.
Barbara
MerlinHS
07.03.2012, 09:39
... Würde ich einen Sennenhundwelpen suchen, würde ich ihn auch nicht bei einem der hier ansässigen honorigen Züchter suchen, sondern ginge dahin, wo sie herkommen, nämlich zu einem Schweizer Bauern.
Barbara
Folgerichtig kommt Dein nächster RR aus Südafrika:blink:
jalu-jindo
07.03.2012, 10:03
Hallo Guido,
das wird leider nicht gehen, verfahrenstechnisch gesehen. Wenn ich einen zweiten Rüden wollte, hätte ich keine Probleme ihn aus dem Tierschutz zu nehmen. Weiterhin gibt es sicher auch in unserem schönen Land Züchter, die ihre Hunde- wie es eben sein sollte-naturverbunden halten. Im übrigen ist es mir egal, aus welcher Linie mein Hund kommt, da ich nicht züchten und schon gar nicht vermehren will und werde. Wir haben seit nahezu 30 Jahren Jagdhunde, die ein gutes freies Leben, soweit es eben in Deutschland möglich ist, genießen und auch als volle Familienmitglieder integriert sind. Dass das nicht immer einfach ist, Beruf, Freizeit etc mit dem vierbeinigen, vollwertigen Familienmitglied unter einen Hut zu bringen, liegt auf der Hand. Und dass sich der Ein- oder Andere ob meines vorherigen Artikels auf den Fuß getreten fühlt, nehme ich billigend in Kauf.
Leben und Leben lassen...
Barbara
also ich weiss von einem züchter ehepaar, dass teilweise bis zu 10 hunden hält...
soll ganz idyllisch sein, viel platz im garten zum spielen etc.
dass die hunde dort alle zum gassi rauskommen ? wohl eher nicht..
und den sennenhund vom bauern ? na, wenn alles gesundheitsuntersuchungen gemacht wurden und ein konzept hinter der verpaarung steckt - warum nicht ?
ich würde nie, aber auch nie einen welpen kaufen wo beide´elterntiere zusammenleben. das wirkt auf mich wie "geld für den rüden sparen" und ich bezweifel, dass das wirklich eine "topf und deckel" verpaarung sein wird...
Ich würde mir immer wieder einen Nothund holen, meine beiden sind meine 3. und 4. Nothunde und ich habe es nie bereut.
Wenn es keine Nothunde mehr geben sollte (schön wäre es :rolleyes:) würde ich warten, bis der Hund eines guten Freundes gedeckt hat und mich dann an den jeweiligen Züchter wenden.
Der Rüde sieht nicht nur toll aus sondern hat auch einen großartigen Charakter, freundlich, wesensfest, ruhig, gut sozialisiert, nervenstark. Robust in der Konstituition, ohne irgendwelche Allergien und mit intaktem Immunsystem.
Wenn mir die Hündin dann entsprechend auch zusagt und die Aufzucht der Welpen mit liebevollem Familienanschluss und im Haus erfolgt, würde ich einen Welpen von ihnen nehmen.
Mir wäre es schon wichtig, beide Elterteile zu kennen, allerdings sehe ich es genauso wie elainee- eine Verpaarung mit dem im Haus lebenden Rüden finde ich mehr als ungünstig.
Wenn es keine Nothunde mehr geben sollte (schön wäre es :rolleyes:) würde ich warten, bis der Hund eines guten Freundes gedeckt hat und mich dann an den jeweiligen Züchter wenden.
Der Rüde sieht nicht nur toll aus sondern hat auch einen großartigen Charakter, freundlich, wesensfest, ruhig, gut sozialisiert, nervenstark. Robust in der Konstituition, ohne irgendwelche Allergien und mit intaktem Immunsystem.
darf man vllt den namen dieses tollen rüden erfahren? hat er vllt schon irgendwelche nachkommen?
darf man vllt den namen dieses tollen rüden erfahren? hat er vllt schon irgendwelche nachkommen?
Klar hier: Devil May Care
Nachkommen hat er noch keine gezeugt, er ist erst 18 Monate alt.
Aber auf die würde ich warten :blink:
Klar hier: Devil May Care
Nachkommen hat er noch keine gezeugt, er ist erst 18 Monate alt.
Aber auf die würde ich warten :blink:
Davon würde ich auch einen nehmen, je nachdem was da für eine Mama bei rauskäme....aber Devil mag ich sehr :blink:
phoenixx
07.03.2012, 13:49
Hallo zusammen
Ich habe mich zwar vorgestellt, aber irgendwie ist der Threat verschwunden bzw nie erschienen. Ganz kurz zu mir. Ich möchte in einigen Jahren einen RR haben, und schlage mich jetzt schon kreuz und quer durchs Internet.
Nachdem ich jetzt schon auf einigen Züchter-HPs war stellt sich mir die Frage:
Nach welchen Kriterien habt ihr euren Züchter ausgewählt?
Was ist für euch ein absoluten NoGo?
Im März fahre ich zur World Dog Show und da sind über 100 RR gemeldet. Davon werden sicher einige Züchter dabeisein.
Lg Steffi
Ein NoGO für mich persönlich sind Welpenhäuser!!! Die Welpen sollten bis zur Abholung bei der Familie im Haus leben. Ich finde es persönlich nicht schön wenn die Welpen samt Mutter nach 4 Wochen in ein Welpenhaus einziehen oder von anfang an dort leben. EIn weiteres NoGo ist für mich, wenn 2 Würfe ( egal welche Rasse) gleichzeitig aufgezogen werden. Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Züchter 2 Würfe betreuen möchte und dabei die Welpen noch gut sozialisieren kann.
Ich finde Züchter gut, die dir deine Fragen beantworten und ihre HP schon recht aktuell halten. Am besten nimmst du Kontakt auf zu verschiedenen Züchtern und fährst auch zu verschiednen hin. Schau dir in ruhe die Zuchthündin an (am besten immerwenn nicht gerade ein Wurf da ist :blink: ) Hör auf dein Bauchgefühl. Es wird schon klappen und nutze die Zeit bis dahin um viel über die Rasse zu lesen und vielleicht auch den ein oder anderen Hund auf einem Spaziergang zu begleiten
Mitsouko
07.03.2012, 15:39
Würde ich einen Sennenhundwelpen suchen, würde ich ihn auch nicht bei einem der hier ansässigen honorigen Züchter suchen, sondern ginge dahin, wo sie herkommen, nämlich zu einem Schweizer Bauern.
Barbara
Hhhmmm, ...ich hatte fast 16 Jahre lang Berner...und war früher auch öfter in der Schweiz....und...nöööö, von dem einen oder anderen "typischen Schweizer Bauern" hätte ich lieber keinen gekauft... das sogenannte Ursprungsland (Himmel, wie lange liegen diese Ursprünge denn zurück) ist heute leider generell kein Qualitätskriterium mehr. Kann ne echte Alternative sein...muss es aber nicht.
Ansonsten ist zur Züchterauswahl eigentlich das Wesentliche schon gesagt worden. Nie mit rosa Brille zum Besuch gehen, sondern mit ganz offenen Augen und Ohren und 1000 Fragen im Gepäck. :blink:
Stefanie R.
07.03.2012, 20:47
Als Rasseneuling war mir wichtig, dass ich einen erfahrenen Züchter erwische, der mir ehrlich seine Einschätzung zu meinen Vorstellungen vom Leben mit dem Rhodesian gibt. Das betraf zum Beispiel Temperament, Arbeitswille, Umgang mit dem familiären und sonstigem Umfeld hinsichtlich Wach- und Schutztrieb, spätere Möglichkeiten eines Zweithundes (konkret eines zweiten Rüden im Haus). Außerdem wollte ich gerne einen Züchter haben, der mir auch später Unterstützung und Hilfestellung bei Fragen gibt. Da ich schon zweimal vorher bei Nicht-VDH-Züchtern daneben gegriffen hatte, wollte ich dieses Mal auf jeden Fall einen Hund aus VDH-Zucht, um mir auch die Möglichkeiten wie Arbeitsprüfungen, Ausstellungen und ggf. Zucht mit dem Hund offenzuhalten, falls entsprechendes Potential da ist.
Unsere frühere Labrador-Hündin hatte ein kaputtes Skelett und war bewegungstechnisch sehr eingeschränkt. Bei dem Laufhund RR wollte ich daher möglichst einen Hund erwischen, der keine Probleme mit den Knochen hat. Da habe ich so gut es ging recherchiert und ansonsten unseren Züchtern vertraut. Schilddrüsenerkrankung war ebenfalls ein Thema, das wollte ich auch ausschließen. Heute würde ich auch noch auf Allergien achten. Die hat unser RR nicht, aber ich lese hier sehr viel darüber. Allerdings weiß man oft nicht, wo die Hunde herkommen.
Ein gutes Wesen ist beim RR für mich die Grundvoraussetzung, weil das Leben sonst wirklich zur Hölle werden kann. Daher war für mich Familienanschluss während der Aufzucht wichtig. Mutter und eine Nachzuchthündin habe ich direkt beim Züchter kennengelernt. Der Vater lebt in England, vielleicht bekomme ich nochmal die Möglichkeit, ihn kennenzulernen. So habe ich nur ein Video von seiner Nachzucht im Netz gefunden, das mir sehr gut gefallen hat. Kinder im Haushalt der Züchter waren willkommen, wären aber keine Bedingung gewesen. Ebenso andere Haustiere.
Ich würde auch darauf achten, ob der Züchter die notwendige Zeit für die Aufzucht und Prägung aufbringen kann und hier ggf. nachfragen, wie die Betreuung der Welpen abläuft. Stutzig würde ich werden, wenn ein Züchter nur am Wochenende Termine für Besuche vergibt.
ich würde nie, aber auch nie einen welpen kaufen wo beide´elterntiere zusammenleben. das wirkt auf mich wie "geld für den rüden sparen" und ich bezweifel, dass das wirklich eine "topf und deckel" verpaarung sein wird...
Das habe ich früher auch so gesehen, es gibt aber auch Züchter, die sich gezielt zu ihrem Ersthund einen geeigneten Partner aussuchen und den dann - wenn möglich - mit dem Ersthund verpaaren. Wenn jemand so lange auf eine Wunschverpaarung hinarbeitet, finde ich das ok. Wenn dann natürlich der 2., 3. Wurf mit gleichen Eltern fällt, wirds komisch.
Viel Spaß bei der Züchtersuche und viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
phebe666
08.03.2012, 21:43
Ich danke euch erstmal für die vielen auskunftsreichen Antworten. damit kann ich schon viel anfangen.
Aber ich hätte noch ein paar Fragen dazu.
Was sind Welpenhäuser?
Und warum kein junger Deckrüde? Einfach weil man bei einem erfahren Rüden die Nachkommen sieht?
Lg Steffi
Welpenhäuser sind meines Wissens nach, eben extra für die Welpen angelegte "Häuser", zwar schön mit Spielzeug etc. ausgestattet, aber es fehlt halt der Kontakt zum Menschen. Ich hab's noch nie gesehen, nur mal davon gehört.
Bei einem jüngeren Deckrüden sieht man meiner Meinung ja noch nicht, wie er sich so entwickelt wesenstechnisch. Der kann mit 18 Monaten noch ein ganz netter Kerl sein, aber mit 22 Monaten vielleicht dann doch andere Wesenszüge an den Tag legen. RRs (wie auch so manch andere Großhunderasse) sind Spätentwickler und daher würde ich eben eher einen ausgereiften Deckrüden bevorzugen.
LG
Asani Hekima
10.03.2012, 00:32
Guten Morgen,
Diese Aussagen gelten nicht nur für unsere heißgeliebte Rasse. Würde ich einen Sennenhundwelpen suchen, würde ich ihn auch nicht bei einem der hier ansässigen honorigen Züchter suchen, sondern ginge dahin, wo sie herkommen, nämlich zu einem Schweizer Bauern.
Barbara
und da haben sie dann aller wahrscheinlichkeit nach 0 prägung! denn ein bauer hat nicht die zeit sich darum zu kümmern. mehr als einmal erlebt, da kommen leute und verstehen gar nicht warum ihre hunde vor allem und jedem angst haben, sie sind doch so idyllisch aufgewachsen:confused:
seni81371
10.03.2012, 09:37
Welpenhäuser sind meines Wissens nach, eben extra für die Welpen angelegte "Häuser", zwar schön mit Spielzeug etc. ausgestattet, aber es fehlt halt der Kontakt zum Menschen. Ich hab's noch nie gesehen, nur mal davon gehört.
Bei einem jüngeren Deckrüden sieht man meiner Meinung ja noch nicht, wie er sich so entwickelt wesenstechnisch. Der kann mit 18 Monaten noch ein ganz netter Kerl sein, aber mit 22 Monaten vielleicht dann doch andere Wesenszüge an den Tag legen. RRs (wie auch so manch andere Großhunderasse) sind Spätentwickler und daher würde ich eben eher einen ausgereiften Deckrüden bevorzugen.
LG
Ich kenne jemanden mit Welpenhaus. Allerdings sind da nicht nur die Mutterhündin und die Welpen mit Spielzeug.
Da schläft der Züchter+Frau schon ca eine Woche vor Geburt und das bleibt so bis alle Welpen ausgezogen sind.
Weil einfach kein Raum im Haus möglich war umzubauen, wurde die Welpenstube verlegt, aber das merkt man nicht wenn man in dem Raum ist. Also das er nicht IM Haus ist und das das nicht das Wohnzimmer ist. Heißt in dem Fall auch nicht "0 Prägung". Solang die Kleinen noch nicht weitkommen, bleiben alle dort in dem kuscheligen Raum mit allem Pipapo, Mama, Welpenbox, Spielzeug, Züchter und Züchterfamilie und dann stranzen sie sowieso irgendwann der Mama und dem Züchter überall hinterher.
In so einem Fall hätte ich ehrlich gesagt nix gegen ein "Welpenhaus".
Bomaliya
13.03.2012, 09:00
Die Welpen bei meiner "Züchterin" hatten auch ein Welpenhaus. Züchterin in Anführungsstrichen, weil sie nur einen Wurf hatte und das nicht professionell war.
Die Welpen mit Mutter waren ab dem Zeitpunkt, ab dem die Hündin die Ausscheidungen nicht mehr aufgeschleckt hatte, über Nacht im Garten (Juli) in einem abgetrennten Bereich mit Hütte (vorher waren sie im Wohnzimmer). Tagsüber waren sie im Garten und wurden in Zweiergruppen immer wieder auch mit ins Haus genommen. Aliya kannte beim Umzug so gut wie alles. Autofahren, Menschen in sämtlichen Alterstufen, Hühner, Enten, Pferde, Schafe, Treppen, Fön, Staubsauger, Kaffeemaschine. Sie ging zum Pieseln bereits von alleine nur noch aus Gras. Klar gab es mal einen Unfall, wenn ich nicht aufgepasst hatte, aber so lange die Terassentür offen war, ging sie selbstständig raus um sich zu entleeren. Einen Haufen hatten wir kein einziges Mal im Haus.
Die Familie hatte sogar einmal den Pool ausgelassen (ohne Chlor), damit die Welpen richtig Matsch und Wasser im Garten hatten. Die Welpen waren immer mittendrin, hatten sogar schon eine Grillparty miterlebt. Sie sind gemeinsam mit der Mutter ein Stück S-Bahn gefahren. Sie hatten im Garten verschiedene Untergründe (Gitter, Pflaster, Erde, Rasen etc vorbereitet). Ich wüsste nicht, was die "Züchterin" den Kleinen noch bieten hätte können.
Bis auf die Tatsache, dass man sich über die Abstammung und Zuchttauglichkeit der Elterntiere in meinen Augen nur sehr wenig Gedanken gemacht hatte, fand ich diese "Wurfstätte" einfach einmalig. Das Ehepaar war so herzlich, die Welpen alle gesund, korrekt und dermaßen offen und aufgeweckt, dass ich einfach nur ein gutes Gefühl hatte und mir die Papiere plötzlich egal waren.
Ich hätte definitiv bis 2000Euro für einen Welpen ausgegeben, hatte viele Züchter angeschrieben, telefoniert, war auf Wartelisten, aber hier hat das Zwischenmenschliche und der Umgang mit den Hunden einfach gepasst. Für mich war auch der Abgabezeitraum von Bedeutung, weil ich mit dem Urlaub an die Schulferien gebunden war und ich konnte die Welpette bis zum Ferienbeginn bei der Familie lassen. Bei Abholung war sie dann schon 10 Wochen und 2 Tage alt.
Ich durfte kommen, so oft ich wollte. Ich bekam regelmäßig Fotos. Wir wurden total ausgequetscht und auf Herz und Nieren geprüft, wir sind heute Freunde, sie frägt regelmäßig nach, organisiert Treffen. Ich habe Stunden bei denen verbracht und ich weiß nicht, ob sie mich nicht besser kennen, wie ich mich selbst. Sie weiß, wo alle ihre Welpen sind, ist in Erziehungsfragen da und besucht die Leute.
Jederzeit würde ich wieder einen Welpen bei so einer Familie holen, weil den Welpen dort wirklich ein liebevolles Zuhause mit vielen Reizen geboten wurde und ich den freundlichen, offenen Charakter meiner Hündin darin begründet sehe. Aber es gibt einen Grund, warum ich es nie wieder tun werde: Mich stört, dass sie Interesse hätte, den bei ihr verbliebenen Rüden (natürlich auch papierlos und mit 1/16 Berner Sennenblut) zum Decken einzusetzen - für mich ein No Go.
Um gesunde Nachkommen zu erzeugen, muss sich ein Züchter einfach an bestimmte Dinge halten. Dazu gehört eben auch die Pflege eines guten, gesunden und umfangreichen Genpools und eine Überprüfung der Wesensfestigkeit der Hunde. Für mich käme mittlerweile nur noch ein RR in Frage, der zusätzlich zu den deutschen Kriterien auch die französische Zuchtzulassung hat. Dort wird das Wesen wesentlich stärker unter die Lupe genommen als in D und das finde ich beim RR extrem wichtig.
Tommy2801
13.03.2012, 09:51
Bei meiner Züchterin waren die Kleinen ab Woche 5 in einem Welpenhaus im Garten mit angrenzenem Welpenspielplatz. Allerdings darin nur zum Schlafen nachts. Tagsüber waren sie draussen oder im Wohnhaus, also im Tagesablauf integriert. Die Wurfkiste stand mit im Wohnzimmer, allerdings wurde es mit verlassen der Wurfkiste einfach zu eng um dem Tobebedarf von 9 kleinen Löwenjägern gerecht zu werden.
Ich fands nicht schlimm das die Kleinen im eigenen Welpenhaus schliefen, es war Mai und schon warm. Von daher waren sie den ganzen Tag draussen, allerdings mittendrin mit spielenden Kindern, Gartenarbeit verrichtenden Züchtern und Besuch zum Kaffee und Grillen.
Meine Kleine war gut sozialisiert, aufgeweckt und neugierig. Ich finde diese Welpenhäuser (bei uns wars ein grosses Holzgartenhaus) zum übernachten ok. Allerdings nur dafür, nicht um die Hunde wegzusperren. Natürlich muss dann für die Richtige Wärme darin gesorgt werden, sowie dafür das in den Wachphasen die Hunde immer Kontakt zum Menschen halten können.
LG Doreen
wie bekommt denn so ein liebevoller züchter mit welpenhaus mit, wenn es den kleinen nachts plötzlich nicht gut geht ?
für mich geht das nach wie vor gar nicht.
tagsüber unter aussicht so ein gartenhaus - kein thema. aber nachts unbeobachtet und allein gelassen ?
sind denn eltern gute eltern, wenn sie ihren säugling nachts unbeobachtet lassen und beispielsweise feiern gehen ?
wohl eher nicht
Tommy2801
13.03.2012, 10:23
In dem mit Babyphon und Ü-Kamera überwacht wird, ausserdem war von feiern gehen und wegfahren nicht die Rede. Das Alter der Welpen war über 5 Wochen bis zur Abgabe.
Zu dem Zeitpunkt werden sie sicherlich nicht mehr von Mutterhündin erdrückt oder fallen aus der Wurfkiste. Verletzungsgefahren wie Kabel öÄ wurden natürlich gesichert.
Die Züchterin schlief im Wohnzimmer auf dem Sofa mit geöffneter Terassentür mit Blick auf Welpenhaus.
Auch ein Säugling schläft doch irgendwann im eigenen Zimmer, überwacht durch offene Tür oder Babyphon. Und ich sprach nur von der Nachtruhe-kein Ausgrenzen oder Wegsperren zum Freizeitvergnügen des Züchters!
LG Doreen
Bomaliya
13.03.2012, 19:25
Ich stell mir grad die Züchter vor, die einen Wurf mit 12 Welpen im Wohnzimmer haben. Jeder Welpe macht pro Tag ca. 4 Haufen. Das wären dann 48 Hundehäufchen im Wohnzimmer. Dazu noch unzählige Pipiunfälle zum Aufwischen. Äh. Wenn ich da hinkäme, wäre ich bestimmt schockiert über den Geruch dort...
Ich seh das wie Doreen: Man kann trotzdem überwachen, man ist trotzdem für die Welpen da, man stellt sich bestimmt auch mal den Wecker und kuckt auch raus, wenn nix ist. Sie werden nicht mit 6 Wochen in der Früh plötzlich tot sein und sie werden auch nicht abgeschoben oder isoliert, nur weil sie Nachts "sicher verräumt" sind.
Ich kann dir nicht folgen Bomaliya-
Wieso sollte ein 12er Wurf im Wohnzimmer Gerüche verursachen?Ein Züchter sollte nix andres zu tu haben, als seine Babies zu versorgen- also kaum ist das Häuflein abgekniffen ist es auch schon wieder weg- und im Klo runtergespült. Für Pipi ebenso kann man gleich beseitigen. Können Babies krabbeln, suchen sie von selber ihre Kloecke auf da riecht nix! In einem Welpenraum, von wo die Kleinen dann später jederzeit nach draußen können, steht der permanenten Versorgung und Betüddlung und Beschmusung nix im Wege. Diese Möglichkeiten kann man sich schaffen, oder das Züchten bleiben lassen!
Oder eben wie oben erwähnt, gleich mit ins Welpenhaus ziehen. Ansonsten ist auch die schönste Blockhütte nix andres als ein getarnter Zwinger.....
Stefanie R.
13.03.2012, 20:03
Ich stell mir grad die Züchter vor, die einen Wurf mit 12 Welpen im Wohnzimmer haben. Jeder Welpe macht pro Tag ca. 4 Haufen. Das wären dann 48 Hundehäufchen im Wohnzimmer. Dazu noch unzählige Pipiunfälle zum Aufwischen. Äh. Wenn ich da hinkäme, wäre ich bestimmt schockiert über den Geruch dort...
Bei einem Züchter, der 24/7 für seine Welpen Zeit hat, ist der Welpenauslauf so sauber, dass du dich selbst bei 13 Welpen mit in den Auslauf reinsetzen kannst. Wenn die Welpen Zugang nach draußen haben, beschmutzen sie ihr eigenes Nest i.d.R. nicht, sondern gehen - das entsprechende Alter vorausgesetzt - nach draußen, um ihr Geschäft zu erledigen. Wenn du einen Welpen aus einer solchen Aufzucht bekommst, sind die nicht selten schon stubenrein und es liegt dann nur an dir, an deinem Timing zu arbeiten, damit keine Unfälle passieren. Der "Gestank" wäre für mich somit das geringste Argument für ein Welpenhaus.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Bomaliya
13.03.2012, 20:15
@Feli: Wenn du das so handhabst, dann riecht da sicher nix.
Meine "Züchterin" hat jeden Morgen einen kleinen Eimer voll Hundek*cke aus dem eingezäunten Bereich vor dem Welpenhaus entfernt. Wäre das über Nacht im WoZi gewesen, dann hätte da sicher was gerochen.
Ich fand das Welpenhaus dort optimal für die Hunde und auch sinnvoll. Für mich gibt es zwischen Schwarz und Weiß immer noch unendlich viele Graustufen, die alle ihre Berechtigung haben :-)
Bomaliya
13.03.2012, 20:23
Wenn die Welpen Zugang nach draußen haben, beschmutzen sie ihr eigenes Nest i.d.R. nicht, sondern gehen - das entsprechende Alter vorausgesetzt - nach draußen, um ihr Geschäft zu erledigen. Wenn du einen Welpen aus einer solchen Aufzucht bekommst, sind die nicht selten schon stubenrein und es liegt dann nur an dir, an deinem Timing zu arbeiten, damit keine Unfälle passieren.
Wenn du meinen ersten Beitrag gelesen hast, war das bei uns auch so. Für mich ein Argument für das Welpenhaus. Ein stabiles Häuschen, isoliert, mit Zugang zu einem eingezäunten Rasenstück für die Nacht! Natürlich ist das auch möglich, wenn ich die Terassentüre offen lasse und die Welpen Nachts in einen gesicherten Bereich nach draußen können.
Aber deswegen müssen die Welpenhäuser nicht so verteufelt werden. Es kommt doch darauf an, wie sie genutzt und eingesetzt werden.
Stefanie R.
13.03.2012, 21:19
Aber deswegen müssen die Welpenhäuser nicht so verteufelt werden. Es kommt doch darauf an, wie sie genutzt und eingesetzt werden.
Es ging mir nicht ums Verteufeln von Welpenhäusern. Wenn baulich nichts anderes möglich ist und der Züchter dahin mitsamt den Hunden umzieht, wäre das für mich als Welpeninteressent eventuell noch akzeptabel. Wenn als Grund für das Welpenhaus aber die Vermeidung des Gestanks im Haus kommt, würde ich mich fragen, ob der Züchter keine Zeit hat, die Welpen sauberzuhalten.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo, ich bin hier zwar schon länger registriert, habe bisher aber noch keinen Beitrag gestellt.
Zu diesem Thema möchte ich mich aber kurz äußern.
24h-Betreuung der Welpen ist für mich ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Züchters. Die Zuchtphilosophie, die man bei vielen seriösen Züchtern auf den HP´s nachlesen kann, gibt Aufschluss über die Auswahl der Elterntiere. Zuchtstätte, Ernährung, Sozialisierung, Betreuung nach dem Kauf ein Leben lang usw. .
Wir sind auch den Weg über die Hundeausstellung gegangen. Hatten auch ein bißchen Glück und haben dort unsere Züchter kennen gelernt. Mußten allerdings auch mehrmals vorstellig werden, was ich auch sehr wichtig finde. Besuch der Welpen ab der 4. LW so oft es geht.
Bei uns hat alles gepasst. Sodass wir auch einen 2.RR bekommen haben.
Wichtig ist für jeden auch zu entscheiden, ob man einen Welpen aus einer Inzucht- oder outcross-Verpaarung möchte oder ob das egal ist. Für uns war es das nicht. Aber dafür muss man sich auch lange vorbereiten um zu entscheiden.
Es gibt noch so viel mehr. Aber das könnte vielleicht ein kleines bißchen helfen.
Viel Spaß
CHIMBAZI
14.03.2012, 00:59
Zum Thema Welpenhaus kann ich nur sagen, es käme für uns nie in Frage, die Welpen ab einem bestimmten Alter dort unterzubringen.
Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist es mir wichtig, die Welpen mit allem was der Alltag mit sich bringt vertraut zu machen. Geräusche, Abläufe, Gerüche und auch der Lebensrhythmus. So selbstverständliche Dinge wie, Nachts ist es dunkel und ruhig, da wird geschlafen. Unsere Welpen haben sehr schnell diesen Rhythmus mitgelebt und gelernt.
Sie sollen ja auch später bei ihren Familien nicht in abgeschirmten Bereichen, sondern bitte mittendrin im Alltag leben.
Selbstverständlich muss der Platz im Haus vorhanden sein. aber ist er das nicht, kann ich auch nicht dort züchten.
Und ebenso selbstverständlich hat es zu sein, dass ein Züchter nicht nebenbei nach Feierabend seinen Wurf betreut, sondern rund um die Uhr für die Hündin und die Welpen da zu sein hat.
Ja, das ist möglich und meiner Meinung nach Mindestvoraussetzung.
Welpenaufzucht bedeutet in erster Linie, Arbeit, putzen, Zeit kann oder will ich das nicht, lasse ich es.
esther
Ich stell mir grad die Züchter vor, die einen Wurf mit 12 Welpen im Wohnzimmer haben. Jeder Welpe macht pro Tag ca. 4 Haufen. Das wären dann 48 Hundehäufchen im Wohnzimmer. Dazu noch unzählige Pipiunfälle zum Aufwischen. Äh. Wenn ich da hinkäme, wäre ich bestimmt schockiert über den Geruch dort...
Ich seh das wie Doreen: Man kann trotzdem überwachen, man ist trotzdem für die Welpen da, man stellt sich bestimmt auch mal den Wecker und kuckt auch raus, wenn nix ist. Sie werden nicht mit 6 Wochen in der Früh plötzlich tot sein und sie werden auch nicht abgeschoben oder isoliert, nur weil sie Nachts "sicher verräumt" sind.
:D
Unsere Welpen waren im Wohnzimmer, und im Esszimmer...und, und.....
Im Auslauf hatten sie eine Teichfolie, und bei uns hat es in über 10 Wochen niemals nach Häufchen oder Pips gestunken :) Teichfolie kann man nämlich prima ganz flott abwischen ;)
Natürlich hatte ich fast nix anderes zu tun als zwischendurch zu Putzen, und wenn die Krümmelkes geschlafen haben alles zu desinfizieren, aber dafür waren die Kleinen auch immer schön nah bei uns :)
Nachts in ein Welpenhaus? Ich hätte nicht eine Sekunde schlafen können!
VLG Esther
:D
Nachts in ein Welpenhaus? Ich hätte nicht eine Sekunde schlafen können!
VLG Esther
Sag ich doch Esthi.....wir betüddeln aus purem Egoismus 24/7 oder?
rrmalaika
14.03.2012, 09:12
Hallöchen,
Welpenhäuser, Zwinger oder Stallaufzuchten.... für mich ein NOGO!!
Egal, ob Sie vernünftig ausgestattet sind....aber die Welpis sind nachts alleine.
Und wenn sich ein Züchter über Geruch beschwert, dann sollte er das mit dem Züchten doch besser sein lassen.
Ich habe schon etliche Züchter besucht, die alle im Haus aufgezogen worden sind. Geruch Fehlanzeige!!
Ich würde meinen Welpen auch nach einige Kriterien aussuchen, Haus/Wohnungsaufzuchten sind für mich ein Muss.
Sie sollten von Anfang an, den alltäglichen Ablauf mitbekommen und sämtliche Geräusche miterleben.
Ich habe eine Hündin aus einer sogenannten Stallaufzucht , sie kannte viele Dinge nicht, hatte Angst davor.
Baghira ist eine Schissbuchse, Gewitter und Knallerei Ängste sind nur ein kleiner Auzug....
Weitere wichtige Kriterien: keinen Massenproduktion, gute Auswahl der Zuchttiere, nette Züchter, wesensfeste Hunde, Gesundheit, das der Züchter alles Welpen aufzieht ( auch ein Welpe mit einem zuchtausschließenden Fehler ist lebensfähig und muss nicht beseitigt werden )...uvm, aber das wurde in einem anderen Thread schon ausführlich beschrieben.
Lieben Gruß Kirstin:)
Sag ich doch Esthi.....wir betüddeln aus purem Egoismus 24/7 oder?
Stimmt! Wie soll man Babyduft schnuppern, wenn die im Welpenhaus sind??? :D
Bomaliya
14.03.2012, 09:57
Ich habe schon etliche Züchter besucht, die alle im Haus aufgezogen worden sind. Geruch Fehlanzeige!!
Dass man Menschenkinder (auch wenn sie später Züchter werden) im Haus aufzieht - das ist doch wohl das Mindeste. Und stinken - sorry, aber das tun Menschenkinder auch. Nicht umsonst gibt es tausend verschiedene Babywindelmülleimer mit komplizierten Systemen, die den Geruchaustritt verhindern sollen ;-)
Ich kann all eure Bedenken nachvollziehen. Jedoch fand ich das Welpenhaus bei meiner "Züchterin" weder negativ noch wurde es zum "Abschieben" genutzt. Die Welpen waren anfangs und später in Gruppen auch täglich im Haus, waren mit allem vertraut.
Tommy2801
14.03.2012, 10:20
Also eine Unterbringung für ca. 4-5 Std. in einem Welpenhaus nur für die reine Nachtruhe mit einer Stallaufzucht zu vergleichen finde ich etwas weit hergeholt. Und trotz dieser nächtlichen Unterbringung in dem Haus waren alle Welpen des Wurfes prima sozialisiert, kannten Alltägliche Geräusche und hatten den Tag-Nacht-Rhytmus schon drin. Meine hat von Anfang an bei mir durchgeschlafen.
Im Wohnzimmer wäre dort ein Durchschlafen der Hunde schwieriger geworden, da durch wachgewordene Kinder und Mann der Nachts zur Arbeit aufbricht die Hunde auch wach geworden sind. Ich glaube nicht das ein Welpe von über 5 Wochen der ca.5 Std täglich mal ohne Züchter, nur mit Mutterhündin und Geschwistern zusammen schläft gleich eine mangelnde Sozialisierung erfährt. Natürlich muss der restliche Tagesablauf dann den Hunden angepasst werden, bzw. die Hunde in den Alltag integriert.
Sicherlich gibt es auch viele Schwarze Schafe unter Züchtern wo es sich dabei wirklich um ein "Wegsperren" der Hunde handelt.
Ich kann jetzt nur von dem Züchterhaushalt sprechen wo mein Hund herkommt, und was ich da als Welpenkäufer gesehen habe war für mich in Ordnung. Das bewiesen in dem Fall auch 9 fröhliche, aufgeschlossene Welpen.
LG Doreen
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