Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welpe wurde angegriffen
Hallo zusammen,
ich bin heute mit unserem Welpen Kijana (3 Monate) und meiner Schwester spazieren gewesen. Auf einmal kam an einem kleinen Hof ein mittelgroßer Hund rausgeschossen und griff meine kleine an. Ich versuchte so weit es ging den Hund von ihr fern zu halten. Die Besitzerin wollte anscheinend gerade mit ihren beiden Hunden spazieren gehen als der eine auf meine los ist, denn er hatte seine Leine noch dran und die Frau lief mit dem anderen Hund in aller Ruhe Richtung Straße. Sie versuchte ihn zu sich zu rufen, doch natürlich hörte er nicht darauf. Nach einer gefühlten halben Stunde hatte sie ihren Hund samt Leine wieder in der Hand. In der Zeit versuchte meine Schwester Kijana zu beruhigen (sie jaulte immer noch) und ich habe geschaut ob sie eine Verletzung hat und fand nichts außer ein bisschen angesabbertes Fell. Das einzigste was die Frau gesagt hat ist, dass wenn mein Welpe irgendwas hat, dass ich klingeln soll und ist in ihr Auto eingestiegen und weggefahren:confused:. Ich hab bissher immer genau darauf geachtet mit welchem Hund unsere zusaammenkommt, weil ich weiß, dass der sogenannte Welpenschutz nur im eigenen Rudel besteht und dann sowas! Aber ich muss sagen auf dem Weg zurück sind wir einem anderen Hund begegnet und mit dem wollte sie gleich wieder spielen.
Ach ja morgen hab ich eh einen Tierarzttermin, der soll sie sich dann nochmal genau anschauen. Ich hoffe, dass das negative Erlebniss sie nicht geprägt hat.
LG Jani
Und nochmal hallo Jani,
solche Hundehalter kann ich überhaupt nicht verstehen. Sie kennen doch ihre Tiere.
Da hast Du sicherlich 'nen Riesenschreck und weiche Knie bekommen.
Gut das alles glimpflich ausgegangen ist und der Tierarzt morgen nicht doch noch einen Biss findet.
Knuddel Deine Kleine mal ordentlich auf den Schreck hin.
Mir ist es auch schon oft so ergangen und ich kann dann immer fürchterlich stinkig werden:mad:
Wenn ich weis, wo soche Tiere wohnen, meide ich die Straßen.
Lg. UTE
Ja Riesenschreck und weiche Knie hatte ich auf jeden Fall. Ich hatte mindestens einen genauso großen Schock wie meine kleine. Bevor sie gerade schlafen gegangen ist hab ich sie nochmal ordentlich geknuddelt und auch nochmal nachgeschaut ob net doch irgendwo etwas zu sehen ist, aber zum Glück nichts gefunden. Ich war wirlich stinksauer, aber ich habe Kijana zuliebe versucht ruhig zu bleiben, denn sonst hätte sich meine Emotionen auch noch auf sie übertragen und das wollte ich nicht. Solche Leute sind mir echt ein Rätsel. Vorallem in welchem Tempo sie zu ihrem Hund gelaufen ist. So nach dem Motto: Mein Hund beißt gerade einen anderen, ach solange es nicht umgekehrt ist...
Ich bin froh, dass nichts schlimmeres passiert ist!
LG Jani
Lissy2010
27.06.2012, 21:53
Die arme kleine Maus. Gut, dass sie später gleich wieder spielen wollte. Solche Erfahrungen gibt es leider immer wieder mal. Ich meide auch die Straßen, wo es gefährlich werden könnte, an sog. bekannten Bauernhöfen.
Diese Hunde verteidigen ihren Hof und sind nicht sehr gut sozialisiert.
Oft an der Kette etc.
Wünsche euch alles Gute und das der Tierarzt hoffentlich nichts findet.
LG Lissy
...an sog. bekannten Bauernhöfen.
Diese Hunde verteidigen ihren Hof und sind nicht sehr gut sozialisiert.
Oft an der Kette etc.LG Lissy
Wieso ziehst du solche Schlußfolgerungen?
Keiner kann sagen, was diesen Hund bewogen hat, "so" zu reagieren.
NfU Daniela
zweiaufeinenstreich
27.06.2012, 22:57
Hallo,
ich hoffe mit Euch, dass nicht doch was passiert ist.
Ich ärgere mich nicht über die Besitzerin, weil ihr der Hund ausgekommen ist samt Leine und die Kleine angegangen ist.
Es kann jedem mal die Leine aus der Jand flutschen. Aber ihr Verhalten danach verurteile ich sehr wohl. Wenn mein Hund einen anderen angeht, dann hab ich dafür geradezustehen. So viel Charakter gehört sich einfach.
Was ist das denn für ein Verhalten, dich stehen zu lassen und mit diesem lapidaren Satz einfach weg zu fahren....
Entspann dich nach diesem Schrecken so gut du kannst und beobachte dein Hascherl.
LG
Heike
Vorname Nachname
28.06.2012, 00:34
Ist meinem auch mal passiert, auf freiem Feld. Man ist erstmal völlig perplex.
Beim zweiten mal (selber Hund) gab es sofort nen saftigen Tritt.
Passt auf eure babies auf und fackelt nicht lange, der andere Hund steckt nen tritt besser weg als ein welpi so ne Attacke ...
Ist meinem auch mal passiert, auf freiem Feld. Man ist erstmal völlig perplex.
Beim zweiten mal (selber Hund) gab es sofort nen saftigen Tritt.
Passt auf eure babies auf und fackelt nicht lange, der andere Hund steckt nen tritt besser weg als ein welpi so ne Attacke ...
Seht Ihr, auch bei solchen Aktionen setze ich lieber die Wasserspritze ein, denn den Tritt verdient der Mensch und nicht sein Hund, abgesehen von den Verletzungen, die ich dem anderen Hund mit solch einem Tritt zufügen kann. Wo ich hintrete, Gr. 45, da wächst kein Gras mehr:eek:
Lissy2010
28.06.2012, 00:50
Wieso ziehst du solche Schlußfolgerungen?
Keiner kann sagen, was diesen Hund bewogen hat, "so" zu reagieren.
NfU Daniela
Diese Erfahrungen habe ich selber schon gemacht. Ich kenne auch einige Hofhunde und durch den Streß, den die Hunde erfahren, durch ihre Haltung, ist so ein Verhalten keine Seltenheit.
Kommt man ohne Hund dort vorbei, gibt es keinerlei Probleme, aber sobald ein Hund dabei ist, ist der Ärger vorprogrammiert!
Sicherlich gibt es hierbei auch Ausnahmen. Aber ich meide auch einige Hauptstraßen durch gewisse Dörfer, da es immer ein Risiko ist, mit seinen Hunden dort durchzugehen.
Gruß Lissy
Hmmm, da kann ich echt verstehen dass du weiche Knie hattest und stinkig warst. Vor allem war es anscheind so völlig unnötig und total unvorhersehbar:eek: Wenn ich gesehen hätte dass der Hund meien beißt, hätte er auch von mir als "Reflexreaktion" einen tritt bekommen, um die beiden zu trennen. Denn eine Wasserpistole trage ich nicht immer bei mir, meine Füße allerdings schon xD :joker: Ich würde nie darauf kommen einen Hund einfach so zu treten oder genrell zu treten, aber wenn es um meinen Hund und ihre Sicherheit geht, ist bei mir jeglicher Spaß vorbei... :scept:
Aber für die Zukunft, meidest du am besten die Straße und beobachtest deine Kleine und wie sie auf andere Hunde demnächst reagiert. Muss ja kein körperlicher Schaden sein, psychisch reicht vollkommen aus und ist nicht so leciht zu beheben
zweiaufeinenstreich
28.06.2012, 10:11
Hallo Jani,
ich würde dir raten, erst mal den TA Besuch hinter dich zu bringen um zu wissen, was jetzt Sache ist.
Solltet ihr glücklicherweise mit dem Schrecken davon gekommen sein, so würde ich ohne Hund die Dame aufsuchen und ein Gespräch anstreben. Würde erst mal fragen, was es mit diesem Hund der attakiert hat auf sich hat (denn nachdem die Frau über ihren Hund nicht selbst entrüstet war, nehme ich an, dass das vielleicht nicht das erste mal war).
Ich würde auch ihr unangemessenes Verhalten nach dem Vorfall ansprechen. Im Gespräch erfährt man oft Dinge, die auch die kurioseste Sache etwas verständlicher macht.
Jani, ich kann verstehen, dass du geschockt warst/bist. Wär ich ganz bestimmt auch gewesen. Aber Fehler machen wir alle, auch im Bezug auf unsere Hunde. Wichtig ist doch, dass man sich irgendwie verständigen kann und sich nicht einen "Feind" nach dem anderen schafft.
Und ganz ehrlich. Ich würde mich nicht trauen, nach einem großen Hund zu treten. Zu groß ist die Gefahr selbst verletzt zu werden oder den Hund erst recht in Rage zu bringen. Für diese Faälle hab ich immer die Wurfkette dabei, immer. Und die würde ich an deiner Stelle immer in der geschlossenen Hand halten, solange die in derartigen Wohngebieten unterwegs bist, also griffbereit....
LG und alles Gute für die Kleine
Heike
Nicole Müller
28.06.2012, 13:06
Hallo,
alles gute für deine Kleine.
Leider gibt so etwas sehr oft, bei uns in der Straße habe wir gleich 2 .
Leider muß ich daran vorbei und Maru hat leider auch mit denen schlechte Erfahrungen gemacht.
Sie können sie nicht mehr auf Fell schauen:mad:.
Da hilft manchmal wirklich nur noch ein Tritt und sie kommen auch noch zu 2.
( Ein Broder Collie und ein Jacky ).
Ich weiß sie völlig unterfordert und andere mußen sehen wie sie klar kommen.
Wo sind denn die die immer so gegen die Wasserspritze / Wurfkette usw. wettern?
Ich habe nicht dagegen aber man kann immer alles mitschleppen.
Und ich brauche beide Hände um die Wauzi fest zuhalten.
Was bei solch Angriffe schon sehr schwer ist.
zweiaufeinenstreich
28.06.2012, 15:03
Hallo,
wenn ich von gleich zwei Hunden attakiert werden würde, würde mir auch die Wurfkette nicht sonderlich helfen, klar.
Ganz ehrlich, wenn zwei auf meine zwei losstarten, dann würde ich VERMUTLICH auch meine zwei "frühzeitig" loslassen, sofern möglich.
Seine eigene Reaktion genau zu beschreiben in einer "wäre" und "würde" Sitiation ist immer schwierig. Gehts bei Hunden zur Sache, bin ich der Meinung, kann man nur intuitiv und der jeweiligen Situation angepasst, agieren. In Bruchteilen von Sekunden muss man einzuschätzen versuchen, ist es ein wirklicher Angriff, oder nur pröllerisches Gehabe....
Ich hab bei meinen beiden immer ein wenig den Eindruck, dass ein einzelner Hund, sich gar nicht so recht traut, weil meine ja zu zweit sind.
Ein Problem, nicht alles auf einmal halten zu können, hab ich nicht. Abgeleint, lege ich mir die Leinen um Hals und unter die Schulter (diagonal), hab also beide Hände frei. Angeleint, halte ich meine zwei lässig an einer Hand und hab die zweite frei.
LG
Heike
Wo sind denn die die immer so gegen die Wasserspritze / Wurfkette usw. wettern?
Ich habe nicht dagegen aber man kann immer alles mitschleppen.
??? Wie jetzt? Kann man oder kann man NCHT?
Und ich brauche beide Hände um die Wauzi fest zuhalten.
Doch wohl nur, wenn Ihr angegriffen werdet? Oder wie jetzt?
Was bei solch Angriffe schon sehr schwer ist.
Das glaube ich sofort, das ist im Ernstfall ja schon bei einem schwer genug.
Nicole.....es mag schwer fallen, aber Du solltest doch zwischen zwei verschiedenen Paar Schuhen unterscheiden können.
Erkennst Du einen Unterschied darin, sich mittels Wasserflasche oder Wurfkette, von mir aus auch einem gezielten Tritt, einen angreifenden Hund vom Leib, bzw. vom eigenen Hund fernzuhalten und darin, diese Dinge zur Erziehung des eigenen Hundes einzusetzen?
Treten würdest Du Deinen Hund ja wahrscheinlich nicht, oder?
Im übrigen gibt es zwischen Wurfkette und Wasserflasche einen deutlichen Unterschied....
Hallo Jani,
kannst Du den Vorfall ein wenig genauer schildern?
Ich kann mir das Ganze nicht so recht vorstellen.
Wie ist es denn gelungen, den Hund wieder einzusammeln, z.B.?
Hat der Hund tatsächlich angegriffen?
Daß Deine Hündin geschrien hat, KANN auch am Schreck gelegen haben.
Mein Rüde hat, sehr selten zwar, aber er hat, die unschöne Eigenart, mitunter auf einen anderen Hund loszuschießen und erst unmittelbar vorher anzuhalten.
Wenn ich "sehr selten" sage, dann meine ich ca. 1 von 100 Begegnungen, nicht, daß hier was falsch verstanden wird.
Weshalb er das tut, ist mir schleierhaft. (U.a. wohl, weil er`s kann....)
So etwas kann für ungeübte und noch dazu sorgende Welpenelternaugen wie ein Angriff aussehen und ist natürlich völlig daneben.
Da Deine Hündin ja beim nächsten Fremdhundkontakt völlig normal reagiert hat, denke ich, hat sie den Vorfall gut weggesteckt.
Solltest Du keine sichtbaren Wunden finden, was ich nicht glaube, kann es sein, daß Du dennoch in 10 Tagen oder so Krusten am Hals oder an den betreffenden Stellen findest.
Nicht wundern, manche Kratzer sieht man nicht und sie verschorfen zunächst unbemerkt.
Zum Verhalten der Hundebesitzerin......tja.....ich würde ggf. das Gespräch suchen.
Alles Gute für Euch, Suse
Wieso ziehst du solche Schlußfolgerungen?
Keiner kann sagen, was diesen Hund bewogen hat, "so" zu reagieren.
NfU Daniela
Sorry, aber ich kann das nachvollziehen - kenne selber einen Fall wo 3 Hütehunde von
einem Hof auf eine Freundin und deren beiden Hunde (ein 50 KG RR und ein 1 jähriger Hovawart)
geschossen kamen und da steht man mit 5 großen Hunden ..... ist nicht wirklich prickelnd...
Solche Hunde machen nun mal Ihren Job und/oder verteidigen Ihr Revier.
LG
Volker
kleineZuri
28.06.2012, 19:26
Furchtbares Erlebnis, für beide! Hoffentlich ist nix schlimmeres passiert!
Ich war mit Zuri auch mal als Welpe auf der Hundewiese. Da kam dann plötzlich eine Hündin, nordische Rasse, weiß nicht genau was, auf jeden Fall groooß, volle Kanne auf Zuri zugerast, hat sie auf den Boden gedrückt, in die Kehle gebissen (ich glaube nicht, dass sie wirklich zugebissen hat, man konnte nachher nix sehen) und die Kleine hat geschrien wie am Spieß! Dabei geknurrt und die Zähne gefletscht - das war nicht einfach nur: ich zeig dir mal schnell wer der Boss ist, das war richtig aggressiv! Ich war total geschockt und bin schreiend hin und hab meinen Hund geschnappt und hochgehoben (ging damals noch). Im nachhinein war das wahrscheinlich nicht die klügste Tat. Wenn's dumm gelaufen wäre hätte die Hündin uns vielleicht noch beide angegriffen?!
Musste mir dann Kommentare anhören wie "Du musst sie das selber regeln lassen" usw. Dabei hat sich Zuri instinktiv völlig richtig verhalten und ist auf dem Rücken liegen geblieben.
Das Monster, hieß passenderweise auch noch Püppi, hat gottseidank gleich abgelassen. Aber es rannten auch 5 andere Leute brüllend auf sie zu. Hat sie aber nicht daran gehindert, kurz darauf den nächsten Hund anzufallen! Was macht der Besitzer? Ruft und ruft und ruft - Püppi kommt natürlich nicht gleich und war dann super verängstigt und hat sich vor'm Herrchen auf den Rücken geworfen! Der hat ihr dann erst noch eine übergebraten!!! Wenn ich nicht vor Schock stumm gewesen wäre, wär ich wahrscheinlich wie eine Furie auf den Besitzer los!
Ich hab dann meinen am Ohr blutenden (naja, 1 Tropfen, aber trotzdem!) Hund genommen und bin von der Wiese runter. Püppibesitzer meinte nämlich nicht seinen Hund an die Leine nehmen zu müssen!!! Kann man sich das vorstellen???
Ich habe das Gefühl, dass sie seitdem vorsichtiger auf große Hunde zugeht und anfangs auch den Schwanz leicht einklemmt und die Ohren zurück legt. Vorher ist sie wie eine Granate drauf zu - auch nicht soo prickelnd...
Was ich mich danach nur gefragt habe: was würde ICH denn machen, wenn MEIN Hund so etwas getan hätte? Bisher hat sie nur Fliegen und Käfern weh getan und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie jemals andere Hund GRUNDLOS angeht. Mein Hund schmeißt sich ja auch nicht total verängstigt vor mir auf den Boden. Aber rein interessehalber. Was würdet ihr machen, wenn EUER Hund so etwas machen WÜRDE?
Sorry, falls ich jetzt hier ein anderes Thema aufmache - darf auch gerne verschoben werden!
alles böse köter!
vllt kann ja mal jemand der te einen tipp geben, wie sie psychische spätfolgen bei ihrem welpen vermeiden helfen kann.
Huhu kleine Zuri,
zugebissen hat die Hündin ganz sicher nicht, ansonsten wäre Zuri Geschichte.
Tja, was macht man, wenn der eigene Hund so etwas tut?
MEIN Hund wäre ab dann an der Leine unterwegs und im Freilauf mit Maulkorb.
So als erste Maßnahme.
Dann würde ich mich daran machen, mit ihm Begegnungen zu trainieren, zunächst mal mit professioneller Hilfe, damit ICH ggf. lerne, genauer hinzugucken und schon im Vorfeld zu reagieren.
@Heins, vielleicht hast DU ja einen Tipp, wie man psychicsche Spätfolgen vermeiden kann?
Manchmal frage ich mich wirklich, was Du mit solchen Posts bewirken möchtest.
LG, Suse
katzenlene
28.06.2012, 20:07
Yali wurde als Welpe (4 Monate) von einer Labradorhündin angegangen und heftig am Ohr verletzt. Die Besitzerin meinte nur lapidar: das ging aber ratz-fatz.
Yali hat nur kurz geschrien, ich habe sie ohne Kommentar an die Leine genommen, ins Auto verfrachtet und bin zum TA, um das Ohr versorgen zu lassen. Anschließend haben wir diesen Platz nicht gemieden. Allerdings hatte ich eine Gespräch mit der HH der Labbi-Hündin, die mich anschliessend geflissentlich übersah. Ebenso übersah Yali noch jahrelang die Hündin. Einen psychischen Schaden hatte sie nicht davongetragen. Wenn wir das Mensch-Hunde-Gespann trafen, haben wir uns angesehen und sind hochnäsig vorbei stolziert.
Langa (13 Monate) dagegen habe ich in letzter Zeit zweimal aus dem Verkehr gezogen, als sie beim allgemeinen Hundetreff (alle Rassen, Größen und jedes Alter) zu prollig und grob mit Welpen umgegangen ist. Ein Welpenbesitzer meinte nur: ach lassen sie doch, das muss meine lernen.
Ich habe sie aber nicht gelassen.
Gruß
Marlene
kleineZuri
28.06.2012, 20:09
Ja, da wäre wahrscheinlich nicht mehr viel am Stück geblieben, wenn sie ordentlich zugebissen hätte.
Klar, mein Hund wäre dann auch nicht mehr ohne Leine unterwegs, schon gleich gar nicht auf einer Hundewiese!
Aber ich meine, was würdet ihr genau in dem Moment machen? Also Hund fällt GERADE einen anderen an. Auseinander bringen klar. Festhalten, damit's nicht gleich weiter geht, auch klar. Und dann? Bestrafen? (böses Wort) Wenn ja, wie?
Mich interessiert das einfach nur. Falls ich sowas nochmal sehe, wüsste ich wenigstens, was der HH machen sollte oder hätte machen sollen. Nicht, dass ich jemandem in die Erziehung reinreden würde, das kann ich selber nicht leiden, vor allem wenn nicht um Rat gefragt wird...
@Heins, vielleicht hast DU ja einen Tipp, wie man psychicsche Spätfolgen vermeiden kann?nein, habe ich nicht, bin ja auch kein experte, habe es allerdings auch nie so weit kommen lassen, dass ich diesbezügliche hilfe suchen musste.
Manchmal frage ich mich wirklich, was Du mit solchen Posts bewirken möchtest.vllt, dass sich jemand genau das fragt!?
Sibilla Teichert
28.06.2012, 23:01
Ich finde das alles hier reichlich übertrieben. Dem Welpen ist doch gar nichts passiert. Ok, ein Hund ist ein wenig zu stürmisch auf den Welpen zu, und hat ihn "angesabbert". "Angegriffen" sähe der Welpe doch anders aus.
Natürlich hat die Kleine sich erschrocken. Aber das wird noch öfter in ihrem Leben passieren. Herzlichen Glückwunsch kann ich nur sagen wenn sie dann schön ausgiebig getröstet wird.:rolleyes:
Davon bekommt sie am ehesten einen Schaden.:D
Nur meine unmaßgebliche Meinung.:)
galathee
28.06.2012, 23:21
Sehe ich genau so. Kein übermäßiges Getue um den Vorfall machen und auf keinen Fall den Ort jetzt meiden.
Achte beim nächsten Spazi in dieser Gegend auch auf Deine eigene Körperspannung, die überträgt sich aufs Welpi. Also schön locker bleiben, auch wenn es schwer fällt.
Huhu,
ich kann mich hier an einen Thread erinnern, in dem die Erstellerin das oben gezeigte Verhalten bei ihrer Hündin am Reitstall schilderte...
Der Grundtenor war...der Hund macht seinen Job solange er es nicht übertreibt.
Der andere Hund hat vielleicht auch nur seinen Job erledigt. Wenn ich fussläufig einen Bauernhof oder andere Häuser passiere muss ich damit rechnen, dass auch andere Hundehalter sich das gleiche Recht herausnehmen, dass der Großteil der Forumsuser auch seinem Hund zugesteht.
Dem Kleinen ist nix passiert und ich da ich nicht dabei war, weiss ich auch nicht ob der andere Hund nicht einfach nur zu verstehen gegeben hat "Hier wohne ich...". Mancher mag das schon als Angriff empfinden, für mich wäre das Kommunikation.
lg
Jörg
shirotora
29.06.2012, 04:27
Been there, done it, didn't win a t-shirt, ABER mein Fusstritt sass (alles was soweit fliegt sollte das nur in Begleitung einer Stewardess tun...)
Erwachsene Hunde, die Welpen angreifen sind asozial. Ok, Welpenschutz ist eine Utopie, aber kleine Hunde sollten generell ignoriert oder bestenfalls zurechtgewiesen werden.
Ich habe mein Baby (und der RR ist ziemlich lange im Kopf noch ein Baby) immer verteidigt. Haette MICH ein Hund dabei gebissen, waere ich jetzt richtig reich...:D
Also wir waren beim Tierarzt. Sie hat im Nackenbereich und an der Kehle ein paar Kratzer, aber ansonsten ist alles in Ordnung. Ich bin mir sicher, dass wenn ich nicht gleich dazwischen gegangen wäre hätte sie nicht nur ein paar Kratzer. Ich beschreib den Vorfall nochmal genauer. Ich hatte vergessen zu schreiben, dass es nicht bei mir im Ort war, sondern bei meiner Schwester im Stall. Ich wollte, dass Kijana Pferde kennenlernt (sie hat das Pferd immer wieder zum Spiel aufgefordert, naja aber das Pferd wollte irgendwie nicht mit ihr spielen :rolleyes:). Auf jeden Fall sind wir dann mal spazieren gegangen, damit Kijana ihr Geschäft erledigen kann. Wir kamen an einem Hof vorbei (kein Bauernhof) und wollten gerade auf die andere Straßenseite wechseln, Dann rannte plötzlich ein mittelgroßer heller Mischlingshund zwischen zwei Büschen heraus und ging auf Kijana Zähnefletschend los. Ich bin sofort dazwischen und hab versucht den Hund von ihr fernzuhalten. Meine Schwester ging mit Kijana auf die andere Straßenseite und ich machte mich groß, stampfte mit den Füßen, klatschte in die Hände und schrie "nein" sobald der hund versuchte rüberzurennen. So konnte ich ihn davon abhalten bis die Frau endlich mal kam. Im Stall sagten sie mir dann, dass schon einige male das Ordnungsamt bei dieser Frau war,weil sie ihre Hunde nicht im Griff hat und der Mischlingshund schon einige male einen anderen Hund angegriffen hatte.
Wenn mein Hund einen anderen angreifen würde, würde ich mir profesionelle Hilfe holen und schauen warum das so ist und dann daran arbeiten. Nicht nur für die Menschen oder den angegriffenen Hund ist das Streß pur, sondern auch bei dem Hund der angegriffen hat.
LG Jani
Erwachsene Hunde, die Welpen angreifen sind asozial.
Das ist so nicht richtig! Eine Hündin, die einen fremden Welpen beißt, folgt lediglich ihrem Urinstinkt. Sie räumt die Futterkonkurrenz der eigenen Nachkommenschaft aus dem Weg.
Vorsicht vor Vermenschlichung, einen Menschen, der einem Kind Schaden zufügt, kann man gar nicht hart genug bestrafen.
Welpen auch wenn es immer wieder von HH so verbreitet wird,haben keinen Welpenschutz bei anderen Hunden. Nur im eigenen Rudel werden sie geschützt.
zweiaufeinenstreich
29.06.2012, 09:47
Ullrich,
meinst du wirklich, dass es der Urinstinkt ist, wenn eine erwachsene Hündin auf fremden Terrain einen Welpen angreift?
Da erinnere ich mich an meine Züchterfamilie. Da hat die Tochterhündin Welpen. Und Deren Mutter, also Oma der Welpen sorgt sich liebevoll mit der Mutterhündin um die Welpen...wo ist da der Urinstinkt?
Wenn deine These stimmt, dann müssten doch auch bei den Wölfen jede nicht Alpha Wölfin den Welpen der Alphawölfin nach dem Leben trachten, oder?
Wenn eine Hündin einen Welpen angreift, denke ich eher, dass sie vermutlich einsam ihre eigene Welpenzeit erlebt hat und somit Welpen nicht einordnen kann, verunsichert eben zum Angriff übergeht....so jedenfalls könnte ich mir das vorstellen...
LG
Heike
Heike, denk noch mal über "eigenes Rudel - fremdes Rudel" nach.
LG
Tina
Da erinnere ich mich an meine Züchterfamilie. Da hat die Tochterhündin Welpen. Und Deren Mutter, also Oma der Welpen sorgt sich liebevoll mit der Mutterhündin um die Welpen...wo ist da der Urinstinkt?
Auch hier handelt es sich noch immer um ein und dasselbe Rudel = Schutz der Welpen. Es ist nicht ungewöhnlich das Oma,Tante und Tochter Welpen umsorgen. Das stärkt den Familienzusammenhalt und die Bindung im eigenen Rudel.
TheLionKingSimba
29.06.2012, 10:02
Na das ist ja eine reichlich theatralische Überschrift für...ja für was denn eigentlich?
Du wirst immer wieder auf andere Hunde treffen, die deinen Hund anbellen, anknurren, auf einmal um eine Ecke geschossen kommen, ohne Halter herumlaufen...Sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht.
Willkommen im harten und ganz normalen Alltag eines Hundehalters!
Wenn deinem Hund dabei überhaupt nichts passiert ist, gibt es keinen Grund zur Panik - unter einem "Angriff" stell ich mir nun wirklich was anderes vor, oder hat der "Angreifer" sich in den Welpen verbissen?
Es war wohl eher ein Scheinangriff, oder?
Wenn ja, dann wird das nicht das Letzte mal gewesen sein dass dir so etwas passiert, von daher übe dich darin, nicht gleich in totale Panik zu verfallen. Je mehr Ruhe du hast, umso ruhiger bleibt auch dein Hund in Zukunft in solchen Situationen. Gerade wenn man wie ich auch sehr ländlich lebt, macht es keinen Sinn sich über jeden wild kläffenden Hofhund aufzuregen.
(Gibt´s verletzte, sieht die Sache anders aus, klar)
Tief durchatmen, weiter machen.
Schönes Wochenende!
Sibilla Teichert
29.06.2012, 10:26
Famira war ganz sicher nicht asozial. Aber auch sie mochte, wie viele andere Hündinnen, fremde Welpen nicht.
Sie hat nicht angegriffen, aber ihr Ekelgesicht war unbeschreiblich. Besonders schlimm wenn die Welpen ihr auch noch die Lefzen lecken wollten. Und ich denke sie hätte Welpen auch ordentlich zurecht gewiesen wenn ich das nicht frühzeitig verhindert hätte.
Wenn ich Welpenbesitzer gebeten habe den Welpen nicht an meine Hündin zu lassen kam natürlich die Frage: "warum nicht, ist sie bissig?" Nein, sie mag aber keine Welpen. Dann kam noch was von Welpenschutz:rolleyes: und zum Schluß dann doch noch der "asoziale Hund".
Sie hat aber auch keinen Unterschied gemacht zwischen großen und kleinen Hunden. Auch ein kleiner Hund wurde nicht einfach ignoriert Wenn ein kleiner Hund sich schlecht benommen hat in ihren Augen wurde auch der mal kurz gemaßregelt und auf den Rücken gelegt. War nicht sehr oft, aber sehenswert. Auch das empfand ich nicht als asozial.
Erwachsene Hunde, die Welpen angreifen sind asozial. was ist das, ein asozialer hund - so etwas gibt es bei hunden nicht, da geht es ums eigene überleben und das der eigenen familie.
Da erinnere ich mich an meine Züchterfamilie. Da hat die Tochterhündin Welpen.und da ist er wieder, der dezente kleine hinweis
Danke, wirklich herzlichen Dank Ulrich und Heins für diese Korrektur.
Es wäre unseren Hunden wirklich viel geholfen, wenn wir unser "guter" Hund und "böser" Hund aus menschlicher Sicht mal anpassen könnten.
Einen Hund der einen Welpen packt ist nicht ansozial, sondern der Hundehalter (beide, die des Welpen und die das attakierenden Hundes) naiv und gefährden ihre Hunde durch ihre Unwissenheit, welche dann abgeschoben wird auf den "Hund" ganz schön einfach so.
Es ist durchaus möglich eine Hündin die vordergründig den fremden Welpi erstmal schütteln würde, zu vermitteln, dass der Kleine nun zum Rudel gehört. Aber da haben bei Hundehalter ein bisschen was zu tun. Nicht lange, nicht viel, und schon geht alles gut, was anders in einem Desaster geendet hätte.
Und schon ist ein asozialer Hund ein fürsorglicher, vorsichtiger Welpenbetreuer. Nasowas, was für ein Wunder auch!!
lg Eva
ps. die damit nicht die beschreibene Situation von der tE meint.
Ullrich,
meinst du wirklich, dass es der Urinstinkt ist, wenn eine erwachsene Hündin auf fremden Terrain einen Welpen angreift?
Da erinnere ich mich an meine Züchterfamilie. Da hat die Tochterhündin Welpen. Und Deren Mutter, also Oma der Welpen sorgt sich liebevoll mit der Mutterhündin um die Welpen...wo ist da der Urinstinkt?
Wenn deine These stimmt, dann müssten doch auch bei den Wölfen jede nicht Alpha Wölfin den Welpen der Alphawölfin nach dem Leben trachten, oder?
Wenn eine Hündin einen Welpen angreift, denke ich eher, dass sie vermutlich einsam ihre eigene Welpenzeit erlebt hat und somit Welpen nicht einordnen kann, verunsichert eben zum Angriff übergeht....so jedenfalls könnte ich mir das vorstellen...
LG
Heike
Nein, nein, liebe Heike, bei Wildcaniden werden die Welpen von ALLEN Rudelmitgliedern beachtet und umsorgt, so bald die Mutter das zu lässt. Diese Welpen gehören zum Rudel und werden von ALLEN beschützt, so wie es auch gerade bei Deinem Züchter passiert. Würde in dieses Wildrudel nun, aus welchem Umstand auch immer, ein fremder Welpe hinein geraten, könnte es passieren, daß er sein Leben lassen müsste.
Ab etwa der sechsten Woche ist der "Welpenschutz" vorüber und die Erwachsenen beginnen die Welpen zu erziehen und auch zu provozieren. Das alles ist übrigens in einem Video des "Trummler-Teams" sehr schön zu sehen. Titel: "Welpenaufzucht in einem Wildhundrudel"
Na das ist ja eine reichlich theatralische Überschrift für...ja für was denn eigentlich?
Du wirst immer wieder auf andere Hunde treffen, die deinen Hund anbellen, anknurren, auf einmal um eine Ecke geschossen kommen, ohne Halter herumlaufen...Sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht.
Willkommen im harten und ganz normalen Alltag eines Hundehalters!
...
Bitte vergiss nicht, dass es sich hier um einen Welpen handelt, der natürlich besonders schutzbedürftig ist!
Ich kann nur raten, bei Begegnungen Welpe - fremde erwachsene Hündin besonders vorsichtig zu sein.
Es ist genau so, wie Ulli schon sagte, mit manchen Hündinnen ist in Bezug auf fremde Welpen nicht gut Kirschen essen!
(Nicht nur) Deshalb rate ich z.B. immer davon ab, mit Welpen Hundeplätze zu besuchen und sie dort unter fremden Hunden laufen zu lassen...
LG
Christine
aron2000
29.06.2012, 11:15
Ja stimmt deine Hündin wird noch oft angegeifert werden, meiner konnte auch kleine Hunde und Katzen nicht leiden, und hat diese verbellt, einmal kam er an so einen Winzling ran, aber außer knurren war nichts. Bloß gut hätte blöde ausgehen können (hatten vergessen Tor abzuschließen, und Türklinke war kein Problem)!
Wenn Aron im Hof war und jemand ging vorbei, gabs großes Theater, meine mit kleinem Hund, sonst blieb er liegen, null Interesse, Postfrau null Interesse! Aber kleine Hunde durften das nicht so ohne weiteres, wenns drin passiert ist, haben wir nichts getan draußen war er meist angeleint im Stadtgebiet, da wurde abgelenkt und wenn er frei lief mit Argusaugen (ich) Gelände beobachtet, sobald am Horizont was erschien, wieder angeleint! Allerdings Welpen gegenüber zeigte er dieses Verhalten nicht! Ganz im Gegenteil ließ sich Futter (Leckerli) wegnehmen und Maul auslecken!
Nun zurück, also meine Schwester nimmt ihr Möpsi immer auf den Arm und dreht sich weg, klappt immer, habe ihr zwar gesagt, dass das auch dumm enden kann, sie meint aber lieber laß ich mich beißen, als der Hund. Nun bei unserer Rasse geht das ja nur bis zu einer bestimmten Zeit, dann wirds schwierig. Aber ich finde ihr habt das sehr gut gemeistert, ihr wart zu zweit, bloß gut! Habt in meinen Augen alles richtig gemacht!
Ab etwa der sechsten Woche ist der "Welpenschutz" vorüber und die Erwachsenen beginnen die Welpen zu erziehen und auch zu provozieren. Das alles ist übrigens in einem Video des "Trummler-Teams" sehr schön zu sehen. Titel: "Welpenaufzucht in einem Wildhundrudel"oh weia: das "trummler-team", doch nicht etwa das "eberhard trummler-team" - jetzt könnte es wieder spassig werden. :cool:
Wo sind denn die die immer so gegen die Wasserspritze / Wurfkette usw. wettern?
Ich habe nicht dagegen aber man kann immer alles mitschleppen.
Und ich brauche beide Hände um die Wauzi fest zuhalten.
Was bei solch Angriffe schon sehr schwer ist.
Liebste Nicole,
bitte nicht Wurfkette mit Wasserspritze vergleichen! Wurfkette verursacht Schmerzen (wenn sie trifft), Wasserspritze verursacht Unbehagen, wenn sie trifft, aber Unbehagen verspürt ein Ridgi auch wenn wir mit ihm in den Regen gehen.
Zwei Beispiele:
Ich ging mit Dayimi in Münster in einen Park, in dem immer seeehhhr viele Hunde frei herum liefen, zu Sicherheit nahm ich eine Wasserspritze mit. Wir waren noch gar nicht weit gekommen, als zwei Malinois-Rüden auftauchten und Anstalten machten, ihn in die Zange zu nehmen. Weit und breit kein Besitzer zu sehen! Bevor es überhaupt zu Körperkontakt kam, spritzte ich beide zwischen die Augen und brüllte sie an, sie sollten abhauen. Beide Hunde schauten verdutzt, schüttelten sich und verdufteten.
Ich war EINMAL mit Dayimi in Lachendorf beim Treffen. Beim Spaziergang viel Gepöpel von Hunden und plärrende Hundeführer. Ich setze mich mit Dayimi ab, gehe weit voraus. Plötzlich ist ein anderer RR-Rüde bei uns, weit und breit kein Besitzer zu sehen, niemand ruft ihn. Der Rüde beginnt zu knurren und beut sich auf, ich verpasse ihm einen Wasserstrahl zwischen die Augen, er ist total perplex, schaut mich verblüfft an, schüttelt sich und haut ab.
Gehst Du mit einem Hund in die direkte Konfrontation, Stock oder Tritt, dann verbindet er den Schmerz mit dem Menschen und greift ihn in den meisten Fällen an, was dann meistens dazu führt, daß sich zwei Hundebesitzer vor Gericht treffen. Minderheiten sollten aber zusammen halten und sich nicht gegenseitig das Leben schwer machen.:blink::blink:
oh weia: das "trummler-team", doch nicht etwa das "eberhard trummler-team" - jetzt könnte es wieder spassig werden. :cool:
Sicher das Eberhard Trummler-Team! Was ist daran so spassig????:confused:
Sicher das Eberhard Trummler-Team! Was ist daran so spassig????:confused:überhaupt nichts, aber die reaktionen des forums darauf könnten es werden.
überhaupt nichts, aber die reaktionen des forums darauf könnten es werden.
Da bin ich ja mal gespannt wie ein Flitzebogen:cool:
TheLionKingSimba
29.06.2012, 11:52
Bitte vergiss nicht, dass es sich hier um einen Welpen handelt, der natürlich besonders schutzbedürftig ist!
Ich kann nur raten, bei Begegnungen Welpe - fremde erwachsene Hündin besonders vorsichtig zu sein.
Es ist genau so, wie Ulli schon sagte, mit manchen Hündinnen ist in Bezug auf fremde Welpen nicht gut Kirschen essen!
(Nicht nur) Deshalb rate ich z.B. immer davon ab, mit Welpen Hundeplätze zu besuchen und sie dort unter fremden Hunden laufen zu lassen...
LG
Christine
Das tue ich auch.
Freilauf gab´s bei mir fast bis zu nem Jahr nur mit ausgewählten Hunden.
Kam ich allerdings in irgendeine Situation wie die geschilderte (ja, habe so ziemlich das Gleiche selbst erlebt, mit Welpi und mit Junghund) dann hab ich niemals Panik geschoben, geschweige denn vorschnell getreten, um danach auch noch zu prahlen, wie weit der Hund denn geflogen sei, haha, wie lustig (sorry, shirotora).
Wenn man sowas zum 1sten Mal erlebt, bekommt man einen Schreck, is klar.
Aber es hilft niemandem, und schon gar nicht dem Welpen, wenn man übervorsichtig wird und im nachhinein total verhätschelnd in Mitleid versinkt.
zweiaufeinenstreich
29.06.2012, 11:54
Danke Ulli,
dass du hier meinen Denkfehler klargelegt hast.
Nun schreibt aber die TE, dass dieses Hund Haltergespann schon dem OA und anderen HHn unangenehm bekannt ist.
Das sollte die Halterin des Hundes wirklich schnellstens veranlassen, das Grundstück für deren Hund ausbruchsicher zu machen, Tor zu. Wenn nicht, dann ist das entweder Ignoranz oder grob fahrlässig. Hier hätte ich als Geschädigter vermutlich auch das Problem, dass deren Haftpflicht, sofern überhaupt vorhanden, für einen etwaigen Schaden eintritt.
In diesem Fall hat sich anscheinend ein Verhalten des Hundes gefestigt, weil eben die Halterin in der Vergangenheit nicht darauf reagiert hat. Und hier wäre es mir furzegal, warum der Hund das gemacht hat und vermutlich wieder machen wird (bis er halt mal an den richtigen Hund kommt). Derartige Hundehalter finde ich gnadenlos Sch...e.
Trotzdem freue ich mich, dass Welpi samt TE mit dem Schrecken davon gekommen sind...
LG
Heike
Danke Ulli,
dass du hier meinen Denkfehler klargelegt hast.
Und hier wäre es mir furzegal, warum der Hund das gemacht
LG
Heike
Heikelein,
Du hast mir schon so oft weitergeholfen, warum nicht ich auch mal Dir.......
Boa ey, sehr damenhaft ist der zweite Satz aber nicht.....:D:D:D:D:D:D:D:D
Wenn eine verärgerte Hündin zubeissen will und keiner sie zurückhält, kannst Du froh sein, wenn Du vorher noch treten kannst, um Deinen Welpen zu schützen.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und die Lebensversicherung eines Welpen. Und lieber einmal zu viel aufgepasst als einmal nicht nachgedacht...
Noch einmal: Hier geht es um einen WELPEN!
Wer das "Verhätscheln" und "Übervorsicht" nennen will, möge das tun. Ich nenne es Vernunft, Umsicht und Gesunden Menschenverstand und bin froh, wenn meine Welpenleute sich so vorsichtig verhalten!
LG
Christine
Liebe Christine,
vorausschauend handeln erspart einem Welpen Stress und einem Welpenbesitzer erspart es das kraftvolle Zutreten.
Bei Überrumpelung hilft auch keine Wasserspritze mehr und wenn das LEBEN meiner Hunde durch Mensch oder anderen Hund gefährtet wäre, würde ich keine Sekunde zaudern, den einen oder anderen zu killen.
Ja, richtig. Es geht um einen Welpen.
Um einen Welpen, der jedoch keine Verletzungen davontrug. Vielleicht sollten wir uns das nochmal vor Augen führen? Und eine große Kanne Mate-Tee dazutrinken.
Also , ehe wir auf Hunde oder Besitzer weiter eintreten oder sie unter Wasser setzen.
LG
Tina
Tina, nein, keine Verletzungen, Glück gehabt, diesmal!
Ich hab schon zuviel gesehen und selbst erlebt, gerade mit Welpen, um sowas einfach abzutun.
Wenn die Hunde aus diesem verletzlichen Alter raus sind, siehts schon ganz anders aus, und das muss es auch!
Aber bitte nicht leichtsinnig sein mit den Babies!
LG
Christine (ja ich weiss, ich nerve :D )
Christine (ja ich weiss, ich nerve :D )
Neeeee, tust Du NICHT:)
Hm. Natürlich gibt es auch hier die Gefahr des Alpha- und des Betafehlers. Also unnötig Befürchtungen zu hegen - oder eben zu Unrecht (und zum Schaden des Welps) entspannt zu bleiben.
Ich erinnere mich, dass Badawi damals als Welp (ca. 12 Wochen) die (etwa siebenjährige) Dobi-Rotti-Hündin einer Freundin angehopst hat. Fand selbige auch nicht gut und hat meinen Welp mittels Schnauzenbiss zurechtgewiesen. Badawi hatte einen oder zwei Blutstropfen auf der Nase - und ihre Lektion gelernt.
Hätte ich jetzt aus den zwei Blutstropfen ein Drama machen sollen? Die Hündin oder deren Halterin wahlweise treten, verklagen oder ertränken sollen? Da ist ja schließlich mehr "passiert" als im EP ...
LG
Tina
Nein, natürlich nicht Tina!!! Aber wir müssen auch akzeptieren, daß nicht alle Welpenbesitzer solche Aktionen so locker hinnehmen wie wir. Der Welpe hakt so etwas letztendlich als Lebenserfahrung ab, aber den Menschen bleibt es über Monate nachhaltig in Erinnerung.
Sibilla Teichert
29.06.2012, 13:11
Meine Welpen durften vom 1. Tag unseres Zusammenlebens andere Hunde auf den Rheinwiesen etc. treffen. Und Leben lernen . Natürlich hatte ich immer ein waches Auge wem sie da begegneten und wem dann besser nicht. Vorsichtshalber. Es hat sie wunderbar geprägt. Sie haben sich arrangieren müssen mit Männlein und Weiblein, mit alt und jung, groß und klein.
Ich erinnere mich an einen "Vorfall" mit Famira-Welpe und 2 Australien Shepard. Beide erwachsene Hunde buddelten an einem Hang an den Rheinwiesen. Famira war neugierig und wollte auch mal in das Loch gucken. Eine deutliche Ansage ließ sie vor Schreck schreiend den Hang runterkullern. Meine Reaktion? Keine. War ja nur eine Lehrminute fürs Mädchen gewesen. Ich mußte innerlich lachen. Klar hat sie sich erschrocken, aber sie wußte sicher auch, nix passiert, alles heile.:blink:
,
Aber Famira wußte von dem Tag an immer ob genau diese Hunde auf der Wiese auftauchten oder nur Hunde die gleich aussahen. Ich konnte das nicht so schnell unterscheiden wie sie.
Ich war damals in der Welpen- und Junghundezeit auch sehr unbekümmert.
Wg. 'Welpenschutz' und "die regeln das schon".
Bis DJ-SAM in Alter von ca. 6 Monaten vom 5-6 Jahre alten Jack, dem DSH, ohne Vorwarnung in die Seite gebissen wurde und zwei Löcher davontrug. Wundtechnisch kein Problem. DJ-SAM wurde auch nicht betüdelt.
Und dennoch hatte er nach diesem Vorfall einen DSH-Feindbild aufgebaut.
Als er dann 1,5 Jahre später erneut von Jack angegriffen worden ist,
hat er Jack vermöbelt.
Was nicht sehr war, da DJ-SAM zz. größer und fast 15 kg schwerer war.
Außerdem wurde ab dem ersten Beißvorfall alle DSHs sehr kritisch beobachtet.
Ich hätte den Beißvorfall gerne verhindert. Ich kann daher nur die Empfehlung geben, dass gerade in der ersten Zeit alle Kontakte gesteuert werden sollten. D.h. ob, Welpen-/Junghundkurseinheiten, gemeinsame Spaziergänge etc., dies alles sollte möglichst mit Hunde erfahrenen Haltern und gut sozialisierte Hunden durchgeführt werden.
Gerade am Anfang ist es schwer, frühzeitig möglichst nur positive Erlebnisse zu 'steuern'.
Leider weiß man nicht, welche Ereignisse wie nachhaltig und ggf. negativ besetzt gespeichert.
Hm, ich bin mir nicht so sicher, ob die Hunde es wirklich mit der Rasse in Verbindung bringen.
Ich denke es ist eher der Hundehalter, der unbewusst eine Spannung aufbaut, wenn entsprechende Rassen auftauchen und Hundi spürt das ganz genau. Reagiert dann, Hundehalter denkt oha, mein Hund hat sich die Rasse gemerkt und so geht die Spirale weiter.
Kimba wurde 2 Mal von DSH vermöbelt. Ich persönlich habe aber nie eine Spannung generell auf die Rasse, sondern nur auf die konkreten Hunde. So dass Kimba genau diese 2 nicht mag und mit allen anderen DSH auskommt bis zu Bester-Freund sogar.
Lg Eva
Huhu,
Horst ist als Welpe/Junghund dreimal gebissen worden.
Einmal im Alter von vier Monaten, einmal mit sieben Monaten und einmal mit acht Monaten.
Jedes Mal waren es ältere Rüden, einmal ein French Bully, einmal ein alter Münsterländer und last AND hopefully least war`s ein riesengroßer RR-Rüde, der ihn richtig vermöbelt hat.
Bei dem war auch Horst`s Reaktion am heftigsten, er stand zitternd im Wald und rührte sich nicht mehr.
Ich gebe zu, der letzte Vorfall war auf die absolute Dämlichkeit und Unerfahrenheit der RR-haltenden Menschen zurückzuführen, das hätte nicht sein müssen.
Die anderen beiden Vorfälle waren nicht zu verhindern.
Er hat keine psychischen Spätfolgen erlitten, er mag French Bullys nicht sooo sonderlich, was ich aber eher auf deren Geschnaufe zurückführe.
Letztens trafen wir 15 im Rudel, da sah er lieber, daß er Land gewann. Bloß weg von denen.....
Mit dem Münsterländer versteht er sich seit langem schon gut, man trifft sich, beschnuppert sich, tänzelt ein bißchen `rum und gut ist.
Keinerlei Antipathien gegen Münsterländer.
Und der RR-Rüde, tja.....daraus ist `ne echte Liebe unter Männern geworden.
Die beiden lieben sich heiß und innig.
Und keinerlei Antipathien gegen RR`s zu verzeichnen :blink:.
Ich hab`das, wie Ulli, unter Lebenserfahrung für Hund und Halter abgehakt.
Kontakte zu anderen Hunden habe ich immer zugelassen und war auch danach nicht besonders skeptisch.
Hat gut geklappt.
Man kann nicht immer alles verhindern und den Hund auch nicht vor allem beschützen.
Manche Erfahrungen machen sie halt, ich hätte es ihm natürlich gerne erspart, aber wirklich schlimm war`s auch nicht.
Unschön halt.
Selber gebissen oder einen anderen Hund angegangen hat/ist er noch nie.
LG, Suse
shirotora
03.07.2012, 12:03
Aehm, da das wohl bei Einigen in den falschen Hals kam: Massregeln sollte Hund schon duerfen, wenn die kleinen Biester zu aufdringlich werden ("wir" finden Welpen auch baeh....), aber hier ging es ja wohl um einen Hund, der den Knirps grundlos angriff...
Hm, ich bin mir nicht so sicher, ob die Hunde es wirklich mit der Rasse in Verbindung bringen.
Ich denke es ist eher der Hundehalter, der unbewusst eine Spannung aufbaut, wenn entsprechende Rassen auftauchen und Hundi spürt das ganz genau. Reagiert dann, Hundehalter denkt oha, mein Hund hat sich die Rasse gemerkt und so geht die Spirale weiter.
Kimba wurde 2 Mal von DSH vermöbelt. Ich persönlich habe aber nie eine Spannung generell auf die Rasse, sondern nur auf die konkreten Hunde. So dass Kimba genau diese 2 nicht mag und mit allen anderen DSH auskommt bis zu Bester-Freund sogar.
Lg Eva
Ich schon, wenn gleich ich im direkten Zusammensein natürlich nie ausschließen kann, welche Signale ich mit welchem Interpretationsspielraum für meinen Hund vermittele.
Aber DJ-SAM reagierte auch im Freilauf in der Gruppe, also von mir entfernt und ohne Rückmeldung (Achtung, da kommt ein böser DSH) 'kritisch' auch DSHs. Während er von anderen durchaus mal angemacht werden könnte, ohne dass er verbal oder dann auch nonverbal reagiert, war es bei DSH immer eine Eskalationstufe höher.
Wenn die nonverbal wurden, gab es sofort Dresche, wenn ich ihn nicht vorher abrief.
Und bei 60 kg und 76 cm ging das immer mit einer Niederlage im wahrsten Sinne des Wortes für die DSHs aus.
Wie gesagt, ich weiß nicht, was und wie solche Übergriffe / negativen Erfahrungen bei Welpen und Junghunden abgespeichert werden und in wie weit eine zukünftig unentspannte Haltereinstellung die Entwicklung maßgeblich beeinflusst.
Aber ich würde schon bei meinem nächsten Hund gezielt steuern, dass er möglichst nur positive Erfahrungen (Zurechtweisung ohne Bissverletzung ist durchaus OK) innerhalb der ersten 12 Monate macht.
Ich bin mir natürlich schon bewusst, dass das nur zu einem Teil von mir wirklich geplant und gesteuert werden kann.
Aber ich muss ja auch keinen 14 Wochen alten Wutz auf eine Hundewiese mit der Einstellung mitnehmen:
"Das Leben ist kein Ponyhof und wenn Dir was nicht gefällt, musst Du Dich halt durchsetzen."
VG Martin
...
Ich bin mir natürlich schon bewusst, dass das nur zu einem Teil von mir wirklich geplant und gesteuert werden kann.
Aber ich muss ja auch keinen 14 Wochen alten Wutz auf eine Hundewiese mit der Einstellung mitnehmen:
"Das Leben ist kein Ponyhof und wenn Dir was nicht gefällt, musst Du Dich halt durchsetzen."
VG Martin
Genau so sehe ich das auch.
Und weil man eben nicht wirklich genau weiss, welcher von den anderen Hunden mit Welpen umgehen kann und welcher nicht (mein eigener Rüde z.B. kann es nicht, und als Grobmotoriker mit regelrechter Panik vor Welpen hat er auch schon Verletzungen verursacht... einfach, weil ich vorher nicht gewusst habe, wie er sich verhalten wird, bzw. niemals gedacht hätte, dass er derart grob reagiert), sollte man sich seine "Umgang" in dieser ersten Zeit sehr genau aussuchen und im Zweifel halt lieber einen Kontakt weniger zulassen.
LG
Christine
p.s. Mein Rüde hat den Welpen genauso verwarnt, wie er es bei einem erwachsenen Hund getan hätte, der Warnsignale ignoriert: Mit einem für einen erwachsenen Hund harmlosen Zwicken.
Bei einem Welpen kann das natürlich großen Schaden anrichten, und das hat es auch.
Vorname Nachname
03.07.2012, 17:43
Stellt euch einfach mal vor, wie ein stinknormaler Hund damit umgeht wenn ein fremder Hund rankommt und einen zur Familie gehörenden Welpen "erzieht".
Und dann machts einfach genauso wenns mal ansteht.
Der Effekt dürfte sein: Der Fremde lernt seine Füße bei sich zu behalten, der Welpe lernt daß er bei euch sicher ist, und der fremde Halter lernt (evtl) auch was dazu ....
Asani Hekima
04.07.2012, 22:46
Wie gesagt, ich weiß nicht, was und wie solche Übergriffe / negativen Erfahrungen bei Welpen und Junghunden abgespeichert werden und in wie weit eine zukünftig unentspannte Haltereinstellung die Entwicklung maßgeblich beeinflusst.
Aber ich würde schon bei meinem nächsten Hund gezielt steuern, dass er möglichst nur positive Erfahrungen (Zurechtweisung ohne Bissverletzung ist durchaus OK) innerhalb der ersten 12 Monate macht.
genau so hab ich's gehalten. das 1. jahr hab ich kima nur mit hunden spielen und agieren lassen, die ich gut kannte und bei denen ich wusste, dass sie sauber reagieren und korrigieren. ja es war mir auch wichtig, dass der kleine lernt was er sich anderen hunden gegenüber nicht erlauben sollte, aber eben auf eine art und weise bei der er nicht verletzt wird. (ausser vielleicht sein ego:devil:)
wenn fremde hunde auf uns zu kamen bei denen auch nur die kleinste aggressive haltung zu erkennen war, wurden sie von mir abgeblockt. kima hat sich in solchen situationen immer hinter mich gestellt. nun ist er 2 1/4 jahre alt und er hatte noch nie eine raufferei. er wirkt irgendwie deeskalierend und von sich aus fängt er eh nicht an zu pöbeln.
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