Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : werden unsere RR für Weicheier gehalten?
Ein brisantes Thema, ich wéis!
Aber aus vielen Post's und Themen hier entnehme ich immer wieder, das unsere RR wie rohe Eier behandelt werden sollten.
Sind sie das wirklich?
Sollten wir sie in Watte packen, nie zurechtweisen, sie könnten ja einen seelischen Schaden nehmen?
Bloß nicht ignorieren - weil der Hund sich ja nur freut und Ignoranz - buhh.... wie kann ich das meinem Hund nur antun!
Wie sieht es bei Euch aus?
Mal ehrlich, wurde nicht jeder als Kind schon mal gemaßregelt? Habt Ihr dadurch eine Verhaltensstörung erfahren?
Oder, um gotteswillen, bloß nie eine Hund über mehrere Stunden alleine lassen -
Wieviele Kinder sind sich heute sich selbst überlassen, da die Eltern arbeiten, und das über mehrere Stunden.
Verlangen wir mehr für unsere Hunde als für unsere Kinder?
Haben die noch eine geordnete Struktur, so wie wir es bei unseren Hunden immer wieder verlangen?
Rufen wir gleich nach einem Psychiólogen, wenn ein Kind mal aus dem Ruder läuft?
Wie sieht es denn bei den Menschen aus? Wieviele alte Menschen fristen ihr Leben alleine - kümmert sich jemand von Euch um einen dieser alten Menschen, welche vlt. auch mal etwas Abwechslung und Ansprache benötigen würden.
Werden unsere Hunde höher gehalten als unsere Menschen in unserem nahem Umfeld?
Zu mir -
Ich liebe meinen Hund und tue alles für ihn. Nur es gibt auch klare Ansagen.
Und ich kümmere mich auch um hilfebedürftige Nachbarn.
Und sponser auch Menschen, welche es nicht gut getroffen haben.
Bin mal auf Eure Meinungen gespannt.
Lg. UTE
Ein brisantes Thema, ich wéis!
Aber aus vielen Post's und Themen hier entnehme ich immer wieder, das unsere RR wie rohe Eier behandelt werden sollten.
Öhm.....wer sagt das?
Ist doch ein Unterschied, ob ich meinen Hund von mir aus so behandel`oder ob ich meine, ich müßte das, weil irgendwer das sagt.
Ich behandel`meinen Hund im übrigen nicht wie ein rohes Ei, aber ich trage Sorge für sein Wohlergehen, seine Gesundheit und für seine Seele.
Und das nehme ich durchaus äußerst ernst.
Sind sie das wirklich?
...........natürlich nicht.
Sollten wir sie in Watte packen, nie zurechtweisen, sie könnten ja einen seelischen Schaden nehmen?
Nein, ich glaube, da ziehst Du einfach falsche Schlüsse.
Mein Hund hat, kennt und respektiert ohne Probleme vollkommen klare Grenzen.
Und darüber wird auch nicht diskutiert.
Bloß nicht ignorieren - weil der Hund sich ja nur freut und Ignoranz - buhh.... wie kann ich das meinem Hund nur antun!
Ignorieren ist eine ganz miese Demonstration von Macht...oder albernem "bockig sein".Mehr nicht.
Wer darüber arbeitet, kann es nicht besser.:blink:
Wie fühlst Du Dich eigentlich, wenn auf Dich jemand sauer ist, womöglich weißt Du nicht mal genau, warum, Du fragst was und wirst behandelt wie Luft?
Es gibt keine miesere Methode, einen Menschen hilflos und klein zu machen.
Wenn meine Kinder "bocken", kriegen sie durchaus mal die Anwandlung, auf Ansprache überhaupt nicht mehr zu reagieren.
Ich könnte platzen vor Wut....und bin gleichzeitig hilflos; "zwing" mal jemanden zu einer Kontaktaufnahme, der das einfach nicht tut.
Wie sieht es bei Euch aus?
Hier werden weder Kinder noch Mann noch Hund ignoriert. Nie.
Mal ehrlich, wurde nicht jeder als Kind schon mal gemaßregelt?
Ja, und? Ist für mich mehr als genug Ansporn, es besser zu machen. ICH weiß ja, wie Scheixxe Kind ssich fühlt, wenn es gemaßregelt wird.
Habt Ihr dadurch eine Verhaltensstörung erfahren?
Definiere bitte Verhaltensstörung. Im klinischen Sinne.:devil:
Oder, um gotteswillen, bloß nie eine Hund über mehrere Stunden alleine lassen -
Kann mein Hund sehr gut, muß er allerdings selten.
Nicht, weil ich meine, er darf es nicht, sondern weil hier fast immer jemand zu Hause ist.
Wieviele Kinder sind sich heute sich selbst überlassen, da die Eltern arbeiten, und das über mehrere Stunden.
Nun ja....Kinder möchten essen, ein eigenes Zimmer, Kleidung, Klasssenfahrten, studieren, Hobbys ausüben, womöglich ein Haustier halten, einen Computer, ein Handy....bei uns fällt das Geld für die Kids definitiv nicht vom Himmel
Verlangen wir mehr für unsere Hunde als für unsere Kinder?
Hier gilt "gleiches Recht für alle" (gerade neues Bett und neuen Schreibtisch gekauft.....)
Haben die noch eine geordnete Struktur, so wie wir es bei unseren Hunden immer wieder verlangen?
Hä? Ich verlange keine geordnete Struktur, hier gibt es sehr wenige, aber äußerst klare Regeln.
Und an die haben sich alle zu halten.
Rufen wir gleich nach einem Psychiólogen, wenn ein Kind mal aus dem Ruder läuft?
Nicht gleich, aber durchaus, wenn gravierende Probleme auftauchen. Habe ich schon gehabt, ja.
Ist wie mit dem Hundetrainer, oder?
Wie sieht es denn bei den Menschen aus? Wieviele alte Menschen fristen ihr Leben alleine - kümmert sich jemand von Euch um einen dieser alten Menschen, welche vlt. auch mal etwas Abwechslung und Ansprache benötigen würden.
Bitte?
Da ist in der Regel zunächst mal deren Familie gefragt.
Und ich kümmere mich schon so viel mehr als andere um andere Menschen....meine gesamte Arbeitszeit nämlich.
Und mitunter muß sich meine Familie dann um mich kümmern.
Werden unsere Hunde höher gehalten als unsere Menschen in unserem nahem Umfeld?
Definiere bitte nahes Umfeld.
Ansonsten würde ich sagen.....JA.
Ja, ich gebe für meinen Hund im Monat mehr Geld aus, als andere Menschen zum Leben haben.
Und er kriegt von mir auch deutlich mehr Zuendung als meine Nachbarn oder der Obdachlose in der Innenstadt.
Zu mir -
Ich liebe meinen Hund und tue alles für ihn. Nur es gibt auch klare Ansagen.
Ja. Und?
Und ich kümmere mich auch um hilfebedürftige Nachbarn.
Inwiefern und wie weit geht Dein kümmern?
Und sponser auch Menschen, welche es nicht gut getroffen haben.
Und das bedeutet bitte was? Monetäre Unterstützung oder gab`s das Gästezimmer auch schon mal für einen Obdachlosen?
Bin mal auf Eure Meinungen gespannt.
Lg. UTE
Sicher diskussionswürdig, das Thema....
LG
Stefanie R.
02.08.2012, 23:59
Was hat denn der RR als Weichei mit der hilfsbedürftigen Nachbarschaft zu tun? :confused:
Ich ignoriere ihn nicht, weil ich seine Gesellschaft mag und es als Kompliment auffasse, wenn er freiwillig zu mir kommt und Kontakt sucht. Mein Hundemann liegt gerne bequem, bekommt das zu essen, was ihm am besten schmeckt, er bleibt nur so viel alleine, wie es sein muss oder er will (ja, er schläft auch einfach mal gerne ungestört) und bekommt sein Leben so angenehm wie möglich gestaltet.
Er hat es sicherlich besser als manches Kind. Das muss allerdings nicht ich mir vorwerfen, sondern die Eltern der entsprechenden Kinder...
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Was hat denn der RR als Weichei mit der hilfsbedürftigen Nachbarschaft zu tun? :confused:
Ich ignoriere ihn nicht, weil ich seine Gesellschaft mag und es als Kompliment auffasse, wenn er freiwillig zu mir kommt und Kontakt sucht. Mein Hundemann liegt gerne bequem, bekommt das zu essen, was ihm am besten schmeckt, er bleibt nur so viel alleine, wie es sein muss oder er will (ja, er schläft auch einfach mal gerne ungestört) und bekommt sein Leben so angenehm wie möglich gestaltet.
Er hat es sicherlich besser als manches Kind. Das muss allerdings nicht ich mir vorwerfen, sondern die Eltern der entsprechenden Kinder...
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hach...kurz und knapp zusammen gefaßt, was ich meinte.:blink:
Hallo Ute,
also wie rohe Eier werden meine Hunde sicher nicht behandelt - im Gegenteil, da wird oft auf die Schale geklopft - verbal natürlich aber auch schon mal laut, gelegentlich auch sehr laut.
Daß sie dabei seelischen Schaden nehmen, konnte ich nicht beobachten :o Ich gehöre ja bekanntermaßen nicht zu den Wattebäuschchenwerfern - hier gibt es sehr wohl klare Ansage.
Ich bin auch nicht bei jeder gespaltenen Kralle oder kleinen Wunde mit dem jeweiligen Hund beim Doc - vieles regelt sich von selbst. Aber im Ernstfall ist mir bzw. uns weder Geld noch Zeit zu schade, um einem unserer Hunde zu helfen.
Was unser Zusammenleben angeht - da verschwimmen schon mal die Grenzen, aber die Bande weiß ganz genau, wann es ernst wird.
Aber jeder Hund ist anders und jedes Umfeld ist anders. Ich muß ja immer mit vier Hunden gleichzeitig umgehen, da klappt das mit dem Ignorieren schon mal nicht. Und ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht so richtig an die Wirksamkeit. Ich halte es da eher mit dem despotischen Ansatz: da wo ich bin, ist oben! Basta!
Ich finde es bewundernswert, wenn es jemand schafft, seinen bzw. ihren Hund ausschließlich mit Positivismus so zu konditionieren, daß beide eine gut aufeinander abgestimmte und funktionierende Einheit bilden. Das nenne ich Harmonie und entspanntes Umgehen für beide Seiten - ein Idealfall.
So war es bei mir und meiner Batoka. Perfekt. Mit meinen anderen vier Wachulken klappt das lange nicht so, was aber auch unseren Lebensumständen hier geschuldet ist.
Fakt ist - ich habe Verantwortung übernommen für Lebewesen, die komplett von mir abhängig sind. Und dieser Verantwortung will ich gerecht werden, so gut es eben geht. Dazu gehört übrigens auch die Verantwortung, dafür zu sorgen, daß sie nicht gefährdet werden und aufgrund ihres körperlichen Potenzials auch niemand anderen gefährden.
Ich habe auch kein Problem damit, einen Hund mal mehrere Stunden alleine zu lassen. Ich finde es nur traurig, wenn ein Hund den größten Teil seines Lebens damit fristet, permanent allein in der Wohnung rumzuliegen. Das widerspricht meiner Einstellung zu dem, was ich unter Zusammenleben mit Hund verstehe.
Aber ich gehöre auch nicht zu der Fraktion, die den Hund 10 Stunden am Tag bespaßen muß und ihm/ihr stets die neueste Collection an Equipment für alle Eventualitäten zumutet.
Ob wir mehr für unsere Hunde als für unsere Kinder verlangen, kann ich nicht beurteilen - ich habe keine Kinder.
Ich bin hierzulande zwar auch caritativ tätig, aber ich gebe zu, daß es mir leichter fällt, etwas für Hunde zu tun als für imaginäre Institutionen zu spenden. Ich beziehe mich mal jetzt nur auf das eigene Land - in meinem Falle Costa Rica.
Richtige Armut gibt es kaum - und die meisten Menschen (von Krankheit oder Unglück mal abgesehen) haben eine Chance, zu entscheiden - Hunde haben es nicht. Und ehrlich gesagt finde ich persönlich mehr Zufriedenheit darin, wenn ich dafür sorge, daß acht ausgesetzte, gerade mal fünf Wochen alte Welpen einen Weg ins Leben finden als für jemanden Geld zu spenden, der schon acht Kinder hat, dessen Frau schon wieder schwanger ist und der nun erwartet, daß andere sein Lebenskonzept finanzieren. Das klingt vielleicht zynisch, aber ich halte viel von Eigenverantwortung.....und bin vielleicht auch etwas desillusioniert durch die gemachten Erfahrungen.
Hilfsbereitschaft untereinander zu Freunden, Nachbarn und Bekannten hat hierzulande generell sowieso einen weitaus höheren Stellenwert als in Dtl. üblich, gehört zum normalen Leben und ist selbstverständlich.
Wie auch immer: Hunde sind Hunde - sie sind Teil meiner Familie und gehören zu dem Leben, das ich mir gewählt habe. Und genauso werden sie behandelt - mit Rechten aber auch Pflichten.
So, und jetzt gehe ich die Bande fragen, ob sie das auch so sehen :D
LG
Heike
Seht ihr, ihr Beiden, ihr habt es nicht verstanden.
Schon die Frage von Bambam - Was haben unsere Hunde mit unsern Nachbarn zu tun.
Meine Frage war lediglich eine Gegenüberstellung von Hund und Mensch und wie wir uns verhalten.
In vielen Themen wird geschrieben, bloß nicht irgnorieren, bloß nicht alleine lassen, immer kümmern !
Und das war mein Vergleich zwischen Mensch und Tier.
Kümmern wir uns mehr um das Wohlbefinden unserer Tiere als um die Menschen rundum. Wie z.Bsp. alte Menschen und Kinder?
Es gibt viele alte Menschen, welche leider nicht in der glücklichen Situation sind Kinder zu haben.
Wie Spechti schreibt, gibt es auch bei Ihr klare Regeln - die sind auch sinnvoll für alle. Also klare Strukturen.
Ja, und Familie...... Kinder müssen Handys haben und vieles mehr, kann ich auch nachvollziehen.
Aber warum wird immer geschrieben, auf keinen Fall darf ein Hund längere Zeit alleine sein und bei unseren Kindern wird das in kauf genommen?
@Spechti - kümmern um Nachbarn heißt bei mir, dass im Winter für alte Nachbarn Schnee geschoben wird und im Sommer auch mal das Unkraut vom Gehweg entfernt wird.
Und sponsern heißt für mich, dass ich finanziell unterstütze, wo ich es für nötig halte.
Sei es bei einer Bekannten, welche eine schmale Rente bekommt und bei welcher eine kostenintensive Untersuchung ihres Hundes ansteht oder im Tierschutz.
Und bzgl. der Ignorenanz Spechti - ich habe eine Kolleginn, welche permanent nur am meckern ist, über jeden . Sie wird wahrscheinlich private Probleme haben. Das geht mich nichts an. Nur Ihr kann ich nur mit Ignoranz begegnen, ansonsten würden wir uns den ganzen Tag streiten.
Und diesem Menschen kann ich nicht helfen. Sie müssen Ihre Probleme selbst erkennen und lösen.
Ihr könnt es glauben oder nicht - ich tue auch alles für meinen Hund - wir haben eine schlimme Zeit hinter uns, aber es ist für mich ein Hund, welcher mich begleitet. Ich liebe meine Tiere - immer , egal wer bei mir ist oder war.
Nur habe ich manchmal das Gefühl, das hier manche das Befinden der Hunde höher halten als das der Menschen.
Darum war meine Frage - sind unsere RR Weicheier?
Können die nicht auch mal 'ne klare Ansage vertragen, oder mal alleine sein?
Unseren Mitmenschen und Kindern muten wir es zu - unseren Hunden nicht?
Lg. UTE
Stefanie R.
03.08.2012, 01:15
Seht ihr, ihr Beiden, ihr habt es nicht verstanden.
Schon die Frage von Bambam - Was haben unsere Hunde mit unsern Nachbarn zu tun.
Ach ja, die einfach Strukturierten in unserer kleinen Forengemeinschaft sind schon ein Kreuz...
Ich sehe keinen Sinn darin, meinem Hund "Weicheiertum" zu unterstellen, nur weil ich ihn freundlich und zuvorkommend behandele. Ich würde - hätte ich welche - auch meine Kinder so behandeln. Ich lehne Ungerechtigkeiten sowohl bei Kindern, als auch bei Hunden ab.
Darum war meine Frage - sind unsere RR Weicheier?
Können die nicht auch mal 'ne klare Ansage vertragen, oder mal alleine sein?
Unseren Mitmenschen und Kindern muten wir es zu - unseren Hunden nicht?
Deine ursprüngliche Frage war nicht "sind unsere RR Weicheier", sondern "werden unsere RR für Weicheier gehalten". Allein die Fragestellungen unterscheiden sich erheblich. Aber wer bin ich, ich einfach strukturiertes Menschenkind... :D
Nein, mein RR ist kein Weichei und ich halte ihn auch nicht für eins. Und ich würde, sofern ich es könnte, auch meinen Kindern bis zu einem gewissen Alter kein Alleinsein zumuten, sie würden etwas zu essen bekommen, das ihnen schmeckt und das Leben würde (hoffentlich) so angenehm wie möglich sein mit allem, was Herz und Portemonnaie hergeben.
Mit dem, was ich unter einer "klaren Ansage" verstehe, müsste ein Kind zurechtkommen. Und wenn ich mir die Kinder in meinem Umfeld ansehe, haben die damit am wenigsten Probleme. Der größte Unterschied wäre wohl der, dass man mit einem Kind irgendwann anfängt zu diskutieren, um Handlungen und Regeln zu begründen. DAS würde bei einem Hund ganz sicher nicht der Fall sein.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Hallo Stefanie,
ja, es geht wie immer um senden und empfangen und das ist hier im Forum etwas schwierig.
Mein ganz persönliches Empfinden hier ist, dass jedem hier Umsicht mit dem Hund angeraten wird.
Und ich denke, dass ist auch richtig so. Nur habe ich manchmal den Eindruck, dass das hier mit den Hunden etwas übertrieben wird.
Unsere Hunde dürfen nicht alleine sein, geschweige denn darf mal eine krasse Ansage gemacht werden, wie ich hier in vielen Themen lesen kann. Und hat jemand ein Problem, wird gleich ein Trainer empfohen.
Und daher kam mein Vergleich zum Menschen, sei es Kinder, oder Nachbarn oder eben das nähere Umfeld.
Gehen wir nur mit unseren Tieren so sensibel um? Oder auch mir unseren Mitmenschen?
Derher meine Frage bzgl. Weichei - wir sind doch ehrlich gesagt manchmal grober im Umgang mit unserer Umwelt als mit unseren Tieren.
Obwohl ich denke, dass z.Bsp. Rashida eine klare Ansage von mir nicht übel nimmt. Und sie deshalb keine Verhaltensstörung aufweist.
Lg. Ute
Rosemarie Karsten
03.08.2012, 03:57
Es kommt durchaus vor, dass ich auf Menschen treffe,
bei denen Hunde keinen allzu hohen Stellenwert haben.
Wenn diese sehen und erleben, dass meine Hunde verwöhnt werden
( z.b bei Kälte einen Hundemantel tragen, aufs Sofa dürfen und ich sie bekoche ),
dann kann es sein, dass hierfür das Verständnis dieser Menschen nicht ausreichend ist.
Durchaus kommen dann eben solche Begriffe wie "Weichei" aus deren Munde..
Ich denke, wer ein offenes Herz hat, der hat es aller Wahrscheinlichkeit nach für Tiere und Menschen;
im Besonderen, vor allem im Nahbereich für die eigene Familie und die eigenen Tiere/Hunde.
Ein ausgewogenes Maß an Liebe, Geduld und Konsequenz, Regeln für das tägliche Zusammenleben sowie faires, angemessenes Aufzeigen von Grenzen benötigt ein Hund, um Halt zu haben und sich in eine Menschenfamilie einfügen zu können. Ignoranz und fehlende Grenzen schaden seiner Psyche und Entwicklung.
ShaniRidge
03.08.2012, 06:15
Es kommt durchaus vor, dass ich auf Menschen treffe,
bei denen Hunde keinen allzu hohen Stellenwert haben.
Wenn diese sehen und erleben, dass meine Hunde verwöhnt werden
( z.b bei Kälte einen Hundemantel tragen, aufs Sofa dürfen und ich sie bekoche ),
dann kann es sein, dass hierfür das Verständnis dieser Menschen nicht ausreichend ist.
Durchaus kommen dann eben solche Begriffe wie "Weichei" aus deren Munde..
So etwas erlebt man doch sehr regelmäßig. Und ich denke mittlerweile, um sich selbst zu schützen und vor allem die eigenen Nerven zu schonen, werden solche Leute und vor allem diese Kommentare am besten ignoriert.
Ich denke, wer ein offenes Herz hat, der hat es aller Wahrscheinlichkeit nach für Tiere und Menschen;
im Besonderen, vor allem im Nahbereich für die eigene Familie und die eigenen Tiere/Hunde.
Sehr schön, Du sprichst mir aus der Seele. Danke! :kiss:
Ein ausgewogenes Maß an Liebe, Geduld und Konsequenz, Regeln für das tägliche Zusammenleben sowie faires, angemessenes Aufzeigen von Grenzen benötigt ein Hund, um Halt zu haben und sich in eine Menschenfamilie einfügen zu können. Ignoranz und fehlende Grenzen schaden seiner Psyche und Entwicklung.
Und das gilt doch in gleichem Maße für unsere Kinder, oder?
Ich denke nicht, dass unser Zusammenleben etwas mit Weicheiertum zutun hat. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er den Umgang und das Zusammenleben mit seiner Vierbeinern, seiner Familie und weiteren Mitgliedern in seinem sozialen Umfeld gestaltet. Leider gibt es genügend Mitmenschen, die es nicht verstehen, warum man Hunde in seine Familie integriert. Das fängt bei uns damit an, dass nicht nachvollzogen werden kann, dass die Hunde mit im Haus leben, in unserem Bett schlafen dürfen, bekocht werden und man sich auch schon mal für eine Geburtstagsfeier mit 30 Menschen eine Betreuung für die Hunde organisiert. Gleichfalls gibt es aber auch die Menschen, die nicht verstehen, warum meine Kinder noch nicht allein bleiben dürfen, in kleinen Schritten ihre Selbständigkeit erweitern, ihre täglichen Pflichten zu erledigen haben, einen Job zu erfüllen haben (Schule / KiGa) - und zwar eigenverantwortlich, aber auch jederzeit und immer bei Problemen zu uns kommen können und auch bei uns schlafen dürfen - und zwar auch immer! Der Alltag ist stressig und hektisch genug, da hat das gemeinsame nächtliche Kuscheln einen sehr hohen Stellenwert und sorgt für eine gewisse Ausgeglichenheit und Harmonie. Und bei Problemen, egal ob Hund oder Kind, bin ich IMMER der Meinung, man sollte sich kompetente Hilfe suchen und auch annehmen! Und die, die es nicht nachvollziehen können oder verstehen wollen, warum es bei uns so ist, ja... die werden gern rigoros ignoriert :devil:
So ist es bei uns. Und wir engagieren uns innerhalb unseres Umfelds ebenfalls, soweit es unsere Möglichkeiten und, leider, auch der Terminkalender zulässt. Aber leider hat soziales Engagement und Freundlichkeit / Hilfsbereitschaft gegenüber anderen nicht immer den höchsten Stellenwert in unserer Gesellschaft. Und meistens sind mir meine Tiere eine bessere Gesellschaft, als viele Menschen...
LG Jessica
rhodesian ridgeback und weichei - ein krasser widerspruch!
nein, bei uns wurde noch keiner für ein weich-oder gar windei gehalten.
jalu-jindo
03.08.2012, 08:31
Guten Morgen,
ich kann hier nur von unserem Rüden sprechen, Jawohl, er führt ein recht angenehmes Leben, dazu gehört auch, dass er auf das Sofa darf und im ganzen Haus div. Schafsfelllager verteilt sind. Ja, er wird auch bekocht, gepflegt und wohl behütet. Aber wenn ich sehe, wie er mit seinen Hundekumpels tobt, springt und sich spielerisch prügelt, oder aber seinem Herrchen im Wald hilft, dann hat das mit dem Begriff Weichei absolut nichts zu tun.
Barbara
phantasolos
03.08.2012, 09:03
Also Xulayo ist zum Teil schon ein "Weichei", ich selber bezeichne es zwar lieber als sehr sensibel, weil ich diese Seite auch sehr schätze. Er wird definitiv nicht wie ein rohes Ei behandelt aber ich versuche schon auf einiges Rücksicht zu nehmen, weil ich weiss, dass er empfindlich reagiert. Es gehört zu meiner Aufgabe als sein Frauchen, dafür zu sorgen dass es ihm gut geht. Ebenso versuche ich aber auch Rücksichtsvoll mit meinen Mitmenschen und anderen Tieren umzugehen. Ist eine Grundeinstellung, finde ich.
DJ-SAM hatte alles, was einen Ridgeback ausmacht.
Er war ein Kraftpaket und Ausdauerathlet.
Er war durchsetzungsstark, was die Stellung und Vertreibung von Einbrechern anging.
Er war fast schmerzunempfindlich. Selbst bei dem großen Schnitt in der Pfote durch eine Tonscherbe hat er mich seine Wunde säubern und ohne Betäubung vernähen lassen.
Aber er war auch sensibel, wenn er mal angemault worden ist.
Und er war ein Kuschel- und Schoßhund, der trotz seiner 76 cm und 60 kg von unseren Freunden mit "Ja, wo ist denn mein kleine Rehpinscher?" angesprochen wurde.
Und er war ein Mittendrin-Hund, der stets und überall mittendrin sein wollte.
Und er ist verwöhnt worden.
Und von außen haben sicherlich einige ihn für ein Weichei gehalten.
Zumindest bis sie ihn näher kennengelernt haben.:devil:
Und das ist es, was Ridgebacks ausmacht.
Weicheier, die in Bruchteilen von Sekunden 100%igen Aktivstatus erlangen können.:D
Ich teile Leas Sichtweise! Berko hat 2- jährig deutlich angezeigt, dass seine rechte Schulter schmerzt. Unsere weltbeste TÄ hat eine OCD diagnostiziert und war froh, dass er so deutlich reagiert hat, denn in der OP war gar nicht sooo viel an Knorpelstückchen zu entfernen. Der OP Dr. meinte sogar, es sei eine rein "kosmetische" OP gewesen und könne nicht der Grund für die Lahmheit sein. Berko hat ihm das Gegenteil bewiesen und unsere TÄ Recht behalten, OT: "Ein DD hätte das Gelenk erst angezeigt, wenn es schon matsche gewesen wäre!" Und wenn Berkoline es nicht sehen kann, zwinkern wir uns zu und freuen uns übers Sensiei! :blink: Schönes WE allerseits! Christa mit Berko und Dahoma, die immerwährend fragt "wo steht das Klavier", aber bei Mamas Ansagen .......klitzekleine Brötchen backt.
weichei ? naja
sensibel? ganz sicher
nun bin ich ein mensch, an dem solch mitleidsbekundungen wie "oh, muss der arme hund eine jacke tragen?" ab.
im hundesport wäre ich sicher mit einer nicht so sensiblen rasse leichter dran. meckern ist nicht, dann arbeiten sie nicht mehr. ist ok, zwingt mich dazu einmal mehr zu überlegen. aber wenn wir schon beim vergleich zum menschen sind : ich lass mich auch nciht gerne anschnauzen, weder bei der arbeit noch beim sport.
und ich brech mir keinen ab generell nett zu meinen hunden zu sein, ne ansage gibt es sicher auch mal, die kommt dann aber auch an.
und ja, ich lebe das auch bei deb menschen. meine oma wohnt mit im haus und zwar genau so lange, bis wir ( meine eltern und ich) es nicht mehr schaffen.
habe jahrelang ein ehrenamt gehabt als trainerin einer fussballmanschaft, heute als vereinstrainer.
zu meinen kindern wäre ich sicher auch nicht anders - sie dürften auch mit auf die couch.:blink:
da ich aber keine kinder habe, erübrigt sich die frage.
für mich sind hunde nicht wichtiger oder "wertiger" als menschen, aber ein mensch kann für jeden verständlich kommunizieren, ein hund braucht das glück eines verständigen hundeführers.
ich lebe nach der devise "ich hab mir den hund ausgesucht, nicht er sich mich". also hab ich dafür zu sorgen, dass ich ihn nach bestem wissen und gewissen begleite.
Aaaaaachtung, hier kommt ein Weichei!!!
28677
Noch Fragen an den Kameramann? :devil:
Gruss Eva
Die ihre Familie abgöttisch liebt und durch dick und dünn mit ihren Freunden geht. Sowie grosses Glück und Freude mit ihren Hund erlebt.
Bomaliya
03.08.2012, 10:11
Guten Morgen Ute,
wenn ich mich hier so durchs Forum lese, hab ich die selben Gedanken wie du.
Allerdings kenne ich einige Forumsel mittlerweile durch Spaziergänge oder Telefonate persönlich (die wiederum kennen weitere) und musste feststellen, dass auch die nur mit Wasser kochen und sich die Realität deutlich vom Geschriebenen unterscheidet (und berichten selbiges).
Mein Freund sagt mir oft: "Sie ist nur ein Hund." Es geht ihr gut bei uns, wie ich finde, sehr gut, wie mein Freund findet: zu gut. Sie wird sicher mehr verwöhnt, als andere Hunde. Es wird in meiner Tagesplanung sehr viel Rücksicht auf sie genommen. Aber wenn ich im Forum so lese, könnte ich mich trotzdem schlecht fühlen, denn schon die Spazirunden sind bei uns nicht annähernd so lange wie bei anderen, sie muss wesentlich länger alleine bleiben (unter 3 Std ist selten), wird am Halsband und nicht an einem gepolsterten Geschirr geführt, das Radeln haben wir nicht so schön aufgebaut wie andere (wir sind einfach irgendwann mal losgefahren und waren nach ner Stunde wieder da), sie kriegt nur 1x täglich was zu essen (Uhrzeit ungewiss) und muss alleine (!) im Wohnzimmer schlafen. Im Winter gibt es einen Mantel im Auto, aber nicht zum Laufen, und wenn es regnet, wird sie hinterher abgetrocknet, damit sie mir beim Schütteln den Hausflur nicht vollspritzt. Kastriert ist das arme Hundekind auch noch (ohne medizinische Indikation). Außerdem wurde ich ja hier im Forum schon kritisiert, weil ich mich zB über meinen Hund beuge, ihn folglich massiv körperlich bedrohe, wenn sie ein Kommando zum wiederholten Male selbst aufhebt (Konsequent sein, bedeutet für mich auch, dass ein Verhalten Folgen hat, wenn zB ein "Nein" nicht beachtet wird). Ich tu's immer noch, wenn's sein muss und Verhaltensstörungen kann ich bei ihr nicht feststellen. Sie ist eine sehr freundliche, aufgeschlossene Hündin, die Menschen über alles liebt, aber auch mal wegstecken kann, wenn sie einen Anranzer kassiert.
Ich glaube hier im Forum nur noch (maximal) die Hälfte - jetzt mögt ihr mich für ein Weichei halten - aber das, was viele hier schreiben, finde ich völlig übertrieben (noch dazu entspricht es ja scheinbar zum Großteil nicht mal der Realität, s.o.) und führt vermutlich dazu, dass sich das Weicheiertum unter den RR-Haltern stark verbreitet. RRs sind nicht von Natur aus Weicheier - sie werden von ihren Haltern zu Weicheiern gemacht.
In diesem Sinne, liebe Ute: Ja, RRs werden für Weicheier gehalten, mit der Folge, dass sie irgendwann auch welche sind ;-)
Samsondg
03.08.2012, 10:21
Ich behandle Rani, wie ich jeden Hund, egal welcher Rasse behandeln würde. Und auch, wie ich jedes Lebewesen, egal wieviele Beine und Fell/Federn oder nackig, behandele, was in meiner Obhut lebt.
So einfach ist das.
Und ja...es gibt Eltern, die ihre Kinder frieren lassen
Es gibt Eltern, die ihre Kinder grob anfassen
Es gibt Eltern, die ihre Kinder im Sommer im Auto lasssen
All das trifft auch auf Hundehalter zu...
Linus2102
03.08.2012, 10:58
Hallo Ute,
schönes Thema :blink:
Auch ich mache mir oft meine Gedanken, wenn ich so manche Themen lesen oder mich auch persönlich mit anderen Hundehaltern unterhalte. Da gibt es ja doch sehr verschiedene "Auffassungen".
Ich für meine Teil muss sagen, ich liebe meine beiden Fellnasen über alles. Aber: Ein Hund ist ein Hund und kein Mensch. Ich bringe meinen Tieren Respekt und Liebe entgegen und gehe dementsprechend mit ihnen um.
Ich koche ihnen Essen, sie haben wünscherschöne kuschlige Betten und Mäntel für den Winter, sehr viele schöne Spaziergänge und werden gut ausgelastet und gefordert (Mantrainling, ...), viele Schmuseeinheiten :-) etc.
ABER: eine Hund ist ein Hund - es gibt Bereiche und Dinge, da hat ein Hund nichts zu suchen. Ich finde es ist wichtig, dass ein Hund weiß wo er in der "Rangordnung" einen Platz hat, nur dann kann er sich entspannt dort einordnen. Leider wird man mit dier Meinung oft falsch verstanden und bekommt ordentlich "Gegenwind".
Nachdenkliche Grüße, Linn
mit Paula und Milow
Thomas R
03.08.2012, 11:05
Hallo,
da ist schon etwas dran. Viele RR werden in Watte gepackt und die meisten RR nehmen das auch dankend an und "verweichlichen" definitiv.
Verweichlicht bitte nicht böse verstehen, aber wer es nicht gewöhnt ist ein wenig "härte" auszuhalten wird dieser eben aus dem Weg gehen.
Die Frage ist doch aber, welche Härte (körperlich und auch seelich) ein RR mit bringt oder noch besser mit bringen sollte.
Da geht es auch schon in die Zucht....aus meiner Sicht ist es ein oberstes Ziel RR mit starker Härte zu züchten. Zumindest ist es heute so das viele RR immer noch eine gesunde Härte mit bringen und man diese Hunde auch mal ausversehen grob ansprechen darf ohne das sie in sich zusammen brechen :blink:. Die körperliche Härte, sprich auch die Leidensfähigkeit bei Kälte oder Regen, oder im Dornengebüsch ist bei entsprechender rechtzeitiger Gewöhnung auch kein Thema.
Wer es aber verpasst und seinen Hund bei diesem Thema zu viel "Verweigerung" zu stimmt wird damit klar kommen müssen.
Meine Hündin ist mit nun 3 Jahren und einen Kecks alles andere als "weich" sie verträgt mitlerweile auch eine deutliche Ansprache. Was aber wohl daran liegt das sie gelernt hat das man dieser ja auch entgehen kann...
Körperlich muss ein RR eben auch bei Regen oder Kälte arbeiten. Wenn er gelernt hat das man aus der Nummer nicht raus kommt funktioniert es sehr gut.
Klar darf man nie vergessen das ein RR eben nur dünnes Fell und kein Unterfell hat. Bei Bewegung und anschließend entsprechender Behandlung spricht aber nichts dagegen den kleinen RR auch bei kaltem Wind zu fordern.
LG
Thomas
Und bzgl. der Ignorenanz Spechti - ich habe eine Kolleginn, welche permanent nur am meckern ist, über jeden . Sie wird wahrscheinlich private Probleme haben. Das geht mich nichts an. Nur Ihr kann ich nur mit Ignoranz begegnen, ansonsten würden wir uns den ganzen Tag streiten.
Und diesem Menschen kann ich nicht helfen. Sie müssen Ihre Probleme selbst erkennen und lösen.
Ach? Für mich heißt "sich kümmern" auch, daß ich mal nachfrage.....jeder muß seine Probleme alleine lösen, völlig klar.
Ein wenig Mitgefühl oder Interesse schadet ja trotzdem nicht, oder?
Vielleicht fragst Du Deine Kollegin einfach mal nett und freundlich, was denn eigentlich ihr Problem ist?
Womöglich ist sie sehr einsam?? Oder hat massiven Kummer und niemanden, mit dem sie reden kann? Einen Verssuch wär`s ja wert.
Können die nicht auch mal 'ne klare Ansage vertragen, oder mal alleine sein?
Hab`ich schon beantwortet.
Unseren Mitmenschen und Kindern muten wir es zu - unseren Hunden nicht?
Was heißt unseren Mitmenschen?
Für oft genug selbstgewählte Kinderlosigkeit kann ich nix.
Und darüberhinaus sind Kinder keine Garantie, daß man im Alter nicht alleine ist.
Meine Kinder betrachten es als Erholung, wenn ich arbeiten bin.
Und wirklich alleine sind sie selten, sie haben viele Freunde.
Oder ihren Vater.....oder meinen Mann.
Im übrigen habe ich sie erst ab einem Alter mit zwei Ziffern mal alleine gelassen, vorher wurden sie ggf. fremdbetreut.
Mein Hund hat nur uns.
Obwohl, der hat auch sehr viele Freunde.....sowohl unter den Vier-, als auch unter den Zweibeinern.
Lg. UTE
Im übrigen, Ute, paßt die Frage überhaupt nicht zum eigentlichen Thema.
Sie sollte lauten "Sind Hundehalter, insbesondere RR-Halter, egoistisch?"
Und da wird`s dann interessant.
Ja, mitunter sogar sehr.
Ich kenne sehr viele HUndehalter, die keine Kinder haben.
Die meisten davon WOLLEN keine Kinder.
Ein beliebtes Argument:" Kinder sind anstrengend, nerven....."
Am besten finde ich das Argument:" Aber mein Leben wird dann ja auf den Kopf gestellt.....und ich muß mich dann ja so einschränken.....jahrelang."
Und dann höre ich oft genug von DENSELBEN Menschen:"Ne, also Urlaub ohne Hund....nö, dann kann ich halt meine geliebten Flugreisen nicht mehr machen.....ne, da kann ich nicht mit, das ist mir mit dem/den Hunden zu anstrengend, ne, mein Hund hat doch Arthrose, der kann keine weiten Strecken mehr laufen....ne, geht nicht, dann ist der Hund ja fünf Stunden alleine.....ne, Urlaub zum Nordlicht geht nicht, ist um die Zeit dann für den Hund zu kalt....ne, es regnet, der Hund mag das nicht.....ne, ich hab`an dem Wochenende niemanden für den Hund....blablabla."
Einschränken, für und wegen eines Kindes....ja ne, ist klar.
Für viele Menschen haben sich Wertigkeiten verschoben, da bin ich ganz bei Dir, Ute.
Egoismus ist ganz groß geworden.
Für den Hund wird zur Not auch ein Handstand gemacht und gleichzeitig noch mit dem nackten Po `ne Fliege gefangen.....aber Kinder? Oder von mir aus auch andere Menschen?
Viiieel zu anstrengend.....arme Welt, eigentlich.
Ich bin froh, daß ich Kinder habe.
Und mich äußerst gut mit ihnen verstehe.
Ich habe wenigstens ganz gute Chancen, nicht einsam alt werden zu müssen.:blink:
In diesem Sinne, Suse......und ihre Weicheier
Thomas R
03.08.2012, 11:23
Hmm....also Hunde mit Kindern zu vergleichen, ich weiß ja nicht :rolleyes:.
Wir waren mit unseren Söhnen 0,5 und 3 Jahre im Urlaub (Schwarzwald, mitten im nirgendwo) unsere Hündin weiar genauso dabei.
Der Urlaub war wirklich sehr gelungen, Pia hat sich klasse eingefügt und es gab keine Probleme. ABER, im nächsten Jahr fahren wir ohne Hund in den Sommerurlaub. Ganz einfach, weil es ein Hund ist der auch mal eine Woche ohne uns klar kommen kann und weil wir auch mal bei 40° (ja wir hatten die wärmsten Tage des Jahres erwischt) mit den Kindern in ein Schwimmbad gehen möchten.
Man sollte einen Hund wirklich noch als Tier behandeln. Es spricht ja nichts dagegen das Tier lieb zu haben, es auf das Sofa zu lassen und ja auch sonst sehr viel Aufwand zu betreiben. Aber selbst im Urlaub jeden Schritt mit Hund...ne das muss nicht jedes Jahr so sein.....(:D mal sehen wie ich das vor dem nächsten Urlaub sehe)
LG
Thomas
Hmm....also Hunde mit Kindern zu vergleichen, ich weiß ja nicht :rolleyes:.
Wir waren mit unseren Söhnen 0,5 und 3 Jahre im Urlaub (Schwarzwald, mitten im nirgendwo) unsere Hündin weiar genauso dabei.
Der Urlaub war wirklich sehr gelungen, Pia hat sich klasse eingefügt und es gab keine Probleme. ABER, im nächsten Jahr fahren wir ohne Hund in den Sommerurlaub. Ganz einfach, weil es ein Hund ist der auch mal eine Woche ohne uns klar kommen kann und weil wir auch mal bei 40° (ja wir hatten die wärmsten Tage des Jahres erwischt) mit den Kindern in ein Schwimmbad gehen möchten.
Man sollte einen Hund wirklich noch als Tier behandeln. Es spricht ja nichts dagegen das Tier lieb zu haben, es auf das Sofa zu lassen und ja auch sonst sehr viel Aufwand zu betreiben. Aber selbst im Urlaub jeden Schritt mit Hund...ne das muss nicht jedes Jahr so sein.....(:D mal sehen wie ich das vor dem nächsten Urlaub sehe)
LG
Thomas
Muahahahah......hattest Du nicht erst letztens diesen Faden eröffnet, Du könnest nicht in Ruhe arbeiten, weil Deine Dir sehr gut bekannte Nachbarin mit Pia SPAZIEREN gegangen ist......und Du Dir mehr Sorgen um den Hund als um Deinen Sohn in der Kita gemacht hast??
BTW:
Was daran ist eigentlich so schlimm, dass unsere RRs oder sogar wir selbst für Weicheier gehalten werden?
Wenn ich mit meinem Status klarkomme, dann ist mir doch egal, was andere von mir oder meinem (zukünftigen) Hund halten.
Mehr als die Hälfte meiner Verwandtschaft hat mich bzw. uns für verrückt gehalten, dass wir uns einen so großen Hund gekauft haben. Dass wir ihm innerhalb des Hauses so viel Freiheiten (ich sag nur Sofa- und Bettschläfer) eingeräumt haben. Dass wir jeden Tag so viel Zeit mit ihm aktiv verbracht haben und uns selber freiwillig in unseren Möglichkeiten (z.B. Freizeitaktivitäten) eingeschränkt haben.
Was die Mehrheit aber nie verstehen wird, ist der Umstand, dass die Einschränkungen im Zusammenleben mit einem Hund von den meisten Halter in den seltensten Fälle als echte 'Freiheitsberaubung' angesehen wird.
Es ist also keine Freiheitsberaubung sondern eine Bereicherung.
Was interessiert es dann einen, ob andere unsere RRs oder gar uns selbst für Weicheier halten?:devil:
AsadTheFirst
03.08.2012, 11:40
Meine Frage war lediglich eine Gegenüberstellung von Hund und Mensch und wie wir uns verhalten.
In vielen Themen wird geschrieben, bloß nicht irgnorieren, bloß nicht alleine lassen, immer kümmern !
Und das war mein Vergleich zwischen Mensch und Tier.
Ja... ich dachte, die eiserne unumstößliche Forenregel ist, Kinder/Menschen und Hunde nicht zu vergleichen. *hmpft*
Kümmern wir uns mehr um das Wohlbefinden unserer Tiere als um die Menschen rundum. Wie z.Bsp. alte Menschen und Kinder?
Keine Ahnung. Sollte auch kein Maßstab sein. JedeR hat seinen Lebensplan/- vorstellung. Wenn da "nur" ein Hund reinpasst..... Man hat nur dieses eine und sollte es so leben, wie es für einen passt. Und wenn jemand dann so gar nicht altruistisch ist und weder Nachbars Oma betüdelt noch spendet oder bei der Tafel hilft.. so what?
Es gibt viele alte Menschen, welche leider nicht in der glücklichen Situation sind Kinder zu haben.
Manchmal kann das auch ein Segen sein. :rolleyes:
Wie Spechti schreibt, gibt es auch bei Ihr klare Regeln - die sind auch sinnvoll für alle. Also klare Strukturen.
Ja, und Familie...... Kinder müssen Handys haben und vieles mehr, kann ich auch nachvollziehen.
Aber warum wird immer geschrieben, auf keinen Fall darf ein Hund längere Zeit alleine sein und bei unseren Kindern wird das in kauf genommen?
"Längere Zeit" ist Definitionssache, hm? Der Unterschied ist, dass das Kind dir vermutlich nicht das Sofa zerlegt. Dass das Kind seinen Verstand anders einsetzen kann als der Hund. Wusstest du, dass ein Hund etwa auf der Stufe eines anderthalbjährigen Kindes stehen bleibt. Und dass beim Kind - je nach Alter - irgendwann hoffentlich das Jugendamt vor der Tür steht.
@Spechti - kümmern um Nachbarn heißt bei mir, dass im Winter für alte Nachbarn Schnee geschoben wird und im Sommer auch mal das Unkraut vom Gehweg entfernt wird.
Und sponsern heißt für mich, dass ich finanziell unterstütze, wo ich es für nötig halte.
Sei es bei einer Bekannten, welche eine schmale Rente bekommt und bei welcher eine kostenintensive Untersuchung ihres Hundes ansteht oder im Tierschutz.
Das ist nett, aber sind das Voraussetzungen einen Hund haben zu dürfen? S klingt grad so.
Nur habe ich manchmal das Gefühl, das hier manche das Befinden der Hunde höher halten als das der Menschen.
Nein, den Eindruck habe ich nicht.
Darum war meine Frage - sind unsere RR Weicheier?
Können die nicht auch mal 'ne klare Ansage vertragen, oder mal alleine sein?[/QUOTE]
Na sicher. Es kommt darauf an, was man drunter versteht.
LG Monika
Silke+Bo
03.08.2012, 11:42
Was hat denn der RR als Weichei mit der hilfsbedürftigen Nachbarschaft zu tun? :confused:
Ich ignoriere ihn nicht, weil ich seine Gesellschaft mag und es als Kompliment auffasse, wenn er freiwillig zu mir kommt und Kontakt sucht. Mein Hundemann liegt gerne bequem, bekommt das zu essen, was ihm am besten schmeckt, er bleibt nur so viel alleine, wie es sein muss oder er will (ja, er schläft auch einfach mal gerne ungestört) und bekommt sein Leben so angenehm wie möglich gestaltet.
Er hat es sicherlich besser als manches Kind. Das muss allerdings nicht ich mir vorwerfen, sondern die Eltern der entsprechenden Kinder...
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Dafür ein dickes :kiss: ... ohne Wenn und Aber:blink:
LG
Silke mit Jabari und Bomani für immer ganz feste im Herzen
Lausefix
03.08.2012, 12:58
Mein Hund ein Weichei? Mein Hund ist effizient und gerade deshalb ausgesprochen intelligent.
Und auch wenn sie im Mäntelchen mit hängenden Ohren sparsam durch die Gegend guckt - ihr blitzschnelles Reaktionsvermögen macht eindrucksvoll deutlich, dass sie im Bedarfsfall alles andere als zimperlich ist.
So Mancher liest "sensibel" und assoziert das prompt mit "Heulsuse" - ein bisweilen folgendschwerer Irrtum.
Nicht selten agiert / reagiert dieser Hund aufgrund seiner Sensibilität mit erschreckender Härte.
Nun denn: Ich war weder zu meinem "sensiblen" Belgier freundlicher noch zu meinem "harten" Terrier unfreundlicher. Und wer vor Kälte zittert, bekommt ein Mäntelchen und wer die Kieselsteine unter den dünnhäutigen Ellbogen verabscheut, darf auf einem Deckchen liegen. Das macht micht vielleicht zum Weichei, aber mit Sicherheit nicht meinen Hund.
Mein Hund ein Weichei? Mein Hund ist effizient und gerade deshalb ausgesprochen intelligent.
Und auch wenn sie im Mäntelchen mit hängenden Ohren sparsam durch die Gegend guckt - ihr blitzschnelles Reaktionsvermögen macht eindrucksvoll deutlich, dass sie im Bedarfsfall alles andere als zimperlich ist.
So Mancher liest "sensibel" und assoziert das prompt mit "Heulsuse" - ein bisweilen folgendschwerer Irrtum.
Nicht selten agiert / reagiert dieser Hund aufgrund seiner Sensibilität mit erschreckender Härte.
Nun denn: Ich war weder zu meinem "sensiblen" Belgier freundlicher noch zu meinem "harten" Terrier unfreundlicher. Und wer vor Kälte zittert, bekommt ein Mäntelchen und wer die Kieselsteine unter den dünnhäutigen Ellbogen verabscheut, darf auf einem Deckchen liegen. Das macht micht vielleicht zum Weichei, aber mit Sicherheit nicht meinen Hund.
Hach....:kiss:
Nikita333
03.08.2012, 13:34
Der einzige Part, der hier als Weichei bezeichnet werden könnte, ist der menschliche.
Wir sehen es als unsere Pflicht an, für Hund und Kind bestmöglichst zu sorgen. Dazu gehört auch, dass man hier eventuell bei manchen Dingen überfürsorglich reagiert.
Aber ein Hund ist und bleibt noch immer ein Hund. Und ein Kind wird hier höher eingestuft. Vergleiche können somit nicht gezogen werden.
In seinem ersten Lebensjahr durfte man sich oft anhören, ob der Braune aus schlechter Haltung käme... Er sei doch so ängstlich, zurückhaltend und übervorsichtig... Er hatte mit Sicherheit Defizite und Nachholbedarf. Keine Frage. Aber seine rassetypische Art wurde oft verkannt. Nun - heute sieht das ein wenig anders aus. Aber er ist noch sehr jung und wird sich mit unserer Hilfe und Unterstützung finden und wachsen (kopfmäßig).
Die Hunde werden hier zwar wattebauschmäßig erzogen, aber mit viel Liebe und Konsequenz. Trotzdem können sie ein lauteres Wort oder auch mal einen Gefühlsausbruch wegstecken, ohne psychologische Hilfe zu benötigen.
Sowohl für Kind als auch für die Hunde wurde während der entsprechenden Anfangszeiten auf Fremdbetreuung verzichtet. Man war rund um die Uhr da. Erst bei Erreichen eines entsprechenden Alters wurde der Broterwerb entsprechend stundenmäßig angepaßt. Ein Schlüsselkind gibt es hier trotzdem nicht und die Zeiten außer Haus sind sehr überschaubar.
Was und wie ich Hilfen in meiner Freizeit unterbreite, brauch ich hier nicht zu posten. Das ginge mir definitiv zu weit.
Und zum Forum.... ist an anderer Stelle mehrfach was zu gesagt worden.
In diesem Sinne,
Aber aus vielen Post's und Themen hier entnehme ich immer wieder, das unsere RR wie rohe Eier behandelt werden sollten.
Sind sie das wirklich?
Sollten wir sie in Watte packen, nie zurechtweisen, sie könnten ja einen seelischen Schaden nehmen?
Bloß nicht ignorieren - weil der Hund sich ja nur freut und Ignoranz - buhh.... wie kann ich das meinem Hund nur antun!
Wie sieht es bei Euch aus?
Naja, bei uns gibt es ja bekanntermaßen die gesamte Bandbreite: wo nötig, auch mal einen ordentlichen Raunzer oder auch mal Körperkontakt (ja, auch mal rumpelig), bevorzugt aber die ganz leisen, feinen Methoden und Fingerzeige der Führung.
Und wenn ich mal über die Gesamtheit der mir anvertrauten "Zöglinge" nachdenke (1 Sohn, 1 Hund, 2 Katzen, 2 Pferde), so gibt es da für jeden eine ganz individuelle Mischung. Und ich bilde mir ein, dass die jeweilige Mischung auch für jedes dieser Wesen "stimmt". Ich neige also dazu, vor Verallgemeinerungen zu warnen. Es gibt sie eigentlich nicht, "die" RRs, genausowenig, wie es "die" Kinder oder "die" Pferde/Warmblüter/Zweibrücker gibt. Es gibt nur genau DAS Lebewesen, das ich genau jetzt anzuleiten und zu führen habe.
Und weil ich mich dergestalt bestätigt sehe, werde ich mir auch weiterhin nicht meine erzieherische Werkzeugkiste ausräumen oder auch nur beschränken lassen.
Genauso wenig übrigens, wie mich das Grinsen anderer Gäste im Freiluftrestaurant davon abhält, dem Hund meine Jacke als Liegekissen auf den Boden zu legen, damit Frau Luxustöle es auch bequem genug hat. :cool:
LG
Tina
pete23021972
03.08.2012, 14:23
unsere rr´s werden nicht für weicheier gehalten, sie werden lediglich wie weicheier gehlten. hier liegen die rr´s auf weichen decken auf dem boden und werden teilweise noch zugedeckt. andere bekommen gar eigene mupfeln um nicht in der sonne zu liegen.
und nichts falsches denken, meine hunde liegen nicht mit decken auf dem boden.
pete
Nikita333
03.08.2012, 14:25
unsere rr´s werden nicht für weicheier gehalten, sie werden lediglich wie weicheier gehlten. hier liegen die rr´s auf weichen decken auf dem boden und werden teilweise noch zugedeckt. andere bekommen gar eigene mupfeln um nicht in der sonne zu liegen.
und nichts falsches denken, meine hunde liegen nicht mit decken auf dem boden.
pete
Dies zu verallgemeinern, find ich persönlich quatsch. Hier kommt es auf den einzelnen Hund und dessen Bedürfnisse an. Hier entsprechend zu agieren, weil diese erkannt werden, macht einen guten Halter aus und hat nichts mit Weicheierei zu tun.
Samsondg
03.08.2012, 15:07
@ Spechti
Lieber gewollt kinderlos und ein fürsorglicher und umsichtiger Hundehalter,als Eltern, die ihre Kinder nicht wollten. Das muss dann Lebewesen Kind ausbaden, mit zum Teil erheblichen Konsequenzen auch für die Gesellschaft!
Der Schnösel lebt schon ein sehr angenehmes Leben und was ich ganz wichtig finde er genießt es. Würde er es nicht mögen dann würde er so auch nicht leben müßen denn ich zwinge ihm weiche Unterlagen usw ja nicht auf. Ok,Halsbänder schon :D
Hat der Schnösel einen höheren Stellenwert als ein Mensch oder ist er Kinderersatz? Weder das eine noch das andere. Das wird Kinderlosen gerne an den Kopf geworfen und ehrlich? Mir tun Menschen die solche Sätze nutzen nur leid. Abstreiten das es solche Tierschicksaale gibt will ich nicht allerdings tut mir dann das Tier unendlich leid.
Bestimmt bekommt der Schnösel mehr Zuspruch, Aufmerksamkeit und Förderung als viele Kinder aber mal ehrlich ist das mein Problem? Nein,ist es nicht. Heute kann sich jeder überlegen ob er Kinder möchte oder nicht. Die Gründe dagegen sollten für die Umwelt uninteressant sein denn dadurch ist man kein schlechterer Mensch. Mir persönlich sind Menschen die sich gegen Kinder entscheiden lieber als Menschen die Kinder in die Welt setzen,sich dann nicht kümmern,ihre Unfähigkeit und das eigene Versagen auf den bösen Staat oder Kinderlose schieben.
Ich helfe meinen Nachbarn wenn Hilfe gebraucht wird und ich in der Nähe bin. Sehe ich das Tieren Unrecht geschieht dann halte ich nicht meinen Mund oder warte bis ich der Person hinterrücks ans Knie pinkeln kann. Ich mache alles sehr direkt und immer von Angesicht zu Angesicht.
Was andere über meinen Hund oder mich denken geht mit ehrlich gesagt sonst wo vorbei. Bin ich nun das Weichei oder mein Hund,sind wir beide die Weicheier oder bin ich am Thema vorbei :scept: :D
Zusatz: Eine Garantie das man im Alter nicht alleine ist sind Kinder mit Sicherheit nicht .
Ich tue mich ja bekanntermaßen damit schwer "den RR" so herauszustellen. Vor meinem RR hatte ich einen Irish Setter - was die Sensibilität (die manche vielleicht gerne als weicheiig interpretieren wollen) angeht war die genauso wie meine RR Hündin. Genau dasselbe gilt für die Deutsch Kurzhaar Hündin meiner Freundin.
Die Hunde reagieren extrem fein auf (körpersprachliche) Signale, liegen nicht gerne auf harten Böden, sind im Vergleich zu anderen Rassen Schlecht-wetter-empfindlich, mögen keinen groben Umgang. Letzteres sieht man z.B. im Spiel gut. Während die Retriever und Malis von Freunden am liebsten sehr grob mit Menschen spielen (ich nennes es raufen), brechen meine Hündin und auch die DD Hündin sofort das Spiel ab, wenn grob gerauft wird und sind auch nicht (bzw. nur sehr schwer) dazu zu bewegen mit diesen Menschen noch mal zu spielen/zu interagieren. Angst haben beide vor den Menschen trotzdem nicht, aber sie werden mit Nichtbeachtung gestraft.
Trotzdem verfügt meine Hündin über eine ausgesprochene Härte. Sie hat super unempfindliche Pfoten, rennt über jeden noch zu unangenehmen Untergrund, klettert wie ein Gämse, würde sich gerne mit Großwild anlegen, rennt durch das stacheligste, fieseste Dickicht und nimmt kleine Verletzungen, die sie sich dabei holt, gar nicht wahr usw. Dabei ist sie zwar durchaus ein vorsichtiger Hund, aber überhaupt gar kein ängstlicher Hund. Sie nimmt Veränderungen und potentzielle Gefahrenquellen sehr schnell wahr, aber verfällt nicht in Panik, sondern sondiert die Lage.
Ist mein Hund also ein Weichei? Weil sie sensibel ist, nicht gerne auf harten Böden liegt und bei wenig Bewegung im Regen friert?
Oder ist der Leonberger meiner Eltern ein Weichei, der auf jedem Boden pennt und gerne in der Kälte draußen im Regen liegt und die Fußbodenheizung verabscheut und der überhaupt gar nicht sensibel ist. Der aber eine Schissbuchs sondergleichen ist, wenn unbekannte Reize auftauchen?
Oder ist der Malinois meiner Freundin ein Weichei, der kein Problem mit harten Böden und Regen hat, gerne rauft, aber schnell in Angstaggressionen verfällt, wenn er bedrängt wird oder für ihn unheimliche Situationen auftauchen?
erstmal ja unsere RRs sind weicheier :D
28680der beweis :sarcasm::sarcasm: und ohne platzdeckchen geht ja man garnichts
andersrum neee es sind keine weicheier beim TA gibts ne spritze das wird nicht gezuckt
am leopardengehege im krefelder zoo,12 hunde einer Huschu legen den rückwärtsgang ein
was macht ein RR der will da rein und spielen :D
ja was sind jetzt unsere hunde .......alles nur keine hunde :D
p.s. wer nen RR hat muss auch irgendwie humor haben,weil das kann man alles nicht erklären
chilli09
03.08.2012, 16:51
Hallo,
also danke erstmal, dass du dich mit so vielschichtigen und kontroversen Themen auseinandersetzt. Ich denke jedoch, dass die wenigsten RR Weicheier sind, oder als solche behandelt werden. RR der Rettungshundestaffel, im Jagdeinsatz o.ä können wirklich nur schwer als Weichei bezeichnet werden. Es scheint dich auf den Punkt gebracht zu stören, dass schwächere Mitglieder der Gesellschaft, wie Kinder und Alte, mit zu wenig Respekt und Würde behandelt werden. Doch das soziale Engegement einer Gesellschaft steht doch in keiner Verbindung zur Hundehaltung per se. Fast alle Foraner sind Hundehalter, die ihren RR als Sozialpartner sehen und nicht als Arbeitspartner. Folglich werden sie auch so behandelt und wie ein Familienmitglied gehegt und gepflegt. Man bemüht sich um entsprechende Sozialisierung, gerade weil man große und imposante Hunde hat und nicht wieder der "Liste" unterworfen werden möchte. Deshalb vielleicht auch die einfühlsame und bestimmte und laaaange Erziehung einiger RR(nicht verwechseln mit Weicheitum...)Meine Hunde halte ich aus ausschließlich egoistischen Gründen. Ich fühle mich wohl und gestärkt in ihrer Gegenwart, spiegle mich in ihnen wieder und bin froh, dass mir manche Menschen aufgrund ihrer Anwesenheit ausweichen. Das unserer Gesellschaft ein bißchen "barfen, streicheln, Sozialspiel usw" auch gut tun würde, streite ich keinesfalls ab...:)
LG Heidi
bis denne
Das unserer Gesellschaft ein bißchen "barfen, streicheln, Sozialspiel usw" auch gut tun würde, streite ich keinesfalls ab...:)
Ein großes Dankeschön !!
Und genau das war der Grund meiner Frage. Und daher habe ich den Mensch, Nachbarn und Kind hier als Vergleich mal aufgeführt. (Oder habe ich vlt. einige Fories damit gemeint?)
Ja, auch ich vergleiche meinen Hund n i c h t mit einem Kind oder Menschen.
Rashida bekommt viele Streicheleinheiten, kann auf's Sofa, ins Bett, bekommt auch eine Regenjacke oder Winterjacke an und wird beknuddelt. Bekommt mal sehr, sehr selten eine Ansage, wenn sie übertreibt. Und ich möchte ihr hier bei mir ihre wenigen Jahre so gut gestalten, wie ich nur kann. Mit allem drumherrum. Eher stecke ich zurück, als das ich meinem Hund irgenetwas nicht zukommen lassen würde. Und ich halte weder die RR noch Rashida für ein Weichei. Und mögen viele Leute lachen oder schmunzeln, wenn sie uns sehen - mit Regenjacke usw..... - das ist mir sowas von egal.
Ich hatte vor meiner Frage werden unsere RR für Weicheier gehalten? den Beitrag bzgl. Rosemaries Trainingshund gelesen und war entsetzt, was dort teilweise für Kommentare kamen.
Hier im Forum lieben wir alle unsere Hunde - wir sehen zu, dass wir das Bestmögliche für sie machen. Sie hegen und pflegen und bloß nicht mal knuffen oder ignorieren.
Aber warum - werden hier die TE und Berichterstatter manchmal immer wieder so massiv angegangen?
Das tun wir mit unseren Hunden nicht, aber mit unseren Gesprächspartner hier im Forum!
Daher der Vergleich, halten wir unsere Hunde höher als die Menschen? Wir respektieren unsere Tiere und wie sieht es bei den Menschen aus, welche vlt. mal eine ander Meinung oder Auffassung haben?
Die manchmal schon sehr verbalen Angriffe hier kann ich nicht nachvollziehen.
Unseren RR würden wir auch nicht einfach mal eins um die Ohren hauen, weil uns deren Verhalten nicht gefällt.
Da wird nach einer sanften Lösung gesucht.
Bei unseren Mitmenschen tun wir das - da starten einige gleich den massiven Angriff!
Vlt. schaffen wir es ja auch mal, nicht gleich scharf zu schießen. Wir zeigen teilweise ein Verhalten gegenüber den Menschen, weches wir unseren Hunden nicht zumuten würden.
Lg. UTE
Thomas R
03.08.2012, 18:36
Muahahahah......hattest Du nicht erst letztens diesen Faden eröffnet, Du könnest nicht in Ruhe arbeiten, weil Deine Dir sehr gut bekannte Nachbarin mit Pia SPAZIEREN gegangen ist......und Du Dir mehr Sorgen um den Hund als um Deinen Sohn in der Kita gemacht hast??
Na da siehste mal den Unterschied. Mein Sohn fährt ab nächste Woche mit dem bus 20 km zum Kiga, und ich mache mir nur sehr wenige Gedanken das es nicht funktionieren könnte :D:D
LG
Thomas
Im übrigen, Ute, paßt die Frage überhaupt nicht zum eigentlichen Thema.
Sie sollte lauten "Sind Hundehalter, insbesondere RR-Halter, egoistisch?"
Ich glaube, das eigentliche Thema ist Dir nicht bewußt.
Ich kenne sehr viele HUndehalter, die keine Kinder haben.
Die meisten davon WOLLEN keine Kinder.
Und ich kenne viele Menschen, welche Kinder haben wollten und trotz aller Bemühungen - l e i d e r keine haben
Ein beliebtes Argument:" Kinder sind anstrengend, nerven....."
Am besten finde ich das Argument:" Aber mein Leben wird dann ja auf den Kopf gestellt.....und ich muß mich dann ja so einschränken.....jahrelang."
Ja, Spechti ich gebe Dir recht - manche wollen eben egoistisch sein und denken nur an sich - aber - und nun kommt der Fettnapf, es gibt genauso viele Frauen, die hätten gerne Kinder gehabt und haben einfach nach einer Fehlgeburt dieses nicht mehr erleben dürfen. Die haben Unmengen von Geld ausgegeben an Behandlungen, welche eine Krankenkasse nicht mehr zahlt. Und glaub mir, ich liebe Kinder !!!!!!!
Leider habe auch ich keine aus vorgenanntem Grund
Für viele Menschen haben sich Wertigkeiten verschoben, da bin ich ganz bei Dir, Ute.
Egoismus ist ganz groß geworden.
Auch hier gebe ich Dir Recht - und vielen ist heute das Einfühlungsvermögen verloren gegangen. Es wird zu schnell ver- und beurteilt. Statt mal zu hinterfragen.
Für den Hund wird zur Not auch ein Handstand gemacht und gleichzeitig noch mit dem nackten Po `ne Fliege gefangen.....aber Kinder? Oder von mir aus auch andere Menschen?
Viiieel zu anstrengend.....arme Welt, eigentlich.
Da stimme ich Dir zu !
Ich bin froh, daß ich Kinder habe.
Und mich äußerst gut mit ihnen verstehe.
Ich habe wenigstens ganz gute Chancen, nicht einsam alt werden zu müssen.
Du kannst Dich glücklich schätzen!
In diesem Sinne, Suse......und ihre Weicheier
Spricht Du in der Mehrzahl, weil Deine Prinzessin zwei davon hat:D
Und zum Bsp. mit meiner Kolleginn - Glaub mir wir haben schon einige sehr gute Gespräche geführt. Nur - wenn es Menschen gibt, welche jedem anderen den Spiegel vorhalten, nur nicht sich selbst. Welche Fehler nur bei anderen suchen und nicht bei sich und weche mit jedem anecken - da kann selbst ich nicht mehr helfen.
Lg. Ute
Ich hatte vor meiner Frage werden unsere RR für Weicheier gehalten? den Beitrag bzgl. Rosemaries Trainingshund gelesen und war entsetzt, was dort teilweise für Kommentare kamen.
Aber warum - werden hier die TE und Berichterstatter manchmal immer wieder so massiv angegangen?
Das tun wir mit unseren Hunden nicht, aber mit unseren Gesprächspartner hier im Forum!
Daher der Vergleich, halten wir unsere Hunde höher als die Menschen? Wir respektieren unsere Tiere und wie sieht es bei den Menschen aus, welche vlt. mal eine ander Meinung oder Auffassung haben?
Die manchmal schon sehr verbalen Angriffe hier kann ich nicht nachvollziehen.
Unseren RR würden wir auch nicht einfach mal eins um die Ohren hauen, weil uns deren Verhalten nicht gefällt.
Da wird nach einer sanften Lösung gesucht.
Bei unseren Mitmenschen tun wir das - da starten einige gleich den massiven Angriff!
Vlt. schaffen wir es ja auch mal, nicht gleich scharf zu schießen. Wir zeigen teilweise ein Verhalten gegenüber den Menschen, weches wir unseren Hunden nicht zumuten würden.
Lg. UTE
Hallo Ute,
ich glaube ich verstehe was du meinst. Ich hätte dann aber an deiner Stelle nicht die Frage 'ob unsere Hunde für Weicheier gehalten werden' sondern eher ob wir 'unsere Hunde besser als unsere Mitmenschen behandeln' gestellt.
Ich habe mir auch schon oft die Frage gestellt, warum hier im Forum so ein rauer Ton herrscht, wo doch im gleichen Atemzug jegliche 'Anraunzer' und harrschen Töne dem Hund gegenüber unter Todestrafe gestellt werden.
Den Grund dafür hat Bomalya glaube ich ganz gut erkannt und ich sehe das genauso.
Für meine Hunde kann ich sagen: sie haben es sehr, sehr gut. Sie werden abgöttisch geliebt, gehegt und gehätschelt und es wird viel Rücksicht auf sie genommen.
Sie haben klare Grenzen, in denen sie sich frei bewegen können. Und für sie gilt das gleiche,wie für alle meine Mitmenschen: wer Sch*** baut, muss mit dem Echo rechnen.
Das heißt, sie bekommen klar gesagt, wenn etwas nicht gut war oder über die gesteckten Grenzen hinaus ging. Und müssen eben auch mit den Kosequenzen klar kommen.
Ob sie Weicheier sind, weiß ich nicht, kommt wahrscheinlich auf die Definition an.
Ich renne nicht wegen jeden Erbrechen, Kratzer oder Durchfall zum Arzt, ich kläre auch keinen 'Stress' mit anderen Hunden für sie- wer pöbelt, der muss eben verkraften, wenn er einen Satz heiße Ohren bekommt. Wenn ein anderer Hund provozierend auf uns zukommt, dann lasse ich meine von der Leine und gehe weiter- die regeln das schon. Und in 99 von 100 Fällen vollkommen ohne Streit und Rauferei.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein Vertrauen in ihre Stärke auch meine Hunde selbstsicherer gemacht hat, ohne meine Führungsrolle in Frage zu stellen oder sie größenwahnsinnig zu machen:rolleyes:
Ich habe noch keine Kinder, wenn ich mal welche bekomme, werden ich es auch so handhaben :blink:
@ Spechti
Lieber gewollt kinderlos und ein fürsorglicher und umsichtiger Hundehalter,als Eltern, die ihre Kinder nicht wollten. Das muss dann Lebewesen Kind ausbaden, mit zum Teil erheblichen Konsequenzen auch für die Gesellschaft!
Öhm....niemand muß Kinder haben.....oder Hunde, so war das nicht gemeint.
Ich finde nur die Argumente mancher Hundehalter gegen Kinder im Vergleich zu dem, was sie so an Einschränkungen durch ihre Hunde auf sich nehmen, etwas ...... drollig.
Martin hat es schon ganz gut gesagt, Hundehalter empfinden vieles, was Nichthundehalter durchaus als Einschränkung sehen, überhaupt nicht so.
Dieselben Leute, die auf ein WE verzichten, weil der Hund nicht untergebracht werden kann/soll oder mal fünf Stunden alleine sein soll, eine Party nach drei Stunden verlassen, finden es ganz entsetzlich, wenn man absagen muß, weil der Babysitter krank geworden ist.....oder man im Urlaub halt mit kleinen Kindern abends eben ab 21.00 zu Hause sein muß....nä, watt `ne Einschränkung....
Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
Und Kinderlosigkeit wird auf Dauer auch erhebliche Konsequenzen für die Gesellschaft haben :blink:.
Das ist nun aber wirklich müßig zu diskutieren, es muß jeder selbst entscheiden.
@ Ute: Nä, ich bin umgeben von Weicheiern....ich habe sozuagen eine ganze WG davon hier zu Hause.
Hallo Ute,
also ich bin ein knallhartes Weichei - wie der Herr, so's G'scherr! :D
Männe und ich haben GsD von allem Etwas (Empathie, Durchsetzungsvermögen, Streit- und rückgratige Standfestigkeit)-
Besser ist das - denn so werden sowhl die Hunde, als auch meine Mitmenschen behandelt, sie sind lebende Individuen.
Was andere davon halten, ist uns, gelinde gesagt, schnuppe.
LG Feeyota :)
Monika MH
04.08.2012, 14:02
Werden unsere RR für Weicheier gehalten??
Ich habe 3 Menschen kennengelernt, die fest davon überzeugt waren, dass der RR als Rasse und mein Chigani als Einzelhund ein Weichei sein muß.
Person 1: Als Chigani 12 Wochen alt war bin ich beim TA zum Impfen. Wir waren noch nicht im Behandlungsraum, da töhnt es schon....oh ein RR, das sind die Weicheier unter den Hunden. (Das war der einzige Besuch bei diesem TA!)
Person 2: Chigani soll zur Welpenstunde angemeldet werden.....Oh ein RR. Da muß ich mal sehen ob ich eine Zwergengruppe habe. Das sind so ängstliche Hunde......alles klar und tschüß..
Person 3: Auf dem Deich.......Tayson komm´das is´ein RR...Mit dem kannst du nicht spielen...das sind so Heulsusen......(Zwei Jahre später hat Dino das denn mal klargestellt......:D)
Mir ist es egal, ob jemand meine Hunde für Weicheier hält. Ich tue es nicht...und die anderen müssen sich korrigieren, wenn sie die Jungs kennenlernen:blink:
mein gott wo wohnt ihr denn kennen die leuts nur weichei RRs
bei uns heißt es nur neeee mit denen kannst du nicht spielen das sind ridgebacks :devil:die spielen was härter :eek:
die leute hier meiden die kontakt mit ridgebacks aus angst ....nur weil ein grosser hund mit nem affenzahn über die wiese jagt haken schägt und spass hat für 2
und wenn sie meinen kleinen mal kennen sagen alle bei kleinen hunden spielt er gaaaanz lieb:angel: nur bei gleichgrossen knallhart :devil:da geht schonmal ein hund von der fahne :p
.....ich hoffe ja, möglichst von jedem und zu jeder Zeit.....
denn wenn das wirklich so ist, kommen die Weicheier auch nie auf die Liste...
duck und weg :devil:
Ich kennen nur so RRs und wenn die im rudel spielen bleibt kein Auge trocken:D
.....ich hoffe ja, möglichst von jedem und zu jeder Zeit.....
denn wenn das wirklich so ist, kommen die Weicheier auch nie auf die Liste...
duck und weg :devil:
Lolo, ich kenn auch so ein Weichei ..... der ist echt nett, hat sehr viel Spaß mit seinen Jungs, sehr gut erzogen und hört aufs Wort:D
Aber wenn da so die großen, angeblich ganz "harten Jungs" ...... lach .... Ihm auf den Sack gehen, kann es
schon mal Rührei geben ...... aber das ist zum Glück noch nie geschehen und so soll es auch bleiben!
Harte Jungs und wilde Spiele, naja ...... da sind mir doch die Weicheier mit "Potezial" viel lieber:thoothy:
... werden unsere RR für Weicheier gehalten?
äähm *räusper* - also mich nennt man hier "La doña de las bestias" ... und das bezieht sich bestimmt nicht auf Weicheier :D
Papalapap....tzzzzz.... :rolleyes:
Mein Bodo ist kein Weichei...hi hi hi...
Rosemarie Karsten
05.08.2012, 07:24
Vielleicht kann mir das Forum dabei helfen herauszufinden, ob Basihma nun ein Weichei ist oder genau das Gegenteil davon.
Folgendes Beispiel von heute morgen:
sie ( und Billie natürlich ebenso ) bekommt jeden Morgen nach der kleinen und vor der großen Gassirunde ein paar Scheibchen Putenfiletwurst.
Ich knicke die Wurst zwei mal ein und dann bekommt sie sie..
HEUTE habe ich versehentlich zwei Scheiben Wurst geknickt und ihr geben wollen, weil diese so fest aneinander lagen..
Basihma biss hinein und ließt die Wurst sofort wieder los.. schaute mich völlig perplex an.. dann wieder die Wurst... dann mich.. trat einen Schritt zurück und grummelte... trat immer wieder abwechselnd mit den Vorderpfoten auf der Stelle..
Aha.. ich kapierte: Wurst wieder auseinandergefaltet, die zwei Scheiben getrennt... eine der Scheiben wieder zusammengeknickt...
Oooohhhh ... das wars: ein andächtiger Gesichtsausdruck der Motte... und Schwupps war die Wurst verschwunden... und das zweite Scheibchen dann entsprechend auch..
( Billie ist es wurscht, ob zwei oder drei Scheiben aneinander liegen.. sie nimmt es so wie es kommt ;-))
Also ich denke, unsere Hunde sind schlau.
Wahrscheinlich hat Basihma ein Maßband an der Zunge und hat genau gemerkt, das die Stärke des Leckerchen nicht i.O. war, könnte da vlt. 'ne Tabl. drin stecken - so Basihma:devil:
Nein mal ehrlich, Rashida bekommt morgens nach dem Bürsten immer 3 Leckerchen (Möhrenkekse).
Sollten es mal nur 2 sein, guckt sie mich an als wollte sie sagen " War das schon alles, oder hast du dich verzählt".
Dann gebe ich das dritte und alles ist gut.
Warum auch immer das so ist, ich finde das immer drollig - zählen können Hunde ja normalerweise nicht.
Ist es die Gewohnheit?
Lg. UTE
Wenn ich das so durchlese, dann geht es hier doch eher darum, ob wir unsere Hunde zu sehr verwöhnen und ihnen die Macken selbst anlernen?
Ach ja, zum Thema Verwöhnen eine kleine Anekdote.
Vor ein paar Wochen, als ich Kimba das Futter bringe, in einer Schüssel der vermanschte Obstbrei mit etwas Hüttenkäse und in der anderen Hand 2 Hähnchenschenkel (gebe ich immer separat, weil sie es sowieso rausnimmt zum Fressen und so wenigstens nicht der halbe Obstbrei auf dem Boden klebt) begegne ich einem meiner Gäste.
Mit Blick auf die Hähnchenschenkel meinte der wohlbeleibte Herr, es sei ja schon ziemlich daneben und dekadent, wie manche ihre Hunde verwöhnen, während die halbe Welt verhungert.
Ja,ja, meinte ich mit freundlichem Lächeln, das ist schon so, da ist so Einiges auf der Welt ziemlich dekadent, mit langem Blick auf seinen Bauch...... wir sind keine Freunde geworden!
Gruss Eva
zweiaufeinenstreich
05.08.2012, 11:34
Hallo,
von der Außenwelt höre ich zweierlei Stimmen.
Eine Arbeitskollegin, dessen Mann mir mein schönes neues Hunde und Luca ausbruchsicheres Tor gemacht hat, sagt immer sie kommt nicht mehr gerne zu mir, weil meine Hunde so böse aussehen (hat selbst nen kleinen Mischling). Es gibt wenige, aber dennoch ein paar Menschen hier, die das so sehen.
Dann gibts Bekannte, die meinen, das seien doch Weicheier, weil sie halt nicht wie ein Wachhund funktionieren und Bellen sobald jemand kommt....
Meine Jungs sind keine Weicheier. Sie bleiben lange ruhig und Tyson wirkt manchmal neugierig/feige. Filou macht sich in der Gruppe unsichtbar (Weichei), geht Rüdenkonfrontationen aus dem Weg, aber wenns drauf an kommt, oder er glaubt, dass es drauf an kommt Frauchen zu beschützen, dann steht er da wie ne Eins und wird 2 Meter groß.
Nein, meine Jungs brauchen auch keine Mäntel oder Regenjacken, aber es sind meine Jungs, und wenn ich denke, dass etwas nötig ist, damit es ihnen gut geht, dann bekommen sie das.
Ob jemand meine Hunde für Weicheier hält is mir eigentlich sowas von Wurst, ich bin stolz auf die beiden....so wie sie sind.
LG
Heike
im prinzip geht mir es am allerwertesten vorbei ob meine hunde für weicheier gehalten werden, wobei auf einen der beiden diese beschreibung ganz gut zutrifft :D *flöhöööt*
jeder hund ist anders genau wie bei uns menschen, es gibt raufbolde, sensibelchen und was sonst noch.
und wenn hund nunmal 'sensibel' is nimmt man (ich zumindest) rücksicht darauf wie man es bei seinem mitmenschen auch tut oder tun sollte. sowas nenne ich rücksichtnahme und einfühlungsvermögen
meine hunde sind hier ZUHAUSE und nicht in nem army-camp wo sie zu harten 'kerlen' erzogen werden:blink:
ich behandele meine viehcher weitgehends wie ich meine kinder behandeln würde-> mit respekt, geduld, liebe, nachsicht und sie nach bestem wissen und gewissen gut zu führen. und ja sie bekommen eine decke hingelegt und auch ein mäntelchen umgemacht und das is auch gut so und in manchen situationen auch ne ordentlch ansage...
zum thema kind - hund kann ich nur sagen nicht jede kinderlose hundehalterin hat aus egoismuss keine
es gibt gibt durchaus erkrankungen die dies strikt verbieten oder gar unmöglich machen.
und das heisst auch nicht automatisch das der hund das kind ersetzt.
beneidet seien jene die beides ihr eigen nennen können.
solch eine lücke im herzen vermag auch ein oder zwei hunde niemals zu ersetzten....
hund is hund und kind is kind. und das viele kinder schlechter wie vlt meine hunde behandelt werden is doch nur ein weiteres armutszeugniss mehr für unsere gesellschaft ....
so, dampf abgelassen:blink:
dann dampf ich auch mal mit meinem weichei und meiner kamikaze-kitty ab..in den Regen :devil:
PS : manchmal wunder ich mich doch sehr über die thematik der hiesigen diskussionsthemen hier. und frage micht ernsthaft -ohne jemandem zu nahe treten zu wollen- habt ihr nix besseres zu tun :confused::rolleyes:
aron2000
05.08.2012, 13:06
Sicher gibt es Leute, die ihre Hunde besser behandeln, als manchen Menschen, kann ich auch gut verstehen, vor allem, wenn einem die Menschen mal wieder schwer enttäuscht haben. Ein Hund oder eben Tier kann einen nicht enttäuschen, höchstens zum Lächeln oder Lachen bringen. Menschen, die es verdienen, für die geh ich durchs Feuer, wenn sie mich enttäuschen, können sie mich mal!
Mein Aron war manchmal ein Weichei, aber er hat mich nie enttäuscht. Nun meine Kinder konnte ich alleine lassen, sie konnten sich allein Getränke nehmen, alleine Essen, mein Hund konnte das nicht, er kann auch nicht telefonieren, wenn irgendwas ist, deswegen habe ich ihn ungern allein gelassen, mußte natürlich sein manchmal!
Asani Hekima
05.08.2012, 14:38
Vor ein paar Wochen, als ich Kimba das Futter bringe, in einer Schüssel der vermanschte Obstbrei mit etwas Hüttenkäse und in der anderen Hand 2 Hähnchenschenkel (gebe ich immer separat, weil sie es sowieso rausnimmt zum Fressen und so wenigstens nicht der halbe Obstbrei auf dem Boden klebt) begegne ich einem meiner Gäste.
Mit Blick auf die Hähnchenschenkel meinte der wohlbeleibte Herr, es sei ja schon ziemlich daneben und dekadent, wie manche ihre Hunde verwöhnen, während die halbe Welt verhungert.
Ja,ja, meinte ich mit freundlichem Lächeln, das ist schon so, da ist so Einiges auf der Welt ziemlich dekadent, mit langem Blick auf seinen Bauch...... wir sind keine Freunde geworden!
schade dass man sich seine gäste in dem gewerbe nicht aussuchen kann, das wär ja extrem dekadent:blink:
schade dass man sich seine Gäste in dem gewerbe nicht aussuchen kann, das wär ja extrem dekadent:blink:
Du sagst es, es sind Gäste. d.h. sie kommen und gehen. Und viele bleiben in Erinnerung. Die meisten glücklicherweise jedoch in sehr guter.:)
Ein großes Dankeschön !!
Und genau das war der Grund meiner Frage. Und daher habe ich den Mensch, Nachbarn und Kind hier als Vergleich mal aufgeführt. (Oder habe ich vlt. einige Fories damit gemeint?)
Ja, auch ich vergleiche meinen Hund n i c h t mit einem Kind oder Menschen.
Rashida bekommt viele Streicheleinheiten, kann auf's Sofa, ins Bett, bekommt auch eine Regenjacke oder Winterjacke an und wird beknuddelt. Bekommt mal sehr, sehr selten eine Ansage, wenn sie übertreibt. Und ich möchte ihr hier bei mir ihre wenigen Jahre so gut gestalten, wie ich nur kann. Mit allem drumherrum. Eher stecke ich zurück, als das ich meinem Hund irgenetwas nicht zukommen lassen würde. Und ich halte weder die RR noch Rashida für ein Weichei. Und mögen viele Leute lachen oder schmunzeln, wenn sie uns sehen - mit Regenjacke usw..... - das ist mir sowas von egal.
Ich hatte vor meiner Frage werden unsere RR für Weicheier gehalten? den Beitrag bzgl. Rosemaries Trainingshund gelesen und war entsetzt, was dort teilweise für Kommentare kamen.
Hier im Forum lieben wir alle unsere Hunde - wir sehen zu, dass wir das Bestmögliche für sie machen. Sie hegen und pflegen und bloß nicht mal knuffen oder ignorieren.
Aber warum - werden hier die TE und Berichterstatter manchmal immer wieder so massiv angegangen?
Das tun wir mit unseren Hunden nicht, aber mit unseren Gesprächspartner hier im Forum!
Daher der Vergleich, halten wir unsere Hunde höher als die Menschen? Wir respektieren unsere Tiere und wie sieht es bei den Menschen aus, welche vlt. mal eine ander Meinung oder Auffassung haben?
Die manchmal schon sehr verbalen Angriffe hier kann ich nicht nachvollziehen.
Unseren RR würden wir auch nicht einfach mal eins um die Ohren hauen, weil uns deren Verhalten nicht gefällt.
Da wird nach einer sanften Lösung gesucht.
Bei unseren Mitmenschen tun wir das - da starten einige gleich den massiven Angriff!
Vlt. schaffen wir es ja auch mal, nicht gleich scharf zu schießen. Wir zeigen teilweise ein Verhalten gegenüber den Menschen, weches wir unseren Hunden nicht zumuten würden.
Lg. UTE
@ Othello - guter Beitrag -
und zu Deiner Frage "habt ihr nichts anderes zu tun, hast Du Dir vlt. das Obige nicht durchgelesen.
Ich lese hier immer wieder, wie wir unsere Hunde zu behandeln haben.Z.Bsp. wenn mal ein TE einen Rat bzgl. Erziehung, Handhabung sucht und Vorschläge kommen, oder auch bei Rosi's Beispiel mit dem Spaziergänger Hund, welcher der ausschlaggebende Punkt für dieses Thema war.
Bloß nicht ignorieren, nicht laut, immer mit Geduld, pfleg ihn, nicht stupsen - das ist Strafe, heg ihn, immer sachte, nicht grob. Alles richtig, denn wir haben die Verantwortung für unsere Tiere übernommen. Und sie sollen es gut haben und vernünftig erzogen werden.
Nur - warum werden hier immer wieder TE u. auch andere so masiv angegriffen und in den Boden getreten? Da nimmt niemand Rücksicht, da wird draufgekloppt, was das Zeug hält und mancher, meiner Meinung nach, grundlos beleidigt.
Daher meine Frage halten manche unsere Ridgbacks für Weicheier - auch einige hier im Forum?
Mit dem Hintergrund - die Hunde immer gut behandeln und manche TE und Ratgebenden werden hier rücksichtslos geprügelt.
So wie das wieder mal bei Rosi`s Bericht vorgekommen ist.
Soll nicht heißen, dass ich rate die RR zu verprügeln, ehe jetzt auch noch jemand das daraus liest.
Nicht mehr und nicht weniger - wollte ich mal als Denkanstoß geben.
Lg. UTE
Rosemarie Karsten
05.08.2012, 16:05
Hallo Ute,
dein Beitragsthema ist m.E. inhaltlich so „breit“ gefasst, dass ich mindestens 50 verschiedene Ansätze finden kann zum Antworten.. ;-)
Dein letzter Beitrag zu diesem Thema lässt mich am ehesten den Erziehungsansatz wählen. Hier im Forum gehen dazu die Meinungen zum Teil weit auseinander. Dazu gab es schon ordentlich Diskussionsmaterial..
Ich favorisiere gewaltfreie Arbeit mit Hunden.
Es ist m.E. unvermeidbar, körperlich und stimmlich zeitweilig auch etwas „knackiger“ mit Hunden zu arbeiten.
Aggressives Verhalten des Menschen hierbei lehne ich strikt ab.
Um die Wuffels an körpernahe und zeitweilig dynamische Arbeit zu gewöhnen, ist m.E. behutsamer Aufbau und behutsames Heranführen an diese Arbeitsweise nötig, damit der Hund sich bei betont körpernaher und zeitweilig dynamisch-forscher Arbeit immer noch freudig und entspannt am HF orientieren kann.
Wird das Tier nicht vorbereitet, so kommt es schnell zum Meideverhalten, der Hund gerät in Stress, macht Fehler und der Teufelskreislauf hat begonnen.. bis hin zum teilweisen Vertrauensbruch und v.a.m.
Gewaltfreie Arbeit bedeutet für mich nicht, den Hund ausschließlich in Watte zu hüllen und von allem Übel fernzuhalten.
Gewaltfreie Arbeit mit dem Hund bedeutet, faire Erziehungsstrategien und Lernstrategien auf fachlicher Grundlage zu wählen, die das Hundetier, frei von Blockaden, zunehmend gut annehmen kann, auf der Basis von Liebe, Geduld, Konsequenz und Vertrauen.
LG Rosemarie
Ich favorisiere gewaltfreie Arbeit mit Hunden.
Es ist m.E. unvermeidbar, körperlich und stimmlich zeitweilig auch etwas „knackiger“ mit Hunden zu arbeiten.
Aggressives Verhalten des Menschen hierbei lehne ich strikt ab.
Gewaltfreie Arbeit bedeutet für mich nicht, den Hund ausschließlich in Watte zu hüllen und von allem Übel fernzuhalten.
Gewaltfreie Arbeit mit dem Hund bedeutet, faire Erziehungsstrategien und Lernstrategien auf fachlicher Grundlage zu wählen, die das Hundetier, frei von Blockaden, zunehmend gut annehmen kann, auf der Basis von Liebe, Geduld, Konsequenz und Vertrauen.
Hallo Rosemarie,
genauso sehe ich das auch und glaub mir, ich favorisiere auch das gewaltfreie Arbeiten mit meinen Hunden.
Und wenn ich unterwegs im Auto mal sehe, dass jemand seinen Hund grob anfaßt od. gar haut, geht bei mir ein Hupkonzert los. Ist schon passiert. Aussteigen tu ich dann nicht, denn dann würde ich wahrscheinlich pampig.
Meine Tiere gehorchen aus einem Vertrauen heraus, nicht aus Angst.
Es ging mir bei dem Thema darum, dass wir alle doch sehr bedacht sind auf das Wohlbefinden unserer Tiere und diese respektieren. Und auch verwöhnen, was ja auch i.O. ist.
Im Gegensatz zu mancher Verhalten hier im Forum gegenüber den TE und Usern.
Vlt. habe ich das Thema falsch benannt. und hätte schreiben sollen:
"Ihr geht doch mit Euren Hunden ordentlich um, warum nicht mit den TE?"
Haltet ihr Eure Hunde für Weicheier und die TE und User für die Prügelknaben?
Oder -
Ihr seid doch rücksichtsvoll zu Euren Fellnasen - warum nicht hier zu den Usern auch?
Oder -
Benehmt Euch doch auch gegenüber den Usern so, wie ihr es mit Euren Hunden gewohnt seid.
Mir ist einfach mal wieder die Rumrotzrei (entschuldige den Ausdruck) und Besserwissere auf den Drömmel gegangen.
Ich kann das gut überlesen, aber bei Neuusern kommt das wohl nicht gerade prickelt an.
In dem Sinne - Lg.UTE
AsadTheFirst
05.08.2012, 16:41
.....oder auch bei Rosi's Beispiel mit dem Spaziergänger Hund, welcher der ausschlaggebende Punkt für dieses Thema war.
Ich weiß noch immer nicht, welchen Fred du meinst, obwohl du es nun mehrfach erwähntest.
Nur - warum werden hier immer wieder TE u. auch andere so massiv angegriffen und in den Boden getreten? Da nimmt niemand Rücksicht, da wird draufgekloppt, was das Zeug hält und mancher, meiner Meinung nach, grundlos beleidigt.
Daher meine Frage halten manche unsere Ridgbacks für Weicheier - auch einige hier im Forum?
Ahhhhhh... JETZT hab ich's! Du meinst: Während hier Menschen - ich zitiere - so massiv angegriffen und in den Boden getreten, grundlos beleidigt werden und man auf sie draufkloppt und rücksichtslos prügelt, wird dazu angehalten, HUNDE eben nicht so zu behandeln. Ja? So?Dann sag das doch und eier nicht so rum.:)
Mit dem Hintergrund - die Hunde immer gut behandeln und manche TE und Ratgebenden werden hier rücksichtslos geprügelt.
So wie das wieder mal bei Rosi`s Bericht vorgekommen ist.
Soll nicht heißen, dass ich rate die RR zu verprügeln, ehe jetzt auch noch jemand das daraus liest.
Nicht mehr und nicht weniger - wollte ich mal als Denkanstoß geben.
Lg. UTE
Ute, warum sagst du nicht was du meinst, in dem Thread, wo es dir aufstößt? Ich lese nun zum xten Mal (und nicht nur von dir) dass lieber der indirekte Weg gewählt wird. Oft wird nicht geschrieben "Hejjjj, ich finde, du gehst gerade zu weit", sondern es wird dann irgendwie um's Eckle über irgendwelche User gevoldemortet. Ich finde, du hast hier n mächtigen Haken geschlagen und dein eigentliches Anliegen in -zig Lagen Einschlagpapier verpackt.
Was ich fett markiert habe, hört sich ziemlich gewalttätig an. Empfindest du das hier - respektive einige, nicht näher bezeichnete User und -innen echt so? *mein lieber Schwan*
Hab ich dein Anliegen richtig verstanden? Sag mal??
LG Monika
Jetzt hab ich so lange getippselt, dass Ute es selbst erledigt hat.
Ich bitte die Geschworenen, fast nix von meinem Posting zu Kenntnis zu nehmen. *zawinkersmile*
Ach Ute ...
schon als ich mich vor ... deutich über sechs Jahren hier angemeldet habe, war mir das aufgefallen.
Inzwischen weiß ich, dass der wahre Fori spätestens vor jedem zweiten Post dasselbe Gebet spricht: "Ich bin klein, mein Herz ist rein, ich hau dir in die Fresse rein!" :cool:
(Das weder das eine noch das andere dem hellen Licht der Realität standhielte, ist doch egal.)
LG
Tina
Ja Monika, Du hast mein Anliegen richtig verstanden.
Da ich leider noch nicht weis, wie man aus verschiedenen Threads kopiert, nenne ich mal ein paar Beispiele:
Wie z.Bsp. Rosemarie bzgl. Eigenwerbung angemacht wurde.
Sie konnte ja gar nicht anders und mußte auf die Kommentare antworten. Wie sie es eben mit dem Hundetrainig hält.
Oder
der TE, frag mich nicht nach dem Namen, welcher die Fragen zum RR bzgl. DS und ggf. mal züchten usw. hatte - ich glaube er war aus Tschechien.
- der hat vor lauter Schreck und Entsetzen über die Anworten das Thema schließen lassen.
Leider - denn hier gibt es wirklich viele Leute mit sehr vielen guten Ratschlägen und Meinungen.
Nur fand der die Kommentare sehr überheblich.
Keiner wußte genau was er vorhatte und viele haben einfach nur draufgehauen - damit ist den Tieren nicht geholfen.
Oder
Thema Leeloo
Auch hier die Frage an Thomas - meine Güte wenn das mein Hund wäre ........dann .... ich sag jetzt mal nichts mehr dazu .... oder ähnl.
Kennt irgendjemand die ganz persönliche familiäre Situation von Thomas ? NEIN - aber erst mal draufhauen, statt zu hinterfragen.
Ich bin auch für klare Ansagen, wenn ich weis und nachvollziehen kann, was derjenige wirklich will.
Aber aus reinen Mutmaßungen gleich mal eins in die Seite geben, dass liegt mir nicht und ich denke, damit ist auch keinem, weder Mensch noch Tier geholfen.
Und schreibt mal einer seine Meinung, dann gibt es gleich mehrere, welche meinen das be-oder auch verurteilen zu müssen. Oder - nein, mach dass auf keinen Fall ....es könnte dann .....usw.
Wenn man ander Meinung ist, kann man das auch vernüftig rüberbringen, sodass der TE nicht gleich von Streitereien irritiert wird.
Ja, vlt. bin ich ja in der Hinsicht das Weichei - aber meiner Meinung nach gehen wir mit unseren Hunden doch auch vernünftig um.
Warum wird das nicht auch mal bei den TE und Usern bedacht?
Lg. UTE
PS. und das nächste Mal schlage ich dann zu, im entsprechenden Thema :devil:
PS. und das nächste Mal schlage ich dann zu, im entsprechenden Thema :devil:
Da, meine liebe Ute, landest du irgendwann ganz automatisch oder Du lässt die Tastatur öfter mal ruhen und schickst den getippselten Beitrag dann doch nicht ab ... warte mal, das kommt. :D
LG Feeyota :wink:
AsadTheFirst
05.08.2012, 18:27
Ute,
ich will dir schnell antworten:
Hm... ich habe nicht mehr diese "Ich glaube an das Gute im Menschen"-Mentalität. Das heißt nicht, nein, KEINESWEGS, dass ich in Jedem erstmal einen bösen Bunken vermute. Das bedeutet aber, dass ich sehr kritisch (geworden) bin. Und da ich in diesem Fredchen mit dem Möchtegern-Züchter war und nicht nett, will ich darauf eingehen:
Die Hoffnung/Annahme, dass da wirklich jemand war, der ernsthaft züchten wird und den man vielleicht dabei auch noch freundlich und sachkundig und aufklärerisch unterstützen kann, halte ich für einfach blauäugig. Wie kann man nur annehmen, dass jemand, der gerade mal weiß, wie man Zucht schreibt, sich auf diese Weise Hilfe sucht?? Jemand, der nicht mal minimalste Ahnung hat, aber sich schon sicher ist, eine excellente Zuchthündin gefunden zu haben... Wie er DAS beurteilen will ist mir schleierhaft.
Ich lese dich als eine, die voller Idealismus steckt. Aber Vermehrern sollte hier nicht auf's Pferd geholfen werden. Ich weiß, dass du das völlig anders siehst, wollte auch nur noch mal meine Gründe darlegen.
Manchmal sind User hier einfach weg. Ohne dass auch nur ein böses Wort gefallen ist. Die Gründe dafür sind sicher unterschiedlich.
Aaaberrrrr... wenn etwas für meine Nase so deutlich stinkt wie bei dem ratlosen Möchtegern-Züchter werde ich auch deutlich.
Nfu
Monika
Thomas R
05.08.2012, 18:44
Ich habe den Verlauf nicht genauer verfolgt.
Mir fiel zum Thema heute nur mal wieder meine Hundeschul-RR-Fraktion ein. Keiner dieser Hunde ist ein wirkliches Weichei. Gut das ein oder andere Problem haben die Besitzer den Hunden schon mitlerweile aufgebrummt. Aber das eigentliche Problem sind alle "Besitzer", sie reden es sich selber und allen Fragenden oder zum leiden so manch eines unbedarften Hundebesitzers auch nicht fragenden ein. RR sind eben Weicheier *kotz*....
Seit heute weiß ich allerdings, es hat nichts mit dem RR zu tun :cool:. Ich habe heute einen "neuen" Basiskurs beigewohnt, mich haben vor allem die Rassen und die Problemchen interessiert. Wusstet ihr schon das es eine neue Rasse gibt "Mini-Labbi"?? Für mich ein Mix mit einem Beagel aber nun gut....
Wirklich egal welcher Hundebesitzer es auch war, niemand erzählte von Stärken seiner Hunde, aber wirklich alle jammerten über schlechte Hitzeverträglichkeit, Regenscheue usw usw.....bei genauem Hinterfragen blieb in der Regal nichts davon bestehen, alles im Rahmen :scept:.
Wir hatten heute gute 28° und Sonnenschein, mein RR-Weichei hat 1,5 Stunden strammes Programm auf dem Hundesportplatz absolviert. Die Aussis und Co machten anschließend auch keinen frischeren Eindruck, also abschließend gesagt, nix da mit Weichei :blink:.
LG
Thomas
Rosemarie Karsten
05.08.2012, 18:46
Hallo Ute,
jetzt verstehe ich dein Anliegen. Danke für deine Mühe.
Mich nervt es auch, wenn ich merke, hier wird offenbar mit zweierlei Maßstäben gemessen..
Eigenwerbung anderer (Trainer/innen) wird teilweise absichtlich inszeniert und offenkundig akzeptiert und toleriert..
Sieht man sich genötigt, auf subtile Angriffsfragen, die beinahe absichtliche Missverständnisse provozieren, zu antworten, hagelt es massive Kritik..
Teilweise geht mir das am Puckel runter-man kennt sie ja.. sind immer dieselben.. Ich nehme an, es hat mit persönlichen Aversionen zu tun und manche haben sich dann einfach nicht mehr unter Kontrolle.. merken gar nicht, wie sie sich selber dabei schachmatt setzen..
Ist womöglich wie im realen Leben.. allerdings bin ich persönlich im realen Leben überwiegend von Menschen umgeben, die mir Wertschätzung entgegenbringen; sei es privat oder im Besonderen auch für meine berufliche Tätigkeit..
Deshalb kann ich damit leben, dass es hier Personen gibt, die zwar jegliche Kritik an meinen Themen austeilen können; im Gegenzug dazu verarmt an Möglichkeiten sind, Wertschätzung zu empfinden und zu zeigen.
Es kann ja durchaus sein, dass es manchen Menschen tatsächlich schwer fällt, ein Herz für andere Menschen zu haben.. wenn sie es weningstens ihren Hunden entgegenbringen, dann ist es doch zumindest ein guter Anfang und lässt hoffen.
Ich kann mich auch nicht davon ausnehmen, hier mal schon die Geduld verloren zu haben und wütend oder sauer aufgrund von anmaßenden Provokationen drauf gehauen zu haben.. zumindest bemühe ich mich immer wieder aufs Neue um Verträglichkeit und Brücken-bauen.. leider können manche keinen "break" machen und immer wieder neue Chancen sich und anderen einräumen... gefestigte Aversionen sozusagen.. Auch damit kann ich leben und komme damit zurecht..
LG Rosemarie
liebe ute,
NEIN ich habe das obige nicht alles gelesen...nur schnell die beiträge überflogen einiger user die üblicherweise lesenswert und keine zeitverschwendung sind :D
in den erziehungsfred schaue ich eigtl. nicht wirklich und anregungen o.Ä hole ich für meinen teil mir eher bei den mich umgebenen RR menschen - das kommt mEn der realität näher als hier. muss jeder halten wie er meint
und solange ich genug haare auf den zähnen habe und hier cheffe bin darf hund auch mal weichei sein....
Ach Ute, dein Anliegen - ich hatte auch schon eines in dieser Art und noch einige andere mehr hier auch - ehrt dich und den Appell finde ich auch immer wieder mal sehr angebracht. Viel zu oft ärgere ich mich auch darüber, wie so manch ein hätte gut werdender Faden dann eskaliert.
Aber:
Letztendlich sind wir doch alles Menschen mit eigenen Einstellungen, Meinungen und Empfindungen (soweit bin ich mittlerweile). Während es dem einen gegeben ist, sich wohlartikuliert auszudrücken und einige Formulierungen mehrfach überdenkt, bevor er auf den Abschicken-Button klickt, nimmt es der andere damit eben nicht so genau. Letzere begründen das dann gerne damit, dass sie eben "Dinge geradeheraus sagen, ohne viel Schmusi drum zu machen". Ja, das ist eben einfacher - Scheixx auf die Gefühle anderer, die kenn ich ja nicht - shit happens!
Und dennoch ist so eine Plattform auch eine recht emotionslose Geschichte, wo es zwangsläufig zu Missverständissen kommen muss. Da reicht es manchmal, dass der Schreibende die Betonung auf ein bestimmtes Wort im Satz legt, aber der Lesende weiß eben das nicht und schon kommt es zum Missverständnis. Auf dieser Ebene ist es nun einmal nicht möglich, durch visuelle Signale dem Gesagten den wahren Ausdruck zu verleihen.
Ja, auch ich habe hier auch schon einigen Usern nicht zu Munde geredet, behaupte aber, dass das auf sachlicher Ebene geschah und immer bemüht, den User nicht als Mensch persönlich anzugreifen, sondern dem Fakt entsprechend eine andere Sichtweise aufzuzeigen. Leider gibt es aber auch die, die zwar eine Frage stellen, aber keine anderslautende Antwort akzeptieren wollen, als die, die sie sich im Vorfeld schon zurecht gepackt haben. Und dann - ganz ehrlich - schwillt mir innerlich auch der Kamm. Es fällt mir dann schon schwer, mich zurückzuhalten......
Mittlerweile bin ich aber soweit, dass ich sehr wohl sortiere, welchen Antworten ich persönlich einen hilfreichen Nutzen abgewinnen kann, das sind die überwiegenden. Die Minderheit der nichtssagenden, am Thema vorbei gehenden Antworten kann ich doch ignorieren, ausblenden - dafür bin ich dann doch alt genug und mündiger Bürger genug.
LG
Sabine
PS.: Ja, Monthy ist ein gebürtiges Weichei. Er weiß es nur noch nicht :devil:, hab eher das Gefühl, er meint, er sei DER HIRSCH am Platze! Eigentlich braucht nur mal einer "Buh" zu machen und schon kneift er die Rute ein und rennt um sein Leben.
@ Sabine,
du sprichst mir aus der Seele, ich wollte nur nicht so viel schreiben, mir ist zu warm, denn hier läuft Hausputz. :D
LG Feeyota, die nicht weiß, was mit der Zeit anfangen, denn Xena hat Läufigkeitshochphase :wink:
Hm... ich habe nicht mehr diese "Ich glaube an das Gute im Menschen"-Mentalität.
Nein, die habe ich sicherlich auch nicht - zumindest nicht bei jedem. Bloß manche merken gar nicht mehr wie sie teilweise reagieren und da rüttel ich mal gerne dran. Nicht nur hier.
Das heißt nicht, nein, KEINESWEGS, dass ich in Jedem erstmal einen bösen Bunken vermute. Das bedeutet aber, dass ich sehr kritisch (geworden) bin.
Bin ich auch, sonst überlebt man heute nicht.
Und da ich in diesem Fredchen mit dem Möchtegern-Züchter war und nicht nett, will ich darauf eingehen:
Die Hoffnung/Annahme, dass da wirklich jemand war, der ernsthaft züchten wird und den man vielleicht dabei auch noch freundlich und sachkundig und aufklärerisch unterstützen kann, halte ich für einfach blauäugig. Wie kann man nur annehmen, dass jemand, der gerade mal weiß, wie man Zucht schreibt, sich auf diese Weise Hilfe sucht?? Jemand, der nicht mal minimalste Ahnung hat, aber sich schon sicher ist, eine excellente Zuchthündin gefunden zu haben... Wie er DAS beurteilen will ist mir schleierhaft.
Monika, ich habe auch unwissend bei solch einem Vermehrer gekauft und viele Probleme gehabt. Habe daraus gelernt. Hatte ja immer Tiere aus dem Tierschutz und mich noch nie direkt mit Züchtern beschäftigt.
Du kannst mir glauben, am liebsten würde ich dort hinfahren und seinen Hof abf.......damit der keinen Schaden mehr anrichten kann. (Aber nicht, dass das jetzt jemand anderes tut und ich bin's gewesen:blink:).Hier im Forum bin ich bzgl. Zuchten und Züchter schlauer geworden.
Nur hatte der Obige erwähnt ggf. mal züchten zu wollen. Das heißt ja nicht automatisch Massenzucht. Vlt. hatte er ganz gute Absichten. Eine entsprechende Frage hätte gereicht, um auf seine Fragen nicht mehr zu antworten.
Übrigens wußte ich nicht mehr, dass Du ihn auch verprügelt hast.:devil:
Ich lese dich als eine, die voller Idealismus steckt. Aber Vermehrern sollte hier nicht auf's Pferd geholfen werden. Ich weiß, dass du das völlig anders siehst, wollte auch nur noch mal meine Gründe darlegen.
Ich verstehe Deine Gründe und kann die Sicht auf einen Vermehrer schmerzlich nochvollziehen.
Und bzgl. Vermehrer vestehe ich keinen Spaß mehr:devil::devil::devil:.
Manchmal sind User hier einfach weg. Ohne dass auch nur ein böses Wort gefallen ist. Die Gründe dafür sind sicher unterschiedlich.
Aaaberrrrr... wenn etwas für meine Nase so deutlich stinkt wie bei dem ratlosen Möchtegern-Züchter werde ich auch deutlich.
Vlt. war der ja auch wirklich eher blauäugig, dumm und hat sich überhaupt nichts bei seiner Frage gedacht, da er sich der Verantwortung einer Zucht gar nicht bewußt war. Auch solche Menschen gibt es leider.
Monika, ich hab mal zwischengeschrieben.
Die andere Funktion habe ich noch nicht rausgefunden - sorry.
Ja, Du schreibst Du liest mich als eine die voller Idealismus steckt.
Ich denke nur, die Menschen verrohen immer mehr und ich möchte für mich ein wenig gegensteuern.
Idealismus - nein, Weltverbesserer auch nein, aber mal ein Anstoß zum Nachdenken.
Ich gebe mir immer Mühe nichts zu ver-bzw. beurteilen, da ich auch nicht ohne Fehler bin.
Ich würde mich freuen, wenn erst mal ein paar Fragen gestellt werden, um den Hintergrund des Themas zu erkennen.
Aber - jeder, wie er meint. ich kann damit leben.
PS. Sollte ich mich mal als Troll oder wie die Dinger heißen, hier anmelden und dumme Fragen stellen? Das wäre ein Spaß:D:blink:
Lg. UTE
pete23021972
05.08.2012, 20:59
.....PS. Sollte ich mich mal als Troll oder wie die Dinger heißen, hier anmelden und dumme Fragen stellen? Das wäre ein Spaß:D:blink:
Lg. UTE
das würden wir doch dann nur für einen sprung in der matrix halten.
Viel zu oft ärgere ich mich auch darüber, wie so manch ein hätte gut werdender Faden dann eskaliert.
Und das ist der Punkt
Aber:
Letztendlich sind wir doch alles Menschen mit eigenen Einstellungen, Meinungen und Empfindungen (soweit bin ich mittlerweile).
Da stimme ich Dir zu, aber manche sind noch nicht soweit, dieses zu erkennen.
Während es dem einen gegeben ist, sich wohlartikuliert auszudrücken und einige Formulierungen mehrfach überdenkt, bevor er auf den Abschicken-Button klickt, nimmt es der andere damit eben nicht so genau. Letzere begründen das dann gerne damit, dass sie eben "Dinge geradeheraus sagen, ohne viel Schmusi drum zu machen". Ja, das ist eben einfacher - Scheixx auf die Gefühle anderer, die kenn ich ja nicht - shit happens!
Schmusi will glaub ich auch keiner, aber zumindest eine vernünftige Antwort auf eine vernünftige, manchmal allerdings auch unvernünftige Frage.
Die Hoffnung auf Hilfe haben nämlich die meisten TE hier.
Und dennoch ist so eine Plattform auch eine recht emotionslose Geschichte, wo es zwangsläufig zu Missverständissen kommen muss. Da reicht es manchmal, dass der Schreibende die Betonung auf ein bestimmtes Wort im Satz legt, aber der Lesende weiß eben das nicht und schon kommt es zum Missverständnis. Auf dieser Ebene ist es nun einmal nicht möglich, durch visuelle Signale dem Gesagten den wahren Ausdruck zu verleihen.
Sehe ich genau so, aber man könnte mal ggf. hinterfragen, ob man das richtig verstanden hat.
Ja, auch ich habe hier auch schon einigen Usern nicht zu Munde geredet, behaupte aber, dass das auf sachlicher Ebene geschah und immer bemüht, den User nicht als Mensch persönlich anzugreifen, sondern dem Fakt entsprechend eine andere Sichtweise aufzuzeigen.
So sollte das auch sein, jeder kann nun mal seine Meinung erläutern.
Leider gibt es aber auch die, die zwar eine Frage stellen, aber keine anderslautende Antwort akzeptieren wollen, als die, die sie sich im Vorfeld schon zurecht gepackt haben. Und dann - ganz ehrlich - schwillt mir innerlich auch der Kamm. Es fällt mir dann schon schwer, mich zurückzuhalten......
Mit Recht, denn dann braucht sich hier auch niemand mit dem Thema auseinandersetzen.
Mittlerweile bin ich aber soweit, dass ich sehr wohl sortiere, welchen Antworten ich persönlich einen hilfreichen Nutzen abgewinnen kann, das sind die überwiegenden. Die Minderheit der nichtssagenden, am Thema vorbei gehenden Antworten kann ich doch ignorieren, ausblenden - dafür bin ich dann doch alt genug und mündiger Bürger genug.
Mittlerweile bin ich auch soweit, es scheint in solch Foren nun mal nicht anders zu laufen. Bin auch nur hier angemeldet und war teilweise überrascht über den rüden Ton. (Mag das daran liegen, dass die meißten Fories Rüden haben?:devil:)
PS.: Ja, Monthy ist ein gebürtiges Weichei. Er weiß es nur noch nicht :devil:, hab eher das Gefühl, er meint, er sei DER HIRSCH am Platze! Eigentlich braucht nur mal einer "Buh" zu machen und schon kneift er die Rute ein und rennt um sein Leben.
Das habe ich mal bei einer Hündin von mir erlebt. 2 fremde Männer an der Haustür und die hat 'nen Krawall gemacht, bellen, knurren eben das volle Programm. Frauchen mußte ja beschützt werden.
Und dann, sagt einer der beiden laut in einem unangenehmen, brummigen Ton - hey was soll das!
Und mein Hund wie der Teufel die Treppen hoch in die Wohnung - ich hab vlt. blöd geguckt.
In diesem Sinne - Lg. UTE
Mich nervt es auch, wenn ich merke, hier wird offenbar mit zweierlei Maßstäben gemessen..
Genau das ist mir sofort aufgefallen, nachdem ich mich hier neu angemeldet hatte und einige Themen gelesen habe.
Eigenwerbung anderer (Trainer/innen) wird teilweise absichtlich inszeniert und offenkundig akzeptiert und toleriert..
So genau weis ich noch nicht, wer hier auch diesen Beruf ausübt.
Sieht man sich genötigt, auf subtile Angriffsfragen, die beinahe absichtliche Missverständnisse provozieren, zu antworten, hagelt es massive Kritik..
Ja, den Eindruck habe ich auch manchmal.
Teilweise geht mir das am Puckel runter-man kennt sie ja.. sind immer dieselben.. Ich nehme an, es hat mit persönlichen Aversionen zu tun und manche haben sich dann einfach nicht mehr unter Kontrolle.. merken gar nicht, wie sie sich selber dabei schachmatt setzen..
Ist womöglich wie im realen Leben..
Ich schrieb schon mal, wir werden unseren Hunden immer ähnlicher. Ein Aphatier, der Rest - Rudel, welches folgt.
Da ist Beute, da stürzen wir uns erst mal drauf.
allerdings bin ich persönlich im realen Leben überwiegend von Menschen umgeben, die mir Wertschätzung entgegenbringen; sei es privat oder im Besonderen auch für meine berufliche Tätigkeit..
Deshalb kann ich damit leben, dass es hier Personen gibt, die zwar jegliche Kritik an meinen Themen austeilen können; im Gegenzug dazu verarmt an Möglichkeiten sind, Wertschätzung zu empfinden und zu zeigen.
Vlt. haben diese Menschen es selbst nie erlebt oder gelernt und andererseits kennen viele sich nicht persönlich. Da teilt man schon gerne mal schnell aus. Auch meine Mitmenschen schätzen mich und wenn mich einer nicht mag - dann ist auch gut. Davon gehe ich nicht ein.
Es kann ja durchaus sein, dass es manchen Menschen tatsächlich schwer fällt, ein Herz für andere Menschen zu haben.. wenn sie es weningstens ihren Hunden entgegenbringen, dann ist es doch zumindest ein guter Anfang und lässt hoffen.
Ja, diese Menschen werden aber mal alleine sein - ich kenne solch ein altes Päärchen. Keiner besucht die, das haben sie sich im Laufe der Jahre selbst vermasselt. Mit 'ne wir brauchen keinen - und nun ?
Ich kann mich auch nicht davon ausnehmen, hier mal schon die Geduld verloren zu haben und wütend oder sauer aufgrund von anmaßenden Provokationen drauf gehauen zu haben.. zumindest bemühe ich mich immer wieder aufs Neue um Verträglichkeit und Brücken-bauen.. leider können manche keinen "break" machen und immer wieder neue Chancen sich und anderen einräumen... gefestigte Aversionen sozusagen.. Auch damit kann ich leben und komme damit zurecht..
Siehst Du Rosemarie - man kann die Menschen nicht ändern. Jeder ist so wie er ist. Aber man kann vieles akzeptieren und sich dementsprechend verhalten. Machen wir dann mal was, was wir bei unseren Hunden n i e machen sollten - ignorieren:blink:
LG Rosemarie
Einen schönen Abend - Lg. UTE
PS. alles gute für Billie morgen
Da, meine liebe Ute, landest du irgendwann ganz automatisch oder Du lässt die Tastatur öfter mal ruhen und schickst den getippselten Beitrag dann doch nicht ab ... warte mal, das kommt. :D
LG Feeyota :wink:
Siehst Du Feeyota, der eine schreibt (ich) , der andere denk, oder faßt auf (Du) - so können Mißverständnisse entstehen.
Monika schrieb:
Ute, warum sagst du nicht was du meinst, in dem Thread, wo es dir aufstößt?
Daher schrieb ich, dann schlage ich in dem nächsten Thread entsprechend zu :blink:
Lg. UTE
Thomas R
07.08.2012, 12:01
NEIN ..... Pia hat das Thema gelesen und ist nun auch ein Weichei :howl::howl::howl::howl::howl::howl:
Mal ehrlich, ich vergesse das selber immer mal wieder. Ich versuche unbedingt das Weicheiimage nicht durch kommen zu lassen und so schreibe ich es ja hier auch immer wieder.
Aber gestern hat Pia es bewiesen, auch in ihr steckt ein Weichei!
RR mögen im Vergleich zu anderen Jagdhundrassen nicht gerne im nassen Gras liegen, sie hassen das pieksen am Hintern wenn sie auf dem Stopelfeld sitzen sollen usw. Aber vor allem hasst meine Hündin Disteln :o
Auf einer Wiese ist Sie gestern beim apportieren in eine kleine Distel getretten *ohje ohje* der Dummy wurde fallen gelassen und nur noch mit den Zahnspitzen aufgehoben um in mir dann leidend auf drei Beinen zu bringen :cool:.
Einig Minuten später kam ein eigentlich guter Hundespielkumpel vorbei und was macht Hündchen, ja wohl sie läuft wieder in eine Distel...um dann dem armen Asco die Schuld zu geben. Er wusste gar nicht was um ihn geschieht, ein quicken und unterwerfen der aller feinsten Art.
Glaubt mir ein Welpe kann es nicht besser! Der arme Asco starte sein Herrchen nur noch fragend an, "hey Alter sag der Pia mal die soll wieder aufstehen und bitte das schlecken und quicken sein lassen"....
Der gute Herr meinte dann natürlich "Achtung" man ist das ein Weichei dein Hund :ko:.
Zum Glück hat das Weichei irgendwann mal gemerkt das Asco keine Stachel an sich hat und man "so man denn auf dem Weg bleibt" super toben kann und gar nicht guicken braucht.
Ich hätte ja gerne mal gesehen was sie bei einer Fußhupe gemacht hätte, vermutlich hätte die Fußhupe für immer den Größenwahnsinn gepachtet :scept:.
LG
Thomas
(der ab jetzt nach Disteln Ausschau hält)
Schöne Geschichte Thomas, ich habe Pia vor meinem inneren Auge sehen können!
Ute, dein Anliegen haben wir begriffen, aber die Weichei-Geschichten des RR gefallen mir in diesem Zusammenhang auch sehr! Darf ich damit weitermachen?
Ich könnte auch immer gröhlen, wenn es bei uns länger oder stärker geregnet hat und Waldboden durchnässt und matschig ist. Der Herr läuft dann auf 4 Zehenspitzen und die Beine sind dann noch länger und sein Gesicht spiegelt den gesamten Ekel der Hundewelt wider.
Und dann möchte ich das hier aus meinem vorherigen Post gerne auch mal bildlich dokumentieren.
PS.: Ja, Monthy ist ein gebürtiges Weichei. Er weiß es nur noch nicht :devil:, hab eher das Gefühl, er meint, er sei DER HIRSCH am Platze! Eigentlich braucht nur mal einer "Buh" zu machen und schon kneift er die Rute ein und rennt um sein Leben.
Bild 1:
Der Platzhirsch!
Diesem ignoranten Kandidaten hatte er zuvor schon des Öfteren durch tiefes Knurren versucht, verstehen zu geben, dass er dessen direkte Anwesenheit nun mal gar nicht duldet. Das juckte ihn und dessen HH aber nun mal sehr wenig. Und dann holte Monthy nach gefühlen 10 Vorwarnungen die Lederjacke heraus und gab nun diesem Hundegespann unmissverständlich zu verstehen, dass er keine anderen Hirsche in seinem unmittelbaren Umfeld duldet.
Plötzlich wachten dann auch die HH auf und hielten anschließend ihren Hund auf Abstand zu Monthy.
28769
Bild 2:
"Buuuhhh!"
Dieser Hund (sein Name war "Libre") links im Bild war mit seinen beiden 2 Frauen am Hundestrand. Sowie ein anderer Hund versucht hat, Kontakt zu den Damen aufzunehmen, unterband Libre dies sehr energisch. Monthy hat das versucht. Libre macht "Buh" und der sonst so coole Macho mit der Lederjacke sieht dann plötzlich so aus:
28768
Weichei!
Hundekommunikation ist schon was feines!
LG
Sabine
Rosemarie Karsten
07.08.2012, 21:30
2877628777
sucht euch aus, ob die beiden Schätzekes nun gnadenlose Kämpferinnen oder weichgespülte Wonneproppen sind :D:blink:
Rosemarie Karsten
07.08.2012, 21:42
2878728788
sind sie hochkonzentrierte, geschickte und ursprüngliche Jäger oder Seelenhunde, deren Blick in die tiefsten Tiefen des Herzens geht ( Weicheier ;-))....:)
... ich würde ja gerne Rosemaries Bilder von gestern endlich mal sehen wollen :o. Ist unser freischaltender Webhamsterle im Urlaub?
... ich würde ja gerne Rosemaries Bilder von gestern endlich mal sehen wollen :o. Ist unser freischaltender Webhamsterle im Urlaub?
Ich glaub`nicht....sie sind aber sehr beschäftigt und haben wichtige Dinge zu tun.:):D
Ich setz mich mal mit Steffi auf die Bank der einfach Strukturierten. Nein, ich kapiere das Anliegen nicht. Für mein Empfinden werden da Birnen und Äpfel und Zwetschgen in einen Eimer geworfen und einmal gut durchgerührt. Den Pampf kann essen, wer will, ich ess den nicht.
Die Äpfel: Meine Hunde - die Weicheier. Meine Hunde sind mein real life. Das sind die zwei, die ich mir bewusst ausgewählt habe und für die ich mich bewusst entschieden habe. Das sind die, bei denen ich vor der "Anschaffung" lange und hart mit mir selbst ins Gericht gegangen bin, ob ich die Verantwortung auch wirklich tragen kann und will. Das sind die, mit denen ich mein Leben seit Jahren nahezu 24 Stunden am Tag teile, und das mit allen Konsequenzen. Freiwillig. Selbstentschieden. Bewusst. Unabdingbar. Dazu gehört auch, dass ich bei einem Buki weiß, dass er eine Handschuhbeschichtung, die härter als Samt ist, nicht wirklich gut wegsteckt. Dazu gehört aber auch, dass ich weiß, dass eine Rose ab und an einen Rempler braucht, weil Samt nicht mal touchiert.
Die Birnen: Das Forum. Das Forum ist ein virtuelles Leben. In einigen Fällen überschneidet es sich mit dem echten Leben, weil für mich aus dem Forum heraus echte Freundschaften entstanden sind. An der Menge der (postenden) User gemessen ist diese Menge prozentual aber verschwindend gering und deshalb vernachlässige ich sie mal im Weiteren. Für mich steht hinter jedem, der schreibt, erstmal jemand, der Äpfel zuhause hat oder sich mit dem Gedanken trägt, einen Apfel in sein Leben zu lassen. Die gemeinsame Apfelhaltung verbindet. Es verbindet auch, dass man einer gemeinsamen Spezies angehört, die eine Tastatur bedienen kann. Als nächstes geh ich mal von einem grundlegenden IQ und einer essentiellen Empathie aus. Und da tun sich manchmal schon die ersten Löcher auf. Strunzdoof oder grenzenlos egoistisch kann ich einfach nicht ab. In Kombination schon gleich gar nicht, obwohl strunzdoof und grenzenlos egoistisch scheinbar eng verwandt sind.
Über die Forumsjahre (bei mir sind es langsam auch schon über 6) blendet man vieles an unglaublichem Schwachsinn aus und geht lieber im echten Leben mit den Hunden was Vernünftiges unternehmen - Forum ist ja nur die virtuelle Welt, auch wenn da manchmal leider echte Schicksale dahinter stehen. Inzwischen klinke ich mich meist aus. Manchmal platzt aber sogar mir der Kragen, weil mir die Äpfel leid tun.
Die Zwetschgen: Der Rest der Welt. Sorry - mir geht es sonstwo vorbei, ob der Rest der Welt denkt, meine Hunde wären Weicheier. Ich lebe mit ihnen und ich bin verantwortlich - und nicht der Rest der Welt. Und nein, ich bin auch nicht verantwortlich für den Rest der Welt. Nur für meine Welt.
Die größte Verantwortung, die man mit sich trägt, ist die des Vorbilds. Ich glaube, Volker-Phineas hat das mal geschrieben und ich fand, er hat recht: Das ist auch die schwerste. Und die packt man besser in ein Apfel- als ein Birnenkompott - das ist nämlich das echte Leben.
Und mit Weichei hat das herzlich wenig zu tun.
In diesem Sinne liebe Grüße
Susanne
Hier gehts ja immer noch zu und her wie eh und je ;)
Manchmal frag ich mich wer das größere Weichei ist, mein Hund oder ich ;)
Ich denke wir sind alle im Leben mal das Weichei und mal der sog. harte Hund. Unabhängig von Rasse, Herkunft oder Geschlecht.
Ich mache meinen Hund nicht zum Weichei aber lasse ihn auch mal eins sein wenn er will ;)
Asani Hekima
15.08.2012, 22:01
Aaaalllsooooooooo, heute waren wir wieder mal am See. Kimaschätzchen und ich mit unserer Freundin und ihren 2 Pudel's, einmal gross und einmal klein (die Pudel).
Wie immer hatte es viele Hundekumpels da, so ca 15 - 20 Vierbeinern mit ihren Besitzern.
Ich gebs ja zu, Kima ist der einzige Hund mit eigenem Badelaken und ja er darf auch immer mit auf den Liegestuhl.
IST ER DESWEGEN EIN WEICHEI?
Ok, ich ernte so den einen oder anderen belächelnden Blick, manchmal wird auch getuschelt oder es wird sogar laut gesprochen so etwa: haste den gesehen, der liegt auf'm Liegestuhl, da gehört ein Hund doch nicht hin! :eek:
Das finde ich auch, ein Hund gehört dort nicht hin, ABER mein Kima ist mein RIDGEBACK und nicht einfach EIN Hund. :blink:
Was ich damit sagen will: Kima ist mein Hund und ich halte ihn genau so wie ich will und er darf all das was ich ihm zugestehe und was uns beiden gefällt. Was andere dabei denken ist mir so ziemlich schnurzpiepegal.
Ich weiss, dass er kein Weichei ist und das reicht dann auch.
hi,hi, Kimba hat auch ein eigenes Badetuch, weil sie ein Weichei ist.....nein, ich schlag das dann immer über sie drüber weil die Bremsen so auf sie losgehen, sie wirklich übel verstechen und sie dann rumspringt wie eine Geiss, was wieder meinen 20 entspannten Sünneleminuten abträglich ist.
Das erkläre ich auf entsprechende Bemerkungen nie, erzähl je nach Person einen Blödsinn, z.B. ...sie geniert sich immer so, weil die Haare nach dem Baden so eng anliegen und man alles sieht:eek::p
Grüessli Eva
Rosemarie Karsten
15.08.2012, 23:06
Letztendlich kann jemand die Mäusekes für die größten Weicheier halten und mich meinetwegen gleich dazu.. - was spielt das für eine Rolle?
Ich liebe sie und tue alles, dass es ihnen gut geht, verwöhne sie nach allen Regeln der Kunst und gebe ihnen das Beste auch an Erziehung, was sie benötigen um zurecht zu kommen und sich unendlich wohl zu fühlen..
Was andere Menschen darüber denken, ist für mich Nebensache; kostet mich vielleicht ein kleines Schmunzeln oder auch schon mal eine nähere Erläuterung, wenn ich meine, diese ist erwünscht...
Für mich sind die zwei Muckelchen höchst beseelte Wesen, mit denen ich mich immer und zu jeder Zeit eng verbunden fühle.. :angel: da haben Begriffe wie "Weicheier" gar keine Bedeutung :)
Powered by vBulletin® Version 4.2.3 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.